Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kai Hermann, 1938 in Hamburg geboren, war Redakteur und Autor von Zeit und Spiegel und arbeitet frei für den Stern. Er schrieb Bücher und Drehbücher, darunter Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (gemeinsam mit Horst Rieck). Kai Hermann wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis sowie der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet.
Merkmale
8 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Hui
Ziemlich heftig was in Deutschland so passiert währenddessen man in seiner eigenen kleinen rosaroten Blase sitzt.

Definitiv ein schockierendes und fesselndes Buch. Ich kannte bisher nur den Film und die (furchtbare) Serie. Das Buch steht bestimmt seit 20Jahren in meinem Regal. Jetzt bin ich richtig froh drüber es gelesen zu haben. Hier gibt es doch noch ein paar erklärte Hintergründe, die es im Film nicht so gab. Christianes Geschichte ist fast 50Jahre her und immernoch aktuell. Sie beschreibt das "abhängig werden" und die Hilflosigkeit so extrem gut, dass man mit offenem Mund zurück bleibt. Definitiv eine Leseempfehlung an ALLE Für mich ein absolutes Lesehighlight!!!
Fesselnd - schockierend - ernüchternd
Der grobe Inhalt dieses Buchs ist den meisten hinlänglich bekannt. Dennoch schaffen es die detaillierten Erzählungen über das Leben der Christiane F. und ihre Freund*innen zu schockieren. Es ist belastend wie leicht Jugendliche in die Drogensucht und die damit einhergehenden Folgen wie Zwangsprostitution geraten. Zugleich ist es ernüchternd wie schwer sich der Weg gestaltet dieser zu entkommen. Zurück bleibt ein Gefühl der Hilflosigkeit, vor allem wenn man bedenkt, dass der „Babystrich“ in Berlin noch heute existiert.
Banger Buch - spannende und ergreifende Geschichte. Muss man kennen.
Geschichte bekannt . Aber die Details interessant wie schnell ein junges leben zerbrechen kann . Schicksale die viele damals teilten. Gut geschrieben . Hab es das zweite Mal gelesen
Aller 1-2 Jahre immer einen Reread wert
Eine Biografie, die einen zum Nachdenken anregt und schonungslos ehrlich ist.
Schonungslos ehrlich- eine Kindheit zwischen Heroinabhängigkeit und Kinderstrich. Christiane F.s lebenslanger Kampf gegen die Sucht. Mit 12 Jahren kam Christiane in einem evangelischen Jugendheim zum Haschisch, mit 13 in einer Diskothek zum Heroin. Sie wurde süchtig, ging morgens zur Schule und nachmittags mit den ebenfalls heroinabhängigen Freunden auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo, um das Geld für die Drogen zu beschaffen. Ihre Mutter bemerkte fast 2 Jahre lang nichts vom Doppelleben ihrer Tochter. Christiane berichtet mit minutiösen Erinnerungsvermögen und rückhaltloser Offenheit über Schicksale von Kindern, die von der Öffentlichkeit erst als Drogentote zur Kenntnis genommen werden. ISBN:978-3-5513-1732-2
Geschichte der berühmtesten Drogenabhängigen Deutschlands
Christiane F. und ihre Geschichte begleitet mich schon seit meiner Jugend. Erschreckend, wie das sensible Mädchen ohne familiären Halt in schlechte Gesellschaft gerät und mit dem Drogenkonsum beginnt, um die Anerkennung und die Zugehörigkeit ihrer Clique nicht zu verlieren. Sie gerät von soften Drogen zum Heroin und in die Anschaffungskriminalität. Nach mehreren Entzügen und nachdem sie fast gestorben ist, befindet sich Christiane heute im Methadon-Programm.
Die beste Aufklärung, die es gibt!
Puh, das war ein harter Brocken; nicht nur, weil alles wahr ist, sondern auch wegen der Story an sich: Christiane F. war mit 13 Jahren heroinabhängig und prostituierte sich selbst, um das Geld für die Droge zu beschaffen. Die Biografie stellt die Realität einer Drogensüchtigen dar und erzählt, wie sie dazu kam. Dieses Buch geht unter die Haut!

