Plot:⭐⭐⭐⭐Characters:⭐⭐⭐⭐World building:⭐⭐⭐⭐Writing style:⭐⭐⭐⭐⭐Illustrations: ⭐⭐⭐⭐
✨️ Highlight
📚 Inhalt Der namenlose Protagonist kehrt ursprünglich für eine Beerdigung in seine Heimatstadt zurück. Er nutzt die Gelegenheit und besucht sein Elternhaus. Dort in der Nähe befindet sich auch ein kleiner Teich, bei dem er als Junge immer wieder gespielt hat, der Ozean am Ende der Strasse. Dort angekommen erinnert er sich an eine Geschichte aus seiner Kindheit und urplötzlich befinden wir uns mitten in einer fantastischen Geschichte. Mehr verrate ich nicht. 📖 Meinung Dieses Buch ist eine Perle meiner Bücherbrocky-Touren! Ich liebe es einfach, in der Brocky auf Entdeckungsreise zu gehen und freue mich besonders, wenn dabei so gute Bücher mit mir nach Hause kommen. Das Buch hat alle meine Erwartungen übertroffen. Niemals habe ich mit diesem Verlauf gerechnet und ich war einfach nur begeistert. Es beinhaltet eine andere Art der Fantasy und mischt sich auch mit Märchenelementen, ist aber auf keinen Fall eine Kindergeschichte. Der Autor hat einen fantastischen Schreibstil. Durch seine detaillierten, wortgewaltigen Beschreibungen war ich mitten im Geschehen und konnte mir das Buch wie ein Film vorstellen. Dieses Buch wurde mit nur einem mal lesen zu einem meiner Lieblingsbücher und ich werde es in Zukunft bestimmt immer wieder lesen. Mehr muss ich dazu gar nicht sagen. Es ist einfach nur fantastisch!
Wow, ganz anders als erwartet!
Eine Rezension für dieses Buch ist gar nicht so einfach in Worte zu fassen. Das Buch ist ganz anders als das was ich sonst lese. Das Buch ist geschrieben wie Träume: es passiert unerklärliches, verwirrendes und Dinge, die selbstverständlich sind obwohl sie keinen Sinn ergeben. 💭 Das Buch verbindet die echte Welt (und auch grausame Erlebnisse) mit einer Fantasiewelt und bis zum Schluss kann man sich nie sicher sein ob das wirklich passiert oder der kindlichen Fantasie entspringt✨ Der Schreibstil ist genau so wie ich mir die Gedanken eines Kindes vorstelle und das Buch ist traumhaft illustriert. Das Buch lässt sich schnell und einfach lesen, auch wenn sehr viele Fragezeichen bestehen bleiben. Kann ich weiter empfehlen!👍🏼
I am kinda sad that I am not so much into this book… I started reading it in January and can’t get myself to continue… I loved Gaimans ,Neverwhere’, ,the Graveyard book’ and ,Stardust’ so much but so far the other books I’ve read I didn’t like :( mostly bcs I couldn’t connect to the characters or it was too much side stuff happening which made it difficult for me personally to keep going… I tried to pick it up again today but I am just not into this book… I’ve read like 80-90 pages maybe. I can’t rly do a review and only give it two stars bcs I can’t give it only one star bcs I like neil gaimans other work too much
Beschreibung Ein Trauerfall führt einen Mann zurück in seinen Heimatort in Sussex. Dort fühlt er sich von einer Farm am Ende der Straße magnetisch angezogen. Die Umgebung ist ihm vertraut, genauso wie die alte Dame von der Farm, aber erst als er auf einer Bank am Teich sitzt werden Erinnerungen an seine Kindheit und das außergewöhnliche Mädchen Lettie Hemptstock wieder wach. Lettie nannte den Teich immer Ozean und Stück für Stück erinnert sich der Mann an die düsteren Monster seiner Kindheit… Meine Meinung Neil Gaiman ist für mich zu einem Garanten für phantasievolle und mystische Geschichten avanciert, die mich immer mehr begeistern. »Der Ozean am Ende der Straße« ist eine märchenhafte, aber auch düstere Geschichte über die Kindheit eines namenlosen Protagonisten, welche bereits 2014 in der deutschen Übersetzung publiziert wurde. Die edle Neuauflage des Buchs ist mit stimmungsvollen Tuschezeichnungen von Elise Hurst versehen, welche einen noch tiefer in die Geschichte eintauchen lassen. Gaiman berichtet in seinem Nachwort, dass die Geschichte zunächst nur als Kurzgeschichte geplant war, sich dann aber zu einem