Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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Seitenzahl
448
Preis
14.99 €

Beiträge

37
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Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

3

Eine abenteuerliche Fantasygeschichte zum Wohlfühlen. Für meinen Geschmack jedoch etwas zu gemächlich und umständlich erzählt.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

5

Rauhnächte, Sagen, Mythen und Legenden - Alles verpackt in eine magische und düstere Highfantasy!

Kurz etwas zum Inhalt! Das gutmütig Volk der Quendel lebt ruhig und abgeschieden im Hügelland. Sie lieben fröhliche Feste, Abende am Kaminfeuer mit alten schaurigen Weissagungen und Geschichten sowie guten reichhaltigen und ausgedehnten Essen Gelage. Die Geschichte beginnt mit Bullrich Schattenbart. Er ist der Kartograph im Hügelland und gilt als Eigenbrödler. Bullrich macht sich auf den Weg in den Finster. Ein noch nicht kartographiertes Waldgebiet das die Quendel meiden wie der Teufel das Weihwasser. Um den Finster ranken sich schaurig gruselige Geschichten. Als Bullrich Nachts nicht nach Hause kommt brechen seine Nachbarn auf um Ihn zu suchen. Schnell merken unsere Freunde das sich der Eigenbrödler auf den Weg in den Finster gemacht hatte und geraten in Ihr grösstes Abenteuer. Denn seit geraumer Zeit wird an den Grenzen zum Hügelland ein seltsamer leuchtender Nebel gesichtet, der etwas bedrohliches und sehr altes verbirgt. Der Schreibstil von Caroline Ronnefeldt ist wunderschön und detailreich, ohne dabei langweilig und langatmig zu sein. Eingebaute mystische Liederreihme und Gedichte die einen in den Bann ziehen und in eine alte mystische Welt eintauchen lässt. Man liest aus mehreren Sichten und lernt dadurch die Charaktere besser kennen. Man spürt wie unsere Protagonisten über sich hinaus wachsen und sich immer mehr öffnen für das übernatürliche. Trotz das die Kapitel relativ lang sind hat es die Autorin geschafft mich an das Buch zu fesseln und mich in die Geschichte versinken zu lassen. Das Tempo ist langsam erzählt und baut sich allmählich auf. Das Böse nimmt immer mehr an Form an und die Ereignisse überschlagen sich. Caroline Ronnefeldt hat sich fleißig aus der pflanzlichen Fauna bedient. Was mich des öfteren schmunzeln ließ. Mein Fazit! Wer Lust auf eine langsam erzählte, schaurige, mystische manchmal auch witzige Geschichte hat, wird mit der Hügelland Saga fündig. Eine High Fantasy Story die in alte märchenhafte naturverbunde Mythen eintaucht und den Leser mit auf eine grossartige Abenteuerreise nimmt. Von mir eine klare Lesempfehlung. Wer die Bücher nicht lesen mag dem kann ich auch die Hörbuch Verfassung sehr empfehlen.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

DNF nach 30 %

Bis zu diesem Punkt ähnelt es sehr dem Buch "Der kleine Hobbit" und das fand ich auch schon langweilig. Ich kann mir vorstellen, dass sich hier eine grandiose Geschichte verbirgt, nur eben nicht für mich. Trotzdem hat die Autorin die Figuren liebenswert und gemütlich gezeichnet, die Gespräche sind sehr gut erdacht und der Weltenaufbau wirkt episch, als könnte da noch richtig was kommen. Sicher etwas für Fans vom Hobbit oder Herr der Ringe.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

5

Großartige, sich Zeit nehmende "cozy" Fantasy, die ein wenig an Tolkien erinnert aber eine ganz eigene kreative Geschichte erzählt. STARK!

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

4

Dieses Buch ist in einem wundervollen Schreibstil geschrieben, durch den zwar alles etwas länger dauert, dafür aber eine ganz tolle Atmosphäre entsteht. Ich mochte die Charaktere sehr und war bis auf wenige Kapitel von der Story gefesselt.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

3.5

Zauberhaft mit Luft nach oben

Ich weiß nicht woran es liegt, die Geschichte hat mir eigentlich gut gefallen, die Figuren sind so liebenswert, die Atmosphäre schaurig, der Schreibstil märchenhaft .... und trotzdem hat mir etwas gefehlt um das Buch zu einem Highlight werden zu lassen.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

4.5

Zauberhafte Geschichte mit Auenland-Vibes.