Ein Muss
Ich habe das Buch bereits als 15 jährige gelesen, war mir aber der Geschichte dahinter nicht ganz bewusst. Es ist schockierend, kein Aufklärungsbuch wie es immer wieder deklariert wird....
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8 Bewertungen
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Hauptfigur(en)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kai Hermann, 1938 in Hamburg geboren, war Redakteur und Autor von Zeit und Spiegel und arbeitet frei für den Stern. Er schrieb Bücher und Drehbücher, darunter Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (gemeinsam mit Horst Rieck). Kai Hermann wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis sowie der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet.
Beiträge
Hui
Ziemlich heftig was in Deutschland so passiert währenddessen man in seiner eigenen kleinen rosaroten Blase sitzt.

Definitiv ein schockierendes und fesselndes Buch. Ich kannte bisher nur den Film und die (furchtbare) Serie. Das Buch steht bestimmt seit 20Jahren in meinem Regal. Jetzt bin ich richtig froh drüber es gelesen zu haben. Hier gibt es doch noch ein paar erklärte Hintergründe, die es im Film nicht so gab. Christianes Geschichte ist fast 50Jahre her und immernoch aktuell. Sie beschreibt das "abhängig werden" und die Hilflosigkeit so extrem gut, dass man mit offenem Mund zurück bleibt. Definitiv eine Leseempfehlung an ALLE Für mich ein absolutes Lesehighlight!!!
Fesselnd - schockierend - ernüchternd
Der grobe Inhalt dieses Buchs ist den meisten hinlänglich bekannt. Dennoch schaffen es die detaillierten Erzählungen über das Leben der Christiane F. und ihre Freund*innen zu schockieren. Es ist belastend wie leicht Jugendliche in die Drogensucht und die damit einhergehenden Folgen wie Zwangsprostitution geraten. Zugleich ist es ernüchternd wie schwer sich der Weg gestaltet dieser zu entkommen. Zurück bleibt ein Gefühl der Hilflosigkeit, vor allem wenn man bedenkt, dass der „Babystrich“ in Berlin noch heute existiert.
Banger Buch - spannende und ergreifende Geschichte. Muss man kennen.
Geschichte bekannt . Aber die Details interessant wie schnell ein junges leben zerbrechen kann . Schicksale die viele damals teilten. Gut geschrieben . Hab es das zweite Mal gelesen
Aller 1-2 Jahre immer einen Reread wert
Eine Biografie, die einen zum Nachdenken anregt und schonungslos ehrlich ist.
Schonungslos ehrlich- eine Kindheit zwischen Heroinabhängigkeit und Kinderstrich. Christiane F.s lebenslanger Kampf gegen die Sucht. Mit 12 Jahren kam Christiane in einem evangelischen Jugendheim zum Haschisch, mit 13 in einer Diskothek zum Heroin. Sie wurde süchtig, ging morgens zur Schule und nachmittags mit den ebenfalls heroinabhängigen Freunden auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo, um das Geld für die Drogen zu beschaffen. Ihre Mutter bemerkte fast 2 Jahre lang nichts vom Doppelleben ihrer Tochter. Christiane berichtet mit minutiösen Erinnerungsvermögen und rückhaltloser Offenheit über Schicksale von Kindern, die von der Öffentlichkeit erst als Drogentote zur Kenntnis genommen werden. ISBN:978-3-5513-1732-2
Geschichte der berühmtesten Drogenabhängigen Deutschlands
Christiane F. und ihre Geschichte begleitet mich schon seit meiner Jugend. Erschreckend, wie das sensible Mädchen ohne familiären Halt in schlechte Gesellschaft gerät und mit dem Drogenkonsum beginnt, um die Anerkennung und die Zugehörigkeit ihrer Clique nicht zu verlieren. Sie gerät von soften Drogen zum Heroin und in die Anschaffungskriminalität. Nach mehreren Entzügen und nachdem sie fast gestorben ist, befindet sich Christiane heute im Methadon-Programm.
Die beste Aufklärung, die es gibt!
Puh, das war ein harter Brocken; nicht nur, weil alles wahr ist, sondern auch wegen der Story an sich: Christiane F. war mit 13 Jahren heroinabhängig und prostituierte sich selbst, um das Geld für die Droge zu beschaffen. Die Biografie stellt die Realität einer Drogensüchtigen dar und erzählt, wie sie dazu kam. Dieses Buch geht unter die Haut!

Ein Muss
Ich habe das Buch bereits als 15 jährige gelesen, war mir aber der Geschichte dahinter nicht ganz bewusst. Es ist schockierend, kein Aufklärungsbuch wie es immer wieder deklariert wird....