Roman auswuchs und genau dieses Gefühl überkommt einen auch beim Lesen, denn die Story greift und umfängt einen mit ihren langen düsteren Armen und entfaltet einen mächtigen Sog, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. »Der Ozean am anderen Ende der Straße« kommt einem Ausflug zurück in eine Zeit gleich, in der man die Welt noch mit ganz anderen Augen betrachtete, denn in der Kindheit sind der Fantasie noch keine Grenzen gesetzt und an jeder Ecke lauert Magisches, Phantastisches, aber auch Monster in der Dunkelheit, in Schränken und unter dem Bett. Diese magische Atmosphäre des Kindseins hat Neil Gaiman in seiner Geschichte eingefangen und für die Ewigkeit verkorkt. Da der Romanheld (als Junge und als Mann) ohne Namen bleibt, macht die Geschichte anonymer und zu einer Art Blaupause für eine beliebige Kindheit mit all ihren Ängsten und Vorstellungen. Die kindliche Wahrnehmung von Mensch und Umwelt ist in dieser Zeit noch fast völlig losgelöst von gesellschaftlichen Normen. Der Junge in Neil Gaimans Geschichte mit seinem sensiblen und introvertierten Charakter, liest lieber zu Hause Bücher als sich Freunde zu suchen und als er dann eines Tages der selbstbewussten Lettie Hempstock begegnet, kommt sie ihm wie ein übernatürliches Wesen vor. Gemeinsam mit Lettie spürt er unheimlichen Mächten nach, die sich schließlich direkt in seiner Familie in Form eines Kindermädchens manifestieren. Während seine Schwester begeistert von der hübschen neuen Nanny ist und seine Eltern keinen Verdacht schöpfen, kann der Junge die wahre Gestalt des Wesens spüren und versucht zusammen mit Lettie das Böse loszuwerden. Weiteres über die Handlung möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn das liest man doch am besten selbst! Mich konnte Neil Gaiman mit seiner mysteriösen Story über die düstere Fantasiewelt der Kindheit vollkommen verzaubern. Fazit Ein wunderschönes Märchen, dass noch einmal das Gefühl der Kindheit mit seinen düsteren Ungetümen zurückbringt. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 30.05.2021
Phantastisch, grausam und herzerwärmend zugleich!
Vorweg: Dieser Roman ist nichts für zarte Gemüter. Neil Gaiman spielt mit den tiefsten Ängsten eines Kindes und verwebt sie in einer spannenden Fantasy-Geschichte, die so unerwartete Wendungen und Richtungen einschlägt, dass es auf jeder Seite etwas Neues zu entdecken gibt. Nebenbei entsteht eine gefühlvolle Geschichte über eine übernatürliche Freundschaft. Doch am besten beschreibt sich der Roman selbst durch dieses Zitat: „Verschiedene Leute erinnern sich an verschiedene Dinge, und es gibt keine zwei Menschen, deren Erinnerungen an etwas übereinstimmt, ob sie nun dabei waren oder nicht.“

Hat mir gefallen..
Der Ozean am Ende der Straße ist eine schöne, gut verständliche Geschichte, die in einer leichten, fast kindlichen Sprache erzählt wird. An sich eine schöne Geschichte für zwischendurch.
Ich wollte schon lange nochmal etwas von Neil Gaiman lesen/hören und hm ja irgendwie weiß ich nicht was ich damit anfangen soll. Dieses Buch ist sehr beliebt und hat sehr gute Kritik abbekommen. Es ist eine fantasievolle Geschichte in der wir nicht erfahren wie der Protagonist heißt, ob die Erinnerung Wirklichkeit ist und er eine parallele Welt kennen gelernt hat oder ob er sich dies teils erdacht hat um seinem schwierigen Leben und den Misshandlungen in der Familie zu entfliehen. Für mich war es leider nicht richtig spannend und ich will mich auch nicht entscheiden müssen ob es nun Realität oder was anderes ist. Die Handlung das dem Jungen so viel schlimmes wiederfährt war auch grausam zum anhören. Ich dachte am Anfang nur was ist denn los in dieser Story, bin daher leider nicht warm damit geworden, dafür daß es aber unter 6h Hörzeit war konnte ich es ohne Probleme fertig hören. Wenn euch der Inhalt interessiert dann bitte bildet euch eure eigene Meinung zu diesem Buch.
Schräge Story, toll gelesen.
