Sehr spannend. Der Sohn der reichen Familie ist im Wald verschwunden und nie wieder aufgetaucht..14 Jahre später verschwindet seine Schwester. Es werden alte Wunden aufgerissen und die Unterschiede der Schichten offenbar. Erschreckend, wie weit eine reiche Familie geht, um ihren Ruf zu wahren. Zum Schluss erfährt man, was mit Bear passiert ist. Lesenswert.

Atmosphärisch, spannungsgeladen & super komplex! 🤩
Zuallererst: der Schreibstil ist unheimlich gut! Ich hab mich total in das Setting des Sommercamps der 70er Jahre hineinversetzt gefühlt 🏕️ Die Erzählweise, aus mehreren Perspektiven und zu verschiedenen Zeiten, fand ich großartig. So hat sich nach und nach ein dramatisches Bild ergeben, was im Van Laar Naturreservat passiert ist! Es ist zwar recht komplex, da viele Namen und viele unterschiedliche Zeiten im Spiel sind, aber ich hatte damit keine Probleme ☺️ Dies war mein erstes Buch von Liz Moore, aber die Art und Weise wie sie erzählt hat mich so gebannt, dass es bestimmt nicht das letzte war ❤️🔥
Welch eine Wucht!
Zum ersten Mal passt ein Blurr (Stephen Kings). Denn ja, von Anfang an ist dieses lange Buch interessant & ab ca. Seite 200 kann man es wirklich nicht mehr einfach aus der Hand legen. Selten hatte ich ein Buch dieser Dicke, bei dem man keine unnötigen Längen finden konnte. Im Gegenteil. So bekommt das Buch die nötige Tiefe, gönnt sich prickelnden Spannungsaufbau und auch die Charaktere werden an ihre Rolle angepasst. Es sind tatsächlich sehr viele Charaktere, erst gegen Hälfte des Buches kam ich nicht mehr durcheinander. An vielen Stellen hat es mich wütend gemacht, was viele Figuren erleben mussten (...). Aber viele andere Dinge haben mir dann doch eine zufriedene Ruhe geschenkt (...). Besonders gefällt mir die Ethik der Geschichte. Dazu kann ich nicht viel schreiben, ohne zu spoilern. Nur: es hat viel mit der Zeit zu tun: 70er-Jahre, eine Epoche - der ich mich generell zugetan fühle (nur zu den positiven Aspekten, verständlicherweise). Auch die Ortschaften geben der Atmosphäre ihren Rest, das man doch gerne mal vorbeischauen will (oder lieber doch nicht?).
Nicht immer spannend
Was für ein Buch. Nehmt euch Zeit, Zeit um die Charaktere kennen zu lernen, Zeit um die Handlungen zu verstehen, Zeit um die gesellschaftlichen Aspekte, welche hier wunderbar gezeigt werden, nachzuvollziehen. Das Buch spielt in verschiedenen Zeit Etappen zwischen ca. 1950 -1970, welche am Anfang eines jeden Kapitels übersichtlich vermerkt sind. Im Laufe der Handlung werden auch ganz klar die Unterschiede zwischen Mann und Frau, reich und arm geschildert. Inhaltlich erleben wir ein Familiendrama, welches sich über mehrere Jahre erstreckt, eine selbstbewusste junge Polizistin und viele Geheimnisse. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit den vielen Namen. Die Kapitel springen nicht nur zwischen den Jahren sondern auch zwischen den vielen Protagonisten. Aber nach mehreren Kapitel hat man als Leser einen guten Überblick über die Familien, die Geschehnisse, die Verstrickungen und die plötzlichen Ereignisse. Wenn ihr auf Familiendrama, geschichtliche Ereignisse und polizeiliche Ermittlungen vom Feinsten mögt, dann lest dieses Buch. Absolute Leseempfehlung.

Absoluter Pageturner
Was für ein Buch! Durch die verschiedenen Perspektiven und Zeitsprünge, habe ich am Anfang ein bisschen gebraucht, um richtig reinzukommen. Aber sobald sich alles ein bisschen gesetzt hatte, war ich total drin. Liz Moore schafft es wirklich gut, eine dichte, fast unheimliche Stimmung aufzubauen. Die Geschichte ist komplex, aber nie überladen, und die Figuren fand ich durchweg spannend. Ich konnte das Buch zeitweise kaum weglegen. Es war richtig spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie alles zusammenhängt. Nur das Ende hat mich nicht so richtig überrascht. Vielleicht hab ich schon zu viele Bücher mit einem ähnlichen Ausgang gelesen, deshalb aber „nur“ 4/5.
