Die Tribute von Panem - X | Suzanne Collins | Oetinger Verlag | Dystopie | 4 ⭐️ Ich habe mich sehr lange vor der Buch gedrückt, weil ich Snow in den Filmen schon sehr unsympathisch fand. Als dann aber L raus kam, hat mich doch der Drang gepackt, die Reihe vollständig zu lesen, weswegen vor kurzem X eingezogen ist und auch schnell gelesen wurde. Ich bin froh, die Geschichte nun doch zu kennen, da ich die Hintergründe zu Snow doch sehr interessant und spannend fand. Allgemein war es sehr spannend zu lesen, wie Snow über die Spiele, die Distrikte und das Kapitol gedacht hat. Wie er einfach als Mensch war und sein unsympathischer Charakter aus den Filmen hat sich auch in dem Buch wiederfinden können. Hin und wieder hatte man kurz das Gefühl, dass so etwas wie ein Herz in ihm steckt. Aber eine Tat, Gedanken oder Worte von ihm haben es dann auch immer wieder ganz schnell wieder zunichte gemacht. Lucy Gray fand ich leider auch den größten Teil des Buches sehr unsympathisch. Spannend bei ihr fand ich aber die Parallelen zu Katniss und habe auch bereits in den Kommentaren gelesen, dass viele glauben, Lucy Gray sei eine entfernte Verwandte von Katniss und die Zeichen sind definitiv da. Was ich am Ende trotzdem schade fand, war der Fakt, dass man nie erfahren hat, was mit ihr passiert ist. Da hätte ich mir irgendwie gerne ein anderes Ende gewünscht. Zusammenfassend kann ich sagen, dass Panem X ein toller Zusatz zur Hauptreihe ist und ich das Buch wirklich sehr gerne gelesen habe. Auch wenn einem die Charakter nicht ans Herz wachsen, und es sich an der ein oder anderen Stelle etwas gezogen hat, so war es trotzdem spannend, an vielen Stellen grausam, traurig und interessant zugleich. Für jeden Panem Fan ist dieses Buch also eigentlich ein Must Read 🙏🏼

Ich war wirklich Feuer und Flamme, total gespannt auf die Geschichte. Die Autorin hat ganze Arbeit geleistet, was Snow anbelangt – ich verabscheue ihn noch mehr als vorher. 🤣 Die Story selbst hat sich tatsächlich etwas gezogen, was ich total schade finde. Auf den letzten 80 Seiten ging es dann nochmal richtig zu Sache und ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. Aber ein klitzekleines bisschen enttäuscht bin ich am Ende ja doch.

Vielleicht liegt es daran, dass ich den Film im Kino gesehen habe und davor (upsi) Panem L gelesen habe. Aber ich find, dass sich dieser Band der Reihe sehr gezogen hat. Die Story hat mir aber generell sehr gut gefallen und hat das Wesen von Snow näher gebracht, was im Film so nicht rübergekommen ist.

Wow, ich bin echt sprachlos. Den Film hab ich vorher nicht gesehen, hab allerdings die Diskussion damals durchaus mitbekommen. Ich bin echt schockiert über die Gedanken und das Handeln von Snow. Im Grunde kann er einen nur leidtun, weil es scheint, als wäre er ziemlich gefangen. Durch diese Geschichte rücken die ersten Bücher teilweise schon in ein anderes Licht. Fand ich echt gut, die Geschichte zu lesen.

Klappentext: Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis. Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen - tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben - um jeden Preis. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️ Zurück in der Welt von Panem - und mir hat‘s super gut gefallen! Es war absolut spannend und informativ so viel über die Entwicklungen nach dem Krieg zu erfahren und auch wie sich die Hungerspiele mit der Zeit verändert haben. Vieles war noch komplett anders und sogar, obwohl man dachte es wäre gar nicht möglich, noch unmenschlicher vor allem wie die Tribute behandelt wurden bevor es in die Arena ging. Das spannendste war natürlich Snow als Charakter besser kennen und verstehen zu lernen. In manchen Momenten, vor allem zu Beginn des Buchs, fand ich ihn sogar sympathisch oder hatte Mitleid mit ihm. Doch wenn man genau darauf achtet, dann erkennt man seine Charakterzüge sehr schnell und merkt dass er doch immer nur auf sich bedacht ist. Das Buch hatte leider einige Längen, hauptsächlich in dem Teil nach den Hungerspielen. Das hätte gut noch etwas gekürzt werden können. Das Ende war natürlich irgendwie etwas unbefriedigend, hat jedoch auch nochmal eindeutig Snows wahres Gesicht gezeigt. Im Großen und Ganzen ein sehr lesenswertes Buch für alle Panem Fans, welches auch auf nochmal ein anderes Licht auf einige Szenen der Hauptreihe wirft. Sehr zu empfehlen.

