Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber

Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber

Ebook
4.14

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Description

In den Roaring Twenties war sie die Königin von New York. Ihre scharfe Zunge und ihr beißender Witz wurden Legende. Sie stritt mit Ernest Hemingway, schlief mit F. Scott Fitzgerald und soff mit Truman Capote. Dorothy Parker schrieb für "Vogue", "Vanity Fair" und den "New Yorker" und gehörte zur legendären Tafelrunde des Hotels Algonquin, wo sich die kulturelle Szene der Stadt traf. Ihre sarkastischen Verse und pointierten Kurzgeschichten erzählen von zerplatzten Träumen und dem Warten auf das Klingeln des Telefons. Sie machte als Drehbuchautorin in Hollywood Karriere und landete wegen ihres Engagements gegen Rassismus und Faschismus auf der Schwarzen Liste von Senator McCarthy. Michaela Karl legt nun die erste deutschsprachige Biografie vor. Sie porträtiert das unkonventionelle Leben der Dorothy Parker, und entdeckt hinter der zynischen Fassade eine sensible Frau auf der Suche nach dem großen Glück.
Main Genre
Biographies
Sub Genre
Writers
Format
Ebook
Pages
288
Price
10.99 €

Posts

4
All
3.5

Die interessante Lebensgeschichte einer speziellen New Yorker Persönlichkeit

Ich fand es interessant diese Biografie zu lesen. Ein ständiges Auf und Ab im Leben von Dorothy Parker…arm, reich, erfolgreich, arbeitslos…und ihr ständiger Begleiter Alkohol sowie die vielen unglücklichen Beziehungen, aber auch wilde Partys…sie hatte ein extrem bewegtes Leben.

4

Eine wirklich interessante Biographie. Ich habe das Buch vor allem wegen dem Cover und Titel gekauft und wusste zuvor nicht wirklich etwas über Dorothy Parker. Man lernt sie wirklich richtig gut kennen und ihre Sprüche haben mir das ein oder andere Mal ein Schmunzeln entlockt. Eine wirklich inspirierende Person mit der ich gerne mal einen Kaffee getrunken hätte.

5

Sehr kurzweilige und gut recherchierte Biografie einer der interessantesten Persönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dorothy Parker war ein zwiespältiger Mensch: Sie schrieb lautstark an gegen Ungerechtigkeit, Rassismus, Misshandlung von Tieren, war innerhalb des legendären Algonquin Hotel-Zirkels geistreich wie kein(e) andere(r). Doch sie hatte auch ihre negativen Seiten, ihr Humor war oft verletzend, ihre Alkoholsucht ausufernd, ihr Antirassismus gönnerhaft. Ein Beispiel für Letzteres: „Ich habe nicht die geringsten ‚Ressentiments‘ gegenüber Farbigen. Tja, ich bin sogar ganz verrückt auf einige, Sie sind genau wie Kinder – genau so unbekümmert und immer singen und lachen sie und so. Sind sie nicht die glücklichsten Wesen, die Sie je im Leben gesehen haben?“ (Seite 197/198). Eine gut geschriebene Biografie, die Lust macht, sich mit Dorothy Parkers Werk selbst zu befassen. Kann ich rundum empfehlen.

4

Sorgfältig recherchiertes Buch, das jedoch spätestens ab der Mitte einige Längen aufweist. Die innere Auseinandersetzung mit der Person fehlte mir in der zweiten Hälfte. Die Autorin bezieht nur zaghaft Stellung.

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