Es war gut, aber nicht ganz was ich mir erwartet habe …
Versteht mich nicht falsch, das Buch ist keineswegs schlecht - ich fand vor allem den Plot super interessant und mal etwas ganz anderes. Allerdings bin ich überhaupt kein Fan, wenn die Beziehung von zwei Personen auf Lügen basiert und sich das dann fast bis zum Schluss auch so durchzieht…Massimo und Quentin waren das Buch über auch nicht wirklich zusammen, wodurch ich es dann nicht ganz so schlimm fand, aber dennoch hat mich dies mehr gestört als mir lieb ist
Auch der „Rivals to Lovers“- Trope fand ich nicht so gut umgesetzt, dass hat aber weniger gestört!
Trotz diesen Dingen hat ich beim Lesen wirklich eine gute Zeit und die queeren Themen die aufgegriffen und behandelt werden waren super gut und auch emotional sehr schön umgesetzt! Ich konnte sowohl mit Quentin als auch mit Massimo mitfühlen…❤️🩹
Ich bin schon sehr auf Cormac and Yiannis ihre Liebesgeschichte gespannt 🤭
Seit seiner Zodiac Love Reihe mag ich den Autor wirklich gerne. Der Schreibstil ist toll und seine Charaktere immer irgendwie liebenswert. Das war auch hier wieder der Fall. Und ich habe vor allem die queeren geschichtlichen Anekdoten sehr geliebt.
Natürlich gibt es auch ein bisschen Drama und die Protagonisten haben so ihre Päckchen zu tragen. Die Themen waren aber gut in die Geschichte eingebunden. Hin und wieder hätte es für mich gerne rasanter und spannender sein können, aber alles in allem mochte ich es ☺️
In "Never kiss a Villain" bekommen 2 Überflieger-Doktoranden die Chance, ein großes Erbe zu erlangen - Doch was, wenn einem da plötzlich jemand einen Strich durch die Rechnung machen will? Und was, wenn plötzlich Herzklopfen ins Spiel kommt? 🤔💕
🌸 🅗🅐🅝🅓🅛🅤🅝🅖 🌸
Von Anfang bis Ende PACKEND - Konnte es nicht mehr aus der Hand legen 🥺
🌸 🅒🅗🅐🅡🅐🅚🅣🅔🅡🅔 🌸
Ich muss ehrlich sagen - Auch, wenn Massimo teilweise echt fies war, so habe ich trotzdem sowohl ihn als auch Quentin voll ins Herz geschlossen. Sie waren beide tolle Protagonisten, deren Sichten ich beide vollkommen verstanden habe & nachvollziehen konnte 🫶
(Vor allem Quentins Backstory hat mich berührt 🥺)
🌸 🅢🅒🅗🅡🅔🅘🅑🅢🅣🅘🅛 🌸
Liebe es!!! 🥹 Nicht umsonst einer meiner Lieblingsautoren ❤️
🌸 🅢🅟🅐🅝🅝🅤🅝🅖 🌸
JA!!!! 100% JA!!!!!!
🌸 🅕🅐🅩🅘🅣 🌸
LOVE IT - Innerhalb weniger Tage VERSCHLUNGEN & geliebt 😭 Absolute Leseempfehlung 💕
Das Buch war wirklich gut. Nur stellenweise ein wenig zu repetive, weswegen es von mir einen Stern Abzug gibt.
Ich mag die Charakterentwicklung von Massimiliano sehr. Auch wenn ich es am Ende doch ein wenig überstürzt fand von Quentin, ihm so schnell zu verzeihen. War es doch sehr einschneidend, was alles passiert ist. Aber vielleicht bin ich da doch etwas einfach anders gestrickt.
Die Szene im Freilichttheater war echt something…da musste ich mehrmals das Buch hinlegen. Als jemand, der sich selber est vor Kurzen als pan geoutet hat, war es harter Tobak. Auch die vielen gemeinen Nachrichten. Und doch haben sie das Buch vorangetrieben und die Charaktere näher gebracht.
Mir persönlich fehlte am Ende ein Epilog oder so etwas. Schafft Quentin es, seine Arbeit zu Ende zu schreiben und das Geld zu bekommen? Aber ich nehme an, dafür ist Band zwei dann da. Klever vom Autor
Quentin und Massimo eine sehr holprige Liebesgeschichte mit Happy End am Ende. Für mich gibt es leider nur vier Sterne weil die Schreibweise etwas verwirrend an manchen Stellen für mich war aber es war dennoch ein sehr gutes Buch, werde natürlich auch den zweiten Teil später lesen.😅
FAKTEN
Titel: Never Kiss A Villain - Love Studies 1
AutoIn: Andreas Dutter
Erscheinungsdatum: 02.05.24
Verlag: KNAUR
Umfang: 393 gezählte Seiten
Genre: Liebesroman (New Adult Romance)
Trope: Rivals-to-Lovers
Der 24-jährige Überflieger Quentin Wallace ist überglücklich, weil er zusammen mit einem anderen jungen Doktoranden ein besonderes Stipendium ergattert hat: Die beiden dürfen im zauberhaften Obsidian Hill Cottage in Glasgow wohnen, das der Uni vermacht wurde. Außerdem erben sie ein Vermögen – falls sie ihren Doktortitel in der vorgegebenen Zeit erwerben.
Für Quentin, der als Vollwaise sein Geschichtsstudium mit diversen Nebenjobs finanzieren musste, ist das Erbe die Chance seines Lebens. Er muss sich unter allen Umständen auf seinen Doktortitel konzentrieren – nur das ist leichter gesagt als getan. Denn der gutaussehende Massimo tritt in sein Leben und lässt nicht locker, bis er Quentin erst zu einem, dann zu immer weiteren Dates überredet hat. Bald merkt Quentin, dass er viel zu oft an Massimo denkt statt an seine Bücher. Er kann nicht ahnen, dass Massimo ebenfalls ein ehrgeiziges Ziel verfolgt ...
(siehe Klappentext)
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"Never Kiss A Villain" ist der erste Band der "Love Studies"-Dilogie. Er ist aus Sicht der Protagonisten Quentin und Massimiliano (Massimo) geschrieben (Ich-Perspektive, dual pov.).