Nachdem ich als absoluter Fan der Panem Trilogie auch Panem L begeistert verschlungen habe, musste ich nun endlich mal Panem X lesen. Meine Erwartungen waren super hoch und wurden auch weitestgehend erfüllt. Mehr über die Gedanken und Herkunft von Coriolanus Snow zu erfahren war super spannend, auch wenn es zunehmend unerträglicher wurde, dem POV von so einem egozentrischen und herrschsüchtigen Menschen zu folgen. Der erste Teil des Buches verging wie im Flug, Teil zwei zog sich allerdings sehr. Nur damit dann auf den letzten paar Seiten ein Ereignis das nächste jagt, sodass es sich für mich irgendwie unnatürlich angefühlt hat. Trotzdem: Sejanus Plinth und vor allem Lucy Gray habe ich umso mehr Seite um Seite ins Herz geschlossen und ich bin sehr traurig, dass ich mich von Panem jetzt erstmal verabschieden muss.

Nachdem ich letztens die Tribute von Panem Trilogie gelesen und sehr gemocht habe, habe ich mich Panem X gewidmet. Auch dieses Buch konnte mich überzeugen, fand ich persönlich aber nicht ganz so stark wie die Trilogie. Die Handlung war trotzdem gut und spannend. Ich fand die "Herkunft" von Präsident Snow auch echt interessant. Es ließ sich gut weg lesen.

Die ersten drei Bände der Tribute von Panem Reihe gehören zu meinen absoluten lieblingsbüchern, weswegen ich auch unbedingt die Vorgeschichte von Coriolanus Snow lesen wollte. Der Schreibtstyl gefällt mir gut und auch die vielen kleinen Details, die aus den ersten drei Büchern aufgegriffen wurden. Die ersten 400 Seiten habe ich verschlungen, für die nächsten 200 Seiten habe ich deutlich länger gebraucht, da sich das Buch ziemlich in die Länge gezogen hat. Es sind eher kurz gehaltene Abschnitte, es sind aber ziemlich viele, da auch eigentlich viel passiert. Es sind auch einige Stellen dabei, die spannend und wichtig sind, mache hätte ich persönlich nicht unbedingt gebraucht. ---------------------------------------------- Die Kulisse und besonderen der See in Distrikt 12, an dem Katniss und ihr Vater früher waren, und der Wald, in dem Katniss später jagen geht, haben dem Buch eine gewisse tiefe verliehen, die mir sehr gut gefallen hat. Genau wie die musikalischen eigenschaften der Covey erinnern mich stark an die Erzählungen von ihrem Vater. Das Kapitol ist sehr gut beschrieben und auch die Arena, wo alles um die Hungerspiele beginnt, wird sehr gut dargestellt, aber man hat trotzdem viel Platz für die eigene Vorstellungskraft. Die Anfänger der Hungerspiele werden gut beschrieben, mir hat außerdem gut gefallen, wie die ganzen Dinge und kleine Details entstehen und wie es in den 10. Hungerspielen aussieht. Die Brutalität von Snow hat mich schockiert, aber es passt, meiner Meinung nach, sehr gut zum späteren Präsidenten von Panem. Außerdem haben mich die ganzen Morde, eines so jungen Mannes schockiert und wie wenig er darüber nachdenkt und diese rechtfertigt und sich alles schön redet. Die Leichtigkeit, wie er Sejanus verrät und auch Lucy tötet passt aber gut in die Geschichte und so ähnlich habe ich ihn mir auch in der Jugend vorgestellt. Die Art und Weise, wie er über die Distrikte, den Krieg und das Kapitol denkt, finde ich an machen stellen traurig und ich habe länger über seine Aussagen nachgedacht. Trotzdem muss man sagen, er hatte keine leichte Kindheit, beide Eltern tot, was mehr oder weniger mit dem Krieg zu zun hat, und dann noch das knappe Geld. Dies entschuldigt nicht sein Verhalten, hilft aber vielleicht, ihn ein bisschen besser zu verstehen. Die Art, wie die Spielemacher mit den Trubuten umgehen, wie die Zugfahrt aus den Distrikten, sie in einen Käfig im Zoo sperren, wie sie nach den Explosionen auf der Tur durch die spätere Arena von einer Tierärztin untersucht werden, wie sehr viele von ihren noch vor der Arena sterben, das sie über mehrere Tage kein Essen bekommen haben und wie sie generell von den Bewohnern des Kapitol und besonders von den Spielmachern behandelt werden, finde ich erschreckend, und doch passend für diese Geschichte. Ich fand es sehr schön, dass die Geschichte von Lucy und Coriolanus nicht schon nach den Hungerspielen vorbei ist, sondern sie sich such nochmal in ihrer Heimat wiedersehen. Ich hätte aber gerne gewusst, was mit Lucy passiert und ob sie wirklich tot ist, oder sie überlebt hat und alleine weiter gezogen ist. Am Anfang vom Buch sind immer wieder alle Tribute aufgeführt und wer nicht mehr am Leben ist, was dem Buch zusätzliche Übersichtlichkeit verliehen hat, was mit gut gefallen hat. Zusammengefasst hat mit da such sehr gut gefallen, nur etwas zu lang, und ich würde es fantesy und Tribute von Panem Liebhabern empfehlen.

