The 100
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I really likes it.
So before I read the book I watched the Show first. But I have to say even though I like the Show more the book had more Details and additional and helpful Information. The book has unecpected plottwists I didn't saw coming. I enjoyed reading this book.
Das Buch war definitiv nicht scheiße, aber es ist halt einfach nicht wirklich passiert
Ich habe das Buch gelesen nachdem ich die Serie geguckt habe. Und obwohl ich die Serie immer noch besser finde, gefällt mir das Buch überraschend gut. Ich habe die Erfahrung gemacht das viele Bücher, die später auf einer Serie basieren, schlechter sind als die Serie. Der Beginn ist so ziemlich gleich. Charaktere wie Raven, Finn oder Murphy fehlen einfach, umso besser finde ich es das die Macher solche genialen Charas erfunden haben. Wells ist hier eine Hauptfigur, mit seiner Liebe zu Clarke erinnert er mich dabei ein wenig an Finn. Der Charakter zählt nicht zu meinen Lieblingen, aber er hat ein paar gute "Quotes" im Buch, die mir sehr gefallen. Vom Chara Glass geht die Geschichte auf der Arche aus, die hier etwas anders gestaltet ist als in der Serie, aber trotzdem nicht schlecht. Glass ist in Ordnung, jedoch misse ich sie in der Serie nicht. Octavia haben sie gut getroffen, im Buch wirkt sie mehr kindlich und weniger aufreizend. Die Geschichte rund um die Gruppe ist interessant, gefühlvoll, actionreich und alles was man von The 100 erwarten würde. Beim Lesen wurde einem nicht langweilig, ich habe das Buch binnen zwei Tagen durch gehabt was ich nur schaffe wenn ich begeistert bin! Und wieso ich ein Fan davon wurde: Bellarke! Hier gibt es eine Umarmung, Flirts und einen Kuss der von beiden Seiten später verdrängt wird. Sie geben ein gutes Team ab und ich liebe die Stellen in denen sie sich einfach nur unterhalten, Witze reisen und gemeinsam ums Überleben kämpfen. Das zweite Buch werde ich alleine schon lesen weil Bellamy und Clarke gemeinsam auf Entdeckungstour gehen. Das Buch kann ich jedem Fan und nicht Fan empfehlen.
Noch vor den Büchern der Autorin wurde bereits die dazugehörige Serie „The 100“ ausgestrahlt, die allerdings in vieler Hinsicht gänzlich andere Wege geht. Ich persönlich bin eine leidenschaftliche Zuschauerin der Serie und war deshalb natürlich auch auf das Buch sehr gespannt, um das sehr schnell verschiedene Gerüchte und Kritikpunkte kursierten. Einer dieser Kritikpunkte betrifft auch das Cover des Romans. An und für sich sehe ich kein Problem darin, die Schauspieler der Serie aufs Cover zu packen, allerdings werden hier drei Charaktere gezeigt, die im Buch gar nicht vorkommen, wodurch andere wichtige Charaktere vernachlässigt werden, die dafür eben nicht in der Serie auftauchen. Das finde ich etwas unglücklich gewählt. Der Klappentext wiederum erzeugt Spannung und verrät dabei nicht zu viel. Die Idee hinter dem Buch ist auf jeden Fall sehr originell und spannend. Hundert Jugendliche werden auf die Erde geschickt und kämpfen dort ums Überleben. Gleichzeitig gibt es aber auch noch Probleme im Weltall. Dabei verfolgt der Leser die Perspektiven von Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Gerade die Spannung baut sich im Buch mit der Zeit auf. Es gibt viele dunkle Geheimnisse, die langsam über Rückblicke aufgedeckt werden. Dabei ist ein Geheimnis entsetzlicher als das andere. Generell ist das Buch sehr dramatisch gehalten und schafft es damit sogar mit den verschiedenen Geheimnissen das Niveau der Serie zu halten, die ja selbst auch regelmäßig mit Schockern aufwartet. Gerade die ganze Welt und Gesellschaft finde ich sehr nachvollziehbar. Die Liebesgeschichten fand ich überwiegend gut verwoben, allerdings ging mir manches etwas zu schnell. Außerdem wurde der Fokus dadurch manchmal etwas zu sehr vom Wesentlichen verschoben. Als Seriengucker fand ich das Buch sehr erfrischend, da es seinen eigenen Weg geht. Die Perspektivträger sind alle recht sympathisch. Zum einen haben wir die junge Arztauszubildende Clarke, dann den Sohn des Kanzlers, Wells. Außerdem gibt es noch Glass, beste Freundin von Wells und Upperclass-Mädchen. Und dann ist da noch Bellamy, der es schon immer schwer im Leben hatte. Sie alle haben eine sehr ausgefeilte Vergangenheit, die Stück für Stück ans Licht kommt und den Charakteren Kanten und Ecken gibt. Wells mochte ich nicht ganz so sehr, aber das liegt einfach am den Handlungszusammenhängen und seiner Art zu denken. Der Schreibstil ist leicht lesbar und es gibt viele schöne Beschreibungen im Laufe des Romans. Etwas gestört hat allerdings, dass die Autorin des Öfteren Namen vertauscht hat. Gerade in Glass‘ Perspektive findet man immer wieder stattdessen „Clarke“, was nach dem fünften Mal dann doch langsam bedauerlich ist. Einmal ist keinmal, aber hier reißt es einen immer wieder aus dem Lesefluss und nervt einfach nur. Ich bin mit sehr gemischten Gefühlen an dieses Buch herangegangen. Zum einen bin ich ein großer Fan der Serie und habe mir deswegen vom Buch viel erhofft. Gleichzeitig kamen wir schon die verschiedensten Kritiken zu Ohr, wegen derer ich auch so lange unschlüssig war, ob ich den Roman überhaupt lesen soll. Im Nachhinein hat es sich auf jeden Fall gelohnt, denn die Geschichte, die Kass Morgan erzählt, ist auf seine eigene Art interessant und intensiv. Dabei gehen die Handlungsstränge einen völlig anderen Weg und zudem hat man hier auch mehr das Gefühl, dass sich alles wirklich so zugetragen haben könnte, da es teilweise erbarmungsloser ist, aber auch besser erklärt wird. Fazit: „Die 100“ ist ein interessanter und spannender Roman für Dystopie- und Weltuntergangsliebhaber. Neben viel Drama, Action und schockierenden Enthüllungen können auch die Charaktere und die kleinen Liebesgeschichten überzeugen. Gesamt: 4/5 Inhalt: 4/5 Charaktere: 4/5 Lesespaß: 4/5 Schreibstil: 4/5
Nachdem ich ein großer Fan der Serie war, wollte ich nun auch endlich die literarische Vorlage lesen. Leider war ich aber ziemlich enttäuscht vom Buch. Wahrscheinlich hatte ich einfach falsche Erwartungen. Aber es war mir zu wenig ausgereift und die Charaktere viel zu unüberlegt. Die Serie hat meiner Meinung nach wirklich das Beste aus dem Buch rausgeholt. So werde ich wahrscheinlich erstmal nicht mit den anderen Bänden weitermachen.
