Mittagsstunde: Roman
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Beiträge
Das Buch beeindruckt mich sehr! Ich hatte ein bisschen Probleme reinzukommen, aber dann hat es mich mit Wucht getroffen. Manchmal kam ich mir vor, als würde ich auch in Brinkebüll wohnen. Ich wohne genau in so einem kleinen Dorf, nur leider nicht in Norddeutschland und hatte ständig das Gefühl die in dem Buch beschrieben Menschen leben in meinem Ort. Ich kannte sie alle. Selten weiß man die richtigen Namen, immer nur kennt man sie unter ihren Spitznamen. Man mischt sich auch nicht ein, in die Angelegenheiten der Nachbarn, auch wenn man diese nicht gutheißen kann. So viel Liebe und Schmerz stecken in diesem Roman, so wie das Leben eben spielt und es nicht immer gut zu einem ist. Katastrophen passieren und herzärwärmende Zuneigung und Menschlichkeit passiert. Dorfleben in all seinen Facetten. Die immer wieder auf plattdeutsch eingeflochtenen Äußerungen bereichern das Ganze zusätzlich. "Ik weet wat, wat du nicht weetst." "Sie fuhren schweigend unter einem blauen Himmel, Wolkentiere galoppierten, große Herden eskortierten sie nach Brinkebüll, das sich aus seinem Mittagsschlaf berappelt hatte." Großartig!

Eine fesselnde Geschichte über die Veränderung eines kleinen norddeutschen Dorfes und seine Bewohner. Ein Lesegenuss.
Aus dem wahren Landleben
Ich bin selbst in einem kleinen Dorf aufgewachsen und habe so einige der Charaktere oder deren Merkmale wiedererkennen können. Sehr schön geschrieben, Tränen sind geflossen. Finde das Bich besser und aussagekräftiger als den Film!
Diese Frau kann schreiben, unglaublich.
Familiengeschichte mit vielen Höhen und Tiefen
Nachdem mir schon „Altes Land“ gefallen hatte von der Autorin, wurde mir dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt. So richtig angesprochen hat es mich von Cover her nicht, den Klappentext fand ich nicht sehr vielsagend. Letzten Endes habe ich mich in diesem Buch sehr wohl gefühlt, Dorfleben, plattdeutsche Dialoge, das hat mich an Kindheit und Opa erinnert. Wir erleben in diesem Buch ein Dorf im Norddeutschen Flachland, jeder kennt jeden, Geheimnisse werden gehütet, man tratscht, man weiß alles über jeden. Eine Familiengeschichte, die sehr skurril ist. Ich mochte die Protagonisten und habe über 2 Generationen mit ihnen gefühlt, gelacht und geweint. Es ist eine Geschichte mit sehr viel Gefühl.

Schönes Buch. Dörte Hansen beschreibt das Dorfleben so gut und lebhaft, dass man denkt, man wäre live dabei. Da ich selbst vom Dorf komme, habe ich oft gedacht "genau wie bei uns". Auch wenn sie hauptsächlich von Zeiten erzählt, in denen ich noch nicht da war, kann ich mir nur allzu gut vorstellen, dass diese Veränderungen in allen Dörfern so oder so ähnlich stattgefunden haben - auch in meiner Heimat.
Dörte Hansen hat es einfach drauf, Menschen zu zeichnen. Eine sehr unaufgeregte Erzählung, bei der es gar nicht so sehr um die Menschen geht, eher um das Dorf in Norddeutschland. Doch auch dieses Mal beschert das Buch viele Gefühle, gerade auch wegen der Hauptpersonen und ihrer Schicksale. Hat mich total mitgenommen und wird immer wieder weiter empfohlen
Lesenswert!
Viele Schilderungen aus dem Roman erinnern mich an Geschichten meiner Großeltern und Eltern, die auf Bauernhöfen in Nordfriesland aufgewachsen sind. Der Autorin ist es somit gut gelungen die Art der nordfriesischen Dorfbewohner einzufangen. Spannend ist auch der von der Autorin dargestellte Wandel des Dorfes und der Zwiespalt des Protagonisten zwischen Tradition und modernem Stadtleben.
Ein Roman über Familienverhältnisse, das Leben auf dem Dorf, Geheimnisse und Entwicklung. Manchmal etwas langatmig, aber im Grundsatz gut zu hören.
Dicht und authentisch. Ein tolles Buch bis zur letzten Seite.
Beiträge
Das Buch beeindruckt mich sehr! Ich hatte ein bisschen Probleme reinzukommen, aber dann hat es mich mit Wucht getroffen. Manchmal kam ich mir vor, als würde ich auch in Brinkebüll wohnen. Ich wohne genau in so einem kleinen Dorf, nur leider nicht in Norddeutschland und hatte ständig das Gefühl die in dem Buch beschrieben Menschen leben in meinem Ort. Ich kannte sie alle. Selten weiß man die richtigen Namen, immer nur kennt man sie unter ihren Spitznamen. Man mischt sich auch nicht ein, in die Angelegenheiten der Nachbarn, auch wenn man diese nicht gutheißen kann. So viel Liebe und Schmerz stecken in diesem Roman, so wie das Leben eben spielt und es nicht immer gut zu einem ist. Katastrophen passieren und herzärwärmende Zuneigung und Menschlichkeit passiert. Dorfleben in all seinen Facetten. Die immer wieder auf plattdeutsch eingeflochtenen Äußerungen bereichern das Ganze zusätzlich. "Ik weet wat, wat du nicht weetst." "Sie fuhren schweigend unter einem blauen Himmel, Wolkentiere galoppierten, große Herden eskortierten sie nach Brinkebüll, das sich aus seinem Mittagsschlaf berappelt hatte." Großartig!

