Wenn wir Sterne wären

Endlich ein neues Buch von Josephine Cantrell. Kaum eine Autorin schafft es so wie Josephine mich emotional so zu catchen. Und auch dieses Buch war wieder eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich habe bisher jedes Buch von Josephine geliebt, dementsprechend waren meine Erwartungen sehr hoch und was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden wieder einmal übertroffen. Der Klappentext sagt es bereits und trotzdem möchte ich an dieser Stelle gerne noch zusätzlich eine Triggerwarnung aussprechen. Zum Thema Krebs und Verlust einer nahen Angehörigen an dieser wirklich miesen Krankheit. Erwartet man aber nun eine schwere schwarze Geschichte, möchte ich dieses unbedingt verneinen. Diese Geschichte schenkt auch Hoffnung und mir persönlich hat es noch so viel mehr gegeben. Ich habe im Oktober 2015 meine Mutter an diese heimtückische Krankheit verloren. Ich konnte sehr mit Lily mitfühlen und aber auch beim lesen etwas mehr diesen Schicksalsschlag verarbeiten. Ich fühlte mich irgendwie verstanden und irgendwie weniger allein mit meinem Verlust. Ich bin dankbar für diese Geschichte. Ich fühle mich und mein Herz irgendwie etwas geheilter nach dem ich das Buch beendet hatte. Josy versteht es zudem kaum wie eine andere die Atmosphäre und die Landschaft Irlands in Worte zu fassen. Ich fühlte mich wie angekommen auf der Insel und einfach nur warm und herrlich umarmt. Einfach sehr schön. Die Second Chance Story von Lily und Tiernan hatte für mich genau das richtige Tempo. Ob ich wie Lily gehandelt hätte und ihre Entscheidung nachvollziehen konnte sei mal dahingestellt aber ich liebte es einfach diese Entwicklung zu lesen und fand es schlicht schön. Und ich wünschte mir einfach ein bisschen mehr so wie Lily empfinden und heilen zu können. Der Autorin ist auf jeden Fall gelungen nicht nur eine schöne Atmosphäre zu schaffen, sonder auch Figuren mit den man mitfühlen, mitleiden und sich mitfreuen konnte und bei denen es fast unmöglich ist, sie nicht gern zu haben. Zum Schluss noch ein Tipp: Taschentücher sind wahrscheinlich unumgänglich beim Genuss dieses Buches. Eine absolute Lese Empfehlung und ich vergebe aus ganzem Herzen und sehr gerne 5 Sterne.

Tolle Geschichte

Inhalt: Eine junge Frau auf den Spuren ihrer Vergangenheit im malerischen Irland, zwischen Liebe, einem emotionalen Abschied und neuer Hoffnung Vergessene Gefühle und alte Geheimnisse … Es ist Sommer, als Lilian nach Carraig zurückkehrt, in den malerischen Ort inmitten des irischen Hügellands, wo sie ihre Kindheit verbracht hat. Sie ist gekommen, um ihre geliebte Tante Violet in deren letzten Wochen zu begleiten. Die Zeit mit Violet ist kostbar und das Leben gewinnt eine neue, nie gekannte Intensität. Als sie Tiernan wiedertrifft, ihren ehemals besten Freund und Seelenverwandten, brechen alte Wunden auf. Nach einem schlimmen Unfall hat er den Kontakt zu ihr abgebrochen – bis heute weiß sie nicht, warum. Endlich kann Lilian ihm all ihre Fragen stellen. Doch es ist Violet, die das größte Geheimnis enthüllt … • Rezension: Ich muss ehrlich sagen, dass ich finde, dass sich die Geschichte an ein paar Stellen sehr lang gezogen wird. Daher musste ich mich oft dazu ermutigen dieses Buch überhaupt weiterzulesen und nicht abzubrechen. Jedoch fand ich die Grund Idee von diesem Buch wirklich gut und hatte mich auf das lesen auch sehr gefreut. Ich kann das Buch den Leuten empfehlen, die gerne sehr tiefgründige und emotionale Bücher lesen. Für mich war es zwar eine tolle Geschichte, weil ich sowas total mag, dennoch ist der Funke bei mir nicht zu 100% übergesprungen. Viel Spaß an alle, die es lesen möchten.