Ein sehr gutes Buch 👍am Anfang war ich noch am überlegen ob das wirklich meins ist, aber dann wurde es immer interessanter. Ich musste manchmal überlegen wer denn nochmal die einzelnen Personen waren, es gibt viele verschiedene Zeiten und Charaktere, auch das Ende ist sehr interessant. Also eine totale Empfehlung von mir es zu lesen 🙂
Bei diesem Buch hatte ich aufgrund von vorangegangenen Rezensionen so meine Bedenken ob es mir nicht zu komplex werden würde und ich irgendwann den Faden verlieren würde. Einige Leser hatten angemerkt dass es einem die Zeitsprünge schwer machen dem Geschehen zu folgen. Hiermit hatte ich definitiv keinerlei Probleme. Allerdings war es mal wieder so dass meine Erwartungen aufgrund der vielen 5-Sterne-Bewertungen wohl zu hoch waren. Es war für mich ein gutes Buch, das ich gerne und für meine Verhältnisse auch recht zügig gelesen habe, aber ein Highlicht war es nicht. Insgesamt kam mir zu wenig Spannung auf.
Hat mir sehr gefallen. Eine äußerst spannende Mischung aus Thriller, Coming of Age und großer Gatsby. Die Geschichte 1975 spielen zu lassen, fand ich äußerst raffiniert- wie wenig weibliche Personen damals noch galten- siehe Judy, die ich wirklich toll dargestellt fand, in ihrem Beruf als Polizistin. Ich mochte die Campszenen, Tracy und Louise, die Schilderung der Landschaft, der wilden Adirondacks, auch das Haus " Self- Reliance". Alice fand ich- wie die ganze Familie Van Laar- schwierig. Auch sie war ein Opfer ihrer Zeit, des gesellschaftlichen Denkens ihrer Schicht. " Der Gott des Waldes" ist der perfekte Lesestoff für den Urlaub- die Seiten fliegen nur so dahin, man steckt mit Haut und Haar in der Geschichte und fiebert auf die Auflösung hin.

2025_#51🌳🌳
Direkt vorweg: ich bin der Meinung, es handelt sich bei dem Buch nicht um einen Thriller, sondern um einen Roman. Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch falsche Erwartungen geweckt werden. Wer Action sucht, ist hier definitiv an der falschen Stelle. Es geht mehr um die Menschen, ihre Geschichten und die Beziehungen und Dynamiken unter den verschiedenen Figuren, was ich super interessant fand. Auch der Aufbau mit den vielen verschiedenen Perspektiven und Zeitlinien hat mir sehr gut gefallen. Ich habe eine Weile gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, aber dann hat sie mich umso mehr in ihren Bann gezogen und irgendwann wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Das Ende fand ich sehr stimmig und irgendwie sehr berührend. Also zusammengefasst: ich fand's toll! 🫶🏻

OMG - Was war das bitte?
Der Gott des Waldes - ich gebe es zu, es hat gedauert bis es mich gepackt hat. Da waren locker 200 Seiten notwendig. Aber dann. Wer Bücher von Joel Dicker mag wird es lieben. Es ist unaufgeregt, trotzdem spannend und mysteriös. Die Zeitsprünge sind perfekt aufgebaut, die Zeitleiste ein wunderschönes Detail. Mein absolutes Highlight seit ganz langer Zeit, absolute Leseempfehlung.
Ruhig und dennoch spannend
Dieses Buch hat etwas an sich, dass mich in seinen Bann geschlagen hat. Am Anfang Filmes mit etwas schwer, aber weil es viele Namen und verschiedene Zeiten gab. Aber es lohnt sich so sehr, durchzuhalten. Ab ca 80 Seiten hat man einen guten Überblick. Das Buch hinterlässt bei mir viele Gedanken. Wohlstandverwahrlosung, Behandlung von Frauen und Kindern in den 60er und 70ern, kleine pointierte Hinweise, über die man sich selbst Gedanken machen kann, wie man möchte. Und insgesamt ein Plot, der spannend ist. Und dabei ruhig ohne große Action. Wunderbar! Absolute Empfehlung!