Durch den angenehmen, flüssigen Schreibstil des Autors lässt sich dieses Buch sehr angenehm und flüssig lesen, wodurch ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Mir gefällt der Schreibstil von Andreas Dutter sehr.
Ich mag Quentin und Massimo als Protagonisten tatsächlich sehr gerne. Auch Cormac ist mir ans Herz gewachsen.ও
Besonders gut hat mir das Setting in Schottland, genauer gesagt das Cottage gefallen.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen und freue mich den 2.Band zu lesen.
Leseempfehlung für alle, die Bücher mit queeren Protagonisten lieben und über deren Lovestories + spice in Büchern mögen.ও
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Lieblingszitate:
" Dabei hatte ich doch Hunderte Ratgeber gelesen, die meinen eigenen Wert erkennen lassen sollten, der verdammt noch mal nicht von anderen abhing. Und dennoch. Immer gab es dieses Dennoch. Die Abers und Jedochs. Das 'Du bist nur gut genug, wenn dich jemand mag'. "
" <Okay, egal. Werde glücklich. Ich wünsche dir, dass du zu dir findest und dir nie so was passiert. Du musst ja mit dir leben, nicht ich.> "
Die Lovestory ist süß und an manchen Stellen war ich schon gerührt von der Art wie sich die Protagonisten gezeigt haben, verletzlich. Ich hatte nur nach 100 Seiten das Gefühl, ich kenne nun schon genau wie sich alles entwickeln würde und war vom Ende dann nicht sonderlich überrascht. Andreas Dutter bleibt aber für mich ein sehr überzeugender Autor allein durch den schönen Schreibstiil und weil er sehr wichtige Inhalte der LGBTQI+-Community einfließen lässt.
Ich bin seit 10 Jahren mit Andi befreundet und bin bei jedem seiner Bücher aufs Neue überrascht, wie viel er von sich selbst in seine Geschichten steckt. Jedes Buch fühlt sich beim Lesen wie Nachhausekommen an und ich freue mich schon unglaublich auf den zweiten Teil dieser Dilogie.
Leider ein totaler Reinfall für mich.
Das liegt nicht mal am Schreibstil, denn den mag ich weil er so herrlich realistisch ist. Nicht so "Romanlike" überkorrekt.
Bei mir hapert es da eher an der Umsetzung des interessanten Plots. Ich finde Quent und Massimo als Protagonisten eher unsympathisch.
Massimo ist ein manipulierendes A*schloch, der nichts ohne negative Hintergedanken tut und sich so an Quent ran macht und wortwörtlich fast alles dafür tut, dass er die Doktorarbeit nicht fertig bekommt. Und wozu? Damit er das Erbe seines verhassten Vaters bekommt, um es Doppelmoralmäßig an Tierheime zu spenden.
Dass er dafür über Existenzen von fremden geht, kann ich absolut nicht leiden.
Ich kann irgendwo seine Handlungen nachvollziehen, er hat einiges schlimmes durchmachen müssen, das rechtfertigt aber alles nicht.
Quentin selbst finde ich auch anstrengend, er ist so unfassbar naiv, lässt sich so leicht ablenken von der Doktorarbeit, die ihm so wichtig ist, dabei geht er auch völlig leichtfertig daran. . Er ist naiv anderen Personen gegenüber, ich kann letztlich immernoch nicht so viel über ihn sagen.
Fühle die beiden auch null, kann sie als Liebespaar nicht ernst nehmen, es entwickelt nichts tiefergehendes für mich, weil dieses toxische Umfeld dabei ist.
Werde nicht weiterlesen, da ich auch Cormac ala Nebencharakter langweilig finde.
Ich mach die story an sich sehr gerne. Es war mir um ehrlich zu sein ein bisschen zu viel Geschichtsinhalt. Das hat mich nur beim Lesen schon genervt Aussehen war mir einfach zu lang gezogen. Dreieinhalb Sterne
🏳️🌈 ʀᴇᴢᴇɴꜱɪᴏɴ - 'Never Kiss a Villain' von Andreas Dutter 📖
»Mit Never Kiss a Villain entführt Andreas Dutter uns in eine Welt, in der Herzen und Ambitionen auf dem Spiel stehen. Der akademische Wettstreit zwischen Quentin und Massimo bildet die perfekte Kulisse für eine komplexe Liebesgeschichte, die von Gegensätzen und unvorhersehbaren Wendungen geprägt ist.«
Quentin, der ruhige Historiker, wirkt wie ein Anker der Vernunft, während Massimo, mit all seinen Schichten und Geheimnissen, das Chaos in diese geordnete Welt bringt. Es ist faszinierend, wie Massimo nicht nur als der „Villain“ gezeichnet wird, sondern als ein Mann mit Tiefen, der uns auf subtile Weise immer wieder überrascht. Die Beziehung zwischen den beiden Männern entwickelt sich auf eine Weise, die von emotionaler Wucht und intimer Zartheit getragen wird.
Die Sprache des Romans ist modern und doch poetisch, leicht zugänglich und gleichzeitig tiefgründig. Besonders berührt haben mich die Momente, in denen die Figuren sich mit ihrer eigenen Identität und den Vorurteilen der Gesellschaft auseinandersetzen. Es sind diese leisen, oft unausgesprochenen Kämpfe, die 'Never Kiss a Villain' so authentisch machen. In dem buch, gibt Dutter den Figuren eine Stimme, die die Herausforderungen queerer Menschen in der heutigen Welt greifbar macht.
Die Geschichte spielt mit Gegensätzen: Die Schönheit der schottischen Landschaft kontrastiert mit den inneren Kämpfen der Protagonisten, die sich zwischen Liebe, Ehrgeiz und den Schatten der Vergangenheit verstricken.
🌟 5 / 5 Sterne | Jahreshighlight
Never Kiss A Villain | Andreas Dutter | Knaur Verlag | Queer Romance | 3,5 ⭐️
„Never Kiss a Villain“ war mein viertes Buch des Autors und prinzipiell fand ich es ganz gut. Aber irgendwie hat mir etwas gefehlt. Dementsprechend konnte ich dem Buch leider nur eine Bewertung von 3,5 ⭐️ geben.
An sich fand ich die Grundidee ganz gut. Zwei Doktoranden, die für das Erbe ihres verstorbenen Professors ausgewählt werden, in einem zauberhaften Cottage wohnen dürfen und zusätzlich auch noch eine gute Summe Geld erhalten, wenn sie ihre Doktorarbeit in einer vorgegebenen Frist abschließen und einreichen.