🥰📚🥰

Eine sehr schöne emotionale Liebesgeschichte. Hätte ich nicht erwartet das es mir so gut gefällt. Alleine der Titel ist schon schön 🌟🌟🌟🌟🌟

-Rezensionsexemplar-

Eine sehr rührende Geschichte

Was für eine gefühlvolle, nachhallende Geschichte….für mich jetzt schon eines meiner Bücher des Jahres✨✨✨

Als Lilian an den Ort ihrer Kindheit zurückkehrt, ist das für sie kein einfacher Weg. Denn die Rückkehr in das „Schneehaus“, dem Ort, an dem ihre Tante lebt, bedeutet gleichzeitig, Tante Violet auf ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten und zu pflegen……und auch ein Treffen mit Tiernan scheint hier unausweichlich, denn er wohnt ebenfalls wieder in der Nachbarschaft. Seit einem schrecklichen Unfall vor vielen Jahren hatten beide keinen Kontakt mehr, obwohl es noch so vieles gibt, was unausgesprochen blieb……. “Bücher bannten chaotische Gedanken, enthüllten andere Welten, in denen ihr eigenes Leben in den Hintergrund rückte.“ (Zitat Seite 229) Es war mein erstes Buch von Josephine Cantrell - und von der ersten Seite an war ich von ihrem wunderschön einfühlsamen Schreibstil fasziniert. Man taucht Seite um Seite mehr in die Welt rund um Irland (mit all ihren Sagen), das gemütliche Schneehaus und vor allem der Hauptfiguren Lilian, Violet und Tiernan ein. Obwohl die Themen Sterben und die Endlichkeit des Lebens eines der immer leise mitschwingenden Themen auf fast jeder Seite sind, ist es kein durchweg trauriges Buch, sondern unglaublicherweise hat es die Autorin geschafft, das Leben hierdurch als etwas kostbares, einzigartiges und immer wieder überraschendes darzustellen und so den Leser durch verschiedene Gefühlswelten zu katapultieren. Auch bei mir sind mehr als einmal Tränen geflossen, aber mindestens genau so oft haben mich Szenen lächeln lassen und vor allem ist es ein Buch, das bei mir wirklich „gelesen“ aussieht, da es unzählige zauberhafte Zitate und Stellen gibt, die ich mir alle irgendwie markiert habe, auf verschiedene Weisen… “Wenn wir Sterne wären“ ist für mich schon jetzt eines meiner Lesehighlights des Jahres und zwar mein erstes, sicherlich aber nicht mein letztes gelesenes Buch von Josephine Cantrell.

Absolutes Herzensbuch

Liebe Josi! Danke, dass du mir bereits vorab die Tür zum Schneehaus geöffnet und diese Geschichte mit mir geteilt hast. Zum zweiten Mal habe ich ein Buch von dir gelesen. Nach den Wellen ging es zu den Sternen. Danke für diese emotionale Reise. Deine Bücher treffen mitten ins Herz! . Darum geht’s: Im malerischen Irland tritt Lily eine schwere Aufgabe an. Sie begleitet ihre todkranke Tante in den letzten Wochen ihres Lebens. Gleichzeitig wandelt Lily auf den Spuren ihrer eigenen Vergangenheit. Sie trifft ihren ehemals besten Freund und Seelenverwandten Tiernan wieder und stößt auf vergessene Gefühle und alte Geheimnisse… . Das war ein Leseerlebnis, wie ich es schon lange nicht mehr hatte. Der Einzug ins Schneehaus hat entschleunigt und die Zeit außer Kraft gesetzt. Es ging mal nicht darum, ein Buch schnell zu beenden und durch die Seiten zu jagen. Stattdessen war runterkommen, abtauchen, bewusst mit allen Sinnen lesen, in mich selbst reinhören sowie Gefühle zulassen angesagt Ich bin ins Schneehaus eingetreten und als die Tür hinter mir zugefallen war, war ich in einer anderen Welt. Hier bestimmt die Handlung das Tempo. Ich habe an jeder Sekunde festgehalten und Zeit und Geschehnisse erst losgelassen, als es nicht mehr anders ging. . Es geht um potenziell triggernde Inhalte wie Krankheit, Sterben, Tod und Trauer. Josephine Cantrell hat die Gabe, über diese schweren Themen schön zu schreiben. In jedem Wort steckt Wärme, Licht und Liebe. Sterben ist ein Teil des Lebens. Was man gerne verdrängt, wird ganz bewusst thematisiert. Das Düstere wird in emotionalen Szenen, wunderbaren Bildern und poetischer Sprache mit so viel Herzlichkeit verpackt, dass es fast schon wieder Leichtigkeit bekommt. Es gibt wenige Bücher, die mich emotional so richtig berühren, ganz tief gehen und nachklingen. Josephine Cantrell hat das zum zweiten Mal geschafft. Bereits das liebevolle Bloggerpaket war wie eine Umarmung und die perfekte Einstimmung auf das Schneehaus, seine Bewohner sowie irischen Mythen und Legenden, die hier vorkommen. . Fazit: Ein Herzensbuch. Eine emotionale Reise. Ein wirklich wunder-, wunder-, wunderschöner Roman. 💙