Vielstimmiger, ruhig erzählter Krimi mit dichter Atmosphäre und fast komplett weiblichem Cast. Spannend, ohne laut zu sein – hat mich voll überzeugt.
Hat mich direkt gepackt. Ein Kriminalroman, erzählt aus verschiedenen Perspektiven, mit kurzen Kapiteln, die fast immer mit einem kleinen Spannungsmoment enden. Funktioniert hervorragend, liest sich schnell und bleibt dabei atmosphärisch dicht. Sprache: klar, bildlich, direkt. Kein übertriebener Pathos, kein Kitsch. Die Stimmung erinnert mich an die Serie True Detective. Düster, aber ruhig erzählt. Im Mittelpunkt steht das Verschwinden der 13jährigen Barbara. Und die Frage, ob es Zufall ist, dass ihr Bruder Jahre vorher ebenfalls verschwunden ist. Der Plot entwickelt sich langsam, aber konstant. Keine plötzlichen Twists, sondern ein stetiges Annähern – genau richtig für die Art Geschichte. Der Cast ist fast komplett weiblich, was mir angenehm aufgefallen ist, weil es nicht forciert wirkt. Judyta Luptack, die junge Polizistin, ist glaubwürdig gezeichnet, bleibt nahbar. Und: Sie hat zur Abwechslung mal einen Partner, der nicht toxisch oder inkompetent ist – einfach mal normal. Der Roman kommt nicht ganz ohne typische Klischees aus, das Stört aber nicht und hilft eher, in dem komplexen Ensemble nicht den Faden zu verlieren. Was das Buch besonders gut kann: Atmosphäre aufbauen und Figuren entwickeln. Die Geschichte lässt Raum zum Mitdenken, blieb für mich aber immer nachvollziehbar. Ich mochte es sehr. Weil es nicht laut sein muss, um spannend zu sein. Und weil es zeigt, wie gut Krimi funktioniert, wenn er ernst genommen wird. Klare Empfehlung.
Aufmerksam lesen!
Eine "leichte" Sommerlektüre für den Strand/Pool, war das definitiv nicht. Man sollte also die Geschichte/Handlungen wirklich aufmerksam lesen, weil es durch die Zeitsprünge kurz irritierend sein kann. Durch die einzelnen Beschreibungen der Kapitel hat man sich nach einer Weile aber gut zurecht gefunden. Irgendwann hat man auch die Charaktere und die Zusammenhänge raus. 😅 Der Perspektivenwechsel war super spannend, und schlüssig aufgebaut. Konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen und kann es echt empfehlen. Vom Ende war ich wirklich überrascht, weil es nicht so war wie ich erwartet hatte.
Familiensagakrimi
Hat mich gefesselt. Am Anfang muss man etwas reinkommen, dazwischen zieht es sich ab und an. Sprachlich flutscht man aber durch und es wird dann richtig spannend. Als Sommerurlaub Leselektüre top geeignet.

Vor einiger Zeit habe ich „Der Gott des Waldes" von Liz Moore gelesen - ein Thriller-Roman, der sich langsam entfaltet, aber mit jeder Seite intensiver wird. Der Einstieg war für mich etwas zäh, aber ich gebe Stephen King recht: Wer dranbleibt, wird belohnt. Ich fand die Geschichte super spannend, und ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch kaum noch weglegen. Besonders gut gefallen hat mir der Aufbau mit den wechselnden Perspektiven - das hat der Handlung Tiefe und Dynamik verliehen. Zwar waren einige Plots vorhersehbar, dennoch überzeugt die Geschichte mit einer dichten Atmosphäre und einem tiefgründigen Erzählstil. Ein absolut lesenswerter Thriller-Roman, dem ich solide 4 Sterne gebe. Bewertung:⭐️⭐️⭐️⭐️ #lizmoore #dergottdeswaldes #thrillerroman #rezension #spannung #perspektivwechsel #buchempfehlung #bookstagram
✏️ Meinung: Na, das war ja mal ein Highlight! Der Hype um das Buch konnte ich eine Weile ignorieren, aber dann… Mir hat es wirklich sehr gut gefallen. Es brauchte eine Weile bis ich mit den ganzen Charakteren klar kam, aber ich fand sie alle so toll ausgearbeitet. Sehr gut gefallen haben mir die starken Frauen und auch der gesellschaftliche Aspekt. Ich fand die eigentlich so einfache Idee mit der Timeline vor jedem Kapitel echt grandios und auch hilfreich bei den wechselnden Zeitebenen. Ich hatte ein paar mal das Gefühl, dass die Geschichte etwas stagniert, aber die tollen charakterstudien halfen darüber hinweg und zum Ende hin wurde es ja doch spannend. Absolute Leseempfehlung!

