Die Bücherjägerin: Roman
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Beiträge
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Das war ein richtig schönes Wohlfühlbuch. Ich mochte den Humor, die Atmosphäre, wie die Personen beschrieben wurden, die Dynamiken zwischen ihnen und die Rückblicke in die Vergangenheit. Es hätte etwas kürzer sein dürfen. Gegen Ende hat es nachgelassen und war mir dann irgendwie zu drüber.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein guter Debütroman/ gut zu lesen- gut für Bücherliebhaber. Es geht um viele Themen in diesem Buch- um Bücher, Karten, Bücherrestauration…. bei diesem Titel ja zu erwarten. Aber auch ( und für mich besonders präsent) das Thema Trauer, Verlust, Erinnerungen. Mit einer Protagonistin Sarah, die sehr zurückhaltend ist und mit einem Bibliothekar Benjamin den verlorengegangene Teil einer Karte sucht. Gut/ nett/ angenehm.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Sarah ist Bücherjägerin und Restauratorin und ein bisschen eigen. Nach deren Tod muss sie das Geschäft ihrer Tante allein führen und sich aus einem Schuldenberg kämpfen. Also passt es ihr eigentlich überhaupt nicht, als plötzlich ein Mitarbeiter der British Library vor ihrer Tür steht und ihr einen unmöglichen Auftrag bietet: Eine verschollene mittelalterliche Straßenkarte aufspüren. Doch als Jägerin kann sie der Herausforderung nicht widerstehen und ist schon bald mit ihren Schildkröten Bonnie und Clyde auf dem Rücksitz unterwegs auf den Spuren längst vergessener Zeiten…
Die meisten Menschen würden Sarah vermutlich als total seltsam beschreiben. Sie hat Schwierigkeiten damit, andere Menschen zu verstehen, die ja irgendwie nie das sagen, was sie meinen. Emotionen sind verwirrend und meistens zu viel und meistens geht ihr die Welt einfach auf den Zeiger. Sarah ist herrlich unkompliziert auf ihre Weise, rational und direkt und dabei auch ziemlich witzig. Ihre Sicht auf die Welt ist auf jeden Fall sehr einzigartig. Wer in dieser Geschichte große Spannung oder eine echte Jagd durch Auktionshäuser erwartet, ist falsch, die Autorin hat ihr Augenmerk eher auf die Atmosphäre und die Beobachtung der Welt gelegt und dabei die Liebe zum Buch auf jeder Seite verewigt. Am Ende ging alles ein bisschen schnell, vorher manchmal etwas zu langsam, doch am Ende bleibt ein Lächeln, das direkt aus den Seiten zu leuchten scheint. Die Bücherjägerin ist eine einfühlsam-witzige Entdeckungsreise durch reale und ausgedachte Welten, die uns daran erinnert, dass jeder die Welt ein bisschen anders sieht und sie dadurch nur bunter wird.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Naja, ist ok
Ich muss sagen, ich hatte mehr erwartet. Auch die Rückseite hatte mir mehr versprochen als es dann war. Es ging mehr um Liebe als um die spannende Suche nach dem fehlenden Teil einer Karte. Für zwischendurch mal ganz nett.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eine wirklich süße Geschichte über eine Bücherjägerin und einen Bibliothekar, die sich gemeinsam auf die Suche nach einem verloren Teil einer Karte begeben. Dabei werden auch solche Themen wie Trauer, Verlust, Unsicherheit und Familienprobleme auf ganz wunderbare Weise behandelt. Mich hat dieser Roman ganz vorzüglich unterhalten und mich zum Lachen, aber auch zum weinen gebracht.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Eigentlich fand ich den Plot spannend, eigentlich lässt sich der Roman auch einfach lesen und eigentlich mag ich auch die Protagonisten echt gerne, aber leider hat mich die Geschichte zwischendurch immer wieder verloren, weil sich die Autorin in langatmigen Details und der manchmal lehrerhaften Weitergabe von Wissen festgekrallt hat. Ein bisschen mehr Antrieb, mehr Geschwindigkeit, hätten dem Buch gut getan und vielleicht auch ein klein wenig Spannung erzeugt. So bleibt das Buch flach, zwar gut lesbar, aber ohne Nachhaltigkeit, was wirklich schade ist. Potential war definitiv vorhanden.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Diese Buch lag jetzt auch sehr lange auf meinem SuB, bis ich es jetzt endlich gelesen habe. Und es war auch ein sehr gehyptes Buch, dass ich damals sehr viel auf Insta gesehen habe und es auch fast nur in den höchsten Tönen gelobt wurde. Leider habe ich es nicht so gut gefunden. Für mich hat es sich sehr gezogen, z.T. fand ich es sogar langweilig. Erst zum Ende hin nahm es für mich an Fahrt auf und es wurde interessant. Die letzten ca. 150 Seiten habe ich dann auch an einem Stück durchgelesen. Dabei lag es nicht an den Charakteren. Ich mochte Sarah und Ben, aber auch Milena und Amalia. Ich fand auch die Geschichte um die früh gestorbenen Eltern und den Verlust von Amalia traurig. Auch die Suche nach einem verlorengegangenen Stück Karte klingt nach einem tollen Abenteuer. Aber es hat mich einfach nicht mitreißen können. 3/5 ⭐️, mehr ist für mich nicht drin.

Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Ich mochte den frischen Schreibstil der Autorin, die absolut liebenswerte Protagonisten und die zarte Liebesgeschichte. Ein wunderbares Buch.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Sehr schöne Sequenzen zur Trauerbewältigung.
Nach dem Tod ihrer Tante Amalia erbt Sarah das gemeinsame Bücherjäger-Geschäft. Für Sarah gibt es nicht Schöneres als Bücher zu jagen, Karten zu sammeln oder Manuskripte zu restaurieren. Generell kann sie mit Büchern besser umgehen als mit Menschen. Eines Tages steht ein junger Bibliothekar aus London vor ihrer Tür und behauptet, Amalia hätte kurz vor ihrem Tod versprochen für ihn eine alte römische Strassenkarte zu finden. Sarah packt ihre Schildkröten ein und begibt sich auf mit ihm auf die Suche, wobei sie mehr findet als erwartet. Die Geschichte ist generell eher leise, aber auch sehr gefühlvoll. Besonders die Verarbeitung der Trauer um ihre Tante fand ich berührend. Die eigentliche Handlung geht aber unterwegs etwas verloren und wurde dann am Ende, hoppla hopp, noch schnell möglichst dramatisch abgehandelt. Das fand ich schade. Mein Fazit: Die Erzählung plätschert leise vor sich hin und bringt einige wertvolle Zitate zum Thema Trauern mit. Aber richtig vom Hocker konnte sie mich nicht hauen. 3 Sterne.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Große Liebe für dieses Buch! 🥹🐢🐢
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein feinfühliges Werk
„…ich habe das gefühlt, dass es um Verhältnisse geht, Verhältnisse und Maßstäbe. Denn so ist das, wenn man das Verhältnis verliert und den Maßstab einer Karte mit dem der Realität verwechselt, plötzlich werden Karte und Welt eins und man ist blind für das, was wirklich da ist.“ Sarah und ihre Schwester Milena wurden von der bunt schillernden Tante Amalia nach dem Tod ihrer Eltern aufgezogen. Nun lebt Sarah allein in der großen Villa mit dem verwilderten Garten. Ihre Schwester Milena ist verheiratet und ausgezogen und ihre geliebte Tante ist plötzlich verstorben und hat Sarah mit all den Büchern, Karten, Antiquitäten und Schulden in dem großen Haus zurückgelassen. Sarah kann nicht so gut mit Menschen umgehen und ist in der Welt der Bücher zu Hause. Sie ist eine Restauratorin und Bücherjägerin geworden, wie ihre Tante - nur stiller und farbloser meint sie. Sie versucht nach Amalias Tod die Aufträge abzuarbeiten, um die geerbten Schulden zu minimieren und die Villa zu erhalten. Benjamin, ein Bibliothekar aus England steht plötzlich vor ihrer Türe und überredet Sarah die Suche nach einem verschollen Teil einer römischen Karte, der Tabula Peutingeriana, aufzunehmen. Angeblich hatte Amalia eine Spur zu diesem fehlenden Stück. Sarah, weder Menschenfreund noch kommunikativ willigt ein, die Suche nach der Karte fortzuführen. Ihre große Schwäche ist jedoch das fehlende Erkennen von Emotionen, Ironie und Gefühlen. Ihre Welt besteht aus klaren Aus-/Ansagen. Somit beginnt eine abenteuerliche Reise mit dem unbekannten Benjamin; die Suche stellt ihr Leben auf den Kopf und doch weiß Sarah, dass man den vorgezeichneten Weg verlassen muss um zu erkennen, was wirklich zählt im Leben. Bisher war die Liebe in ihrem Leben eine Aneinanderreihung von verpassten Gelegenheiten, Missverständnissen und hoffnungslosen Wünschen. Amalia zeige ihr den Weg, sich in Büchern zu verstecken. So wurden diese zu Sarahs Zufluchtsort. Viel zu oft war sie versunken in ihrer Welt und der Weg zurück in die Realität oft sehr schwer. Auf der Reise durch Frankreich und England wird viel Schmerz vor allem aus der Vergangenheit aufgewirbelt und verarbeitet. Eine Vergangenheit mit Fehlern, Verlusten und Entscheidungen. Sarah lernt auf ihrer Reise, dass Liebe bedeutet, Fehler zu machen und anderen Menschen etwas anzutun, aber auch verzeihen und verstehen. „Wenn wir etwas Schönes, leuchtend Helles sehen, vergessen wir die Dunkelheit, die es erst sichtbar macht.“ Die Liebe wird facettenreich beschrieben und auch die teils unbedachten rassistischen und sexistischen Äußerungen werden zerpflückt. Familiäre Bande und freundschaftliche Beziehungen ziehen sich durch die Erzählung und die Wichtigkeit der Emotionen und Ehrlichkeit wird aufgezeigt. Die Protagonisten werden sehr gefühlvoll, authentisch und lebendig mit Ecken und Kanten dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, die Orte bildlich gezeichnet und der Geruch oder besser Duft der Bücher wird sehr intensiv beschrieben. Eine Hommage an die alten Bücher, verstaubt und doch voller Leben. Das Wissen aus Büchern ist eine Brücke zwischen den verschiedenen und unterschiedlichen menschlichen Rassen. Eine Brücke aus Papier und doch eine Verbindung der Gegenwart in die Vergangenheit. Diese Brücke aus Papier zeigt Benjamin auf eine empathische Weise. Sanft, berührend und unglaublich warmherzig wurde der Roman geschrieben, nachdenklich lässt er mich als Leser zurück. Die Aussage von Tante Amalia „Die Welt ändert sich nicht zum Besseren, wenn wir nicht selbst daran arbeiten“ ist unglaublich wertvoll, weil niemand kommt um uns zu retten. Wir müssen uns selbst retten. Eine klare Leseempfehlung für dieses feinfühlige Werk.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Kurzweilig, unterhaltsam, nur kleiner Spannungsbogen
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ich habe das SO gerne gelsen, obwohl ich was kompletz anderes erwartet hatte.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Zum Teil etwas langweilig, aber als Hörbuch ok.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eine Schnitzeljagd nach einem verschollenen Stück Landkarte. Sehr unterhaltsam, emotional und spannend klare Leseempfehlung.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Abbruch - 150 Seiten:Mehr als langweilig erzählter Stil,der einfach nicht voran kommt + Charaktere die mich einfach nicht eingefangen haben
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Das Buch wurde lange Zeit sehr gehyped in der Bücherwelt. @lies.das.mal hat es mir vermacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Anfangs erschien mir noch alles recht wirr und ich konnte irgendwie nicht so richtig in die Geschichte hineinwachsen. Das wurde nach etwa der Hälfte des Buches besser, als ich die Charaktere besser kennenlernen konnte. Generell habe ich mich zwar wohl gefühlt in der Geschichte und alles in allem hatte es auch einen Charakter von Schnitzeljagd, was mir sehr gut gefallen hat, aber trotzdem konnte es mich am Ende dann leider doch nicht ganz überzeugen. Es war einfach zu viel Verschiedenes, was hier thematisiert wurde. Jedes einzelne Thema darin sehr wichtig, aber am Ende einfach zu viel auf einmal. Ich bin trotzdem froh, dass ich es gelesen habe, denn die Protagonist*innen sind mir sehr ans Herz gewachsen und haben in einigen Situationen mein Herz erwärmt.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Sarah, Milena, Amalia und Ben haben sich in mein Herz geschlichen. Insbesondere Sarah und Amalia als Charaktere haben mich beeindruckt.Die Buchjägerin ist eine unglaublich schöne, emotionale und auch humorvolle Geschichte, die ich wirklich jedem empfehlen kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig und es fühlt sich so an als wäre man ein Teil der Geschichte, vorallem durch die Rückblicke hatte man das Gefühl die Charaktere wirklich zu kennen. Die Geschichte behandelt auch wichtige Werte wie Freundschaft und Familie und die wurden einfach wundervoll umgesetzt.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
arah ist ein „besonderer“ Charakter, eine Eigenbrödlerin der extreklasse. Kurz nach dem Tod ihrer geliebten Tante Amalia, taucht der Bibliothekar Ben vor ihrer Tür auf und bittet Sarah um Hilfe. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach einem Stück einer verschollenen Landkarte. Das Buch ist sehr ruhig und detailverliebt geschrieben, an sich nicht so meins, aber zu Sarahs „besonderen“ Art hat es irgendwie gepasst. Wer jetzt aber ein spannendes Buch oder eine kniffelige Schatzsuche sucht, der ist hier fehl am Platz. Wir begeben uns mit Sarah eher auf verschiedene Reisen…einmal durch Ihre Kindheit, da wir regelmäßig Rückblicke haben. Ein andere Reise mit dem Auto durch Deutschland, Frankreich und England. Und als letzte Reise reisen wir zusammen mit ihrem Herz in Richtung Liebe. Alles in allem, wird hier sehr viel Verarbeitet angefangen beim Tod, ihrer Tante, ihre schwere Kindheit und ihre besondere Art. Das Buch hat mich trotzdem sehr fasziniert, aber ich denke es ist nicht jedermanns Geschmack.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Wundervolle Geschichte, die mich berührt hat mit starken Charakteren und ganz viel Bücherliebe!