"Er kam sich winzig und hilflos vor, wie er da vor dem dräuenden Waldrand stand, ein Wicht vor einer Mauer erstarrter Riesen." Caroline Ronnefeldt hat mir ihrem zauberhaften Buch "Quendel", das der Auftakt einer Trilogie ist, eine unglaubliche Welt geschaffen, die mich dermaßen in ihren Bann zu ziehen verstand. Die Geschichte ist so wundervoll bildlich und märchenhaft geschrieben, dass ich gar nicht anders konnte, als absolut darin zu versinken und mit Bullrichs Schicksal zu hadern! Bullrich Schattenbart, seines Zeichens selbsternannter Kartograph, liebt nichts mehr als mit Honigbrötchen und Tee über seinen wundervollen Karten zu sitzen und sich an seiner ausgezeichneten Arbeit zu erfreuen. Doch es gibt da eine Stelle der Karte, die ihn furchtbar unglücklich und missmutig stimmt: Der Finster. Dieser Wald ist bisher nicht kartografiert, denn niemand traut sich dort hinein. Wobei dies nicht ganz stimmt - nur bleiben die Hügelländer verschollen, die es furchtlos gewagt haben. Doch trotz seiner Bedenken brennt es Bullrich unter den Nägeln, seine Karte zu vervollständigen. Und so macht er sich mit seiner Zeichenkohle und ausreichend Rinde auf in den Finster, um endlich seine Karte zu komplettieren und natürlich Ruhm zu ernten, wenn er im Gasthaus vor lauter Hügelländern mit vor Staunen offenen Mündern seine neue Karte präsentiert. Innerlich emotional gestärkt macht Bullrich sich auf den Weg, doch der Finster ist seltsam und unheimlich. Und als die Nacht hereinbricht, steigt ein seltsam leuchtender, glitzernder Nebel auf, der die Grenzen zu einer anderen Welt öffnet und uralte, längst vergessene und böse Kräfte aufweckt ... "Quendel" hat mich mitgerissen in seine malerische Welt, die mir ein Gefühl von Auenland vermittelte und der alte Kauz Bullrich Schattenbart erinnerte mich ein klein wenig an Bilbo Beutlin, mit seiner eigenbrötlerischen, leicht verschrobenen Art, jedoch voller Neugier und Abenteuerlust! Die Geschichte ist nicht nur wundervoll geschrieben und wirklich spannend, sie glänzt auch mit Poesie, denn an jedem Kapitelanfang gibt es ein zauberhaftes Gedicht der alten Meister, wie z.B. von Goethe, von Eichendorf, Hauff, Storm, Hesse, von Droste-Hülshoff und einigen mehr, die der Geschichte zusätzlich Magie einhauchen. Es gibt hier zwei Erzählstränge: Der erste dreht sich um Bullrich und der Gruppe um den alten Pfiffer, die sich auf die Suche nach ihm machen und eine Nacht voller Schrecken durchstehen müssen. Der andere Erzählstrang dreht sich um den alten Eremit Eichhase, Pirmin und seinen jüngsten Sohn Blodi, der seinem Hund Trautmann ins dunkle Moor folgt. Beide Stränge haben mir gut gefallen, allerdings fehlte mir hier im ersten Band die Zusammenführung dieser beiden Erzählstränge. Das hätte ich mir definitiv zum Ende von Band 1 gewünscht. Trotzdem hat mir dieser Band ausgesprochen gut gefallen, vor allem auch die "Hobbit"-Vibes mochte ich wahnsinnig gerne. Nun freue ich mich sehr auf Band 2. Kleine Anmerkung: Bei "Quendel" handelt es sich um eine Kinder- und Jugendbuchreihe. Wobei ich sie teilweise schon recht gruselig fand und sie daher erst für ältere Kinder ab 12 empfehlen würde.

