Hörbuch
Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich überzeugend
Xenia ist ein ganz normales Mädchen von nebenan - bis auf die Tatsache, dass sie beim Berühren von Menschen Geräusche hört. Doch bei Jael - ein Gefühlsdieb der Geheim-Organisation Partem - hört sie nichts. Und Xenia ahnt nicht, mit wem und was genau sie es zu tun hat... 👀 Diese Dilogie hatte ich schon seit einigen Jahren auf dem Schirm und nun habe ich endlich den ersten Teil gelesen. Den Klappentext, der Urban-Fantasy und Romance versprach, fand ich sehr ansprechend. Allerdings wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Von Beginn gab es sehr viele Fragezeichen, die auch bis zum Ende des Buches kaum beseitigt wurden. Der Romance-Teil ist so sehr Slow Burn, dass ich mir jetzt im Nachhinein gar nicht mehr sicher bin, wie viel Romance überhaupt bezüglich Xenia & Jael vorkam. Generell ist von der Handlung nicht allzu viel in meinem Kopf hängen geblieben. Gut fand ich aber die verschiedenen POVs. Vier sind zwar recht viel, aber verschafft einem auch sehr viele Einblicke. Dass es ein zweites Romance-Pärchen gibt (was recht schnell klar wird) fand ich erfrischend anders als man es gewohnt ist. Sehr viel Fantasy kam zwar nicht vor, aber die Thematik mit den Gefühlen fand ich dennoch spannend. Manche kritisieren, dass Teile eines Kapitels direkt danach aus einer anderen POV erzählt werden. Ich persönlich fand diesen Stil zwar etwas ungewohnt, aber es hat sich meist nicht als eine Dopplung angefühlt und gab einem Einblicke in die Hintergründe. 💭 Ich musste mich nicht durch das Buch quälen, aber wirklich gefesselt war ich an recht wenigen Stellen. Auf den zweiten Band bin ich aber dennoch gespannt, denn ich erhoffe mir einige Auflösungen. ✨️
Zu Beginn hat mich das Buch etwas verwirrt zurückgelassen. Irgendwie hatte ich die ersten paar Kapitel so gar keine Ahnung um was es geht. Auch war ich dann ziemlich überrascht das die Charaktere noch zur Highschool gehen, ich hatte die mir alle älter vorgestellt. Doch nach anfänglicher Verwirrung wurde die Geschichte mit den Seiten immer besser. Man hat die Charaktere besser kennengelernt und wurde langsam immer weiter in die Tiefen Geheimnisse und Machenschaften eingeführt. Ich finde die Hintergrund-Idee super und einfach nur atemraubend spannend. Die Dynamik zwischen Jael und Xenia fand ich toll und es sprühten regelrecht die Funken. Die Nebencharaktere sind vielseitig und interessant, ich hoffe in Band 2 noch tiefer in die Charaktere zu tauchen. Ich hoffe Band 2 wird mich noch etwas mehr begeistern können. Doch alles in allem ist Partem ein spannender, mysteriöser Einstieg in eine neue, leidenschaftliche Reihe mit einer brutale Organisation und strengen Regeln.
Basic urban Romantasy ohne Spannung
„Partem" lag seit Oktober 2021 auf meinem SuB, doch irgendwie strahlte es mich immer zu an und so begann ich das Hörbuch und las zwischendurch auch in der physischen Ausgabe. Ich bin mit null Erwartungen an das Buch herangegangen und es liess mich ernüchtert zurück. Es fühlte sich wie ein Basic Romantasy Buch aus dem Jahr 2016 an. Die Charaktere sind alle flach gehalten es kommt in keinem Moment richtig Spannung auf und der Schreibstil lässt mit seinen kurzen Sätzen keinen angenehmen Lesefluss zu. Von mir leider keine Leseempfehlung.
Spannungsgeladen
Ich liebe die Geschichte und die Protagonisten einfach. Toll geschrieben und spannungsgeladen
Ein wunderschönes Cover und ein spannender Klappentext, das waren für mich die ausschlaggebenden Punkte, das Buch zu lesen. Außerdem fand ich die Idee echt klasse. Das Schreibstil ist locker zu lesen und es wird abwechselnd aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt, so bekommt man von jedem individuell die Entwicklung mit. Das gefällt mir sehr gut. Die Story ist rasant, fesselnd und voller Emotionen, zumindest auf der einen Seite. Außerdem fand ich die Charaktere echt klasse, und einige sind einfach nur ein Rätsel. Ich bin sehr gespannt, was da im zweiten Band noch so passiert. Zusammenfassend ein fesselnder Auftakt, einer sehr vielversprechenden Buchreihe. Das Buch bekommt 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Gestaltung Das Cover finde ich richtig schön! Dadurch wird bereits eine düstere Stimmung erzeugt, die gut zu dem Inhalt passt. Ich die dezente Eleganz, die auch dem Cover des zweiten Bandes nicht fehlt. Schreibstil Leider muss ich sagen, dass der Schreibstil nicht so gut ist. Die Sätze sind abgehackt und flüssig lässt es sich auch nicht so gut lesen. Zu Beginn hatte ich deswegen wirklich Schwierigkeiten, mich auf die Geschichte einzulassen. Der Stil wird zwar im Laufe des Buches nicht signifikant besser, aber davon sieht man irgendwann ab. Wenn man an der Geschichte interessiert ist, gewöhnt man sich schnell daran. Handlung Von der Handlung habe ich mir etwas mehr versprochen. Es bleiben viele Fragen offen und einiges unerklärt. Hoffentlich wird im zweiten Band alles beantwortet. Eigentlich geht die Geschichte schnell los, da sich Jael und Xenia bereits zu Beginn das erste Mal treffen, aber richtig Spannung wird selten aufgebaut. Dennoch ist es interessant der Handlung zu folgen. Figuren Auch bei den Figuren muss ich sagen, dass ich mir mehr von ihnen gewünscht hätte. Es gibt einige Figuren, deren Perspektive man auch einnimmt, aber man kann keine so richtig kennenlernen und Sympathie aufbauen. Durch die wechselnde Perspektive bleibt auch einfach vieles zu oberflächlich und manches wird mehrfach aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Fazit Meine Erwartungen waren leider viel zu hoch, sodass ich etwas enttäuscht wurde. Leider war die Handlung etwas zu flach und die Figuren konnte ich nicht richtig kennenlernen. Vieles bleibt ungeklärt, weswegen ich hoffe, dass der zweite Band besser wird. Die Idee des Buches gefällt mir nämlich wirklich gut und ich möchte auch auf jeden Fall weiterlesen. Trotz allem lohnt sich ein Blick ins Buch und es sollte eine eigene Meinung gebildet werden!
Enttäuschend
Ich muss zugeben, dass das wunderschöne Cover meine Aufmerksamkeit erregt hatte und ich beim durchlesen des Klappentextes gedacht habe, dass das Buch mir gefallen könnte. Leider muss ich sagen, dass ich die Story absolut langweilig fand und die Charaktere allesamt überhaupt nicht mochte. Es wurde keine Spannung aufgebaut und auch die Story zwischen Jael und Xenia hatte überhaupt keine Intensität. Gute Fantasyelemente konnte man auch nicht finden. Ich habe deutlich mehr durch den Klappentext erwartet.
Von diesem Buch habe ich mir mehr erwartet. So ein schönes Cover, ein großartig geschriebener Klappentext, aber der Rest war enttäuschend. Die Beschreibung der Figuren bleibt bis zum Ende oberflächlich. Ich konnte ihr Handeln nicht nachvollziehbar und die "romantischen" Momente halte ich für nicht glaubwürdig. Jael ist ein kalter und unangenehmer Mensch, der genau weiß, dass er großartig aussieht. Seine Umwelt und seine Mitmenschen sind ihm egal. Xenia schaltet in seiner Umgebung sofort ihr Hirn aus und wirkte auf mich naiv. Ja, wir haben's verstanden: Jael ist heiß. Aber dass sein Charakter überhaupt keine Rolle für Xenia spielt? Jael behandelt sie wie Dreck - und sie läuft ihm trotzdem wie ein Hündchen hinterher und himmelt ihn an. Felix ist ein netter Typ von nebenan, mehr lernen wir aber nicht über ihn. Und Chrystal ist ein toughes Mädchen. Sie war die einzige Figur, deren Entwicklung ich mit Interesse gelesen habe. Die Handlung halte ich für nicht nachvollziehbar. Da fehlen mir die Hintergrundinformationen. Was ist zum Beispiel mit Xenias Gabe? Was hat es damit auf sich? Die wird immer wieder erwähnt, aber immer nur am Rande oder um Xenia von anderen abzuheben. Aber es wird nicht erklärt, was es damit auf sich hat. Das halte ich für nicht glaubwürdig: Wenn ich sowas bemerke, dann versuche ich doch, eine Erklärung dafür zu finden. Einfach 16 Jahre still darunter zu leiden und sich niemandem anzuvertrauen... das kaufe ich der Figur nicht ab. Ein weiteres Beispiel ist die Organisation, der Chrystal und Jael angehören. Als Leserin bekam ich keinerlei Informationen dazu, außer, dass die Organisation geheim ist und Gefühle stiehlt. Das wars. Wir erfahren nicht, was das Motiv dahinter ist, und ich habe auch keine Ahnung, was Chrystal und Jael dazu bewegt, für die Organisation zu arbeiten. Wie wissen nicht, wie das Stehlen der Gefühle funktioniert oder was mit den gestohlenen Gefühlen passiert. Schon zu Beginn ist mir das aufgefallen und hat mich dazu bewegt, online nachzusehen, ob ich aus Versehen den zweiten Band in der Hand halte, aber das war nicht der Fall. Bis zum Ende hat sich dieses Problem nicht geändert und ganz ehrlich: Ich sehe nicht ein, warum ich erst den zweiten Band lesen sollte, um so grundlegende Informationen über die Handlung eines Buches zu erhalten. Mein Fazit? Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen. Schade.
Das Buch war von Anfang bis Ende echt interessant und super spannend. Xenia ist ein sehr vielfältiger Charakter und hat wunderbar in der Geschichte harmoniert. Jael hat mir auch sehr gut gefallen, da man bei ihm nie wusste, was als Nächstes passiert. Die Geschichte war insgesamt durchweg spannend und man wusste nie was passieren wird. Deshalb hat mich das Ende auch sehr überrascht und ich freue mich schon sehr auf Band 2. Aber auch Felix & Chrystel haben mir sehr zugesagt. 🥰 Das einzige womit ich etwas zu kämpfen hatte, waren die vielen POV's, es hat etwas gedauert, bis man sich komplett daran gewöhnt hat. ☺️
Ich bin so gar nicht in das Buch reingekommen. Es ist soooo viel am Anfang passiert, das ich nicht verstanden habe und eine Bindung zu den Charakteren konnte ich auch nicht aufbauen. Das war leider nix.
