Tarabas

Tarabas

Taschenbuch
3.01
1918KriegKatholikPetersburg

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Beschreibung

Tarabas erzählt die letzten Lebensjahre des Gutsbesitzersohnes Nikolaus Tarabas zwischen 1914 und 1919, der sich einer revolutionären Organisation anschließt und daraufhin das Land verlassen muss und nach New York auswandert. Er kehrt in seine Heimat zurück, um für Russland und gegen Österreich in den Krieg zu ziehen, wird zum Mörder und schließlich zum Büßer.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
240
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Joseph Roth, geboren am 2. September 1894 in Schwabendorf bei Brody in Ostgalizien und gestorben am 27. Mai 1939 in Paris, war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist in Wien und Berlin sowie Korrespondent für die "Frankfurter Zeitung“. Ab 1933 war er über Wien nach Paris emigriert, wo er in seinen letzten Lebensjahren zunehmend dem Alkohol verfiel. Er führte Beziehungen mit Andrea Manga Bell und Irmgard Keun.

Beiträge

1
Alle
3

Der Anfang des Buches fand ich ganz interessant. Tarabas, ein junger Russe hat sich aus jugendlichem Leichtsinn einer revolutionären Gruppe angeschlossen. Nach einem Bombenattentat hat er Glück, er wird freigesprochen, aber sein Vater verstößt ihn. Er bekommt genug Geld für die Überfahrt nach Amerika. Dort fühlt er sich jedoch nicht wohl und hat auch dort seine Probleme. Als dann die Nachricht vom Kriegsausbruch zwischen Österrich und Russland zu ihm dringt, hält ihn nichts mehr und er reist zurück. Zunächst wird er herzlich daheim empfangen, schafft es aber wieder verstoßen zu werden. Im Krieg zeichnet er sich vor allem durch seine Grausamkeit aus. Der Mittelteil dreht sich viel um das Kriegsgeschehen und Tarabas antisemitische Handlung. Das fand ich sehr anstrengend und auch langweilig zu lesen. Ist leider hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.

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