Partem. Wie die Liebe so kalt
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Basic urban Romantasy ohne Spannung
„Partem" lag seit Oktober 2021 auf meinem SuB, doch irgendwie strahlte es mich immer zu an und so begann ich das Hörbuch und las zwischendurch auch in der physischen Ausgabe. Ich bin mit null Erwartungen an das Buch herangegangen und es liess mich ernüchtert zurück. Es fühlte sich wie ein Basic Romantasy Buch aus dem Jahr 2016 an. Die Charaktere sind alle flach gehalten es kommt in keinem Moment richtig Spannung auf und der Schreibstil lässt mit seinen kurzen Sätzen keinen angenehmen Lesefluss zu. Von mir leider keine Leseempfehlung.
Das Buch war von Anfang bis Ende echt interessant und super spannend. Xenia ist ein sehr vielfältiger Charakter und hat wunderbar in der Geschichte harmoniert. Jael hat mir auch sehr gut gefallen, da man bei ihm nie wusste, was als Nächstes passiert. Die Geschichte war insgesamt durchweg spannend und man wusste nie was passieren wird. Deshalb hat mich das Ende auch sehr überrascht und ich freue mich schon sehr auf Band 2. Aber auch Felix & Chrystel haben mir sehr zugesagt. 🥰 Das einzige womit ich etwas zu kämpfen hatte, waren die vielen POV's, es hat etwas gedauert, bis man sich komplett daran gewöhnt hat. ☺️
•Hitze sammelte sich in ihrem Gesicht. Seines hingegen wirkte starr und massenhaft. Schön aber eiskalt. Ihre Lippen begannen unter seinem harten Blick an zu zittern setzte er ihn ihr wieder an die Kehle? -
Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Die kurzen Sichten aus vier verschieden Charakteren war für mich leicht verwirrend, damit meine ich immer nach einer kurzen Sicht zur nächsten Sicht switchen. Jedoch wurde es ab Seite 60 etwas interessanter und so langsam wurde ich mit der Story warm. Was war ein Immunit? Wer war der Partem? Fragen über Fragen... Bis über die Hälfte des Buches hat sich die Story nur hingezogen. Es ist meiner Meinung nach kaum etwas spannendes passiert und ich war kurz davor abzubrechen. Erst bei den letzten ca.100 Seiten hat mich das Buch so richtig gepackt und endlich ist Spannung und Aktion aufgestiegen. Das offene Ende hat mir sehr gefallen und nun freue ich mich darauf Band 2 in einer Leserunde auf Lovelybooks lesen zu können!🥰

Ich habe erst seit wenigen Monaten wieder damit angefangen Fantasy zu lesen, fand aber die Geschichte schon immer sehr interessant. Sie hat mich auch damals schon, als ich noch kein bis kaum Fantasy gelesen habe angesprochen. Die Meinungen zu der Geschichte sind außerdem recht unterschiedlich, deshalb war ich wirklich gespannt, wie mir das Buch gefallen würde. Der Einstieg fiel mir eigentlich sehr leicht. Man ist schnell im Geschehen drinnen aber fühlt sich dennoch nicht überfahren oder als ob man ins kalte Wasser geworfen wäre zumindest was die Geschichte angeht. Was mich anfangs etwas verwirrt hat waren die verschiedenen Perspektiven, aus denen die Geschichte geschrieben wird. Die Story wird aus der Sicht von den Protagonisten Xenia und Jael geschrieben, aber auch aus den Sichten der wichtigsten Nebencharakteren Chrystal und Felix. Anfangs gab es nicht nur einige Perspektiven, sondern auch viele Charaktere, die erwähnt wurde, was mich anfangs sehr verwirrt hat. Nach einiger Zeit hat sich das allerdings gelegt, als man die ganzen Charaktere besser kennengelernt hat. Warum Felix und Chrystal eigene Perspektiven haben ist mir ehrlicherweise noch nicht ganz klar. Ich finde die Sichten der Beiden interessant und spannend, keine Frage, aber bisher sind sie noch nicht allzu wichtig. Ein paar wenige Kapitel hätten für wichtige Informationen sicher gereicht, aber vielleicht haben die