Secrets - Ich fühle
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Description
Author Description
Heather Anastasiu ist in Texas aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Minneapolis. Die passionierte Leserin liebt nichts so sehr wie Bücher, abgesehen von ihren zahlreichen Tattoos und ihren pinken Haaren. Die dystopische Trilogie Secrets ist ihre erste selbstverfasste Romanserie.
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Ein cooles Thema und sehr gut umgesetzt. Am Ende war ich genauso verwirrt wie die Protagonistin 😅
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Die Dreieck-Liebesgeschichte war ein bisschen zu viel, aber gegen Ende hat das ein wenig Spannung reingebracht, weil man nicht mehr nachvollziehen konnte, wer denn nun falsch spielt. Der Mittelteil war leider ein wenig unspektakulär und ereignislos. Der Anfang und das Ende waren hingegen gut geschrieben.
Inhalt : Kann es ein Verbrechen sein, Gefühle zu haben? Wut, Enttäuschung, Schmerz – Gefühle drohten die Menschheit auszulöschen. Ein Chip befreit sie nun von ihren schädlichen Emotionen. Denn selbstständig zu fühlen ist einfach zu gefährlich. Das erfährt Zoe am eigenen Leib, als plötzlich eine Störung an ihrem Chip auftritt. Zum allerersten Mal entstehen in ihrem Kopf eigene Gedanken und unaufhaltsame Gefühle. Zoe muss dieses Geheimnis um jeden Preis bewahren; sollte es gelüftet werden, droht ihr die Auslöschung. Doch dann gerät ihr Chip derart außer Kontrolle, dass sie sich nicht länger verstecken kann und für ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen muss. Meine Meinung : In Secrets - Ich fühle geht es um Zoe, die durch einen Chip befreit von Gefühlen wie Wut, Enttäuschung, Schmerz, ist, weil es die Menschen diese die Menschen beinah ausgelöscht hätten. Doch eines Tages kann Zoe selbst etwas fühlen, denn ihr Chip hat eine Störung. Dadurch entstehen in ihrem Kopf eigene Gedanken und Gefühle. Doch dann kann sie diese Störung noch mehr verheimlichen. Zoe ist schüchtern und noch sehr unerfahren, sie ist eine Anomalie und will mir aller Kraft verhindern, dass sie gefunden wird. Sie ist eine interessante Figur, die mich im Laufe des Buches besser kennen gelernt habe und dadurch, dass sie bisher immer gesteuert wurde in ihrem Leben, wirkte sie zuerst sehr leichtsinnig, aber wem würde es nicht so gehen, wenn man plötzlich aus einem Roboter Modus auf einmal selbstständig denken und fühlen kann. Adrien dagegen ist jemand der kämpft, also ein Kämpfer und er tut alles für die, die er liebt. Er ist ein interessanter Charakter gewesen und zusammen mit Zoe fand ich spannend sie im Buch zu erleben. Er hat die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen und hat auch gesehen, das Zoey später einmal den Widerstand anführen wird. Maximin(Max) ist ein Glitcher und sehr verliebt in Zoe. Er würde alles in seinen Leben tun für sie und will sie beschützen. Als Adrien auftaucht, sieht er ihn als Konkurrenz und wird etwas sauer und will nicht, dass er an sie herankommt. Der Schreibstil ist flüssig und hat mich gut durch das Buch begleitet, aber es hat etwas gedauert bis ich in der Geschichte drin war und ich verstehen konnte was die Autorin wollte. Bis auf ein paar Wörter, die etwas mit den elektronischen Sachen zu tun hatten. Die Geschichte wird aus der Ich Perspektive erzähl, sodass man viel über Zoeys Gefühle und Emotionen erfahren kann. Die Spannung hat sich für mich erst nach und nach im Buch aufgebaut und auch durch die Dreiecksgeschichte, die sich im Buch auftut und man erahnen kann welche Probleme da noch auftauchen werden. Auch wenn diese Dystopie keine wirkliche Überraschung mehr ist von der Handlung, hat sie auch ihre fesselnden Seiten und ich warte erst einmal, die nachfolgenden Bänden ab, bevor ich sie ganz weglegen würde. Das Cover im Deutschen finde hat sehr gut zum Buch gepasst und es ist echt ein Blickfang geworden. Das Englische hat mir von der Gestaltung mehr zugesagt und es hat einen kleinen tick mehr ausgesagt über das Buch. Das Ende hat mich dann aber doch sehr am Buch hängen lassen und ich habe trotz der Schwierigkeiten am Anfang mit Zoey mitgefiebert und wollte wissen wie es mit ihr weiter geht und den anderen Charakteren weiter gehen wird. Ein paar Fragezeichen sind dann doch noch geblieben und ich bin gespannt, ob sich diese im 2 Band lösen können. Fazit : Ein interessanter Auftakt einer Dystopie und man kann trotz einiger Punkte sagen, dass die Charaktere interessant und toll aufgebaut sind und sich nur ein klein wenig mehr in der Spannung für mich tun muss und ich gespannt bin, wie es in Band 2 weiter gehen wird.