Xenia kann Menschen hören, wenn sie sie berührt, Jael entleert sie und nimmt ihnen die Gefühle. Zwei Menschen wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten und doch gefährdet Xenia Jaels Mission und vor allem aber sein kaltes Herz. "Partem - Wie die Liebe so kalt" von Stefanie Neeb gibt uns einen völlig neuen Blickwinkel auf die Welt der Gefühle . Die Geschichte wird aus der Sicht von Xenia, Jael, Christal und Felix erzählt. Dadurch, durch die relativ kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Allerdings ist es teilweise auch schwer den Durchblick zu bewahren, da man anfangs direkt sehr viele Charaktere kennenlernt und es manchmal zu Zeitsprüngen kommt. Der Prolog als Einstieg ins Buch hat mich völlig fasziniert, aber die Welt des Partem bleibt mir noch immer ein Rätsel. Der Fantasie-Teil der Geschichte kam mir leider etwas zu kurz, da man recht wenig über den Partem und seine Anhänger erfährt und es im Hauptteil eher um den klassischen Jugend-Alltag geht. Jael und vor allem aber Cristal sind noch immer so geheimnisvoll, wie das Cover des Buches. Xenia und Felix lernt man als sehr freundlich und hilfsbereit kennen. Die Geschichte der vier ist etwas sehr Besonderes, das man so zuvor noch nicht gelesen hat. Ich hoffe, dass der zweite Band "Partem - Wie der Tod so ewig" die noch offenen Fragezeichen beseitigt. Ich kann das Buch auf jeden Fall allen Fantasie-Fans empfehlen. Auch wenn es mich noch nicht ganz begeistern konnte, steckt hinter der Geschichte ein großes Potenzial und ich bin gespannt wie es weiter geht!
Ein gelungener Auftakt mit tollem Schreibstil und vor allem spannend durch die 4 Perspektiven . Leider blieben aber noch zu vielen Fragen offen und ich bin gespannt, ob sie nun final in Band 2 gelöst werden
Ich bin so froh, dass es endlich vorbei ist.

Vielschichtig und geheimnisvoll. Zur Geschichte: Die grundlegende Idee hinter der Geschichte ist super spannend und konnte mich damit auch auf Anhieb catchen. Dass man zu Beginn nur sehr wenig erfährt und mehr oder weniger ahnungslos in die Geschichte hineingeworfen wird, macht das Mysterium rund um Partem nur noch größer, was mich wiederum noch mehr gefesselt hat. Ich hatte so viele Fragen - Und tja, leider waren es dann irgendwann fast schon ein bisschen zu viele Fragen, zumindest für meinen Geschmack. Die Welt von Partem birgt sehr viel Potenzial, aber sie kann auch sehr verwirrend und damit leider auch frustrierend sein, denn in diesem Buch erfährt man wirklich so gut wie nichts. Es kommen immer mehr Fragen auf und keine wird beantwortet. Hier wird nichts aufgelöst und ich könnte euch, selbst wenn ich spoilern wollte (was ich hier natürlich niemals tun würde), nicht sagen, was genau "Partem" eigentlich ist. Ich habe es nicht verstanden und ich lehne mich so weit aus dem Fenster und sage: Man konnte es auch nicht wirklich verstehen. Weil die dafür notwendigen Informationen bisher ausblieben. Die Geschichte ist ohne jede Frage einnehmend und mitreißend und dass man nicht erfährt, was man so dringend wissen will, hält natürlich auch zum Weiterlesen an, ABER in meinen Augen war es nicht immer eine positive Spannung, sondern eben manchmal auch einfach nur noch anstrengend und ermüdend. Durch den Mangel an Informationen und neuen Erkenntnissen scheint die Geschichte auf der Stelle zu treten und kaum voranzukommen. Alles wird immer verworrener und dabei teilweise auch langatmig - Nicht langweilig, aber eben ein bisschen zäh zu lesen. Der Schreibstil macht Vieles davon wett, es gibt immer wieder Spannugshöhepunkte und aufgrund des mysteriösen Charakters des Plots ist wie gesagt auch immer eine gewisse Grundspannung vorhanden, aber stellenweise passiert hier objektiv betrachtet einfach nicht sonderlich viel. Das große Ganze bleibt bis zum Ende des ersten Bandes undurchdringlich. Obwohl der Fantasyanteil des Buches in Anbetracht der gegebenen Umstände quasi omnipräsent ist, so steht das Zwischenmenschliche hier doch ganz klar im Vordergrund und es ist wirklich gut gemacht. Die Gefühle der Charaktere werden beim Lesen greifbar und bieten ein vielfältiges Repertoire an Themen und Emotionen. Die Charaktere kommen aus verschiedenen Welten und sind alle komplett unterschiedlich. Jede:r hat seine:ihre eigene Geschichte und das verleiht diesem Buch Farbe wie Tiefe. Das Ganze vereinigt sich mit der düsteren, geheimnisvollen Atmosphäre des Buches und schafft dadurch ein einzigartiges Romantasy-Erlebnis. Denn auch wenn ich viele Fragen habe und mehr als nur einmal genervt war, so bin ich doch beeindruckt von "Partem" und seiner magischen Komponente. Die fantastischen Elemente werden einnehmend und greifbar dargestellt, bildlich beschrieben und auf eine ganz besondere, der Autorin eigenen Art und Weise inszeniert. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten, endlich weiterzulesen. Ich will Antworten! Außerdem endet dieses Buch mit einem wirklich fiesen Cliffhanger... Zu den Charakteren: Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven in der dritten Person Singular erzählt. Es gibt Kapitel aus der Sicht von Xenia, Jael, Chrystal und Felix. Natürlich schafft diese eher unpersönliche und noch dazu wechselnde Erzählperspektive zunächst eine gewisse Distanz, aber man konnte die Charaktere trotzdem greifen und bei mehreren Personen ist die dritte Person meinem Empfinden nach auch einfach angenehmer zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind sehr unterschiedlich und teilweise sogar gegensätzlich, was die Geschichte, insbesondere aufgrund des Sichtwechsels, vielfältig und abwechslungsreich gestaltet. Dadurch dass einzelne Szenen partiell von mehreren Seiten aus erzählt werden, erhält man als Leser:in viele Details sowie ein umfassendes Bild. Natürlich bleiben Wiederholungen hin und wieder nicht aus, aber trotzdem ist es von unschätzbarem Wert, einen Sachverhalt von verschiedenen Standpunkten aus zu beleuchten. Die Innensicht ist der Autorin wirklich gut gelungen, sie lässt einen mitfühlen und mitfiebern. Stefanie Neeb präsentiert uns hier interessante und facettenreiche Charaktere mit Ecken und Kanten, starke Persönlichkeiten, die miteinander ringen, tanzen und spielen. Man kann die Protagonist:innen nicht in Schwarz und Weiß teilen, sie als angrundtief böse oder engelsgleich gutherzig abstempeln und das liebe ich. Dass sie partiell auch undurchsichtig und bis zum Ende schwer einzuschätzen sind, macht sie nur noch faszinierender. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren sind unheimlich gut ausgearbeitet und ebenso vielschichtig wie die Figuren selbst. Zwischen ihnen sprühen Funken und Emotionen. In meinen Augen ist das mit die größte Stärke und Qualität dieses Buches und ich bin gespannt, inwiefern sich der zweite Band diesbezüglich vielleicht sogar noch steigern wird. Zum Schreibstil: Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, da Stefanie Neeb einen einnehmenden wie unkomplizierten Schreibstil hat. Sie verwendet eine einfache, klare Sprache und schreibt in kurzen Sätzen wie Kapiteln, wodurch man beim Lesen gar nicht bemerkt, wie schnell die Seiten dahinfliegen. Stefanie Neeb schreibt spannungsgeladen, erfrischend, gefühlvoll, bildlich und atmosphärisch. Fazit: Ich habe dieses Buch von Anfang an geliebt. Das ewige Hin und Her und der Mangel an Informationen haben mir zwar einen ordentlichen Dämpfer verpasst und stellenweise auch heftig frustriert, aber ich sehe so viel Potenzial in dieser Buchreihe und ihrer Welt, dass ich euch "Partem" trotzdem nur empfehlen kann. Die Charaktere sind unglaublich vielfältig und vielschichtig, was diese Geschichte auszeichnet und ihr für ein Romantasy-Buch ausgesprochen viel Tiefe verleiht. Auf zwischenmenschlicher Ebene ist dieses Buch wirklich sehr stark und ich bin gespannt auf alles, was noch kommt. In der Fortsetzung muss Stefanie Neeb uns schließlich Antworten geben! 3,5 - 4/ 5 Sterne ⭐️
Gute Idee mit vielen offenen Fragen
Ich habe den ersten Band von Partem schnell durchgehabt. Die Geschichte verfolgt eine gute Idee aber hinterlässt bei mir viele offene Fragen. Mal sehen, ob sich diese im zweiten Band klären werden ! Ich finde die Spannung zwischen Jael und Xenia gut und hoffe, dass im nächsten Teil mehr davon kommt! der erste Band scheint für mich (bis jetzt) vorbereitend auf den nächsten Band zu sein, der dann hoffentlich mehr hergibt. Für mich hätte es mehr Hintergrundinfos geben müssen, wer oder was das Partem ist. Auf über 400 Seiten wäre es für mich auch nicht zu schnell gegangen. Auch hätte es für mich gereicht den POV von Jael und Xenia zu haben. Die weiteren POVs haben mich manchmal aus der Story gerissen. Dennoch werd ich den zweiten Band lesen und hatte Spaß beim ersten Band. Für mich ein gutes Buch für zwischendurch, dass sich schnell lesen lässt 🖤
Titel: Partem - Wie die Liebe so kalt Reihe: Partem; Band 1 1 Wie die Liebe so kalt| 2 Wie der Tod so ewig Autorin: Stefanie Neeb Verlag: Dragonfly Preis: 14,99 € EBook; 18,- € Hardcover Erscheinungsdatum: 25.05.2021 Seitenzahl: 480 Der Inhalt Wenn ein kaltes Herz plötzlich entbrennt ... Liebe kann jeden verwunden, doch niemanden so sehr wie Jael. Sein Auftrag ist es, anderen die Gefühle zu stehlen, und dafür muss er eiskalt sein. Als Jael auf Xenia trifft, schlägt sein Herz zum ersten Mal seit langem schneller. Dabei ist Xenia eigentlich ein ganz normales Mädchen – mal davon abgesehen, dass sie Geräusche hört, sobald sie jemanden berührt. Nur bei Jael herrscht Stille in ihrem Kopf. Die beiden sind füreinander bestimmt, doch können sie sich den Fängen derjenigen entziehen, die es auf Xenias Herz abgesehen haben? Und wird Jael für Xenia seine eigentliche Mission verraten? [Quelle: Dragonfly Verlag] Die Autorin Stefanie Neeb studierte Germanistik, Musik und Sport in Hannover. Neben dem Schreiben entwirft sie eigene Modedesigns, schlüpft in ihre Flamencoschuhe oder packt ihren Koffer und reist durch die Weltgeschichte. Ihr realistisches Jugendbuch-Debüt im Fischerverlag wurde für den Paul-Maar-Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendbuch nominiert. Mit Partem taucht sie zum ersten Mal in die Fantasy-Welt ein. Nach vielen Stationen im In- und Ausland wohnt sie aktuell mit ihrer Familie in Frankfurt. [Quelle: Harper Collins Verlag] Der erste Satz Blut! Es rann ihm den Hals hinunter. Meine Meinung Cover Das Cover finde ich sehr schön. Ich mag die Farben mit den Schnörkeln sehr. Es strahlt etwas Düsteres und Geheimnisvolles aus. Schreibstil Die Geschichte ist in einem schön lockeren Schreibstil aus der Erzählerperspektive geschrieben. Diese begleitet die Protagonisten Jael und Xenia, sowie Chrystal und Felix. Ich fand es genial, die Geschichte aus mehreren Perspektiven zu erleben und einige Ereignisse haben sich überschnitten, sodass man diese aus mehreren Sichten erleben durfte. Das hat mir richtig gut gefallen. Charaktere Xenia ist eine wirklich tolle Protagonistin. Sie ist sehr nett und taff, leidet aber sehr darunter, dass ihre Mutter nicht für sie da ist. Xenia hat eine interessante Gabe, denn sie hört Geräusche, sobald sie jemanden berührt. Jael ist ebenfalls ein toller Protagonist. Er ist unheimlich sexy und wickelt mit seinem Charme einfach jede Frau um den Finger. Er kann aber auch eiskalt sein. Felix ist der beste Freund von Xenia und ist wirklich immer für sie da. Er liebt die Musik und spielt Gitarre. Chrystal lebt mit Jael in einer WG und ist eine sehr attraktive Frau, der einfach jeder Kerl nachschaut. Sie ist super geheimnisvoll und ich konnte sie bis zum Schluss nicht so ganz entschlüsseln. Story Die Geschichte beginnt sehr spannend und innerhalb weniger Seiten war ich komplett gefesselt. Ich finde es hier sowas von passend, die Geschichte aus mehreren Sichten zu erleben. Das ist einfach genial und macht es umso spannender. Ich liebe die Entwicklungen in der Geschichte und die Liebesgeschichten, die sich nach und nach aufbauen. Manche Charaktere haben es mir allerdings nicht sehr leicht gemacht, sie zu mögen. Einige wechseln sekündlich von eiskalt dazu doch noch die Kurve zu kriegen. Dennoch sind sie mir alle sehr ans Herz gewachsen und inzwischen verstehe ich den ein oder anderen sogar ein wenig. Die ganze Geschichte über gibt es eine Menge Geheimnisse, wovon die meisten erst ziemlich am Ende aufgedeckt werden. Die Warterei hat mich echt wahnsinnig gemacht. Ich bin doch so ungeduldig und wollte unbedingt Antworten. Ein großes Mysterium wurde allerdings noch gar nicht aufgedeckt und ich weiß einfach gar nicht was dahinter steckt. Ich hoffe, dass das in Band 2 sehr bald kommt. Gegen Ende wird die Geschichte immer spannender und endet in einem super fiesen Cliffhanger. Ich habe keine Ahnung, wie ich es so lange aushalten soll, bis Band 2 erscheint. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf. Mein Fazit "Partem - Wie die Liebe so kalt" ist eine geniale Geschichte über Gefühle. Ich liebe die verschiedenen Perspektiven und die vielen Geheimnisse, die das ganze so unendlich spannend machen. Für mich ist die Geschichte ein echtes Highlight. Ich vergebe hier natürlich die volle Punktzahl.
