Der Gott des Waldes
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Beiträge
3,75 Sterne Ich fand die Story um Barbara und Bear schon sehr interessant..Es war toll, all die Charaktere kennenzulernen, in ihre Geschichten einzutauchen und all die verschiedenen Jahre zu begleiten. Und ich fand es auch zu keiner Zeit wirklich langweilig. Allerdings muss ich sagen, dass mir ein wirklicher Spannungsbogen gefehlt hat. Und auch der Plot war jetzt leider für mich nicht sonderlich überragend. Da hätte ich mir mehr erhofft. Für Fans von Joel Dicker ist dieses Buch definitiv ein Must-read, für richtige Thriller Fans ist es wohl eher nichts. Da es meiner Meinung nach nicht wirklich viele Thriller-Elemente hatte. Hat trotzdem Spaß gemacht, es zu lesen.
Ein echt fesselnder Thriller den ich nicht aus der Hand legen konnte.
Ich habe das Buch durch Zufall entdeckt und bin echt froh darüber. Die Geschichte fängt langsam an wird aber mit jeder Seite immer spannender. Die Zeitsprünge sind anfangs etwas verwirrend und man muss sich schon viele Namen merken aber im Laufe der Geschichte passt alles zusammen und man versteht so langsam die Zusammenhänge. Die Story nimmt sehr schnell an Fahrt auf und ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen weil ich wissen wollte wie alles zusammenpasst und wie es weitergeht. Ein sehr spannendes Buch, eine klare Leseempfehlung von mir 📚💞
Bei diesem Buch hatte ich aufgrund von vorangegangenen Rezensionen so meine Bedenken ob es mir nicht zu komplex werden würde und ich irgendwann den Faden verlieren würde. Einige Leser hatten angemerkt dass es einem die Zeitsprünge schwer machen dem Geschehen zu folgen. Hiermit hatte ich definitiv keinerlei Probleme. Allerdings war es mal wieder so dass meine Erwartungen aufgrund der vielen 5-Sterne-Bewertungen wohl zu hoch waren. Es war für mich ein gutes Buch, das ich gerne und für meine Verhältnisse auch recht zügig gelesen habe, aber ein Highlicht war es nicht. Insgesamt kam mir zu wenig Spannung auf.
Vor einiger Zeit habe ich „Der Gott des Waldes" von Liz Moore gelesen - ein Thriller-Roman, der sich langsam entfaltet, aber mit jeder Seite intensiver wird. Der Einstieg war für mich etwas zäh, aber ich gebe Stephen King recht: Wer dranbleibt, wird belohnt. Ich fand die Geschichte super spannend, und ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch kaum noch weglegen. Besonders gut gefallen hat mir der Aufbau mit den wechselnden Perspektiven - das hat der Handlung Tiefe und Dynamik verliehen. Zwar waren einige Plots vorhersehbar, dennoch überzeugt die Geschichte mit einer dichten Atmosphäre und einem tiefgründigen Erzählstil. Ein absolut lesenswerter Thriller-Roman, dem ich solide 4 Sterne gebe. Bewertung:⭐️⭐️⭐️⭐️ #lizmoore #dergottdeswaldes #thrillerroman #rezension #spannung #perspektivwechsel #buchempfehlung #bookstagram

Wow! Dieser Buchtitel hat den Kern des Romans absolut getroffen! Unbedingt lesen oder hören! 🌲🌳⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️🌳🌲
Also, eines sei vorweg gesagt: Wer hier einen Thriller à la Fitzek erwartet, wird definitiv enttäuscht! Wer aber einen leisen, vielschichtigen, psychologisch feinfühligen und zugleich spannenden Thriller lesen möchte, landet mit diesem Buch einen Volltreffer! Mit feinem Gespür für menschliche Abgründe und einer erkennbaren Liebe zur Natur erzählt Liz Moore eine Geschichte über Verlust, Sehnsucht und familiäre Beziehungen. Die Protagonisten und Schauplätze sind großartig beschrieben, sind nicht übertrieben und wirken echt, so dass man als Leser schnell das Gefühl hat, mitten im Geschehen dabei zu sein. „Der Gott des Waldes“ ist ein stilles Buch (was ich ja sehr gerne mag), welches lange nachhallt und definitiv unter die Haut geht. Ich habe das Hörbuch gehört, bereue aber sehr, dieses Buch nicht in den Händen gehalten zu haben! Daher absolute Leseempfehlung! 🌲🌳⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️🌳🌲
!!!
Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen - unfassbar gut!
"Wenn du dich verläufst, setz dich hin und schrei so laut du kannst"
Unglaublich gute Charaktere, spannender Plot und komplizierte Beziehungsgeflechte. Ein Roman, der nicht für jeden ist, da es unglaublich viele Charaktere gibt und die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Ich musste mich anfangs in die Geschichte reinfinden, konnte dann aber schnell nicht mehr aufhören zu lesen. Langsam entstand ein Gesamtbild und das Ende war so ganz anders als erwartet.

Ein eher langsamer erzählter, aber fesselnder Thriller, perfekt für den Sommer.
Ich war aufgrund der vielen positiven Rezensionen und dem tollen Cover, wie ich finde sowohl in der englischen als auch in der deutschen Version, sehr neugierig auf das Buch. Vorab hat mich am meisten der Crime Aspekt interessiert, während des Lesens war es dann eher das Schicksal der Figuren und deren Verwicklungen in das und abseits des Ermittlungsgeschehens. Am Anfang war ich etwas irritiert, weil im Vergleich zu den meisten anderen Thrillern, die ich bisher gelesen habe, das Erzähltempo langsamer ist. Außerdem muss man sich einige Figuren merken. Der Zeitstrahl am Anfang der Kapitel für die verschiedenen Erzählperspektiven hat die Zuordnung für mich aber recht einfach gemacht. Man hatte relativ schnell einen groben Überblick was in welcher Abfolge in der Vergangenheit passiert ist und konnte so die verschiedenen Kapitel wie Puzzleteile an die richtigen Stellen setzen. Nach und nach ergibt sich so ein Gesamtbild und das hat für mich die Sogwirkung erzeugt. Nach den ersten 100 Seiten war ich gefesselt und bin durch die Seiten geflogen. Das Setting eignet sich perfekt für eine Sommerlektüre. Es ist heiß und stickig und die Mücken schwirren am See, im Ferienlager, im Naturschutzgebiet und im Sommerhaus der wohlhabenden Familie Van Laar. Viel mehr möchte ich gar nicht erzählen, denn ich denke wenn einen der Klappentext interessiert, sollte man sich auf die Geschichte einlassen. Es lohnt sich. Einen Stern Abzug gibt es von mir, weil ich mir etwas mehr Tempo am Ende gewünscht hätte und am Anfang kurz gebraucht habe um mich von der Geschichte fesseln zu lassen. Trotzdem war die Auflösung gut und überraschend. Der Titel klärt sich erst auf den letzten Seiten. Es wurden am Ende noch einmal viele kleine Erzählschnipsel erklärt und allgemein ist das Buch einfach sehr gut aufgebaut. Man merkt einfach nicht was man alles gesagt bekommt oder kann es noch nicht deuten. Dazu kommen viele falsche Fährten und interessante, oft undurchsichtige Figuren. Das alles hat es für mich zu einer sehr guten Erzählung gemacht. Von mir eine definitive Empfehlung True Crime Fans, man kann perfekt miträtseln und könnte sich vorstellen, dass die Geschichte echt ist. Und auch für Thriller-Liebhaber, die nichts gegen das etwas gemäßigtere Tempo haben.

