Mitsou
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sidonie Gabrielle Colette, 1873 in Saint Sauveur-en-Puisaye / Burgund geboren und 1954 in Paris gestorben, gilt als moderne Klassikerin der französischen Literatur. Sie führte ein bewegtes Leben und hinterließ ein umfangreiches Werk, das Aufnahme in die berühmte Bibliothèque de la Pléiade fand.
Beiträge
Die Bücher von Colette lassen sich auch heute, 100 Jahre nach ihrer Veröffentlichung, noch immer sehr schön lesen. Meistens handelt es sich bei ihnen um kurze Erzählungen, die gut an einem Abend verschlungen werden können. So auch dieses Büchlein hier. Zu Beginn brauchte ich ein wenig, um mich an den Erzählstil zu gewöhnen. Das Buch ist eine Mischung aus Drama, Erzählung und Briefroman. Einige Kapitel sind daher auch wie ein Theaterstück oder Drehbuch geschrieben. Hat man sich an diese munter wechselnden Erzählweisen eingestellt, kann man die Handlung auch genießen. Mitsou ist eine Revuetänzerin in Paris, die 1917 während dessen Fronturlaub einen Leutnant kennenlernt. Zwischen den beiden entspinnt sich eine kurze Affäre, doch beide erkennen nach nur einer Nacht, dass sie keine gemeinsame Zukunft haben. Eine kleine feine Erzählung, die zwar einerseits sehr leicht daherkommt, andererseits die dunklen Seiten des Krieges auch nicht außer Acht lässt: ""Mitsou, uns vierunzwanzigjährige Männer hat der Krieg von der Tür des Gymnasiums weggeholt. Er hat Männer aus uns gemacht; aber ich glaube, es wird uns immer fehlen, daß wir nie junge Männer waren."
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Autorenbeschreibung
Sidonie Gabrielle Colette, 1873 in Saint Sauveur-en-Puisaye / Burgund geboren und 1954 in Paris gestorben, gilt als moderne Klassikerin der französischen Literatur. Sie führte ein bewegtes Leben und hinterließ ein umfangreiches Werk, das Aufnahme in die berühmte Bibliothèque de la Pléiade fand.
Beiträge
Die Bücher von Colette lassen sich auch heute, 100 Jahre nach ihrer Veröffentlichung, noch immer sehr schön lesen. Meistens handelt es sich bei ihnen um kurze Erzählungen, die gut an einem Abend verschlungen werden können. So auch dieses Büchlein hier. Zu Beginn brauchte ich ein wenig, um mich an den Erzählstil zu gewöhnen. Das Buch ist eine Mischung aus Drama, Erzählung und Briefroman. Einige Kapitel sind daher auch wie ein Theaterstück oder Drehbuch geschrieben. Hat man sich an diese munter wechselnden Erzählweisen eingestellt, kann man die Handlung auch genießen. Mitsou ist eine Revuetänzerin in Paris, die 1917 während dessen Fronturlaub einen Leutnant kennenlernt. Zwischen den beiden entspinnt sich eine kurze Affäre, doch beide erkennen nach nur einer Nacht, dass sie keine gemeinsame Zukunft haben. Eine kleine feine Erzählung, die zwar einerseits sehr leicht daherkommt, andererseits die dunklen Seiten des Krieges auch nicht außer Acht lässt: ""Mitsou, uns vierunzwanzigjährige Männer hat der Krieg von der Tür des Gymnasiums weggeholt. Er hat Männer aus uns gemacht; aber ich glaube, es wird uns immer fehlen, daß wir nie junge Männer waren."