Charaktere in Band 2 dann noch einmal eine größere Rolle. Mich persönlich hat das allerdings überhaupt nicht gestört, da ich es interessant fand, die Charaktere besser kennenzulernen und einige Szenen aus ihrer Perspektive zu lesen. Außerdem nähern sich Chrystal und Felix im Laufe der Geschichte an und das hat man eigentlich fast nur aus ihren Kapiteln gelesen, was ich sehr mochte. Die Protagonistin Xenia hat eine besondere Gabe, die sie eigentlich mehr stört, als dass sie wirklich hilfreich ist, denn sie hört Geräusche, wenn sie andere berührt. Bei ihrer Mutter waren das zum Beispiel klirrende Scherben. Ihre Gabe behält Xenia für sich, denn wer soll ihr das überhaupt glauben? Gerade volle Orte sind für Xenia eine Herausforderung, da bei jeder Berührung Geräusche auf sie einprasseln und da hilft nur Musik. Doch dann trifft sie in der Bahn auf ihren Traumtypen, den sie anfangs nur für einen Streich ihres Gehirns hält. Doch er war echt, saß neben ihr und grinste sie an. Dann auf einmal ruckelt die Bahn und ihre Füße berühren sich. Xenia spannt sich an und bereitet sich auf die Gefühle vor, doch es kommt nichts. Es herrscht absolute Stille, die sie wie eine Kathedrale beschreibt. Eine angenehme Stimme, die auch die Geräusche um sie herum zu verschlucken schien. Bisher ist in ihren 16 Jahren noch nie jemand begegnet, bei dem sie keine Geräusche hörte. Der Fremde – Jael – war etwas Besonderes. Ich fand die Idee der Geschichte von Anfang an sehr faszinierend und war wirklich sehr vertieft in der Story. Ich habe mich total fallen lassen und habe um mich herum nichts mehr mitbekommen, so sehr hat mich „Partem“ in seinen Bann gezogen. Aber auch Jael ist kein normaler Junge genauso wenig wie seine neuen Mitbewohner, mit denen er im Haus gegenüber von Xenia einzieht. Sie leben dort zu viert und Chrystal ist das einzige Mädchen. Jael und seine Kollegen müssen Gefühle stehlen. Dafür müssen sie eiskalt sein, was Jael eigentlich immer gut gelingt, doch dann trifft er auf Xenia und sein Herz schlägt auf einmal schneller. Und das ist überhaupt nicht gut. Die Beiden fühlen sich zueinander hingezogen und scheinen füreinander bestimmt zu sein, doch die Mission von Jael und viele Geheimnisse stehen zwischen ihnen. Xenia war mir von Anfang an sehr sympathisch, da sie ihre Meinung sagt, für ihre Mum wirklich viel tut und auch viel Verständnis aufbringt. Sie bringt sie manchmal zur Arbeit und macht sich selbst Essen, wenn ihre Mutter wieder einmal nicht in der Lage dazu ist, weil sie ihre Depression daran hindert einen normalen Alltag zu führen. Als ich dann erfahren habe wie alt Xenia ist bin ich fast aus allen Wolken gefallen, da ich sie für deutlich älter geschätzt habe, aber sie ist tatsächlich erst 16. Dafür benimmt sie sich meistens sehr reif, was vielleicht auch an der Krankheit ihrer Mum liegt. Über Jael erfährt man nicht allzu viel, erst im Laufe der Geschichte, lernt man ihn besser kennen. Er ist ganz allein und hat immer nur seine aktuelle Gruppe um sich, mit denen er zusammenwohnt. Für seine Mission muss er knallhart sein, da er den Menschen Gefühle stehlen muss und damit zum Beispiel die Liebe zum eigenen Kind stielt. Dafür müssen er und seine Kollegen außerdem noch einen Gegenstand der Person stehlen, um die Gefühle darin zu speichern. Ein Stift oder Haarband reicht aus. Außerdem dürfen sie auch nicht auffallen, denn niemand darf wissen wer sie eigentlich sind und was ihre Aufgabe ist. Im Laufe der Geschichte stellt man sich viele Fragen und es gibt nur wenig Antworten. Ich könnte wahrscheinlich eine DIN A4 Seite mit Fragen füllen und hoffe sehr, dass sie alle in Band 2 geklärt werden. Denn was hat es zum