Für Quentin, der sein Geschichtsstudium mit Nebenjobs finanzieren muss, kommt dieses Stipendium also wie gerufen. Seine Konzentration hat natürlich oberste Priorität, doch er rechnet nicht mit dem attraktiven Massimo, der ihn immer wieder zu Dates überredet und Quentins Zeit somit stark in Anspruch nimmt, sodass sich dieser kaum noch auf seine Doktorarbeit konzentrieren kann.
Der Klappentext klang für mich sehr überzeugend, aber leider hat es an der Umsetzung ein klein wenig gefehlt.
Prinzipiell begleitet man als Leser schon, wie Massimo Quentin um den kleinen Finger wickelt und ihn erfolgreich von seiner Arbeit ablenkt.
Aber irgendwie plätscherte die Geschichte lange Zeit vor sich hin und dann kam plötzlich alles Schlag auf Schlag. Ich springe kurz zum Ende und sage da, dass es mir deutlich zu schnell abgehandelt wurde. Nach dem was alles passierte, hätte ich mir da mehr Raum gewünscht, in dem die Charakter auf das eingehen, was passiert ist.
Quentin und Massimo als Charakter fand ich persönlich gut ausgearbeitet und detailliert. Über beide hat man viel Hintergrundwissen bekommen, was mir gut gefallen hat. Sowohl Quentin als auch Massimo waren zwei Charakter, die wussten, was sie wollten, auch wenn beide hin und wieder in einigen Situationen wirklich etwas naiv und blauäugig waren. Ich muss nur zugeben, dass mich die Gefühle zwischen den beiden nicht zu 100% erreicht haben und ich dementsprechend emotional nicht ganz mit der Geschichte mitfühlen konnte.
Leider sind auch Figuren wie Cormac und Jasna in meinen Augen etwas blasser geblieben.
Und leider hatte ich auch das Gefühl, dass die Story lange gebraucht hat, um an Fahrt aufzunehmen und als sie dann in Fahrt war, war’s auch schon wieder vorbei.
Die ersten 200 Seiten haben sich für mich gezogen. Ab dem Zeitpunkt wurde es aber spannender und ich habe definitiv öfter zum Buch gegriffen, um zu wissen, wie es ausgeht.
Die geschichtlichen Fakten im Buch, die aufgrund Quentins Geschichtsstudium eingebaut wurden, haben mir gut gefallen und haben schön mit dem Rest der Geschichte harmoniert. Vor allem Kapitel 35 hat mir sehr sehr gut gefallen und mich sogar ein kleines Tränchen verdrücken lassen.
Das Thema Queerfeindlichkeit findet in dem Buch ebenfalls statt und es hat mir das Herz gebrochen. Doch diese Thematik zeigt nochmal auf, wie wichtig es ist, gegen Queerfeindlichkeit anzugehen. Vor allem in den digitalen Netzwerken. Ich finde, dass das Buch dahingehend definitiv Augen öffnet.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch zwar einen schwachen Start hatte, aber zum Ende immer besser wurde. Die Entwicklung von Quentin und Massimo hat mir wirklich gut gefallen. Ich hätte das Buch gerne mehr lieben wollen, aber erzwingen möchte ich mir natürlich auch nichts. Trotzdem hat es mir ein paar schöne Lesestunden beschert und Teil 2 wird auch noch einziehen, da ich auch gerne mehr über Cormac erfahren möchte.
Grundsätzlich kann ich das Buch empfehlen, wenn ihr auf Rivals to Lovers Geschichten steht. 🤗
Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und fand es auf ganz vielen Ebenen wunderschön. 🩷
Am Ende war ich einfach nur traurig, dass es schon vorbei ist, weil ich solchen Spaß beim Lesen hatte und es noch ewig hätte weitergehen können. 🥹✨
Es fühlt sich aber irgendwie auch fast falsch an, das zu sagen, da sich durch das Buch auch wirklich furchtbare und vor allem schmerzhafte Szenen und Thematiken ziehen, die schwer zu ertragen waren, aber gerade deshalb umso wichtiger sind. Weil sie leider immer noch die bittere Realität sind und es unheimlich wichtig ist, darauf aufmerksam gemacht zu werden und sie zu sehen. Wirklich zu sehen. Ich finde das ist hier unheimlich gut gelungen, und auch wenn mir die Augen dafür zwar nicht mehr geöffnet werden mussten, war es dennoch unfassbar intensiv, sich besonders durch Quentin und Cormac irgendwie noch mal ganz anders reinfühlen zu können. 🫂
Und dennoch muss ich sagen, dass es einfach schön und unfassbar cozy war, dieses Buch zu lesen. 🥹🌿✨ Trotz des bereits Gesagten schafft Andreas es mit Quent und Massimo, diesem wunderschönen Setting im und um das Cottage und der Freundschaft zu Jasna und Mac, dass man sich die ganze Zeit über unheimlich sicher, wohl, gemütlich und einfach ruhig und gut fühlt beim Lesen, so verrückt das auch klingen mag. Das Setting ist der totale Wahnsinn und man träumt sich die ganze Zeit über zu diesen Herzensmenschen nach Glasgow und ins Obsidian Hill Cottage. Ob zum Teetrinken mit Jasna und Mac ☕️, zur Feen-Party 🧚🏼 oder zum Picknick mit Massimo ❤️🧺.