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein Buch über die Liebe zu Büchern, kauzige Persönlichkeiten, Trauer und so vieles mehr. Ich habe mich oft in dem Buch und in der Protagonistin wiedergefunden. Es ist ein herzerwärmendes und humorvolles Buch für jeden der Bücher liebt. Für mich ein Highlight.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein Wohlfühl-Roman mit Tiefgang.
Dieser Roman war ein absoluter Glücksgriff, den ich weder aus der Hand legen konnte noch wollte - allein schon deshalb, weil er sich wie eine Hommage an die Bücherwelt anfühlt. Die Handlung ist nicht nur interessant, sondern auch spannend - immerhin geht es um die Jagd nach dem verschollenen Stück einer alten Karte - und ebenso wohlig-warm und leicht, wie sie schwermütig und ernst ist. Diese Balance an sich ist schon etwas Besonderes, da sie die Realität, in der Momente des Lichts und der Dunkelheit oftmals ganz nah beieinander liegen, nur allzu glaubwürdig widerspiegelt. Aber die Feinfühligkeit, mit der die Autorin dabei vorgeht, ist einfach nur bemerkenswert. Man spürt förmlich, wie viel Herzblut hier rein geflossen ist und davon lebt diese Geschichte samt ihrer Figuren. Insbesondere letztere, denn diese sind so liebevoll ausgearbeitet und facettenreich, dass sie nur allzu lebendig wirken und man gar keine andere Wahl hat als Anteil an ihrer Geschichte zu nehmen. Dementsprechend war dieser Roman eine Achterbahnfahrt der Emotionen und zwar sowohl für die Protagonist*innen als auch für mich. Ich habe geschmunzelt, mitgefiebert, mich aufgeregt, gelacht sowie die ein oder andere Träne vergossen und muss sagen, dass "Die Bücherjägerin" trotz der Schwere der Themen, die im Verlauf aufgearbeitet werden, ein Wohlfühlroman für mich ist, der sich still und leise in mein Herz geschlichen hat. Ich kann wirklich nicht in Worte fassen, wie großartig dieser Roman ist. Wer auf der Suche nach einer berührenden Geschichte mit vielschichtigen Protagonist*innen, einer mitreißenden Schatzsuche sowie einer ausgewogenen Menge an Ernst, Weisheit und Humor ist, wird hier auf jeden Fall fündig. Die Liebe zu Büchern, die zwischen den Zeilen allgegenwärtig ist, ist wie die Kirsche auf der Torte.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ganz nett aber auch sehr langatmig. Habe mir irgendwie mehr erwartet!
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Etwas ganz besonderes!
Ich muss sagen, ich liebe Bücher, in denen es um Bücher geht. In diesem Buch habe ich in jedem Satz, auf jeder Seite und in jedem Charakter die Leidenschaft für Literatur und besondere Dinge spüren kann. Ich konnte mich so gut in die schüchterne, vermutlich autistische, Bücherjägerin Sarah hineinversetzen. Ich teile so viel mit ihr, allem voran die Tatsache, dass Bücher auch schon immer meine bevorzugte Wahl zu Menschen waren. Mir hat auch die Entwicklung der Beziehung von Sarah und Ben sehr gut gefallen. Er hat instinktiv das Richtige getan und versucht sich vorurteilsfrei auf Sarah einzustellen. Die Autorin hat es geschafft wichtige gesellschaftliche Probleme wie Homosexualität, Rassismus oder Geschlechtsidentität gekonnt unterzubringen, ohne dass es gewollt wirkt. Sehr sehr schade fand ich, dass das Buch leider ziemlich viele Rechtschreib- und Formatierungsfehler enthält. Ansonsten ein ganz tolles, besonderes Buch und für mich definitiv ein Highlight.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
'Die Bücherjägerin' von der Autorin Elisabeth Beer habe ich mir doch ganz anders vorgestellt. Ich hab im Vorfeld ja schon einige Stimmen dazu gelesen und es war bunt gemischt von zu konstruiert-hat mich nicht abgeholt-mit Protagonisten nicht warm geworden bis hin zu tolle Lovestory-spannende Schatzjagt-schöne Unterhaltungslektüre. Ich reihe mich eher bei den ersten Stimmen ein...hat mich leider nicht so vom Hocker gehauen. Meine Erwartung war so ein bisschen Indianer Jones mäßig in weiblich. Mein Vergleich würde im Buch ganz kritisch unter die Lupe genommen werden, so wie viele Aussagen und Themen etc. Das war mir auch zu konstruiert. Rassismus, Sexismus, Homophobie, Diskriminierung und Tierwohl sind absolut wichtige Themen. Immer aktuell und die Aufklärung sollte nie aufhören, deshalb gibt es gute Bücher dazu. In 'Die Bücherjägerin' hat es meiner Meinung nicht gepasst und zu aufgesetzt gewirkt. Mir hat von den zwei Handlungssträngen der Part der Vergangenheit besser gefallen, Amalia war ja wirklich eine tolle Frau und ich habe so gerne über Sie gelesen. Die Schatzjagt war mir zu langweilig. Der Schreibstil ist eingänglich und man kommt gut voran. Im Ganzen gesehen ist es eine nette Unterhaltungslektüre die sicher ihre Fans hat, mich aber leider nicht überzeugen konnte.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Starker Anfang, aber alles danach war leider ne Enttäuschung. Irgendwie wenig glaubhafte Entwicklung der Hauptfigur, langweiliger Plot, vorhersehbares Ende. Und wer auch immer hier lektoriert hat, sollte wohl mal die Autokorrektur arbeiten lassen
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Vorhersehbar, aber eine lesenswerter Roman.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
DAS Buch für alle Bücherwürmer 🫶🏼
Ach was war das schön... Ich habe jede Seite dieses Buchs geliebt. Der Schreibstil war super; so richtig malerisch, detailliert und humorvoll, aber mit Tiefgang. Protagonistin Sarah fand ich ganz toll, irgendwie unkonventionell mit ihren autistischen Zügen. Sie spricht einfach ganz ungefiltert aus was sie denkt. Ja, manchmal stößt sie die Leute damit vor den Kopf & ja, es ist auch mal verletzend, aber es war erfrischend authentisch & hat mir unglaublich gut gefallen. Auch ihr Lifestyle hat perfekt gepasst. Sie ist eine Einzelgängerin, bleibt lieber Zuhause in ihrer kleinen Bibliothek bei ihren Büchern (was ich absolut nachvollziehen konnte) & kümmert sich um die Schildkröten ihrer verstorbenen Tante. Ich fand es auch ganz toll Einblicke in Sarahs Vergangenheit zu bekommen, die haben mich wirklich sehr gerührt, besonders wie großartig ihre Tante mit der ganzen Familiensituation umgegangen ist 🥺 Sarahs & Bens Jagd nach der geheimnisvollen Karte war dann auch super unterhaltsam & spannend, auch wenn ihre Reise am Ende ein ganz anderes Ziel hatte. Die Geschichte ging mir einfach wahnsinnig ans Herz & hat ganz viele Gefühle in mir ausgelöst. Außerdem birgt sie so viel Weisheiten, ich habe mir unglaublich viele Stellen markiert an die ich immer wieder gerne zurückblätter. Ein relativ unbekanntes Buch, das eine Menge zu bieten hat & das ich deswegen jedem empfehlen kann 🤍
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
"Monotoner Unterhaltungswert der für Zwischendurch reicht“
Die Bücherjägerin ist ein schönes Buch über Trauer, Trauerbewältigung und den Umgang mit dem Tod geliebter Menschen. Verpackt werden diese Themen in die Geschichte von Sarah, die nach dem Tod Ihrer Tante ihr Unternehmen erbt und dort mit einigen Herausforderungen konfrontiert wird. Auf dem Weg eine dieser Herausforderungen zu bewältigen, begleiten wir sie … Ich mochte Sarah wirklich gerne, auch Ihre Ansichten, besonders die Meinung, die sie ggü. Ihrer Schwester zu ihrer Ehe vertritt, hab ich geteilt. Dennoch war mir immer alles zu perfekt. Weder Sie noch Benjamin scheinen Ecken und Kanten zu haben. Beide sind genau das, was man einen perfekten Menschen verstehen würde und das wurde mir auf Dauer zu langweilig. Das Buch ist eine gute Mischung aus realistisch und fantasievoll. Hier und da hat sich die Geschichte etwas gezogen und der rote Faden war im Mittelteil auch weg. Jedoch reicht der Unterhaltungswert für zwischendurch.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Für jeden BücherFan ein muss 😉
Ich bin mit keinen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Der Klappentext klang spannend und es ging um Bücher 🙈♥️ Aber es ist so viel mehr. Mit Sarah haben wir eine etwas andere Protagonist, die immer noch mit dem Tod ihrer Tante zu kämpfen hat und versucht ihren Weg in der Welt zu finden. Da taucht Ben auf und unterbreitet Sarah ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Schatzreise durch Frankreich und England. Ich muss sagen, die ständigen Flashbacks waren gewöhnungsbedürftig, aber sie machen im Nachhinein so viel Sinn. Sie geben den Figuren eine Tiefe und Verständlichkeit, die einfach perfekt gepasst hat. Es war so eine Freude dieses Buch zu lesen. Eine klare Empfehlung an alle die Bücher lieben 🫶🏻
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Still, berührend und so voll tiefer Gedanken!