3.5/5.0 You can tell that this is a first part in a series as it contains a lot of character introduction and the relationship between them. I like the chemistry between the characters, though I found Clarke a little bit annoying. This wasn't an overwhelming first part but neither was it bad. I am sure the second part will contain some more action. Just am afraid that it will take ages until it comes out :( I will definetely take a look at the series too.
The 100 is a relatively quick and entertaining read. The character POVs included were engaging enough though I wish Glass had gotten more character building than just being a girl in love. I don't feel like we know much more about her than being defined by her love for Luke and being Wells's best friend. We got some scenes with two of her girlfriends but they were described as vain and shallow and not being very supportive of Glass which was a shame to read about. And even though it's a YA book I wish we'd gotten the POV of an adult on the Colony to get some insight into their thoughts and feelings, finding out how they manage to justify what they're doing and therefore opening up the chance to discuss problems that can be found in our world. If you're looking for something dystopian that doesn't do extensive world-building and can be read quickly then you might enjoy The 100. Disclaimer: An advanced reader copy of the book was provided by the publisher through Netgalley. No money was given in exchange for this review.
// Worum es geht // Vor 300 Jahren hat ein vernichtender Atomkrieg die Erde unbewohnbar gemacht. Die Menschheit konnte auf Raumschiffe ausweichen und lebt seither im All. Doch nun scheint die Zeit gekommen zu sein, um zurück zur Erde zu kehren. Damit herausgefunden werden kann, ob die Erde tatsächlich wieder bewohnbar ist, werden 100 jugendliche Straftäter zur Erde geschickt. Doch was Clarke, Bellamy, Wells und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem und die 100 Jugendlichen merken, dass das Leben auf der Erde ein tödliches Abenteuer werden kann… // Was ich davon halte // Schon als die Serie “The 100” in Amerika lief habe ich davon gehört und insgeheim immer gehofft, dass sie auch nach Deutschland kommt. Als dieser Wunsch dann vor Kurzem in Erfüllung gegangen ist wurde natürlich die Buchvorlage sofort übersetzt. Dass ich da nicht lange widerstehen konnte war ja eigentlich klar. Die Serie hat mir super gefallen und daher hatte ich entsprechende Erwartungen an das Buch. Als ich es dann endlich in den Händen halten konnte war natürlich auch klar, dass ich es nicht lange auf meinem SuB liegen lassen kann.. Die Ausgangssituation des Buches weicht bereits von der Serie ab, was mir schon am Anfang sehr deutlich gemacht hat, dass die Serie und das Buch am besten getrennt voneinander betrachtet werden. Der Erfahrung nach weichen die Macher der Serien meistens von den Buchvorlagen ab und zum Teil auch sehr krass, daher habe ich mir das schon gedacht. 300 Jahre sind nach dem vernichtenden Atomkrieg auf der Erde vergangen. Die Menschen, die sich auf Raumschiffe retten konnten leben dort mit streng rationierten Ressourcen. Nichts darf verschwendet werden. Alles wird streng kontrolliert. Die Gesetze sind hart und streng. Ein Vergehen wird hart bestraft. Doch nun soll die Zeit da sein, Menschen auf die Erde zu schicken, um zu überprüfen, ob die Erde wieder bewohnbar ist. Zu diesem Zweck werden 100 jugendliche Straftäter zur Erde geschickt. Sie werden mittels einem Armband überwacht, welches die Vitalwerte der Jugendlichen misst. So soll herausgefunden werden, ob die Erde wieder bewohnbar ist. Wir begleiten vier Jugendliche auf ihrer Reise. Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Diese vier Sichtweisen bekommen wir zu lesen. Eine zunächst gute Idee der Autorin, doch mit der Zeit wurde immer deutlicher, dass mir eigentlich zwei Sichtweisen völlig ausgereicht hätten. Clarke ist die Tochter zwei Verurteilter Wissenschaftler, welche zur Ärztin ausgebildet werden sollte. Nach einem Vorfall, den ich hier nun nicht näher beschreiben möchte, wurde sie inhaftiert. Sie sitzt in ihrer Zelle und wartet auf ihren 18. Geburtstag. Denn Jugendliche dürfen nicht sofort zum Tode verurteilt werden, sie bekommen ein Wiederaufnahmeverfahren und können auf Begnadigung hoffen. Doch schon seit Monaten werden keine Sträflinge mehr begnadigt. Clarke wartet also auf ihren sicheren Tod. Doch dann wird sie abgeholt und in einen Transporter gesteckt, welcher sie direkt zur Erde katapultiert. Das junge Mädchen ist zielstrebig, mutig und steckt voller Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen. Sie ist mir auf Anhieb sehr sympathisch auch wenn sie zum Teil recht aufbrausend und wankelmütig sein kann. Allerdings möchte sie versuchen jedem zu helfen und vor allem ihre medizinischen Kenntnisse sind unglaublich wichtig für die 100. Ihre Vergangenheit