Zauberhafte Geschichte mit Auenland-Vibes.
Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

5

Wunderbar. Ich möchte dann bitte ins Hügelland auswandern, wenn es hier immer schlimmer wird.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

3

Der Hobbit 2.0

Bestimmt bis zur Hälfte dachte ich: wer braucht dieses Buch, wenn es doch den Hobbit gibt? Ist man diesen Gedanken aber erst einmal losgeworden, bekommt man dafür eine ganz nette, süße Fantasygeschichte über ein putziges kleines Volk, das noch lustigere Namen als die Hobbits hat. Aber am Ende hätte es doch gereicht, den Hobbit zu lesen.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

4

Magisch, gruselig...

...und für mich zuckersüß 🥰. In diesem Buch geht es um Quendel. Ein kleines Volk dass nah am Wald "Finster" lebt. Man erzählt sich sehr düstere und schaurige Dinge über diesen Wald. Die Quendel betreten ihn daher auch nicht. Eines Tages beschließt aber Bullrich Schattenbart diesen Wald zu betreten und gilt seit her als vermisst. Eine Gruppe Quendel begibt sich auf die Suche nach Bullrich und betritt ebenfalls den Wald "Finster". Bullrich und die Gruppe Quendel erleben dort einiges... Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Obwohl wir hier auch stellenweise gruselige & düstere Szenen erleben, finde ich den Schreibstil und die Quendel zuckersüß 🥰. Ich muss definitiv wissen, wie es weiter geht 🙂.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

4.5

Tolles Buch. Hab so mitgezittert

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

5

Dieses Buch ist ein Kunstwerk

Mal keine Standard-Fantasy. Eine sehr atmosphärische Geschichte. Ich kann mich den Stimmen, die sagen es gäbe nicht viel Handlung, nicht anschließen. In dem Buch passiert genug und es ist auch spannend und gruselig. Wer natürlich durch ständigen Konsum von Splatter und nervenaufreibenden Psycho-Thrillern abgestumpft ist, empfindet das Buch natürlich nicht mehr als reizstimulierend genug. Die Autorin schafft es durch Beschreibung der Natur und eindrücklicher Metaphern schon eine schaurige Stimmung zu schaffen, selbst wenn gerade nichts passiert. Das ist eine Kunst. Das Leben der Quendel mit viel Augenmerk auf das Essen und die Gemeinschaft hat mir sehr gut gefallen. Besonders schön ist wie sie sich uneinander kümmern und sorgen, selbst um scheinbare Außenseiter. Es ist gleich eine heimelige Atmosphäre, bei der man sich gut fühlen kann beim Lesen. Abgewechselt wird das durch die gruseligen Erlebnisse im Buch. Auch die Beschreibung der Natur und der Pflanzen- und Baumarten hat mir sehr gefallen. Ich habe mir schon den zweiten Band bestellt und will unbedingt wissen wie es weitergeht! :D

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

4

Tolle Fantasy. Sehr „klassisch“ mit Tolkien als Vorbild (würde ich vermuten). Quendel hat sehr viel Ähnlichkeit mit „Der Hobbit“. Langsame und sehr anschauliche Erzählung. Für mich ganz toll 💚

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

3

Für ein Hörbuch zu viele Namen die mir noch nichts sagen. Ansonsten schönes Worldbuilding und Auftakt einer interessanten Geschichte.

Mir fiel es schwer sich auf das Buch einzulassen, da ich mit den ganzen Namen und Synonymen nicht warm wurde. Aber das mag auch daran liegen, dass ich es als Hörbuch gehört habe (welches bei Spotify kostenlos gibt, aber viele Schnittfehler hat). Die Geschichte gefällt mir, auch wenn eigentlich im ersten Teil alles und nichts passiert. Aber das entfacht in mir Lust auf mehr. Gerade das Worldbuilding hat mir gefallen, war an manchen Stellen aber auch sehr umfassend. Ich mochte es aber:) Die Idee mit der wilden Jagd ist mir zu sehr aus anderen Mythen und Geschichten angelehnt und finde ich tatsächlich etwas langweilig, da ich es einfach schon zu oft gehört habe. Mir gefällt aber die Welt der Quendel, die mich an Hobbits erinnern und doch nicht. Ich freue mich auf den nächsten Teil und bin gespannt in welche Richtung sich die Story entwickelt!