Deprimierend und verwirrend
Aufgrund des Klappentextes, des Covers und der Rezensionen bin ich mit Erwartungen an das Buch herangegangen, die es nicht erfüllen konnte. Die Geschichte hat sich in eine ganz andere Richtung (gruselig, düster, brutal) entwickelt, als vorher angenommen (magischer Realismus, tiefgündig, kind- und jugendgerecht). Leider ist das auch der Grund für die 2,5 Sterne. Das Buch hat mich einfach zu sehr runtergezogen und mit einigen Fragezeichen zurückgelassen. Denn eine richtige Auflösung der Geschehnisse, gibt es am Ende nicht. Es bleibt alle Interpretationssache des Lesers. Schade war auch, dass das Buch länger erscheint, als es in Wirklichkeit ist. Denn nur 2/3 der Seiten sind der eigentlichen Geschichte gewidmet, den Rest füllen zwei (sehr verwirrende!) Kurzgeschichten das Autors, die nichts mit "Der Ozean am Ende der Straße" zu tun haben.

Wie weit reicht die Fantasie eines Kindes?
Ein Buch welches nicht wie jedes andere ist…. Der Ozean am Ende der Straße ist ein Buch welches verschiedene Emotionen beim Leser hervorruft, wenn man sich auf die Geschichte einlässt. Freundschaft, Fantasie und Mut um nur einige zu nennen. Eine düstere aber auch ebenso wundervolle Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, bei langen Kapiteln die durch unheimliche tolle Illustrationen untermalt werden. Was ist Wahrheit und was ist Fantasie? Bildgewaltig beschrieben durch die Erzählerische Darstellung des Autors. Teils erinnerte mich das Buch an magische Gute sowie nicht so nette Wesen aus Harry Potter. Tolle kindercharaktere die überzeugen können. Ein Ende welches den Leser allerdings mit gemischten Gefühl zurücklässt.
Großartig! Schon beinahe Fantasy, erinnerte mich ein wenig an Ransom Riggs "Insel der besonderen Kinder", allerdings sehr viel "fantastischer". Einfach schön zu lesen!! Unbedingt einen Blick in diese Ausgabe werfen, auch wenn man sonst lieber auf Englisch liest. Sie enthält tolle Illustrationen!

Jungfrau, Mutter, Altes Weib....
Das erste, was mit in den Sinn kam, als ich die Hempstocks kennenlernte. Eine Welt der Magie oder nur die Fantasie eines Kindes? Schöne Bildsprache und der Schreibstil hat mir auch gefallen. Zwischenzeitlich jedoch recht verwirrende Handlung. Das Cover und die Zeichnungen im innern des Buches fand ich ebenfalls sehr ansprechend.
Das Buch konnte mich definitiv fesseln, was aber nicht nur an spannenden Handlung lag, sondern auch am den tollen Illustrationen. Sie habe di Story perfekt untermauert und dargestellt. Die dunklen Tuschzeichnungen geben die düstete Atmosphäre und Stimmung perfekt wieder. Auf jeden Fall anders als erwartet und wirklich gut.
Gut um sich in einem Ozean treiben zu lassen.
Für mich war es das perfekte Buch um immer wieder ein bisschen dahin zu lesen, abzuschalten und sich treiben zu lassen. Die Geschichte ist sehr liebevoll. Und ich mag die meisten Geschichten von Gaiman, die oft schon fast in die Richtung Märchen gehen.
Plot:⭐⭐⭐⭐Characters:⭐⭐⭐⭐World building:⭐⭐⭐⭐Writing style:⭐⭐⭐⭐⭐Illustrations: ⭐⭐⭐⭐
Perfekte Symbiose von Magie und Freundschaft
Nicht nur die Schönheit der Worte verzaubert einen in diesem Buch, sondern auch die Kraft von Freundschaft und Familie. Es ist eine Art Coming of age, aber auch wieder nicht. Da die Erzählung von einem kleinen Jungen kommt, weiß man nie, was real passiert ist oder was sein Geist damals gesehen hat... Ich habe auch sehr gern darin gehört, da der Sprecher wirklich spannend und eindringlich erzählt, aber gefesselt hat mich der Inhalt. Fabelwesen, Magie und eine große Bereitschaft dies alles zu verbinden, haben für mich den größten Reiz gebildet. Genauso wie es sich kaum in ein Genre drücken lässt, so kann man auch nicht mit Bestimmtheit sagen, zu welcher Jahreszeit es passt. Legen Wir uns fest, dass es einfach immer passt und Ihr es lesen solltet! 😊
Wunderschön geschrieben, wunderbar fantastische Story.
War mal was anderes. Hat es definitiv in auf meine Highlightliste geschafft

Ein Kleinod, dass direkt in meine Lieblingsbuchliste verewigt wird. Die Entscheidung fürs Hörbuch würde ich wohl im Nachhinein revidieren und zu einem Illustrierten Werk greifen. Obwohl auch das Hörbuch es ne eigene Faszination hatte. Tatsächlich habe ich etwas gebraucht um reinzukommen. Und besonders zu Beginn konnte mich die Stimme von Hannes Jaenicke nicht erreichen. Aber ab Beginn der Haupthandlung änderte sich alles und ich war in wenigen Minuten völlig in der Geschichte verschwunden. Eine wunderbare Erzählung, die die Welt voller Wunder und Ungeheuer zwischen Grashalmen und Wassertropfen zur Realität macht.

