Tagebuch an Stella.

Tagebuch an Stella.

Ebook

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Description

Diese teilweise recht umfangreichen Briefe entstanden, als Swift, Dichter und Pfarrer in einer Person, in London weilte, um mit den Ministern der Königin Anna über eine stärkere finanzielle Unterstützung für die Kirche von Irland zu verhandeln. (Der Titel Journal to Stella stammt nicht vom Autor, sondern ist erstmals 1779 belegt.) In vertraulichem Ton berichtet er seiner Lebensgefährtin Esther Johnson (1681–1728; den Namen 'Stella' verwandte Swift erst seit 1719) und ihrer mütterlichen Freundin, Mrs. Rebecca Dingley, nach Dublin über seine vielfältigen Erlebnisse bei Hof und in der Londoner Hautevolee. Schon kurz nach seiner Ankunft in der Metropole läßt er die Damen wissen, in welcher Form er ihnen künftig zu schreiben gedenkt: 'In Zukunft werde ich jeden Tag etwas schreiben, und zwar in Form eines Tagebuchs' Auf diese Weise nehmen die Daheimgebliebenen am Tagesablauf eines außerordentlich aktiven Emissärs in Sachen Kirche teil, der mit den oft recht fragwürdigen diplomatischen Gepflogenheiten der Zeit wohl vertraut war. Kein Brief, in dem nicht von Diners mit einflußreichen Persönlichkeiten, von Empfängen und Sitzungen die Rede ist. Kaum weniger ausführlich verbreitet sich Swift allerdings auch über das Wetter, kleine Unpäßlichkeiten und alltägliche Vorfälle. Gewöhnlich beginnt er seine Briefe bereits am Morgen, läßt sie dann einige Stunden liegen und führt sie mittags oder abends zu Ende. Zwischen den Zeilen findet sich mancher interessante Hinweis auf das politische Klima dieser Jahre, vor allem auf das Tauziehen zwischen Whigs und Tories um die Macht.
Main Genre
Biographies
Sub Genre
Diaries & Letters
Format
Ebook
Pages
N/A
Price
19.99 €