Dieses Buch hat mich wirklich bewegt. Nicht, weil die Geschichte vielleicht bombastisch ist, sondern wegen einer ganz stillen Tiefe, die dieses Buch hat. Es ist voll verschiedener Charaktere, die alle so bewusst und wertschätzend beschrieben werden. Dabei ist es trotzdem nicht zu schwermütig und hat einen ganz feinen Witz. Ich hatte lange Zeit kein Buch in der Hand, bei dem ich mir so viele berührende Sätze markieren wollte! Ich mochte einfach alles daran und bin froh, dass ich es langsam und bewusst gelesen habe.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Tolles (Hör-) Buch, mit einer starken Protagonisten und interessanten Blickwinkeln. Leider zum Ende etwas schwächer.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Solide ,aber doch etwas langatmig
Ein solides Buch , darüber ,wie wichtig Bücher sind. Und wie sehr Bücher Abenteuer sein können. Die Charaktere sind super schön ausgearbeiteten die Landschaften, die beschrieben werden , laden definitiv zum fantasieren ein. In der Mitte ist es mir persönlich zu langatmig. Trotzdem war es schön, ein Buch zu lesen , welches so inklusive und so nah an der Zeit geschrieben ist.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Unsere Protagonistin Sarah ist zehn Jahre alt als sie mit ihrer jüngeren Schwester Milena ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz verlieren. Sie wachsen von nun an bei ihrer Tante Amalia von Richtershofen, der älteren Schwester ihrer Mutter, in einer schönen und alten Villa bei Köln auf. Amalia ist von Beruf eine Bücherjägerin und Kartensammlerin. Nichte Sarah teilt zum Glück ihre Liebe zu Büchern. Heute ist Sarah ebenfalls eine Erfolgreiche Bücherjägerin, Kartensammlerin und Restauratorin von alten Büchern und Dokumenten. Leider ist ihre Tante Amalia vor rund sechs Monaten verstorben, nun lebt Sarah alleine und zurückgezogen in der Villa, umgeben von Büchern und zwei Schildkröten. Eines Tages allerdings klingelt jemand an der Türe. Es ist nicht der Postbote, sondern Benjamin Ballantyne. Er ist Wissenschaftler und Bibliothekar der British Library in London. Er ist auf der Suche nach dem verlorenen erste Segment der Tabula Peutingeriana. Wird Sarah ihm bei der Suche nach der alten Karte behilflich sein? Autorin Elisabeth Beer zeigt uns in ihrem Buch nicht nur ihre Liebe zu Büchern, nein sondern auch ihre Fähigkeit, die Leser sehr schnell in ihren Bann zu ziehen. So war es auf jeden Fall bei mir gewesen. "Die Bücherjägerin" ist eine gelungene Ode an die Welt der Bücher, die sowohl Leseratten als auch Menschen, die bisher vielleicht eher weniger mit Literatur zu tun hatten, gleichermaßen begeistern wird, da bin ich mir ganz sicher. Der Schreibstil der Autorin ist von einer wunderbaren Eleganz geprägt. Ihre ganzen Worte malen Bilder in den Köpfen der Leser und lassen sie in eine Welt eintauchen, die voller Magie und Geheimnisse steckt. Die Sprache ist zugleich wie ich finde richtig bildgewaltig und doch auch leicht verständlich. Sarah hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie zieht sich einfach gerne zurück in "ihre Welt" der Bücher, wenn die reale Welt mal wieder zu hektisch und laut für sie ist. Ich konnte ihr Tun und Handeln immer sehr gut nachvollziehen. Die Geschichte wird in der Ich-Form von Sarah erzählt, wir erfahren etwas aus ihrer Vergangenheit, aber sind auch aktuell bei dieser besonderen "Schatzsuche" dabei. Die Kombination aus Spannung, einer Portion Abenteuer und auch authentischer Charakterentwicklung hat die Autorin wie ich persönlich finde, ein sehr gutes Werk erschaffen, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht. Fazit: Der Debüt-Roman"Die Bücherjägerin" von Elisabeth Beer ist ein wie ich finde literarisches Meisterwerk, das seine Leserschaft auf eine sehr außergewöhnliche und mitreißende Reise durch die faszinierende Welt der Bücher entführt. Diese grandiose Buchempfehlung geht hiermit weit über das eigentliche Genre hinaus und ist für jeden Buchliebhaber ein absolutes Muss. Klare Empfehlung!
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eine verschollene Karte, ein wilder Roadtrip, Trauerbewältigung und ein bisschen Sinnsuche
Seltsame Umstände bringen die Restauratorin Sarah und den Bibliothekar Ben zusammen und es beginnt eine spannende, gemeinsame Suche nach einem verschollenen Kartenfragment aus der Römerzeit. Der Roadtrip führt die beiden nicht nur durch verschiedene Länder, sondern nach und nach zueinander. Neben der sich feinfühlig anbahnenden Liebesgeschichte, führen auch viele Rückblicke in Sarahs Vergangenheit und versuchen so die besondere Verbindung zwischen Sarah und ihrer kürzlich verstorbenen Tante zu beschreiben. Denn trotz der Aufregung der Reise, versucht sie auch den Verlust zu verarbeiten. Wunderbar geschriebener Roman über das Anderssein, besondere Familienverhältnisse und den Mut, etwas zu wagen. Trotz einiger weniger langatmiger Passagen, war das Buch sehr kurzweilig. Die Charaktere wurden liebevoll ausgearbeitet und es hat einfach Spaß gemacht, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Erstaunlicherweise mochte ich die Rückblicke am liebsten 📖🥰🚗
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Tolle Geschichte über die Liebe zu Büchern und einer sympathischen Protagonistin mit Ecken und Kanten
Mir hat das Buch "Die Bücherjägerin" ausgesprochen gut gefallen. Angefangen bei dem angenehmen, flüssigen Schreibstil, bis hin zu der sympathischen Protagonistin, war die ganze Geschichte für mich rundum gelungen. Ich mochte Sarah als Protagonistin des Buches wirklich sehr, da sie als ein Charakter mit Ecken und Kanten dargestellt wurde und man ihre Eigenheiten, z.B. das sie nicht gut mit Menschen kann sehr gut nachvollziehen konnte, da die Autorin hier sehr gut beschrieben hat, warum Sarah so ist, wie sie eben ist. Ein wichtiges Thema wurde mit Sarah auch in dem Buch angesprochen, nämlich das Thema Mobbing. Doch nicht nur dieses Thema wurde in dem Buch auf eine einfühlsame Weise eingebunden, denn durch Bens Hautfarbe treten zwei weitere, wichtige Themen auf die Fläche. Nämlich Rassismus und Diskriminierungen. Ben mochte ich als Charakter auch sehr, auch wenn er meiner Meinung nach ein wenig zu kurz kam in dem Buch. Auch seine warmherzige und offene Familie fand ich sehr sympathisch. Milena, Sarahs jüngere Schwester und Amalia, die Tante der beiden, lernt man in den Rückblickend besonders gut kennen, was ich auch sehr gut fand. Spannend fand ich auch die Reise durch Frankreich und England um das verschwundene Stück der Tabula Peutingeriana zu finden. Ich fand es klasse, das auch mal nicht die Liebesgeschichte, sondern das ganze drum herum im Vordergrund stand! Für mich also ein gelungenes Buch für alle, die wie Sarah und Ben Bücher und Geschichten lieben und sich in ihnen zu Hause fühlen.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Prinzessin im Papierpalast
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und das ist ja immer so eine Sache. Ich finde den Gedanken immer schön, dass sich jemand Gedanken gemacht hat, was für ein Buch mir gefallen könnte (außer natürlich wenn das Buch mir dann gar nicht gefällt und ich mich frage, ob mein Mitmensch mich überhaupt kennt). Bei diesem Buch wurde aber genau mein Geschmack getroffen. Ich liebe es Bücher über Bücher zu lesen und das ist hier definitiv der Fall. Es war sehr interessant in die Welt der Restauration von Büchern und alten Papieren einzutauchen. Auch die Reise von Ben und Sarah war spannend. Ich konnte mitfühlen, was die beiden erlebt haben und sich dabei näher gekommen sind. Ich mochte auch den Aufbau des Buches mit den Rückblicken in Sarahs Vergangenheit. An dieser Stelle muss ich Elisabeth Beer für die Charaktere loben, die sie geschaffen hat. Selten habe ich ein Buch gelesen, in dem ich mich so in den Charakteren wiedergefunden habe und bei deren Gedanken ich so emotional geworden bin. Nun gab es ja die Kritik, dass in dem Buch zu viele verschiedene Themen behandelt wurden und dem kann ich auch zum Teil zustimmen. Aber ich sehe das eher positiv. Ich würde gern noch mehr über Sarahs und Bens Gedanken zu den Themen lesen, um sie mehr zu vertiefen und nicht nur oberflächlich zu behandeln. Außerdem finde ich das irgendwie auch menschlich. Mich beschäftigen auch viele Dinge gleichzeitig und das Buch hat mich zu noch weiteren Dingen angeregt. Mich haben vor allem Fragen zur Erziehung nachdenklich gemacht. Für alle die das Buch schon gelesen haben: Ich sag nur „Weihnachtsmann“ … (P.S.: Ich liebe die Kapitelüberschriften. Die Art dieser ist in neuen Büchern so selten, aber doch so wunderbar und passt wirklich zu diesem Buch.)
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
"Die Bücherjägerin" überrascht statt mit Spannung mit tiefen Emotionen. Das Buch beschäftigt sich mit Liebe, Verlust und dem Umgang mit Schicksalsschlägen, wobei die Vielfalt der Charaktere die Geschichte trägt. Die Handlung verläuft ruhig, ohne Atemlosigkeit, aber die liebevolle Gestaltung der Charaktere macht das Lesen angenehm. Cover und Design sind wunderschön und verdienen 5 Sterne. Für Fans von emotionalen, ruhigen Büchern eine Empfehlung, auch wenn mich die Geschichte persönlich nicht ganz fesseln konnte und das Lesen auch etwas schleppend voran ging. 💜
Der Schluss ist sehr süss und hat mir gefallen... Manchmal ein bisschen Kitsch - muss sein! Bewertungen: Gesamt: ⭐⭐⭐☆ Protagonisten: ⭐⭐⭐⭐☆ Spannung: ⭐⭐☆ Geschichte: ⭐⭐⭐☆ Cover: ⭐⭐⭐⭐⭐ Schreibstil: ⭐⭐⭐⭐☆

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ungewöhnlich, bittersüß, gesellschaftskritisch, wegweisend, eine Reise, ein Abenteuer, für buchliebende Menschen, für sprachliche Diversität. Unterhaltend und poetisch. Da steckt viel drin!
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein Buch dass zum romantisieren des Lebens einlädt.