Inhalt: Ein Mann kehrt in seinen alten Heimatort zurück und erinnert sich an seine frühere Freundin Lettie Hempstock. Beide haben in ihrer Kindheit seltsame Dinge erlebt, an die sich nun der Mann seit Jahrzehnten wieder erinnern kann. Alles begann an einem Ozean, der in Wirklichkeit ein Teich war… Persönlicher Leseeindruck: Der Schreibstil von Neil Gaiman ist poetisch und teils auch ziemlich finster. Man braucht zunächst auch einige Kapitel, um richtig hineinzufinden, da er vom Stil sehr außergewöhnlich ist. Nach ein paar Kapiteln konnte ich gut hineinfinden und die düstere Atmosphäre war für mich greifbar. Unterstützt wird die Geschichte noch durch die wundervollen Illustrationen von Elise Hurst. Die Tuschezeichnungen passen super zum Text und lassen ein eindrucksvolles Gesamtkunstwerk entstehen, da sich Text und Bild oft miteinander verbinden. Zur Geschichte lässt sich sagen, dass ich trotz alledem manche Sätze doppelt lesen musste, um sie am Ende zu verstehen. Einige Fragen blieben für mich offen und lassen Platz für eine eigene Interpretation. Die Protagonisten sind sehr besonders und fantasievoll dargestellt. Das Buch ist definitiv für Erwachsene und nimmt einen mit auf eine kleine Zeitreise in die frühe Kindheit des Protagonisten. Er bewältigt seine Ängste, entwickelt eine Freundschaft mit Lettie und bezwingt seine inneren Dämonen. Wer auf der Suche ist nach einem besonderen Buch, mit finsterer Stimmung und außergewöhnlichem Schreibstil, dem kann ich diese Schmuckausgabe sehr ans Herz legen.
Optisch ein sehr schönes Buch, leider konnte mich die Geschichte nicht begeistern.
When I started this book I had lots of prejudices against the book. I normally don’t read illustrated books because they just distract me and destroy my illusion on how I thought of some kind of scene. In this case it was pretty okay and I think Elise Hurst did such a great job drawing! I struggled a bit with the writing style and the genre because I normally don’t read books like that. The story on it self was something a bit boring and I got easy distracted. I was indeed invested in the storyline and it was super interesting to read out of a child’s perspective. The Hempstock family was so cute and I felt so comfortable reading about them. Wasn’t the best book I’ve ever read but still not bad! :)
On one hand I am very content and calm after reading this book, on the other I didn't get everything. There are so many things missing. But the question is: are they necessary? Is it important that there is an answer to everything? And I guess that is the main theme in this book. Even the protagnoist (I cannot remember if he was named or not) doesn't get everything. Not all his questions get an answer. But it is alright. I wish there would be more books out there that dare to not give an answer, that dare to make you think, that dare to leave you content on one hand but curious on the other. No matter if it is about the story you just read or about the life you lead. It's a very short book but I couldn't read it fast. I needed some time to let the words and the phrases sink in. And I hope they stay in my heart for some time.
Irgendwie traurig, sehr fantasievoll, voller Bedeutung. Meine Meinung: Sollte man als Erwachsener lesen, um es ganz zu verstehen.
Eine eher düstere Erzählung, manchmal wirr. Die Illustrationen passen aber richtig toll dazu.
Wollen wir nicht alle mal irgendwie auch in der Realität unserer Kindheit landen? Nochmal wissen, wie es wirklich gewesen ist? Zufällig, durch nicht ganz bekannte Gründe, passiert das einem Mann, der in seinem Heimatort landet. Er erinnert sich an seine kindlichen Abenteuer, seine inneren Monster und gemeine Erwachsene. Aber auch kleine Momente der Freude treten in den Vordergrund. Er erzählt, wie er seine Eltern sowie sein Umfeld wahrgenommen hat. Alles wirkt wie ein fantastisches Abenteuer und nicht wie nur eine reine Vorstellung. "Der Ozean am Ende der Straße" hat mich nicht nur wegen der Zusammenfassung des Inhalts auf dem Buchrücken interessiert, sondern auch weil ich diese Schmuckausgabe sehr besonders finde. Insbesondere auch wegen den Illustrationen. Dem Autor ist es wirklich gelungen, kleine besondere Momente schön und melancholisch darzustellen. Ich konnte mich dementsprechend gut in den Protagonisten hineinversetzen und habe mich auch an ähnlich wirkende Situationen aus meiner Kindheit erinnern können. Außerdem möchte ich noch anmerken, dass mir viele der Sätze in ihrem Detailreichtum sympathisch waren und ich sie dann mehrfach gelesen habe.