You ever notice how the children of rich people are never as smart as the parents?
Ein wundervolles Buch, dessen Inhalt mindestens genauso gut wie das Cover schön ist. Tiefgründige Charaktere, eine spannende Handlung, viele verschiedene Zeitlinien aus verschiedenen Sichten - was meinem ADHS Gehirn immer sehr gefällt - und ein Ende, das meiner Meinung nach perfekt landet. Geschmückt mit Kommentaren über Klassismus, Kolonialismus, Queerness, Gender und ganz besonders viel Feminismus, kann man nichts falsch machen, sich dieses Buch zu kaufen.

"Wenn du dich verläufst, setz dich hin und schrei so laut du kannst"
Unglaublich gute Charaktere, spannender Plot und komplizierte Beziehungsgeflechte. Ein Roman, der nicht für jeden ist, da es unglaublich viele Charaktere gibt und die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Ich musste mich anfangs in die Geschichte reinfinden, konnte dann aber schnell nicht mehr aufhören zu lesen. Langsam entstand ein Gesamtbild und das Ende war so ganz anders als erwartet.
Gut erzählte und spannende Erzählung über die Abgründe von Familien und die Kraft der Verantwortung.
Spannend bis zum Schluss
An einem schönen Sommertag in einem Ferien- Camp für Jugendliche wird ein Mädchen vermisst. Nach und nach deckt eine Polizistin ein schreckliches Geheimnis auf. Mehr möchte ich hier gar nicht über die Handlung erzählen. Toll geschrieben und am Ende wird alles aufgeklärt. Bisher das Beste, was ich in diesem Jahr gelesen habe.
Ein Wald und zwei Verschwundene 🌳🌲
Ich liebe es, wenn sich eine Geschichte Stück für Stück entfaltet, am Ende alles zusammenpasst und man das Buch mit einem guten Gefühl beenden kann. Die wechselnden Perspektiven und Zeitsprünge sorgen durchgehend für Spannung. Die Charaktere sind so interessant und echt! Hier muss ich die Ermittlerin erwähnen, die sich in einer männerdominierten Welt in den 70ern behaupten muss. Sie, aber auch viele andere Figuren, haben mir sehr gefallen! Es geht vorallem um eine spannende Familiendynamik, Liebe und Freundschaf: Das alles eingebettet in das atmosphärische Setting eines Sommercamps einer reichen Familie. Im Fokus: das mysteriöse Verschwinden ihrer Tochter Barbara Van Laar, viele Jahre nachdem ihr Bruder Bear auch spurlos verschwand. Die Geschichte vereint gekonnt Elemente aus Kriminalroman, historischem Roman und Familiendrama. Ich kann es nur weiterempfehlen!
1975 was kann eine frau da schon tun?
Eine Familie die zwei kinder verliert. Eine Familie die alles unter Kontrolle halten will. Eine Familie die auseinander bricht. Im Naturreservat verschwinden zu unterschiedlichen zeiten zwei kinder. Eine Junge 1961 & ein Mädchen 1975 das einzige was sie verbindet ist sie sind Geschwister. Eine gute Geschichte. Mehrere gute figuren. Keine davon wirklich die Protagonisten. Eine schöne welt im Naturreservat und doch eine schrecklich Zeit für frauen. Ein sehr schöner Schreibstil ,flüssig. Eine Empfehlung für Menschen die gerne romane lesen mit etwas krimi tatsch.

Wirklich ein gutes Buch. Es war irgendwie ganz anders und hat mich sofort in den Bann gezogen, der Schreibstil war toll und die Sicht aus so vielen Perspektiven hat es irgendwie besonders gemacht. Man hat die ganzen Charaktere so gut kennengelernt dass man dachte man sei mittendrin. Es gab kein auf- und ab wie bei so vielen anderen Büchern es war schlichtweg schön und hat neugierig gemacht. Zum Ende hin sehr spannend und ich fand es gut das jede Person mit jeder Geschichte am Ende nochmal erklärt wurde! Ich würde es jeden empfehlen. ✨
Von der ersten Sekunde an wurde ich völlig gepackt
Unglaublich toller, flüssiger Schreibstil. Die Geschichte und der Plot haben mir richtig gut gefallen und mich tatsächlich auch (trotz unzähliger gelesener Thriller) teils überraschen können. Ich fand alle Protagonisten realistisch und interessant geschrieben. Einen halben Punkt Abzug, da ich am Anfang durch die vielen Perspektiven und Personen durcheinander kam. Ansonsten absolute Empfehlung 🌳
Eine empfehlenswerte Sommerlektüre. Der Roman hat zwar ein paar Längen, aber das Setting mit dem Camp im Wald hat mir sehr gut gefallen.
