„Krähen Tage“ von Benjamin Cors hat mich von der ersten Seite an begeistert. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen – ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Die Geschichte entwickelt sich stetig, und gerade als ich dachte, ich wüsste, worauf alles hinausläuft, kam eine sehr unerwartete Wendung, die mich absolut überrascht hat.
Besonders gegen Ende wurde es so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Ein vielschichtiger, atmosphärischer Thriller, der mit cleverer Dramaturgie und Überraschungen überzeugt. Absolute Leseempfehlung für alle, die Spannung lieben!
Als Leiter der neu gegründeten Gruppe 4, einer Abteilung für schwere Seriendelikte, bekommen es Jakob Krogh und Mila Weiss schon am ihrem ersten gemeinsamen Arbeitstag mit einem durchaus verwirrenden Verbrechen zu tun - oder sind es sogar zwei? Denn zuerst werden die beiden zu einem Wohnkomplex gerufen, in dem eine junge Frau von einem Mann brutal überfallen und schwer verletzt in ihrem Bett fixiert zurückgelassen wurde, nur um wenig später im gleichen Gebäude in der Nachbarwohnung die Leiche einer älteren Dame aufzufinden, deren Tot laut Rechtsmedizin schon etwas länger zurückliegt. Eine ausgehungerte Krähe, die mit ihr in ihrem Zuhause eingesperrt wurde, hat ihren Körper als einzige Futterstelle genutzt - doch mehrere Anwohner sagen aus, sie erst kürzlich auf der Straße gesehen und sogar mit ihr gesprochen zu haben.
Und als kurz darauf die Leiche eines Studenten aufgefunden wird, dessen Todesursache dem Fall der alten Dame wie aufs Haar zu gleichen scheint, drängen Zeit und Staatsanwalt die Ermittler und ihr Team dazu, den Fall schnell zu lösen, denn der Täter hat bereits sein nächstes Opfer ausgewählt.
➸ Ein Serienmörder, brutal perfide Verbrechen und ein neues, herausragendes Ermittlerteam. Klingt das nach eurem Geschmack? Dann solltet ihr euch "Krähentage" von Benjamin Cors definitiv nicht entgehen lassen, denn genau dieses Buch ragt für mich aktuell aus der schier unüberschaubaren Menge an laufend neu erscheinenden Thrillern durchweg positiv heraus!
Das liegt zum einen natürlich an den Protagonisten selbst, die für mich durch ihre unterschiedlichen charakteristischen Eigenschaften dennoch hervorragend als Team funktionieren, aber auch an der großartigen Sprache, in der dieser Thriller verfasst wurde. Die gewählten Sätze bilden mühelos ein plastisches Kopfkino und auf dieser inneren Leinwand zieht die Geschichte in durchweg spannender Handlung aufregend schnell dahin. Zeit zum Atemholen bleibt da weder dem sympathischen Team, noch dem Leser selbst, wobei der Fall mit jeder Seite spannender, ungewöhnlicher und grausamer zu werden scheint.
Dabei begleiten wir nicht nur die Ermittler selbst, sondern auch den Täter, der in einigen Kapiteln aus seiner Perspektive erzählt und das lässt uns Leser zwar recht schnell um seine Identität wissen, Jakob Krogh und Mila Weiss allerdings, müssen sich dieses erst noch hart erarbeiten.
Dennoch birgt die Lösung einige unerwartete Geheimnisse, von denen wir erst ganz am Ende erfahren, und das, liebe Leute, hat es wirklich in sich!
Aber auch die beiden Hauptprotagonisten halten einiges aus ihrer Vergangenheit voreinander verborgen und nicht alles wird in diesem Reihenauftakt aufgedeckt.
Mila Weiss ist für mich ein absolutes Unikum. Auf den ersten Blick alles andere als sympathisch und zugänglich, merkt man ihr die Loyalität gegenüber den Kollegen jedoch sofort an und auch Jakob Krogh, ein verheirateter Familienvater, der seine Frau und seinen Sohn über alles liebt, ist mir direkt ans Herz gewachsen.
In jeder Hinsicht also eine klare Leseempfehlung!
"Krähentage" ist ungewöhnlich, spannend und brillant geschrieben und konnte mich schon mit den ersten Seiten fesseln. Die facettenreichen Charaktere bleiben direkt im Kopf und machen einem die Freude auf ein Wiedersehen leicht, weswegen ich mir auch direkt den Folgeband "Aschesommer" geschnappt habe - bleibt nur zu hoffen, dass mich auch dieser nur annähernd so gut unterhalten kann!
Ich habe aufgrund der vielen positiven Bewertungen ein Highlight erwartet. Leider nicht die beste Ausgangslage, um auch ein Highlight zu bekommen. Wurde enttäuscht. Zu wenig Tiefe, keine Bindung zu den Ermittlern und ich hatte am Ende den Gedanken, dass man unbedingt etwas Neues bringen musst. Deshalb dieses absolut unrealistische Ende. Also bitte... weiß nicht, ob ich Band 2 eine Chance geben werden.
Gut zu lesen, spannend, sympathisches Ermittlerteam. Handlung jedoch etwas weit hergeholt. Überraschender Plot am Ende.