Es war nicht wirklich schlecht - aber auch nicht mega gut
Es hat mich gegen Ende schon süchtig gemacht, aber nicht so richtig. An sich finde ich die Idee hinter der Story echt gut, aber meiner Meinung nach war es nicht so ganz gut umgesetzt. Werde band 2 jetzt erstmal nicht lesen.
Xenia hört Geräusche, sobald sie jemanden berührt, deswegen verzichtet sie weitestgehend auf Körperkontakt. Bei Jael hört sie dann aber nichts, was sie sehr fasziniert. Und Jael bemerkt auch sofort, dass Xenia ungewöhnlich ist, denn er wurde vom Partem ausgebildet, um Menschen Liebe zu stehlen, was nur bei Immuniten wie Xenia nicht möglich ist. Dafür ist sie aber auf eine andere Weise wertvoll und das möchte Jael für sich nutzen. Gleichzeitig beginnt er aber auch, Gefühle für sie zu entwickeln. Felix ist Xenias bester Freund und will sie vor immer beschützen, vor ihrer wenig liebevollen Mutter und auch vor blöden Kerlen wie Jael. Er selbst entwickelt Gefühle für Chrystal, die auch zum Partem gehört und noch mehr Geheimnisse hat als ihre Kollegen. Ich fand die Perspektiven der beiden ja auch interessant, aber ich denke, mir hätten auch schon Xenia und Jael gereicht. Die Entleerer, zu denen Jael gehört, sind im Grunde Taschendiebe, die zusammen mit kleinen Gegenständen die Liebe der Menschen stehlen. Auch wenn Jael durch seine Nähe zu Xenia schon etwas weicher wird, genauso wie Chrystal sich durch Felix beeinflussen lässt, sind sie immer noch Teil des Partems, der sehr strenge Regeln hat und wenn nötig, nicht vor Mord zurückschreckt. Man bekommt gar nicht mal so viel von dieser Organisation zu sehen, aber manchmal fand ich sie zu übertrieben, geradezu lächerlich organisiert, manchmal dann wieder nicht genug. Ich bin aber gespannt, was sie noch alles verbergen. Ich hätte das Buch eigentlich gerne besser bewertet, aber mir hat hier einfach zu viel gefehlt. Das Ende hat sich angefühlt, als sei ich noch mitten im Buch. Es war nicht spannender als sonst, auch wenn es zumindest Veränderung verspricht. Beim Hörbuch war ich sehr überrascht, als es plötzlich hieß, es sei zu Ende, weil ich auch einfach mehr von dieser Geschichte erwartet hätte und einfach nichts kam. Es war zwar nie langweilig, aber rückblickend hat es sich schon ziemlich in die Länge gezogen, dafür, dass gar nicht mal so viel passiert ist. Die Geschichte konzentriert sich mehr auf die beiden Liebesgeschichten und kleine Zwischenfälle, aber eigentlich kommt man nur sehr langsam voran. Es gibt zwar in jeder Ecke Geheimnisse und Gefahren, die Spannung erzeugen, aber ich hätte auch erwartet, dass man zumindest das ein oder andere auch richtig benutzen würde, ein Geheimnis lüften oder eine wirkliche Gefahr, wie die wirklich dramatische Szene aus dem Prolog. Aber alles, wirklich alles bleibt offen für die Fortsetzung und das fand ich schon sehr enttäuschend. Dafür bin ich aber natürlich gespannt, wie es weitergeht. Beim Hörbuch hat mir auch die Musik von Wolfgang Runkel sehr gut gefallen. Im Grunde ist es nur ein Stück, das von einem Chor gesungen wird und an zwei Stellen des Hörbuchs zu hören ist, wenn die Gesänge des Partems erklingen. Am Anfang fiel es mir schwer, die Worte zu erkennen oder auch nur einer bestimmten Sprache zuzuordnen, aber im Buch wird der ziemlich kurze Text sehr bald erklärt. Ich fand jedenfalls, dass es wirklich perfekt zu der Stimmung und zu den Beschreibungen passte. Fazit Ich hätte in "Partem - Wie die Liebe so kalt" etwas mehr erwartet. Ich fand die Liebesgeschichten und das Entleeren der Gefühle zwar schon spannend, aber insgesamt ist mir in diesem Buch doch zu wenig passiert.
Vier neue Schüler tauchen an Xenias Schule auf. Wobei Jael ein besonderes Auge auf Xenia geworfen hat. Jael ist ein Electos, er fühlt nichts und beraubt Menschen ihrer Gefühle und Xenia ist ein Immunit, sie hört bei jeder Berührung Geräusche, außer bei Jael, was heißt das für die Beziehung der beiden? Bei Jael und Xenia handelt es sich um die Protagonisten des Buches. Aber auch die Geschichten der anderen neuen Schüler spielen eine wichtige Rolle. Grundsätzlich war das Buch ein solider Fantasy-Roman. Vor einigen Jahren hätte mich die Geschichte sicher noch mehr abgeholt, als es nun der Fall war (vielleicht bin ich mit meinen 24 Jahren schon zu alt;)). Für mich war das Buch zu Beginn ein wenig schleppend, wurde von Seite zu Seite jedoch besser. Der Schreibstil war flüssig und schön geschrieben. Dem Geschehen war leicht zu folgen und ich war mittendrin in der Geschichte. Ein wenig störte mich jedoch der häufige Wechsel und die vielen verschiedenen Perspektiven und die dadurch entstehende Wiederholung der Story. Aber das ist sicherlich Geschmacksache. Die Grundidee der Geschichte finde ich noch immer super, jedoch fehlte mir ein wenig die Action.
Bewertet mit 3.5 Sternen Zum Buch: Jael stiehlt Gefühle, das ist sein Auftrag, seine Bestimmung. Als er Xenia trifft, fällt es ihm auf einmal überhaupt nicht mehr leicht. Xenia ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, allerdings hört sie Geräusche wenn sie jemanden berührt. Außer bei Jael. Beide fühlen ihr Herz schneller schlagen und beide wissen, es ist nicht gut, für den anderen etwas zu empfinden... Meine Meinung: Ich fand das Cover und auch den Klappentext total ansprechend und wollte es unbedingt lesen. Ich mag normalerweise Jugendbücher sehr gerne, vor allem wenn sie fantasievoll geschrieben sind. Aber hier fehlte mir das gewisse Etwas, ich kam ewig nicht in die Geschichte, fand es teilweise verwirrend und langatmig. Es dauerte lange, bis die Story richtig an Fahrt aufnahm. Manchmal passt die Zeit nicht zum Buch. So ließ ich es erstmal pausieren um es dann doch endlich mal zu beenden. Die Geschichte wird abwechselnd von verschiedenen Personen erzählt, Jael, Xenon, Felix und Chrystal. Wobei ich bei den letzten zwei lange brauchte, bis ich ihre "Bestimmung" verstand. Auch wurden oft Teile der Geschichte wiederholt, also zuerst aus der einen Sicht, dann aus der anderen, das fand ich unnötig und empfand es fast als Zeitschinderei. Bei Xenia merkte man auch das junge Alter, sie war die jüngsten von allen und oft dermaßen unsicher, das es schon nervig war. Überhaupt gab es unheimlich viele Nebenchataktere, denen teilweise zuviel Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Dadurch fiel es mir bis zum Ende schwer, wirklich in die Story einzutauchen. Eigentlich eine gute Idee, leider nicht so toll umgesetzt. Zu viele Fragen blieben zu lange offen, sollte Spannung steigern, aber mich langweilt es dann doch. Mal schauen, ob ich sie Geschichte weiterverfolgen mag.
Ein bisschen Langweilig und verwirrend
Die 16-jährige Xenia hat eine besondere Fähigkeit, jeder in ihrem Umfeld hat bestimmte Geräusche für sie, wenn sie diese Person berührt. Nur ist diese Fähigkeit eher eine Last für sie. Dann eines Tages trifft sie auf den arroganten und gut aussehende Jael und wenn sie ihn anfasst, ist es einfach nur still. Jael und seine Freunde haben ein Geheimnis, dass sie auf jeden Fall wahren müssen, aber Xenia kommt dieses Geheimnis auf die Schliche. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil eine Dilogie, Teil 2 ist für Anfang 2022 angekündigt. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven von Xenia, Jael, Felix (Xenias bestem Freund) und Chrystal (einem Mitglied aus Jaels Team). Die Geschichte fängt recht geheimnisvoll an, leider werden im Laufe der Handlung auch fast gar keine Fragen beantwortet, was ich persönlich als großes Problem ansehen. Dabei fand ich die Grundidee richtig interessant und auch der Stil der Autorin hat mir sehr gefallen. Mir haben aber leider viele Informationen gefehlt, zumindest zum Ende hin hätte die Autorin für mich einige wichtige Informationen liefern müssen. Ansonsten gibt es die typische Romanze zwischen dem Bad Boy und dem Good Girl und die Handlung spielt überwiegen an der Highschool. Grundsätzlich fand ich die Geschichte interessant und ich kann auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen. Ich erhoffe mir im 2. Teil einfach mehr Antworten und vergebe 4 von 5 Punkte.