Ein Wald und zwei Verschwundene 🌳🌲
Ich liebe es, wenn sich eine Geschichte Stück für Stück entfaltet, am Ende alles zusammenpasst und man das Buch mit einem guten Gefühl beenden kann. Die wechselnden Perspektiven und Zeitsprünge sorgen durchgehend für Spannung. Die Charaktere sind so interessant und echt! Hier muss ich die Ermittlerin erwähnen, die sich in einer männerdominierten Welt in den 70ern behaupten muss. Sie, aber auch viele andere Figuren, haben mir sehr gefallen! Es geht vorallem um eine spannende Familiendynamik, Liebe und Freundschaf: Das alles eingebettet in das atmosphärische Setting eines Sommercamps einer reichen Familie. Im Fokus: das mysteriöse Verschwinden ihrer Tochter Barbara Van Laar, viele Jahre nachdem ihr Bruder Bear auch spurlos verschwand. Die Geschichte vereint gekonnt Elemente aus Kriminalroman, historischem Roman und Familiendrama. Ich kann es nur weiterempfehlen!
Welch eine Wucht!
Zum ersten Mal passt ein Blurr (Stephen Kings). Denn ja, von Anfang an ist dieses lange Buch interessant & ab ca. Seite 200 kann man es wirklich nicht mehr einfach aus der Hand legen. Selten hatte ich ein Buch dieser Dicke, bei dem man keine unnötigen Längen finden konnte. Im Gegenteil. So bekommt das Buch die nötige Tiefe, gönnt sich prickelnden Spannungsaufbau und auch die Charaktere werden an ihre Rolle angepasst. Es sind tatsächlich sehr viele Charaktere, erst gegen Hälfte des Buches kam ich nicht mehr durcheinander. An vielen Stellen hat es mich wütend gemacht, was viele Figuren erleben mussten (...). Aber viele andere Dinge haben mir dann doch eine zufriedene Ruhe geschenkt (...). Besonders gefällt mir die Ethik der Geschichte. Dazu kann ich nicht viel schreiben, ohne zu spoilern. Nur: es hat viel mit der Zeit zu tun: 70er-Jahre, eine Epoche - der ich mich generell zugetan fühle (nur zu den positiven Aspekten, verständlicherweise). Auch die Ortschaften geben der Atmosphäre ihren Rest, das man doch gerne mal vorbeischauen will (oder lieber doch nicht?).
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3,75 Sterne Ich fand die Story um Barbara und Bear schon sehr interessant..Es war toll, all die Charaktere kennenzulernen, in ihre Geschichten einzutauchen und all die verschiedenen Jahre zu begleiten. Und ich fand es auch zu keiner Zeit wirklich langweilig. Allerdings muss ich sagen, dass mir ein wirklicher Spannungsbogen gefehlt hat. Und auch der Plot war jetzt leider für mich nicht sonderlich überragend. Da hätte ich mir mehr erhofft. Für Fans von Joel Dicker ist dieses Buch definitiv ein Must-read, für richtige Thriller Fans ist es wohl eher nichts. Da es meiner Meinung nach nicht wirklich viele Thriller-Elemente hatte. Hat trotzdem Spaß gemacht, es zu lesen.
Ein echt fesselnder Thriller den ich nicht aus der Hand legen konnte.
Ich habe das Buch durch Zufall entdeckt und bin echt froh darüber. Die Geschichte fängt langsam an wird aber mit jeder Seite immer spannender. Die Zeitsprünge sind anfangs etwas verwirrend und man muss sich schon viele Namen merken aber im Laufe der Geschichte passt alles zusammen und man versteht so langsam die Zusammenhänge. Die Story nimmt sehr schnell an Fahrt auf und ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen weil ich wissen wollte wie alles zusammenpasst und wie es weitergeht. Ein sehr spannendes Buch, eine klare Leseempfehlung von mir 📚💞
Bei diesem Buch hatte ich aufgrund von vorangegangenen Rezensionen so meine Bedenken ob es mir nicht zu komplex werden würde und ich irgendwann den Faden verlieren würde. Einige Leser hatten angemerkt dass es einem die Zeitsprünge schwer machen dem Geschehen zu folgen. Hiermit hatte ich definitiv keinerlei Probleme. Allerdings war es mal wieder so dass meine Erwartungen aufgrund der vielen 5-Sterne-Bewertungen wohl zu hoch waren. Es war für mich ein gutes Buch, das ich gerne und für meine Verhältnisse auch recht zügig gelesen habe, aber ein Highlicht war es nicht. Insgesamt kam mir zu wenig Spannung auf.