Für mich hat es nur zu 4 Sternen gereicht
Eine neue Einsatzgruppe der Kripo, die aus Beamten mit irgendwelchen zweifelhaften Vorgeschichten zusammengeschustert ist, soll einen Serienmörder, der massenhaft Menschen auf bestialische Weise meuchelt, zur Strecke bringen.
Thriller dürfen unglaubwürdig sein, aber so unglaubwürdig wie in diesem Roman auch wieder nicht.
Eher was für Leser, denen Logik und schlüssige Motivlage egal ist und die mit zweifelhaften Enden kein Problem haben.
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Der Hype um diese neue Reihe von Benjamin Cors ist noch nicht richtig bei mir angekommen. Vor allem bin ich kein Freund davon, wenn man am Anfang bereits zu viel erfährt. Der Schreibstil hat mich aber überzeugt, weshalb ich mich auf Band 2 freue.
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Krähentage – eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe 🐦⬛
Nachdem ich hier so viele begeisterte Rezensionen zu Krähentage gelesen hatte, war meine Neugier riesig – und ich wurde in keiner Weise enttäuscht. Im Gegenteil: Dieses Buch gehört für mich zu den besten, die ich je gelesen habe.
Die Hauptfiguren Jakob und Mila, aber auch das gesamte neu zusammengestellte Team, sind authentisch, sympathisch und vielschichtig gezeichnet. Obwohl die Gruppe erst am Anfang ihrer Zusammenarbeit steht, spürt man schon früh eine besondere Dynamik. Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz, und ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte ist absolut glaubwürdig und spannend mitzuverfolgen.
Besonders gelungen fand ich den Perspektivenwechsel: Obwohl der Täter dem Leser relativ früh bekannt ist, tut das der Spannung keinen Abbruch – im Gegenteil. Die Geschichte bleibt durchweg fesselnd, voller psychologischer Tiefe und atmosphärisch dichter Momente. Der Spannungsbogen hält sich konstant auf hohem Niveau und steigert sich zum Ende hin sogar noch einmal deutlich. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Für mich ein absolutes Highlight – und eine klare Leseempfehlung!
Was soll ich groß sagen… das Buch war einfach nur der Hammer und ich bin unfassbar froh direkt Band 2 in meinem Regal liegen zu haben. Pure Spannung vom Anfang bis zum Ende. Ein leichter und fesselnder Schreibstil macht es unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Und das Ende kam total unvorhersehbar
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ein packender Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat!
Normalerweise bin ich kein großer Fan von Geschichten, in denen der Täter früh bekannt ist und der Fokus vor allem auf seiner Enttarnung liegt – aber in diesem Fall war das wirklich hervorragend umgesetzt. Besonders gut gefallen hat mir auch die Einführung des neuen Ermittlerteams der Sondereinheit „Gruppe 4“, die auf die Aufklärung komplexer Serienverbrechen spezialisiert ist: sehr unterschiedliche Charaktere mit spannenden Hintergründen. Über Jakob haben wir ja bereits einiges erfahren – nun bin ich gespannt, was Mila für Geheimnisse verbirgt. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!
Krähentage von Benjamin Cors.
Ich gestehe, das ist das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe.
Ganz ehrlich richtig gut. Hat meinen Geschmack zu 100% getroffen.
Wir haben den bösen, wirklich grausamen Menschen. Also der ist schon richtig übel. Nicht nur das er tötet auf eine Art und Weise, die erschreckend ist, NEIN er hat auch eine ganz besondere Vorliebe zu Krähen. Ist es Zuneigung, Liebe, Hass? Man wird es erfahren. Die hübschen Tierchen haben zumindest sehr unterhalten.
Mila und Jakob, ein neu zusammengestelltes Ermittlerduo müssen sich erstmal kennenlernen. Mila mit ihrer forschen, aber liebenswürdigen Art und Jakob, der Ermittler, liebende Familienvater mit seiner geheimnisvollen Art sind zwei starke Charaktere, die mir sehr gefallen.
Ein spannender und flüssiger Schreibstil, bringen einen schnell durchs Buch und lässt einen mit einem mulmigen Gefühl zurück.
Absolut gelungen. Ich bin nun sehr gespannt auf Aschesommer 🙂
Endlich mal wieder ein guter Pageturner.
Benjamin Cors hat hier einen Tollen Start für eine Buchreihe veröffentlicht.
Durch die verschiedenen Perspektiven entsteht ordentlich Spannung. All zu zart besaitet sollte man allerdings nicht sein.