Das Konzept des Buches hat mir so gut gefallen und besonders die letzten 100 Seiten haben es nochmal spannungstechnisch herausgerissen. Man versteht die Hungerspiele, aber auch Snow als Charakter viel besser und merkt, was dieser für eine kranke moralische Vorstellung hat. Genauso sind mir die anderen Personen ans Herz gewachsen, besonders natürlich Lucy und Tigris. Suzanne Collins ist einfach eine grandiose Autorin, man kann es nicht anders sagen! Und ich freue mich jetzt umso mehr auf die Buchverfilmung

Ich fand die Geschichte sehr interessant, vor allem weil man einen guten Einblick bekommen hat, wie die Hungerspiele entstanden sind. Man versteht jetzt viel besser warum Snow so wurde! Am Anfang hatte ich sogar noch Sympathie mit ihm, aber das hatte sich schnell gelegt. Das Buch hat sich in der Mitte etwas gezogen , das wurde aber gegen Ende hin wieder besser! Lucy und die Covey mochte ich total gerne 🥰😍

Panem X zeigt uns ein bißchen wie Snow geworden ist, wie er ist. Am Anfang hatte man noch ein bisschen Sympathie mit ihm, was sich aber schnell gelegt hat 🙊 Es war schon, für mich interessant, wie es mit den Spielen begonnen hat. Ich kam wieder sehr gut durch das Buch und war in der Story drin. Es war aber sehr ausführlich geschrieben, was für den ein oder anderen ein bißchen zu lang sein könnte. Panem L liegt schon bereit .......

Ich fand das Buch viel besser als den Film. Ich konnte mich viel besser hineinversetzen in Snow und seine Geschichte. Dennoch verwirrt mich einfach das Ende etwas. Wo ist Lucy Grey? Wieso ist sie einfach verschwunden obwohl sie ihn doch auch geliebt hat? Jetzt verstehe ich Snow besser und auch wieso er den Destrikt 12 nicht leiden kann. Wirklich gelungen!