kann Clarke auf der Erde leider nicht wirklich abschütteln und ihr schlechtes Gewissen aber auch die Wut, die sie mit sich herum trägt will ans Licht kommen. Ihre Sichtweise hat mir mit am besten gefallen. Ich mag ihre Sicht der Dinge, worauf sie wert legt und was ihr wichtig ist. In fast allen Fällen hätte ich wohl gleich wie sie gehandelt und das macht sie für mich umso sympathischer. Bellamy sollte eigentlich gar nicht mit zur Erde fliegen, doch er hat einen wichtigen Grund, um sich auf den Transporter zu stehlen, denn seine Schwester ist an Bord. Er ist rebellisch, mutig, wild und fest entschlossen seiner kleinen Schwester zu helfen und sie zu beschützen. Für sie riskiert Bellamy sein Leben, um auf den Transporter zur Erde zu gelangen. Es wird schnell klar, dass er auf der Erde für die 100 wichtig werden kann auch wenn er zunächst eher für sich ist und seine Interessen verfolgt. Auch er hat in der Vergangenheit schlimmes erlebt und seine Sicht der Dinge ist ganz anders als die von Clarke oder Wells. Er ist nicht in solch guten Verhältnissen wie die beiden aufgewachsen. Bellamy musste sich immer durchkämpfen und das macht ihn für mich besonders interessant. Er ist unberechenbar, aufbrausend, kann aber genauso gefühl- und liebevoll sein. Wie die Sichtweise von Clarke, gefällt mir Bellamys Art am besten. Er ist nicht der typische Held und das möchte er auch nicht sein und doch ist er mir sehr sympathisch und ich will seine Geschichte weiter verfolgen. Wells ist der Sohn des Ratsvorsitzenden der Raumschiffe. Sehr gut betucht, mit den besten Chancen auf einen guten Job und ein gutes Leben. Doch Wells ist verliebt in Clarke, die wie oben schon gesagt, inhaftiert wird. Als Wells durch einen Zufall erfährt, was mit den inhaftierten Jugendlichen geschehen soll ist er fest entschlossen seiner geliebten Clarke zu folgen. Doch dazu muss er ein Verbrechen begehen und ebenfalls verurteilt werden. Somit bringt er sich und seinen Namen in Verruf, indem er sich festnehmen lässt. Sein Vater ist schwer enttäuscht und muss ihn natürlich wie jeden anderen Straftäter behandeln, so wird der Sohn des Ratsvorsitzenden gemeinsam mit 99 anderen Sträflingen zur Erde geschickt. Wells ist einer dieser Charaktere die mich von Anfang an genervt haben. Er ist jemand, der sich eigentlich nicht in den Vordergrund drängen möchte und es dennoch immer tut. Er versucht es allen recht zu machen und macht damit nur alles immer schlimmer. Eigentlich meint er es gut aber mir wäre es lieber seine Gedanken nicht zu kennen. Er hat mich einfach unfassbar genervt und seine Sichtweise erschien mir recht unnötig. Er weiß nichts, was ich nicht sowieso schon weiß und trägt nicht wirklich wichtiges für das Buch bei. Natürlich weiß ich nicht, wie es im weiteren Verlauf der Reihe aussieht, doch in diesem Buch fand ich seine Sichtweise nicht nötig. Glass ist ebenso wie Wells und Clarke eigentlich ein gut betuchtes junges Mädchen. Ihre Mutter hat die Hoffnung, dass sie einmal eine gute Partie heiraten wird und hofft auf eine noch bessere Stellung in der Gesellschaft. Doch Glass wird verhaftet. Zunächst wissen wir nicht, wieso, dies klärt sich jedoch im Laufe der Geschichte. Glass ist ursprünglich auch in dem Transporter, der zur Erde geschickt werden soll, doch durch die Unruhe, welche Bellamy auslöst, kann Glass fliehen. Sie verlässt den Transporter zunächst unbemerkt und rettet sich somit aufs Raumschiff. Sie bleibt also zurück. Ihre Mutter riskiert einiges, um Glass zu retten und bewirkt ihre Begnadigung. Ihr Leben auf dem Raumschiff erscheint dem jungen Mädchen nun gar nicht mehr so wunderbar, wie zuvor. Ihre Vergangenheit hat ihr gezeigt, dass all der Luxus und Prunk eigentlich gar nicht so wichtig sind. Grundsätzlich ist die Geschichte um Glass, ihre Verhaftung, Begnadigung und der weitere Verlauf ihres Lebens, ganz gut. Doch auch hier muss ich sagen, dass sie unnötig ist. Zumindest in diesem Buch. Sie liefert mir keinerlei Informationen über die Situation auf den Raumschiffen und somit wissen wir als Leser eigentlich gar nichts, was ihre Sicht der Dinge für mich völlig uninteressant gemacht hat. Was mich an diesem Buch am meisten gestört hat ist die Tatsache, dass wir völlig im Dunkeln gelassen werden, was auf den Raumschiffen geschieht. Glass Sichtweise liefert keinerlei Details, weshalb es mir wirklich egal wäre ob sie nun da ist oder nicht. Mich hätte interessiert was der Rat und die leitenden Wissenschaftler bisher von den Werten der Jugendlichen halten. Wie sie weiter vorgehen möchten. Ob sie die Mission bisher als erfolgreich bezeichnen, oder die Hoffnung eher aufgeben. Man wird völlig im Dunkeln gelassen und das hat mich ziemlich angenervt. Hier habe ich unweigerlich den Vergleich zur Serie gezogen, denn dort wird die Überwachung der Jugendlichen gezeigt und die Reaktionen der Wissenschaftler und auch des Rates werden aufgefangen. So