🩵 R e z e n s i o n 🩵
Hallo ihr Lieben und euch alle einen #happysunday ❤️,
heute habe ich noch die Rezension zu #krähentage von @benjamin.cors 😍
Vielen Dank nochmal an @lara_liest ! Du hast mir damals das Buch empfohlen, als ich nach Thrillerbuchtipps gefragt habe. 🥰
K u r z b e s c h r e i b u n g
Bereits am ersten Arbeitstag steht das Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss vor einem Rätsel. Am Rande einer Ermittlung stoßen sie auf die Leiche einer älteren Frau, die nachweislich nach ihrem Tod noch lebend gesehen wurde. Wie ist das möglich? Kurz darauf wird ein junger Student in seiner Wohnung gefunden, auch er war nach seinem Tod offenbar noch an der Uni. Aber damit nicht genug: An beiden Tatorten werden Krähen gefunden, ausgehungert und versehen mit einer unheilvollen Botschaft. Jakob und Mila jagen mit dem Team der neuen Gruppe 4 einen Geist, der jeder sein könnte: der Nachbar, der Kollege, der eigene Freund … und jemanden, der noch lange nicht bereit ist, die Zeit der Krähen zu beenden.
M e i n e M e i n u n g
OMG… was für ein grandioses Buch 😍🫶🩵.
Ich habs von vorne bis hinten so sehr geliebt und es war für mich einfach durchweg spannend.
Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen und die wechselnden Perspektiven waren genial.
Mila & Jakob als Ernittler-Duo, sowie auch das komplette Team der Gruppe 4, habe ich alle so sehr gemocht und in mein Herz geschlossen.
Die Idee und auch die Auflösung - fand ich einfach so krass und gut durchdacht.
Auch den Aspekt mit den Krähen war ja mal Mega cool.
Und das Ende … wow 😧das hat mich mal komplett sprachlos zurück gelassen! 🤗🥳😍
Absolutes Highlight!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 Sterne
Aktuell lese ich Band 2 mit @lesen_ist_mehr und werde das Buch heute beenden. 🌻💛
Dieses Buch war sehr spannend zu lesen, wie präzise geplant wurde ,seine Opfer zu töten,wie akribisch die Vorbereitungen dafür liefen,waren sehr interessant.. Vielleicht ab und an ein bisschen unrealistisch,aber trotzdem dennoch interessant.
Die Ermittlergruppe war auch sehr gut, Menschen die unterschiedlicher nicht sein konnten.... Spannende Geschichte,freu mich auf den 2. Teil der Gruppe 4
Wir haben einen abartigen Killer, falsche Spuren, Ermittler mit Geheimnissen die mich genervt haben, extravagante Teammitglieder in einer Stadt ohne Namen.
Viel Potenzial das für einfach nicht ausgeschöpft wurde. Man erfährt super früh wer der Täter ist und am Ende platzen zu viele Bomben auf einmal . Hab absolut nichts gegen gute Plottwists aber das war mir zu wild.
Das Buch wäre mir wahrscheinlich entgangen, wenn es nicht in meinem Buchclub gelesen worden wäre.
Es hat mich sehr gefallen, obwohl die ein oder andere Wendung ein wenig "komisch" war (Jakobs Familie).
Mir hat es aber so gut gefallen, dass ich den nächsten Teil gleich vorbestellt habe 😁
Das Cover gibt ja schon mal eine düstere Atmosphäre vor, dass man schon fast an Alfred Hitchcocks "Die Vögel" denken muss. Es hat mich zumindest sehr neugierig gemacht.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, die Kapitel haben eine angenehme Länge, auch wenn sie zunächst unterschiedlich lang sind. Es wird im Wechsel aus der Sicht des Täters und der Ermittler erzählt, sodass man die Gefühlslagen der Personen sehr gut nachvollziehen und vor allem auch ins Seelenleben des Täters schauen kann.
Den Charakter Mila kann ich anfangs nicht so recht greifen, im Laufe der Geschichte wird sie aber in meinen Augen immer sympathischer. Der Rest des Ermittlerteams besteht aus einer bunt durchmischten Truppe, die gut zusammen passen.
Es passiert immer wieder etwas Unvorhersehbares während den Ermittlungen, wodurch die Spannung konstant hoch gehalten wird und ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Und was ist denn das für ein Ende bitte? Das hat mich hart erwischt, mit dem Ausgang hab ich überhaupt nicht gerechnet. 🫣
"Krähentage" ist ein richtig spannendes Buch, dass mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Ich freue mich definitiv auf die Fortsetzung der Gruppe 4 "Aschesommer", die im Mai erscheinen soll.
Solider, unterhaltsamer Thriller. Eine neu zusammengestellte Ermittlergruppe aus völlig unterschiedlichen Charakteren muss ihren ersten Fall lösen. Der Leser weiß von Anfang an wer der Killer ist und man bekommt Einsichten in beide Welten.
Wow was für eine Spannung, in der Mitte des Buches dachte ich manchmal was ist das für eine Psycho scheiße aber auch richtig gut geschrieben. Die ganze Spannung zieht sich über das ganze Buch. Und der Epilog war wow damit hätte ich einfach nicht gerechnet, hoffentlich gibt es bald den nächsten Teil 😅
"Krähentag" von Benjamin Cors ist ein ziemlich durchwachsenes Dinge. Über weite Strecken hat mich der Thriller ziemlich gut unterhalten. Cors hat einen angenehmen Schreibstil, die Handlung schreibt in angemessenem Tempo voran - und es bleibt auch dann noch spannend, wenn Cors den Leser*innen den Täter nicht sinnlos vorenthält, sondern bekannt macht. Kleinere Ungereimtheiten konnte ich deshalb ganz gut verkraften und dass die Logik nicht immer an erster Stelle steht, war für mich auch soweit okay.