Inhalt (Klappentext) Wenn ein kaltes Herz plötzlich entbrennt ... Liebe kann jeden verwunden, doch niemanden so sehr wie Jael. Sein Auftrag ist es, anderen die Gefühle zu stehlen, und dafür muss er eiskalt sein. Als Jael auf Xenia trifft, schlägt sein Herz zum ersten Mal seit langem schneller. Dabei ist Xenia eigentlich ein ganz normales Mädchen – mal davon abgesehen, dass sie Geräusche hört, sobald sie jemanden berührt. Nur bei Jael herrscht Stille in ihrem Kopf. Die beiden sind füreinander bestimmt, doch können sie sich den Fängen derjenigen entziehen, die es auf Xenias Herz abgesehen haben? Und wird Jael für Xenia seine eigentliche Mission verraten? Meine Meinung Das Cover, schlicht und elegant, und der Titel, scheinbar paradox, haben direkt meinen Blick gefangen. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, bekam ich schon eine erste Ahnung, wie treffend dieser Titel sein würde… Der Einstieg in die Geschichte fiel mir ehrlich gesagt anfangs noch ein wenig schwer. Als Leser werden wir direkt mit vielen neuen Charakteren auf einmal konfrontiert und ich brauchte eine Weile, um die Namen allen zuordnen zu können und zu verstehen, wie sie so zueinander stehen. Hinzu kommt, dass die Kapitel aus vier Perspektiven erzählt werden. Neben Xenia und Jael, die bereits auf dem Klappentext erwähnt werden, gibt es auch noch Chrystal und Felix. Die Kapitel sind eher kurz, zwischendurch sogar mal nur zwei bis drei Seiten lang, weshalb es mir am Anfang manchmal schwer fiel, der Handlung zu folgen. Doch nach den ersten 100 Seiten und als ich mich dann erstmal besser in der Geschichte zurecht fand, lernte ich diesen Schreibstil erst so richtig zu schätzen. Stefanie Neeb gelingt es wirklich wunderbar diese verschiedenen Perspektiven und Handlungsstränge miteinander zu einer zusammenhängenden Story zu verknüpfen. Vieles spielt zeitlich parallel und so setzten die Kapitel oft Momente vor dem vorangegangen ein und flossen dann einander über. Das hat die Geschichte um einiges lebendiger gemacht. In dem Buch gibt es zwei Liebesgeschichten, die sich langsam entwickeln: Die zwischen Xenia und Jael, aber auch eine zwischen Chrystal und Felix. Erstere hat mir ehrlich gesagt ein wenig Probleme bereitet. Xenia und Jael sind schon bei ihrem ersten Treffen fasziniert und bekommen den jeweils anderen nicht mehr aus dem Kopf. Verständlich, wenn man ihre besonderen Fähigkeiten kennt. Jael kann anderen Menschen die Gefühle entziehen, ihnen die Liebe nehmen. Doch dann begegnet der Xenia. Von Menschen wie ihr hat er schon gelesen, aber so jemandem zu begegnen war etwas ganz anderes. Xenia ist ein Immunit. Nicht nur kann er sie nicht so beeinflussen wie andere, ihre eigenen Fähigkeiten könnten auch Jael selbst gefährlich werden. Aber gerade das macht sie zu dem perfekten Ziel - zu seinem perfekten Opfer. Während Jael also versucht Xenias vertrauen zu gewinnen, merkt er, dass sein Herz wohl ganz eigene Interessen verfolgt. Sein Part in dieser Beziehung erschien mir sogar noch recht plausibel, auch wenn ich Schwierigkeiten hatte, mit seinem Charakter warm zu werden. Er wirkt kaltblütig, unverschämt und sehr verschlossen. Von seinen Motiven erfahren wir erst am Ende des Buches etwas, auch wenn da sicherlich noch mehr hinter steckt. Xenia hingegen wirkt nahezu grundlos fasziniert in meinen Augen. Zwar haben Jaels Fähigkeiten auch eine gewisse Wirkung auf sie, denn er ist der erste, der sie Stille hören lässt, wenn sie ihn berührt - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Doch darüber hinaus verstehe ich nicht, was sie denn an Jael selbst findet. Er hat ihr lange nicht die geringsten Gründe gegeben, ihm zu vertrauen oder ihn zu mögen. Und trotzdem fängt sie an sich in ihn zu verlieben. Wie auch bei Jael hatte ich erst ein paar Probleme sie so richtig zu mögen, da ihr Charakter auf mich sehr lange noch recht blass wirkte. Es nach etwa zwei Dritteln der Geschichte erfährt man dann endlich mehr über sie. Letztlich muss ich sagen, dass der Klappentext einfach etwas ganz anderes versprochen hatte. Doch in meinen Augen traf er nur im entferntesten zu. Bei Chrystal und Felix sah das schon etwas anders aus. Zwar weiß man auch bei Chrystal nicht wirklich, was ihre Motive bei der ganzen Sache sind, aber die Beziehung, die sich zwischen Felix und ihr bildet, wirkt um einiges authentischer. Sie kommen sich langsam näher und öffnen sich gegenüber ihren Gefühlen. Beide Charaktere, besonders Felix, mochte ich sehr gerne. Chrystal gehört zu Jael und lebt mit ihm und drei anderen in einer WG. Sie alle können anderen Menschen ihre Liebe entziehen… oder nun ja, alle bis auf Chrystal, die dies vorgibt. Leider erfahren wir gar nichts über ihren Plan in diesem Band. So fiel es mir leicht zu vergessen, wer sie eigentlich ist. Felix ist Xenias bester Freund und der vermutlich einzig „normale“ Protagonist. Er lebt mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester und versucht die beiden mit verschiedenen Jobs zu unterstützen. Er ist jemand, der alles stehen und liegen lässt für die Menschen, die er liebt. Partem - hinter diesem Begriff verbirgt sich… nun ja, was eigentlich? Über den Partem erfährt man ebenfalls noch sehr wenig. Was ich auch jedoch verraten kann, ohne zu spoilern, ist, dass damit eine Organisation verbunden ist, die wie Jael das Ziel verfolgt, Menschen zu „entleeren“. Die Grundidee, oder zumindest das, was von ihr gezeigt wurde, hat mir schon gut gefallen. Alles war um einiges düster, als der Klappentext vermuten lässt und ich könnte mir vorstellen, dass die Geschichte vielleicht noch überzeugender wäre, wären die Protagonisten ein wenig älter. Einer meiner größten Kritikpunkte war, dass eigentlich fast alle meine Fragen offen geblieben gibt. Die Autorin war noch recht sparsam mit Informationen, wodurch einerseits eine mysteriöse Stimmung geschaffen wurde, andererseits verstärkte das meine Probleme, die Geschichte zu verstehen. Inwiefern Prolog und Chrystal in die Geschichte reinpassen, ist noch sehr unklar. Auch über die Organisation rund um den Partem weiß man kaum etwas. Das Ende fand ich etwas wahllos gewählt. Es gab keinen großen Cliffhanger, dabei hat es sich eher angefühlt, als würde man sich noch mitten im Buch befinden und als würde die Geschichte einfach abbrechen. Trotzdem hat Stefanie Neeb eine tolle Atmosphäre und ein spannendes Fundament geschaffen, was mich sehr neugierig auf die Fortsetzung macht. Ich hoffe und glaube, dass der zweite Band mir noch etwas besser gefallen wird, jetzt da ich mit den Charakteren vertraut bin und es gerade zum Ende des Buches hin ziemlich spannend wurde. Fazit Insgesamt hat „Partem - Wie die Liebe so kalt“ sowohl Schwächen als auch Stärken. Die zweite Hälfte des Buches hat mit um einiges besser gefallen als der Anfang und die Grundidee war wirklich interessant. Deshalb möchte ich auch Band 2 lesen und freue mich sogar schon darauf. Ich glaube, dass da noch viel potential in der Geschichte steckt. Der Klappentext passt leider meiner Meinung nach nicht wirklich zu dem Buch und wirkte auf mich eher Irre führend. Ich bin dadurch mit anderen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Bewertung 3,5/5☆ Ich möchte mich ganz herzlich beim Dragonfly Verlag und dem HarperCollins Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken! ♡
Klappentext: Liebe kann jeden verwunden, doch niemanden so sehr wie Jael. Sein Auftrag ist es, anderen die Gefühle zu stehlen, und dafür muss er eiskalt sein. Als Jael auf Xenia trifft, schlägt sein Herz zum ersten Mal seit langem schneller. Dabei ist Xenia eigentlich ein ganz normales Mädchen - mal davon abgesehen, dass sie Geräusche hört, sobald sie jemanden berührt. Nur bei Jael herrscht Stille in ihrem Kopf. Die beiden sind füreinander bestimmt, doch können sie sich den Fängen derjenigen entziehen, die es auf Xenias Herz abgesehen haben? Und wird Jael für Xenia seine eigentliche Mission verraten? Der Klappentext hat sich schon sehr vielversprechend angehört. Stephanie Neeb kannte ich zum Beispiel noch gar nicht. Als ich dann in die Welt von Xenia, Jael und den anderen eingetaucht bin war ich sofort in die ganze Aufmachung dieses Buches verliebt! Ich konnte super gut mit den Charakteren interagieren und viele sind mir super schnell ans Herz gewachsen, was bei mir schon sehr besonders ist:) Besonders super finde ich, wie die verschiedenen Perspektiven so besonders, einzigartig und humorvoll von Carolin Sophie Göbel dargestellt wurden. Ebenso gut hat sie die wachsende Spannung dargestellt, sodass ich wirklich unglaublich gefesselt von dem Hörbuch war und einfach nicht mehr aufhören konnte! Band 1 hat mich natürlich völlig geschockt mit einem richtig miesen Cliffhanger hinterlassen, was ich wirklich nicht erwartet hätte! Jetzt lautet die Devise wohl: Angespannt bis nächstes Jahr warten und dann sofort den 2. Teil lesen!! Ich kann allen Romantasy- Lovern dieses Buch dieses Buch so sehr empfehlen, denn der Schreibstyl ist einfach etwas ganz besonderes!
Erstmal vorneweg: Ich bin so verliebt in das Cover des Buches. Es sieht einfach so verdammt wunderschön aus. Rieeeseeen Coverliebe.
"Gibt es dich zweimal? In nett und völlig scheise?" - S. 200 Xenia Eine coole und sehr interessante neue Idee, die ich geliebt habe- das ist für mich "Partem" Xenia hat eine schwierige Mutter, dabei ist sie stets loyal, hilfsbereit auch wenn sie dafür einstecken muss. Sie ist ehrlich auf ihre Weise und unabhängig von dem wer oder was sie ist besonders. Jael ist kalt, ehrgeizig und eigen. Er hat ein Ziel, ist clever aber auch gerne manipulativ. Die Frage die mich dich rum treibt. Wie ist er wirklich, irgendwann habe ich zwar erfahren was er wirklich ist, aber ich bin noch nicht schlau aus ihm geworden. Das Buch wird aus vier Sichten erzählt : Xenia, Jael, Crystel und Felix. Crystel und Felix sind zwei Charaktere die ich noch nicht richtig einzuschätzen weiß und bin verdammt gespannt wie sich das entwickelt. Vor allem die Entwicklung von Xenia und Jael als auch die Beziehung zwischen den beiden hat sich sehr interessant entwickelt und auch daraus bin nur semi schlau geworden- wohin geht da die Reise, in Bezug auf den Prolog ist die Frage sogar noch viel größer. Die Idee und die Umsetzung sind super interessant und machen super neugierig. Es war spannend, interessant, fesselnd, crazy und erbarmungslos. Die Geheimnisse und das Ende waren böse.
Erst mitten im Buch spannend geworden... Aber am Ende wurde es gut!