Ich habe nun schon alle drei Bänder der Serie gelesen und auch dieser darf eindeutig nicht fehlen. Spannend wie immer kann ich dieses Buch eindeutig weiterempfehlen!🥳 Besonders die überraschenden Wenden und der Schluss haben mir sehr gut gefallen.😍 Immer wieder mal kamen Dinge vor wobei ich mir dachte: Wow das hätte ich jetzt nicht erwartet. Im großen und ganzen ist es wie auch schon bei den anderen Teilen ein sehr gelungenes Buch von Suzanne Collins✏️📕

Ich habe die Tribute von Panem-Reihe damals sehr gemocht und auch dieser Teil hat mir gut gefallen. Das Buch war bisher leider total an mir vorbei gegangen und durch Tribute von Panem L bin ich darauf aufmerksam geworden. Obwohl man aufgrund der vorherigen Bücher von Anfang an eigentlich weiß, wie brutal Coriolanus Snow ist und wie die Geschichte vermutlich enden wird, hat es mich doch schockiert seine Geschichte zu lesen. Ich fand es erschreckend wie wenig Mitgefühl er schon als junger Mann hatte und dass er so etwas wie Liebe eigentlich nicht empfinden kann. Das Buch behandelt die Zeit der 10. Hungerspiele und die Tribute wurden damals schon extrem schlecht und menschenunwürdig behandelt. Lucy Gray und Sejanus Plinth haben definitiv meine Sympathien gewonnen. Zwischendurch hat sich die Geschichte leider ein bisschen gezogen, aber das wurde gegen Ende wieder besser. Ein schockierender Einblick in die Denk-und Handlungsweise eines Coriolanus Snow, die einiges aus der Tribute von Panem-Trilogie erklärt. Eine Leseempfehlung!

Wahrscheinlich bin ich etwas spät dran da der Film ja schon im Kino lief… aber besser spät als nie. Panem X spielt zu der Zeit der 10ten Hungerspiele und soll uns hauptsächlich die Vergangenheit von President Snow näher bringen. Snow, zu dem Zeitpunkt ein jugendlicher Erwachsener der noch seinen Platz in der Gesellschaft/Welt finden muss, erweist sich zu meiner Überraschung als sehr angenehmer Charakter. Zumindest zu Beginn des Buches. Man merkt anhand des Schreibstils deutlich wie bemüht er ist eine gute Figur in der Öffentlichkeit zu machen, gleichzeitig ist er eigentlich sehr unsicher, gar zurückhaltend und manchmal fast empathisch. Vor allem seiner Cousine Tigris gegenüber lässt er doch die ein oder andere Emotion zu. Auch merkt man wie bemüht er ist seinen Tribut Lucy Grey zu verstehen und im Rahmen seiner Möglichkeiten, manchmal auch darüber hinaus, zu unterstützen. Im Laufe der Geschichte wird vor allem sie zum Dreh und Wendepunkt, weil Snow wegen ihr die ein oder andere Grenze überschreitet, dadurch Konsequenzen miterlebt und merkt wie grausam die Welt sein kann. Snow hin und her gerissen zwischen seinen Gefühlen, seinem Verantwortungsbewusstsein und seiner eigenen Entwicklung. Schluss und endlich entscheidet er sich gegen ersteres und wählt die Verantwortung gegenüber dem Kapitol um seine eigene Entwicklung und somit seinen Aufstieg innerhalb des Kapitols zu ermöglichen. Er legt innerhalb ein paar hundert Seiten eine wahnsinnige Charakterentwicklung hin die ihn zum einen durchaus skrupellosen President werden lässt. Auch wenn ich die letztendliche Entscheidung und Entwicklung nicht unbedingt mag, so hat mir dieses Buch gezeigt dass nie „nur“ Böses in President Snow gesteckt hat. Schade ist, dass wir als Leser nicht erfahren wie es mit Lucy Grey weiterging - wobei, wäre das nicht vielleicht ein guter Stoff für ein neues Buch? Zusammengefasst: - background story - Charakterentwicklung - Handbuch für „wie man ein Bösewicht wird“ Weiterempfehlung daher zu 100%, evtl. Auffrischung mit Band 1-3, danach gerne Panem L.