Es war mein erstes Buch der Autorin und ich habe mich sofort in den Schreibstil verliebt. Schwere Themen wie Tod, Abschied, Trauer werden von ihr poetisch leicht verpackt, sodass man sich neben all den ungeweinten Tränen gern weiter in diese Welt träumen will. Die Figuren sind alle sehr liebevoll und vielschichtig gezeichnet und obwohl der bevorstehende Tod von Violet immer präsent ist, überwuchert er nicht die wunderschöne Liebesgeschichte zwischen Lilian und Tiernan. Geheimnisse aus der Vergangenheit von Lilian und Tiernan kommen nach und nach ans Licht und man fiebert voller Spannung mit den beiden mit. Und auch das zauberhafte Irland mit seiner Landschaft, seinen Ritualen und Sagen findet einen Platz in der Geschichte. Nie sind die Beschreibungen aufdringlich, doch gemeinsam mit den Figuren entdeckt man sehr viel, wie zum Beispiel die Feen, um die man sich lieber kümmern sollte. Taschentücher sollten auf jeden Fall in Reichweite liegen bei diesem Buch, in dem der Tod inmitten des Lebens stattfindet und niemanden unberührt lassen wird. Für eine Extraportion Gefühl habe ich beim Lesen die zauberhafte Playlist zum Buch gehört und kann euch das nur ans Herz legen.

Eine Geschichte aus der Feder von Josi die mich wieder wahnsinnig berührt hat. Wieder findet sie in Irland statt und ich kann das Haus vor mir sehen, die Gräser und den Sommer riechen.. die Seerosen und die Libellen in ihrer Farbenpracht sehen. Und mittendrin befindet man sich in einer Geschichte verstrickt aus vergangenen Gefühlen, der Kindheit, dem Präsens und der Sterblichkeit. Selten hat mich ein Buch dermassen berührt, einfach weil es so stimmig ist, so tiefgründig und die Stimmung so spürbar ist. Ich bin wirklich durch die Seiten geflogen weil mich die Geschichte so in den Bann gezogen hat. Und es ist nicht mit Kapitel in der Rückblende, sondern alle wird immer erzählt im heute und jetzt - wie es sich früher abgespielt hat. Das ist notwendig, weil Lilian ganze 6 Monate vergessen hat. Und Tiernan hat ebenfalls eine bewegende Vergangenheit. Ganz viel Gefühl, ganz viel Liebe, ganz viel Irland. Wer sich gerne auf einen Roman einlässt, der nicht an der Oberfläche kratzt, der sich nicht um ausschliesslich Liebe dreht, der sich mit dem Verlust auseinander setzt, der einen weinen lässt, dann ist man hier genau richtig. Und mit ganz viel Feenstaub wird es echt ein Highlight.

Ich glaube fest daran, dass einige Geschichten von allein zu uns finden, wenn wir sie grade am meisten brauchen. "Wenn wir Sterne wären" ist eine davon für mich geworden. Selten hat mich ein Buch so tief berührt, so inspiriert und mir so eine Gänsehaut beim Lesen gegeben. Auch jetzt noch kann ich kaum aufhören, an das Schneehaus und seine Bewohner zu denken. An die Message, die ich aus der Geschichte mitgenommen habe. An die kleine Fabel am Ende, die mich auch beim zehnten Mal noch zum Weinen bringt, und die ich gelesen habe, kurz nachdem ich mit meiner besten Freundin über genau das Thema geredet habe. Das Timing dieses Buchs in meinem Leben hätte kaum besser sein können. Mein Opa ist im Februar 2023 verstorben. Und ich hätte mir eine ähnliche Sichtweise und Verarbeitungshilfe zu dem Zeitpunkt gewünscht, wie ich sie durch Wenn wir Sterne wären bekommen habe. Dieses Buch hat sich wirklich einfach heilsam angefühlt. Heilsam in so vielen Nuancen. Josi hat wunderschön die Themen rund um Tod, Verarbeitung, Abschied aufgearbeitet. Ich konnte sofort merken, dass sie eine besondere Verbindung zum Thema Tod hat. Es tat weh beim Lesen, aber es tat auch so unglaublich gut. Die Charaktere sind sehr berührend und sensibel und haben mir mit dem ganzen Thema so gut geholfen. Auch wenn sie gar nicht echt sind. Es war wirklich sehr real, sehr echt, ergreifend und so wunderschön. ❤️ ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5

4⭐️ Eine wunderschöne und emotionale Geschichte. Das Setting war unglaublich schön und man konnte sich den Ort wirklich gut vorstellen. Auch wenn das Thema des Buches sehr traurig war hatte ich nie das Gefühl, dass es mich bedrückt oder runterzieht sondern es wurde so schön damit umgegangen. Auch das Ende hat super gepasst und ich habe mich für unseren beiden Hauptprotagonisten wirklich mitgefreut.