Wusste nicht was mich erwartet. Hast mir super gut gefallen. Schnell gelesen und perfekt für zwischendurch. Mal was anderes
So eine schöne poetisch-phantasievolle Geschichte über Freundschaft und Zeit. Hat mir sehr gut gefallen! Klare Leseempfehlung!
Ein Buch wie ein verworrener Traum. Neil schreibt einfach so poetisch und wunderbar, dass man vergisst, dass man gerade ein Buch liest. Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite geliebt. Wer die Kinder aus Bullerbüh vermischt mit Guillermo del Terro lesen will wird dieses Buch lieben! Wer obsucure Geschichten nicht so gern mag, sollte lieber die Finger davon lassen. Für mich war es perfekt!
2021: abgebrochen nach ca. 1/3
i totally get why some people would love this. the story itself is inventive and magical, and the writing is really nice, too. for some reason though, i can't say that i enjoyed this book. i didn't mind reading it and i made myself finish it because it's so short, and because i want to work on my tbr-shelf. honestly though - i didn't really see the point. i know magical realism doesn't have a system and it doesn't have to make sense, and there's room for interpretation but ultimately, this book didn't entertain me or move me a lot. nothing you can do about that. i feel like i would've even liked that story. as a novel, it just wasn't anything special for me right now, just okay.
Ich hatte zunächst mit dem Hörbuch angefangen, welches von Hannes Jaenicke sehr schön eingesprochen ist. Die Geschichte des älteren Mannes, der sich an eine Begebenheit in der Kindheit zurückerinnert, als er 7 Jahre alt war, entwickelt sich recht unterhaltsam. Der Beginn ist realistisch, es werden kleinbürgerliche Verhältnisse und die Freundschaft zu einer älteren Nachbarstochter beschrieben, doch nach einem Drittel wird die Geschichte mystisch. Die Nachbarsfamilie am Ende der Straße (Tochter, Mutter, Oma) wird zur Anlaufstelle für den Jungen als die bösen Wesen aus dem Schattenreich ihn ergreifen wollen. Ohne näher auf die Handlung einzugehen, bin ich mir nicht sicher, in welche Schublade ich das Buch einordnen soll. Es hat altmodisch märchenhafte Züge, aber dann auch wieder surreale Elemente wie in Alice im Wunderland. Aber warum überhaupt eine Schublade finden? Ich lass das Buch mal als etwas ganz eigenes dastehen, das mich bis zur Mitte gut unterhalten hat, am Ende dann aber mir zu konfus in der Handlung und in der Aussage war. Ich habe schon viel bessere Bücher über Kinderängste gelesen. Als Kinderbuch würde ich es sowieso nicht empfehlen, da einige Szene viel zu unheimlich waren und teilweise zu weit gingen. (Der verhexte Vater will den Jungen in der Badewanne ertränken, eine Szene, die selbst Stephen King nicht in so einer kurzen Eindringlichkeit geschrieben hätte) Für die reine Geschichte hätte ich hinsichtlich des Unterhaltungswertes noch 3 Sterne gegeben. Was mir aber wirklich am Negativsten auffiel, war die von vielen so hochgelobte Sprache. Der Bastei Verlag schickt ja schon Daniel Kehlmann auf dem Buchcover voraus, der das Werk als ein „poetisches Juwel“ bezeichnet. Das ist ja schon mal eine hohe Messlatte, und daher wollte ich auch genauer auf die Poesie schauen. Ich merkte zur Mitte des Buchs aber, dass der Genuss des Hörbuchs eine Beurteilung der Sprache erschwert. Es ließ sich so locker durchhören, aber das Eintauchen in die Geschichte funktionierte aufgrund manch holpriger Formulierung nur schwer. Daher schaute ich ins eBook, und las das Buch nochmal von vorne. Enorm, wie sich plötzlich meine Sichtweise änderte. Vielleicht lag es an der schlechten Übersetzung, aber sprachlich ist es teilweise wirklich armselig. Sie lag auf mir, sie war schwerer als ich, und sie drückte mich ins Gras und auf die nasse Erde, und ich konnte nichts mehr sehen. Aber die Biester spüren, das könnte ich. Neil Gaiman liebt Hauptsatzreihen. Ich habe nicht die Anzahl des Wortes UND im Buch gezählt, aber für meinen Geschmack kamen solche Sätze zu oft vor. Vielleicht ist das ein beabsichtigtes Stilmittel. Soll es das schnelle Haspeln eines aufgeregten Jungen