Auf “Partem” war ich aufgrund des Covers schon so unglaublich gespannt. Weil es definitiv ein absoluter Blickfang ist und einfach Lust auf mehr macht. Unglaublich fasziniert hat mich dagegen die Thematik, weil sie einfach wahnsinnig viel Spielraum bietet zur Entfaltung. Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr einnehmend und einfach leicht. Durch die kurzen Kapitel kommt man auch wirklich gut voran. Der Einstieg hat mir auch unglaublich gut gefallen, gerade weil Jaels Art so viel Abgebrühtheit und gleichzeitig Kälte, so viel Abgründe hervorbrachte und Xenia dagegen so wahnsinnig verletzlich wirkte und das einfach einen enorm guten Kontrast brachte. Leider gelang es der Autorin nicht, die Spannung konstant aufrechtzuerhalten. Etwas schwierig empfand ich die Perspektiven. Denn es waren vier, die sich erst gegen Ende des Buches etwas ineinander verliefen. Die Problematik besteht darin ,dass man den Charakteren gegenüber sehr distanziert ist und nur schwer eine Verbindung aufbauen kann. Im Fokus stehen hier tatsächlich mehr oder weniger Xenia und Jael. Xenia sogar noch mehr, was mir wirklich gut gefallen hat, da sie quasi im Brennpunkt steht. Beide sind völlig gegensätzlich, was das Ganze wirklich interessant gestaltet. Aufgrund dessen, dass man im Laufe des Geschehen auch etwas mehr über ihre Vergangenheit erfährt, bekommt man einen besseren Einblick in alles. Wut, Trauer, aber auch Geheimnisse kommen dadurch hervor. Leider konnte es mich jedoch emotional gesehen überhaupt nicht erreichen. Man hat das Gefühl, es geht nur noch um diese Liebesgeschichte und dadurch wird die eigentliche Thematik völlig in den Hintergrund gedrängt. Was einfach so unfassbar schade ist. Weil einfach das Potential völlig verschenkt wird. Es geht um Gefühle. Sie stehlen und dann gibt es diese eine Person ,die das komplette Gegenteil ist und das ist so unfassbar genial. Und dann laufen im Hintergrund Fäden, die hier leider völlig ins nichts verliefen und man sich eigentlich ständig nach dem Wie und Warum fragt. Das wurde meine Erachtens völlig unter den Teppich gekehrt, stattdessen wird sich auf die Charaktere fokussiert und detailreich ausgearbeitet. Die Autorin punktet da vor allem im psychologischen Bereich und kehrt das Innere nach Außen. Das ist definitiv gut, weil man dadurch ihren Antrieb stellenweise nachvollziehen kann. Die Entwicklung der Charakter wurde ebenso klar ersichtlich. Oder eben diese Veränderung, die der Verlauf mit sich brachte. Leider war dabei nicht jede Handlung für mich nachvollziehbar, weil es doch teilweise etwas widersprüchlich war. Man merkt, das diese Menschen eben doch nicht so sind, wie sie scheinen. Das es immer etwas gibt, dass sie verletzlicher und angreifbarer , eben menschlicher macht. Aber trotzdem ist es für diese komplexe Idee einfach viel zu wenig. Mr fehlte es an Tiefgang und Emotionen. An Ausdruck und Intensität. Einfach an Fülle und dieses Etwas, das dich einfach komplett neben dir stehen lässt. Es wird dramatisch und es gibt auch Intrigen. Es wird aufgezeigt, wie leicht Menschen zu manipulieren sind ,aber dieses Dahinter kommt nicht zum Vorschein. Es wird einfach nicht greifbar. Statt Fragen beantwortet zu bekommen, entstehen immer wieder neue und der eigentliche Punkt wird nicht weiter verfolgt. Leider bleibt dadurch auch die Spannung etwas auf der Strecke. Mich hat diese Story einfach nicht gepackt, nicht emotional berührt. Mir fehlte einfach so unglaublich viel. Leider für mich ein sehr schwacher Auftakt, dessen Potential völlig ungenutzt blieb. Schade, es hätte so großartig werden können. Fazit: Der Auftakt der Partem Dilogie hätte so großartig werden können. Eine unglaublich geniale Idee ,verbunden mit vielen Geheimnissen. Interessant und faszinierend auf jeden Fall. Ebenso sehr beängstigend und verstörend. Aber dieser Auftakt bietet so viel Möglichkeiten zur Entfaltung, ein Potential das völlig ungenutzt blieb. Dafür fokussiert sich die Autorin auf die Liebesgeschichte und die psychologischen Aspekte und das ist hier einfach viel zu wenig. Leider konnte es mich nicht so erreichen und begeistern, wie ich es mir gewünscht hätte.
Kaum Lesefluss und Emotionen durch fehlende Hintergrundinformationen und sehr abgehackten Sprachstil im klischeehaften Setting. Dieses Buch geisterte schon eine Weile in den sozialen Netzwerken rum und erweckte deswegen auch mein Interesse. Als ich es dann auch auf Netgalley fand, habe ich es kurzerhand angefragt und durfte es nun freudigerweise lesen. Ein herzliches Dankeschön an den DRAGONFLY Verlag für das Vertrauen! Die Autorin Stefanie Neeb ist mir noch nicht bekannt, umso gespannter war ich nun auf diesen Titel. Es ist der erste Band einer Dilogie. Coverbild Das gesamte Bild ist in sehr dunklen Farben gehalten. Dunkelblaue geschwungene Ornamente verschlingen sich ineinander. Darüber ist in großen Lettern der Titel in jeweils zwei Buchstaben in drei Zeilen großflächig verteilt. Es ist mystisch, dunkel, erinnert zwar eher an ein Dark Romance, ist es aber (zumindest in diesem Teil) nicht. Mir gefällt es sehr gut. Handlung In Xenias Nachbarschaft zieht eine Gruppe junger Menschen, die nicht nur sehr seltsam sind, sondern auch noch gesammelt in ihrer Schule als neue Schüler auftauchen und dort einiges durcheinander bringen. Das Merkwürdigste ist aber, dass wenn Xenia diese Personen berührt, keine Geräusche hört. Denn das ist ihre Gabe. Sobald sie jemanden berührt, hört sie bei jedem unterschiedliche Geräusche. Gerade Jael zieht ihr Interesse magisch an, da er so ruhig wie eine Kathedrale ist. Aber Jael und seine Mitbewohner müssen ihren Mitmenschen die Liebe klauen, und dabei dürfen sie sich selber keine Gefühle leisten. Nach einer Einweihungsparty in dieser seltsamen WG überschlagen sich die Ereignisse und Jael kommt ins Straucheln, da er Xenia nicht in Gefahr bringen möchte, aber gerade ihre Gefühle würden ihn bei seiner Mission weiter bringen. Buchlayout / eBook Die Gestaltung des eBooks ist sehr schlicht. Die 421 Seiten werden in 83 - wenn ich mich jetzt nicht verzählt habe - recht kurze Kapitel und einem Prolog aufgeteilt und nur mit dem Namen der Person betitelt, aus dessen Sicht der Abschnitt handelt. Ansonsten bleibt es ohne weitere Ausführungen oder Anhänge. Idee / Plot Leider kann ich zu der gesamten Idee noch nicht wirklich viel sagen, da es in diesem ersten Band noch nicht vollständig zur Aufklärung des Ganzen gekommen ist, man bekommt nur ansatzweise eine Ahnung. Aber der Ansatz ist recht interessant: Was passiert, wenn jemand seiner Liebe beraubt wird? Das kann die Liebe zu seinem Kind, oder die romantische Liebe sein, aber auch die freundschaftliche und jede weitere Facette von Liebe. Und was passiert, wenn man sich in eine Person verliebt, der man eigentlich die Liebe stehlen soll? Warum allerdings der PARTEM diese Liebe sammelt, und warum die WG Mitbewohner ihre Mitmenschen anscheinend nicht freiwillig entleeren, und welche Rolle die Immuniten - zu der Xenia angehört - dabei spielen, bleibt noch absolut unklar. Genauso, was mit den Personen passiert, denen man die Liebe beraubt hat. Das wird total unter den Tisch gekehrt. Ist diese Liebe für immer verloren? Was passiert dann mit der Menschheit, wenn ein Großteil keine Liebe mehr empfinden kann? Oder können sie die Liebe wieder neu erlernen? Emotionen / Protagonisten Es gibt vier Protagonisten, die jeweils zu einem romantischen Paar zusammengehören: Jael und Xenia, Chrystal und Felix. Chrystal und Jael sind Bewohner der WG, dabei ist Jael der Anführer der Truppe und hat das meiste Sagen, und spielt seine Macht auch gerne aus. Chrystal hingegen hat wohl einen geheimen Auftrag innerhalb der WG der Entleerer zu erledigen und muss Jael das ein oder andere Mal hintergehen. Xenia und Felix haben keine romantische Gefühle zueinander, ihre Beziehung ist eher geschwisterlicher Natur. Vor allem, da Xenias Mutter psychisch sehr labil ist und Xenia kaum Gefühle entgegenbringen kann, ist Felix für sie immer zur Stelle und der emotionale Halt. Plötzlich tritt in Xenias Leben aber dieser unverschämte Jael, der ihr anfangs aus dem Weg geht. Und trotzdem ziehen sich beide magisch durch eine höhere Kraft an. Und klar, allen Versuchen zum Trotz, sich von ihr fern zu halten, werden seine Gefühle ihr gegenüber nur mehr angefacht. Und obwohl sich Jael ihr gegenüber oft echt scheiße verhält, entwickelt sie auch Gefühle für ihn. Leider kann ich das nicht so ganz nachvollziehen, zumal die Anziehung nicht aus natürlichem Ursprung kommt, sondern wohl eine höhere, magische Macht dahinter steckt. Bei Chrystal und Felix finde ich die Entwicklung natürlicher und kann ich besser nachvollziehen, was mir deswegen auch besser gefällt. Handlungsaufbau / Spannungsbogen Die Handlung baut sich über das Buch eher sanft auf. Durch den ständigen Perspektivenwechsel haben wir auch mehrere Handlungsstränge, vor allem die beiden Liebesgeschichten zwischen Jael und Xenia, und Felix und Chrystal. Daneben gibt es aber auch den Handlungsstrang zwischen den Sammlern, die die Liebe einsammeln, und dem PARTEM, oder auch der Konflikt zwischen Mutter und Xenia. Für mich wirkt deswegen alles wie ein Flickenteppich und kann bei mir kaum Spannung oder Emotionen erzeugen, zumal die Autorin sich mit Hintergrundinformationen bis zum Schluß sehr zurückhält und für mich lange alles sehr verwirrend war. Wir erfahren zwar, dass der PARTEM Gefühle, insbesondere Liebe sammelt und eine Untergrundorganisation sind, die auch vor Mord nicht abschreckt. Aber wofür diese Organisation diese Gefühle benötigt, und warum die Jugendlichen zu Entleerer ausgebildet wurden, bleibt immer noch ein absolutes Geheimnis. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Pärchen entwickelt sich sehr sanft, was ich im Grunde ganz gut finde, vor allem bei Felix und Chrystal gefällt mir der Aufbau und die Entwicklung sehr gut. Bei Jael und Xenia ist mir das zu ambivalent und unrealistisch. Der Mutter-Tochter-Konflikt wird gar nicht weiter ausgebaut, obwohl hier die Autorin ein paar Andeutungen macht. Es gibt für mich aber keine wirklichen Spannungshöhepunkte oder interessante Plottwists. Auch das Ende ist einfach plötzlich da, ohne Cliffhanger oder Showdown. Das Buch endet einfach. Das spannendste am Buch war tatsächlich der Prolog, der einen richtig gebannt in die Geschichte einsteigen ließ, der aber im gesamten Buch nicht mehr aufgetaucht ist. Szenerie / Setting Wir sind irgendwo in irgendeiner Großstadt. Vom Gefühl her hätte ich gesagt Deutschland. Vielleicht Hamburg? Aber richtig klar wird es nie benannt. Ansonsten könnte man das Setting auch als typischen London-Highschool-Romantasy bezeichnen. Eine Highschool-Schülerin trifft auf einen mysteriösen absoluten bad-boy der sie magisch anzieht, er sie aber einfach scheiße behandelt. Der Grund bleibt ihr verborgen und sie weiß auch nicht, dass sie eine besondere Gabe besitzt und einer Personengruppe angehört, die der größte Feind der Gemeinschaft ist, der der junge Mann angehört. Und wahrscheinlich liegt die Wahrheit genau darin, dass nur sie beide gemeinsam die Welt retten können, weil sie wie auf magische Weise zusammengehören. Leider schon zu oft gelesen. Sprache / Schreibstil Sprachlich hatte ich auch immer wieder meine Probleme mit der Geschichte. Stefanie Neeb benutzt die Multiperspektive als personaler Erzähler im Präteritum. Dabei hat sie einen extrem abgehackten Sprachstil, die Sätze sind oft sehr kurz und werden aneinandergereiht. Gedanken werden oft nur in Einwortsätzen formuliert. Das beeinträchtigt meinen Lesefluss total und hat mich zeitweise auch genervt. Vor allem konnte ich dadurch auch wenig Zugang zu den Protagonisten aufbauen, und kaum die Emotionen nachempfinden, da es auf mich doch ziemlich distanziert wirkt. FAZIT Leider für mich nicht so sehr überzeugend, weil mir doch zu viele Hintergrundinformationen fehlen und ich durch den sehr abgehackten Sprachstil kaum Lesefluss und Emotionen aufbauen konnte. Die Idee fand ich super interessant, aber bis zum Ende wird daraus noch ein zu großes Geheimnis gemacht, so dass es mich nicht so wirklich fesseln konnte. Ob ich den zweiten Band noch lesen werde, weiß ich nicht.
