Rudyard Kipling, Das Dschungelbuch
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rudyard Kipling (1865–1936) wurde in Bombay geboren, doch in England erzogen. Nach Indien zurückgekehrt, unternahm er ausgedehnte Reisen, arbeitete als Journalist und Autor. Die Situation der Engländer in Indien beschrieb er zunächst ironisch gebrochen, verließ dann mit vierundzwanzig Jahren das Land und wurde zum umstrittenen Verfechter des britischen Imperialismus. Kipling erhielt 1907 den Nobelpreis für Literatur.
Beiträge
Das Dschungel Buch erzählt den ewigen Kampf zwischen Menschen und Natur. Das Buch hat insgesamt 7 Kapitel mit 5 Kurzgeschichten. In den ersten drei Kapitel geht es um die eigentliche Dschungel Buch Geschichte (Mowgli, der im indischen Dschungel unter Tieren aufwächst), die wir von Disney kennen, nur deutlich düsterer. In den anderen Geschichten geht unter anderem um das Robbenschlachten, Elefantenjäger, gefährliche Schlangenangriffe usw. Über allem schwebt das Gesetz des Dschungels, der Überlebenskampf und die allgegenwärtige Unterdrückung des Schwächeren. Also nicht unbedingt für sensibel Kinder geeignet. Zudem ist das Buch sprachlich anspruchsvoll. Ich hab mich bei zwei Kurzgeschichten ziemlich durchkämpft. Man lernt einiges über die indische Tier- und Pflanzenwelt kennen. Und die Aussage der einzelnen Geschichten kam auf jeden Fall gut rüber.
Ganz anders als erwartet. Das Buch hat mit dem von Disney erschaffenen Dschungelbuch nichts zu tun. Die Geschichten sind zwar authentisch, aber viel zu brutal. (Beispiel: "Und die Männer hoben die schweren Keulen und schlugen sie auf die Köpfe der Robben") Es geht noch weiter, aber das erspare ich euch an dieser Stelle. Es sind viele Kurzgeschichten in einem Buch namens "Das Dschungelbuch" untergebracht. Richtig gut haben mir die Storys rund um Mowgli, Balu, Baghira und Co gefallen. Die unbekannteren fand ich eher schwach und manchmal auch nicht passend. Soweit ich weiß, findet man Robben eher selten im Dschungel. Oder irre ich mich? ;)
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Autorenbeschreibung
Rudyard Kipling (1865–1936) wurde in Bombay geboren, doch in England erzogen. Nach Indien zurückgekehrt, unternahm er ausgedehnte Reisen, arbeitete als Journalist und Autor. Die Situation der Engländer in Indien beschrieb er zunächst ironisch gebrochen, verließ dann mit vierundzwanzig Jahren das Land und wurde zum umstrittenen Verfechter des britischen Imperialismus. Kipling erhielt 1907 den Nobelpreis für Literatur.
Beiträge
Das Dschungel Buch erzählt den ewigen Kampf zwischen Menschen und Natur. Das Buch hat insgesamt 7 Kapitel mit 5 Kurzgeschichten. In den ersten drei Kapitel geht es um die eigentliche Dschungel Buch Geschichte (Mowgli, der im indischen Dschungel unter Tieren aufwächst), die wir von Disney kennen, nur deutlich düsterer. In den anderen Geschichten geht unter anderem um das Robbenschlachten, Elefantenjäger, gefährliche Schlangenangriffe usw. Über allem schwebt das Gesetz des Dschungels, der Überlebenskampf und die allgegenwärtige Unterdrückung des Schwächeren. Also nicht unbedingt für sensibel Kinder geeignet. Zudem ist das Buch sprachlich anspruchsvoll. Ich hab mich bei zwei Kurzgeschichten ziemlich durchkämpft. Man lernt einiges über die indische Tier- und Pflanzenwelt kennen. Und die Aussage der einzelnen Geschichten kam auf jeden Fall gut rüber.
Ganz anders als erwartet. Das Buch hat mit dem von Disney erschaffenen Dschungelbuch nichts zu tun. Die Geschichten sind zwar authentisch, aber viel zu brutal. (Beispiel: "Und die Männer hoben die schweren Keulen und schlugen sie auf die Köpfe der Robben") Es geht noch weiter, aber das erspare ich euch an dieser Stelle. Es sind viele Kurzgeschichten in einem Buch namens "Das Dschungelbuch" untergebracht. Richtig gut haben mir die Storys rund um Mowgli, Balu, Baghira und Co gefallen. Die unbekannteren fand ich eher schwach und manchmal auch nicht passend. Soweit ich weiß, findet man Robben eher selten im Dschungel. Oder irre ich mich? ;)