Vor einiger Zeit habe ich „Der Gott des Waldes" von Liz Moore gelesen - ein Thriller-Roman, der sich langsam entfaltet, aber mit jeder Seite intensiver wird. Der Einstieg war für mich etwas zäh, aber ich gebe Stephen King recht: Wer dranbleibt, wird belohnt. Ich fand die Geschichte super spannend, und ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch kaum noch weglegen. Besonders gut gefallen hat mir der Aufbau mit den wechselnden Perspektiven - das hat der Handlung Tiefe und Dynamik verliehen. Zwar waren einige Plots vorhersehbar, dennoch überzeugt die Geschichte mit einer dichten Atmosphäre und einem tiefgründigen Erzählstil. Ein absolut lesenswerter Thriller-Roman, dem ich solide 4 Sterne gebe. Bewertung:⭐️⭐️⭐️⭐️ #lizmoore #dergottdeswaldes #thrillerroman #rezension #spannung #perspektivwechsel #buchempfehlung #bookstagram

Wow! Dieser Buchtitel hat den Kern des Romans absolut getroffen! Unbedingt lesen oder hören! 🌲🌳⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️🌳🌲
Also, eines sei vorweg gesagt: Wer hier einen Thriller à la Fitzek erwartet, wird definitiv enttäuscht! Wer aber einen leisen, vielschichtigen, psychologisch feinfühligen und zugleich spannenden Thriller lesen möchte, landet mit diesem Buch einen Volltreffer! Mit feinem Gespür für menschliche Abgründe und einer erkennbaren Liebe zur Natur erzählt Liz Moore eine Geschichte über Verlust, Sehnsucht und familiäre Beziehungen. Die Protagonisten und Schauplätze sind großartig beschrieben, sind nicht übertrieben und wirken echt, so dass man als Leser schnell das Gefühl hat, mitten im Geschehen dabei zu sein. „Der Gott des Waldes“ ist ein stilles Buch (was ich ja sehr gerne mag), welches lange nachhallt und definitiv unter die Haut geht. Ich habe das Hörbuch gehört, bereue aber sehr, dieses Buch nicht in den Händen gehalten zu haben! Daher absolute Leseempfehlung! 🌲🌳⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️🌳🌲
!!!
Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen - unfassbar gut!
"Wenn du dich verläufst, setz dich hin und schrei so laut du kannst"
Unglaublich gute Charaktere, spannender Plot und komplizierte Beziehungsgeflechte. Ein Roman, der nicht für jeden ist, da es unglaublich viele Charaktere gibt und die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Ich musste mich anfangs in die Geschichte reinfinden, konnte dann aber schnell nicht mehr aufhören zu lesen. Langsam entstand ein Gesamtbild und das Ende war so ganz anders als erwartet.

Ein eher langsamer erzählter, aber fesselnder Thriller, perfekt für den Sommer.