Beispiel mit dem spannenden Prolog auf sich? Ich freue mich schon wahnsinnig auf den zweiten Band, vor allem, weil das Buch wirklich spannend endet und sich durch das Ende noch einmal alles ändern könnte. Außerdem werden in Band 2 hoffentlich all die Fragen beantwortet, die einem im Laufe der Geschichte in den Sinn gekommen sind. Der Schreibstil war wirklich sehr angenehm, flüssig und bildlich und ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Anfangs hatte ich durch die vielen Charaktere ja noch ein paar Schwierigkeiten, aber das hat sich sehr schnell gelegt. Ich freue mich wahnsinnig auf Band 2 der bereits im Januar 2022 erscheint. Denn ich bin wirklich gespannt was mich in Band 2 noch alles erwarten wird, vor allem da der Prolog aus Band 1 viele Fragen aufwirft. Fazit: Ich war sehr gespannt auf „Partem – Wie die Liebe so kalt“ und die Geschichte hat mich definitiv nicht enttäuscht. Die Idee fand ich persönlich wirklich großartig und sehr spannend, sowohl Xenias Gabe mit den Geräuschen als auch Jaels Mission, Gefühle zu stehlen. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, sodass ich das Buch nicht nur innerhalb eines Tages verschlungen habe, sondern auch die Zeit total vergessen habe. Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf Band 2, da noch viele Fragen offenbleiben, die hoffentlich in Band 2 „Partem – wie der Tod so ewig“ geklärt werden. „Partem – Wie die Liebe so kalt“ überzeugt mit einer großartigen Idee, tollen Charakteren und einem angenehmen Schreibstil. 4,5⭐️ von 5⭐️
Es war nicht wirklich schlecht - aber auch nicht mega gut
Es hat mich gegen Ende schon süchtig gemacht, aber nicht so richtig. An sich finde ich die Idee hinter der Story echt gut, aber meiner Meinung nach war es nicht so ganz gut umgesetzt. Werde band 2 jetzt erstmal nicht lesen.
Ein gelungener Auftakt mit tollem Schreibstil und vor allem spannend durch die 4 Perspektiven . Leider blieben aber noch zu vielen Fragen offen und ich bin gespannt, ob sie nun final in Band 2 gelöst werden
2,5
Potential nicht ganz ausgeschöpft
⭐️⭐️⭐️,5/5 In dem Buch geht es um die Geheimorganisation Partem. Jael ist Schüler dort. Seine Aufgabe ist es, anderen ihre Gefühle zu stehlen. Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein muss er seine eigenen Gefühle unter Kontrolle haben. Doch dann trifft er auf Xenia. Partem - Wie die Liebe so kalt ist der erste Teil der Partem Diologie. Das die Geschichte aus mehreren Sichten erzählt wurde hat mir gut gefallen. Vom Schreibstil her hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Allerdings hat es sich zwischendurch für mich immer mal wieder etwas gezogen. Das was im Buch passiert steht eigentlich größtenteils schon im Klappentext. Daher kam für mich leider auch nicht so wirklich Spannung auf. Das als Handlungsort die reale Welt gewählt wurde hat mir gut gefallen. Die beiden Protagonisten Xenia und Jael mochte ich generell. Xenia ist eine starke Person die sich nicht von Jael beeindrucken ließ, während dieser anfangs nur auf seine Aufgabe fokussiert ist. Die Geschichte hat definitiv Potential, welches aus meiner Sicht aber leider nicht immer genutzt wurde. Teil zwei der Diologie werde ich aber trotzdem auf jeden Fall auch lesen. Da es auch ein paar offene Punkte gibt bin ich gespannt wie es weiter geht. [unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar]