Mich persönlich hat ganz besonders Massimo und seine Hingabe dem Tierschutz gegenüber berührt. Ich weiß nicht, ob ich deshalb zu nachsichtig mit ihm war, da er natürlich auch viel Mist gebaut hat, aber er hat sich wirklich einfach von Anfang an ganz tief in meinem Herzen eingenistet mit seinem Engagement und seiner Liebe den Tieren gegenüber. Da konnte ich mich gar nicht vor schützen, ich glaube, ich hätte ihm alles verziehen. Und ich bin unendlich froh, dass auch Quent das konnte, denn diese zwei zusammen haben mich sofort überzeugt und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, wie Massimo das alles wieder geradebiegen soll. 😅🥹🩷✨
Mir hat zwar hier und da die Tiefe der Emotionen gefehlt, da ich gerne leide, zerrissen werde, aber auch den Protas verfalle und liebe und einfach in vollem Maße mitfühlen möchte (klingt so schwarz auf weiß irgendwie verrückter, als ich dachte 😂) und das hier nicht so ganz zu 100% konnte, und hätte mir auch am Ende irgendwie mehr Ende gewünscht (? - auch das klingt verrückt, mir fehlen bisschen die Worte, um zu erklären, was ich meine und fühle 😅👀), aber dennoch war es ein super gelungenes Buch, das die 4 ⭐️ absolut verdient und das ich auf jeden Fall empfehlen würde. Außerdem freue ich mich schon riesig auf Band 2. 🤭💗🌿✨
Kapitel 27-30 was eine geniale und süße Idee zwei POV in dieser Situation darzustellen 🫶
Ernste Themen, rivals to Lover,queer
Andreas dutter hat mein ❤️
Es ist eine gute Geschichte mit vielen Sachen die LGBTQIA+ Personen auch wirklich passieren und die Angst in solchen Situationen gut darstellt. Das Buch zieht sich aber an manchen Stellen etwas und mir persönlich war das Ende dann zu schnell. Ich finde darauf hätte man noch etwas mehr eingehen können.
Die Protagonisten sind recht sympathisch, auch wenn ich manche Reaktionen nicht ganz nachvollziehen kann, vermehrt bei Quentin.
Massimo entspricht da eher meinem Verhalten.
Ich finde es gut, wie offen und selbstverständlich die beiden mit ihrer Homosexualität umgehen.
Die Geschichte ist auch spannend und es gibt keine langweiligen Kapitel. Die kleinen Zeitsprünge sind immer gebau richtig und so kommt keine Langatmigkeit auf.
Massimo hat seine Ablenkungsmanöver doch eher subtil gestaltet. Quentin ist teilweise sehr naiv.
Ich fand es auf der einen Seite super passend, dass die Queerness des Hauptcharakters als Vorwand für andere genutzt wurde, um ihre Verärgerung auszudrücken, auf der anderen Seite auch irgendwie tröge, weil das Thema es so überschattet hat.
Das Buch ist sehr zeitgemäß. Einmal aufgrund des Themas, aber auch die Sprache der Protagonisten. Daher wirkt es sehr authentisch (auch wenn ich dafür sicher wieder zu alt bin)
Im großen und Ganzen hat es mich gut unterhalten.
Das Buch war, wenn ich ehrlich bin, sehr schwer zu lesen.
Ich weiß nicht, ob ihr die Plattform „Wattpad“ kennt, aber sagen wir so, der Schreibstil ähnelt sehr stark Fanfictions von dort.
Aus diesem Grund war es manchmal schwer, Motivation zu finden, das Buch zu lesen, da der Schreibstil sehr viel einnehmender ist als andere. Das liegt aber, denke ich, auch nur daran, weil der Autor noch sehr jung ist.
Aber ich habe dennoch 3,5 Sterne gegeben, weil die Idee des Buches und die Charakterumsetzung gut sind, meiner Meinung nach. Man hat viel Tiefe in fast jedem Charakter gesehen und die Hintergrundgeschichte jedes Charakters ist gut in die Geschichte eingebunden. Jedoch lässt der Schreibstil halt viel dieses Worldbuildings weg, da es so abrupt geschrieben ist. Ich denke, das wird sich aber bei dem Autor schnell „verbessern“.
(ALLES MEINE MEINUNG)
Ich hab das Buch in 2 Tagen durchgelesen. Wenn man erstmal drin ist, rutscht man dank des Schreibstils einfach super durch und man fühlt richtig viele Emotionen wenn man liest. (Vielleicht auch das ein oder andere mal Aggressionen) Definitiv jetzt eins meiner Lieblingsbücher
Die Grundidee des Buches hört sich gut an - 2 Männer, 1 Erbe und schon sprühen die Funken. Die Umsetzung hat mir dann jedoch nicht gefallen. Wir haben Massimo und Quint, die sich auf der Testamentsverlesung von Massimos Vater treffen - der im Grunde Quint und einem anderen Doktoranden alles vermacht. Dadurch wird Massimo so sauer, dass er alles tun will, um das Erbe selbst einzukassieren.
Kurz zusammen gefasst: Mir fehlte bei dem Ganzen die Liebesgeschichte. Massimo manipuliert nur in einer Tour und Quint landet mit jedem Kerl in der Kiste, der ihn nur anlächelt. Mir persönlich fehlte der Tiefgang. Ja, es kommt viel homophoner Mist zum Tragen (warum meinen Menschen immer im Recht zu sein, wenn sie wen beleidigen, nur weil er sexuell anders orientiert ist?), wirklich verarbeitet wird da aber nichts. Kurzer Gefühlsabsturz und weiter gehts…
Habe Band 2 schon bestellt gehabt und werde ihn wohl auch lesen; das liegt aber nicht daran, dass Cormacs Auftritte in diesem Buch ihn irgendwie spannend gemacht hätten.
Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, da ich bereits ein Buch von dem Autor gelesen habe und das sehr mochte. Der Klappentext hier hat mich auch sofort angesprochen, weshalb mir schnell klar wurde, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
Die Grundidee des Buches mochte ich sehr gerne. Quentin hat mit einem anderen jungen Doktoranden die Chance auf ein besonderes Stipendium. Ein Professor bietet nach seinem Tod mit seinem ganzen Vermögen zwei Studenten eine einmalige Chance und dafür müssen die Studenten nur ihren Doktortitel in einer bestimmten Zeit erwerben. Der Sohn des Professors kann es nicht fassen: das ganze Vermögen seines Vaters soll nicht an ihn gehen, sondern an irgendwelche Studenten? Massimo fasst den Plan, dass er alles tun möchte, damit die Beiden Studenten es nicht in der angegeben Zeit schaffen und er das Erbe bekommt.
Das Setting in diesem Buch mochte ich von Anfang an sehr gerne. Quentin darf mit seinem Kommilitonen im Obsidian Hill Cottage wohnen und die Beschreibungen klangen so gemütlich und besonders. Da hat man schnell Fernweh bekommen.
Mit den Charakteren Quentin und Massimo wurde ich leider nicht wirklich warm. Quentin handelt oft sehr unverantwortlich und lässt sich sehr leicht von Massimo ablenken. Er möchte das Erbe unbedingt haben, es würde ihm viel erleichtern und doch arbeitet er selten daran, weil Massimo ihn gut ablenkt. Dennoch mochte ich seinen Charakter gerne.