hätte ich es im Buch gerne gehabt, denn ganz ohne Informationen darüber hat mir einfach etwas gefehlt. Doch auch auf der Erde hat der richtige Schwung gefehlt. Eigentlich passiert nicht viel. Es wird in diesem Teil hauptsächlich auf die einzelnen Schicksale der erzählenden Protagonisten eingegangen und weniger auf die Situation in der sich die Jugendlichen plötzlich befinden. Es gibt nur wenige Probleme, die die jungen Menschen untereinander haben. Sie scheinen sich soweit alle zu verstehen und es gibt nur kleinere Vergehen, die schnell gelöst werden. Es ist zu leicht. Die Autorin hat es sich hier eindeutig zu leicht gemacht. Schließlich sind es Straftäter und keine ausgebildeten Soldaten oder Überlebenscoaches. Nicht alle haben sich mit Absicht ins Gefängnis werfen lassen oder sind durch andere Umstände inhaftiert worden. Die meisten haben sehr schlimme Verbrechen verübt und diese Jugendliche geraten nicht aneinander? Recht unwahrscheinlich. Das Ende hat mich natürlich nicht überrascht, da ich die Serie schon kenne und weiß worauf es ungefähr hinauslaufen wird. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Der Cliffhanger lässt mich nun jetzt zwar nicht völlig geschockt zurück, doch der Zeitpunkt das Buch enden zu lassen ist super gewählt. Und für diejenigen, die die Serie nicht gesehen haben wird es in jedem Fall absolut genial sein. Ihr werdet das Ende hassen :D // Fazit // Im Großen und Ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die unterschiedlichen Sichtweisen waren grundsätzlich in Ordnung, zwei davon hätten mir aber auch ausgereicht. Viele Informationen, vor allem auf den Raumschiffen, haben mir gefehlt, weshalb es für mich weniger spannend war. Der Schreibstil ist gut und sehr flüssig, weshalb sich das Buch sehr schnell weglesen lässt. Ich hoffe, dass es im zweiten Teil mehr zur Sache geht und ich etwas Action bekomme. Vor allem erhoffe ich mir nun natürlich mehr Infos aus dem All. Daher gibt es von mir 3 / 5 Sterne.
★★★★ bis ★★★★,5 Das Buch war super. Aber die Serie ist besser. Durch die CW Serie "The 100", deren bisherige zwei Staffeln ich in einer Woche verschlungen habe, bin ich auf dazugehörige Buchreihe von Kass Morgan gekommen. Vorweg muss ich sagen, dass die Serie zu meiner absoluten Lieblingsserie mutiert ist, also waren meine Erwartungen an das Buch relativ hoch. Miteinander vergleichen sollte man das Buch und die Serie nicht, denn sie unterscheiden sich immens. Liebgewonnene Charaktere wie Finn, Raven und Jasper tauchen im Buch nicht auf, dafür hat man aber andere interessante Figuren wie Glass, Luke und Thalia. Abgesehen von der Grundidee, führt die Story um Clarke, Bellamy und co. in ganz andere Richtungen als in der TV-Adaption. Aber es soll ja kein Buch-Serien-Vergleich werden, deshalb mal zum Buch: Ich brauchte eine gewisse Eingewöhnungszeit, denn der Schreibstil ist relativ speziell. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von 4 Personen: Clarke, Wells, Bellamy und Glass. So hat man einen guten Einblick in die Gedanken der Charaktere bekommen, es war aber manchmal auch etwas anstrengend, da die Geschichte so etwas schleppend voran kam. Dazu kommt noch, dass beinahe 50% des Buches aus Rückblenden besteht, die zum einen natürlich interessant sind und die Beweggründe der Charaktere deutlich macht, aber zum anderen natürlich auch nicht wirklich zum Vorantreiben der Geschichte beitragen. Das waren aber schon die einzigen, winzigen Dinge, die ich zu kritisieren habe. Alles in allem ist The 100 eine großartige Sci-Fi-Jugenddystopie, mit einer tollen Protagonistin (die in der Serie noch VIEL toller ist). Lest es und guckt die Serie. Bitte. Ihr bereut es nicht.
letztes Jahr lief Staffel 1 und 2 im Fernsehen, daher war ich nergierig auf das Buch. Die Erde ist unbewohnbar, seit mehreren Hundert Jahren. Die Menschen leben nun im Weltall. Doch ist auch ihre Zeit begrenzt, was sie aber viel zu spät erst realisierten. Kinder und Jugendliche, die eine Straftat begangen haben, werden eingesperrt und mit 18 entweder begnadigt oder hingerichtet. Aber nicht dieses Mal. Dieses Mal wird eine Gruppe von 100 Kids zur Erde geschickt. Sie sollen herausfinden, ob man auf der Erde wieder leben kann. Doch ein Mädchen flüchtet, bevor die Kapsel zur Welt geschickt werden kann und dank ihr haben wir, die Leser, die Möglichkeit, weiterhin zu erfahren, was weiterhin passiert. Welche Maßnahmen getroffen werden. Und die Kinder, die auf die Erde geschickt werden? Sie müssen sich zusammenraufen und eine Gemeinde gründen. Dass da nicht alles harmonisch verläuft, ist eigentlich nachvollziehbar - zumal sie alle irgendeine Straftat verübten. Die Geschichte ist sehr interessant und spannend geschrieben. Ich mag diese Perspektivwechsel. Das ist echt interessant, da man dadurch verschiedene Ansichten und Hintergründe erfährt. IOch bin schon auf die weiteren Bücher dieser Reihe gespannt.