Für mich wieder ein spannendes Buch. Vor allem sehr interessant aus der Sicht von Snow zu lesen, seinen Lebensweg zu verstehen und Dinge aus Katniss Zeiten nachvollziehen zu können. Er war auf jeden Fall schon immer ein kalter Mensch, dem es immer nur um sich ging. Er lebt eben für den Satz "Snow landet immer oben".

Das Buch beschreibt die 10. Hungerspiele zu einer Zeit, wo Snow noch Schüler an der Akademie war. Er lernt dabei Lucy Gray kennen, die er als Mentor betreuen soll. Jedesmal, wenn man das Gefühl hat, Snow hat menschliche Züge, kommen von ihm Äußerungen, die einem vom Gegenteil überzeugen. Teilweise ist es sehr erschreckend, wie sehr er auf den eigenen Vorteil bedacht ist. Das Buch nimmt sich die Zeit Hintergründe zu beschreiben, die im Film abgekürzt wurden. Deswegen finde ich das Buch um einiges besser. Trotzdem ist der Film gut umgesetzt und auch empfehlenswert. Dieser Teil hat dafür gesorgt, dass ich wieder im Tribute Fieber bin. Die anderen Teile werde ich demnächst angehen 😊

„Das Lied von Vogel und Schlange“ zeigt den jungen Coriolanus Snow lange vor seiner Zeit als diktatorischer Präsident von Panem. Statt eines allmächtigen Herrschers erlebt man hier einen ehrgeizigen und charmanten Jungen. Die Geschichte lässt darüber nachdenken , wie Macht, Angst und Ideologie einen Menschen formen können. Da man bereits aus den vorangegangenen Teilen der Reihe weiß, was für ein Mensch Coriolanus Snow geworden ist, stimmt das Ende des Buches etwas traurig.

Ich konnte mich nicht so recht mit dem Schreibstil anfreunden, der diesmal in der 3.Person stattfand, und mit dem Protagonisten erst recht nicht. Es wirkte sehr abgehackt und trocken. Daher kamen die Emotionen nicht wirklich bei mir an. Dennoch war die Geschichte rund um Snow und die Hungerspiele in ihren Anfängen für mich im Allgemeinen sehr interessant.

Fand den Film tatsächlich etwas besser, da er den Spannungsbogen aufrechterhalten konnte und das Buch dagegen einige Längen mit sich bringt. Dafür erfahren wir im Buch mehr über Coriolanus Innenwelt und es ist nachvollziehbarer, dass er sich eben so entwickelt, wie er es tut, weil das Böse die ganze Zeit in ihm mitschwingt.

Ich hatte vorher schon den Film gesehen und als Leser der Reihe weiß man ja ungefähr wie es ausgeht. Ich fande es sehr gut geschrieben. Zu Beginn habe ich mich gefragt wie der Charakter später so werden kann aber wie sie die Entwicklung bis in den 3 Akt gezogen haben ist echt spannend.

Ich hatte natürlich nicht damit gerechnet, dass das Buch an die ersten drei Hauptteile ran reichen würde und so war es auch. Die ersten Teile haben mir deutlich besser gefallen. Dennoch war dieses Buch sehr interessant, weil man noch mal viel erfahren hat, was man noch nicht wusste. Und man konnte so wundervoll nachvollziehen, wie Snow so werden konnte, wie er heute ist… Am Anfang fand ich ihn noch sympathisch, aber gegen Ende kamen noch mal so viele Wendungen….

Hm. Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Snow ist, wie zu erwarten, keine Hauptfigur, um die man Angst hat und irgendwie schlangenähnlich schlängelt er sich überall durch. Was Lucy Gray an ihm findet, ist mir ein Rätsel, vor und in der Arena ist sie in einem Ausnahmezustand, da kann ich es noch irgendwie nachvollziehen, aber danach? Er hat doch offensichtlich eine ganz andere Einstellung zum Kapitol als sie, wie kann das nicht öfter zu Diskussionen zwischen den beiden führen? Als Hintergrund war es ganz interessant, aber sonst habe ich irgendwie nicht so viele Gefühle für das Buch.