Massimos Charakter zu fassen, fand ich noch schwieriger. Einerseits verstand ich seine Beweggründe bis zu einem gewissen Grad. Er war wütend, frustriert und auch verletzt. Doch er hat es immer weiter durchgezogen. Seinen Plan hat er sehr lange nicht aufgegeben und er schadete weiterhin andere. Aber immer wieder hat er sein weiches Herz gezeigt und es war schwierig den tierlieben Massimo von dem wütenden zu trennen.
Auch wenn ich Schwierigkeiten mit Beiden Charakteren hatte, habe ich sie in mein Herz geschlossen. Beide Charakterentwicklungen mochte ich sehr.
Das Ende kam für mich leider recht abrupt. Ich hätte gerne noch ein bisschen Zeit mit den Charakteren verbracht. Aber zum Glück wird es einen zweiten Band geben, auch wenn es andere Protagonisten sind, und darauf freue ich mich schon.
Der Schreibstil von Andreas Dutter ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich konnte das Buch deshalb in wenigen Stunden beenden. Man möchte einfach wissen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und fliegt dadurch nur so durch die Seiten.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe.
„Never kiss a villain“ ist ein schönes Buch welches ich in wenigen Stunden beenden konnte.
Es verbindet Love Story mit Aufklärung perfekt und amüsant miteinander!!!! Man hatte durchgehend das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Absolut empfehlenswert!!!
Mein zweites Queeres Buch passend zum Pride Month!
Andreas Dutter hat mit Never Kiss a Villain wirklich etwas verdammt fesselndes zu Papier gebracht!
Von Anfang an war mir Quentin mit seiner leicht verpeilten Art und all den Selbstzweifeln super sympathisch. Er ist einfach so herrlich menschlich.
Der Einstieg ist zwar gleich die Todesanzeige des Professors den er so gern hatte und der ihn besonders unterstützt hat, aber man kommt auch gleich in Quentins Gedankenwelt und darf erfahren was so in seinem Kopf vor sich geht.
Dann kommt Massimo auf den Plan. Am Anfang fand ich ihn unsympathisch. Viel zu grimmig und verbittert, aber umso mehr man mit der Story über ihn erfahren hat desto mehr habe ich mit ihm gefühlt und wollte ihn irgendwie beschützen.
Klar rechtfertigt die Vergangenheit nicht, dass er nun mit allen Mitteln versucht sein Erbe zu behalten, dass an zwei Studenten unter bestimmten Bedingungen herausgegeben werden soll, aber ich habe Verständnis für seine Lage und seine irrationale Rachehandlung mit der er es seinem Vater, dem besagten gestorbenen Professor, heimzahlen wollte.
Eine spannende Rivals to Lovers Story die mir außerdem noch ein wundervolles Schottland Feeling gegeben hat!
Ich hab die Dynamik von Quentin und Massimo sehr gemocht und mir hat Massimos Hintergrundgeschichte gut gefallen
Außerdem fand ich Jasna und Cormac toll
Aber dementsprechend waren meine Erwartungen. Trotzdem nur drei Sterne, ich fand dieses Buch total falsch vermarktet.
*spoiler*
"Never Kiss a Villian" ist einfach nicht der richtige Titel. Den Massimo ist immer wieder ein betonter Tierliebhaber, der durch die Welt reist und Gutes tut. Mit den wirklich schlimmen Dingen hatte er auch nicht viel zu tun. Es ist jedenfalls kein Enemys to Lovers. Ich finde die beiden waren einfach viel zu schnell zusammen, ich hätte mir mehr Konflikt gewünscht.
Die haben sich einfach viel zu schnell wieder vertragen und alles fast vorbildlich pädagogisch Kommuniziert und gelöst. Was toll ist. Aber halt nicht spannend zu lesen. Natürlich würde ich Massimo irl sofort heiraten, aber als Charakter ist er einfach nicht spannend zu lesen. Ich brauche einfach mehr Reibung und deutlich mehr Drama in meinen Büchern.
TROTZDEM hab ich das Buch wirklich schnell durch gehabt. Quentin war ein unglaublich interessanter Character und von ihm würde ich definitiv mehr lesen wollen. Und die Dynamik der beiden fand ich auch nicht schlecht. Es war einfach süß und wem einfach Süß gefällt, wird das hier auch gefallen.
Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut, weil es nach einer wundervollen Sommergeschichte klang. Leider konnte mich die Geschichte von Quent und Massimo nicht begeistern.
Der Schreibstil von Andreas Dutter ist wirklich toll, es waren sehr schöne Formulierungen dabei und ich konnte alles bildlich vor mir sehen. Allerdings hatte ich auch manchmal den Eindruck, dass mir Infos fehlen, weil zu schnell zwischen einzelnen Situationen oder Aussagen gesprungen wurde.
Auch wenn Quentin ein echt süßer Kerl ist, der in seinem Leben schon so viel durchmachen musste, was vor allem meinem Mama schmerzte, konnte ich keine wirkliche Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Ich konnte teilweise nicht nachvollziehen, warum Quent sich so sehr ablenken lässt, seine Arbeit nicht sichert und allgemein ziemlich unverantwortlich damit umgeht. Und das, obwohl ihm bewusst ist, was für eine riesige Chance das Erbe für ihn ist.
Schrecklich ist auch, was Massimo in seiner Kindheit ertragen hat. Das sollte wirklich keinem Kind und allgemein niemandem widerfahren müssen. Gut finde ich, welche Schritte er am Ende einleitet und welche Botschaft er damit vermittelt.
Es ist gut, dass in Büchern ernste Themen angesprochen werden. Davon gibt es in „Never kiss a villain“ wirklich einige. Toll finde ich auch die interessanten geschichtlichen Fakten und die immer wiederkehrenden Bemerkungen, dass sich Geschichte wiederholt, die sich nicht wiederholen dürfte.
Dennoch muss ich sagen, dass mir die Handlung oft zu eintönig war, weswegen ich nach den ersten 150 Seiten auf das Hörbuch umgestiegen bin, um voran zu kommen. Der Funke ist bei mir einfach nicht übergesprungen, was ich super schade finde.