Eine fesselnde Geschichte über die Veränderung eines kleinen norddeutschen Dorfes und seine Bewohner. Ein Lesegenuss.
Aus dem wahren Landleben
Ich bin selbst in einem kleinen Dorf aufgewachsen und habe so einige der Charaktere oder deren Merkmale wiedererkennen können. Sehr schön geschrieben, Tränen sind geflossen. Finde das Bich besser und aussagekräftiger als den Film!
Diese Frau kann schreiben, unglaublich.
Familiengeschichte mit vielen Höhen und Tiefen
Nachdem mir schon „Altes Land“ gefallen hatte von der Autorin, wurde mir dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt. So richtig angesprochen hat es mich von Cover her nicht, den Klappentext fand ich nicht sehr vielsagend. Letzten Endes habe ich mich in diesem Buch sehr wohl gefühlt, Dorfleben, plattdeutsche Dialoge, das hat mich an Kindheit und Opa erinnert. Wir erleben in diesem Buch ein Dorf im Norddeutschen Flachland, jeder kennt jeden, Geheimnisse werden gehütet, man tratscht, man weiß alles über jeden. Eine Familiengeschichte, die sehr skurril ist. Ich mochte die Protagonisten und habe über 2 Generationen mit ihnen gefühlt, gelacht und geweint. Es ist eine Geschichte mit sehr viel Gefühl.

Schönes Buch. Dörte Hansen beschreibt das Dorfleben so gut und lebhaft, dass man denkt, man wäre live dabei. Da ich selbst vom Dorf komme, habe ich oft gedacht "genau wie bei uns". Auch wenn sie hauptsächlich von Zeiten erzählt, in denen ich noch nicht da war, kann ich mir nur allzu gut vorstellen, dass diese Veränderungen in allen Dörfern so oder so ähnlich stattgefunden haben - auch in meiner Heimat.
Dörte Hansen hat es einfach drauf, Menschen zu zeichnen. Eine sehr unaufgeregte Erzählung, bei der es gar nicht so sehr um die Menschen geht, eher um das Dorf in Norddeutschland. Doch auch dieses Mal beschert das Buch viele Gefühle, gerade auch wegen der Hauptpersonen und ihrer Schicksale. Hat mich total mitgenommen und wird immer wieder weiter empfohlen
Lesenswert!
Viele Schilderungen aus dem Roman erinnern mich an Geschichten meiner Großeltern und Eltern, die auf Bauernhöfen in Nordfriesland aufgewachsen sind. Der Autorin ist es somit gut gelungen die Art der nordfriesischen Dorfbewohner einzufangen. Spannend ist auch der von der Autorin dargestellte Wandel des Dorfes und der Zwiespalt des Protagonisten zwischen Tradition und modernem Stadtleben.