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

Spannend, tolle Wendung gutes fantasy Buch

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

3

Ein bisschen wie der Hobbit

Am Anfang fand ich das Ganze ein bisschen undurchsichtig. Gegen Ende wurde es dann aber spannender erinnert stark an den Hobbit, finde ich

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

2

Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das etwas altertümlich anmutet und dem ländlichen Leben mit allen Genüssen frönt. Am liebsten verbringen sie ihre Zeit in Gesellschaft; beim Tee, Picknick oder am Kaminfeuer mit einer Flasche Honigwein und Pfeifenkraut. Der Kartograf Bullrich ist ein Eigenbrötler. Sein Wunsch, alle Orte und jedes Feld im Hügelland in Zeichnungen festzuhalten, treibt ihn in den dunkelsten aller Wälder; den Finster. Eigentlich ist sich Bullrich sicher, dass die anderen Quendel sich seit Generationen Spukgeschichten über den Finster erzählen und sich nur vor ihrem Aberglauben fürchten. Bis sich ein glitzernder Nebel im Wald ausbreitet und mit ihm ein unbehagliches Gefühl. In dieser Nacht tanzt der Nebel auch um die alte Linde auf dem Dorfplatz und nur Odilio Pfiffer und sein Kater Reizker scheinen zu wissen, dass etwas Schreckliches passieren wird. Detailreich beschreibt Caroline Ronnefeldt in ihrem Fantasyroman “Quendel”, die Lebensweise ihres Fantasievolkes und die Abenteuer, die diese erleben. Im Fokus steht das Verschwinden von Bullrich, der unheimliche Nebel und was es bedeutet, wenn alte Traditionen und Geschichten in Vergessenheit geraten. Die Welt der Quendel ist von der Autorin bis ins kleinste Detail erarbeitet. Die liebevolle Beschreibung der Landschaft oder des Lebensstils, wird durch alte Liedtexte in der Geschichte ergänzt. Der Schreibstil mutet dabei, ähnlich wie die Quendel selbst, altertümlich an und erstreckt sich in endlosen Schachtelsätzen. Infolgedessen schreitet die Handlung nur langsam voran. Da “Quendel” der erste Band einer Trilogie ist, mag der langsame Spannungsaufbau Absicht sein. Auffällig sind allerdings zwei Konzeptbrüche; die Anrede der Lesenden, sowie das Einsetzen von Vignetten tauchen je nur einmal im Buch auf. Wunderschön ist dafür die von Caroline Ronnefeldt angefertigte Illustration vom Umschlag und der Karte.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

3

Düstere Hobbit Vibes

Es beginnt sehr idyllisch, die Quendel und ihre Welt schließt man recht schnell ins Herz. Die Geschichte ist grundsätzlich spannend und manchmal auch echt gruselig, zieht sich aber an einigen Stellen sehr in die Länge. Wer wie ich ein kleiner Angsthase im Dunkeln ist, sollte das Buch vielleicht nicht nachts allein zu Hause lesen. Ich werde die Reihe trotz der Kritikpunkte weiterlesen, weil ich einfach wissen möchte, wie es weitergeht, vor allem für mein girl Hortensia.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

5

Sehr gute Unterhaltung, Spannung und Freundschaft

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

4

Ein schönes Märchen

Ich habe diese kleinen Wesen ins Herz geschlossen...und freu mich auf weitere Geschichten vom kleinen Volk

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

2

Laaaaaaaaaaaaaangweilig

Ein Stern für die tolle Karte und ein Stern für die Idee mit den Quendeln bzw. Das schöne Cover... Das erste Kapitel fand ich ganz lesenswert. Der Rest war eine Katastrophe. Die Autorin schafft es, mit sehr vielen Wort keine Geschichte zu erzählen. Es passiert einfach nix. Schade um die schöne Lesezeit