Für mich den Hype nicht wert
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Die Sprecherin bekommt von mir ein riesen Lob, das ist aber auch schon daß einzig positive. Die Story ist teilweise viel zu lang, für mich kam überhaupt keine Spannung auf, die Zeitsprünge und Protagonisten Sprünge haben mich oft verwirrt. Alles in allem wäre es ein netter Roman aber für mich definitiv kein Thriller. Den Hype kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Also…
der Klappentext hat einen spannenden Thriller versprochen, aber wir bekamen ein Drama. Die Geschichte zieht sich sehr, einen Thriller konnte die Geschichte nicht nicht bei mir hervorrufen. Das Ende war gut, die Ermittlerin Judy hat mir gut gefallen. Arme Alice, getrieben von den familiären Intrigen in den „Wahnsinn“. Barbara hat mir gut gefallen, TJ und Luise auch.
!!!
Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen - unfassbar gut!
Ein toller Roman, super zu lesen und total spannend. Ich wäre niemals auf das Ende gekommen. Es spielt in mehreren Zeitzonen und es werden verschiedene Protagonisten in den Vordergrund gestellt. Wirklich empfehlenswert!

Ein eher langsamer erzählter, aber fesselnder Thriller, perfekt für den Sommer.
Ich war aufgrund der vielen positiven Rezensionen und dem tollen Cover, wie ich finde sowohl in der englischen als auch in der deutschen Version, sehr neugierig auf das Buch. Vorab hat mich am meisten der Crime Aspekt interessiert, während des Lesens war es dann eher das Schicksal der Figuren und deren Verwicklungen in das und abseits des Ermittlungsgeschehens. Am Anfang war ich etwas irritiert, weil im Vergleich zu den meisten anderen Thrillern, die ich bisher gelesen habe, das Erzähltempo langsamer ist. Außerdem muss man sich einige Figuren merken. Der Zeitstrahl am Anfang der Kapitel für die verschiedenen Erzählperspektiven hat die Zuordnung für mich aber recht einfach gemacht. Man hatte relativ schnell einen groben Überblick was in welcher Abfolge in der Vergangenheit passiert ist und konnte so die verschiedenen Kapitel wie Puzzleteile an die richtigen Stellen setzen. Nach und nach ergibt sich so ein Gesamtbild und das hat für mich die Sogwirkung erzeugt. Nach den ersten 100 Seiten war ich gefesselt und bin durch die Seiten geflogen. Das Setting eignet sich perfekt für eine Sommerlektüre. Es ist heiß und stickig und die Mücken schwirren am See, im Ferienlager, im Naturschutzgebiet und im Sommerhaus der wohlhabenden Familie Van Laar. Viel mehr möchte ich gar nicht erzählen, denn ich denke wenn einen der Klappentext interessiert, sollte man sich auf die Geschichte einlassen. Es lohnt sich. Einen Stern Abzug gibt es von mir, weil ich mir etwas mehr Tempo am Ende gewünscht hätte und am Anfang kurz gebraucht habe um mich von der Geschichte fesseln zu lassen. Trotzdem war die Auflösung gut und überraschend. Der Titel klärt sich erst auf den letzten Seiten. Es wurden am Ende noch einmal viele kleine Erzählschnipsel erklärt und allgemein ist das Buch einfach sehr gut aufgebaut. Man merkt einfach nicht was man alles gesagt bekommt oder kann es noch nicht deuten. Dazu kommen viele falsche Fährten und interessante, oft undurchsichtige Figuren. Das alles hat es für mich zu einer sehr guten Erzählung gemacht. Von mir eine definitive Empfehlung True Crime Fans, man kann perfekt miträtseln und könnte sich vorstellen, dass die Geschichte echt ist. Und auch für Thriller-Liebhaber, die nichts gegen das etwas gemäßigtere Tempo haben.