4 Sterne | Pluspunkte: durchgehende Spannung, Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven | Minuspunkt: viele Fragen blieben offen Die Mitglieder des Partems stehlen Gefühle. So auch Jael. Es ist seine Pflicht, seine Aufgabe und das Einzige, was zählt – bis er auf Xenia trifft, welche seiner Gefühlslosigkeit einen Riss verpasst. Xenia selbst findet in Jael etwas, wonach sie sich schon lange sehnt: Stille. Denn normalerweise hört sie Geräusche, sobald sie jemanden berührt. Ein Zusammentreffen, das tödliche Gefahr zur Folge hat. Ich war zunächst überrascht darüber, dass „Partem – Wie die Liebe so kalt“ aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird – und dann umso beeindruckter, weil es unheimlich gekonnt gemacht wird! Die unterschiedlichen Sichtweisen greifen perfekt ineinander und berichten teilweise sogar von denselben Momenten, nur jeweils mit dem Schwerpunkt auf eine andere Person. So hatte ich das Gefühl, noch tiefer in der Geschichte zu versinken und mehr vom Innenleben der Protagonist*innen zu erfahren, sie besser kennenzulernen. Der Schreibstil trägt ebenfalls dazu bei – er ist flüssig und führt einen zügig durch die spannungsgeladene Geschichte, die mich mit jeder Seite neugieriger gemacht hat. Vielleicht wird man stellenweise sogar etwas zu sehr auf die Folter gespannt, denn zwischendurch waren die vielen fehlenden Antworten etwas demotivierend und verwirrend. Ich hätte mir gewünscht, dass man zumindest ein paar Antworten erhält, um zu wissen, wie man das Geschehen einzuordnen hat. So hingegen hat der Auftakt der Dilogie vor allem einen Schwerpunkt auf die Protagonist*innen gelegt und vorausgesetzt, dass man sich in das restliche Geschehen fallenlässt, ohne für den Moment viel zu hinterfragen. Wenn man das schafft, macht „Partem“ wirklich Spaß und überzeugt mit vielschichtigen Charakteren, gut entwickelten Konflikten und nachvollziehbaren Gefühlen. Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall wahnsinnig gespannt auf das Finale und hoffe, dass ich dann allerhand Antworten bekomme.
Erstmal vorneweg: Ich bin so verliebt in das Cover des Buches. Es sieht einfach so verdammt wunderschön aus. Rieeeseeen Coverliebe.
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Basic urban Romantasy ohne Spannung
„Partem" lag seit Oktober 2021 auf meinem SuB, doch irgendwie strahlte es mich immer zu an und so begann ich das Hörbuch und las zwischendurch auch in der physischen Ausgabe. Ich bin mit null Erwartungen an das Buch herangegangen und es liess mich ernüchtert zurück. Es fühlte sich wie ein Basic Romantasy Buch aus dem Jahr 2016 an. Die Charaktere sind alle flach gehalten es kommt in keinem Moment richtig Spannung auf und der Schreibstil lässt mit seinen kurzen Sätzen keinen angenehmen Lesefluss zu. Von mir leider keine Leseempfehlung.
Das Buch war von Anfang bis Ende echt interessant und super spannend. Xenia ist ein sehr vielfältiger Charakter und hat wunderbar in der Geschichte harmoniert. Jael hat mir auch sehr gut gefallen, da man bei ihm nie wusste, was als Nächstes passiert. Die Geschichte war insgesamt durchweg spannend und man wusste nie was passieren wird. Deshalb hat mich das Ende auch sehr überrascht und ich freue mich schon sehr auf Band 2. Aber auch Felix & Chrystel haben mir sehr zugesagt. 🥰 Das einzige womit ich etwas zu kämpfen hatte, waren die vielen POV's, es hat etwas gedauert, bis man sich komplett daran gewöhnt hat. ☺️
•Hitze sammelte sich in ihrem Gesicht. Seines hingegen wirkte starr und massenhaft. Schön aber eiskalt. Ihre Lippen begannen unter seinem harten Blick an zu zittern setzte er ihn ihr wieder an die Kehle? -
Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Die kurzen Sichten aus vier verschieden Charakteren war für mich leicht verwirrend, damit meine ich immer nach einer kurzen Sicht zur nächsten Sicht switchen. Jedoch wurde es ab Seite 60 etwas interessanter und so langsam wurde ich mit der Story warm. Was war ein Immunit? Wer war der Partem? Fragen über Fragen... Bis über die Hälfte des Buches hat sich die Story nur hingezogen. Es ist meiner Meinung nach kaum etwas spannendes passiert und ich war kurz davor abzubrechen. Erst bei den letzten ca.100 Seiten hat mich das Buch so richtig gepackt und endlich ist Spannung und Aktion aufgestiegen. Das offene Ende hat mir sehr gefallen und nun freue ich mich darauf Band 2 in einer Leserunde auf Lovelybooks lesen zu können!🥰

Ich habe erst seit wenigen Monaten wieder damit angefangen Fantasy zu lesen, fand aber die Geschichte schon immer sehr interessant. Sie hat mich auch damals schon, als ich noch kein bis kaum Fantasy gelesen habe angesprochen. Die Meinungen zu der Geschichte sind außerdem recht unterschiedlich, deshalb war ich wirklich gespannt, wie mir das Buch gefallen würde. Der Einstieg fiel mir eigentlich sehr leicht. Man ist schnell im Geschehen drinnen aber fühlt sich dennoch nicht überfahren oder als ob man ins kalte Wasser geworfen wäre zumindest was die Geschichte angeht. Was mich anfangs etwas verwirrt hat waren die verschiedenen Perspektiven, aus denen die Geschichte geschrieben wird. Die Story wird aus der Sicht von den Protagonisten Xenia und Jael geschrieben, aber auch aus den Sichten der wichtigsten Nebencharakteren Chrystal und Felix. Anfangs gab es nicht nur einige Perspektiven, sondern auch viele Charaktere, die erwähnt wurde, was mich anfangs sehr verwirrt hat. Nach einiger Zeit hat sich das allerdings gelegt, als man die ganzen Charaktere besser kennengelernt hat. Warum Felix und Chrystal eigene Perspektiven haben ist mir ehrlicherweise noch nicht ganz klar. Ich finde die Sichten der Beiden interessant und spannend, keine Frage, aber bisher sind sie noch nicht allzu wichtig. Ein paar wenige Kapitel hätten für wichtige Informationen sicher gereicht, aber vielleicht haben die Charaktere in Band 2 dann noch einmal eine größere Rolle. Mich persönlich hat das allerdings überhaupt nicht gestört, da ich es interessant fand, die Charaktere besser kennenzulernen und einige Szenen aus ihrer Perspektive zu lesen. Außerdem nähern sich Chrystal und Felix im Laufe der Geschichte an und das hat man eigentlich fast nur aus ihren Kapiteln gelesen, was ich sehr mochte. Die Protagonistin Xenia hat eine besondere Gabe, die sie eigentlich mehr stört, als dass sie wirklich hilfreich ist, denn sie hört Geräusche, wenn sie andere berührt. Bei ihrer Mutter waren das zum Beispiel klirrende Scherben. Ihre Gabe behält Xenia für sich, denn wer soll ihr das überhaupt glauben? Gerade volle Orte sind für Xenia eine Herausforderung, da bei jeder Berührung Geräusche auf sie einprasseln und da hilft nur Musik. Doch dann trifft sie in der Bahn auf ihren Traumtypen, den sie anfangs nur für einen Streich ihres Gehirns hält. Doch er war echt, saß neben ihr und grinste sie an. Dann auf einmal ruckelt die Bahn und ihre Füße berühren sich. Xenia spannt sich an und bereitet sich auf die Gefühle vor, doch es kommt nichts. Es herrscht absolute Stille, die sie wie eine Kathedrale beschreibt. Eine angenehme Stimme, die auch die Geräusche um sie herum zu verschlucken schien. Bisher ist in ihren 16 Jahren noch nie jemand begegnet, bei dem sie keine Geräusche hörte. Der Fremde – Jael – war etwas Besonderes. Ich fand die Idee der Geschichte von Anfang an sehr faszinierend und war wirklich sehr vertieft in der Story. Ich habe mich total fallen lassen und habe um mich herum nichts mehr mitbekommen, so sehr hat mich „Partem“ in seinen Bann gezogen. Aber auch Jael ist kein normaler Junge genauso wenig wie seine neuen Mitbewohner, mit denen er im Haus gegenüber von Xenia einzieht. Sie leben dort zu viert