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

1

Ich fand die Idee so gut. Man hätte so viel draußen machen können. Ultimativ war es jedoch zäh und lang. Immer wenn Spannung aufzukommen drohte, war es das auch schon wieder.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

5

Im Winter wiederholen sich bei mir genau zwei Dinge jedes Jahr aufs Neue: Der Kamin wird angeschmissen und irgendwann zwischen November und Dezember laufen die drei Herr der Ringe Teile und Der Hobbit auf dem Fernseher dazu. Ich liebe die Stimmung und das warme Bauchgefühl, die mir diese Filme schenken und war bis zum jetzigen Zeitpunkt immer auf der Suche nach einem Buch, bei dem mir das auch so, oder so ähnlich geht. Und dieses Jahr habe ich es gefunden: Quendel von Caroline Ronnefeldt. Ein Buch zum Wohlfühlen und Wegträumen. Das Hügelland ist ein gemütliches Fleckchen Erde, auf dem sich das Volk der Quendel breit gemacht hat, um dort in Ruhe und Frieden zu leben. Wäre da nicht der Wald Finster, der seinem Namen alle Ehre macht und in den sich bisher noch kaum jemand gewagt hat – und wenn doch, kam dieser nicht mehr zurück. Aber ausgerechnet dorthin zieht es Bullrich Schattenbart, seines Zeichens leidenschaftlicher Kartograph und bestrebt, auf seinen Karten diesen weißen Fleck unentdecktes Land endlich auszufüllen. Nur kommt auch dieser von seinem geheimen Ausflug nicht mehr zurück. In großer Sorge machen sich deshalb eine paar seine Freunde und Nachbarn auf den Weg in den Finster und erleben dort die schlimmste Nacht ihres Lebens, ebenso wie die beiden Nachbarn Pirmin und Fendel, die sich aus ganz anderen Gründen in die gefährliche Zone begeben haben. Denn ein Nebel zieht auf und öffnet die Grenzen zu einer fremden und gefährlichen Welt. Ich weiß, dass es sicherlich gewagt ist Quendel mit den Tolkien Geschichten zu vergleichen, aber bereits nach den ersten Seiten hat mich diese Assoziation nicht mehr losgelassen. Der wunderschöne und zugängliche Schreibstil sowie die heimelige Atmosphäre sind perfekt getroffen und dabei hat Caroline Ronnefeldt die Story um die Hobbits nicht einfach nur abgekupfert, sondern vielmehr eine liebevolle und wohldurchdachte Hommage an Mittelerde geschrieben, die ich tief in mein Herz geschlossen habe. Die Handlung nimmt gemächlich an Fahrt auf, ist mit anschaulichen Details ausgeschmückt und lässt einen förmlich zwischen den Zeilen versinken. Man merkt quasi gar nicht wie die Zeit verstreicht, während man zuerst dem Quendel Bullrich in die Finster folgt, nur um sich kurz danach mit seinen Freunden auf die Suche nach ihm zu machen. Dabei beschränkt sich der erste Teil der Trilogie lediglich auf einen Tag, an dem wir sowohl die Örtlichkeiten, die Gewohnheiten und auch einige Einblicke in das Alltagsleben der Quendel erhalten. Es bleibt jedoch nicht nur bei dieser Wohlfühlatmosphäre, denn die Autorin lässt ihre Protagonisten zunächst vorsichtig, dann aber immer schneller in unheimliche Bereiche eintreten, die einem Schauerroman mit seinen vielen Mythen und Elementen in nichts nachstehen. Allein die Finster an sich ist kein schöner Ort, doch die Figuren müssen sich auch mit gefährlichen Mooren, unheimlichen Wesen und dunklen Grabkammern auseinandersetzten und diese Wendung bringt ordentlich Tempo und Spannung in die Handlung. Die Quendel werden dadurch lebendig, bleiben nicht nur als Namen im Gedächtnis zurück, sondern entwickeln Persönlichkeiten, die jedem einzelnen von ihnen eine individuelle Note verleiht. Und dann bricht ein neuer Tag herein. Bullrich Schattenbart bleibt verschwunden und auch die Schrecken der langen Nacht sind nicht verschwunden. Was genau geschieht im Hügelland? Ist Bullrich noch am Leben? Und welchen Ursprung hat der gefährliche Nebel? Nicht alle Fragen werden hier beantwortet, vielleicht wirft dieser Teil sogar noch mehr auf – aber die Fortsetzung lässt hoffen. Ich, für meinen Teil, bin jedenfalls begeistert und süchtig nach den Quendel und kann es kaum erwarten, wie es weitergeht.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