Super spannend und fesselnd geschrieben. Der Schluss konnte mich nicht überzeugen.
Ein extrem gutes Buch, was im ersten Moment nicht direkt zeigt, wie unklar ein die Autorin führen möchte. Ich fand gerade am Anfang, dass man einen langen Atmen benötigt, um die Charaktere kennenzulernen um die Geschichte zu verstehen. Aber das benötigt die Geschichte die bis ins Detail so gut durchdacht ist. Wirklich sehr sehr gut
Das hat mir wirklich gut gefallen. Am Anfang fiel es mir bisschen schwer rein zu kommen mit den vielen Erzählperspektiven und Zeitsträngen aber so ab 100 Seiten war ich drin und es hat mich abgeholt. Fand es sehr spannend und hab immer wieder mit überlegt, wer was wie wo. Gleichzeitig fand ich es auch sehr zum Nachdenken anregend mit dem Frauenbild und auch der Gesellschaft aus der Zeit, in der die Geschichte spielt. Das Ende hat mir auch gut gefallen, hat sich alles gut gefügt.
«Wer in Panik gerät», sagte T. J., «macht sich den Wald zum Feind. Wer ruhig bleibt, ist sein Freund.»
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es kein echtes Highlight für mich war, wie es bei vielen anderen der Fall ist. Das Camp, die Natur, die Protagonisten und die Atmosphäre wurden schön beschrieben. Durch die Vielzahl an Perspektiven und Handlungssträngen blieb die Spannung auf den knapp 600 Seiten stets erhalten. Der Aufbau der Geschichte und die Schreibweise sorgten dafür, dass man trotz der vielen Sprünge in Zeit und Perspektiven den Überblick behielt. Für meinen Geschmack hätte es aber auch etwas weniger sein dürfen, um schneller in die Handlung einzutauchen. 4 ⭐️
Ich kann nicht mal sagen was daran, aber es hat mich total gefesselt
Keine Ahnung ob es der Schreibstil oder die zerbrochene Familie mit ihren düsteren Geheimnissen, irgendwas hat mich ab Seite 1 in den Bann gezogen. Die Charaktere wirken so echt und greifbar, hätte beinahe mit geweint. Ja die Story ist nicht wild und man darf auch nicht die großen Plottwists erwarten, jedoch überzeugt das Buch und ist für mich auch den Hype wert!!!
Der Gott des Waldes von Liz Moore zählt zu meinen Jahreshighlights, einfach großartig! Trotz des beträchtlichen Umfangs ist das Buch an keiner Stelle langatmig. Es geht um das Verschwinden der Geschwister Bear und Barbara van Laar in den Wäldern der Adirondacks, wo Familie Van Laar in einem riesigen Naturreservat residiert. Der achtjährige Bear ist im Sommer 1961 während des alljährlichen Sommerfestes der Van Laars verschwunden, seine dreizehnjährige Schwester Barbara verschwindet im August 1975. Die Handlung spielt abwechselnd 1961 und 1975. Barbara verbrachte den Sommer auf eigenen Wunsch im Camp Emerson, das zum Van Laar-Naturreservat gehört. Nach ihrem Verschwinden rücken T.J., die Leiterin des Camps und Louise, die für Barbara und ihre Hütte zuständige Betreuerin in den Mittelpunkt der Ermittlungen. Bears Mutter, Alice van Laar, hat den Verlust ihres einzigen Kindes nie verwunden. Sie wurde tablettenabhängig und zeigte kein Interesse an ihrem zweiten Kind Barbara, zu dem sie nie eine Beziehung aufgebaut hatte. Mein Lieblingscharakter ist Judyta. Sie ist die erste weibliche Kriminalpolizistin im Bundestaat New York und Teil der Ermittlungsgruppe, die Barbara sucht. Dabei fällt ihr sehr bald auf, wie nachlässig im Fall Bear van Laar ermittelt wurde. Judy trägt das meiste zur Auflösung der beiden Fälle bei, nicht dank moderner Untersuchungsmethoden, sondern dank ihrer Auffassungsgabe und Menschenkenntnis. Ich war sehr gern in den Adirondacks unterwegs und habe tagelang über das Schicksal der beiden armen, reichen Kinder nachgedacht und gerätselt. Der Beschreibung des Verlages stimme ich voll nd ganz zu: „Liz Moore hat nicht nur einen brillanten Thriller, sondern auch einen fulminanten Gesellschaftsroman geschrieben, der an die Abgründe sozialer Ungleichheit, Wohlstandsverwahrlosung und Machtmissbrauch führt.“ Von mir fünf Sterne und eine Leseempfehlung für diesen unglaublich spannenden und atmosphärischen Roman.