Was mich jedoch von Anfang an genervt hat: Obwohl Cors nicht zwanghaft den Täter verheimlicht - was mir gut gefallen hat -, ist er stattdessen zwanghaft darum bemüht, den Leser*innen "Geheimnisse" der Hauptfiguren Jakob und Mila anzudeuten, aber nicht zu offenbaren. Das war im Verlauf des Geschehens so auffallend, dass es mich persönlich genervt hat. Immerhin wurde im Finale Jakobs "Geheimnis" gelüftet - allerdings nicht etwa befriedigend, sondern auf so lächerliche Weise, dass es mir den Thriller zum Ende hin ziemlich verhagelt hat. Und natürlich endet der Thriller damit, dass abschließend Milas "Geheimnis" als Cliffhanger herhalten muss. Herrje, da komme ich aus dem Augenrollen nicht mehr heraus!
Wie dem auch sei, ansonsten ist "Krähentage" ein durchaus gelungener Thriller, auch wenn es sich Cors einfach macht und nie mitteilt, in welcher Stadt er überhaupt spielt. So muss ich sich keine Mühe geben und sich an geographische oder innerstädtische Fakten halten.
Fazit: Durchaus kurzweilige Thriller-Nahrung für zwischendurch mit einem ärgerlichen Finale und einem Cliffhanger, der billige Effekthascherei ist. Kann man lesen, muss man nicht.
Starker Fall - seltsames Ermittlerduo - schwurbeliges Finale
Nach einer Auszeit kehrt Kommissar Jakob Krogh in den Dienst zurück und übernimmt gemeinsam mit seiner Kollegin Mila Weiss die von ihm selbst zusammengestellte Sondereinheit Gruppe 4. Noch bevor man sich gegenseitig überhaupt richtig kennenlernen kann, werden Jakob & Mila bereits zum Schauplatz eines grausamen Verbrechens gerufen. Nachdem Zeugen das Opfer nach dem ermittelten Todeszeitpunkt noch gesehen haben, wird klar, dass die Lösung des Falls alles andere als einfach sein wird. Rasch gibt es weitere Opfer des Täters, der absolut unsichtbar zu agieren scheint...
Letztes Jahr kam man hier auf Bookstagram an diesem Thriller ja quasi nicht vorbei. Natürlich hat meine Neugierde gesiegt und ich musste wissen, welcher neue ⭐️ am Thriller-Himmel aufgegangen war. 😊 Zu Beginn bewegte ich mich allerdings durch die stockdunkle Nacht, da ich mit der übertrieben pampigen und ruppigen Art der Kommissarin Weiss überhaupt nichts anfangen konnte. Doch die ☁️☁️, die sich vor den 🌙 geschoben hatten, verzogen sich und im Licht des 🌕s wandelte ich durch einen spannenden Thriller, dessen Atmosphäre so düster war wie sein Cover und der alle Facetten des Genres bediente. Gerade als ich dachte, dass hier wirklich ein ⭐️ am Himmel aufgegangen ist, schoben sich erneut ☁️☁️ vor den 🌙 und trübten dessen Schein.... Mit dem Plottwist am Ende der Geschichte konnte ich so gar nichts anfangen und das hat mir den Ausklang der Geschichte leider vermiest. 😕 Schade drum! Fazit: Hitchcock lässt grüßen 😳! Finger weg, wenn man an Ornithophobie leidet 🐦☝️ und auf jeden Fall den gelungenen Hauptteil genießen!
Das ist so ein Buch, wo ich super weniger Erwartungen hatte und was plötzlich zu einem Highlight geworden ist. Ich habe dieses Buch Anfang Januar gelesen und denke immer noch darüber nach.
Diese Geschichte hat es mir echt angetan. Ganz davon abgesehen, dass ich sowieso True Crime und demnach alles was mit Krimis und Ermittlungen zutun hat liebe, hat mich dieses Buch auch so absolut überrascht. Ich liebe es mit zu rätseln und mitzufiebern, Theorien zu entwickeln und zu überlegen, wie man den Täter stellen könnte - daher fand ich es anfangs erst etwas blöd, dass der Täter schon bekannt war und so dieses Rätseln außen vor blieb. Aber dadurch hatte man die Möglichkeit mehr von dem Täter zu erfahren und von seinen Gedanken und Gefühlen - etwas was die studierte Psychologin in mir liebt.
Ich wurde direkt von der Story mitgerissen und es hat mich total gefesselt, der Schreibstil war super und total flüssig. Was aber bei mir nochmal einen gigantischen Unterschied zu einem normalen Krimi gemacht hat, war das Ende. Können wir bitte über dieses Ende sprechen und habt ihr das vorher gesehen? Das hat mich absolut geschockt zurückgelassen, weil ich damit einfach so überhaupt nicht gerechnet hatte. Ich dachte okay das nimmt jetzt diese klassische Krimi Form an, wo der Ermittler selbst Ziel wird. Aber DAS hat mich absolut eiskalt erwischt und ich war so schockiert am Ende.