Mit „Die Bücherjägerin“ hat Elisabeth Beer einen so wunderbar liebevollen Roman geschrieben, der einem die Tore zum Papierpalast öffnet und uns mitnimmt auf eine Reise voller Listen, Lebensweisheiten und Liebe. Bücher über Bücher oder Buchläden oder Bibliotheken sind wohl echte Klassiker unter der Belletristik und für dieses bin ich sehr dankbar. Ein Buch zum Wohlfühlen, aber mit einem Funkeln in den Augen, dass einen nicht loslässt bis man die letzte Seite umgeblättert hat. Sensibel und mit viel Herz wird die Geschichte von Sarah erzählt die als Restauratorin und Bücherjägerin arbeitet und deren Leben einen Neustart beginnen soll, nachdem ein Bibliothekar an ihrer Tür klopft, um auf die Suche nach einer alten Karte zu gehen. Das Buch fängt die Realität ein mit ihren Zwängen, Gerüchen, Normen und Farben, sozialen Geflechten und Wetterphänomen und bietet durch die Hinwendung zu all dieser Vielfältigkeit unserer Welt, so viele Lehren über Geschichte(n) dass es unmöglich sein sollte ihnen jemals wieder den Rücken zu kehren.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Sommerlektüre, die Spaß macht
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Spannende Suche
Der Titel, das tolle Cover und die hochwertige Aufmachung versprechen das perfekte Lesevergnügen – insbesondere für Menschen, die Bücher lieben. Sarah betreibt gemeinsam mit ihrer Tante einen Antiquitätenhandel in einer alten Villa in Köln mit großem Garten. Nach dem Tod der Tante und Ersatzmutter, fällt Sarah in ein tiefes Loch, zieht sich zurück und auch die Beziehung zu ihrer Schwester ist nicht ganz einfach. Hinzu kommt, dass Sarah autistische Züge hat (wird nicht so ganz genau ausgeführt) und sich schwer tut mit fremden Menschen. Bis Ben auftaucht, ein Bibliothekar aus London, der auf der Suche nach dem lang verschollenen Teil einer alten Karte ist. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche und eine Reise, die sie nach Frankreich und England führt. Immer wieder wird hier mittels Rückblenden die Zeit und Entwicklung Sarahs aus ihrer Kindheit und Jugend eingeflochten und es zeigt sich, wie eng die Bindung zu ihrer Tante war. Die Story ist gut zu lesen, konnte mich jedoch an der ein oder anderen Stelle nicht so ganz fesseln, was an den für mich zu vielen zeit- und gesellschaftskritischen Themen lag, die hier auftauchten. Für mich hätte etwas weniger mehr gebracht und ich hätte mir gewünscht, dass dafür die Charaktere stärker ausgearbeitet worden wären. Schade, denn es steckt wirklich viel Potenzial in diesem Debütroman. Ganz besonders aufgefallen ist mir der unterschiedliche Umgang mit Gendersprache, was Elisabeth Beer in ihrem Nachwort auflöst. Sie hat bewusst verschiedene Möglichkeiten eingebaut. Das hat meinen Lesefluss leider jedes Mal ins Stocken gebracht, weil ich darüber gestolpert bin und etwas verwundert war. Da ich das Nachwort auch erst am Schluss gelesen habe, bekam ich also auch spät die Erklärung hierfür. Alles in allem ist es ein gut zu lesender Roman, für alle, die eine herzwärmende Geschichte mögen, in der es um Bücher, alte Landkarten, Rätsel, eine Suche und auch ein wenig Liebe geht.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein Buch über die Liebe zu Bücher - will ich lesen. Und so tauchte ich in Sarah's Welt ein, die recht speziell ist. In Rückblenden erfährt man viel über ihre Kindheit und Jugend. Es ist ein angenehmer Schreibstil und das switchen während den Zeiten empfand ich nicht als störend. Ebenfalls konnte es meine Erwartungen erfüllen, da die Geschichte sich um eine Schatzsuche handelt und das für mich das zentrale Thema war. Nebenbei gibt es Nebenprotas, die allesamt wichtig sind und ihren Platz in der Geschichte einnehmen. Ich empfand es als eine Reise zu sich selbst, mit vielen Hürden. Sarah ist nicht 0815 und ich konnte mich echt null mit ihr identifizieren. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, mich diese Person und Geschichte fühlen zu lassen, was ich grossartig empfunden habe. Im Buch gibt es eine Reihe an Themen, welche mit eingebunden sind, ich fand es nicht schlimm, dass es nicht bei allem in die Tiefe geht. Ebenfalls brauchte ich keinen ausführlichen Epilog - ich konnte mir die Zukunft aller Protas sehr gut vorstellen. Es ist eine schöne Geschichte die von der Liebe zum gelesenen Wort handelt, mit vielen lehrreichen Episoden und es hat mir Spass gemacht, die zwei auf ihrer Reise zu begleiten. Und wer weiss, vielleicht gibt es eine Fortsetzung? Ich würde es auf alle Fälle lesen und mich auf eine weitere Schatzsuche begeben.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Wäre mehr drin gewesen! Nein, dieses Buch und ich sind keine Freunde geworden. Dabei hat mir die Protagonistin Sarah so sehr gefallen. Auch ihre verstorbene Tante Amalia fand ich einfach nur wundervoll und habe mich gerne mit Sarah an Amalia erinnert. Genauso empfand ich Benjamin als sympathisch, der sich zusammen mit Sarah auf den Weg nach Frankreich und England macht, um ein Teil der alten römischen Straßenkarte zu finden. Und auch das Grundgerüst dieser Geschichte hatte wahrlich Potenzial. Und ja, manchmal lese ich gerne ein wenig kitschig, vorhersehbar und leichte Kost zwischendurch. Das hätte diese Geschichte werden können, aber nein, das war sie nicht. Es war stellenweise zu langatmig, um es als leicht zu empfinden. Ich habe es zwar bis zum Ende durchgelesen, weil ich immer wieder auf „den Punkt“ gewartet habe, an dem dieses Buch endlich auf den Punkt kommt und ich den sympathischen Protagonist*innen folgen wollte. Dieser Punkt kam aber nicht wirklich und wurde immer weiter nach hinten hinausgezögert. Stattdessen wurden mir theoretische Informationen vermittelt, die ich nicht gebraucht hätte und zu viele gesellschaftskritische Themen angesprochen, die ich als zu „gewollt“ empfand. Hier hätte es der Geschichte wirklich gutgetan, sich auf die Jagd und die zwischenmenschlichen Beziehungen zu konzentrieren und alles andere etwas zu kürzen. Schade, wäre echt mehr drin gewesen.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Ich liebe einfach Romane, in denen es um Bücher geht. Hier begleiten wir ist durch ihr Abenteuer. Wir begegnen vielen bekannten liebevollen Charakteren und Figuren.. Ein unterhaltsames Buch, welches zum Träumen verweilen und nachdenken einlädt. Einfach magisch und man fühlt mit den verschiedenen Figuren und möchte immer erfahren, wie das Abenteuer weitergeht. Witzig, humorvoll. Aber auch ernste Momente werden wir hier finden rund um die Welt der Buchstaben. Ich habe mich dazu entschieden dieses Buch auch noch mal als Hörbuch zu genießen, welches auch inzwischen erhältlich ist. Besonders ein Lächeln haben mir die Momente aufs Gesicht gezaubert, wo verschiedene bekannte Bücher wie zum Beispiel Momo erwähnt worden. Definitiv kein Buch, welches ich schnell vergessen werde oder auch nur für zwischendurch.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Eine schöne Geschichte über die Suche nach sich selbst
Ein Buch über Bücher. Super! Ein Buch über eine Bücherjägerin. Perfekt! Ich war begeistert, als ich die Inhaltsangabe las und noch begeisterter, als ich das Buch dann in Händen hielt. (Bin ja so ein Cover-Mensch und liebe schöne Buchcover!) „Sarah ist Antiquitätenhändlerin, Restauratorin und ein wenig anders als andere Menschen. Seit dem Tod ihrer Tante lebt sie in deren Villa mit dem wilden Garten. Ihre einzige Gesellschaft: die Schildkröten Bonnie und Clyde. Doch dann bittet der junge Bibliothekar Benjamin sie, ihm beim Finden einer alten Karte zu helfen. Sarah zögert, doch schließlich wagt sie es, begibt sich mit Ben auf eine Reise nach Frankreich und England - eine Reise, die alles verändern wird.“ Eine Reise, in der sich Sarah mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt. Eine Reise, die Sarah aufweckt und in die Zukunft blicken lässt. Nicht nur die Suche nach einem alten Kartenfragment, mehr noch die Suche nach dem Platz im Leben ist das Thema in „Die Bücherjägerin“. Ich mochte Sarah, sie ist besonders, ein wenig anders, als die meisten Menschen. Auch Ben war mir direkt sympathisch. Milena, Sarahs Schwester, empfand ich als egoistisch und unangenehm. Eine schöne Geschichte über die Suche nach sich selbst, über Verlust und Trauer, über das Anderssein, über die Liebe. Eine Geschichte, die unterhält, mich auch mal schmunzeln lies (insbesondere Sarahs ganz eigene Art und ihre Sichtweise auf die Welt) und die mich berührt hat. Fazit: lesenswert 4/5*
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eine sehr Figuren-bezogene Geschichte...
...Die durchaus anders war als erwartet. Der Fokus der Geschichte liegt hier ganz klar auf den Figuren, allen voran die Hauptfigur Sarah fand ich wunderbar gezeichnet. Ich konnte sie sehr oft, sehr gut verstehen. Es wird also sehr viel von den Figuren rund um Sarah, Milena und Amalia erzählt. Sprachlich ganz toll geschrieben. Ich kann nur noch mal wiederholen dass ich die Figuren ganz toll gezeichnet fand. Das Tempo der Geschichte empfand ich als sehr gemächlich, wenn kurz schon Spannung aufkommen wollte, gab es eine Vollbremsung und das hat mich gerade auf den letzten ca 100 Seiten etwas genervt. Außerdem war mir das "Finale" dann doch viel zu dramatisch und verlor, meines Erachtens, an Glaubwürdigkeit. Dengelmann tauchte auf, wenn er benötigt wurde und so ganz natürlich fühlte es sich auch nicht an - trotz Erklärung die folgte - wie er sie von der Straße abdrängt, was aber ja gar nicht seine Absicht war bla bla und dann Ben der Sarah voll fertig macht, was gar keinen, wirklich null Sinn ergibt (natürlich war er total wütend und enttäuscht, aber es passte nicht zu der Figur so mit Sarah dann umzugehen). So ein bisschen Kritik hab ich also, aber es war okay, da es nicht total an den Haaren herbeigeführt wurde, aber doch 1 Stern abzug gibt. Lobend zu erwähnen sind auch die wichtigen Themen wie Rassismus, Homophobie, Geschlechterrolle usw die gut und passend in die Geschichte eingebaut wurden. Ich rate also vorab zur Leseprobe. Wenn du Lust auf eine ruhige, langsame Erzählung hast, die sich stark auf die Figuren konzentriert, könnte das hier was für dich sein
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eher durch Zufall habe ich dieses Hörbuch entdeckt und beim Reinhören in die Geschichte war ich sofort mittendrin. Es ist eine ungewöhnliche Geschichte einer jungen Frau mit leicht autistischen Zügen namens Sarah – unbedarft, mit äußerst trockenem Humor, aber absolut gutmütig, weshalb man trotz der direkten Art, mit der sie Dinge beim Namen nennt, ohne sie zu beschönigen oder darauf zu achten, welche Wirkung sie haben könnten, einfach schmunzeln muss. Wenn ihr die Welt wieder zu laut, zu erdrückend, zu viel ist, zieht sie sich in ihre eigene Welt der Bücher zurück - lesen, Bücher-, Kartensammeln und restaurieren, um aufkommende Panikattacken zu bekämpfen. Mit ihrer Schwester Milena ist sie in jungen Jahren als Waise zu ihrer Tante Amalia gekommen, die sie liebevoll umsorgt und in ihre Welt der Bücher mitgenommen hat. Doch als diese plötzlich stirbt, ist auf einmal alles anders. Mit dem geduldigen, attraktiven Bibliothekar Benjamin von der British Library, den beiden Schildkröten Bonnie und Clyde begibt sich Sarah auf eine spannende Recherchereise nach einem fehlenden Segment der berühmten Tabula Peutingeriana, einer antiken Karte des römischen Straßennetzes, mit der ihre Tante bereits beschäftigt war. Humorvoll mit vielen erstaunlichen Entdeckungen geht die Reise nach Frankreich und England. Und während sie all die Geheimnisse Stück für Stück ans Licht bringen, wird man durch verschiedene Rückblicke und Erinnerungen in die Vergangenheit der beiden Schwestern mitgenommen und lernt mehr über die familiären Verhältnisse, die schwierige Schulzeit, den Verlust der Eltern und die gemeinsame Zeit bei Tante Amalia und wie es beide Schwestern geprägt hat. Sarahs besondere Sicht auf vielerlei Abläufe und Geschehnisse haben mich erstaunt, nachdenklich gestimmt und auf besondere Weise gezeigt, wie vielfältig und bunt die Welt um uns herum ist und wie unterschiedlich es im Auge des Betrachters ist. Der Schreibstil ist leicht und doch etwas anders, teils blumig und poetisch, passt aber erstaunlich gut zu dieser Geschichte. Manches ist zeitweise umfangreicher und detailliert ausgeschmückt, was einige Passagen etwas in die Länge gezogen hat. Die verwendete Gendersprache hat mich persönlich etwas gestört, weil sie einfach in diesem leichten, lockeren Schreibstil sehr holprig klingt. Der Sprecherin konnte man durch die angenehme, etwas rauchige Tonlage gut zuhören und gerade Sarah hat sie eine ganz spezielle Note gegeben. Unerwartet, überraschend und gut recherchiert mit einer tollen Prise britischem Humor, einer etwas schrägen aber liebenswerten Protagonistin, einem treuherzigen, verständnisvollen Bibliothekar und einer Tante, die voller Überraschungen und Geheimnisse steckt, aber für mich eine ganz starke Persönlichkeit darstellte, die so viel Tiefgang in das Buch gebracht hat. Ein ereignisreicher Trip, der das Leben aller auf den Kopf stellt und gleichzeitig eine Reise zu sich selbst ist. Mal etwas völlig anderes, abwechslungsreich, mit unerwarteten Wendungen und ein Ende, dass mich schmunzeln ließ.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Die Jagd selbst, um die es in dem Buch geht, ist enttäuschend, für mich kam keinerlei Spannung auf. Schöne Sequenzen zwischendrin, vor allem was das Trauern angeht. Ich hab mich in einigen Dingen in der Protagonistin wiederfinden, aber dennoch keinen Zugang zu irgendeinem Charakter finden können. Unglaublich langatmig und holpriger Schreibstil. Hab die letzte Hälfte teilweise überflogen und eigentlich hätte ich mir das schenken können. Die Story hat mir nichts gegeben.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Ein Buch mit einer ungewöhnlichen Protagonistin, liebenswerten Charakteren und einer Geschichte, die mich durchweg gut unterhalten hat.