Dieses Wunderwerk der Gefühle ist mein erstes Lesehighlight in 2025.
1961 in den Staaten verschwindet der Sohn einer reichen Familie. Vierzehn Jahre später dann auch seine Schwester. Der Roman behandelt beide Geschehnisse, also Zeitstränge, mit Hilfe der Sichtweisen von 12 (?) Personen. Neben „Gesang der Flusskrebse“ und „Von hier bis zum Anfang“-Vibes, war das Buch für mich doch auch ein sehr spannender Kriminalroman. Bisschen pausieren musste ich immer, wenn soziale Ungerechtigkeiten und die Unterdrückung der Frau (also die aus 1960 und 1970 - die, die anders bescheuert und mindestens so verwerflich war wie die heutige) zu zentral behandelt wurden. Hat mich dann immer bisschen zu viel fühlen lassen. —- ••• Sprachlich nicht zu überengagiert liest es sich ganz wunderbar. Ich habe es teilweise als Hörbuch gehört - ich finde @luise Helm einfach wirklich verdammt gut als Leserin. —- ••• Glasklare Leseempfehlung. Ich weiß, keine Überraschung. Ihr lest es eh schon alle.
Ich fass mich kurz….
Ich wills gar nicht bewerten, da ich überhaupt nicht rein kam und ich nach ca. der Hälfte zum Hörbuch übergegangen bin und war dann noch mehr raus und es lief nur noch im Hintergrund…. Ich werde dem Buch irgendwann nochmal eine Chance geben, weils wirklich gut geschrieben ist und ich glaube die Verstrickungen wirklich spannend sind aber für jetzt, war ich wohl noch nicht ready dafür.
Man könnte die Plots erahnen ist aber zu arg mit der Geschichte an sich beschäftigt. Von Anfang an ein Film vor Augen, so mag ich das.

DER GOTT DES WALDES Liz Moore Kommt man in diesem Frühjahr oder Sommer an diesem Buch vorbei? 1961: Der achtjährige Bear van Laar verschwindet während der großen Sommerparty seiner Eltern spurlos in den Wäldern der Adirondacks. Die Familie – reich, einflussreich, wohnhaft in einem imposanten Anwesen im Naturreservat – startet gemeinsam mit den Gästen eine panische Suche. Doch dabei werden entscheidende Spuren zerstört. Erst mit Verzögerung werden Feuerwehr und Polizei eingeschaltet, aber alle Suchaktionen bleiben erfolglos. Bear bleibt verschwunden. Seine Mutter Alice van Laar zerbricht an dem Verlust. Alkohol und Valium helfen ihr, den Tag zu überstehen. 14 Jahre später: Wie jeden Sommer findet auf dem Gelände des Naturreservats das exklusive Camp Emerson statt. Zum ersten Mal nimmt auch Barbara van Laar, die 13-jährige Tochter des Bankiers, daran teil. Ganz freiwillig hat sie sich entschieden, ihre Ferien mit Überlebenstraining, Lagerfeuer und Spielen zu verbringen. Unter der Leitung ihrer ehemaligen Babysitterin T.J. Hewitt, die das Sommercamp leitet, beginnt Barbara, als eigensinnig und schwer erziehbar verschrien, aufzublühen. Doch am letzten Abend des Camps verschwindet sie spurlos. Soll sich die Tragödie von damals etwa wiederholen? Zumal ein Serienmörder, der es auf junge Mädchen abgesehen hat, gerade in Richtung der Wälder von Adirondack unterwegs ist… Meine Güte, war das Buch spannend! Ich habe die letzte Nacht mit Lesen verbracht. Eigentlich werde ich ja nach drei Seiten müde – aber hier wurde ich immer wacher. So spannend und so anders! Der Aufbau des Buches mit seinen wechselnden Perspektiven, erzählt aus verschiedenen Blickwinkeln, intensiviert das Leseerlebnis enorm. Hinzukommen die Rückblenden zum Fall Bear, in denen immer neue Details ans Licht kommen. Einzelne Fragmente verweben sich ganz zum Schluss zu einem großen Ganzen. Also noch einmal die Frage: Kommt man in diesem Frühjahr/Sommer an diesem Buch vorbei? AUF GAR KEINEN FALL! Bitte lest dieses Buch. Ihr werdet es lieben! 5/5
"Als Tracy nach Beginn der Nachtruhe in ihrem Bett lag und in die Finsternis starrte, lauschte sie erst der Stille und dann den leisen Stimmen, die flüsternd und lachend Geschichten erzählten. Sie war allein. Und das würde sie auch bleiben. Ihre einzige Aufgabe, sagte sie sich, bestand darin, den Sommer zu überstehen." Viele Namen, viele Zeitstränge, viele Begebenheiten. Klingt anstrengend? Ist es auch am Anfang ein bisschen. (Tipp: Notizen machen hilft total!) Und doch habe ich jede Zeile daran geliebt. Liz Moores Erzählstil ist einfach großartig. Schritt für Schritt, wie ein Metronom, trägt Moore und durch die Geschichte. Ein Gesellschaftporträt über soziale Ungleichheiten, familiäre Verstrickungen und misogynen Machtmissbrauch. Ein spannender Pageturner, in dem wirklich jeder zu lügen scheint.
