Tinkers
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Paul Harding wurde 1967 in Wenham, Massachusetts, geboren und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in der Nähe von Boston. Er studierte Englische Literatur, war Schlagzeuger in einer Rockband und machte den Master of Fine Arts am berühmten Iowa Writers‘ Workshop. Paul Harding hat in Harvard und an der University of Iowa unterrichtet. Für seinen ersten Roman „Tinkers“ wurde er u.a. mit dem Pulitzerpreis und dem PEN/Robert W. Bingham Prize ausgezeichnet.
Beiträge
Tinkers
von Paul Harding
Schwer zu beschreiben, da das Thema gern von uns Menschen verdrängt werden würde. Mit den Tod seiner selbst oder seiner Lieben wird sich nicht gerne auseinander gesetzt. Die Sprache ist hoch poetisch-teils lyrisch, rasanter Wechsel der Erzählperspektiven und Absätzen, die nicht zusammenhängten. Es war nicht immer ein Lese-Genuß, da der Lesefluss gestört war durch hoch intellektuelle/poetische Sprache. Tlw. wusste man nicht, wer jetzt spricht. Vielleicht auch gewollt, da George kurz vor seinem Tod halluziniert und seine Erinnerungen unkontrolliert vorbeiziehen. Aber wunderschöne Naturbeschreibungen... Man sollte dieses Buch vielleicht nicht nur einmal lesen.🌳🏞️
Tinkers
von Paul Harding
Ein alter Mann liegt im Sterben, in seinem Zuhause, umgeben von seiner Familie. In seinen letzten Tagen kommen viele Erinnerungen hoch, an seine Jugend, sein Leben und an seinen epilepsiekranken Vater, der noch mit dem Pferd und Wagen als fahrender Händler durch Neuengland zog. Ich sage es gleich vorweg: Ich hätte dieses Buch nicht als Hörbuch hören dürfen. Nicht, weil der Sprecher so schlecht wäre, sondern weil die Sprache so komplex ist. Die rein erzählerischen Passagen konnte ich gut verfolgen, es ist die Geschichte zweier Leben, von Vater und Sohn, von Glück und Entbehrungen und von der eigenen Sterblichkeit. Eine Geschichte aus dem Leben, wie sie mir gefällt. Dabei verfällt Paul Harding jedoch immer wieder in poetische Beschreibungen von Situationen, die in der Hörversion trotz guter Leistung des Sprechers kaum zu erfassen sind - ich ertappte mich immer wieder dabei, wie ich mehr oder weniger abschaltete. Rübergekommen ist dabei die wirklich wunderschöne Sprache Hardings, den Sinn zu erfassen war mir jedoch kaum möglich. Dennoch habe ich nach einer Weile begriffen, dass es dabei um die besondere Wahrnehmung und den besonderen Bewusstheitszustand ging, den Howard, den Vater der Hauptfigur, vor seinen epileptischen Anfällen ereilt. Insbesondere in diesem Zusammenhang sind die entsprechenden Passagen wirklich einzigartig. Ich muss mir vornehmen, dieses Buch irgendwann noch einmal in der Printform zu lesen, um es richtig nachvollziehen und wertschätzen zu können. In jedem Fall ist dies kein einfach zu lesendes Buch, es verlangt dem Leser sehr viel ab und kann nicht schnell durchgelesen werden. Mit der Bewertung tue ich mich an dieser Stelle natürlich schwer, ich vergebe 4 Sterne, die bei erneuter Lektüre durchaus noch Potenzial nach oben haben. Der Sprecher Christian Rummel macht seine Sache wie schon erwähnt gut, hat allerdings einen starken amerikanischen Akzent. Gelegentlich hatte ich Schwierigkeiten, neue Abschnitte zu erkennen.
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Autorenbeschreibung
Paul Harding wurde 1967 in Wenham, Massachusetts, geboren und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in der Nähe von Boston. Er studierte Englische Literatur, war Schlagzeuger in einer Rockband und machte den Master of Fine Arts am berühmten Iowa Writers‘ Workshop. Paul Harding hat in Harvard und an der University of Iowa unterrichtet. Für seinen ersten Roman „Tinkers“ wurde er u.a. mit dem Pulitzerpreis und dem PEN/Robert W. Bingham Prize ausgezeichnet.
Beiträge
Tinkers
von Paul Harding
Schwer zu beschreiben, da das Thema gern von uns Menschen verdrängt werden würde. Mit den Tod seiner selbst oder seiner Lieben wird sich nicht gerne auseinander gesetzt. Die Sprache ist hoch poetisch-teils lyrisch, rasanter Wechsel der Erzählperspektiven und Absätzen, die nicht zusammenhängten. Es war nicht immer ein Lese-Genuß, da der Lesefluss gestört war durch hoch intellektuelle/poetische Sprache. Tlw. wusste man nicht, wer jetzt spricht. Vielleicht auch gewollt, da George kurz vor seinem Tod halluziniert und seine Erinnerungen unkontrolliert vorbeiziehen. Aber wunderschöne Naturbeschreibungen... Man sollte dieses Buch vielleicht nicht nur einmal lesen.🌳🏞️
Tinkers
von Paul Harding
Ein alter Mann liegt im Sterben, in seinem Zuhause, umgeben von seiner Familie. In seinen letzten Tagen kommen viele Erinnerungen hoch, an seine Jugend, sein Leben und an seinen epilepsiekranken Vater, der noch mit dem Pferd und Wagen als fahrender Händler durch Neuengland zog. Ich sage es gleich vorweg: Ich hätte dieses Buch nicht als Hörbuch hören dürfen. Nicht, weil der Sprecher so schlecht wäre, sondern weil die Sprache so komplex ist. Die rein erzählerischen Passagen konnte ich gut verfolgen, es ist die Geschichte zweier Leben, von Vater und Sohn, von Glück und Entbehrungen und von der eigenen Sterblichkeit. Eine Geschichte aus dem Leben, wie sie mir gefällt. Dabei verfällt Paul Harding jedoch immer wieder in poetische Beschreibungen von Situationen, die in der Hörversion trotz guter Leistung des Sprechers kaum zu erfassen sind - ich ertappte mich immer wieder dabei, wie ich mehr oder weniger abschaltete. Rübergekommen ist dabei die wirklich wunderschöne Sprache Hardings, den Sinn zu erfassen war mir jedoch kaum möglich. Dennoch habe ich nach einer Weile begriffen, dass es dabei um die besondere Wahrnehmung und den besonderen Bewusstheitszustand ging, den Howard, den Vater der Hauptfigur, vor seinen epileptischen Anfällen ereilt. Insbesondere in diesem Zusammenhang sind die entsprechenden Passagen wirklich einzigartig. Ich muss mir vornehmen, dieses Buch irgendwann noch einmal in der Printform zu lesen, um es richtig nachvollziehen und wertschätzen zu können. In jedem Fall ist dies kein einfach zu lesendes Buch, es verlangt dem Leser sehr viel ab und kann nicht schnell durchgelesen werden. Mit der Bewertung tue ich mich an dieser Stelle natürlich schwer, ich vergebe 4 Sterne, die bei erneuter Lektüre durchaus noch Potenzial nach oben haben. Der Sprecher Christian Rummel macht seine Sache wie schon erwähnt gut, hat allerdings einen starken amerikanischen Akzent. Gelegentlich hatte ich Schwierigkeiten, neue Abschnitte zu erkennen.