Alles in allem eine klare Empfehlung, wer auf Thriller steht, wo der Fokus auf den Ermittlungen liegt. Ich habe es geliebt. 🐦⬛
𝑅𝑒𝓏𝑒𝓃𝓈𝒾𝑜𝓃 – „𝒦𝓇ä𝒽𝑒𝓃𝓉𝒶𝑔𝑒“ 🐦⬛ 𝓋𝑜𝓃 𝐵𝑒𝓃𝒿𝒶𝓂𝒾𝓃 𝒞𝑜𝓇𝓈
Was habe ich viele Rezensionen über dieses Buch gelesen und meine Erwartungen waren riesig. 🙆🏼♀️ Angefangen als Hörbuch .. catchte es mich null. Allerdings muss ich dazu sagen, dass mich Thriller mit Polizistenfällen aktuell echt langweilen.. 👉🏼👈🏼 (kommt bestimmt wieder!) .. es dauerte tatsächlich recht lang bis ich in der Geschichte richtig drin war. Erst so ab dem letzten Drittel hat es mich gepackt und schlussendlich konnte es mich dann doch noch überzeugen. Deswegen möchte ich nicht unfair sein, und das Buch dennoch vollen Herzens empfehlen. ☺️
Man weiß zwar von vorne rein, mit wem man es hier zu tun hat .. allerdings waren die Gedankengänge des Täters gleichermaßen interessant wie schockierend und auch das Ende sieht man definitiv so nicht kommen. 👌🏼
Jakob und Mila sind ein wirklich amüsantes Duo und habe auch eben erst gesehen, dass es einen zweiten Band geben wird, den ich mir mit Sicherheit auch besorgen werde.
Fazit: Sehr unterhaltsam, mitreißend .. & einem Ende, dass Gänsehaut bereitet. 🤘🏼
4 Sterne von mir! ⭐️⭐️⭐️⭐️
Mein erstes Buch des Jahres und direkt ein richtiges Highlight ✅
Jakob Krogh und Mila Weiss sind das Führungsduo der neuen Gruppe 4, welche auf Serienm*rde spezialisiert ist. Doch direkt zu Beginn stehen die Ermittler vor einem Rätsel, denn die Opfer werden nach ihrem T*d noch lebend gesehen, wie ist das möglich und was haben die gruseligen Krähen damit zu tun?
Bereits von Beginn an ist beim Lesen eine bedrückende Tristesse zu spüren, ich hatte das Gefühl mich in einem grauen Schleier zwischen den Hochhäusern zu verlieren. Eine geschaffene Atmosphäre, die mich nachhaltig beeindruckte. Die Szenen und Charaktere wurden mit großer Detailgenauigkeit beschrieben, was der Geschichte viel Tiefe verlieh. Gleichzeitig blieb die Spannung konstant auf einem hohen Niveau.
Ich war absolut begeistert von diesem Meisterwerk. Dies was mein erstes Buch des Autors, aber ich werde mich definitiv nach weiteren umschauen!
Morde, Krähen und Geheimnisse – Der erste Fall für Gruppe 4👮♀️🔎 🐦⬛
Jakob Krogh und Mila Weiss stehen als neue Leiter der frisch gegründeten Gruppe 4 – einer Abteilung für Seriendelikte – gleich zu Beginn ihrer Zusammenarbeit vor einem rätselhaften Fall. Drei Frauen wurden brutal in ihren Wohnungen angegriffen, und bei der Untersuchung stoßen die Ermittler auf ein weiteres Verbrechen: Die Nachbarin eines Opfers wird tot in ihrer Wohnung gefunden, doch Zeugen behaupten, sie nach ihrem offiziellen Todeszeitpunkt noch gesehen zu haben. Zudem tummeln sich am Tatort aggressive Krähen, deren Bedeutung die Ermittler vor ein weiteres Rätsel stellt. Als schließlich die Leiche eines Studenten auftaucht, der unter ähnlich mysteriösen Umständen ums Leben kam, wird klar: Gruppe 4 steht vor einem Albtraum von Fall, der alle an ihre Grenzen bringt.
Benjamin Cors versteht es, eine dichte und düstere Atmosphäre zu schaffen. Die Szenen sind bildgewaltig, die beklemmende Stimmung ist beinahe greifbar, und die Krähen als bedrohliches Element verstärken das Gefühl von Unbehagen. Allerdings habe ich mich lange Zeit gefragt, wo genau wir uns eigentlich befinden. Dass die Handlung in Deutschland spielt, ist nicht sofort ersichtlich – ein bisschen mehr Verankerung im Land hätte der Geschichte in meinen Augen gutgetan. Dennoch: Die Spannung bleibt durchweg hoch, und die eindrucksvollen Beschreibungen machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre.
Die Figuren:
Insgesamt fand ich die Zeichnung der Charaktere gelungen. Gruppe 4 besteht aus völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten, die gemeinsam ermitteln, und das macht diese Einheit zu etwas Besonderem. Jakob Krogh ist sympathisch und angenehm ruhig – ein klassischer Ermittlertyp, der genug Ecken und Kanten hat, um interessant zu bleiben. Mila Weiss hingegen ist ein absolutes Unikum: Auf den ersten Blick wirkt sie unsympathisch und anstrengend bis nervtötend, doch im Laufe der Handlung zeigt sie Loyalität und Stärke, wenn es darauf ankommt. Am Anfang dachte ich: „Boah, schon wieder so eine nervige Kuh!“, aber das hat sich mit der Zeit etwas relativiert.