Ich war aufgrund der vielen positiven Rezensionen und dem tollen Cover, wie ich finde sowohl in der englischen als auch in der deutschen Version, sehr neugierig auf das Buch. Vorab hat mich am meisten der Crime Aspekt interessiert, während des Lesens war es dann eher das Schicksal der Figuren und deren Verwicklungen in das und abseits des Ermittlungsgeschehens. Am Anfang war ich etwas irritiert, weil im Vergleich zu den meisten anderen Thrillern, die ich bisher gelesen habe, das Erzähltempo langsamer ist. Außerdem muss man sich einige Figuren merken. Der Zeitstrahl am Anfang der Kapitel für die verschiedenen Erzählperspektiven hat die Zuordnung für mich aber recht einfach gemacht. Man hatte relativ schnell einen groben Überblick was in welcher Abfolge in der Vergangenheit passiert ist und konnte so die verschiedenen Kapitel wie Puzzleteile an die richtigen Stellen setzen. Nach und nach ergibt sich so ein Gesamtbild und das hat für mich die Sogwirkung erzeugt. Nach den ersten 100 Seiten war ich gefesselt und bin durch die Seiten geflogen. Das Setting eignet sich perfekt für eine Sommerlektüre. Es ist heiß und stickig und die Mücken schwirren am See, im Ferienlager, im Naturschutzgebiet und im Sommerhaus der wohlhabenden Familie Van Laar. Viel mehr möchte ich gar nicht erzählen, denn ich denke wenn einen der Klappentext interessiert, sollte man sich auf die Geschichte einlassen. Es lohnt sich. Einen Stern Abzug gibt es von mir, weil ich mir etwas mehr Tempo am Ende gewünscht hätte und am Anfang kurz gebraucht habe um mich von der Geschichte fesseln zu lassen. Trotzdem war die Auflösung gut und überraschend. Der Titel klärt sich erst auf den letzten Seiten. Es wurden am Ende noch einmal viele kleine Erzählschnipsel erklärt und allgemein ist das Buch einfach sehr gut aufgebaut. Man merkt einfach nicht was man alles gesagt bekommt oder kann es noch nicht deuten. Dazu kommen viele falsche Fährten und interessante, oft undurchsichtige Figuren. Das alles hat es für mich zu einer sehr guten Erzählung gemacht. Von mir eine definitive Empfehlung True Crime Fans, man kann perfekt miträtseln und könnte sich vorstellen, dass die Geschichte echt ist. Und auch für Thriller-Liebhaber, die nichts gegen das etwas gemäßigtere Tempo haben.

Ein Wald und zwei Verschwundene 🌳🌲
Ich liebe es, wenn sich eine Geschichte Stück für Stück entfaltet, am Ende alles zusammenpasst und man das Buch mit einem guten Gefühl beenden kann. Die wechselnden Perspektiven und Zeitsprünge sorgen durchgehend für Spannung. Die Charaktere sind so interessant und echt! Hier muss ich die Ermittlerin erwähnen, die sich in einer männerdominierten Welt in den 70ern behaupten muss. Sie, aber auch viele andere Figuren, haben mir sehr gefallen! Es geht vorallem um eine spannende Familiendynamik, Liebe und Freundschaf: Das alles eingebettet in das atmosphärische Setting eines Sommercamps einer reichen Familie. Im Fokus: das mysteriöse Verschwinden ihrer Tochter Barbara Van Laar, viele Jahre nachdem ihr Bruder Bear auch spurlos verschwand. Die Geschichte vereint gekonnt Elemente aus Kriminalroman, historischem Roman und Familiendrama. Ich kann es nur weiterempfehlen!
Welch eine Wucht!
Zum ersten Mal passt ein Blurr (Stephen Kings). Denn ja, von Anfang an ist dieses lange Buch interessant & ab ca. Seite 200 kann man es wirklich nicht mehr einfach aus der Hand legen. Selten hatte ich ein Buch dieser Dicke, bei dem man keine unnötigen Längen finden konnte. Im Gegenteil. So bekommt das Buch die nötige Tiefe, gönnt sich prickelnden Spannungsaufbau und auch die Charaktere werden an ihre Rolle angepasst. Es sind tatsächlich sehr viele Charaktere, erst gegen Hälfte des Buches kam ich nicht mehr durcheinander. An vielen Stellen hat es mich wütend gemacht, was viele Figuren erleben mussten (...). Aber viele andere Dinge haben mir dann doch eine zufriedene Ruhe geschenkt (...). Besonders gefällt mir die Ethik der Geschichte. Dazu kann ich nicht viel schreiben, ohne zu spoilern. Nur: es hat viel mit der Zeit zu tun: 70er-Jahre, eine Epoche - der ich mich generell zugetan fühle (nur zu den positiven Aspekten, verständlicherweise). Auch die Ortschaften geben der Atmosphäre ihren Rest, das man doch gerne mal vorbeischauen will (oder lieber doch nicht?).