3.5

Eine niedliche Geschichte. Die Quendel erinnern sehr an Hobbits. Nur darf man keine rasante Story erwarten. Es ist alles sehr deskriptiv. Manchmal ein bisschen zu viel.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Quendel (Quendel, Bd. 1)

von Caroline Ronnefeldt

5

Wer von Quendel massentaugliche Fantasy erwartet, ist an der falschen Adresse. Ähnlich wie Tolkien, befolgt Caroline Ronnefeldt keinen Leitfaden wie man einen Bestseller schreibt. Im Gegenteil, sie ignoriert Regeln wie große Spannungsbögen aufbauen, Klimax oder bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Charaktere zu denen jeder Leser eine Beziehung aufbauen kann. Während Tolkien den Lesenden immerhin noch einen Protagonisten nach dem Schema des Herolds in tausend Gestalten bietet, lässt Ronnefeldt selbst diesen Stereotypen aus. Sie schafft Kunst, wo andere Ware produzieren. Dieser Vergleich hört sich unweigerlich abwertend für den Großteil aller Fantasyromane an, was hier nicht die Absicht sein soll. Weder das eine noch das andere ist schlechter oder besser, ich wähle diese Bezeichnungen weil sie faktisch am zutreffendsten sind. Dass Caroline Ronnefeldt mit Quendel nicht die Mehrheit der Lesenden begeistert, ist nicht überraschend. Auch Tolkiens HdR war zu seinem Erscheinen kein Kassenschlager und wurde erst durch die naturspirituelle Hippiebewegung der 70er und besonders durch die Verfilmungen von Peter Jackson zu einem kommerziellen Erfolg. Um die Vergleiche mit Tolkien kommt man einfach nicht umhin und das nicht unbedingt weil das Volk der Quendel dem der Hobbits ähnelt. Vielmehr ist es der Stil, wie oben schon erwähnt. Die ausladende, gemütliche Sprache lässt actionreiches Tempo kaum zu, schafft jedoch ihren eigenen Grusel- und Spannungsfaktor der mich mindestens genauso an die Seiten gefesselt hat. Ronnefeldt kennt sich außerdem in der deutschen Folklore und Sagenwelt bestens aus, ob es sich nun um Moosleute, Huldren, die Drud, die wilde Jagd oder die Rauhnächte handelt. Wie bei ihrem namhaften Vorgänger ist auch die Naturverbundenheit überall zu spüren. Sei es durch Namen wie Hortensia, Birkenporling etc. oder durch das Wort Quendel selbst, welches für die volkstümliche Bezeichnung des wilden Thymians steht. Doch dieses vorindustrielle Paradies hat eine düstere Vergangenheit, welche weiterhin unter der Oberfläche schlummert. Im wahrsten Sinne des Wortes. Liest man nur die obige Passage könnte der Eindruck von Kitsch entstehen. Doch der wird schnell unterbunden. Denn die alten Sagen vom Totenheer und den Tagen im Jahr an denen die Grenzen dünn sind, werden nicht romantisch im New-Age-Stil verklärt. Stattdessen führen sie das Grauen mit sich und erhalten wieder die furchterregende Bedeutung die ihnen von früheren christlichen als auch von vorchristlichen Kulturen beigemessen wurde. Mit den vielen Anspielungen an deutsche bzw. europäische Sagen- und Mythenwelt und der wunderschönen Sprache, habe ich dieses Buch verschlungen und mich an keiner Stelle gelangweilt. Ein wahres Kunstwerk des Fantasygenres

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

An den sprachlichen Stil muss man sich zunächst gewöhnen und auch der Einstieg fällt zu Beginn vielleicht nicht ganz leicht. Ich habe die Geschichte nach diesen anfänglichen Hürden jedoch sehr genossen und das eigentümliche Volk der Quendel schnell in mein Herz schließen können.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

5

Die Geschichte baut sich langsam auf. Der Schreibstil ist für die heutige Zeit eher ungewöhnlich. Hat man sich erst daran gewöhnt macht es aber Spaß dem Verlauf der Geschichte zu folgen. Erinnert etwas an den Hobbit.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

2

Schöne Sprache, aber für meinen Geschmack viel zu langatmig erzählt und es passiert nicht viel.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

2

Leider nicht meins. Schade!