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Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Das war ein richtig schönes Wohlfühlbuch. Ich mochte den Humor, die Atmosphäre, wie die Personen beschrieben wurden, die Dynamiken zwischen ihnen und die Rückblicke in die Vergangenheit. Es hätte etwas kürzer sein dürfen. Gegen Ende hat es nachgelassen und war mir dann irgendwie zu drüber.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein guter Debütroman/ gut zu lesen- gut für Bücherliebhaber. Es geht um viele Themen in diesem Buch- um Bücher, Karten, Bücherrestauration…. bei diesem Titel ja zu erwarten. Aber auch ( und für mich besonders präsent) das Thema Trauer, Verlust, Erinnerungen. Mit einer Protagonistin Sarah, die sehr zurückhaltend ist und mit einem Bibliothekar Benjamin den verlorengegangene Teil einer Karte sucht. Gut/ nett/ angenehm.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Sarah ist Bücherjägerin und Restauratorin und ein bisschen eigen. Nach deren Tod muss sie das Geschäft ihrer Tante allein führen und sich aus einem Schuldenberg kämpfen. Also passt es ihr eigentlich überhaupt nicht, als plötzlich ein Mitarbeiter der British Library vor ihrer Tür steht und ihr einen unmöglichen Auftrag bietet: Eine verschollene mittelalterliche Straßenkarte aufspüren. Doch als Jägerin kann sie der Herausforderung nicht widerstehen und ist schon bald mit ihren Schildkröten Bonnie und Clyde auf dem Rücksitz unterwegs auf den Spuren längst vergessener Zeiten…
Die meisten Menschen würden Sarah vermutlich als total seltsam beschreiben. Sie hat Schwierigkeiten damit, andere Menschen zu verstehen, die ja irgendwie nie das sagen, was sie meinen. Emotionen sind verwirrend und meistens zu viel und meistens geht ihr die Welt einfach auf den Zeiger. Sarah ist herrlich unkompliziert auf ihre Weise, rational und direkt und dabei auch ziemlich witzig. Ihre Sicht auf die Welt ist auf jeden Fall sehr einzigartig. Wer in dieser Geschichte große Spannung oder eine echte Jagd durch Auktionshäuser erwartet, ist falsch, die Autorin hat ihr Augenmerk eher auf die Atmosphäre und die Beobachtung der Welt gelegt und dabei die Liebe zum Buch auf jeder Seite verewigt. Am Ende ging alles ein bisschen schnell, vorher manchmal etwas zu langsam, doch am Ende bleibt ein Lächeln, das direkt aus den Seiten zu leuchten scheint. Die Bücherjägerin ist eine einfühlsam-witzige Entdeckungsreise durch reale und ausgedachte Welten, die uns daran erinnert, dass jeder die Welt ein bisschen anders sieht und sie dadurch nur bunter wird.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Naja, ist ok
Ich muss sagen, ich hatte mehr erwartet. Auch die Rückseite hatte mir mehr versprochen als es dann war. Es ging mehr um Liebe als um die spannende Suche nach dem fehlenden Teil einer Karte. Für zwischendurch mal ganz nett.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eine wirklich süße Geschichte über eine Bücherjägerin und einen Bibliothekar, die sich gemeinsam auf die Suche nach einem verloren Teil einer Karte begeben. Dabei werden auch solche Themen wie Trauer, Verlust, Unsicherheit und Familienprobleme auf ganz wunderbare Weise behandelt. Mich hat dieser Roman ganz vorzüglich unterhalten und mich zum Lachen, aber auch zum weinen gebracht.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Eigentlich fand ich den Plot spannend, eigentlich lässt sich der Roman auch einfach lesen und eigentlich mag ich auch die Protagonisten echt gerne, aber leider hat mich die Geschichte zwischendurch immer wieder verloren, weil sich die Autorin in langatmigen Details und der manchmal lehrerhaften Weitergabe von Wissen festgekrallt hat. Ein bisschen mehr Antrieb, mehr Geschwindigkeit, hätten dem Buch gut getan und vielleicht auch ein klein wenig Spannung erzeugt. So bleibt das Buch flach, zwar gut lesbar, aber ohne Nachhaltigkeit, was wirklich schade ist. Potential war definitiv vorhanden.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Diese Buch lag jetzt auch sehr lange auf meinem SuB, bis ich es jetzt endlich gelesen habe. Und es war auch ein sehr gehyptes Buch, dass ich damals sehr viel auf Insta gesehen habe und es auch fast nur in den höchsten Tönen gelobt wurde. Leider habe ich es nicht so gut gefunden. Für mich hat es sich sehr gezogen, z.T. fand ich es sogar langweilig. Erst zum Ende hin nahm es für mich an Fahrt auf und es wurde interessant. Die letzten ca. 150 Seiten habe ich dann auch an einem Stück durchgelesen. Dabei lag es nicht an den Charakteren. Ich mochte Sarah und Ben, aber auch Milena und Amalia. Ich fand auch die Geschichte um die früh gestorbenen Eltern und den Verlust von Amalia traurig. Auch die Suche nach einem verlorengegangenen Stück Karte klingt nach einem tollen Abenteuer. Aber es hat mich einfach nicht mitreißen können. 3/5 ⭐️, mehr ist für mich nicht drin.

Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Ich mochte den frischen Schreibstil der Autorin, die absolut liebenswerte Protagonisten und die zarte Liebesgeschichte. Ein wunderbares Buch.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Sehr schöne Sequenzen zur Trauerbewältigung.
Nach dem Tod ihrer Tante Amalia erbt Sarah das gemeinsame Bücherjäger-Geschäft. Für Sarah gibt es nicht Schöneres als Bücher zu jagen, Karten zu sammeln oder Manuskripte zu restaurieren. Generell kann sie mit Büchern besser umgehen als mit Menschen. Eines Tages steht ein junger Bibliothekar aus London vor ihrer Tür und behauptet, Amalia hätte kurz vor ihrem Tod versprochen für ihn eine alte römische Strassenkarte zu finden. Sarah packt ihre Schildkröten ein und begibt sich auf mit ihm auf die Suche, wobei sie mehr findet als erwartet. Die Geschichte ist generell eher leise, aber auch sehr gefühlvoll. Besonders die Verarbeitung der Trauer um ihre Tante fand ich berührend. Die eigentliche Handlung geht aber unterwegs etwas verloren und wurde dann am Ende, hoppla hopp, noch schnell möglichst dramatisch abgehandelt. Das fand ich schade. Mein Fazit: Die Erzählung plätschert leise vor sich hin und bringt einige wertvolle Zitate zum Thema Trauern mit. Aber richtig vom Hocker konnte sie mich nicht hauen. 3 Sterne.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Große Liebe für dieses Buch! 🥹🐢🐢
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein feinfühliges Werk
„…ich habe das gefühlt, dass es um Verhältnisse geht, Verhältnisse und Maßstäbe. Denn so ist das, wenn man das Verhältnis verliert und den Maßstab einer Karte mit dem der Realität verwechselt, plötzlich werden Karte und Welt eins und man ist blind für das, was wirklich da ist.“ Sarah und ihre Schwester Milena wurden von der bunt schillernden Tante Amalia nach dem Tod ihrer Eltern aufgezogen. Nun lebt Sarah allein in der großen Villa mit dem verwilderten Garten. Ihre Schwester Milena ist verheiratet und ausgezogen und ihre geliebte Tante ist plötzlich verstorben und hat Sarah mit all den Büchern, Karten, Antiquitäten und Schulden in dem großen Haus zurückgelassen. Sarah kann nicht so gut mit Menschen umgehen und ist in der Welt der Bücher zu Hause. Sie ist eine Restauratorin und Bücherjägerin geworden, wie ihre Tante - nur stiller und farbloser meint sie. Sie versucht nach Amalias Tod die Aufträge abzuarbeiten, um die geerbten Schulden zu minimieren und die Villa zu erhalten. Benjamin, ein Bibliothekar aus England steht plötzlich vor ihrer Türe und überredet Sarah die Suche nach einem verschollen Teil einer römischen Karte, der Tabula Peutingeriana, aufzunehmen. Angeblich hatte Amalia eine Spur zu diesem fehlenden Stück. Sarah, weder Menschenfreund noch kommunikativ willigt ein, die Suche nach der Karte fortzuführen. Ihre große Schwäche ist jedoch das fehlende Erkennen von Emotionen, Ironie und Gefühlen. Ihre Welt besteht aus klaren Aus-/Ansagen. Somit beginnt eine abenteuerliche Reise mit dem unbekannten Benjamin; die Suche stellt ihr Leben auf den Kopf und doch weiß Sarah, dass man den vorgezeichneten Weg verlassen muss um zu erkennen, was wirklich zählt im Leben. Bisher war die Liebe in ihrem Leben eine Aneinanderreihung von verpassten Gelegenheiten, Missverständnissen und hoffnungslosen Wünschen. Amalia zeige ihr den Weg, sich in Büchern zu verstecken. So wurden diese zu Sarahs Zufluchtsort. Viel zu oft war sie versunken in ihrer Welt und der Weg zurück in die Realität oft sehr schwer. Auf der Reise durch Frankreich und England wird viel Schmerz vor allem aus der Vergangenheit aufgewirbelt und verarbeitet. Eine Vergangenheit mit Fehlern, Verlusten und Entscheidungen. Sarah lernt auf ihrer Reise, dass Liebe bedeutet, Fehler zu machen und anderen Menschen etwas anzutun, aber auch verzeihen und verstehen. „Wenn wir etwas Schönes, leuchtend Helles sehen, vergessen wir die Dunkelheit, die es erst sichtbar macht.“ Die Liebe wird facettenreich beschrieben und auch die teils unbedachten rassistischen und sexistischen Äußerungen werden zerpflückt. Familiäre Bande und freundschaftliche Beziehungen ziehen sich durch die Erzählung und die Wichtigkeit der Emotionen und Ehrlichkeit wird aufgezeigt. Die Protagonisten werden sehr gefühlvoll, authentisch und lebendig mit Ecken und Kanten dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, die Orte bildlich gezeichnet und der Geruch oder besser Duft der Bücher wird sehr intensiv beschrieben. Eine Hommage an die alten Bücher, verstaubt und doch voller Leben. Das Wissen aus Büchern ist eine Brücke zwischen den verschiedenen und unterschiedlichen menschlichen Rassen. Eine Brücke aus Papier und doch eine Verbindung der Gegenwart in die Vergangenheit. Diese Brücke aus Papier zeigt Benjamin auf eine empathische Weise. Sanft, berührend und unglaublich warmherzig wurde der Roman geschrieben, nachdenklich lässt er mich als Leser zurück. Die Aussage von Tante Amalia „Die Welt ändert sich nicht zum Besseren, wenn wir nicht selbst daran arbeiten“ ist unglaublich wertvoll, weil niemand kommt um uns zu retten. Wir müssen uns selbst retten. Eine klare Leseempfehlung für dieses feinfühlige Werk.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Kurzweilig, unterhaltsam, nur kleiner Spannungsbogen
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ich habe das SO gerne gelsen, obwohl ich was kompletz anderes erwartet hatte.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Zum Teil etwas langweilig, aber als Hörbuch ok.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eine Schnitzeljagd nach einem verschollenen Stück Landkarte. Sehr unterhaltsam, emotional und spannend klare Leseempfehlung.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Abbruch - 150 Seiten:Mehr als langweilig erzählter Stil,der einfach nicht voran kommt + Charaktere die mich einfach nicht eingefangen haben
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Das Buch wurde lange Zeit sehr gehyped in der Bücherwelt. @lies.das.mal hat es mir vermacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Anfangs erschien mir noch alles recht wirr und ich konnte irgendwie nicht so richtig in die Geschichte hineinwachsen. Das wurde nach etwa der Hälfte des Buches besser, als ich die Charaktere besser kennenlernen konnte. Generell habe ich mich zwar wohl gefühlt in der Geschichte und alles in allem hatte es auch einen Charakter von Schnitzeljagd, was mir sehr gut gefallen hat, aber trotzdem konnte es mich am Ende dann leider doch nicht ganz überzeugen. Es war einfach zu viel Verschiedenes, was hier thematisiert wurde. Jedes einzelne Thema darin sehr wichtig, aber am Ende einfach zu viel auf einmal. Ich bin trotzdem froh, dass ich es gelesen habe, denn die Protagonist*innen sind mir sehr ans Herz gewachsen und haben in einigen Situationen mein Herz erwärmt.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Sarah, Milena, Amalia und Ben haben sich in mein Herz geschlichen. Insbesondere Sarah und Amalia als Charaktere haben mich beeindruckt.Die Buchjägerin ist eine unglaublich schöne, emotionale und auch humorvolle Geschichte, die ich wirklich jedem empfehlen kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig und es fühlt sich so an als wäre man ein Teil der Geschichte, vorallem durch die Rückblicke hatte man das Gefühl die Charaktere wirklich zu kennen. Die Geschichte behandelt auch wichtige Werte wie Freundschaft und Familie und die wurden einfach wundervoll umgesetzt.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
arah ist ein „besonderer“ Charakter, eine Eigenbrödlerin der extreklasse. Kurz nach dem Tod ihrer geliebten Tante Amalia, taucht der Bibliothekar Ben vor ihrer Tür auf und bittet Sarah um Hilfe. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach einem Stück einer verschollenen Landkarte. Das Buch ist sehr ruhig und detailverliebt geschrieben, an sich nicht so meins, aber zu Sarahs „besonderen“ Art hat es irgendwie gepasst. Wer jetzt aber ein spannendes Buch oder eine kniffelige Schatzsuche sucht, der ist hier fehl am Platz. Wir begeben uns mit Sarah eher auf verschiedene Reisen…einmal durch Ihre Kindheit, da wir regelmäßig Rückblicke haben. Ein andere Reise mit dem Auto durch Deutschland, Frankreich und England. Und als letzte Reise reisen wir zusammen mit ihrem Herz in Richtung Liebe. Alles in allem, wird hier sehr viel Verarbeitet angefangen beim Tod, ihrer Tante, ihre schwere Kindheit und ihre besondere Art. Das Buch hat mich trotzdem sehr fasziniert, aber ich denke es ist nicht jedermanns Geschmack.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Wundervolle Geschichte, die mich berührt hat mit starken Charakteren und ganz viel Bücherliebe!