Die Geschichte ist leider undurchsichtig, man wird immer nur mit kleinen Happen gefüttert und hat wirklich teilweise keine Ahnung um was es genau geht. Der Leser erfährt dann auch irgendwann mehr, aber einfach zu wenig! Man muss auch sehr mitdenken. Aber es steckt wirklich Potenzial in der Geschichte. Was ich jedoch wirklich mochte, war die Kapitelaufteilung. In jedem Kapitel wird etwas vom vorherigen aufgegriffen und mit einbaut. Man erfährt dann die Gedanken der Protagonisten zu gleichen Situationen. Band 2 werde ich trotzdem lesen, weil ich einfach neugierig bin
…fantasievoll, spannungsgeladen & EMOTIONSGELADEN… Das Cover hat mich sehr aufmerksam gemacht und ich habe mich voller Vorfreud auf das Werk gestürzt. Die Leseprobe habe ich verschlungen und war sehr neugierig auf den geheimnisvollen Jael und Xenia, die ihm viel mehr ins Auge sticht als er es sich leisten konnte. Eine Geschichte, die einen mitreißt und involviert, in den man hinter Jaels Maske und geheimnisvolle Fähigkeiten blicken möchte. Herausstechend auch sein Interesse für Xenia herausfinden möchte und hofft, dass die beiden sich für einander entscheiden oder doch eher aus dem Weg gehen können ? Besonders Xenia ist es die am beeindruckendsten ist, sie lässt sich nicht verschrecken, steht für ihre Freunde ein und zeigt eine unerwartet Stärke und Starrsinn, den sie nicht immer in die Beste Ausgangssituation bringt. In Kombination der geheimnisvollen, gefährlichen als auch fantasievollen Elemente verstrickt man sich schnell im Geschehen und wird spannungsgeladen mitgerissen, überrascht von den erstaunlichen Entwicklungen und bleibt schockiert vom Cliffhanger zurück. Ich muss gestehen, ich konnte leider nicht ganz in die Geschichte einfinden, mir hat leider der Schreibstil nicht ganz zu gesagt und es war ab und an etwas langatmig. Trotz der emotionsgeladenen Momente konnte ich leider nicht ganz involviert werden, wurde von den verschiedensten Persönlichkeiten nicht ganz beansprucht, sondern nur von Xenia und Jael eingefangen. Ihre Dynamik war jedoch auch nicht immer ganz schlüssig, hat mich nicht komplett gepackt und leider nicht das packende Lesevergnügen geboten. Das Werk hat mich trotz dessen recht gut unterhalten, wurde von er Entwicklung der Beziehung zwischen Xenia und Jael, ihrer Fähigkeiten erstaunt und vom gefährlichen Teil involviert. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der einen neugierig auf den nächsten Teil zurück lässt. #Partem #WiedieLiebesokalt #StefanieNeeb #HarperCollins #Rezension
Das Cover und der Klappentext von Partem haben mich sofort angesprochen und ich habe mich so gefreut, als ich das Buch begonnen habe. Bereits nach 20 Seiten war ich aber leider schon genervt wegen des Schreibstiles. Der Schreibstil ist leider absolut nicht meins. Die Sätze werden immer wahnsinnig kurz gehalten, was mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen hat. Zwischendurch gab es Stellen, bei denen nach fast jedem Wort ein Punkt gesetzt wurde. Es brauchte nur 20 Seiten, damit ich mich aufgeregt habe, doch ich wollte dem Buch eine faire Chance geben und weiterlesen. Leider wurde es auch durch den Inhalt nicht besser. Die Geschichte ist sehr konfus und Fragen werden kaum geklärt. Als ich das Buch gelesen habe, fühlte ich mich wie in einer Blase, in welcher sich immer wieder das Selbe abspielt. Zwischen den Figuren fand wenig Kommunikation statt und als Lesende gab es nur noch weniger Antworten, welche im ganzen Buch nicht zu finden sind. Die Geschichte hat mehrere Erzählperspektiven, was nicht unbedingt mehr Klarheit bringt. Auch das Pronomenspiel im Epilog hat mich daher nur noch mehr verwirrt. Fazit: Das Cover des Buches ist wirklich traumhaft, doch somit auch das Einzige, was mich an diesem Buch wirklich begeistert hat. Die Geschichte hat mir leider gar nicht gefallen und die Kombination mit dem Schreibstil war für mich leider einfach mühsam. (Disclaimer: Ich habe grössten Respekt vor der Autorin und beziehe meine Meinung nur auf das Werk selbst durch meine persönliche Leseerfahrung.)
Eine Perspektive, zwei Perspektiven oder gern auch mehr? Was lest ihr am liebsten? Werbung | Rezensionsexemplar Die Frage nach den Perspektiven stelle ich nicht ohne Grund, denn in „Partem Wie die Liebe so kalt“ aus dem @dragonflyverlag sind es gleich einige Sichten aus denen erzählt wird. Es geht in Partem um Xenia, die ein Geräusch hört, sobald sie jemanden berührt. Nur bei Jael ist alles still. Jael, den sie nur flüchtig in der Bahn berührt, der aber wenig später ihr neuer Nachbar wird und auf ihre Schule geht. Neben Jael ziehen noch 4 weitere Jugendliche in die neue WG gegenüber von Xenia. Auch Jael spürt sofort, Xenia ist anders. Sie ist eine Gefahr! Eine Gefahr für ihn, für die anderen in der WG, für die ganze Organisation. Er ist Teil von Partem. Neben Xenia und Jael liest man auch noch aus Felix und Chrystals Perspektive. Chrystal, die so viele Geheimnisse hat, dass Jael sie nicht durchschauen kann, als Neue der WG und Felix, Xenias bester Freund. Die Thematik des Fühlens, das Entleeren/ Rauben von Empfindungen und Xenias spezielle Gabe, fand ich schon vor dem Lesen super spannend. Im Buch hat mir dann aber etwas gefehlt.. Ich bin nicht so richtig in die Geschichte und die Figuren eintauchen können. Die Kapitel waren zu kurz und wurden aus zu vielen Perspektiven gleichzeitig erzählt. Auf einer Party oder in der Schule wusste ich manchmal gar nicht, was jetzt nochmal wann wem passiert ist.. Vor allem im Blick auf Chrystal und Xenia habe ich das Gefühl noch gar nichts über die beiden zu wissen. Sie sind für mich noch sehr unbeschriebene Blätter. Genauso geht es mir mit der Organisation Partem selbst. Es sind mir viel zu viele Dinge einfach ungeklärt geblieben. Ich bin ehrlich mit euch, das verunsichert mich im Blick auf Teil 2 ziemlich. Es muss noch so so viel aufgeklärt werden. Das Ende war dafür wieder echt spannend. Ach, ich bin echt hin und hergerissen, was dieses Buch angeht.. Für mich ist es keine klare Leseempfehlung, weil ich einfach Probleme hatte die Figuren zu greifen und über sie einen Zugang zur Geschichte zu bekommen, was mir sehr wichtig beim Lesen ist. Geht es aber um die Storyline und die Spannung ist es mega, denn Neugier siegt
Ich habe erst seit wenigen Monaten wieder damit angefangen Fantasy zu lesen, fand aber die Geschichte schon immer sehr interessant. Sie hat mich auch damals schon, als ich noch kein bis kaum Fantasy gelesen habe angesprochen. Die Meinungen zu der Geschichte sind außerdem recht unterschiedlich, deshalb war ich wirklich gespannt, wie mir das Buch gefallen würde. Der Einstieg fiel mir eigentlich sehr leicht. Man ist schnell im Geschehen drinnen aber fühlt sich dennoch nicht überfahren oder als ob man ins kalte Wasser geworfen wäre zumindest was die Geschichte angeht. Was mich anfangs etwas verwirrt hat waren die verschiedenen Perspektiven, aus denen die Geschichte geschrieben wird. Die Story wird aus der Sicht von den Protagonisten Xenia und Jael geschrieben, aber auch aus den Sichten der wichtigsten Nebencharakteren Chrystal und Felix. Anfangs gab es nicht nur einige Perspektiven, sondern auch viele Charaktere, die erwähnt wurde, was mich anfangs sehr verwirrt hat. Nach einiger Zeit hat sich das allerdings gelegt, als man die ganzen Charaktere besser kennengelernt hat. Warum Felix und Chrystal eigene Perspektiven haben ist mir ehrlicherweise noch nicht ganz klar. Ich finde die Sichten der Beiden interessant und spannend, keine Frage, aber bisher sind sie noch nicht allzu wichtig. Ein paar wenige Kapitel hätten für wichtige Informationen sicher gereicht, aber vielleicht haben die Charaktere in Band 2 dann noch einmal eine größere Rolle. Mich persönlich hat das allerdings überhaupt nicht gestört, da ich es interessant fand, die Charaktere besser kennenzulernen und einige Szenen aus ihrer Perspektive zu lesen. Außerdem nähern sich Chrystal und Felix im Laufe der Geschichte an und das hat man eigentlich fast nur aus ihren Kapiteln gelesen, was ich sehr mochte. Die Protagonistin Xenia hat eine besondere Gabe, die sie eigentlich mehr stört, als dass sie wirklich hilfreich ist, denn sie hört Geräusche, wenn sie andere berührt. Bei ihrer Mutter waren das zum Beispiel klirrende Scherben. Ihre Gabe behält Xenia für sich, denn wer soll ihr das überhaupt glauben? Gerade volle Orte sind für Xenia eine Herausforderung, da bei jeder Berührung Geräusche auf sie einprasseln und da hilft nur Musik. Doch dann trifft sie in der Bahn auf ihren Traumtypen, den sie anfangs nur für einen Streich ihres Gehirns hält. Doch er war echt, saß neben ihr und grinste sie an. Dann auf einmal ruckelt die Bahn und ihre Füße berühren sich. Xenia spannt sich an und bereitet sich auf die Gefühle vor, doch es kommt nichts. Es herrscht absolute Stille, die sie wie eine Kathedrale beschreibt. Eine angenehme Stimme, die auch die Geräusche um