verdeutlichen? Die Geschichte wird aber als Rückblick von einem alten Mann erzählt. Das kann es nicht sein. Für mich liest sich das wie ein schlechter Aufsatz aus der Mittelstufe zum Thema „Mein aufregendstes Ferienerlebnis“. Ähnlich holprig die ersten drei Sätze des Beginns des 2. Kapitels: Ich war kein glückliches Kind, auch wenn ich hin und wieder ein zufriedenes war. Er war also ein unglückliches Kind, welches oft unzufrieden war? Das sagt doch dieser Satz aus. So kommt der Junge aber im Buch nicht rüber. Er ist traurig, weil es ihm schwer fällt, Freunde zu finden, aber er hat seine Bücher und seine Katze und beschreibt sich an anderer Stelle als genügsam. Und außerdem, wie war das im Grundkurs „Schöner Schreiben“? Show it, don’t tell it. Ich lebte mehr in meinen Büchern als irgendwo sonst. Unpoetischer kann man ja kaum darstellen, dass der Junge ein fantasievoller, sensibler Mensch war, der sich in den Geschichten seiner Bücher verlor und die fiktive Welt der Realität vorzog. Der Satz könnte auch in einer Ruhrpott-Satire stehen unter dem Motto: Det Schantall lebt mehr in de Bücha als sonstwo. Unser Haus war groß und hatte viele Zimmer, was gut war, als sie es kauften und mein Vater Geld hatte; später dann eher weniger. Was will der Autor uns denn mit dem Satz sagen? Das ist mein absolutes Highlight. Was war gut? Die Hausgröße? Die Zimmeranzahl? Und warum war das gut als der Vater Geld hatte? Hat er das Geld wie Dagobert Duck in den vielen Zimmern gebunkert? Und was meint er mit „später dann weniger“? War Hausgröße oder Zimmeranzahl später weniger gut? Oder hatte der Vater weniger Geld? Und wenn dem so war, warum war dann das Haus zu groß? Das ist echt ein Juwel. Ich denke, wir wissen, was er uns sagen wollte, aber im Deutschaufsatz hätte mir das meine strenge Lehrerin mit einer Unzahl von roten Markierungen versehen. Ich könnte jetzt noch ein paar Punkte anführen, will es aber an dieser Stelle dabei belassen. Letztlich kann ich die Begeisterung über das Buch zwar in manchen Punkten nachvollziehen, da Gaiman mit seinem Märchen die Herzen vieler Leute trifft. Aufgrund des Schreibstils und dem konfusen Ende konnte ich die Begeisterung bei mir aber nicht spüren.

Neil Gaiman Der Ozean am Ende der Straße Roman Ein Tipp der Rezension Onlein. Ein Roman, ein Märchen über einen Jungen und seinen Ängsten. Es ist nichts, so wie es scheint. Neil Gaiman hat mich mit diesem Buch in den Bann gezogen. Ist es Realität oder doch die Fantasie eines 7 jährigen Jungen? Ein bisschen erinnert der Junge mich an die unendliche Geschichte… Wer gerne in einem Buch versinken mag, Ist hier genau richtig Von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne
Mein absolutes Lieblingsbuch😍 so unglaublich schön und phantasievoll geschrieben, ich hab’s geliebt.
Beeindruckende Darstellung kindlicher Fantasie und deren selbstverständliches Verschwimmen mit der Realität, mir fehlte jedoch eine stärkere emotionale Nähe zu den Figuren.

Fantasie oder Lebensweisheit? - grandios
Tolle Geschichte! Toller Schreibstil! Wundervolle Kulisse! Wunderbare Zeichnungen! Interessante Dialoge! Herzliche Freundschaft! Wahnsinnige Erfahrungen! Düstere Erlebnisse! Hilfsbereitschaft! Aufopferung! Märchen für Erwachsene! Transfer zu Erlebnissen aus der Kindheit! Dieses Buch eröffnet eine Parallele zwischen einer bloßen Fantasiegeschichte und wahrer kindlicher Erlebnisse sehend durch Kinderaugen. Zwischen den Zeilen liest sich in diesem Roman einiges über Psychologie und Wahrnehmung. Ich habe mir das Buch spontan gekauft und 3 mal überlegt, ob ich es überhaupt mitnehme. Jetzt bin ich sehr froh, es als Teil meiner Büchersammlung zu sehen. Viel Spaß beim Erleben des Buches!

Der Ozean am Ende der Straße 🌊 Für mich wahrlich eine ganz außergewöhnliche Geschichte, die mich hag träumen lassen. Auf jeder Seite kam mir das Gefühl, dass ich einen Ghibli-Film sehe 😀 Wirklich ganz großes Kino! Danke für die tiefgründigen und einfühlsamen Gedanken, lieber Herr Gaiman 💙 5+⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️🌟
Mein absolutes Lieblingsbuch schon seit Jahren.