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein Buch über die Liebe zu Büchern, kauzige Persönlichkeiten, Trauer und so vieles mehr. Ich habe mich oft in dem Buch und in der Protagonistin wiedergefunden. Es ist ein herzerwärmendes und humorvolles Buch für jeden der Bücher liebt. Für mich ein Highlight.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein Wohlfühl-Roman mit Tiefgang.
Dieser Roman war ein absoluter Glücksgriff, den ich weder aus der Hand legen konnte noch wollte - allein schon deshalb, weil er sich wie eine Hommage an die Bücherwelt anfühlt. Die Handlung ist nicht nur interessant, sondern auch spannend - immerhin geht es um die Jagd nach dem verschollenen Stück einer alten Karte - und ebenso wohlig-warm und leicht, wie sie schwermütig und ernst ist. Diese Balance an sich ist schon etwas Besonderes, da sie die Realität, in der Momente des Lichts und der Dunkelheit oftmals ganz nah beieinander liegen, nur allzu glaubwürdig widerspiegelt. Aber die Feinfühligkeit, mit der die Autorin dabei vorgeht, ist einfach nur bemerkenswert. Man spürt förmlich, wie viel Herzblut hier rein geflossen ist und davon lebt diese Geschichte samt ihrer Figuren. Insbesondere letztere, denn diese sind so liebevoll ausgearbeitet und facettenreich, dass sie nur allzu lebendig wirken und man gar keine andere Wahl hat als Anteil an ihrer Geschichte zu nehmen. Dementsprechend war dieser Roman eine Achterbahnfahrt der Emotionen und zwar sowohl für die Protagonist*innen als auch für mich. Ich habe geschmunzelt, mitgefiebert, mich aufgeregt, gelacht sowie die ein oder andere Träne vergossen und muss sagen, dass "Die Bücherjägerin" trotz der Schwere der Themen, die im Verlauf aufgearbeitet werden, ein Wohlfühlroman für mich ist, der sich still und leise in mein Herz geschlichen hat. Ich kann wirklich nicht in Worte fassen, wie großartig dieser Roman ist. Wer auf der Suche nach einer berührenden Geschichte mit vielschichtigen Protagonist*innen, einer mitreißenden Schatzsuche sowie einer ausgewogenen Menge an Ernst, Weisheit und Humor ist, wird hier auf jeden Fall fündig. Die Liebe zu Büchern, die zwischen den Zeilen allgegenwärtig ist, ist wie die Kirsche auf der Torte.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ganz nett aber auch sehr langatmig. Habe mir irgendwie mehr erwartet!
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Etwas ganz besonderes!
Ich muss sagen, ich liebe Bücher, in denen es um Bücher geht. In diesem Buch habe ich in jedem Satz, auf jeder Seite und in jedem Charakter die Leidenschaft für Literatur und besondere Dinge spüren kann. Ich konnte mich so gut in die schüchterne, vermutlich autistische, Bücherjägerin Sarah hineinversetzen. Ich teile so viel mit ihr, allem voran die Tatsache, dass Bücher auch schon immer meine bevorzugte Wahl zu Menschen waren. Mir hat auch die Entwicklung der Beziehung von Sarah und Ben sehr gut gefallen. Er hat instinktiv das Richtige getan und versucht sich vorurteilsfrei auf Sarah einzustellen. Die Autorin hat es geschafft wichtige gesellschaftliche Probleme wie Homosexualität, Rassismus oder Geschlechtsidentität gekonnt unterzubringen, ohne dass es gewollt wirkt. Sehr sehr schade fand ich, dass das Buch leider ziemlich viele Rechtschreib- und Formatierungsfehler enthält. Ansonsten ein ganz tolles, besonderes Buch und für mich definitiv ein Highlight.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
'Die Bücherjägerin' von der Autorin Elisabeth Beer habe ich mir doch ganz anders vorgestellt. Ich hab im Vorfeld ja schon einige Stimmen dazu gelesen und es war bunt gemischt von zu konstruiert-hat mich nicht abgeholt-mit Protagonisten nicht warm geworden bis hin zu tolle Lovestory-spannende Schatzjagt-schöne Unterhaltungslektüre. Ich reihe mich eher bei den ersten Stimmen ein...hat mich leider nicht so vom Hocker gehauen. Meine Erwartung war so ein bisschen Indianer Jones mäßig in weiblich. Mein Vergleich würde im Buch ganz kritisch unter die Lupe genommen werden, so wie viele Aussagen und Themen etc. Das war mir auch zu konstruiert. Rassismus, Sexismus, Homophobie, Diskriminierung und Tierwohl sind absolut wichtige Themen. Immer aktuell und die Aufklärung sollte nie aufhören, deshalb gibt es gute Bücher dazu. In 'Die Bücherjägerin' hat es meiner Meinung nicht gepasst und zu aufgesetzt gewirkt. Mir hat von den zwei Handlungssträngen der Part der Vergangenheit besser gefallen, Amalia war ja wirklich eine tolle Frau und ich habe so gerne über Sie gelesen. Die Schatzjagt war mir zu langweilig. Der Schreibstil ist eingänglich und man kommt gut voran. Im Ganzen gesehen ist es eine nette Unterhaltungslektüre die sicher ihre Fans hat, mich aber leider nicht überzeugen konnte.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Starker Anfang, aber alles danach war leider ne Enttäuschung. Irgendwie wenig glaubhafte Entwicklung der Hauptfigur, langweiliger Plot, vorhersehbares Ende. Und wer auch immer hier lektoriert hat, sollte wohl mal die Autokorrektur arbeiten lassen
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Vorhersehbar, aber eine lesenswerter Roman.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
DAS Buch für alle Bücherwürmer 🫶🏼
Ach was war das schön... Ich habe jede Seite dieses Buchs geliebt. Der Schreibstil war super; so richtig malerisch, detailliert und humorvoll, aber mit Tiefgang. Protagonistin Sarah fand ich ganz toll, irgendwie unkonventionell mit ihren autistischen Zügen. Sie spricht einfach ganz ungefiltert aus was sie denkt. Ja, manchmal stößt sie die Leute damit vor den Kopf & ja, es ist auch mal verletzend, aber es war erfrischend authentisch & hat mir unglaublich gut gefallen. Auch ihr Lifestyle hat perfekt gepasst. Sie ist eine Einzelgängerin, bleibt lieber Zuhause in ihrer kleinen Bibliothek bei ihren Büchern (was ich absolut nachvollziehen konnte) & kümmert sich um die Schildkröten ihrer verstorbenen Tante. Ich fand es auch ganz toll Einblicke in Sarahs Vergangenheit zu bekommen, die haben mich wirklich sehr gerührt, besonders wie großartig ihre Tante mit der ganzen Familiensituation umgegangen ist 🥺 Sarahs & Bens Jagd nach der geheimnisvollen Karte war dann auch super unterhaltsam & spannend, auch wenn ihre Reise am Ende ein ganz anderes Ziel hatte. Die Geschichte ging mir einfach wahnsinnig ans Herz & hat ganz viele Gefühle in mir ausgelöst. Außerdem birgt sie so viel Weisheiten, ich habe mir unglaublich viele Stellen markiert an die ich immer wieder gerne zurückblätter. Ein relativ unbekanntes Buch, das eine Menge zu bieten hat & das ich deswegen jedem empfehlen kann 🤍
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
"Monotoner Unterhaltungswert der für Zwischendurch reicht“
Die Bücherjägerin ist ein schönes Buch über Trauer, Trauerbewältigung und den Umgang mit dem Tod geliebter Menschen. Verpackt werden diese Themen in die Geschichte von Sarah, die nach dem Tod Ihrer Tante ihr Unternehmen erbt und dort mit einigen Herausforderungen konfrontiert wird. Auf dem Weg eine dieser Herausforderungen zu bewältigen, begleiten wir sie … Ich mochte Sarah wirklich gerne, auch Ihre Ansichten, besonders die Meinung, die sie ggü. Ihrer Schwester zu ihrer Ehe vertritt, hab ich geteilt. Dennoch war mir immer alles zu perfekt. Weder Sie noch Benjamin scheinen Ecken und Kanten zu haben. Beide sind genau das, was man einen perfekten Menschen verstehen würde und das wurde mir auf Dauer zu langweilig. Das Buch ist eine gute Mischung aus realistisch und fantasievoll. Hier und da hat sich die Geschichte etwas gezogen und der rote Faden war im Mittelteil auch weg. Jedoch reicht der Unterhaltungswert für zwischendurch.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Für jeden BücherFan ein muss 😉
Ich bin mit keinen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Der Klappentext klang spannend und es ging um Bücher 🙈♥️ Aber es ist so viel mehr. Mit Sarah haben wir eine etwas andere Protagonist, die immer noch mit dem Tod ihrer Tante zu kämpfen hat und versucht ihren Weg in der Welt zu finden. Da taucht Ben auf und unterbreitet Sarah ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Schatzreise durch Frankreich und England. Ich muss sagen, die ständigen Flashbacks waren gewöhnungsbedürftig, aber sie machen im Nachhinein so viel Sinn. Sie geben den Figuren eine Tiefe und Verständlichkeit, die einfach perfekt gepasst hat. Es war so eine Freude dieses Buch zu lesen. Eine klare Empfehlung an alle die Bücher lieben 🫶🏻
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Still, berührend und so voll tiefer Gedanken!