sie herum zu verschlucken schien. Bisher ist in ihren 16 Jahren noch nie jemand begegnet, bei dem sie keine Geräusche hörte. Der Fremde – Jael – war etwas Besonderes. Ich fand die Idee der Geschichte von Anfang an sehr faszinierend und war wirklich sehr vertieft in der Story. Ich habe mich total fallen lassen und habe um mich herum nichts mehr mitbekommen, so sehr hat mich „Partem“ in seinen Bann gezogen. Aber auch Jael ist kein normaler Junge genauso wenig wie seine neuen Mitbewohner, mit denen er im Haus gegenüber von Xenia einzieht. Sie leben dort zu viert und Chrystal ist das einzige Mädchen. Jael und seine Kollegen müssen Gefühle stehlen. Dafür müssen sie eiskalt sein, was Jael eigentlich immer gut gelingt, doch dann trifft er auf Xenia und sein Herz schlägt auf einmal schneller. Und das ist überhaupt nicht gut. Die Beiden fühlen sich zueinander hingezogen und scheinen füreinander bestimmt zu sein, doch die Mission von Jael und viele Geheimnisse stehen zwischen ihnen. Xenia war mir von Anfang an sehr sympathisch, da sie ihre Meinung sagt, für ihre Mum wirklich viel tut und auch viel Verständnis aufbringt. Sie bringt sie manchmal zur Arbeit und macht sich selbst Essen, wenn ihre Mutter wieder einmal nicht in der Lage dazu ist, weil sie ihre Depression daran hindert einen normalen Alltag zu führen. Als ich dann erfahren habe wie alt Xenia ist bin ich fast aus allen Wolken gefallen, da ich sie für deutlich älter geschätzt habe, aber sie ist tatsächlich erst 16. Dafür benimmt sie sich meistens sehr reif, was vielleicht auch an der Krankheit ihrer Mum liegt. Über Jael erfährt man nicht allzu viel, erst im Laufe der Geschichte, lernt man ihn besser kennen. Er ist ganz allein und hat immer nur seine aktuelle Gruppe um sich, mit denen er zusammenwohnt. Für seine Mission muss er knallhart sein, da er den Menschen Gefühle stehlen muss und damit zum Beispiel die Liebe zum eigenen Kind stielt. Dafür müssen er und seine Kollegen außerdem noch einen Gegenstand der Person stehlen, um die Gefühle darin zu speichern. Ein Stift oder Haarband reicht aus. Außerdem dürfen sie auch nicht auffallen, denn niemand darf wissen wer sie eigentlich sind und was ihre Aufgabe ist. Im Laufe der Geschichte stellt man sich viele Fragen und es gibt nur wenig Antworten. Ich könnte wahrscheinlich eine DIN A4 Seite mit Fragen füllen und hoffe sehr, dass sie alle in Band 2 geklärt werden. Denn was hat es zum Beispiel mit dem spannenden Prolog auf sich? Ich freue mich schon wahnsinnig auf den zweiten Band, vor allem, weil das Buch wirklich spannend endet und sich durch das Ende noch einmal alles ändern könnte. Außerdem werden in Band 2 hoffentlich all die Fragen beantwortet, die einem im Laufe der Geschichte in den Sinn gekommen sind. Der Schreibstil war wirklich sehr angenehm, flüssig und bildlich und ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Anfangs hatte ich durch die vielen Charaktere ja noch ein paar Schwierigkeiten, aber das hat sich sehr schnell gelegt. Ich freue mich wahnsinnig auf Band 2 der bereits im Januar 2022 erscheint. Denn ich bin wirklich gespannt was mich in Band 2 noch alles erwarten wird, vor allem da der Prolog aus Band 1 viele Fragen aufwirft. Fazit: Ich war sehr gespannt auf „Partem – Wie die Liebe so kalt“ und die Geschichte hat mich definitiv nicht enttäuscht. Die Idee fand ich persönlich wirklich großartig und sehr spannend, sowohl Xenias Gabe mit den Geräuschen als auch Jaels Mission, Gefühle zu stehlen. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, sodass ich das Buch nicht nur innerhalb eines Tages verschlungen habe, sondern auch die Zeit total vergessen habe. Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf Band 2, da noch viele Fragen offenbleiben, die hoffentlich in Band 2 „Partem – wie der Tod so ewig“ geklärt werden. „Partem – Wie die Liebe so kalt“ überzeugt mit einer großartigen Idee, tollen Charakteren und einem angenehmen Schreibstil. 4,5⭐️ von 5⭐️
Jael ist kein normaler Junge. Er ist Mitglied einer Organisation, die ihm und einer Gruppe an Jugendlichen den Auftrag gibt, anderen Menschen die Gefühle zu stehlen. Bisher hat das alles auch immer gut geklappt, denn er hat keinen Menschen an sich rangelassen und somit fiel es ihm nicht schwer anderen Menschen, das teuerste Gefühl zu stehlen, die Liebe. Doch dann trifft er auf Xenia und sein Herz schlägt plötzlich schneller. Für Jael ist Xenia ein ganz normales Mädchen, was er nicht weiß, Xenia hört Geräusche wenn sie einen anderen Menschen berührt. Nur nicht bei Jael. Bei Jael herrscht Stille. Schnell wird klar, das beide füreinander bestimmt sind, doch schafft es Jael Xenia vor denen zu beschützen, die es auf sie abgesehen haben. Zu aller erst vielen Dank an das Team der Harper Collins Verlagsgruppe für das Rezensionsexemplar. Das Cover hat mich auf den ersten Blick begeistert. Ich mochte die Farben und die Düsternis die es ausstrahlt. Aber auch der Klappentext hat mich direkt angefixt. Der Schreibstil ist locker und leicht und für Fantasy Einsteiger absolut geeignet, denn der Fantasy Anteil hier ist sehr dezent. Außerdem passt es daher perfekt zur Zielgruppe. Ich würde es eher Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren empfehlen. Ich habe stark gemerkt, das ich dem entwachsen bin. Dennoch war es mal toll eine unkomplizierte Urban-Fantasy Geschichte zu lesen. Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt und leider war mir das für diese Art von Geschichte etwas zu viel. Durch die dadurch sehr kurzen Kapitel ist es mir schwer gefallen mich in die Charaktere richtig hineinzuversetzen. Zum Ende hin wurde es nochmal richtig spannend und ich freue mich daher, das es schon ganz bald den zweiten Band zu kaufen gibt.
An sich fand ich die Geschichte wirklich gut und faszinierend, anfangs aber recht verwirrend, da das Buch aus 4 Perspektiven geschrieben wird und doch sehr viele Namen vorkommen. Man muss sich auf jeden Fall zu erst einfinden, bis man das Meiste verstehen kann. Was mich ab und zu gestört hat war, dass genau dann, wenn es spannend wurde, die Perspektive gewechselt wurde und somit der Lesefluss und Spannungsbogen gestört wurden. An sich war der Schreibstil aber wirklich flüssig und gut zu lesen. Manche Teile waren wirklich spannend, aber leider waren sie in der Minderheit und ein großer Teil hat sich gezogen und war, meiner Meinung nach, nicht unbedingt hilfreich für das Buch. Zwischendurch war ich mir unsicher was ich von den Charakteren halten soll. Vor allem bei Jael hat sich das bis zum Ende nicht verändert, da es scheint, als würde er alle 2 Minuten seine Meinung ändern und nicht wirklich an einem Plan festhalten können. Das Fieseste an dem ganzen Buch ist auf jeden Fall der Cliffhanger, weil es genau hier besonders spannend und interessant geworden ist und man jetzt fast ein Jahr dasitzen muss und darauf warte, wie es mit Jael, Xenia, Felix und Chrystal weitergeht.
Das Buch klang schon vom Klappentext her so gut, dass ich total neugierig auf die Geschichte war. In Partem lernen wir unter anderem Jael und Xenia kennen. Jael ist Teil einer Organisation, die Menschen ihre Gefühle stehlen kann und Xenia hört Geräusche, sobald sie jemanden berührt. Außer bei Jael… Die Grundidee hat mich total fasziniert und von Anfang an in Ihren Bann gezogen. Trotz dessen muss ich sagen, dass ich einen recht schwierigen Start mit der Geschichte hatte. Besonders der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, hat aber, wenn man sich erst einmal dran gewöhnt hat, auch sehr gut zur Geschichte gepasst. Die Handlung an sich entwickelt sich sehr langsam und wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die sich zeitlich teilweise überschneiden. Zwischenzeitlich hat mich das ganz schön verwirrt und manchmal hatte ich eher das Gefühl, als würde ich einen sehr langen Prolog lesen, weil die Geschichte einfach nicht an Fahrt aufnehmen wollte. Auch die Liebesgeschichte nimmt einen relativ großen Teil der Geschichte ein und ich hab anfangs ein wenig den Fantasyanteil vermisst. Dennoch fand ich jeden einzelnen Charaktere spannend und auch die mystische und geheimnisvolle Grundstimmung der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Und dann kam das letzte Drittel. Ich hatte wirklich Angst, dass es nicht mehr spannend wird, aber wurde dann definitiv vom Gegenteil überzeugt. Und wie! Auf einmal wird die Handlung rasant und actionreich und unglaublich fesselnd und ab dort war es für mich unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Trotz dessen, dass man gegen Ende endlich ein wenig zu den Hintergründen erfährt, bleiben noch so viele wichtige Fragen unbeantwortet. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass sich die Geschichte ein wenig spannender und schneller entwickelt, so hat mich das Buch dennoch packen können und mich vor allem unglaublich neugierig auf Band 2 gemacht. Das muss einfach gut werden.