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I really likes it.
So before I read the book I watched the Show first. But I have to say even though I like the Show more the book had more Details and additional and helpful Information. The book has unecpected plottwists I didn't saw coming. I enjoyed reading this book.
Das Buch war definitiv nicht scheiße, aber es ist halt einfach nicht wirklich passiert
Ich habe das Buch gelesen nachdem ich die Serie geguckt habe. Und obwohl ich die Serie immer noch besser finde, gefällt mir das Buch überraschend gut. Ich habe die Erfahrung gemacht das viele Bücher, die später auf einer Serie basieren, schlechter sind als die Serie. Der Beginn ist so ziemlich gleich. Charaktere wie Raven, Finn oder Murphy fehlen einfach, umso besser finde ich es das die Macher solche genialen Charas erfunden haben. Wells ist hier eine Hauptfigur, mit seiner Liebe zu Clarke erinnert er mich dabei ein wenig an Finn. Der Charakter zählt nicht zu meinen Lieblingen, aber er hat ein paar gute "Quotes" im Buch, die mir sehr gefallen. Vom Chara Glass geht die Geschichte auf der Arche aus, die hier etwas anders gestaltet ist als in der Serie, aber trotzdem nicht schlecht. Glass ist in Ordnung, jedoch misse ich sie in der Serie nicht. Octavia haben sie gut getroffen, im Buch wirkt sie mehr kindlich und weniger aufreizend. Die Geschichte rund um die Gruppe ist interessant, gefühlvoll, actionreich und alles was man von The 100 erwarten würde. Beim Lesen wurde einem nicht langweilig, ich habe das Buch binnen zwei Tagen durch gehabt was ich nur schaffe wenn ich begeistert bin! Und wieso ich ein Fan davon wurde: Bellarke! Hier gibt es eine Umarmung, Flirts und einen Kuss der von beiden Seiten später verdrängt wird. Sie geben ein gutes Team ab und ich liebe die Stellen in denen sie sich einfach nur unterhalten, Witze reisen und gemeinsam ums Überleben kämpfen. Das zweite Buch werde ich alleine schon lesen weil Bellamy und Clarke gemeinsam auf Entdeckungstour gehen. Das Buch kann ich jedem Fan und nicht Fan empfehlen.
Noch vor den Büchern der Autorin wurde bereits die dazugehörige Serie „The 100“ ausgestrahlt, die allerdings in vieler Hinsicht gänzlich andere Wege geht. Ich persönlich bin eine leidenschaftliche Zuschauerin der Serie und war deshalb natürlich auch auf das Buch sehr gespannt, um das sehr schnell verschiedene Gerüchte und Kritikpunkte kursierten. Einer dieser Kritikpunkte betrifft auch das Cover des Romans. An und für sich sehe ich kein Problem darin, die Schauspieler der Serie aufs Cover zu packen, allerdings werden hier drei Charaktere gezeigt, die im Buch gar nicht vorkommen, wodurch andere wichtige Charaktere vernachlässigt werden, die dafür eben nicht in der Serie auftauchen. Das finde ich etwas unglücklich gewählt. Der Klappentext wiederum erzeugt Spannung und verrät dabei nicht zu viel. Die Idee hinter dem Buch ist auf jeden Fall sehr originell und spannend. Hundert Jugendliche werden auf die Erde geschickt und kämpfen dort ums Überleben. Gleichzeitig gibt es aber auch noch Probleme im Weltall. Dabei verfolgt der Leser die Perspektiven von Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Gerade die Spannung baut sich im Buch mit der Zeit auf. Es gibt viele dunkle Geheimnisse, die langsam über Rückblicke aufgedeckt werden. Dabei ist ein Geheimnis entsetzlicher als das andere. Generell ist das Buch sehr dramatisch gehalten und schafft es damit sogar mit den verschiedenen Geheimnissen das Niveau der Serie zu halten, die ja selbst auch regelmäßig mit Schockern aufwartet. Gerade die ganze Welt und Gesellschaft finde ich sehr nachvollziehbar. Die Liebesgeschichten fand ich überwiegend gut verwoben, allerdings ging mir manches etwas zu schnell. Außerdem wurde der Fokus dadurch manchmal etwas zu sehr vom Wesentlichen verschoben. Als Seriengucker fand ich das Buch sehr erfrischend, da es seinen eigenen Weg geht. Die Perspektivträger sind alle recht sympathisch. Zum einen haben wir die junge Arztauszubildende Clarke, dann den Sohn des Kanzlers, Wells. Außerdem gibt es noch Glass, beste Freundin von Wells und Upperclass-Mädchen. Und dann ist da noch Bellamy, der es schon immer schwer im Leben hatte. Sie alle haben eine sehr ausgefeilte Vergangenheit, die Stück für Stück ans Licht kommt und den Charakteren Kanten und Ecken gibt. Wells mochte ich nicht ganz so sehr, aber das liegt einfach am den Handlungszusammenhängen und seiner Art zu denken. Der Schreibstil ist leicht lesbar und es gibt viele schöne Beschreibungen im Laufe des Romans. Etwas gestört hat allerdings, dass die Autorin des Öfteren Namen vertauscht hat. Gerade in Glass‘ Perspektive findet man immer wieder stattdessen „Clarke“, was nach dem fünften Mal dann doch langsam bedauerlich ist. Einmal ist keinmal, aber hier reißt es einen immer wieder aus dem Lesefluss und nervt einfach nur. Ich bin mit sehr gemischten Gefühlen an dieses Buch herangegangen. Zum einen bin ich ein großer Fan der Serie und habe mir deswegen vom Buch viel erhofft. Gleichzeitig kamen wir schon die verschiedensten Kritiken zu Ohr, wegen derer ich auch so lange unschlüssig war, ob ich den Roman überhaupt lesen soll. Im Nachhinein hat es sich auf jeden Fall gelohnt, denn die Geschichte, die Kass Morgan erzählt, ist auf seine eigene Art interessant und intensiv. Dabei gehen die Handlungsstränge einen völlig anderen Weg und zudem hat man hier auch mehr das Gefühl, dass sich alles wirklich so zugetragen haben könnte, da es teilweise erbarmungsloser ist, aber auch besser erklärt wird. Fazit: „Die 100“ ist ein interessanter und spannender Roman für Dystopie- und Weltuntergangsliebhaber. Neben viel Drama, Action und schockierenden Enthüllungen können auch die Charaktere und die kleinen Liebesgeschichten überzeugen. Gesamt: 4/5 Inhalt: 4/5 Charaktere: 4/5 Lesespaß: 4/5 Schreibstil: 4/5
Nachdem ich ein großer Fan der Serie war, wollte ich nun auch endlich die literarische Vorlage lesen. Leider war ich aber ziemlich enttäuscht vom Buch. Wahrscheinlich hatte ich einfach falsche Erwartungen. Aber es war mir zu wenig ausgereift und die Charaktere viel zu unüberlegt. Die Serie hat meiner Meinung nach wirklich das Beste aus dem Buch rausgeholt. So werde ich wahrscheinlich erstmal nicht mit den anderen Bänden weitermachen.