Ich liebe den schreibstil und die Geschichte überalles es ist super spannend und ein wenig gruselig als kleinen Tipp von Jherek Bischoff gibt es ein Musik Album ,,the ocean at the end of the lane,, da sind manche Kapitel mit Musik untermalt was das lese Erlebniss noch besser macht .
Ich hatte zunächst mit dem Hörbuch angefangen, welches von Hannes Jaenicke sehr schön eingesprochen ist. Die Geschichte des älteren Mannes, der sich an eine Begebenheit in der Kindheit zurückerinnert, als er 7 Jahre alt war, entwickelt sich recht unterhaltsam. Der Beginn ist realistisch, es werden kleinbürgerliche Verhältnisse und die Freundschaft zu einer älteren Nachbarstochter beschrieben, doch nach einem Drittel wird die Geschichte mystisch. Die Nachbarsfamilie am Ende der Straße (Tochter, Mutter, Oma) wird zur Anlaufstelle für den Jungen als die bösen Wesen aus dem Schattenreich ihn ergreifen wollen. Ohne näher auf die Handlung einzugehen, bin ich mir nicht sicher, in welche Schublade ich das Buch einordnen soll. Es hat altmodisch märchenhafte Züge, aber dann auch wieder surreale Elemente wie in Alice im Wunderland. Aber warum überhaupt eine Schublade finden? Ich lass das Buch mal als etwas ganz eigenes dastehen, das mich bis zur Mitte gut unterhalten hat, am Ende dann aber mir zu konfus in der Handlung und in der Aussage war. Ich habe schon viel bessere Bücher über Kinderängste gelesen. Als Kinderbuch würde ich es sowieso nicht empfehlen, da einige Szene viel zu unheimlich waren und teilweise zu weit gingen. (Der verhexte Vater will den Jungen in der Badewanne ertränken, eine Szene, die selbst Stephen King nicht in so einer kurzen Eindringlichkeit geschrieben hätte) Für die reine Geschichte hätte ich hinsichtlich des Unterhaltungswertes noch 3 Sterne gegeben. Was mir aber wirklich am Negativsten auffiel, war die von vielen so hochgelobte Sprache. Der Bastei Verlag schickt ja schon Daniel Kehlmann auf dem Buchcover voraus, der das Werk als ein „poetisches Juwel“ bezeichnet. Das ist ja schon mal eine hohe Messlatte, und daher wollte ich auch genauer auf die Poesie schauen. Ich merkte zur Mitte des Buchs aber, dass der Genuss des Hörbuchs eine Beurteilung der Sprache erschwert. Es ließ sich so locker durchhören, aber das Eintauchen in die Geschichte funktionierte aufgrund manch holpriger Formulierung nur schwer. Daher schaute ich ins eBook, und las das Buch nochmal von vorne. Enorm, wie sich plötzlich meine Sichtweise änderte. Vielleicht lag es an der schlechten Übersetzung, aber sprachlich ist es teilweise wirklich armselig. Sie lag auf mir, sie war schwerer als ich, und sie drückte mich ins Gras und auf die nasse Erde, und ich konnte nichts mehr sehen. Aber die Biester spüren, das könnte ich. Neil Gaiman liebt Hauptsatzreihen. Ich habe nicht die Anzahl des Wortes UND im Buch gezählt, aber für meinen Geschmack kamen solche Sätze zu oft vor. Vielleicht ist das ein beabsichtigtes Stilmittel. Soll es das schnelle Haspeln eines aufgeregten Jungen verdeutlichen? Die Geschichte wird aber als Rückblick von einem alten Mann erzählt. Das kann es nicht sein. Für mich liest sich das wie ein schlechter Aufsatz aus der Mittelstufe zum Thema „Mein aufregendstes Ferienerlebnis“. Ähnlich holprig die ersten drei Sätze des Beginns des 2. Kapitels: Ich war kein glückliches Kind, auch wenn ich hin und wieder ein zufriedenes war. Er war also ein unglückliches Kind, welches oft unzufrieden war? Das sagt doch dieser Satz aus. So kommt der Junge aber im Buch nicht rüber. Er ist traurig, weil es ihm schwer fällt, Freunde zu finden, aber er hat seine Bücher und seine Katze und beschreibt sich an anderer Stelle als genügsam. Und außerdem, wie war das im Grundkurs „Schöner Schreiben“? Show it, don’t tell it. Ich lebte mehr in meinen Büchern als irgendwo sonst. Unpoetischer kann man ja kaum darstellen, dass der Junge ein fantasievoller, sensibler Mensch war, der sich in den Geschichten seiner Bücher verlor und die fiktive Welt