Das Lied von Vogel und Schlange ist ein düsterer, fesselnder und teilweise verstörender Einblick in die frühen Tage von Panem und vor allem in den Kopf eines jungen Coriolanus Snow. Von Beginn an wird deutlich: Die Tribute werden vom Kapitol wie Tiere behandelt, bloße Spielfiguren in einem grausamen Machtspiel. Die Kälte und Arroganz der Hauptstadt sind erschreckend realistisch beschrieben und sorgen beim Lesen immer wieder für Gänsehaut. Was dieses Buch so besonders macht, ist der krasse Einblick in Snows Kopf. Wir bekommen seine tragische Vergangenheit präsentiert. Doch es wird auch unmissverständlich klar gemacht, dass das keine Entschuldigung ist. Snow ist und bleibt auf sich selbst fixiert. Seine Entscheidungen trifft er aus Egoismus, und er findet immer eine Rechtfertigung, um seine eigenen Motive schönzureden oder zu verdrehen. Besonders spannend ist, wie oft ihm im Verlauf der Handlung die Möglichkeit gegeben wird, das Richtige zu tun. Doch er entscheidet sich immer wieder dagegen. Diese wiederkehrenden, verpassten Chancen machen seine Entwicklung umso beklemmender. Ich habe mich während des Lesens mehrfach gefragt, ob seine Geschichte anders verlaufen wäre, wenn Dr. Gaul nicht so riesigen Einfluss genommen hätte. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Formung seines wahnsinnigen, verzerrten Weltbildes. Trotz , oder gerade wegen, dieser düsteren Thematik ist das Buch ein echtes Highlight. Es ist spannend, tiefgründig und stellt unbequeme Fragen. Die Kritik an Panem ist deutlich, aber sie geht weit darüber hinaus: Sie ist auch wie ein Spiegel für unsere eigene Gesellschaft. Für Fans der Tribute von Panem-Trilogie ist dieses Prequel ein Muss. Es ergänzt die Hauptreihe nicht nur, sondern vertieft sie in bedeutender Weise.

Ich fand das Buch an sich sehr interessant, da dort viele Ursprünge aus den anderen Büchern geklärt wurden und man Snow und seine Ansichten durch dieses Buch besser nachvollziehen kann, aber zu keinem der Charaktere konnte ich eine Bindung entwickeln und ich fand es nicht wirklich aufregend. Trotzdem ein ganz gutes Buch, vor allem für Fans der „Tribute von Panem“ Reihe.

Als das Buch und die Verfilmung damals erschienen sind, dachte ich sie würden sich in die Reihe der unnötigen Prequels und Sequels einreihen, die doch nur die Originalgeschichte abkupfern. Die Vorgeschichte zu President Snow, schön und gut, aber ein Mädchen aus Distrikt 12, das zu den Hungerspielen geschickt wird und vermutlich rebellischer ist, als es ihr gut tut?! Das kam mir doch sehr bekannt vor. Aber in dieser Geschichte geht es nicht um das Mädchen! Mit einem personalen Erzähler folgen wir dem jungen Snow und bekommen interessante Einblicke in seine Gedanken, Hintergründe und Motive - die Psychologie eines Antagonisten. Was ist das für ein Junge, der später zu diesem eiskalten Präsidenten wird? Immer wieder schwankte ich beim Hören zwischen Mitleid und Verachtung für ihn. Auch die Spiele sind überhaupt nicht so wie wir sie aus Katniss‘ Zeit kennen. Wir erfahren mehr über die Hintergründe, und wie und warum sie sich zu dem entwickelt haben, was sie später sind. Und über all dem schwebt die Frage: „Wieso tun die Menschen Böses?“ Die Geschichte ist gespickt mit kleinen Easter-Eggs und Anspielungen auf Dinge, die in der Trilogie vorkommen. Manches davon erwartet man förmlich zu erfahren, und man wird nicht enttäuscht, wenn es angesprochen wird. Im letzten Teil des Buches gibt es sicherlich einige Längen, die in der Hörbuchfassung aber nicht so sehr auffallen. Ich kann mir vorstellen, dass das Ende für einige Leser*innen unbefriedigend sein mag. Ich fand es genau richtig. Eiskalt, wie Snow.