Fazit
Wichtige Botschaften zu ernsten Themen. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht begeistern.
Allgemeines zum Buch
Autor: Andreas Dutter
Verlag: Knaur
Erscheinungsdatum: 02.05.2024
Seiten: 404
Genre: Queerer New Adult-Liebesroman
Erster Band einer Companion-Dilogie
Meine Bewertung: 2/5 Sterne
Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!
Die Grundidee war gut aber der Schreibstil war für mich sehr anstrengend zu lesen.
Viele Satzfehler und es hat mich stark an simpel geschriebene Wattpads erinnert vom Sprachgebrauch. Zudem waren beide Charaktere unglaublich naiv und unbedacht. Das Ende kam ziemlich plötzlich, dafür dass vorher so lange, so viel Drama war.
Das Buch selber ist wirklich schön und auch die Inlays sehen toll aus.
Wieder einmal hat Andreas Dutter einen wunderschöne Geschichte geschrieben.
Wir begleiten zwei junge Männer dabei sich ineinander zu verlieben. Der eine, fast um sein Erbe gebracht, nur eine Möglichkeit noch das Geld zu bekommen. Dafür muss aber der andere scheitern bei seiner Doktorarbeit. Wie kann man sich besser ablenken als mit Sex. Der andere soll ein Erbe von seinem Professor antreten, muss dafür aber seine Doktorarbeit bis zu einem bestimmten Tag fertig haben, wäre da nicht der süße Bad Boy, der gar nicht so Bad ist.
Der Schreibstil hat mir wieder einmal Mega gut gefallen. Die Charaktere sind gut durchdachte, auch ohne vor den Problemen zu stehen die, die Charaktere haben kann ich mich gut in die Situation hinein versetzen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von ihm.
Quentin ist überglücklich. Er ergattert ein begehrtes Stipendium. Er darf im wunderschönen Obsidian Hill Cottage wohnen und erhält, wenn er den Doktortitel in der vorgegebenen Zeit macht, zusätzlich ein kleines Vermögen. Quentin will sich diese Chance nicht verbauen. Doch als er Massimo, den er von einem kleinen Abenteuer kennt, wiedersieht und mehr und mehr Zeit mit ihm verbringt, rückt der Doktortitel in weiter Ferne. Was Quentin nicht weiß: Massimos Vater finanziert mit seinem Nachlass das Stipendium und die Geldprämie. Und genau deshalb möchte Massimo, dass Quentin scheitert. So hätte er mehr finanziellen Spielraum für seine eigenen Interessen. Doch das Leben verläuft nicht immer nach Plan…
Na, wer hat den Trope erraten? Richtig, es ist eine Rivals-to-Lovers-Geschichte. 👌🏻👨🏽🤝👨🏼
Die Kulisse (u. a. das Cottage), vor der die Geschichte spielt, ist einfach nur schön. Aber eine schöne Kulisse alleine macht ein Buch noch nicht lesenswert. Dazu braucht es auch klasse Protagonisten. Und die hat Andreas Dutter hier geschaffen. Er verleiht Quentin und Massimo eine gewisse Tiefe und lässt den Lesenden an deren Gedankenwelt, die zuweilen einer heftigen Achterbahnfahrt gleicht, teilhaben. Beide haben ihre eigenen Probleme und Absichten. Dabei waren mir Quentin und Massimo von Anfang an sympathisch, obwohl Massimos Verhalten einen eigentlich in eine andere Richtung dirigiert. Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls richtig schön beschrieben und da es sich bei ‚Never Kiss A Villain‘ um den Auftakt der ‚Love Studies‘-Reihe handelt, wird wohl der ein oder andere im nächsten Band mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Kulisse und Protagonisten sind schonmal super. Und was ist mit der Story an sich? Die war für eine Rivals-to-Lovers-Geschichte einfach perfekt. Doch nicht nur das, denn neben der Liebesgeschichte wurden auch wichtige Themen wie Queerfeindlichkeit, Tierschutz oder Beziehungen und Bindungen (z. B. zu den Eltern) angesprochen.
Meine Eindrücke kurz zusammengefasst:
- Tolle Story
- Charmante Charaktere
- Traumhafte Kulisse
- Auch tiefgründige Themen
- Wohldosierte Spice-Szenen
- Einnehmender und fesselnder Schreibstil
Ihr seht, ich habe nichts zu meckern. Im Gegenteil. Macht Liebe, gebt Liebe und wenn ihr euch in einer Liebesgeschichte verlieren wollt, dann lest gerne dieses Buch. 👨🏽🤝👨🏼🏳️🌈🏳️⚧️♥️ Von mir geht eine Empfehlung raus! 👌🏻
- Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Meine Meinung ist davon unabhängig. -
Ich habe etwas gebraucht um in das Buch und die Geschichte hineinzukommen, da ich mich in keinen Charakter versetzen konnte und leider fand ich Jasna und Cormac etwas oberflächlich, sie waren wichtig aber so wirklich tiefgreifend behandelt wurden sie nicht und auch das Ende ging mir irgendwie zu schnell, der Plot hätte für mich eher kommen müssen um mehr Zeit für die Aufarbeitung zu haben.
Du kannst alles schaffen, was du willst und manchmal reicht dafür schon ein Cottage, eine bunte Truppe an Freunden, sowie der glaube an einem selbst.
Für mich war dieses Buch eine absolute Premiere. Dementsprechend aufgeregt bin ich auch an dieses Buch rangegangen. Wie wird mir die Lovestory gefallen? Wird mich der Plot catchen können? Wie werde ich mit Andreas Schreibstil zurechtkommen? Und noch viele weitere..
Quentin, Massimo, Cormac und Jasna haben etwas an sich, dass sich sehr schwer in Worte fassen lässt. Ihre jeweiligen Persönlichkeiten wirken auf ihre Art & Weise perfekt auf die Story angepasst, sodass jeder einzelne von Ihnen nachvollziehbar, realistisch und nahbar wirkt! Mit Quentin & Massimo bekommt man zudem zwei Protagonisten, die nicht ähnlicher und doch so verschiedenen sein könnten.
Von Anfang an hatte man zudem eine gewisse Dynamik in der Story und zwischen den Charakteren, die im Verlauf der Handlung auch nicht abgenommen hat, sodass ich als Leser unbedingt weiter lesen wollte, auch wenn mir manche Stellen mein Herz ein wenig zu doll bluten ließen.