der Realität vorzog. Der Satz könnte auch in einer Ruhrpott-Satire stehen unter dem Motto: Det Schantall lebt mehr in de Bücha als sonstwo. Unser Haus war groß und hatte viele Zimmer, was gut war, als sie es kauften und mein Vater Geld hatte; später dann eher weniger. Was will der Autor uns denn mit dem Satz sagen? Das ist mein absolutes Highlight. Was war gut? Die Hausgröße? Die Zimmeranzahl? Und warum war das gut als der Vater Geld hatte? Hat er das Geld wie Dagobert Duck in den vielen Zimmern gebunkert? Und was meint er mit „später dann weniger“? War Hausgröße oder Zimmeranzahl später weniger gut? Oder hatte der Vater weniger Geld? Und wenn dem so war, warum war dann das Haus zu groß? Das ist echt ein Juwel. Ich denke, wir wissen, was er uns sagen wollte, aber im Deutschaufsatz hätte mir das meine strenge Lehrerin mit einer Unzahl von roten Markierungen versehen. Ich könnte jetzt noch ein paar Punkte anführen, will es aber an dieser Stelle dabei belassen. Letztlich kann ich die Begeisterung über das Buch zwar in manchen Punkten nachvollziehen, da Gaiman mit seinem Märchen die Herzen vieler Leute trifft. Aufgrund des Schreibstils und dem konfusen Ende konnte ich die Begeisterung bei mir aber nicht spüren.

Unbeschreiblich. Melancholisch. Zauberschön.
Neil Gaiman hat mich vor vielen Jahren schon mit "Coraline" absolut begeistern können und auch in diesem Buch besticht er mit seinem unvergleichlichen Stil. 📘 "Der Ozean am Ende der Straße" von Neil Gaiman (übersetzt von Hannes Riffel, illustriert von Elise Hurst) erzählt die Geschichte von einem Mann, der in seinen Heimatort zurück kehrt. Es zieht in magisch zu der Farm am Ende der Straße und dem Ozean, der keiner ist. Zu Erinnerungen an eine Welt, in der Menschen nichts zu suchen haben und das Böse lauert. 🌊 Passende Worte für dieses Buch zu finden ist auch Wochen später noch unendlich schwer. Wie beschreibt man ein Buch, dass gleichzeitig schlicht und poetisch ist, traurig und schön, herzerwärmend und -zerreißend, voller Einsamkeit und Freundschaft. Ein Buch, dass mir Gänsehaut beschert hat, weil ich mich gegruselt habe, vor realen und surrealen Monstern. Gänsehaut, weil die Geschichte mich tief berührt hat. 🌊 Ein Buch, das in seiner stellenweise kindlichen Sichtweise soviel Weisheit enthält, nicht nur zwischen den Zeilen. Durch die wundervollen Illustrationen wird die poetisch melancholisch zauberschöne Stimmung des Buchs perfekt eingefangen und verstärkt. 🌊 Das Ende ließ mich emotional aufgewühlt zurück und hallt immernoch nach. Ich liebs. Ein Buch, welches sich vorallem Tim Burton Fans nicht entgehen lassen sollten 🖤
Eine angenehme Geschichte für zwischendurch mit der ein oder anderen Länge 😅 Wird aber nicht mein letztes Werk vom Autor sein.
Leicht zu lesen. Toll illustriert. Sehr fantasievoll und bedeutungsvoll. Teilweise etwas verstörend. Anders als erwartet.
Eine fantasievolle Geschichte voller Mysterien und Geheimnisse
Eine wirklich tolle Geschichte. Neil Gaiman überrascht immer wieder mit seiner Fantasie.
Ich finde den Schreibstil gut und die Geschichte am Anfang auch, aber dann geht es in eine Richtung die mir zu gruselig war. Es erinnert mich an diese Serie, die ich so gruselig fand und die Kinder von ihrem Onkel so schlecht behandelt hat.
Eine Art Märchen für Erwachsene, welches zum Nachdenken anregt und die Fantasie wertschätzt.
Eine wunderschöne Geschichte - märchenhaft, zum Lieben und Fürchten. Die Illustrationen untermalten das Gelesene ganz großartig.
I had a way different idea of how this book would hahah I thought it would be beautiful, discovering a new land and full of nice fantasy stuff. Well it turned out to be dark, scary and not nice but still fantasy stuff. Even tho it wasn't what I expected doesn't mean that it was bad! It was good actually, exciting and weird, magical, sad and scary. It was a good story. I want to read more from that author!
ein bezaubernder Klassiker- das richtige in der Weihnachtszeit