Zuerst wurde ich auf amazon.de auf dieses Buch aufmerksam, da dieses wunderschöne Cover mich schnell in seinen Bann zog. Ich überlegte hin und her, es zu bestellen, und kam zu keinem Ergebnis. Aber genau zu dieser Zeit ging ich in die Buchhandlung und voilá! Da war das gute Stück. Klar habe ich es sofort mitgenommen und zuhause direkt angefangen zu lesen. Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, aber ehrlich gesagt hat es mich richtig umgehauen! Die Geschichte steigt sofort in das Geschehen ein und erzählt nicht erst, wie das Leben in der Gemeinschaft abläuft, sondern kommt direkt zum Punkt. Jedes Kapitel erzählt seine eigene kleine Geschichte, die IMMER mit einem miesen Cliffhanger endet. Aber dadurch konnte man das Buch gar nicht mehr weglegen. Auch die Tatsache, dass immer irgendetwas passiert und nie „Ruhepausen“ gemacht werden, verlieh dem Buch eine gewisse Spannung. Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen, was die Seiten nur so hat fliegen lassen. Außerdem wurden manchmal sehr philosophisch anmutende Passagen eingebaut, die dem Buch Tiefe gegeben haben und deshalb sehr gut aufgenommen wurden – von mir jedenfalls. Die Charaktere: Zoe ist zwar größtenteils verwirrt von den Geschehnissen, doch sie geht mit der Situation sehr erwachsen um und jede ihrer Handlungen war nachvollziehbar. Sie ist ein starker Charakter, vor allem durch ihre Gabe, ohne die unsere Helden manchmal richtig in der Klemme gesteckt hätten. Aber es gibt, was auch in dieser Geschichte nicht fehlen darf, einen Love Interest. Genauer gesagt zwei. Damit haben wir also mal wieder ein Liebesdreieck. Eigentlich dachte ich, dass dieses Thema ausgelutscht ist. Aber Heather Anastasiu schafft es, dieses Gefühlswirrwarr super in die Geschichte einzugliedern und es wirkt nichts übereilt oder überspitzt, gerade wenn man die Situation der Protagonisten in dieser Welt betrachtet. Allerdings bin ich mit Max, oder auch Maximin, nie einer Meinung gewesen und einfach nicht warm geworden. Außerdem kam er mir sehr egozentrisch vor. ABER Adrien und Zoes Liebe zu ihm waren so süß und toll beschrieben, dass ich mich einfach mit verlieben musste. Auch die Kanzlerin war ein Charakter, der besonders am ende eine gute Charakterbeschreibung erhielt. Allerdings war mir auch nach der Aufklärung ihrer Beziehung zu Max, Max´ Verhalten immer noch sehr zuwider und irgendwie rechtfertigte das für mich gar nichts. Andere Charaktere bleiben sehr blass, was aber logisch ist, da sie praktisch gar keine eigene Persönlichkeit besitzen. Was auch genial war: Das Regime. Also nicht das Regime an sich, sondern, dass es immer wieder hinterfragt wurde und die Widerstandsbewegungen und ihre Ziele genauestens unter die Lupe genommen wurden. Es gibt einfach kein Schwarz-Weiß-Denken, sondern fast schon eine Zerrissenheit bei Zoe, die nicht glauben kann, dass das Regime schlecht sein soll und die Widerstandsbewegung auch nicht in allem und immer Recht hat. Die Atmosphäre des Buches hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Man fühlt sich die ganze Zeit beobachtet und verfolgt, wagt kaum zu atmen. Aber man spürt auch den leisen Hoffnungsschimmer, das Gefühl der Freiheit, Das Gefühl der Angst, der Verwirrtheit, der Macht und der Liebe. Man bekommt jede Emotion, die Zoe neu entdeckt Häppchen weise serviert und spürt sie, als wäre es das erste Mal. Auch das Einreihen in die „Graue Masse“, im wahrsten Sinne des Wortes, erscheint am sichersten und ist überlebensnotwendig – was eine gute und subtile Anspielung auf die heutige Gesellschaft darstellt. Auch das Erstaunen über die Gefühle und das Entdecken dieser wird – wie oben schon gesagt – super beschrieben. Die Story ist eine sehr schnelle und auch schnelllebige. Sie hat viele unerwartete Wendungen und Begegnungen inne, die völlig neuartig sind und man ist immer auf Zack und trotz Befürchtung gewisser Ereignisse, tritt immer etwas anderes ein. Ein kleines Manko gibt es allerdings noch: die Übersetzung. Ich habe mich mal bei Onkel Google umgehört, um herauszufinden, ob es bei einem Einzelband bleibt. Antwort: Es ist eine Trilogie, die im Englischen mit dem Titel „Glitch“ beginnt. Und darauf ist mir aufgefallen: Sie „glitcht“ jedes mal aus dem Netzwerk. Aber es wird geschrieben: „Ich gleite (!) aus dem Link.“. Dies ist für mich einfach nur schlampig übersetzt, denn ein „Glitch“ ist ein technischer Fehler und kein sanftes Paragliding! Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Buch eine sehr gute Sci-Fi-Romanze mit Fantasyeinschlag ist, die unbedingt gelesen werden sollte, allein schon, um Max doof zu finden.