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

3

Sehr schwerer Schreibstil, aber interessante und spannende Storie...

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

3.5

Ein bißchen Herr der Ringe Vibes

Sehr schöne Geschichte. Gefiel mir gut. Bin gespannt auf Band 2

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

4

Wenn man sich auf die langsamste Geschichte der Welt einstellt, dann überrascht es durchaus positiv! Ich mochte vor allem das Hörbuch, auch wenn es stellenweise nicht gut geschnitten ist. Die düstere Stimmung wird ganz vortrefflich hervorgerufen und hat mich echt mitgerissen, möchte auf jeden Fall die nächsten Teile hören!

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

5

Komplett ins Herz geschlossen

Die Quendel sind sofort in meinem Herzen eingezogen. Dieses Volk muss man einfach lieben. Gleich nachdem man sie im Herzen hat, beginnt die Geschichte Fahrt aufzunehmen. Teilweise gruselig und schaurig, nichts für Leser jüngeren Alters. Sprachlich einzigartig, taucht man komplett in die Welt der Quendel, ohne viel erklärt zu bekommen. Show don't tell. Die Namen und Begrifflichkeiten sind köstlich und wunderschön, weshalb mein Buch sehr viele Klebestreifen bekommen hat. Freu mich schon sehr, wie es weitergeht.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

5

Die Sprache und die Art die Geschichte zu erzählen hat für mich Hobbit-Vibes. Ich hab es sehr genommen & sehr geliebt.

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

5

Absolute Leseempfehlung für alle, die „The Hobbit“ geliebt haben! Definitiv ein Jahreshighlight mit vielen spannenden Wendungen und einem offenen Ende. Der zweite Band steht glücklickerweise bereits griffbereit

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

4

Etwas zäher Einstieg, danach aber mitreißend

Quendel (Quendel, Bd. 1)

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von Caroline Ronnefeldt

4

4 Sterne = sehr gut, würde ich weiter empfehlen Eigentlich ist die Geschichte für mich eher 3,5 Sterne, aber für den wirklich besonderen Schreibstil kann ich guten Gewissens 4 Sterne vergeben. Am Anfang war ich so begeistert und war mir sicher, dass dies ein 5-Sterne-Buch werden würde. Allerdings war mir das Erzähltempo hier viel zu langsam und so nahm meine Begeisterung im Verlauf der Geschichte immer weiter ab. Es muss nicht immer Action sein und es darf sich auch Zeit genommen werden, aber wir erleben hier auf über 400 Seiten quasi nur einen einzigen Tag aus verschiedenen Perspektiven und jede Szene ist bis ins kleinste Detail beschrieben, das war mir dann irgendwann zu viel, sodass ich auch öfter mit den Gedanken abgeschweift bin. Es ist zwar der erste Teil einer Trilogie, aber ich bevorzuge es trotzdem, wenn es nach jedem Band einen zufriedenstellenden Abschluss gibt, damit ich nicht automatisch gezwungen bin die Reihe weiterzulesen, sondern den ersten Band auch so für sich stehen lassen kann. Das war hier leider nicht der Fall, sodass viele Fragen und Handlungsstränge offen bleiben. Sehr positiv und beeindruckend war allerdings der Schreibstil der Autorin. Fast lyrisch und märchenhaft wird das gemütliche und sympathische Völkchen der Quendel beschrieben, wie sie so leben im Hügelland. Originelle Namensgebungen und die vielen Eigenarten der Quendel sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre. Ausführliche und genaue Ortsbeschreibungen waren mithilfe der gezeichneten Karte problemlos nachvollziehbar.

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