Weltengänger

Weltengänger

von Sergej Lukianenko·Buch 1 von 2
E-Book
2.55
PortalParallelweltDilogieDüster

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Stell dir vor, deine Existenz wird gelöscht und plötzlich bist du ein Niemand …

Zunächst sieht es aus wie ein böser Scherz: Als Kirill eines Abends nach Hause kommt, hat jemand seine Wohnung komplett umgeräumt und eine hysterische Frau behauptet, sie wohne hier schon seit Jahren – und sie kann das auch belegen. Doch damit nicht genug: Auch sonst kann sich niemand, weder Freunde noch Verwandte, daran erinnern, dass Kirill je existiert hat. In größter Verzweiflung wird Kirill durch einen anonymen Anruf auf ein atemberaubendes Geheimnis gestoßen: Manche Menschen fallen zuweilen aus ihrer Existenz heraus und werden zu »Weltengängern«, zur Schnittstelle zwischen zwei miteinander verbundenen Parallelwelten. Für Kirill beginnt eine abenteuerliche Suche nach Antworten …
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Sergej Lukianenko, 1968 in Kasachstan geboren, studierte in Alma-Ata Medizin, war als Psychiater tätig und lebt nun als freier Schriftsteller in Moskau. Er ist der populärste russische Fantasy- und Science-Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt. Die Verfilmung von "Wächter der Nacht" war der erfolgreichste russische Film aller Zeiten.

Beiträge

5
Alle
3.5

Eine tolle Geschichte, aber...

Leider fand ich das Frauenbild abwertend. Man liest hier über "Weiber", "Spielzeuge" oder "Miststücke", usw. Die Geschichte selber gefiel mir aber hingegen sehr gut. Es war spannend, humorvoll und ab und an auch tiefgründig. Ich habe gut in das Buch reingefunden und es lässt sich meiner Meinung nach fließend/leicht lesen. Also wenn man von fragwürdigen sexistischen Äußerungen hinweg sieht, beziehungsweise Nicht so ernst nimmt, kann das Buch Spaß machen. 3,75/5 ⭐️

Eine tolle Geschichte, aber...
2

Das Buch war leider nur okay. Der Klapptext klang spannender als das Buch letztendlich war Schade aber ich habe es trotzdem ganz gelesen

3

Über dieses Buch und den zweiten Teil bin ich im Bücher-Brocky gestolpert. Wie kann man nur! Aber gut für mich - gesehen, gekauft. Und nun auch endlich gelesen. Lukianenko nimmt sich hier der Thematik der Paralleluniversen an und verarbeitet diese auf neue Weise, auf "Lukianenko-Weise". Das funktioniert dann natürlich etwas anders als gewohnt. Aber Leser von Sergej Lukianenko wissen bereits, worauf sie sich einlassen, undNeulinge werden es rasch erfahren. Grundsätzlich gefiel mir die Ideen, die der Autor in sein Werk einfliessen lässt. Wobei mir die erste Hälfte des Buches besser gefallen hat, als der restliche Teil. Anfangs war das Mysteriöse dominierend und das hat Lukianenko sehr gut im Griff. Stets wunderte ich mit Kirill, was nun eigentlich geschehen war. Im letzten Teil passiert dann ein wenig zu viel auf einmal und der actionlastige Part nimmt leicht Überhand. Das Wundern wird abgelöst durch Kämpfe, was ich persönlich ein wenig schade fand. Aber man kann natürlich nicht über 600 Seiten lang nur Rätselraten spielen. Dennoch war es eine interessante Lektüre, ganz im Stile des Autoren. Also trotz allem immer noch lesenswert.