Mit seinem flüssigen und sehr modernen Schreibstil hat Andreas es geschafft, dass man sich sofort in die Geschichte und das wundervoll schottische Setting hineinversetzen kann!
Eine Storyline voller Authentizität und Gefühlen, was einem im Hinblick auf die aufgegriffenen sensiblen Thematiken zum Nachdenken anregen sollte, denn alles, was die Charaktere im Laufe der Handlung erlebt haben, ist kein Ausschnitt aus einer anderen Zeit, sondern aktueller und wichtiger denn je zuvor! Und wenn uns die Geschichte von Quentin & Massimo eins gelehrt hat, dann nicht nur das Queerenfeindlichkeit ein stark präsentes Thema in der heutigen Zeit ist, sondern auch Konstrukt aus irrationalen Gedankengut & dass diese Menschen immer nach Gründen suchen werden, um andere für ihre Sexualität zu verurteilen.
Eine klare Leseempfehlung meinerseits mit der Bitte an alle Leser:innen - gebt queeren eine Chance und den Raum gehört bzw. gelesen zu werden!
Ich kann nur jedem empfehlen, die Trigger-Warnungen tatsächlich als erstes zu lesen. Als queere Person hat mir dieses Buch stellenweise ziemlich schmerzhafte Erinnerungen beschert, allerdings auf eine realistische Art und in der nichts beschönigt wurde. Leider gibt es solche Situationen der heutigen Zeit immer noch und es ist umso wichtiger darüber aufzuklären. Eine sehr schöne Geschichte, mit durchdachten lebhaften Protagonisten, packt Taschentücher aus.🤍
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝’𝚜:
Der 24-jährige Quentin Wallace, ein brillanter Student, freut sich über eine unerwartete Chance: Er und ein Kommilitone erhalten die Möglichkeit, im bezaubernden Obsidian Hill Cottage in Glasgow zu leben, das ihrer Universität vermacht wurde. Doch das ist nicht alles – sie erben ein beträchtliches Vermögen, unter der Bedingung, ihren Doktortitel innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens zu erlangen.
Für Quentin, der sein Geschichtsstudium als Vollwaise mit mühevollen Nebenjobs finanziert hat, ist dies die Gelegenheit seines Lebens. Er ist entschlossen, sich voll und ganz auf seine Promotion zu konzentrieren, doch dann tritt der charmante Massimo in sein Leben. Massimo lässt nicht locker und überredet Quentin zu Dates, die ihn zunehmend ablenken. Quentin findet sich immer öfter in Massimos Gedanken wieder, anstatt sich auf seine Studien zu fokussieren.
Unwissentlich geraten Quentin und Massimo in ein verwobenes Netz aus Ambitionen und Geheimnissen, das ihre Beziehung und ihre persönlichen Ziele auf die Probe stellt. Eine Geschichte voller unvorhergesehener Wendungen und unerwarteter Enthüllungen, die Quentin vor die Frage stellt, ob er sein Herz oder seinen Verstand folgen sollte.
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Quentin Wallace ist ein intelligenter und ehrgeiziger Student, der sich durch harte Arbeit und Entbehrungen seinen Weg gebahnt hat. Als Vollwaise hat er gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen und seine Ziele zu verfolgen. Seine Hingabe zum Studium und sein strebsamer Charakter machen ihn zu einem faszinierenden Protagonisten, der vor die Wahl gestellt wird, zwischen seinen akademischen Ambitionen und den Gefühlen, die Massimo in ihm hervorruft.
Massimo hingegen ist ein charismatischer und lebenslustiger Mann, der mit Leichtigkeit die Herzen anderer zu erobern versteht. Sein ungezwungenes Auftreten und seine verführerische Anziehungskraft machen ihn zu einer faszinierenden Figur, die Quentin aus seiner gewohnten Welt herausfordert. Trotz ihrer gegensätzlichen Charaktere finden Quentin und Massimo eine Verbindung, die anfangs rein körperlich ist, sich jedoch im Laufe der Zeit zu etwas Tieferem entwickelt.
Was als leidenschaftliche Beziehung beginnt, gekennzeichnet von Verlangen und Anziehungskraft, wird zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, die beide Männer vor unerwartete Herausforderungen stellt. Die Entwicklung ihrer Beziehung von einer rein physischen Ebene zu einer tieferen Verbindung ist eine Reise voller Überraschungen, Selbstentdeckungen und der Erkenntnis, dass wahre Liebe keine Grenzen kennt und über die ursprünglich gesetzten Erwartungen hinauswachsen kann.
Der Schreibstil von Andreas Dutter in "Never Kiss a Villain" zeichnet sich durch seine Lebendigkeit & Emotionalität aus. Durch eine meisterhafte Verwendung von Sprache und Ausdruck gelingt es dem Autor, die Leserinnen und Leser direkt in die Welt der Protagonisten einzutauchen und die Handlung mit all ihren Facetten zu erleben.
Dutters Beschreibungen sind detailreich und einfühlsam, so dass die Charaktere lebendig werden und ihre Gedanken sowie Emotionen authentisch dargestellt werden. Die Dialoge zwischen den Figuren sind mitreißend und voller Spannung, was dem Leser ermöglicht, sich vollständig mit den Protagonisten zu identifizieren und mit ihnen mitzufühlen.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
"Never Kiss a Villain" von Andreas Dutter ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die über die Grenzen von Leidenschaft hinausgeht und emotionale Ebenen erkundet. Die Protagonisten Quentin und Massimo werden durch Dutters einfühlsamen Schreibstil zu lebendigen Figuren, deren Entwicklung und Beziehung fesselnd und berührend zugleich sind. Die Art und Weise, wie sich die Beziehung zwischen Massimo und Quentin von einer rein körperlichen Anziehung zu einer tieferen Verbindung entwickelt, gibt der Geschichte eine authentische und ergreifende Nuance. Dutter gelingt es, nicht nur eine Liebesgeschichte zu erzählen, sondern auch Themen wie Selbstfindung, Ambitionen und die Macht der Liebe auf eindringliche Weise zu beleuchten.
𝟺/𝟻 ⭐️
Quentin und Massimo ergänzen sich einfach perfekt. Die Story war sehr schön mit einigen spannenden Elementen.
