Wenn der Sturm vorüberzieht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anna Thaler ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die vor einigen Jahren die wechselvolle Geschichte Südtirols für sich entdeckt hat. Ihr größter Traum wäre eine Eselfarm mit Blick auf die Dolomiten. Bis sie sich diesen erfüllen kann, entführt sie ihre Leserinnen und Leser mit ihren Geschichten in die wilde und romantische Landschaft der Alpen.
Beiträge
Schöner Abschluss der Reihe, kann ich nur empfehlen.
Teil 3 der Südtirol- Saga... da ich die beiden ersten Teile vor längerer Zeit gelesen hatte, dauerte es etwas, bis ich die Protagonisten wieder drauf hatte. Thematik ist spannend und historisch gut erarbeitet
Der Abschluss der Reihe Zurück im Südtirol der 1950er: Franni ist mittlerweile das heimliche Familienoberhaupt. Liebevoll blickt sie immer noch auf Wilhelm, der von Tag zu Tag immer mehr in seiner eigenen Welt lebt. Trotz dessen, dass die Zeiten für Franni und ihre Familie wirtschaftlich besser sind, brodelt es politisch in Südtirol. Die Welt verändert sich und damit auch ihre Familie. „Wenn der Sturm vorüberzieht“ ist der dritte Band der Südtirol-Saga Anna Thalers. Er knüpft an, an das bisherige Leben von Franziska, ihren Geschwistern, ihrer Mutter und ihrer eigenen Familie und beschreibt die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, inmitten von Aufbruchstimmung, Erfolg, aber auch politischer Unsicherheit. Der Autorin ist es gut gelungen, die Unsicherheit der Neuzeit herüberzubringen, aber auch die Schatten der Vergangenheit nicht außen vor zu lassen. So merkt man immer die belastete Beziehung der Geschwister Bruggmoser, aber auch die Beziehungen innerhalb von Franziskas eigener Familie. Gleichzeitig schafft es die Autorin, die besonders starken Charaktere der Bruggmoser und Leidinger-Frauen hervorzuheben und den Aufbruch einer jungen Generation von Frauen aufzuzeigen, aber auch gleichzeitig den Wandel vom vergangenen Familienbild darzustellen. Auch der Konflikt der Bruggmoser-Geschwister bleibt die ganze Zeit über erhalten und war für mich ein gewisser Spannungsbogen. Besonders interessant fand ich auch die Entwicklung der Leidinger Kinder, aber auch von Anderl und seiner Familie. Ein wunderbarer Abschluss einer Reihe, die in einem Gebiet spielt, über das ich vorher nicht viel wusste. Anna Thaler hat es damit geschafft, dem Leser nicht nur die Familie näherzubringen, sondern auch die historischen Aspekte rund um Südtirol! Eine Leseempfehlung für all jene, die historische Romane, starke Frauen und die Südtirol-Saga mögen!
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Autorenbeschreibung
Anna Thaler ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die vor einigen Jahren die wechselvolle Geschichte Südtirols für sich entdeckt hat. Ihr größter Traum wäre eine Eselfarm mit Blick auf die Dolomiten. Bis sie sich diesen erfüllen kann, entführt sie ihre Leserinnen und Leser mit ihren Geschichten in die wilde und romantische Landschaft der Alpen.
Beiträge
Schöner Abschluss der Reihe, kann ich nur empfehlen.
Teil 3 der Südtirol- Saga... da ich die beiden ersten Teile vor längerer Zeit gelesen hatte, dauerte es etwas, bis ich die Protagonisten wieder drauf hatte. Thematik ist spannend und historisch gut erarbeitet
Der Abschluss der Reihe Zurück im Südtirol der 1950er: Franni ist mittlerweile das heimliche Familienoberhaupt. Liebevoll blickt sie immer noch auf Wilhelm, der von Tag zu Tag immer mehr in seiner eigenen Welt lebt. Trotz dessen, dass die Zeiten für Franni und ihre Familie wirtschaftlich besser sind, brodelt es politisch in Südtirol. Die Welt verändert sich und damit auch ihre Familie. „Wenn der Sturm vorüberzieht“ ist der dritte Band der Südtirol-Saga Anna Thalers. Er knüpft an, an das bisherige Leben von Franziska, ihren Geschwistern, ihrer Mutter und ihrer eigenen Familie und beschreibt die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, inmitten von Aufbruchstimmung, Erfolg, aber auch politischer Unsicherheit. Der Autorin ist es gut gelungen, die Unsicherheit der Neuzeit herüberzubringen, aber auch die Schatten der Vergangenheit nicht außen vor zu lassen. So merkt man immer die belastete Beziehung der Geschwister Bruggmoser, aber auch die Beziehungen innerhalb von Franziskas eigener Familie. Gleichzeitig schafft es die Autorin, die besonders starken Charaktere der Bruggmoser und Leidinger-Frauen hervorzuheben und den Aufbruch einer jungen Generation von Frauen aufzuzeigen, aber auch gleichzeitig den Wandel vom vergangenen Familienbild darzustellen. Auch der Konflikt der Bruggmoser-Geschwister bleibt die ganze Zeit über erhalten und war für mich ein gewisser Spannungsbogen. Besonders interessant fand ich auch die Entwicklung der Leidinger Kinder, aber auch von Anderl und seiner Familie. Ein wunderbarer Abschluss einer Reihe, die in einem Gebiet spielt, über das ich vorher nicht viel wusste. Anna Thaler hat es damit geschafft, dem Leser nicht nur die Familie näherzubringen, sondern auch die historischen Aspekte rund um Südtirol! Eine Leseempfehlung für all jene, die historische Romane, starke Frauen und die Südtirol-Saga mögen!