Ich habe das Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmals vielen Dank! Zoe lebt in einer Welt, in der alle Menschen wie Roboter leben. Ein Chip greift auf ihre Gefühle und Gehirnfunktionen zu und lässt die Menschen leblos und kalt wirken. Sie haben keine Gefühle, empfinden nichts und leben einfach bloß ihr Leben vor sich hin. Doch mit Zoe stimmt etwas nicht. Sie gleitet ständig aus dem "Link" - dem Programm, was ihnen allen vor geistigem Auge abgespielt wird. Sie bemerkt, dass es eigentlich noch viel mehr gibt im Leben. Zum ersten Mal empfindet sie. Freude, Glück und Liebe, aber auch Trauer und Schmerz. Als sie herausfindet, dass sie nicht alleine damit ist, muss sie sich entscheiden, wofür es sich zu leben lohnt und ob sie darum kämpfen will! Zoe war eine tolle Protagonistin. Natürlich ist sie auch ein wenig naiv und leichtgläubig, doch wer wäre dies in so einer Situation nicht. Sie kennt bisher keine Gefühle, weiß nicht, wie es sich nennt, was sie fühlt und muss mit all dem erst mal klar kommen. Trotzdem hatte sie auch eine gesunde Portion Misstrauen in sich stecken und hat auch gewisse Dinge hinterfragt. Sie war auch eine sehr starke Persönlichkeit! Daher ist sie auch mein Lieblingscharakter. Als sie Adrien trifft, entwickelt sich eine geheime, aber schöne Liebesgeschichte zwischen den beiden, bei der ich mitgefiebert habe und alle Höhen und Tiefen begeistert verfolgt habe. Ein wenig Dramatik hat nämlich auch nicht gefehlt! Auch Adrien habe ich echt gern gemocht. Neben den beiden gab es noch einige Charaktere, die aber eher eine geringere Rolle gespielt haben. Eine weitere wichtige Person, war Maximin, Zoes Klassenkamerad, auf den ich aber nicht näher eingehen möchte, um nicht zu viel zu verraten. Wenn ihr wissen wollt, was es mit ihm auf sich hat, müsst ihr das Buch selbst lesen! Da es sich bei diesem Roman um ein Debüt der Autorin handelt, habe ich natürlich auch noch nichts zuvor von ihr gelesen. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sie hat alle Dinge sehr gut beschrieben, die Schauplätze ordentlich ausgearbeitet und man konnte dem Geschehenen wunderbar folgen. Schon nach den ersten 20-30 Seiten steckte ich mitten in dieser außergewöhnlichen Welt und habe mich kaum noch daraus losreißen können! Auch die Spannung kam nicht zu kurz und hat dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum noch aus den Händen legen konnte! Alles in allem war es eine sehr spannende, gefühlvolle und packende Geschichte, die mich vollkommen überzeugen konnte! Ich bin total gespannt, wie es weiter geht und dieses Buch wandert auf jeden Fall auf meine Liste der Lieblingsbücher!
Covergestaltung: gut Schreibart: gut Thematik: gut Die Geschichte hatte für mich leichte Parallelen zu die Tribute von Panem und die Bestimmung, daher auch für die Fans der Serien gut geeignet. Der Schreibstil war angenehm und leicht zu lesen (ich habe solange dafür gebraucht, da ich kaum Zeit zum lesen hatte). Die Thematik fand ich wirklich klasse, die Menschheit lebt unter der Erde, alle Emotionen abgeschaltet... mehr verrate ich lieber nicht. Ich hab mich direkt mit Zoe verbunden gefühlt, ihre Gefühle mitgefühlt, Angst, Liebe, Zorn... Man ist wie gefesselt und ist ständig hin und her gerissen. Bin schon auf die Fortsetzung gespannt und wie Zoe‘s Leben voranschreitet.
Schon ihr ganzes Leben muss die junge Zoe ihr Dasein unter der Erde fristen. In einer Gesellschaft, deren Bewohner mehr Roboter als Menschen sind. Gesteuert durch einen implantierten Chip und verbunden mit dem sogenannten Link, ist es ihnen unmöglich, Gefühle zu empfinden. Ihr Tagesablauf ist strengstens geregelt und jede noch so kleine Abweichung in ihrem Verhalten wird als Anomalie gesehen und es droht die Deaktivierung – eine viel zu harmlose Bezeichnung für das Töten dieser „Anormalen“. Doch bereits vor einiger Zeit ist Zoe aufgefallen, dass sie immer mal wieder aus dem Link gleitet und plötzlich Gefühle wahrnehmen kann. Ein gefährlicher Zustand, denn sollten die Regulatoren oder gar die Oberen sie so unverbunden erwischen, würde auch die deaktiviert. Zoe glaubt sich ganz allein mit dieser Anormalie, doch dann entdeckt sie, dass es noch andere Unverbundene gibt und als sie auf den jungen Adrien trifft, ändert sich ihr gesamtes, durchstrukturiertes Leben… Es war der Klappentext, der mich auf dieses Buch neugierig gemacht hat. Menschen, die vollkommen ohne Gefühle leben (müssen), das hatte ich persönlich so noch nicht gelesen und daher wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Daher danke ich dem Blanvalet Taschenbuch Verlag herzlich, dass sie mir dieses durch das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars ermöglicht haben! „Secrets – Ich fühle“ konnte mich wirklich gut unterhalten. Auch wenn der Aufbau an sich wirklich nicht viel Neues bot. Heather Anastasiou hat ein „typisch“ dystopisches Umfeld geschaffen. Die Welt ist zerstört, in diesem Fall müssen die Bewohner sogar unter der Erdoberfläche leben. Die Protagonistin entdeckt unglaubliche Kräfte an sich, die sie erst lernen muss zu nutzen. Rebellen kämpfen gegen das gegenwärtige Regime. Und auch die inzwischen allem Anschein nach so übliche Dreiecksgeschichte fehlt hier nicht. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit den Charakteren warm geworden bin, sind diese zu Beginn – nun ja, nicht anders zu erwarten – sehr emotionslos. Und es gab anfangs so manche Unterhaltung, wo ich nur dachte: du meine Güte, wenn die ernsthaft jetzt das ganze Buch über so miteinander reden, krieg ich die Krise. Doch sobald Zoe auf die ersten anderen Unverbundenen trifft, ändert sich dies und ich begann eine zarte Beziehung zu ihr aufzubauen. Viel mehr wurde es jedoch auch nicht. Ich kann nicht genau sagen, was es war, aber irgendetwas hielt mich davon ab, mich gänzlich in die Protagonistin hinein versetzen zu können. Dennoch konnte ich ihre Ängste und Gefühle schon verstehen und etwas nachempfinden. Adrien mochte ich noch eine Spur mehr als Zoe. Der junge Rebell mit den blaugrünen Augen hatte es mir recht schnell angetan und habe mich sehr gefreut, als seine Rolle in der Geschichte größer wurde. Max hingegen war mir von der ersten Sekunde an dermaßen unsympathisch, dass ich teilweise ernsthaft überlegt habe, die Stellen an denen er vorkommt zu überspringen. Er war mir einfach zu besitzergreifend und nervig, wie er Zoe ständig „bedrängt“ hat. Das Cover ist recht hübsch gestaltet. Die Farbkombination gefällt mir sehr gut. Das Mädchen auf dem Cover soll sicher Zoe darstellen und wir können auch den Port sehen, mit dem die Oberen auf ihren V-Chip zugreifen können. Alles in allem ist „Secrets – Ich fühle“ eine unterhaltsame und spannende Dystopie mit kleineren Schwächen. Einige Fragen sind offen geblieben, die werden jedoch hoffentlich in den Nachfolgern beantwortet. Ich hätte wirklich gern eine tiefere Bindung zu den Charakteren aufgebaut, vielleicht ändert sich auch ja noch im zweiten Band. Was mir jedoch wirklich gut gefallen hat ist, dass es Heather Anastasiou sehr gut gelungen ist, bis zum Schluss zu verschleiern, wer auf Zoes Seite steht und wer nicht. Der erste Band macht neugierig auf mehr.
Klappentext: Kann es ein Verbrechen sein, Gefühle zu haben? Wut, Enttäuschung, Schmerz – Gefühle drohten die Menschheit auszulöschen. Ein Chip befreit sie nun von ihren schädlichen Emotionen. Denn selbstständig zu fühlen ist einfach zu gefährlich. Das erfährt Zoe am eigenen Leib, als plötzlich eine Störung an ihrem Chip auftritt. Zum allerersten Mal entstehen in ihrem Kopf eigene Gedanken und unaufhaltsame Gefühle. Zoe muss dieses Geheimnis um jeden Preis bewahren; sollte es gelüftet werden, droht ihr die Auslöschung. Doch dann gerät ihr Chip derart außer Kontrolle, dass sie sich nicht länger verstecken kann und für ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen muss. Der erste Satz: Diesmal spürte ich, dass es gleich passieren würde. Meine Meinung: Ich hatte zu diesem Buch ja schon einige Rezensionen gelesen, die ja doch ein wenig durchwachsen waren, allerdings zeigte sich der Großteil aller Leser begeistert. Das machte mich natürlich neugieriger und ich wollte unbedingt wissen wie dieses Buch wirklich ist! Man beginnt mit dem lesen und ist sofort mitten im Geschehen. Der Schreibstil ist locker und flüssig, dadurch liest er sich sehr angenehm. Der Leser lernt Zoe kennen die in einer Gemeinschaft ohne jegliche Emotionen lebt. Dank eines kleinen Chips werden sämtliche Emotionen nicht zugelassen, bis es Zoe gelingt sich aus dem Chips auszuklinken. Immer häufiger entflieht sie dem Link ihres Chips, sie fühlt sich herrlich endlich fühlen zu können. Gleichzeitig beschleicht sie auch die Angst, was wenn sie erwischt wird? Welche folgen hat ihr Fehlverhalten? Dieses Buch ist wirklich erschreckend realistisch geschrieben, allein die Vorstellung das es möglich wäre jegliche Emotion verschwinden zu lassen bereitet mir eine Gänsehaut! Die Protagonisten allen voran natürlich Zoe sind wirklich authentisch und liebenswürdig beschrieben. Gerade Zoe wirkt durch ihre zurückhaltende und erfrischende Art sehr sympatisch. Ich habe geradezu mit ihr gefiebert und mit ihr gezittert! Die Handlung ist eigentlich durchweg spannend. Dieses Buch beginnt langsam und steigert die Spannung mit jeder gelesen Seite! Aber auch emotionale, mitreißende und atemberaubende Szenen machen dieses Buch zu etwas besonderen. Secrets ist eine Dystopie die auf seinen Leser erschreckend real wirkt. Eine Dystopie die mich vollkommen gefangen genommen und mitgerissen hat, eine Dystopie die mich völlig überzeugt hat und atemlos zurück gelassen hat! Daher empfehle ich diese Dystopie jeden Leser des Genres. Mit diesem Buch seid ihr bestens bedient! Das Cover: Das Cover fiel mir persönlich sofort auf. Mir gefällt die Gestaltung richtig gut, es hat einen besonderen Platz in meinen Bücherregal. Fazit: Mit Secrets - Ich fühle ist der Autorin eine erschreckend realistische und spannungsgeladene Dystopie gelungen, die mich vor allen durch seine rasante Handlung und seine starke Protagonistin überzeugt hat! Von mir gibt es daher 5 Sterne!