3.5/5.0 You can tell that this is a first part in a series as it contains a lot of character introduction and the relationship between them. I like the chemistry between the characters, though I found Clarke a little bit annoying. This wasn't an overwhelming first part but neither was it bad. I am sure the second part will contain some more action. Just am afraid that it will take ages until it comes out :( I will definetely take a look at the series too.
The 100 is a relatively quick and entertaining read. The character POVs included were engaging enough though I wish Glass had gotten more character building than just being a girl in love. I don't feel like we know much more about her than being defined by her love for Luke and being Wells's best friend. We got some scenes with two of her girlfriends but they were described as vain and shallow and not being very supportive of Glass which was a shame to read about. And even though it's a YA book I wish we'd gotten the POV of an adult on the Colony to get some insight into their thoughts and feelings, finding out how they manage to justify what they're doing and therefore opening up the chance to discuss problems that can be found in our world. If you're looking for something dystopian that doesn't do extensive world-building and can be read quickly then you might enjoy The 100. Disclaimer: An advanced reader copy of the book was provided by the publisher through Netgalley. No money was given in exchange for this review.
// Worum es geht // Vor 300 Jahren hat ein vernichtender Atomkrieg die Erde unbewohnbar gemacht. Die Menschheit konnte auf Raumschiffe ausweichen und lebt seither im All. Doch nun scheint die Zeit gekommen zu sein, um zurück zur Erde zu kehren. Damit herausgefunden werden kann, ob die Erde tatsächlich wieder bewohnbar ist, werden 100 jugendliche Straftäter zur Erde geschickt. Doch was Clarke, Bellamy, Wells und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem und die 100 Jugendlichen merken, dass das Leben auf der Erde ein tödliches Abenteuer werden kann… // Was ich davon halte // Schon als die Serie “The 100” in Amerika lief habe ich davon gehört und insgeheim immer gehofft, dass sie auch nach Deutschland kommt. Als dieser Wunsch dann vor Kurzem in Erfüllung gegangen ist wurde natürlich die Buchvorlage sofort übersetzt. Dass ich da nicht lange widerstehen konnte war ja eigentlich klar. Die Serie hat mir super gefallen und daher hatte ich entsprechende Erwartungen an das Buch. Als ich es dann endlich in den Händen halten konnte war natürlich auch klar, dass ich es nicht lange auf meinem SuB liegen lassen kann.. Die Ausgangssituation des Buches weicht bereits von der Serie ab, was mir schon am Anfang sehr deutlich gemacht hat, dass die Serie und das Buch am besten getrennt voneinander betrachtet werden. Der Erfahrung nach weichen die Macher der Serien meistens von den Buchvorlagen ab und zum Teil auch sehr krass, daher habe ich mir das schon gedacht. 300 Jahre sind nach dem vernichtenden Atomkrieg auf der Erde vergangen. Die Menschen, die sich auf Raumschiffe retten konnten leben dort mit streng rationierten Ressourcen. Nichts darf verschwendet werden. Alles wird streng kontrolliert. Die Gesetze sind hart und streng. Ein Vergehen wird hart bestraft. Doch nun soll die Zeit da sein, Menschen auf die Erde zu schicken, um zu überprüfen, ob die Erde wieder bewohnbar ist. Zu diesem Zweck werden 100 jugendliche Straftäter zur Erde geschickt. Sie werden mittels einem Armband überwacht, welches die Vitalwerte der Jugendlichen misst. So soll herausgefunden werden, ob die Erde wieder bewohnbar ist. Wir begleiten vier Jugendliche auf ihrer Reise. Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Diese vier Sichtweisen bekommen wir zu lesen. Eine zunächst gute Idee der Autorin, doch mit der Zeit wurde immer deutlicher, dass mir eigentlich zwei Sichtweisen völlig ausgereicht hätten. Clarke ist die Tochter zwei Verurteilter Wissenschaftler, welche zur Ärztin ausgebildet werden sollte. Nach einem Vorfall, den ich hier nun nicht näher beschreiben möchte, wurde sie inhaftiert. Sie sitzt in ihrer Zelle und wartet auf ihren 18. Geburtstag. Denn Jugendliche dürfen nicht sofort zum Tode verurteilt werden, sie bekommen ein Wiederaufnahmeverfahren und können auf Begnadigung hoffen. Doch schon seit Monaten werden keine Sträflinge mehr begnadigt. Clarke wartet also auf ihren sicheren Tod. Doch dann wird sie abgeholt und in einen Transporter gesteckt, welcher sie direkt zur Erde katapultiert. Das junge Mädchen ist zielstrebig, mutig und steckt voller Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen. Sie ist mir auf Anhieb sehr sympathisch auch wenn sie zum Teil recht aufbrausend und wankelmütig sein kann. Allerdings möchte sie versuchen jedem zu helfen und vor allem ihre medizinischen Kenntnisse sind unglaublich wichtig für die 100. Ihre Vergangenheit