Besonders gefallen haben mir Lucy, Frauke und Tuure, die eher Nebenrollen einnehmen, aber frischen Wind reinbringen. Trotzdem bleibt das Team insgesamt etwas blass – gerade bei einer neuen Reihe hätte ich mir mehr Tiefe und Dynamik in der Interaktion der Figuren gewünscht. Es gibt daher noch viel Raum für Entwicklung, und ich hoffe, dass Cors in einer möglichen Fortsetzung daran arbeitet.
Die Handlung:
Der Fall selbst ist originell und spannend, mit einer cleveren Idee, den Täter früh einzuführen. Dadurch wird der Leser in eine besondere Beobachterrolle versetzt, denn wir wissen, wer der Täter ist – doch das Warum und Wie bleibt lange im Dunkeln. Das gibt dem Thriller einen besonderen Reiz, und die verschiedenen Geheimnisse, die sowohl die Ermittler als auch der Täter mit sich bringen, halten die Spannung hoch. Allerdings muss ich klar sagen, dass das Ende für meinen Geschmack etwas zu dick aufgetragen war. Nach einem so intensiven Aufbau hätte ich mir irgendwie eine subtilere Auflösung gewünscht. Stattdessen passiert alles sehr schnell, und auch einige Fäden bleiben noch lose.
Auch Milas mysteriöse Vergangenheit wird im gesamten Buch angedeutet, ohne dass es eine echte Auflösung gibt – das fand ich persönlich schade. Jakobs Hintergrundgeschichte wird zwar erklärt, wirkt jedoch unnötig dramatisch und nicht ganz stimmig. Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen.
Fazit: „Krähentage“ ist ein atmosphärischer Thriller mit einem raffinierten Fall und einem starken Spannungsbogen. Die düstere Stimmung und die unkonventionellen Elemente machen das Buch zu einer erfrischenden Abwechslung im Thriller-Genre. Die Figuren sind interessant gezeichnet, auch wenn bei einigen noch viel Entwicklungspotenzial besteht. Das Ende war mir persönlich etwas zu überladen, aber insgesamt habe ich spannende Lesestunden mit dem Buch verbracht. Besonders für Fans von düsteren, ungewöhnlichen Fällen ist „Krähentage“ eine klare Empfehlung – und ich bin gespannt, was Benjamin Cors in einer Fortsetzung für die Gruppe 4 bereithält.
⭐️⭐️⭐️⭐️
Etwas vom Besten das ich in Sachen Thriller in letzter Zeit gelesen habe. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Zum Glück erscheint bereits Anfang nächstes Jahr ein weiterer Teil dieser Serie.
„Du lebst ein schönes Leben. Wir leben beide ein schönes Leben.“
Jakob Krogh und Mila Weiss, sind die Leiter einer neuen Abteilung für Serienmorde, bei der Polizei.
Direkt an ihrem ersten Arbeitstag stehen sie vor zwei Fällen.
Eine Frau wird brutal zusammengeschlagen und ihre Nachbarin liegt tot in der Wohnung, zusammen mit einer Krähe.
Obwohl die Nachbarin schon länger tot ist, wurde sie noch am gleichen Tag von der zusammengeschlagenen Frau gesehen.
Kurz darauf tauchen weitere Tote auf, die noch nach ihrem Tod gesichtet wurden. Und immer wieder hinterlässt der Mörder Krähen am Tatort die, die Leichen schändigen.
Was steckt dahinter?
Die Handlung beginnt mit zwei unterschiedlichen Fällen. Der eine Fall wird aus der Sicht des Mörders erzählt, der andere ist zunächst der Ermittlungsfall. Dadurch wird die Geschichte noch verwirrter und spannender.
Die große Wendung, die nebenbei sehr unrealistisch und konstruiert wirkte, ist zwar nicht offensichtlich aber man konnte sie vorahnen. Mein Tipp ist der Schreibstil des Autors. Mehr sage ich aber dazu nicht, um nicht zu Spoilern.
Das Buch ist in Kapitel gegliedert und jedes Kapitel hat einen Titel, was für mich ziemlich ungewöhnlich war. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Perspektiven gut abgegrenzt.
Die Charaktere wirkten auf mich sehr sympathisch und auch die Teamdynamik war sehr angenehm.
Vor allem, weil jeder Charakter seine eigene kurze Sternstunde hatte bzw. Ermittlerperspektive. Ich finde es klasse. Es ist nicht überladen, man kann viele Charaktere näher kennen lernen und lieben! Außerdem dreht sich dadurch nicht das ganze Buch, um den einen Superermittler.
Ebenfalls möchte ich noch die Perspektive des Täters loben. Dadurch konnte man gut die Motive nachvollziehen.
Was mir allerdings überhaupt nicht gefallen hat, ist die gesichtslose Stadt.
