Wenn ein Reisender in einer Winternacht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Italo Calvino, am 15. Oktober 1923 in Santiago de las Vegas auf Kuba geboren, wuchs in San Remo auf. Er arbeitete mehrere Jahre als Lektor des Verlages Einaudi und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in alle Weltsprachen übersetzt. Italo Calvino starb am 19. September 1985 in Siena. Seine Romane, Erzählungen und Essays sind im Carl Hanser Verlag und im Fischer Taschenbuch erschienen.
Beiträge
„Nicht daß es mich stört, wenn ein Roman am Anfang so ein Gefühl der Verwirrung erzeugt, aber wenn der erste Eindruck gleich Nebel ist, fürchte ich, wenn der Nebel sich auflöst, vergeht auch meine Freude am Lesen.“ Sich in Büchern zu verlieren, bringt seinen Reiz und seine Schwierigkeiten mit sich.
Das ist das verworrenste Buch, was ich je gelesen habe und ich weiß noch nicht so recht, wie gut es mir gefällt 😅🙈 Es war eine überraschende Geschichte, deren Ende wirklich super war! Zwischendrin konnte sie mich jedoch nicht wirklich abholen. Im Großen und Ganzen fand ich den Stil neu und spannend 😉
Reading this was an interesting experience and I liked how Calvino experimented with including the reader into the story. Unfortunately, while I was mostly excited about the main plot, the short novel beginnings that the protagonists reads weren't my genres and I really didn't care for them, though they demonstrated Calvinos eloquence and his amazing choice of phrases well. I liked his style of writing, but the stories didn't appeal to me personally. For the main plot you really have to suspend your disbelief for characters actions and situations were more of an excuse to have the reader begin but never finish more books than an actual cohesive storyline. But I didn't mind for I just wanted to have fun with the premise. What bugged me a little was that you can't really enjoy this book in one run for you are always interrupted by new book beginnings, which sometimes really took me out of it. But if you're interested in an experimental novel and don't mind not having a traditional plot, this book could be for you.
Experimentell!
Als jemand, der selbst schreibt, der findet sich hier echt wieder. Schreibblockaden, unendliche viele angefangene Stories... Dieses Buch fasst das sehr gut zusammen. Und das unheimlich kreativ! :D
Dieses Buch strengt an. Die vielen Roman-anfänge darin tun dies allerdings auf sehr anregende, wenn auch etwas unbefriedigende Weise. Ich dachte mich in jeden Anfang wie in ein neues Buch hinein, war inspiriert, angeregt, fantasierte, wie es wohl weitergegehen würde und war wie der in der die Anfänge einklammernden Geschichte beschriebene „Leser“ begierig darauf, zu erfahren, wie die Geschichten weitergehen. Das fordert natürlich Geist und Herz, sich immer wieder neu einzulassen auf Figuren und Geschichten, die dann nicht zu Ende erzählt werden. Sich auf so viele Anfänge einzulassen, forderte mich also recht positiv - die „klammergeschichte“ forderte mir jedoch hohe konzentration und -ja- oft auch Geduld ab. Hier musste ich dem Buch manchmal mühsam jede Seite abringen. Interessante Gedanken über Bücher und Leser waren da versteckt in einer mich manchmal verwirrenden Geschichte. Aber es lohnt sich. Das ist jedenfalls ein einzigartiges Buch. Vergleichbares habe ich noch nicht gelesen. Ich bin jetzt geschafft und aus der Puste und freue mich richtig auf die Ruhe und den Luxus, mich nun wieder in einen andern Buch mehrere hundert Seiten lang nur auf eine einzige Geschichte einzulassen.
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Autorenbeschreibung
Italo Calvino, am 15. Oktober 1923 in Santiago de las Vegas auf Kuba geboren, wuchs in San Remo auf. Er arbeitete mehrere Jahre als Lektor des Verlages Einaudi und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in alle Weltsprachen übersetzt. Italo Calvino starb am 19. September 1985 in Siena. Seine Romane, Erzählungen und Essays sind im Carl Hanser Verlag und im Fischer Taschenbuch erschienen.
Beiträge
„Nicht daß es mich stört, wenn ein Roman am Anfang so ein Gefühl der Verwirrung erzeugt, aber wenn der erste Eindruck gleich Nebel ist, fürchte ich, wenn der Nebel sich auflöst, vergeht auch meine Freude am Lesen.“ Sich in Büchern zu verlieren, bringt seinen Reiz und seine Schwierigkeiten mit sich.
Das ist das verworrenste Buch, was ich je gelesen habe und ich weiß noch nicht so recht, wie gut es mir gefällt 😅🙈 Es war eine überraschende Geschichte, deren Ende wirklich super war! Zwischendrin konnte sie mich jedoch nicht wirklich abholen. Im Großen und Ganzen fand ich den Stil neu und spannend 😉
Reading this was an interesting experience and I liked how Calvino experimented with including the reader into the story. Unfortunately, while I was mostly excited about the main plot, the short novel beginnings that the protagonists reads weren't my genres and I really didn't care for them, though they demonstrated Calvinos eloquence and his amazing choice of phrases well. I liked his style of writing, but the stories didn't appeal to me personally. For the main plot you really have to suspend your disbelief for characters actions and situations were more of an excuse to have the reader begin but never finish more books than an actual cohesive storyline. But I didn't mind for I just wanted to have fun with the premise. What bugged me a little was that you can't really enjoy this book in one run for you are always interrupted by new book beginnings, which sometimes really took me out of it. But if you're interested in an experimental novel and don't mind not having a traditional plot, this book could be for you.
Experimentell!
Als jemand, der selbst schreibt, der findet sich hier echt wieder. Schreibblockaden, unendliche viele angefangene Stories... Dieses Buch fasst das sehr gut zusammen. Und das unheimlich kreativ! :D
Dieses Buch strengt an. Die vielen Roman-anfänge darin tun dies allerdings auf sehr anregende, wenn auch etwas unbefriedigende Weise. Ich dachte mich in jeden Anfang wie in ein neues Buch hinein, war inspiriert, angeregt, fantasierte, wie es wohl weitergegehen würde und war wie der in der die Anfänge einklammernden Geschichte beschriebene „Leser“ begierig darauf, zu erfahren, wie die Geschichten weitergehen. Das fordert natürlich Geist und Herz, sich immer wieder neu einzulassen auf Figuren und Geschichten, die dann nicht zu Ende erzählt werden. Sich auf so viele Anfänge einzulassen, forderte mich also recht positiv - die „klammergeschichte“ forderte mir jedoch hohe konzentration und -ja- oft auch Geduld ab. Hier musste ich dem Buch manchmal mühsam jede Seite abringen. Interessante Gedanken über Bücher und Leser waren da versteckt in einer mich manchmal verwirrenden Geschichte. Aber es lohnt sich. Das ist jedenfalls ein einzigartiges Buch. Vergleichbares habe ich noch nicht gelesen. Ich bin jetzt geschafft und aus der Puste und freue mich richtig auf die Ruhe und den Luxus, mich nun wieder in einen andern Buch mehrere hundert Seiten lang nur auf eine einzige Geschichte einzulassen.