kann Clarke auf der Erde leider nicht wirklich abschütteln und ihr schlechtes Gewissen aber auch die Wut, die sie mit sich herum trägt will ans Licht kommen. Ihre Sichtweise hat mir mit am besten gefallen. Ich mag ihre Sicht der Dinge, worauf sie wert legt und was ihr wichtig ist. In fast allen Fällen hätte ich wohl gleich wie sie gehandelt und das macht sie für mich umso sympathischer. Bellamy sollte eigentlich gar nicht mit zur Erde fliegen, doch er hat einen wichtigen Grund, um sich auf den Transporter zu stehlen, denn seine Schwester ist an Bord. Er ist rebellisch, mutig, wild und fest entschlossen seiner kleinen Schwester zu helfen und sie zu beschützen. Für sie riskiert Bellamy sein Leben, um auf den Transporter zur Erde zu gelangen. Es wird schnell klar, dass er auf der Erde für die 100 wichtig werden kann auch wenn er zunächst eher für sich ist und seine Interessen verfolgt. Auch er hat in der Vergangenheit schlimmes erlebt und seine Sicht der Dinge ist ganz anders als die von Clarke oder Wells. Er ist nicht in solch guten Verhältnissen wie die beiden aufgewachsen. Bellamy musste sich immer durchkämpfen und das macht ihn für mich besonders interessant. Er ist unberechenbar, aufbrausend, kann aber genauso gefühl- und liebevoll sein. Wie die Sichtweise von Clarke, gefällt mir Bellamys Art am besten. Er ist nicht der typische Held und das möchte er auch nicht sein und doch ist er mir sehr sympathisch und ich will seine Geschichte weiter verfolgen. Wells ist der Sohn des Ratsvorsitzenden der Raumschiffe. Sehr gut betucht, mit den besten Chancen auf einen guten Job und ein gutes Leben. Doch Wells ist verliebt in Clarke, die wie oben schon gesagt, inhaftiert wird. Als Wells durch einen Zufall erfährt, was mit den inhaftierten Jugendlichen geschehen soll ist er fest entschlossen seiner geliebten Clarke zu folgen. Doch dazu muss er ein Verbrechen begehen und ebenfalls verurteilt werden. Somit bringt er sich und seinen Namen in Verruf, indem er sich festnehmen lässt. Sein Vater ist schwer enttäuscht und muss ihn natürlich wie jeden anderen Straftäter behandeln, so wird der Sohn des Ratsvorsitzenden gemeinsam mit 99 anderen Sträflingen zur Erde geschickt. Wells ist einer dieser Charaktere die mich von Anfang an genervt haben. Er ist jemand, der sich eigentlich nicht in den Vordergrund drängen möchte und es dennoch immer tut. Er versucht es allen recht zu machen und macht damit nur alles immer schlimmer. Eigentlich meint er es gut aber mir wäre es lieber seine Gedanken nicht zu kennen. Er hat mich einfach unfassbar genervt und seine Sichtweise erschien mir recht unnötig. Er weiß nichts, was ich nicht sowieso schon weiß und trägt nicht wirklich wichtiges für das Buch bei. Natürlich weiß ich nicht, wie es im weiteren Verlauf der Reihe aussieht, doch in diesem Buch fand ich seine Sichtweise nicht nötig. Glass ist ebenso wie Wells und Clarke eigentlich ein gut betuchtes junges Mädchen. Ihre Mutter hat die Hoffnung, dass sie einmal eine gute Partie heiraten wird und hofft auf eine noch bessere Stellung in der Gesellschaft. Doch Glass wird verhaftet. Zunächst wissen wir nicht, wieso, dies klärt sich jedoch im Laufe der Geschichte. Glass ist ursprünglich auch in dem Transporter, der zur Erde geschickt werden soll, doch durch die Unruhe, welche Bellamy auslöst, kann Glass fliehen. Sie verlässt den Transporter zunächst unbemerkt und rettet sich somit aufs Raumschiff. Sie bleibt also zurück. Ihre Mutter riskiert einiges, um Glass zu retten und bewirkt ihre Begnadigung. Ihr Leben auf dem Raumschiff erscheint dem jungen Mädchen nun gar nicht mehr so wunderbar, wie zuvor. Ihre Vergangenheit hat ihr gezeigt, dass all der Luxus und Prunk eigentlich gar nicht so wichtig sind. Grundsätzlich ist die Geschichte um Glass, ihre Verhaftung, Begnadigung und der weitere Verlauf ihres Lebens, ganz gut. Doch auch hier muss ich sagen, dass sie unnötig ist. Zumindest in diesem Buch. Sie liefert mir keinerlei Informationen über die Situation auf den Raumschiffen und somit wissen wir als Leser eigentlich gar nichts, was ihre Sicht der Dinge für mich völlig uninteressant gemacht hat. Was mich an diesem Buch am meisten gestört hat ist die Tatsache, dass wir völlig im Dunkeln gelassen werden, was auf den Raumschiffen geschieht. Glass Sichtweise liefert keinerlei Details, weshalb es mir wirklich egal wäre ob sie nun da ist oder nicht. Mich hätte interessiert was der Rat und die leitenden Wissenschaftler bisher von den Werten der Jugendlichen halten. Wie sie weiter vorgehen möchten. Ob sie die Mission bisher als erfolgreich bezeichnen, oder die Hoffnung eher aufgeben. Man wird völlig im Dunkeln gelassen und das hat mich ziemlich angenervt. Hier habe ich unweigerlich den Vergleich zur Serie gezogen, denn dort wird die Überwachung der Jugendlichen gezeigt und die Reaktionen der Wissenschaftler und auch des Rates werden aufgefangen. So