Manchmal wird man ja durch andere Personen zu einem Buch total angefixt und möchte dann unbedingt wissen, worum es geht, wie es ist und was nun wirklich geschieht - doch genau dadurch hat man auch oft eine gewisse Erwartung an die Geschichte und ist nach dem Beenden des Buches nicht immer ganz so begeistert, wie man es sich erhofft hätte. Klappentext: Liebe kann jeden verwunden, doch niemanden so sehr wie Jael. Sein Auftrag ist es, anderen die Gefühle zu stehlen, und dafür muss er eiskalt sein. Als Jael auf Xenia trifft, schlägt sein Herz zum ersten Mal seit langem schneller. Dabei ist Xenia eigentlich ein ganz normales Mädchen – mal davon abgesehen, dass sie Geräusche hört, sobald sie jemanden berührt. Nur bei Jael herrscht Stille in ihrem Kopf. Die beiden sind füreinander bestimmt, doch können sie sich den Fängen derjenigen entziehen, die es auf Xenias Herz abgesehen haben? Und wird Jael für Xenia seine eigentliche Mission verraten? Ich muss sagen, dass ich gar nicht so richtig weiß, was ich zu dem Buch sagen soll. Versteht mich nicht falsch, es hat sich echt gut lesen lassen und ich bin super schnell und leicht durch die Seiten geflogen, aber es hat mich dennoch nicht so ganz für sich gewinnen können. Mir hat bei diesem Buch einfach was gefehlt, denn auch jetzt, wo ich es durchgelesen habe, weiß ich leider noch immer nicht, was der Partem eigentlich wirklich ist und wo das Ziel dieser Reihe liegen soll, wo die Reise hinführen wird. Auch wenn das Buch an keinem Punkt langweilig war, ist für meinen Geschmack dennoch nicht viel passiert und ich habe im nachhinein eher das Gefühl, dass man meist eher auf der Stelle getrampelt ist. Man konnte beobachten, wie Xenia und Jael sich kennenlernten und sich alles immer mehr miteinander verstrickt hat, aber ich hab leider immer ein Problem damit, wenn ich nicht weiß und auch während des Lesens keine Ahnung davon bekomme, wofür gewisse Entscheidungen getroffen werden und wo das alles hinführen soll. Auch einen wichtigen Punkt aus dem Klappentext vermisse ich nach Beenden noch etwas. So ist für mich nicht ersichtlich geworden, dass Xenia und Jael füreinander bestimmt sein sollen. Man konnte zwar spüren, dass sie sich nicht ganz egal sind und eine gewisse Anziehung vorhanden ist, aber mit richtigen Gefühlen hat das in meinen Augen noch nicht richtig etwas zu tun gehabt. Erst auf den letzten Seiten wurde deutlicher, dass da etwas zwischen ihnen ist und auch Jael anfängt, sich mehr Gedanken zu machen - aber das hätte ich mir einfach früher gewünscht, wenn sowas im Klappentext erwähnt ist. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich mit den Charakteren nicht so recht warm geworden bin und daher leider keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte - was aber auch einfach daran liegen kann, dass der Funke des Buches nicht so recht auf mich übergesprungen ist. Sie haben schon in die Rollen gepasst, die ihnen geschrieben wurden, weshalb ihre Handlungen auch wirklich nachvollziehbar waren, aber alles in allem fehlte mir einfach was. Auch wenn ich hier eine Menge Punkte aufgeschlüsselt habe, die mich an dem Buch "gestört" haben, kann ich nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat. Ich hatte beim Lesen schon immer den Drang voran zu kommen, weil dennoch ein gewisser Spannungsbogen aufgebaut wurde und ich wissen wollte, was aus den einzelnen Situationen wohl entstehen wird. Den Satz "Nur noch ein Kapitel" habe ich oft im Kopf gehabt und aus einem Kapitel wurden meist noch drei oder vier - wie ich finde, spricht das für das Buch. Wie am Anfang bereits erwähnt, das Buch hat sich wirklich gut lesen lassen und es war etwas Leichtes, was man zwischen den komplexen Welten, in die ich sonst abtauche, auch definitiv mal braucht. Mich hat die Geschichte auch neugierig zurückgelassen, denn ich möchte unbedingt wissen, was der Partem ist und welches Ziel sie verfolgen - daher hoffe ich, dass der zweite Band mich mehr überzeugen kann.
Ein wunderschönes Cover und ein spannender Klappentext, das waren für mich die ausschlaggebenden Punkte, das Buch zu lesen. Außerdem fand ich die Idee echt klasse. Das Schreibstil ist locker zu lesen und es wird abwechselnd aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt, so bekommt man von jedem individuell die Entwicklung mit. Das gefällt mir sehr gut. Die Story ist rasant, fesselnd und voller Emotionen, zumindest auf der einen Seite. Außerdem fand ich die Charaktere echt klasse, und einige sind einfach nur ein Rätsel. Ich bin sehr gespannt, was da im zweiten Band noch so passiert. Zusammenfassend ein fesselnder Auftakt, einer sehr vielversprechenden Buchreihe. Das Buch bekommt 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
4 Sterne | Pluspunkte: durchgehende Spannung, Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven | Minuspunkt: viele Fragen blieben offen Die Mitglieder des Partems stehlen Gefühle. So auch Jael. Es ist seine Pflicht, seine Aufgabe und das Einzige, was zählt – bis er auf Xenia trifft, welche seiner Gefühlslosigkeit einen Riss verpasst. Xenia selbst findet in Jael etwas, wonach sie sich schon lange sehnt: Stille. Denn normalerweise hört sie Geräusche, sobald sie jemanden berührt. Ein Zusammentreffen, das tödliche Gefahr zur Folge hat. Ich war zunächst überrascht darüber, dass „Partem – Wie die Liebe so kalt“ aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird – und dann umso beeindruckter, weil es unheimlich gekonnt gemacht wird! Die unterschiedlichen Sichtweisen greifen perfekt ineinander und berichten teilweise sogar von denselben Momenten, nur jeweils mit dem Schwerpunkt auf eine andere Person. So hatte ich das Gefühl, noch tiefer in der Geschichte zu versinken und mehr vom Innenleben der Protagonist*innen zu erfahren, sie besser kennenzulernen. Der Schreibstil trägt ebenfalls dazu bei – er ist flüssig und führt einen zügig durch die spannungsgeladene Geschichte, die mich mit jeder Seite neugieriger gemacht hat. Vielleicht wird man stellenweise sogar etwas zu sehr auf die Folter gespannt, denn zwischendurch waren die vielen fehlenden Antworten etwas demotivierend und verwirrend. Ich hätte mir gewünscht, dass man zumindest ein paar Antworten erhält, um zu wissen, wie man das Geschehen einzuordnen hat. So hingegen hat der Auftakt der Dilogie vor allem einen Schwerpunkt auf die Protagonist*innen gelegt und vorausgesetzt, dass man sich in das restliche Geschehen fallenlässt, ohne für den Moment viel zu hinterfragen. Wenn man das schafft, macht „Partem“ wirklich Spaß und überzeugt mit vielschichtigen Charakteren, gut entwickelten Konflikten und nachvollziehbaren Gefühlen. Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall wahnsinnig gespannt auf das Finale und hoffe, dass ich dann allerhand Antworten bekomme.
Das Buch beginnt gleich am Ende der Geschichte und hat mich damit sofort in die Story gezogen. Denn ich wollte unbedingt wissen, wie es zu diesen Ereignissen kommt. Nach dem Prolog geht es aber wie gewohnt am Anfang der Geschichte weiter. Das Buch ist aus vier Sichten geschrieben, was den Verlauf der Geschichte gleich um einiges interessanter und spannender macht. Xenia fand ich sofort sympathisch und mir kam sie auch erwachsener rüber, was mir sehr gefallen hat. Jael kann ich überhaupt nicht einschätzen und hoffe, dass man von ihm noch einiges erfährt im nächsten Band. Felix und Crystal mochte ich auch sehr und bin gespannt, was da noch so alles raus kommt. Allgemein fand ich das Buch von Anfang bis Ende spannend. Ich konnte es fast nicht aus der Hand legen. Denn wenn ein Kapitel mit einem großen Fragezeichen geendet hat, hat man im nächsten Kapitel aus Sicht des jeweils anderen erfahren, wieso er oder sie so reagiert hat. Alles in allem fand ich auch die paar Einzelheiten, die man vom Partem erfahren hat sehr interessant, nur waren es für mich leider etwas zu wenige. Ich kann mir das ganze System dahinter noch nicht so ganz vorstellen. Aus diesem Grund habe ich seit dem ich das Buch beendet habe noch einige Fragezeichen über meinem Kopf hängen. Ich hoffe, dass im zweiten Teil das alles noch genauer erklärt wird. Und natürlich hat das Buch mit einem Cliffhanger geendet, den ich aber jetzt (zum Glück) nicht so schlimm finde, dass ich den zweiten Teil gar nicht abwarten kann. Klar ich möchte unbedingt den nächsten Teil lesen aber es ist auszuhalten. Sonst bin ich nämlich immer lieber der Typ Leser, der gerne abwartet bis die Reihe abgeschlossen ist, bevor ich beginne sie zu lesen. Im großen und ganzen hat mir Partem sehr gut gefallen. Durch die Perspektivenwechsel konnte ich mich in die Hauptfiguren super hineinfühlen und -versetzen sodass ich mitten im Geschehen war. Auch das System vom Partem fand ich sehr interessant. Nur hoffe ich, hiervon noch mehr zu erfahren.
Leider ein absoluter Fehlgriff. Unsympathische Charaktere, Fantasy Elemente sind fast gar nicht vorhanden. Liebesgeschichte scheint eher im Vordergrund zu stehen. Schreibstil war auch nicht mein Fall. Jede Szene aus jeder Perspektive zu erleben war irgendwann einfach nervig. So kam kein richtiger Handlungsstrang zustande

•Hitze sammelte sich in ihrem Gesicht. Seines hingegen wirkte starr und massenhaft. Schön aber eiskalt. Ihre Lippen begannen unter seinem harten Blick an zu zittern setzte er ihn ihr wieder an die Kehle? -
Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Die kurzen Sichten aus vier verschieden Charakteren war für mich leicht verwirrend, damit meine ich immer nach einer kurzen Sicht zur nächsten Sicht switchen. Jedoch wurde es ab Seite 60 etwas interessanter und so langsam wurde ich mit der Story warm. Was war ein Immunit? Wer war der Partem? Fragen über Fragen... Bis über die Hälfte des Buches hat sich die Story nur hingezogen. Es ist meiner Meinung nach kaum etwas spannendes passiert und ich war kurz davor abzubrechen. Erst bei den letzten ca.100 Seiten hat mich das Buch so richtig gepackt und endlich ist Spannung und Aktion aufgestiegen. Das offene Ende hat mir sehr gefallen und nun freue ich mich darauf Band 2 in einer Leserunde auf Lovelybooks lesen zu können!🥰

Potential nicht ganz ausgeschöpft
⭐️⭐️⭐️,5/5 In dem Buch geht es um die Geheimorganisation Partem. Jael ist Schüler dort. Seine Aufgabe ist es, anderen ihre Gefühle zu stehlen. Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein muss er seine eigenen Gefühle unter Kontrolle haben. Doch dann trifft er auf Xenia. Partem - Wie die Liebe so kalt ist der erste Teil der Partem Diologie. Das die Geschichte aus mehreren Sichten erzählt wurde hat mir gut gefallen. Vom Schreibstil her hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Allerdings hat es sich zwischendurch für mich immer mal wieder etwas gezogen. Das was im Buch passiert steht eigentlich größtenteils schon im Klappentext. Daher kam für mich leider auch nicht so wirklich Spannung auf. Das als Handlungsort die reale Welt gewählt wurde hat mir gut gefallen. Die beiden Protagonisten Xenia und Jael mochte ich generell. Xenia ist eine starke Person die sich nicht von Jael beeindrucken ließ, während dieser anfangs nur auf seine Aufgabe fokussiert ist. Die Geschichte hat definitiv Potential, welches aus meiner Sicht aber leider nicht immer genutzt wurde. Teil zwei der Diologie werde ich aber trotzdem auf jeden Fall auch lesen. Da es auch ein paar offene Punkte gibt bin ich gespannt wie es weiter geht. [unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar]

Xenia hört Geräusche, sobald sie jemanden berührt. Doch bei Jael und seinen Freunden ist es anders. Und gleichzeitig hat sie ein schlechtes Gefühl, was die Neuankömmlinge angeht. Jael und Xenia sind füreinander bestimmt, sie fühlen eine unbändige Anziehungskraft und genau das könnte ihr Todesurteil sein. Denn Jael stiehlt die Gefühle, die Liebe der Menschen. Die Buchidee hat mir so gut gefallen und hatte so viel Potential, doch es gibt einige Dinge, die mich gestört haben. - Man wird in die Welt geschmissen, ohne dass irgendetwas so richtig erklärt wird. Und das passiert wirklich erst in den letzten Kapiteln, als Xenia erfährt, was es mit Jael auf sich hat. - Jael muss eiskalt sein um zu tun, was er tut. Aber er war mir wirklich bis zur letzten Seite unsympathisch und ich brauche Sympathie oder Verständnis für die Charaktere oder eine Änderung des Charakters, wenn er zu Anfang nur unsympathische Charakterzüge hat. Trotzdem werde ich den zweiten Teil lesen, weil ich neugierig bin, wie es weitergeht und weil ich die Buchidee an sich immer noch mag.