1

Von einem Tag auf den anderen beginnt die Existenz des Moskauers Kirill Maximow ausgelöscht zu werden. In seiner Wohnung lebt eine andere Frau, Eltern, Freunde und Arbeitskollegen erinnern sich nicht mehr an ihn. Über diverse Umwege beginnt er nun eine Zweitexistenz als Zöllner und Weltengänger. Selten fiel es mir so schwer wie bei dieser Rezension, sachlich zu bleiben. Denn im Grunde genommen ist „Weltengänger“ fast der Gipfel der nahezu unlesbaren Bücher. Wie Science Fiction oder Fantasy mutet das Ganze oftmals nicht an, eher wie die Lebensgeschichte einer Person, die stellenweise nicht ganz klar im Kopf scheint. Lukianenko lässt es sich nämlich nicht nehmen Kirills – oder doch eher seine? – Lebensweisheiten an den Anfang nahezu jedes Kapitels zu stellen. Dass er dabei zahlreiche Anspielungen auf Bücher, Autoren, Filme, etc. macht, die wohl russische Klassiker sind, hierzulande aber wohl niemand kennen dürfte – geschenkt, der Autor kommt nun mal aus der ehemaligen Sowjetunion. Aber: Niemand hat danach gefragt. Die Handlung wird dadurch nicht vorangetrieben. Nein, es ist nicht witzig, auch wenn es wohl witzig sein soll. Und bei rassistischen und sexistischen Kommentaren hört es bei mir eh auf. Bis etwa hundert Seiten vor Ende weiß man ohnehin nicht, was in dem Roman passiert. Kirill lebt in seinem Turm und macht Türen zu fremden Welten auf. Ja warum? Keine Ahnung. Erst zum Schluss kommt sowas wie ein Konzept dahinter, dass mich aber auch nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Vielleicht würde der zweite Band der Reihe Aufschluss geben, aber nein, ich verzichte dankend. Wie kann man ein doch einigermaßen gutes und interessantes Konzept derart an die Wand fahren und mit Füßen treten? Finger weg! Von diesem Autor werde ich gewiss nichts mehr lesen. Unter Science Fiction verstehe ich etwas anderes und unter guter Literatur schon gleich zweimal.

3

Nachdem ich die Wächter-Romane so liebe, war ich von diesem Buch etwas enttäuscht. Die Idee ist eigentluch gut, aber die Figuren bleiben für mich flach, die Handlung hat mich auch nicht überzeugt. Trotzdem werde ich natürlich den 2. Band auch lesen. Oder jetzt erst recht? Für 3 Sterne reicht es immerhin, ich war ganz gut unterhalten, trotz der Schwächen.

Beitrag erstellen

Mehr von Sergej Lukianenko

Alle
Nochnoi dozor
Porog
Spektrum
Quazi
Die Wächter – Nacht der Inquisition
Die Wächter – Nacht der Inquisition: Roman (Die neuen Abenteuer der Wächter 3)
Die Wächter - Dunkle Verschwörung
Sergej Lukianenko Die neuen Abenteuer der Wächter
Die Wächter - Licht und Dunkelheit
Wächter des Tages
Die letzten Wächter: Roman (Die Wächter-Romane 6)
Die letzten Wächter
Trix Solier - Odyssee im Orient
Weltengänger
Wächter des Morgen
Wächter des Morgen: Roman (Die Wächter-Romane 5)
Der falsche Spiegel
Wächter der Nacht - Wächter des Tages - Wächter des Zwielichts - Wächter der Ewigkeit)
Trix Solier, Zauberlehrling voller Fehl und Adel
Wächter des Zwielichts
Wächter der Nacht
Wächter des Tages: Roman (Die Wächter-Romane 2)
Labyrinth der Spiegel
Nedotepa: Roman
Der Herr der Finsternis
Drachenpfade
Sternenschatten
Wächter des Tages
Die Ritter der vierzig Inseln
Sternenspiel: Roman (Die Sternenspiel-Romane 1)
Weltenträumer
Die Wächter-Trilogie
Chernovik
Wächter der Ewigkeit: Roman (Die Wächter-Romane 4)
Das Schlangenschwert
Wächter der Ewigkeit
Sergej Lukianenko Die Wächter Serie

Mehr aus dieser Reihe

Alle
Weltengänger
Weltenträumer