Es wird einfach die ganze Zeit kein Name erwähnt. Jakob wohnt am Meer und arbeitet in einer Stadt weiter weg, irgendwo in Deutschland. Das sorgte bei mir für eine gewisse Distanz.
Insgesamt ist es ein solider Thriller mit einem etwas überdrehten/realitätsfremden Ende.
Trotzdem ein Tipp an alle Krimi-Thriller Fans.
Das Buch wird ja durchweg richtig gut bewertet, da kann ich mich nicht ganz anschließen. Es war schon eine gut erdachte Geschichte. Aber teilweise ging mir die Schilderung einiger grausamer Szenen zu weit. Wo ist da der Mehrwert? Zum Spannungsaufbau hat das nicht beigetragen. Zum Ende hin wurde es mir dann zuviel, als sich die Wege von Ermittler und Täter kreuzen, die Geschichte von Jakob war für mich drüber und nicht wirklich nachvollziehbar.
Dieser Thriller hat mir seit Langem mal wieder richtig gut gefallen. Das Ende wirkte zwar etwas aus dem Nichts geholt aber die Story war durchweg spannend und ich habe mich immer aufs Weiterlesen gefreut! Die Ermittlertruppe ist sehr sympathisch, nur die Nutzung eines unsympathischen Staatsanwaltes ist etwas klischeebehaftet.
Ich habe es abgebrochen Weil: die Ermittler mich genervt haben. So konstruiert. Und als dann noch Tiere ins Spiel kamen, die man geköpft hat,war es aus. Die Idee mag nicht schlecht sein, allerdings hat es mich nicht wirklich gepackt
Krähentage ist ein toller Thriller, schön düster und faszinierend, auch wegen der Krähen. Im Mittelpunkt steht hier die Gruppe 4, eine neue Ermittlereinheit, die sich mit Serienkillern befasst. Ihr erster Fall befasst sich mit einem Serienkiller, der alle ganz schön hinters Licht führt… Trotz des Todes der Opfer, werden diese noch nach ihrem Tod lebendig gesehen. Die Geschichte enthält einige Twists und ich war sehr gespannt wie die Geschichte ausgeht. Hat mich sehr unterhalten und war sehr kurzweilig.
▪️Kolkraben▪️Identitäten ▪️ Mariella & Filip▪️ Haus am Meer ▪️ Leichen ▪️Elias ▪️verlassener Junge ▪️nichts ist so wie es scheint ▪️ Gruppe 4
Benjamin Cors hat mit Elias einen interessanten Charakter ins Spiel gebracht. Die Geschichte von Beginn an aus beiden Perspektiven zu sehen und bereits von Anfang an zu wissen, wer der Täter ist war mal eine gute Abwechslung. Vor allem in diesem Fall war der Täter mehr im Fokus und Cors hat die verschiedenen Facetten seines Charakters gut dargestellt. Dafür ist allerdings die Gruppe 4 mit ihren Kommissaren etwas knapp gekommen, was ich aber in diesem Fall nicht störend fand.
Es war auch mal interessant einen Fall zu lesen, an dem mehrere Ermittler beteiligt sind und aus deren Perspektive auch erzählt wird.
Mir erschließt sich allerdings nicht ganz der Sinn, weshalb ein zweites Verbrechen mit eingebaut wird, bei dem relativ bald klar wird, dass es nichts mit dem anderen zu tun hat und daher auch eher nebenher passiert, was etwas irritierend ist.
Sehr gute 4,5 Sterne für diesen tollen, spannenden sowie dynamischen Thriller!
Uh, das war mal wirklich wieder ein richtig guter Thriller mit einem tollen plot sowie spannenden Charakteren! Ich war von Beginn an begeistert. Der Schreibstil von Benjamin Cors ist mir sehr positiv aufgefallen. Dazu kommt noch eine düstere Atmosphäre und interessante POVs, unter anderem die des Täters (liebe ich!), welche das Ganze nicht nur interessant, sondern auch super dynamisch gemacht haben. An Spannung hat’s dem Buch auf jeden Fall nicht gefehlt, wobei ich sagen muss, dass mir am Ende doch dieses letzte bisschen Wow-Effekt gefehlt hat. Dennoch ein absolut empfehlenswerter Thriller mit einem coolen Ermittler-Duo, von dem ich gern noch mehr lesen würde! 🥰
Hier eine Auflistung der Dinge, die mich gestört haben (Vorsicht, Spoiler):
- Übergriffiges Körper Kommentieren von allen wichtigen Figuren, vor allem direkt vom ersten Treffen ("Du siehst ungesund aus.", "An dir ist ja nichts dran".)
- Stereotypische Ermittler*innen (z.B. die dicke Kollegin, die immer beim Treppenlaufen am Schnaufen ist und immer Essen dabei hat und das verteilt)
- Wirklich viel von der Ermittlung kriegen wir nicht mit, machen die eigentlich irgendwas in ihrem Job??