Super spannend!
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und habe total mitgefiebert, gerade durch die häufigen Personen- und Zeitsprünge ist es wahnsinnig spannend. Das hat es etwas schwerer zu Anfang gemacht direkt zu verstehen, wer gerade die handelnde Person ist, man kommt aber relativ schnell rein
Irre gut, unfassbar gut.
Fesselnd von der ersten Seite an
Mich haben sowohl die Geschichte als auch der Schreibstil an dieses Buch gefesselt. Jeder einzelne Charakter ist komplex und interessant. Für mich eins meiner liebsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe.
Ich kann mich sämtlichen Meinungen nur anschließen. Ich fand das Buch richtig gut und wirklich spannend.

«Wer in Panik gerät, macht sich den Wald zum Feind. Wer ruhig bleibt, ist sein Freund.»
Anfangs war ich skeptisch, ob mich die vielen Charaktere und unterschiedlichen Zeitstränge verwirren würden, doch die Struktur war so klar und geschickt aufgebaut, dass ich jederzeit wusste, wo ich mich befinde. Jeder einzelne Charakter war dabei interessant, tiefgründig und nachvollziehbar. Das Miträtseln über das Verschwinden der beiden Kinder hat unglaublich viel Spaß gemacht! Bis kurz vor der Auflösung hatte ich keine Ahnung, worauf alles hinausläuft. Obwohl der Plot eher langsam erzählt ist, hat er mich durchgehend gepackt. Die Atmosphäre war so bildhaft beschrieben, dass sich die Szenen wie ein Film vor meinem inneren Auge abspielten. Der Wald, das Camp sowie der Aufbau des ganzen Naturreservats fühlte sich sehr real an. Besonders beeindruckt hat mich auch die gesellschaftskritische Ebene: Die Darstellung, wie Frauen zu jener Zeit behandelt wurden ist sehr tragisch. Ein rundum fesselndes Buch , das gekonnt den Grad zwischen Roman und Thriller-Elementen schafft.
Wow. Was für ein besonderes Buch. Für mich ein absolutes Highlight.
Ein komplexer und vielschichtiger Roman, der eine tolle Atmosphäre mit sich bringt. Empfehlung!
Man kommt gar nicht darum herum, dass Buch nicht irgendwie über den Weg zu laufen. So erging es mir auch und ich war so gehyped auf diese Geschichte. Auch ich kann diese wirklich ohne schlechtes Gewissen empfehlen. Man sollte von Anfang an wissen, dass es kein Buch ist zum wegsnacken. Dafür ist er zu tiefgründig und bis man die ganzen Stränge und Sichten erfassen kann, dauert es einfach seine Zeit. Was wirklich toll und gelungen ist, dass wir hier in die Vergangenheit geworfen werden und man auch ganz klar sieht, wie die Frauen damals behandelt wurden. Hatte während des Lesens auch das Gefühl als wäre das Buch sowas von real. Als wären die Personen echt.
Ganz tolles Buch. Der Anfang ist etwas anstrengend weil so viele Charaktere vorgestellt werden und das auch noch in verschiedenen Zeiten. Aber wenn man einmal in der Geschichte drin ist mag man das Buch gar nicht mehr weglegen