Dieses Buch hat mich wirklich bewegt. Nicht, weil die Geschichte vielleicht bombastisch ist, sondern wegen einer ganz stillen Tiefe, die dieses Buch hat. Es ist voll verschiedener Charaktere, die alle so bewusst und wertschätzend beschrieben werden. Dabei ist es trotzdem nicht zu schwermütig und hat einen ganz feinen Witz. Ich hatte lange Zeit kein Buch in der Hand, bei dem ich mir so viele berührende Sätze markieren wollte! Ich mochte einfach alles daran und bin froh, dass ich es langsam und bewusst gelesen habe.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Tolles (Hör-) Buch, mit einer starken Protagonisten und interessanten Blickwinkeln. Leider zum Ende etwas schwächer.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Solide ,aber doch etwas langatmig
Ein solides Buch , darüber ,wie wichtig Bücher sind. Und wie sehr Bücher Abenteuer sein können. Die Charaktere sind super schön ausgearbeiteten die Landschaften, die beschrieben werden , laden definitiv zum fantasieren ein. In der Mitte ist es mir persönlich zu langatmig. Trotzdem war es schön, ein Buch zu lesen , welches so inklusive und so nah an der Zeit geschrieben ist.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Unsere Protagonistin Sarah ist zehn Jahre alt als sie mit ihrer jüngeren Schwester Milena ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz verlieren. Sie wachsen von nun an bei ihrer Tante Amalia von Richtershofen, der älteren Schwester ihrer Mutter, in einer schönen und alten Villa bei Köln auf. Amalia ist von Beruf eine Bücherjägerin und Kartensammlerin. Nichte Sarah teilt zum Glück ihre Liebe zu Büchern. Heute ist Sarah ebenfalls eine Erfolgreiche Bücherjägerin, Kartensammlerin und Restauratorin von alten Büchern und Dokumenten. Leider ist ihre Tante Amalia vor rund sechs Monaten verstorben, nun lebt Sarah alleine und zurückgezogen in der Villa, umgeben von Büchern und zwei Schildkröten. Eines Tages allerdings klingelt jemand an der Türe. Es ist nicht der Postbote, sondern Benjamin Ballantyne. Er ist Wissenschaftler und Bibliothekar der British Library in London. Er ist auf der Suche nach dem verlorenen erste Segment der Tabula Peutingeriana. Wird Sarah ihm bei der Suche nach der alten Karte behilflich sein? Autorin Elisabeth Beer zeigt uns in ihrem Buch nicht nur ihre Liebe zu Büchern, nein sondern auch ihre Fähigkeit, die Leser sehr schnell in ihren Bann zu ziehen. So war es auf jeden Fall bei mir gewesen. "Die Bücherjägerin" ist eine gelungene Ode an die Welt der Bücher, die sowohl Leseratten als auch Menschen, die bisher vielleicht eher weniger mit Literatur zu tun hatten, gleichermaßen begeistern wird, da bin ich mir ganz sicher. Der Schreibstil der Autorin ist von einer wunderbaren Eleganz geprägt. Ihre ganzen Worte malen Bilder in den Köpfen der Leser und lassen sie in eine Welt eintauchen, die voller Magie und Geheimnisse steckt. Die Sprache ist zugleich wie ich finde richtig bildgewaltig und doch auch leicht verständlich. Sarah hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie zieht sich einfach gerne zurück in "ihre Welt" der Bücher, wenn die reale Welt mal wieder zu hektisch und laut für sie ist. Ich konnte ihr Tun und Handeln immer sehr gut nachvollziehen. Die Geschichte wird in der Ich-Form von Sarah erzählt, wir erfahren etwas aus ihrer Vergangenheit, aber sind auch aktuell bei dieser besonderen "Schatzsuche" dabei. Die Kombination aus Spannung, einer Portion Abenteuer und auch authentischer Charakterentwicklung hat die Autorin wie ich persönlich finde, ein sehr gutes Werk erschaffen, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht. Fazit: Der Debüt-Roman"Die Bücherjägerin" von Elisabeth Beer ist ein wie ich finde literarisches Meisterwerk, das seine Leserschaft auf eine sehr außergewöhnliche und mitreißende Reise durch die faszinierende Welt der Bücher entführt. Diese grandiose Buchempfehlung geht hiermit weit über das eigentliche Genre hinaus und ist für jeden Buchliebhaber ein absolutes Muss. Klare Empfehlung!
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eine verschollene Karte, ein wilder Roadtrip, Trauerbewältigung und ein bisschen Sinnsuche
Seltsame Umstände bringen die Restauratorin Sarah und den Bibliothekar Ben zusammen und es beginnt eine spannende, gemeinsame Suche nach einem verschollenen Kartenfragment aus der Römerzeit. Der Roadtrip führt die beiden nicht nur durch verschiedene Länder, sondern nach und nach zueinander. Neben der sich feinfühlig anbahnenden Liebesgeschichte, führen auch viele Rückblicke in Sarahs Vergangenheit und versuchen so die besondere Verbindung zwischen Sarah und ihrer kürzlich verstorbenen Tante zu beschreiben. Denn trotz der Aufregung der Reise, versucht sie auch den Verlust zu verarbeiten. Wunderbar geschriebener Roman über das Anderssein, besondere Familienverhältnisse und den Mut, etwas zu wagen. Trotz einiger weniger langatmiger Passagen, war das Buch sehr kurzweilig. Die Charaktere wurden liebevoll ausgearbeitet und es hat einfach Spaß gemacht, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Erstaunlicherweise mochte ich die Rückblicke am liebsten 📖🥰🚗
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Tolle Geschichte über die Liebe zu Büchern und einer sympathischen Protagonistin mit Ecken und Kanten
Mir hat das Buch "Die Bücherjägerin" ausgesprochen gut gefallen. Angefangen bei dem angenehmen, flüssigen Schreibstil, bis hin zu der sympathischen Protagonistin, war die ganze Geschichte für mich rundum gelungen. Ich mochte Sarah als Protagonistin des Buches wirklich sehr, da sie als ein Charakter mit Ecken und Kanten dargestellt wurde und man ihre Eigenheiten, z.B. das sie nicht gut mit Menschen kann sehr gut nachvollziehen konnte, da die Autorin hier sehr gut beschrieben hat, warum Sarah so ist, wie sie eben ist. Ein wichtiges Thema wurde mit Sarah auch in dem Buch angesprochen, nämlich das Thema Mobbing. Doch nicht nur dieses Thema wurde in dem Buch auf eine einfühlsame Weise eingebunden, denn durch Bens Hautfarbe treten zwei weitere, wichtige Themen auf die Fläche. Nämlich Rassismus und Diskriminierungen. Ben mochte ich als Charakter auch sehr, auch wenn er meiner Meinung nach ein wenig zu kurz kam in dem Buch. Auch seine warmherzige und offene Familie fand ich sehr sympathisch. Milena, Sarahs jüngere Schwester und Amalia, die Tante der beiden, lernt man in den Rückblickend besonders gut kennen, was ich auch sehr gut fand. Spannend fand ich auch die Reise durch Frankreich und England um das verschwundene Stück der Tabula Peutingeriana zu finden. Ich fand es klasse, das auch mal nicht die Liebesgeschichte, sondern das ganze drum herum im Vordergrund stand! Für mich also ein gelungenes Buch für alle, die wie Sarah und Ben Bücher und Geschichten lieben und sich in ihnen zu Hause fühlen.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Prinzessin im Papierpalast
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und das ist ja immer so eine Sache. Ich finde den Gedanken immer schön, dass sich jemand Gedanken gemacht hat, was für ein Buch mir gefallen könnte (außer natürlich wenn das Buch mir dann gar nicht gefällt und ich mich frage, ob mein Mitmensch mich überhaupt kennt). Bei diesem Buch wurde aber genau mein Geschmack getroffen. Ich liebe es Bücher über Bücher zu lesen und das ist hier definitiv der Fall. Es war sehr interessant in die Welt der Restauration von Büchern und alten Papieren einzutauchen. Auch die Reise von Ben und Sarah war spannend. Ich konnte mitfühlen, was die beiden erlebt haben und sich dabei näher gekommen sind. Ich mochte auch den Aufbau des Buches mit den Rückblicken in Sarahs Vergangenheit. An dieser Stelle muss ich Elisabeth Beer für die Charaktere loben, die sie geschaffen hat. Selten habe ich ein Buch gelesen, in dem ich mich so in den Charakteren wiedergefunden habe und bei deren Gedanken ich so emotional geworden bin. Nun gab es ja die Kritik, dass in dem Buch zu viele verschiedene Themen behandelt wurden und dem kann ich auch zum Teil zustimmen. Aber ich sehe das eher positiv. Ich würde gern noch mehr über Sarahs und Bens Gedanken zu den Themen lesen, um sie mehr zu vertiefen und nicht nur oberflächlich zu behandeln. Außerdem finde ich das irgendwie auch menschlich. Mich beschäftigen auch viele Dinge gleichzeitig und das Buch hat mich zu noch weiteren Dingen angeregt. Mich haben vor allem Fragen zur Erziehung nachdenklich gemacht. Für alle die das Buch schon gelesen haben: Ich sag nur „Weihnachtsmann“ … (P.S.: Ich liebe die Kapitelüberschriften. Die Art dieser ist in neuen Büchern so selten, aber doch so wunderbar und passt wirklich zu diesem Buch.)
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
"Die Bücherjägerin" überrascht statt mit Spannung mit tiefen Emotionen. Das Buch beschäftigt sich mit Liebe, Verlust und dem Umgang mit Schicksalsschlägen, wobei die Vielfalt der Charaktere die Geschichte trägt. Die Handlung verläuft ruhig, ohne Atemlosigkeit, aber die liebevolle Gestaltung der Charaktere macht das Lesen angenehm. Cover und Design sind wunderschön und verdienen 5 Sterne. Für Fans von emotionalen, ruhigen Büchern eine Empfehlung, auch wenn mich die Geschichte persönlich nicht ganz fesseln konnte und das Lesen auch etwas schleppend voran ging. 💜
Der Schluss ist sehr süss und hat mir gefallen... Manchmal ein bisschen Kitsch - muss sein! Bewertungen: Gesamt: ⭐⭐⭐☆ Protagonisten: ⭐⭐⭐⭐☆ Spannung: ⭐⭐☆ Geschichte: ⭐⭐⭐☆ Cover: ⭐⭐⭐⭐⭐ Schreibstil: ⭐⭐⭐⭐☆

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ungewöhnlich, bittersüß, gesellschaftskritisch, wegweisend, eine Reise, ein Abenteuer, für buchliebende Menschen, für sprachliche Diversität. Unterhaltend und poetisch. Da steckt viel drin!
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein Buch dass zum romantisieren des Lebens einlädt.
Mit „Die Bücherjägerin“ hat Elisabeth Beer einen so wunderbar liebevollen Roman geschrieben, der einem die Tore zum Papierpalast öffnet und uns mitnimmt auf eine Reise voller Listen, Lebensweisheiten und Liebe. Bücher über Bücher oder Buchläden oder Bibliotheken sind wohl echte Klassiker unter der Belletristik und für dieses bin ich sehr dankbar. Ein Buch zum Wohlfühlen, aber mit einem Funkeln in den Augen, dass einen nicht loslässt bis man die letzte Seite umgeblättert hat. Sensibel und mit viel Herz wird die Geschichte von Sarah erzählt die als Restauratorin und Bücherjägerin arbeitet und deren Leben einen Neustart beginnen soll, nachdem ein Bibliothekar an ihrer Tür klopft, um auf die Suche nach einer alten Karte zu gehen. Das Buch fängt die Realität ein mit ihren Zwängen, Gerüchen, Normen und Farben, sozialen Geflechten und Wetterphänomen und bietet durch die Hinwendung zu all dieser Vielfältigkeit unserer Welt, so viele Lehren über Geschichte(n) dass es unmöglich sein sollte ihnen jemals wieder den Rücken zu kehren.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Sommerlektüre, die Spaß macht
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Spannende Suche
Der Titel, das tolle Cover und die hochwertige Aufmachung versprechen das perfekte Lesevergnügen – insbesondere für Menschen, die Bücher lieben. Sarah betreibt gemeinsam mit ihrer Tante einen Antiquitätenhandel in einer alten Villa in Köln mit großem Garten. Nach dem Tod der Tante und Ersatzmutter, fällt Sarah in ein tiefes Loch, zieht sich zurück und auch die Beziehung zu ihrer Schwester ist nicht ganz einfach. Hinzu kommt, dass Sarah autistische Züge hat (wird nicht so ganz genau ausgeführt) und sich schwer tut mit fremden Menschen. Bis Ben auftaucht, ein Bibliothekar aus London, der auf der Suche nach dem lang verschollenen Teil einer alten Karte ist. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche und eine Reise, die sie nach Frankreich und England führt. Immer wieder wird hier mittels Rückblenden die Zeit und Entwicklung Sarahs aus ihrer Kindheit und Jugend eingeflochten und es zeigt sich, wie eng die Bindung zu ihrer Tante war. Die Story ist gut zu lesen, konnte mich jedoch an der ein oder anderen Stelle nicht so ganz fesseln, was an den für mich zu vielen zeit- und gesellschaftskritischen Themen lag, die hier auftauchten. Für mich hätte etwas weniger mehr gebracht und ich hätte mir gewünscht, dass dafür die Charaktere stärker ausgearbeitet worden wären. Schade, denn es steckt wirklich viel Potenzial in diesem Debütroman. Ganz besonders aufgefallen ist mir der unterschiedliche Umgang mit Gendersprache, was Elisabeth Beer in ihrem Nachwort auflöst. Sie hat bewusst verschiedene Möglichkeiten eingebaut. Das hat meinen Lesefluss leider jedes Mal ins Stocken gebracht, weil ich darüber gestolpert bin und etwas verwundert war. Da ich das Nachwort auch erst am Schluss gelesen habe, bekam ich also auch spät die Erklärung hierfür. Alles in allem ist es ein gut zu lesender Roman, für alle, die eine herzwärmende Geschichte mögen, in der es um Bücher, alte Landkarten, Rätsel, eine Suche und auch ein wenig Liebe geht.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Ein Buch über die Liebe zu Bücher - will ich lesen. Und so tauchte ich in Sarah's Welt ein, die recht speziell ist. In Rückblenden erfährt man viel über ihre Kindheit und Jugend. Es ist ein angenehmer Schreibstil und das switchen während den Zeiten empfand ich nicht als störend. Ebenfalls konnte es meine Erwartungen erfüllen, da die Geschichte sich um eine Schatzsuche handelt und das für mich das zentrale Thema war. Nebenbei gibt es Nebenprotas, die allesamt wichtig sind und ihren Platz in der Geschichte einnehmen. Ich empfand es als eine Reise zu sich selbst, mit vielen Hürden. Sarah ist nicht 0815 und ich konnte mich echt null mit ihr identifizieren. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, mich diese Person und Geschichte fühlen zu lassen, was ich grossartig empfunden habe. Im Buch gibt es eine Reihe an Themen, welche mit eingebunden sind, ich fand es nicht schlimm, dass es nicht bei allem in die Tiefe geht. Ebenfalls brauchte ich keinen ausführlichen Epilog - ich konnte mir die Zukunft aller Protas sehr gut vorstellen. Es ist eine schöne Geschichte die von der Liebe zum gelesenen Wort handelt, mit vielen lehrreichen Episoden und es hat mir Spass gemacht, die zwei auf ihrer Reise zu begleiten. Und wer weiss, vielleicht gibt es eine Fortsetzung? Ich würde es auf alle Fälle lesen und mich auf eine weitere Schatzsuche begeben.

Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Wäre mehr drin gewesen! Nein, dieses Buch und ich sind keine Freunde geworden. Dabei hat mir die Protagonistin Sarah so sehr gefallen. Auch ihre verstorbene Tante Amalia fand ich einfach nur wundervoll und habe mich gerne mit Sarah an Amalia erinnert. Genauso empfand ich Benjamin als sympathisch, der sich zusammen mit Sarah auf den Weg nach Frankreich und England macht, um ein Teil der alten römischen Straßenkarte zu finden. Und auch das Grundgerüst dieser Geschichte hatte wahrlich Potenzial. Und ja, manchmal lese ich gerne ein wenig kitschig, vorhersehbar und leichte Kost zwischendurch. Das hätte diese Geschichte werden können, aber nein, das war sie nicht. Es war stellenweise zu langatmig, um es als leicht zu empfinden. Ich habe es zwar bis zum Ende durchgelesen, weil ich immer wieder auf „den Punkt“ gewartet habe, an dem dieses Buch endlich auf den Punkt kommt und ich den sympathischen Protagonist*innen folgen wollte. Dieser Punkt kam aber nicht wirklich und wurde immer weiter nach hinten hinausgezögert. Stattdessen wurden mir theoretische Informationen vermittelt, die ich nicht gebraucht hätte und zu viele gesellschaftskritische Themen angesprochen, die ich als zu „gewollt“ empfand. Hier hätte es der Geschichte wirklich gutgetan, sich auf die Jagd und die zwischenmenschlichen Beziehungen zu konzentrieren und alles andere etwas zu kürzen. Schade, wäre echt mehr drin gewesen.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Ich liebe einfach Romane, in denen es um Bücher geht. Hier begleiten wir ist durch ihr Abenteuer. Wir begegnen vielen bekannten liebevollen Charakteren und Figuren.. Ein unterhaltsames Buch, welches zum Träumen verweilen und nachdenken einlädt. Einfach magisch und man fühlt mit den verschiedenen Figuren und möchte immer erfahren, wie das Abenteuer weitergeht. Witzig, humorvoll. Aber auch ernste Momente werden wir hier finden rund um die Welt der Buchstaben. Ich habe mich dazu entschieden dieses Buch auch noch mal als Hörbuch zu genießen, welches auch inzwischen erhältlich ist. Besonders ein Lächeln haben mir die Momente aufs Gesicht gezaubert, wo verschiedene bekannte Bücher wie zum Beispiel Momo erwähnt worden. Definitiv kein Buch, welches ich schnell vergessen werde oder auch nur für zwischendurch.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer
Eine schöne Geschichte über die Suche nach sich selbst
Ein Buch über Bücher. Super! Ein Buch über eine Bücherjägerin. Perfekt! Ich war begeistert, als ich die Inhaltsangabe las und noch begeisterter, als ich das Buch dann in Händen hielt. (Bin ja so ein Cover-Mensch und liebe schöne Buchcover!) „Sarah ist Antiquitätenhändlerin, Restauratorin und ein wenig anders als andere Menschen. Seit dem Tod ihrer Tante lebt sie in deren Villa mit dem wilden Garten. Ihre einzige Gesellschaft: die Schildkröten Bonnie und Clyde. Doch dann bittet der junge Bibliothekar Benjamin sie, ihm beim Finden einer alten Karte zu helfen. Sarah zögert, doch schließlich wagt sie es, begibt sich mit Ben auf eine Reise nach Frankreich und England - eine Reise, die alles verändern wird.“ Eine Reise, in der sich Sarah mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt. Eine Reise, die Sarah aufweckt und in die Zukunft blicken lässt. Nicht nur die Suche nach einem alten Kartenfragment, mehr noch die Suche nach dem Platz im Leben ist das Thema in „Die Bücherjägerin“. Ich mochte Sarah, sie ist besonders, ein wenig anders, als die meisten Menschen. Auch Ben war mir direkt sympathisch. Milena, Sarahs Schwester, empfand ich als egoistisch und unangenehm. Eine schöne Geschichte über die Suche nach sich selbst, über Verlust und Trauer, über das Anderssein, über die Liebe. Eine Geschichte, die unterhält, mich auch mal schmunzeln lies (insbesondere Sarahs ganz eigene Art und ihre Sichtweise auf die Welt) und die mich berührt hat. Fazit: lesenswert 4/5*
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eine sehr Figuren-bezogene Geschichte...
...Die durchaus anders war als erwartet. Der Fokus der Geschichte liegt hier ganz klar auf den Figuren, allen voran die Hauptfigur Sarah fand ich wunderbar gezeichnet. Ich konnte sie sehr oft, sehr gut verstehen. Es wird also sehr viel von den Figuren rund um Sarah, Milena und Amalia erzählt. Sprachlich ganz toll geschrieben. Ich kann nur noch mal wiederholen dass ich die Figuren ganz toll gezeichnet fand. Das Tempo der Geschichte empfand ich als sehr gemächlich, wenn kurz schon Spannung aufkommen wollte, gab es eine Vollbremsung und das hat mich gerade auf den letzten ca 100 Seiten etwas genervt. Außerdem war mir das "Finale" dann doch viel zu dramatisch und verlor, meines Erachtens, an Glaubwürdigkeit. Dengelmann tauchte auf, wenn er benötigt wurde und so ganz natürlich fühlte es sich auch nicht an - trotz Erklärung die folgte - wie er sie von der Straße abdrängt, was aber ja gar nicht seine Absicht war bla bla und dann Ben der Sarah voll fertig macht, was gar keinen, wirklich null Sinn ergibt (natürlich war er total wütend und enttäuscht, aber es passte nicht zu der Figur so mit Sarah dann umzugehen). So ein bisschen Kritik hab ich also, aber es war okay, da es nicht total an den Haaren herbeigeführt wurde, aber doch 1 Stern abzug gibt. Lobend zu erwähnen sind auch die wichtigen Themen wie Rassismus, Homophobie, Geschlechterrolle usw die gut und passend in die Geschichte eingebaut wurden. Ich rate also vorab zur Leseprobe. Wenn du Lust auf eine ruhige, langsame Erzählung hast, die sich stark auf die Figuren konzentriert, könnte das hier was für dich sein
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Eher durch Zufall habe ich dieses Hörbuch entdeckt und beim Reinhören in die Geschichte war ich sofort mittendrin. Es ist eine ungewöhnliche Geschichte einer jungen Frau mit leicht autistischen Zügen namens Sarah – unbedarft, mit äußerst trockenem Humor, aber absolut gutmütig, weshalb man trotz der direkten Art, mit der sie Dinge beim Namen nennt, ohne sie zu beschönigen oder darauf zu achten, welche Wirkung sie haben könnten, einfach schmunzeln muss. Wenn ihr die Welt wieder zu laut, zu erdrückend, zu viel ist, zieht sie sich in ihre eigene Welt der Bücher zurück - lesen, Bücher-, Kartensammeln und restaurieren, um aufkommende Panikattacken zu bekämpfen. Mit ihrer Schwester Milena ist sie in jungen Jahren als Waise zu ihrer Tante Amalia gekommen, die sie liebevoll umsorgt und in ihre Welt der Bücher mitgenommen hat. Doch als diese plötzlich stirbt, ist auf einmal alles anders. Mit dem geduldigen, attraktiven Bibliothekar Benjamin von der British Library, den beiden Schildkröten Bonnie und Clyde begibt sich Sarah auf eine spannende Recherchereise nach einem fehlenden Segment der berühmten Tabula Peutingeriana, einer antiken Karte des römischen Straßennetzes, mit der ihre Tante bereits beschäftigt war. Humorvoll mit vielen erstaunlichen Entdeckungen geht die Reise nach Frankreich und England. Und während sie all die Geheimnisse Stück für Stück ans Licht bringen, wird man durch verschiedene Rückblicke und Erinnerungen in die Vergangenheit der beiden Schwestern mitgenommen und lernt mehr über die familiären Verhältnisse, die schwierige Schulzeit, den Verlust der Eltern und die gemeinsame Zeit bei Tante Amalia und wie es beide Schwestern geprägt hat. Sarahs besondere Sicht auf vielerlei Abläufe und Geschehnisse haben mich erstaunt, nachdenklich gestimmt und auf besondere Weise gezeigt, wie vielfältig und bunt die Welt um uns herum ist und wie unterschiedlich es im Auge des Betrachters ist. Der Schreibstil ist leicht und doch etwas anders, teils blumig und poetisch, passt aber erstaunlich gut zu dieser Geschichte. Manches ist zeitweise umfangreicher und detailliert ausgeschmückt, was einige Passagen etwas in die Länge gezogen hat. Die verwendete Gendersprache hat mich persönlich etwas gestört, weil sie einfach in diesem leichten, lockeren Schreibstil sehr holprig klingt. Der Sprecherin konnte man durch die angenehme, etwas rauchige Tonlage gut zuhören und gerade Sarah hat sie eine ganz spezielle Note gegeben. Unerwartet, überraschend und gut recherchiert mit einer tollen Prise britischem Humor, einer etwas schrägen aber liebenswerten Protagonistin, einem treuherzigen, verständnisvollen Bibliothekar und einer Tante, die voller Überraschungen und Geheimnisse steckt, aber für mich eine ganz starke Persönlichkeit darstellte, die so viel Tiefgang in das Buch gebracht hat. Ein ereignisreicher Trip, der das Leben aller auf den Kopf stellt und gleichzeitig eine Reise zu sich selbst ist. Mal etwas völlig anderes, abwechslungsreich, mit unerwarteten Wendungen und ein Ende, dass mich schmunzeln ließ.
Die Bücherjägerin
von Elisabeth Beer
Die Jagd selbst, um die es in dem Buch geht, ist enttäuschend, für mich kam keinerlei Spannung auf. Schöne Sequenzen zwischendrin, vor allem was das Trauern angeht. Ich hab mich in einigen Dingen in der Protagonistin wiederfinden, aber dennoch keinen Zugang zu irgendeinem Charakter finden können. Unglaublich langatmig und holpriger Schreibstil. Hab die letzte Hälfte teilweise überflogen und eigentlich hätte ich mir das schenken können. Die Story hat mir nichts gegeben.
Die Bücherjägerin: Roman
von Elisabeth Beer