- Die Stadt, in der das Buch spielt, wird einfach Stadt genannt. Die Region "Region". Super unspezifisch, für einen Autor, der ansonsten Lokalkrimis schreibt, sehr enttäuschend
- Es geht um zwei Fälle, von denen man denkt, sie gehören zusammen, vor allem, weil der zweite, wichtige, erst nach knapp einem Drittel anfängt. Aber sie gehören nicht zusammen. Man wird gefühlt unnötig invested. Und dann wird der Fall auch noch off page zu Ende geführt. Die Seiten hätte man auch mit Ermittlungen und mehr Figurentiefe füllen können.
- In dem unnötigen ersten Fall kommt ein Verdächtiger bei einer Verfolgungsjagd ums Leben. Keine Reue seitens der Ermittler*innen. Sie finden's kacke, dass der Staatsanwalt ihnen die Hölle dafür heiß macht. Generell: es gibt keinen Chef bei der Polizei, sie unterstehen irgendwie dem obersten Staatsanwalt? Sinn?
- Ein ganz weirdes Geheimnis von einem leitenden Ermittler. Da wir ja eh schon spoilern hier: Seine Frau und sein Kind sind seit 1 Jahr tot und er spielt der Welt vor, es gibt sie noch, weil er zu Hause eine KI installiert hat, die ihm das vorgaukelt. Aber das soll am Ende bloß niemand erfahren, weil er ja als psychisch labil nicht mehr als Leitung tragbar wäre. Was auch richtig ist. Aber ist ja anscheinend egal.
- Kolkraben werden als Krähen bezeichnet. Angeblich sei es eine Krähenart. Aber er ist ein Rabe. Raben und Krähen gehören zu den Rabenvögeln, aber es gibt Unterschiede. Hier werden sie einfach als Krähen bezeichnet. Klar passt das zum Titel, aber entweder kann man das Buch dann Rabentage nennen oder als Tier die Rabenkrähe nehmen. Passt beides. Aber so kann man sich nicht sicher sein, was für Tiere die Figuren meinen. Es wird immer und überall von Krähen gesprochen. Jemand sieht in der Stadt einen solchen Vogel. Krähe. Ist es wirklich eine Krähe? Oder eine Dohle? Es könnte auch eine Elster sein, who knows. Alles Krähen. Gott, das hat mich so aufgeregt.
Mir würde bestimmt noch mehr einfallen, aber ich hab mich heute schon genug echauffiert.
Meckern wir heute mal auf hohem Niveau, denn eigentlich hat „Krähentage“ viele Dinge die ich mag. Eine recht düstere Grundstimmung, ein durchaus liebenswert, buntes Team an Ermittlern mit der neuen Gruppe, auch einen recht guten Lesefluss. Aber am Ende hat es mich leider nicht so gecatcht wie es sollte.
Es bleibt aber ein gutes Buch für zwischendurch, nur kein Highlight das einen atemlos zurück lässt.
Ein Thriller wie aus dem Lehrbuch - so würde ich meine Meinung zu Krähentage von Benjamin Cors in einem Satz zusammenfassen.
Das Buch bietet durchgehend ein hohes Tempo und viel Spannung. Das Ganze gemischt mit einem bunt zusammengewürfelten und vielschichtigen Ermittlerteam.
Es hat mich auch sehr gefreut, dass ich viel aus Sicht des Täters lesen zu konnte, dies bringt nochmal eine andere Dimension ein.
Besonders die letzten etwa 100 Seiten habe ich regelrecht inhaliert - es ließ mich einfach nicht los. Genauso wie die Frage, in welcher Stadt die Handlung spielt, die ich auch nach Beendigung des Buches nicht eindeutig beantworten kann. 🧐😆
Für mich nicht immer glaubhaft aber dafür ein erfrischend unverbrauchtes Ermittlerteam und ein sehr spannender Fall mit gelungenem Überraschungsmoment! 👍🏼
Was war das denn ? Ich bin nur so durch das Buch geflogen. Wie kommt man als Autor nur auf so einen außergewöhnlichen Serientäter ?! Tolles neues Ermittlerteam !
Freu mich schon auf die nächsten Fälle 🤩
Jakob Krogh und Mila Weiss sind das Führungsteam der neu gegründeten Gruppe 4, eine polizeiliche Sondereinheit zur Aufklärung von Serienstraftaten. Schon an ihrem ersten Tag, das 6-köpfige Ermittlerteam ist noch nicht mal fertig in die neuen Räume eingezogen, haben sie ihren ersten Fall. Schnell überschlagen sich die Ereignisse, denn zufällig stoßen sie in der Nachbarschaft auf eine Leiche, die bewusst vom Täter der Verstümmelung durch ausgehungerte Krähen ausgesetzt wurde. Bei dieser einen Leiche bleibt es nicht und der Mörder ist ihnen immer zwei Schritte voraus. Die Verbrechen in diesem atemberaubenden Thriller sind harter Tobak, die Story ist außergewöhnlich, blutig, sprachlich hervorragend und nichts für schwache Nerven!
Ich freue mich jetzt schon auf Band 2 im Mai '25
Das ist der beste Thriller den ich seit langem gelesen habe!! Spannend bis zur letzten Seite und das Ende ist ja auch mal mega krass!!
Einfach eine absolute Leseempfehlung!!!