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Heather Anastasiu ist in Texas aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Minneapolis. Die passionierte Leserin liebt nichts so sehr wie Bücher, abgesehen von ihren zahlreichen Tattoos und ihren pinken Haaren. Die dystopische Trilogie Secrets ist ihre erste selbstverfasste Romanserie.
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Ein cooles Thema und sehr gut umgesetzt. Am Ende war ich genauso verwirrt wie die Protagonistin 😅
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Die Dreieck-Liebesgeschichte war ein bisschen zu viel, aber gegen Ende hat das ein wenig Spannung reingebracht, weil man nicht mehr nachvollziehen konnte, wer denn nun falsch spielt. Der Mittelteil war leider ein wenig unspektakulär und ereignislos. Der Anfang und das Ende waren hingegen gut geschrieben.
Inhalt : Kann es ein Verbrechen sein, Gefühle zu haben? Wut, Enttäuschung, Schmerz – Gefühle drohten die Menschheit auszulöschen. Ein Chip befreit sie nun von ihren schädlichen Emotionen. Denn selbstständig zu fühlen ist einfach zu gefährlich. Das erfährt Zoe am eigenen Leib, als plötzlich eine Störung an ihrem Chip auftritt. Zum allerersten Mal entstehen in ihrem Kopf eigene Gedanken und unaufhaltsame Gefühle. Zoe muss dieses Geheimnis um jeden Preis bewahren; sollte es gelüftet werden, droht ihr die Auslöschung. Doch dann gerät ihr Chip derart außer Kontrolle, dass sie sich nicht länger verstecken kann und für ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen muss. Meine Meinung : In Secrets - Ich fühle geht es um Zoe, die durch einen Chip befreit von Gefühlen wie Wut, Enttäuschung, Schmerz, ist, weil es die Menschen diese die Menschen beinah ausgelöscht hätten. Doch eines Tages kann Zoe selbst etwas fühlen, denn ihr Chip hat eine Störung. Dadurch entstehen in ihrem Kopf eigene Gedanken und Gefühle. Doch dann kann sie diese Störung noch mehr verheimlichen. Zoe ist schüchtern und noch sehr unerfahren, sie ist eine Anomalie und will mir aller Kraft verhindern, dass sie gefunden wird. Sie ist eine interessante Figur, die mich im Laufe des Buches besser kennen gelernt habe und dadurch, dass sie bisher immer gesteuert wurde in ihrem Leben, wirkte sie zuerst sehr leichtsinnig, aber wem würde es nicht so gehen, wenn man plötzlich aus einem Roboter Modus auf einmal selbstständig denken und fühlen kann. Adrien dagegen ist jemand der kämpft, also ein Kämpfer und er tut alles für die, die er liebt. Er ist ein interessanter Charakter gewesen und zusammen mit Zoe fand ich spannend sie im Buch zu erleben. Er hat die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen und hat auch gesehen, das Zoey später einmal den Widerstand anführen wird. Maximin(Max) ist ein Glitcher und sehr verliebt in Zoe. Er würde alles in seinen Leben tun für sie und will sie beschützen. Als Adrien auftaucht, sieht er ihn als Konkurrenz und wird etwas sauer und will nicht, dass er an sie herankommt. Der Schreibstil ist flüssig und hat mich gut durch das Buch begleitet, aber es hat etwas gedauert bis ich in der Geschichte drin war und ich verstehen konnte was die Autorin wollte. Bis auf ein paar Wörter, die etwas mit den elektronischen Sachen zu tun hatten. Die Geschichte wird aus der Ich Perspektive erzähl, sodass man viel über Zoeys Gefühle und Emotionen erfahren kann. Die Spannung hat sich für mich erst nach und nach im Buch aufgebaut und auch durch die Dreiecksgeschichte, die sich im Buch auftut und man erahnen kann welche Probleme da noch auftauchen werden. Auch wenn diese Dystopie keine wirkliche Überraschung mehr ist von der Handlung, hat sie auch ihre fesselnden Seiten und ich warte erst einmal, die nachfolgenden Bänden ab, bevor ich sie ganz weglegen würde. Das Cover im Deutschen finde hat sehr gut zum Buch gepasst und es ist echt ein Blickfang geworden. Das Englische hat mir von der Gestaltung mehr zugesagt und es hat einen kleinen tick mehr ausgesagt über das Buch. Das Ende hat mich dann aber doch sehr am Buch hängen lassen und ich habe trotz der Schwierigkeiten am Anfang mit Zoey mitgefiebert und wollte wissen wie es mit ihr weiter geht und den anderen Charakteren weiter gehen wird. Ein paar Fragezeichen sind dann doch noch geblieben und ich bin gespannt, ob sich diese im 2 Band lösen können. Fazit : Ein interessanter Auftakt einer Dystopie und man kann trotz einiger Punkte sagen, dass die Charaktere interessant und toll aufgebaut sind und sich nur ein klein wenig mehr in der Spannung für mich tun muss und ich gespannt bin, wie es in Band 2 weiter gehen wird.