Leider hat sich das Buch an einigen Stellen ein wenig gezogen.
Aber allgemein ein fabelhaftes Buch
Ich habe das Buch sehr geliebt und genossen. Ich konnte mich in die Charaktere gut hineinversetzen und die story war sehr schön. Nicht zu viel und nicht zu wenig spice und die Beschreibung war auch schön. Die Cover und Kapitelgestaltung hat mir sehr gut gefallen und ich kann das Buch wirklich empfehlen :)
Eine schöne queere Liebesgeschichte. Manchmal leider etwas langatmig. Das Ende kam auch sehr abrupt.
Da das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben wurde, war der Twist vorher schon klar. Dennoch hätte das Ende etwas ausgeführter sein können.
Never kiss a Villain 🎓 ~ @andreasdutter
[ Werbung | Rezensionsexemplar ~ @knaurromance ]
„Never Kiss a Villain“ von Andreas Dutter überzeugt mit einer durchdachten und emotional tiefgehenden Handlung. Die Geschichte dreht sich um Massimo, der alles dafür tun würde, sein Erbe zu bekommen. Trotz der anfänglichen Skepsis gegenüber diesem Plot-Element schafft es Dutter, Massimo als einen vielschichtigen und letztlich sympathischen Charakter darzustellen. Besonders beeindruckend ist der sensible und differenzierte Umgang mit dem Thema Queerfeindlichkeit. Dutter zeigt, wie irrational und tief verwurzelt solche Vorurteile sein können und beleuchtet die komplexen Mechanismen dahinter. Als Own-Voice-Autor verleiht er der Geschichte Authentizität und emotionale Tiefe, was einige Szenen besonders eindringlich macht.
Die Beziehung zwischen Massimo und Quentin ist komplex und gut ausgearbeitet. Auch wenn beide oft an die Attraktivität des anderen denken – ein Element, das in anderen Geschichten oft oberflächlich wirkt – gelingt es Dutter, diese Gedanken organisch und glaubwürdig in die Handlung einzubetten. Ein markanter Unterschied zur „Zodiac Love“ Reihe ist die Anzahl der expliziten Szenen in „Never Kiss a Villain“. Leser, die solche Szenen nicht mögen, könnten sich daran stören. Dennoch trägt die Qualität der Gesamtgeschichte dazu bei, dass diese Szenen nicht überwiegen.
Die Erzählweise aus zwei Perspektiven ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Emotionen und Gedanken der Protagonisten. Dies trägt dazu bei, Massimo trotz seiner fragwürdigen Handlungen als verständlichen und letztlich liebenswerten Charakter darzustellen. Seine Motive werden nachvollziehbar erklärt, und seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte ist überzeugend und berührend. Quentin hingegen gewinnt von Anfang an Sympathien durch seine authentische und vielschichtige Darstellung. Beide Protagonisten machen eine glaubwürdige Entwicklung durch, die den Leser mitnimmt und berührt.
Ich habe schon einige Bücher von Andreas Dutter gelesen und mich sehr auf seinen neuen Roman „Never Kiss a Villain“ gefreut.
Das Buch ist Band 1 seiner Love Studies Reihe und eine spannende und queere Rivals-to-Lovers Story.
Der Schreibstil von Andreas ist locker und flüssig, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Da die Geschichte aus den Perspektiven der beiden Protagonisten Quentin und Massimo erzählt wird bekommen wir einen guten Einblick in das Leben und die Gefühlswelt der Beiden.
Es werden einige wichtige Themen wie zb. Queerfeindlichkeit angesprochen, das hat mich sehr berührt und teilweise auch geschockt, trotzdem hat der Autor diese Themen mit viel Feingefühl behandelt.
Der Auftaktroman der Love Studies Reihe ist eine schöne Mischung aus Emotionen und Humor in einem tollen Setting.
Ich hatte eine wirklich schöne Lesezeit und kann euch „Never Kiss A Villain“ sehr ans Herz legen, wenn ihr gerne queere Lovestorys lest.
Ich freue mich schon jetzt auf Band 2 „Never Date Your Enemy“.
Eine Geschichte zwischen den Dämonen der Vergangenheit und einer Zukunft voll „was wäre wenn“…
Diese Geschichte war unglaublich. Zum einen zeigt sie das einfache Existieren von queeren Personen und die absolute Ungerechtigkeit in der Gesellschaft die queeren Menschen immer wieder widerfährt. Ob in der Vergangenheit oder auch in der Gegenwart. Denn Quentin ist als Geschichtsstudent welcher dieses Thema in seiner Doktorarbeit behandelt genau mit diesen Wahrheiten umgeben.
Massimo zeigt wie sehr eine Person durch Trauma verfolgt wird und was es für Auswirkungen bedeutet. Durch den Schmerz seiner Vergangenheit fügt er diesen eben auch den Personen um ihn herum zu. Teilweise gewollt aber auch ohne das Ausmaß zu realisieren.
Diese Geschichte handelt von der Liebe. Aber auch von Schmerz. Dem Schmerz der eigenen Existenz weil die Gesellschaft die Art zu lieben als „falsch“ ansieht. Und es handelt von den Dämonen der Vergangenheit, die einen immer zu „was wäre wenn“ treiben.
Das Hörbuch war unglaublich gut mit den zwei Sprechern und kann ich auch super empfehlen es parallel zum Print zu lesen.
Werbung | Das Hörbuch habe ich dank NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen, der Print war jedoch Selbstgekauft
Ich habe mich wirklich sehr auf den Auftakt der Love-Studies-Reihe gefreut, muss aber sagen, dass ich leider ziemlich enttäuscht wurde. 🥺
Die Grundidee der Geschichte finde ich richtig gut, dass Setting ist großartig und auch die Nebencharaktere sind gelungen. Da hört es für mich dann aber auch schon wieder auf. 😅
Das Buch war ziemlich langatmig und auch die Plottwists waren für mich zu vorhersehbar, was der ganzen Geschichte leider die Spannung genommen hat. 💔
Noch dazu bin ich mit den Charakteren gar nicht warm geworden und finde sowohl Quentin als auch Massimo unfassbar naiv und gutgläubig. Das Ende war für meinen Geschmack auch viel zu forsch. Umso mehr hoffe ich, dass mir der zweite Band besser gefallen wird, als dieser. 🫶🏼