und Chrystal ist das einzige Mädchen. Jael und seine Kollegen müssen Gefühle stehlen. Dafür müssen sie eiskalt sein, was Jael eigentlich immer gut gelingt, doch dann trifft er auf Xenia und sein Herz schlägt auf einmal schneller. Und das ist überhaupt nicht gut. Die Beiden fühlen sich zueinander hingezogen und scheinen füreinander bestimmt zu sein, doch die Mission von Jael und viele Geheimnisse stehen zwischen ihnen. Xenia war mir von Anfang an sehr sympathisch, da sie ihre Meinung sagt, für ihre Mum wirklich viel tut und auch viel Verständnis aufbringt. Sie bringt sie manchmal zur Arbeit und macht sich selbst Essen, wenn ihre Mutter wieder einmal nicht in der Lage dazu ist, weil sie ihre Depression daran hindert einen normalen Alltag zu führen. Als ich dann erfahren habe wie alt Xenia ist bin ich fast aus allen Wolken gefallen, da ich sie für deutlich älter geschätzt habe, aber sie ist tatsächlich erst 16. Dafür benimmt sie sich meistens sehr reif, was vielleicht auch an der Krankheit ihrer Mum liegt. Über Jael erfährt man nicht allzu viel, erst im Laufe der Geschichte, lernt man ihn besser kennen. Er ist ganz allein und hat immer nur seine aktuelle Gruppe um sich, mit denen er zusammenwohnt. Für seine Mission muss er knallhart sein, da er den Menschen Gefühle stehlen muss und damit zum Beispiel die Liebe zum eigenen Kind stielt. Dafür müssen er und seine Kollegen außerdem noch einen Gegenstand der Person stehlen, um die Gefühle darin zu speichern. Ein Stift oder Haarband reicht aus. Außerdem dürfen sie auch nicht auffallen, denn niemand darf wissen wer sie eigentlich sind und was ihre Aufgabe ist. Im Laufe der Geschichte stellt man sich viele Fragen und es gibt nur wenig Antworten. Ich könnte wahrscheinlich eine DIN A4 Seite mit Fragen füllen und hoffe sehr, dass sie alle in Band 2 geklärt werden. Denn was hat es zum Beispiel mit dem spannenden Prolog auf sich? Ich freue mich schon wahnsinnig auf den zweiten Band, vor allem, weil das Buch wirklich spannend endet und sich durch das Ende noch einmal alles ändern könnte. Außerdem werden in Band 2 hoffentlich all die Fragen beantwortet, die einem im Laufe der Geschichte in den Sinn gekommen sind. Der Schreibstil war wirklich sehr angenehm, flüssig und bildlich und ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Anfangs hatte ich durch die vielen Charaktere ja noch ein paar Schwierigkeiten, aber das hat sich sehr schnell gelegt. Ich freue mich wahnsinnig auf Band 2 der bereits im Januar 2022 erscheint. Denn ich bin wirklich gespannt was mich in Band 2 noch alles erwarten wird, vor allem da der Prolog aus Band 1 viele Fragen aufwirft. Fazit: Ich war sehr gespannt auf „Partem – Wie die Liebe so kalt“ und die Geschichte hat mich definitiv nicht enttäuscht. Die Idee fand ich persönlich wirklich großartig und sehr spannend, sowohl Xenias Gabe mit den Geräuschen als auch Jaels Mission, Gefühle zu stehlen. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, sodass ich das Buch nicht nur innerhalb eines Tages verschlungen habe, sondern auch die Zeit total vergessen habe. Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf Band 2, da noch viele Fragen offenbleiben, die hoffentlich in Band 2 „Partem – wie der Tod so ewig“ geklärt werden. „Partem – Wie die Liebe so kalt“ überzeugt mit einer großartigen Idee, tollen Charakteren und einem angenehmen Schreibstil. 4,5⭐️ von 5⭐️
Es war nicht wirklich schlecht - aber auch nicht mega gut
Es hat mich gegen Ende schon süchtig gemacht, aber nicht so richtig. An sich finde ich die Idee hinter der Story echt gut, aber meiner Meinung nach war es nicht so ganz gut umgesetzt. Werde band 2 jetzt erstmal nicht lesen.