Zuerst wurde ich auf amazon.de auf dieses Buch aufmerksam, da dieses wunderschöne Cover mich schnell in seinen Bann zog. Ich überlegte hin und her, es zu bestellen, und kam zu keinem Ergebnis. Aber genau zu dieser Zeit ging ich in die Buchhandlung und voilá! Da war das gute Stück. Klar habe ich es sofort mitgenommen und zuhause direkt angefangen zu lesen. Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, aber ehrlich gesagt hat es mich richtig umgehauen! Die Geschichte steigt sofort in das Geschehen ein und erzählt nicht erst, wie das Leben in der Gemeinschaft abläuft, sondern kommt direkt zum Punkt. Jedes Kapitel erzählt seine eigene kleine Geschichte, die IMMER mit einem miesen Cliffhanger endet. Aber dadurch konnte man das Buch gar nicht mehr weglegen. Auch die Tatsache, dass immer irgendetwas passiert und nie „Ruhepausen“ gemacht werden, verlieh dem Buch eine gewisse Spannung. Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen, was die Seiten nur so hat fliegen lassen. Außerdem wurden manchmal sehr philosophisch anmutende Passagen eingebaut, die dem Buch Tiefe gegeben haben und deshalb sehr gut aufgenommen wurden – von mir jedenfalls. Die Charaktere: Zoe ist zwar größtenteils verwirrt von den Geschehnissen, doch sie geht mit der Situation sehr erwachsen um und jede ihrer Handlungen war nachvollziehbar. Sie ist ein starker Charakter, vor allem durch ihre Gabe, ohne die unsere Helden manchmal richtig in der Klemme gesteckt hätten. Aber es gibt, was auch in dieser Geschichte nicht fehlen darf, einen Love Interest. Genauer gesagt zwei. Damit haben wir also mal wieder ein Liebesdreieck. Eigentlich dachte ich, dass dieses Thema ausgelutscht ist. Aber Heather Anastasiu schafft es, dieses Gefühlswirrwarr super in die Geschichte einzugliedern und es wirkt nichts übereilt oder überspitzt, gerade wenn man die Situation der Protagonisten in dieser Welt betrachtet. Allerdings bin ich mit Max, oder auch Maximin, nie einer Meinung gewesen und einfach nicht warm geworden. Außerdem kam er mir sehr egozentrisch vor. ABER Adrien und Zoes Liebe zu ihm waren so süß und toll beschrieben, dass ich mich einfach mit verlieben musste. Auch die Kanzlerin war ein Charakter, der besonders am ende eine gute Charakterbeschreibung erhielt. Allerdings war mir auch nach der Aufklärung ihrer Beziehung zu Max, Max´ Verhalten immer noch sehr zuwider und irgendwie rechtfertigte das für mich gar nichts. Andere Charaktere bleiben sehr blass, was aber logisch ist, da sie praktisch gar keine eigene Persönlichkeit besitzen. Was auch genial war: Das Regime. Also nicht das Regime an sich, sondern, dass es immer wieder hinterfragt wurde und die Widerstandsbewegungen und ihre Ziele genauestens unter die Lupe genommen wurden. Es gibt einfach kein Schwarz-Weiß-Denken, sondern fast schon eine Zerrissenheit bei Zoe, die nicht glauben kann, dass das Regime schlecht sein soll und die Widerstandsbewegung auch nicht in allem und immer Recht hat. Die Atmosphäre des Buches hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Man fühlt sich die ganze Zeit beobachtet und verfolgt, wagt kaum zu atmen. Aber man spürt auch den leisen Hoffnungsschimmer, das Gefühl der Freiheit, Das Gefühl der Angst, der Verwirrtheit, der Macht und der Liebe. Man bekommt jede Emotion, die Zoe neu entdeckt Häppchen weise serviert und spürt sie, als wäre es das erste Mal. Auch das Einreihen in die „Graue Masse“, im wahrsten Sinne des Wortes, erscheint am sichersten und ist überlebensnotwendig – was eine gute und subtile Anspielung auf die heutige Gesellschaft darstellt. Auch das Erstaunen über die Gefühle und das Entdecken dieser wird – wie oben schon gesagt – super beschrieben. Die Story ist eine sehr schnelle und auch schnelllebige. Sie hat viele unerwartete Wendungen und Begegnungen inne, die völlig neuartig sind und man ist immer auf Zack und trotz Befürchtung gewisser Ereignisse, tritt immer etwas anderes ein. Ein kleines Manko gibt es allerdings noch: die Übersetzung. Ich habe mich mal bei Onkel Google umgehört, um herauszufinden, ob es bei einem Einzelband bleibt. Antwort: Es ist eine Trilogie, die im Englischen mit dem Titel „Glitch“ beginnt. Und darauf ist mir aufgefallen: Sie „glitcht“ jedes mal aus dem Netzwerk. Aber es wird geschrieben: „Ich gleite (!) aus dem Link.“. Dies ist für mich einfach nur schlampig übersetzt, denn ein „Glitch“ ist ein technischer Fehler und kein sanftes Paragliding! Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Buch eine sehr gute Sci-Fi-Romanze mit Fantasyeinschlag ist, die unbedingt gelesen werden sollte, allein schon, um Max doof zu finden.