hätte ich es im Buch gerne gehabt, denn ganz ohne Informationen darüber hat mir einfach etwas gefehlt. Doch auch auf der Erde hat der richtige Schwung gefehlt. Eigentlich passiert nicht viel. Es wird in diesem Teil hauptsächlich auf die einzelnen Schicksale der erzählenden Protagonisten eingegangen und weniger auf die Situation in der sich die Jugendlichen plötzlich befinden. Es gibt nur wenige Probleme, die die jungen Menschen untereinander haben. Sie scheinen sich soweit alle zu verstehen und es gibt nur kleinere Vergehen, die schnell gelöst werden. Es ist zu leicht. Die Autorin hat es sich hier eindeutig zu leicht gemacht. Schließlich sind es Straftäter und keine ausgebildeten Soldaten oder Überlebenscoaches. Nicht alle haben sich mit Absicht ins Gefängnis werfen lassen oder sind durch andere Umstände inhaftiert worden. Die meisten haben sehr schlimme Verbrechen verübt und diese Jugendliche geraten nicht aneinander? Recht unwahrscheinlich. Das Ende hat mich natürlich nicht überrascht, da ich die Serie schon kenne und weiß worauf es ungefähr hinauslaufen wird. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Der Cliffhanger lässt mich nun jetzt zwar nicht völlig geschockt zurück, doch der Zeitpunkt das Buch enden zu lassen ist super gewählt. Und für diejenigen, die die Serie nicht gesehen haben wird es in jedem Fall absolut genial sein. Ihr werdet das Ende hassen :D // Fazit // Im Großen und Ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die unterschiedlichen Sichtweisen waren grundsätzlich in Ordnung, zwei davon hätten mir aber auch ausgereicht. Viele Informationen, vor allem auf den Raumschiffen, haben mir gefehlt, weshalb es für mich weniger spannend war. Der Schreibstil ist gut und sehr flüssig, weshalb sich das Buch sehr schnell weglesen lässt. Ich hoffe, dass es im zweiten Teil mehr zur Sache geht und ich etwas Action bekomme. Vor allem erhoffe ich mir nun natürlich mehr Infos aus dem All. Daher gibt es von mir 3 / 5 Sterne.
★★★★ bis ★★★★,5 Das Buch war super. Aber die Serie ist besser. Durch die CW Serie "The 100", deren bisherige zwei Staffeln ich in einer Woche verschlungen habe, bin ich auf dazugehörige Buchreihe von Kass Morgan gekommen. Vorweg muss ich sagen, dass die Serie zu meiner absoluten Lieblingsserie mutiert ist, also waren meine Erwartungen an das Buch relativ hoch. Miteinander vergleichen sollte man das Buch und die Serie nicht, denn sie unterscheiden sich immens. Liebgewonnene Charaktere wie Finn, Raven und Jasper tauchen im Buch nicht auf, dafür hat man aber andere interessante Figuren wie Glass, Luke und Thalia. Abgesehen von der Grundidee, führt die Story um Clarke, Bellamy und co. in ganz andere Richtungen als in der TV-Adaption. Aber es soll ja kein Buch-Serien-Vergleich werden, deshalb mal zum Buch: Ich brauchte eine gewisse Eingewöhnungszeit, denn der Schreibstil ist relativ speziell. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von 4 Personen: Clarke, Wells, Bellamy und Glass. So hat man einen guten Einblick in die Gedanken der Charaktere bekommen, es war aber manchmal auch etwas anstrengend, da die Geschichte so etwas schleppend voran kam. Dazu kommt noch, dass beinahe 50% des Buches aus Rückblenden besteht, die zum einen natürlich interessant sind und die Beweggründe der Charaktere deutlich macht, aber zum anderen natürlich auch nicht wirklich zum Vorantreiben der Geschichte beitragen. Das waren aber schon die einzigen, winzigen Dinge, die ich zu kritisieren habe. Alles in allem ist The 100 eine großartige Sci-Fi-Jugenddystopie, mit einer tollen Protagonistin (die in der Serie noch VIEL toller ist). Lest es und guckt die Serie. Bitte. Ihr bereut es nicht.
letztes Jahr lief Staffel 1 und 2 im Fernsehen, daher war ich nergierig auf das Buch. Die Erde ist unbewohnbar, seit mehreren Hundert Jahren. Die Menschen leben nun im Weltall. Doch ist auch ihre Zeit begrenzt, was sie aber viel zu spät erst realisierten. Kinder und Jugendliche, die eine Straftat begangen haben, werden eingesperrt und mit 18 entweder begnadigt oder hingerichtet. Aber nicht dieses Mal. Dieses Mal wird eine Gruppe von 100 Kids zur Erde geschickt. Sie sollen herausfinden, ob man auf der Erde wieder leben kann. Doch ein Mädchen flüchtet, bevor die Kapsel zur Welt geschickt werden kann und dank ihr haben wir, die Leser, die Möglichkeit, weiterhin zu erfahren, was weiterhin passiert. Welche Maßnahmen getroffen werden. Und die Kinder, die auf die Erde geschickt werden? Sie müssen sich zusammenraufen und eine Gemeinde gründen. Dass da nicht alles harmonisch verläuft, ist eigentlich nachvollziehbar - zumal sie alle irgendeine Straftat verübten. Die Geschichte ist sehr interessant und spannend geschrieben. Ich mag diese Perspektivwechsel. Das ist echt interessant, da man dadurch verschiedene Ansichten und Hintergründe erfährt. IOch bin schon auf die weiteren Bücher dieser Reihe gespannt.