Ich bin Panem Fan der ersten Stunde und habe die Bücher damals und die Filme so gefeiert. Das eine Fortsetzung rauskam und sogar auch schon verfilmt wurde ist total an mir vorbeigegangen! Jetzt hab ich’s nachgeholt und muss sagen ich wurde nicht enttäuscht! Genauso fasziniert und schnell kommt man wieder rein in die Welt von Panem. An manchen Stellen hat es sich trotzdem etwas gezogen deshalb nur 4 Sterne aber auf jeden Fall ein Muss für alle Panem Fans!

So hat alles begonnen. Der Anfang davon, wie Cornelius Snow zu dem wurde, der er war. Rückblickend auf die original Trilogie Die Tribute von Panem ergibt nun vieles mehr Sinn und das obwohl ich damals auch zuerst die Bücher gelesen habe. Ich muss meine Gesamteindrücke zu diesem Buch noch etwas sacken lassen, aber ich kann sagen, dass mir dieses Buch gezeigt hat, welchen Wert Ursprungsgeschichten von Schurken haben können. Die Art und Weise, wie Snow als Charakter in diesem Buch dargestellt wurde, empfand ich dennoch als ziemlich verstörend.Die Geschichte verleiht unserem späteren Antagonisten Tiefe und macht sein Verhalten in der Originaltrilogie nachvollziehbarer. Ich ertappte mich tatsächlich dabei, wie ihm die Daumen drückte denn er wirkte wie ein Kerl, dem das Leben übel mitgespielt hatte . Aber dann… eine komplette Kehrtwende. Der Verrat war hart, und ich musste mich daran erinnern, zu wem er schließlich wird.

An die Trilogie kam es für mich leider nicht ganz ran aber es war spannend, den Hintergrund von Snow zu erlesen. Zu wissen, wie die Hungerspiele entstanden sind, dass er den Grundstein gelegt hat dafür wie sie zu Katniss Zeiten dann stattfanden. Aber er war auch in dem Buch hier absolut skrupellos und unberechenbar. Seine Liebe zu Lucy war eine Obsession und keine echte denn das Ende zeigt deutlich wie schnell er sie fallen gelassen hat. Bin aber gespannt auf Haymitch im Nächsten Buch Müsst ihr wissen

Nachdem ich die ganzen guten Bewertungen zu Haymitch Geschichte mitbekommen habe, wurde ich wieder auf die Tribute von Panem Reihe aufmerksam. Doch bevor ich seine Geschichte lesen wollte, wollte ich natürlich auch noch die vorherige Geschichte von Snow kennen. Interessant wie die Hungerspiele noch ganz am Anfang aussahen und die einzelnen Regeln/Teile entstanden sind. Aber wie wurde Snow zu diesem Tyrann der ersten Filme.. Ich fand es wirklich spannend diesen Zwiespalt zwischen seinen Aussagen, die er getätigt hatte, wo man manchmal dachte, er könnte ein guter Mensch sein und seinen düsteren und selbstsüchtigen Aussagen. Schnell wird klar, er hält sich für was besseres und denkt nur an sich und seine Vorteile. Bei den ganzen Tragödien die ihm passiert sind, sollte er mehr Empathie mit den Leuten aus den Distrikten haben, jedoch kann er sie einfach nicht als gleichberechtigte Personen ansehen. Weiß jemand was mit Lucy passiert ist? Kommt dazu irgendwo etwas raus? Ich werde mir auf jeden Fall jetzt noch den Film ansehen und dann geht’s los mit Haymitch Geschichte 🙆🏻‍♀️

Mal wieder hat mit Suzanne Collins beeindruckt. Das Buch war gut geschrieben und die Abschnitte mit den Liedtexten waren eine willkommene Abwechslung. Was mich leider etwas gestört hat, war das es im Mittleren Teil sehr, wie soll ich es nennen, langgezogen war. Ich kann es leider nicht besser beschreiben. Man könnte auch sagen, dass es sehr zäh und langwierig war. Darum der halbe Stern abzug. Sonst ist es sehr gelungen und eine gute Vorgeschichte um zu sehen, wie die Hungerspiele sich entwickelt haben.