Ich habe das Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmals vielen Dank! Zoe lebt in einer Welt, in der alle Menschen wie Roboter leben. Ein Chip greift auf ihre Gefühle und Gehirnfunktionen zu und lässt die Menschen leblos und kalt wirken. Sie haben keine Gefühle, empfinden nichts und leben einfach bloß ihr Leben vor sich hin. Doch mit Zoe stimmt etwas nicht. Sie gleitet ständig aus dem "Link" - dem Programm, was ihnen allen vor geistigem Auge abgespielt wird. Sie bemerkt, dass es eigentlich noch viel mehr gibt im Leben. Zum ersten Mal empfindet sie. Freude, Glück und Liebe, aber auch Trauer und Schmerz. Als sie herausfindet, dass sie nicht alleine damit ist, muss sie sich entscheiden, wofür es sich zu leben lohnt und ob sie darum kämpfen will! Zoe war eine tolle Protagonistin. Natürlich ist sie auch ein wenig naiv und leichtgläubig, doch wer wäre dies in so einer Situation nicht. Sie kennt bisher keine Gefühle, weiß nicht, wie es sich nennt, was sie fühlt und muss mit all dem erst mal klar kommen. Trotzdem hatte sie auch eine gesunde Portion Misstrauen in sich stecken und hat auch gewisse Dinge hinterfragt. Sie war auch eine sehr starke Persönlichkeit! Daher ist sie auch mein Lieblingscharakter. Als sie Adrien trifft, entwickelt sich eine geheime, aber schöne Liebesgeschichte zwischen den beiden, bei der ich mitgefiebert habe und alle Höhen und Tiefen begeistert verfolgt habe. Ein wenig Dramatik hat nämlich auch nicht gefehlt! Auch Adrien habe ich echt gern gemocht. Neben den beiden gab es noch einige Charaktere, die aber eher eine geringere Rolle gespielt haben. Eine weitere wichtige Person, war Maximin, Zoes Klassenkamerad, auf den ich aber nicht näher eingehen möchte, um nicht zu viel zu verraten. Wenn ihr wissen wollt, was es mit ihm auf sich hat, müsst ihr das Buch selbst lesen! Da es sich bei diesem Roman um ein Debüt der Autorin handelt, habe ich natürlich auch noch nichts zuvor von ihr gelesen. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sie hat alle Dinge sehr gut beschrieben, die Schauplätze ordentlich ausgearbeitet und man konnte dem Geschehenen wunderbar folgen. Schon nach den ersten 20-30 Seiten steckte ich mitten in dieser außergewöhnlichen Welt und habe mich kaum noch daraus losreißen können! Auch die Spannung kam nicht zu kurz und hat dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum noch aus den Händen legen konnte! Alles in allem war es eine sehr spannende, gefühlvolle und packende Geschichte, die mich vollkommen überzeugen konnte! Ich bin total gespannt, wie es weiter geht und dieses Buch wandert auf jeden Fall auf meine Liste der Lieblingsbücher!
Covergestaltung: gut Schreibart: gut Thematik: gut Die Geschichte hatte für mich leichte Parallelen zu die Tribute von Panem und die Bestimmung, daher auch für die Fans der Serien gut geeignet. Der Schreibstil war angenehm und leicht zu lesen (ich habe solange dafür gebraucht, da ich kaum Zeit zum lesen hatte). Die Thematik fand ich wirklich klasse, die Menschheit lebt unter der Erde, alle Emotionen abgeschaltet... mehr verrate ich lieber nicht. Ich hab mich direkt mit Zoe verbunden gefühlt, ihre Gefühle mitgefühlt, Angst, Liebe, Zorn... Man ist wie gefesselt und ist ständig hin und her gerissen. Bin schon auf die Fortsetzung gespannt und wie Zoe‘s Leben voranschreitet.
Schon ihr ganzes Leben muss die junge Zoe ihr Dasein unter der Erde fristen. In einer Gesellschaft, deren Bewohner mehr Roboter als Menschen sind. Gesteuert durch einen implantierten Chip und verbunden mit dem sogenannten Link, ist es ihnen unmöglich, Gefühle zu empfinden. Ihr Tagesablauf ist strengstens geregelt und jede noch so kleine Abweichung in ihrem Verhalten wird als Anomalie gesehen und es droht die Deaktivierung – eine viel zu harmlose Bezeichnung für das Töten dieser „Anormalen“. Doch bereits vor einiger Zeit ist Zoe aufgefallen, dass sie immer mal wieder aus dem Link gleitet und plötzlich Gefühle wahrnehmen kann. Ein gefährlicher Zustand, denn sollten die Regulatoren oder gar die Oberen sie so unverbunden erwischen, würde auch die deaktiviert. Zoe glaubt sich ganz allein mit dieser Anormalie, doch dann entdeckt sie, dass es noch andere Unverbundene gibt und als sie auf den jungen Adrien trifft, ändert sich ihr gesamtes, durchstrukturiertes Leben… Es war der Klappentext, der mich auf dieses Buch neugierig gemacht hat. Menschen, die vollkommen ohne Gefühle leben (müssen), das hatte ich persönlich so noch nicht gelesen und daher wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Daher danke ich dem Blanvalet Taschenbuch Verlag herzlich, dass sie mir dieses durch das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars ermöglicht haben! „Secrets – Ich fühle“ konnte mich wirklich gut unterhalten. Auch wenn der Aufbau an sich wirklich nicht viel Neues bot. Heather Anastasiou hat ein „typisch“ dystopisches Umfeld geschaffen. Die Welt ist zerstört, in diesem Fall müssen die Bewohner sogar unter der Erdoberfläche leben. Die Protagonistin entdeckt unglaubliche Kräfte an sich, die sie erst lernen muss zu nutzen. Rebellen kämpfen gegen das gegenwärtige Regime. Und auch die inzwischen allem Anschein nach so übliche Dreiecksgeschichte fehlt hier nicht. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit den Charakteren warm geworden bin, sind diese zu Beginn – nun ja, nicht anders zu erwarten – sehr emotionslos. Und es gab anfangs so manche Unterhaltung, wo ich nur dachte: du meine Güte, wenn die ernsthaft jetzt das ganze Buch über so miteinander reden, krieg ich die Krise. Doch sobald Zoe auf die ersten anderen Unverbundenen trifft, ändert sich dies und ich begann eine zarte Beziehung zu ihr aufzubauen. Viel mehr wurde es jedoch auch nicht. Ich kann nicht genau sagen, was es war, aber irgendetwas hielt mich davon ab, mich gänzlich in die Protagonistin hinein versetzen zu können. Dennoch konnte ich ihre Ängste und Gefühle schon verstehen und etwas nachempfinden. Adrien mochte ich noch eine Spur mehr als Zoe. Der junge Rebell mit den blaugrünen Augen hatte es mir recht schnell angetan und habe mich sehr gefreut, als seine Rolle in der Geschichte größer wurde. Max hingegen war mir von der ersten Sekunde an dermaßen unsympathisch, dass ich teilweise ernsthaft überlegt habe, die Stellen an denen er vorkommt zu überspringen. Er war mir einfach zu besitzergreifend und nervig, wie er Zoe ständig „bedrängt“ hat. Das Cover ist recht hübsch gestaltet. Die Farbkombination gefällt mir sehr gut. Das Mädchen auf dem Cover soll sicher Zoe darstellen und wir können auch den Port sehen, mit dem die Oberen auf ihren V-Chip zugreifen können. Alles in allem ist „Secrets – Ich fühle“ eine unterhaltsame und spannende Dystopie mit kleineren Schwächen. Einige Fragen sind offen geblieben, die werden jedoch hoffentlich in den Nachfolgern beantwortet. Ich hätte wirklich gern eine tiefere Bindung zu den Charakteren aufgebaut, vielleicht ändert sich auch ja noch im zweiten Band. Was mir jedoch wirklich gut gefallen hat ist, dass es Heather Anastasiou sehr gut gelungen ist, bis zum Schluss zu verschleiern, wer auf Zoes Seite steht und wer nicht. Der erste Band macht neugierig auf mehr.
Klappentext: Kann es ein Verbrechen sein, Gefühle zu haben? Wut, Enttäuschung, Schmerz – Gefühle drohten die Menschheit auszulöschen. Ein Chip befreit sie nun von ihren schädlichen Emotionen. Denn selbstständig zu fühlen ist einfach zu gefährlich. Das erfährt Zoe am eigenen Leib, als plötzlich eine Störung an ihrem Chip auftritt. Zum allerersten Mal entstehen in ihrem Kopf eigene Gedanken und unaufhaltsame Gefühle. Zoe muss dieses Geheimnis um jeden Preis bewahren; sollte es gelüftet werden, droht ihr die Auslöschung. Doch dann gerät ihr Chip derart außer Kontrolle, dass sie sich nicht länger verstecken kann und für ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen muss. Der erste Satz: Diesmal spürte ich, dass es gleich passieren würde. Meine Meinung: Ich hatte zu diesem Buch ja schon einige Rezensionen gelesen, die ja doch ein wenig durchwachsen waren, allerdings zeigte sich der Großteil aller Leser begeistert. Das machte mich natürlich neugieriger und ich wollte unbedingt wissen wie dieses Buch wirklich ist! Man beginnt mit dem lesen und ist sofort mitten im Geschehen. Der Schreibstil ist locker und flüssig, dadurch liest er sich sehr angenehm. Der Leser lernt Zoe kennen die in einer Gemeinschaft ohne jegliche Emotionen lebt. Dank eines kleinen Chips werden sämtliche Emotionen nicht zugelassen, bis es Zoe gelingt sich aus dem Chips auszuklinken. Immer häufiger entflieht sie dem Link ihres Chips, sie fühlt sich herrlich endlich fühlen zu können. Gleichzeitig beschleicht sie auch die Angst, was wenn sie erwischt wird? Welche folgen hat ihr Fehlverhalten? Dieses Buch ist wirklich erschreckend realistisch geschrieben, allein die Vorstellung das es möglich wäre jegliche Emotion verschwinden zu lassen bereitet mir eine Gänsehaut! Die Protagonisten allen voran natürlich Zoe sind wirklich authentisch und liebenswürdig beschrieben. Gerade Zoe wirkt durch ihre zurückhaltende und erfrischende Art sehr sympatisch. Ich habe geradezu mit ihr gefiebert und mit ihr gezittert! Die Handlung ist eigentlich durchweg spannend. Dieses Buch beginnt langsam und steigert die Spannung mit jeder gelesen Seite! Aber auch emotionale, mitreißende und atemberaubende Szenen machen dieses Buch zu etwas besonderen. Secrets ist eine Dystopie die auf seinen Leser erschreckend real wirkt. Eine Dystopie die mich vollkommen gefangen genommen und mitgerissen hat, eine Dystopie die mich völlig überzeugt hat und atemlos zurück gelassen hat! Daher empfehle ich diese Dystopie jeden Leser des Genres. Mit diesem Buch seid ihr bestens bedient! Das Cover: Das Cover fiel mir persönlich sofort auf. Mir gefällt die Gestaltung richtig gut, es hat einen besonderen Platz in meinen Bücherregal. Fazit: Mit Secrets - Ich fühle ist der Autorin eine erschreckend realistische und spannungsgeladene Dystopie gelungen, die mich vor allen durch seine rasante Handlung und seine starke Protagonistin überzeugt hat! Von mir gibt es daher 5 Sterne!