Ein gelungener Auftakt mit tollem Schreibstil und vor allem spannend durch die 4 Perspektiven . Leider blieben aber noch zu vielen Fragen offen und ich bin gespannt, ob sie nun final in Band 2 gelöst werden
2,5
Potential nicht ganz ausgeschöpft
⭐️⭐️⭐️,5/5 In dem Buch geht es um die Geheimorganisation Partem. Jael ist Schüler dort. Seine Aufgabe ist es, anderen ihre Gefühle zu stehlen. Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein muss er seine eigenen Gefühle unter Kontrolle haben. Doch dann trifft er auf Xenia. Partem - Wie die Liebe so kalt ist der erste Teil der Partem Diologie. Das die Geschichte aus mehreren Sichten erzählt wurde hat mir gut gefallen. Vom Schreibstil her hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Allerdings hat es sich zwischendurch für mich immer mal wieder etwas gezogen. Das was im Buch passiert steht eigentlich größtenteils schon im Klappentext. Daher kam für mich leider auch nicht so wirklich Spannung auf. Das als Handlungsort die reale Welt gewählt wurde hat mir gut gefallen. Die beiden Protagonisten Xenia und Jael mochte ich generell. Xenia ist eine starke Person die sich nicht von Jael beeindrucken ließ, während dieser anfangs nur auf seine Aufgabe fokussiert ist. Die Geschichte hat definitiv Potential, welches aus meiner Sicht aber leider nicht immer genutzt wurde. Teil zwei der Diologie werde ich aber trotzdem auf jeden Fall auch lesen. Da es auch ein paar offene Punkte gibt bin ich gespannt wie es weiter geht. [unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar]

4 Sterne | Pluspunkte: durchgehende Spannung, Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven | Minuspunkt: viele Fragen blieben offen Die Mitglieder des Partems stehlen Gefühle. So auch Jael. Es ist seine Pflicht, seine Aufgabe und das Einzige, was zählt – bis er auf Xenia trifft, welche seiner Gefühlslosigkeit einen Riss verpasst. Xenia selbst findet in Jael etwas, wonach sie sich schon lange sehnt: Stille. Denn normalerweise hört sie Geräusche, sobald sie jemanden berührt. Ein Zusammentreffen, das tödliche Gefahr zur Folge hat. Ich war zunächst überrascht darüber, dass „Partem – Wie die Liebe so kalt“ aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird – und dann umso beeindruckter, weil es unheimlich gekonnt gemacht wird! Die unterschiedlichen Sichtweisen greifen perfekt ineinander und berichten teilweise sogar von denselben Momenten, nur jeweils mit dem Schwerpunkt auf eine andere Person. So hatte ich das Gefühl, noch tiefer in der Geschichte zu versinken und mehr vom Innenleben der Protagonist*innen zu erfahren, sie besser kennenzulernen. Der Schreibstil trägt ebenfalls dazu bei – er ist flüssig und führt einen zügig durch die spannungsgeladene Geschichte, die mich mit jeder Seite neugieriger gemacht hat. Vielleicht wird man stellenweise sogar etwas zu sehr auf die Folter gespannt, denn zwischendurch waren die vielen fehlenden Antworten etwas demotivierend und verwirrend. Ich hätte mir gewünscht, dass man zumindest ein paar Antworten erhält, um zu wissen, wie man das Geschehen einzuordnen hat. So hingegen hat der Auftakt der Dilogie vor allem einen Schwerpunkt auf die Protagonist*innen gelegt und vorausgesetzt, dass man sich in das restliche Geschehen fallenlässt, ohne für den Moment viel zu hinterfragen. Wenn man das schafft, macht „Partem“ wirklich Spaß und überzeugt mit vielschichtigen Charakteren, gut entwickelten Konflikten und nachvollziehbaren Gefühlen. Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall wahnsinnig gespannt auf das Finale und hoffe, dass ich dann allerhand Antworten bekomme.
Erstmal vorneweg: Ich bin so verliebt in das Cover des Buches. Es sieht einfach so verdammt wunderschön aus. Rieeeseeen Coverliebe.