Bisher mein liebstes Buch aus der „Tribute von Panem“ - Reihe! Da ich den zugehörigen Film bereits kenne (und liebe), war ich begeistert davon, dass er so nah an der Buchvorlage gedreht wurde. Das Lesen hat sich so angefühlt, als würde ich den Film sehen, weswegen ich den Roman ungern unterbrechen wollte.

Mit "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins bin ich aufgewachsen. Es ist sozusagen ein Teil meiner ersten Schritte im Bereich Fantasy und Dystopien gewesen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich erfahren habe, dass noch weitere Bücher aus dem Panem-Universum geplant sind. Ich muss zugeben, ich habe zwei Anläufe für "Das Lied von Vogel und Schlange" gebraucht. Vor ca. eineinhalb Jahren habe ich es bei zweihundertsechsundfünfzig Seiten weggelegt. Es ist aber auch alles andere als eine leichte Kost. Das Konzept ist grausam und unmenschlich. Die Tatsache, dass Suzanne Collins sich von einer Survival-Show und dem Dritten Reich hat inspirieren lassen, löst einen bitteren Beigeschmack bei mir aus, denn genau so fühlt es sich an, wenn man diese Bücher liest beziehungsweise die Filme schaut. In das "Lied von Vogel und Schlange" wird der Werdegang des wohl schlimmsten und am meisten gefürchtetsten Mannes von ganz Panem beleuchtet. Und obwohl seine Verbrechen grauenhaft sind, so kann ich nicht leugnen, dass er in gewisser Weise eine seltsame Faszination bei mir auslöst. Suzanne Collins schafft es, wohl einen der komplexesten Charaktere im ganzen Panem-Universum zu zeichnen, der durch seine innere Zerrissenheit sowohl Sympathie als auch Antipathie bei mir geweckt hat. Coriolanus Snow ist ein junger Mann, gefangen zwischen der verzweifelten Sucht nach Anerkennung und dem Versuch, das richtige zu tun. Sei es um andere zu beeindrucken oder um seine Familie stolz und seinem Namen alle Ehre zu machen. Zu oft trifft er auf dem Weg dorthin falsche Entscheidungen. Er geht buchstäblich über Leichen, um das zu erreichen, was er unbedingt haben möchte. Und trotzdem blitzt unter der harten Fassade manchmal ein anderer Junge auf. Einer, der vielleicht einfach nur frei sein will. Weit weg von dem Leistungsdruck im Kapitol und den Hungerspielen, zu denen er einen nicht unwesentlichen Teil beigetragen hat. "Das Lied von Vogel und Schlange" ist wieder einmal ein Meisterwerk geworden. Die Charaktere, die Stimmung im Buch, die Storyline; alles passt wunderbar zusammen. Zu bedenken ist, dass die Hungerspiele in diesem Band sehr viel brutaler und grausamer sind, aufgrund der noch verhältnismäßig unterschrittlichen Technik und der eher schlichten Arena, in der die Spiele ausgetragen werden. Immerhin handelt es sich um die 10. Hungerspiele, sodass wir zeitlich noch sehr stark am Anfang stehen. Das ist aber auch wichtig, um zu verstehen, wie sehr Snow die Spiele geprägt hat. Wie bereits eingangs erwähnt: Ein Meisterwerk!

Ich kann sagen das dieses Buch zu lange ungelesen bei mir rumstand. Mit einem Tribute von Panem Buch kann man halt einfach nichts Falsch machen. Corolianus Hintergründe waren gut nachvollziehbar mit einem Ende das man son nicht erwartet hätte. Freue mich jetzt auf jeden Fall noch mehr auf Haymitchs Spiele

Innerhalb der Panem Reihe ist die Vorgeschichte von Präsident Snow eine tolle Ergänzung. Man erhält viele Insides zu seiner Gefühlswelt und den Entscheidungsgrundlagen für seinen Werdegang. Auch das Wiedersehen von Tigris und damit ihr Zusammenhang mit Coriolanus war überraschend. Viele Verweise auf die davor erschienenen Bücher lassen den Lesenden immer wieder zu Katnis' Geschichte zurückkehren.