Lord of the Flies
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Beschreibung
Beiträge
Schrecklich schnell wandelt sich der Versuch einer gesellschaftlichen Ordnung zu einem Kampf auf Leben und Tod.
Von der Gesellschaft geprägte Kinder errichten gestrandet auf einer Insel eine neue Ordnung. Doch Streitigkeiten, Ängste und das Verlangen nach Sicherheit lassen diese Gesellschaft zerfallen. Erschreckend wie sehr dies doch der Natur des Menschen und der heutigen Welt entspricht. Sehr zu empfehlen!
Anstrengend und froh das es zu Ende ist, auch wenn die Moral der Geschichte natürlich lohnenswert war.
Nun was soll ich sagen. Wie so oft ein Klassiker der zäh ist und nicht wirklich Spass macht, aber am Ende weiß man schon warum es ein Klassiker ist. Ein Thema das wohl niemals seine Wahrheit verfehlen wird solange es Menschen gibt. Eine düstere und ernüchternde Lektüre über die Abgründe des menschlichen Charakters.

Ich hab das Buch tatsächlich nur gelesen, weil es auf Rory ihrer Bücherliste stand (Gilmore Girls) und ich 10 davon, dieses Jahr lesen wollte. Es entspricht nicht meinem typischen Genre. Es fiel mir sehr schwer, dass Buch zu lesen. Habe über 6 Wochen gebraucht. 🙈 Story war soweit gut. Die Wendung darin nicht unbedingt vorhersehbar. Doch ich kam weder mit dem Schreibstile, noch mit den Charakteren klar. Für mich insgesamt eher eine Qual. Ich weiß, es ist ein Klassiker. Doch wäre er nicht auf der Liste gewesen, hätte ich es sehr wahrscheinlich nach den ersten 20 Seiten abgebrochen. - Schade, doch absolut nicht ein Fall.
Grausam und gruselig
Ein Flugzeugabsturz - nur Kinder im Kindergarten und Schulalter überleben. Nach anfänglichem zurechtfinden bilden sch zwei Gruppen. Zuerst erfüllte jeder mit Vertrauen und Eifer seine Aufgaben doch dann immer brutaler und grausamer ein Aufgebären eines einzelnenJungen. Die kleinen Kinder waren sich selbst überlassen und verschwanden eins nach dem anderen und die halbstarken verfielen wie in „Die Welle“ Für dieses Buch braucht man starke Nerven. Ab der Mitte musste ich mit mir kämpfen es zu Ende zu lesen. Nicht nur wegen der Handlung sondern auch wegen dem Mangel an Zeitgefühl und Verlust der Orientierung. Dieses Buch wurde mir empfohlen als ein Buch das man unbedingt gelesen haben muss aber dem stimme ich nicht überein. Es sind Kinder!
Das Böse lauert in allen von uns
Das Buch wühlt sehr auf, gerade zum Ende hin möchte man die Protagonisten anschreien dem Wahnsinn und der Gewalt abzusagen. Aber wie auch die „großen“ Menschen in der realen Welt, so agieren hier auch die Kinder plötzlich getrieben von Gewalt und Blutdurst, die Zivilisation hinter sich lassend. Ein Buch das man gelesen haben muss. Ganz klare Leseempfehlung für diesen Klassiker der Weltliteratur!! 5/5
Buch ist Ok. Zum Ende hin etwas spannender. Leider etwas mehr erwartet
Ich wollte diesen Klassiker unbedingt lesen weil er ist unheimlich vielen amerikanischen Serien oder Filme. Angesprochen wird oder in Büchern immer wieder beschrieben wird . Ich kam gar nicht richtig rein kam mit der ausübenden bildhaften für mich unnötigen Beschreibung nicht klar. Schlussendlich die letzten Kapitel lassen mich verstehen warum es immer noch so aktuell ist. Die Story ist grundsätzlich krass und beschreibt wie Gruppen sich schnell entwickeln können. Das die Wiederauflage sehr am Orginal war, störte meinen Lesefluss und konnte mich nicht überzeugen
Einsame Insel.
Das Buch war insgesamt eigentlich nicht schlecht und gut zu lesen, bzw. größenteils zu verstehen. Die Handlung war recht spannend und interessant. Besonders die Entwicklung zu sehen, wie mehrere Kinder auf einer einsamen Insel landen und sich dort organisieren müssen. Einzelne Charaktere haben eine echt krasse Entwicklung durchgemacht und sich teilweise negativ verändert. Das Ende fand ich ein bisschen plötzlich, aber natürlich auch gut.
Klassiker den man gelesen haben sollte. Vom Schreib- und Erzählstil aber nicht so meins...
"Mittendrin stand Ralph, verdreckt, mit verfilzten Haaren und rotziger Nase, und beweinte das Ende der Unschuld, die Finsternis im Herzen der Menschen […]"
In William Goldings Roman „Herr der Fliegen“ stürzt eine Gruppe englischer Schüler auf einer unbewohnten Insel ab. Ohne Erwachsene versuchen sie, eine eigene Zivilisation aufzubauen. Ralph wird zum Anführer gewählt, doch seine Rolle wird von Jack angefochten. Anfangs gelingt das Überleben noch gut, doch bald eskaliert die Situation. Aggression und Gewalt übernehmen, und die Kinder werden zu barbarischen Bestien. „Herr der Fliegen“ ist ein Roman, der den Leser auf vielen Ebenen zum Nachdenken anregt. Golding zeigt eindringlich, wie dünn die Schicht der Zivilisation ist und wie schnell sie brechen kann. Die Symbolik, die er verwendet, verstärkt die Wirkung der Geschichte. Die Angst vor dem Unbekannten und die Bereitschaft, falschen Versprechungen und Anführern zu folgen, zeigt, wie zerbrechlich Gemeinschaften und ihre Werte sein können. Die Bezüge zum aktuellen Weltgeschehen sind unverkennbar, was das Buch auch nach 70 Jahren noch relevant macht. Allerdings muss ich auch kritisieren, dass der Schreibstil oft holperig und die Figurenzeichnungen zweidimensional bleiben. Trotz dieser stilistischen Schwächen hat „Herr der Fliegen“ eindeutig seine Berechtigung als Klassiker – allein schon aufgrund der Thematik. Besonders der Schluss des Buches hinterließ bei mir einen bleibenden Eindruck: Bei allem, was geschehen ist, waren es doch letztlich nur Kinder, die den brutalen Weg einschlugen, den viele – vermeintlich zivilisierte – Erwachsene ebenfalls gehen würden. ⭐️⭐️⭐️
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Schrecklich schnell wandelt sich der Versuch einer gesellschaftlichen Ordnung zu einem Kampf auf Leben und Tod.
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Anstrengend und froh das es zu Ende ist, auch wenn die Moral der Geschichte natürlich lohnenswert war.
Nun was soll ich sagen. Wie so oft ein Klassiker der zäh ist und nicht wirklich Spass macht, aber am Ende weiß man schon warum es ein Klassiker ist. Ein Thema das wohl niemals seine Wahrheit verfehlen wird solange es Menschen gibt. Eine düstere und ernüchternde Lektüre über die Abgründe des menschlichen Charakters.

Ich hab das Buch tatsächlich nur gelesen, weil es auf Rory ihrer Bücherliste stand (Gilmore Girls) und ich 10 davon, dieses Jahr lesen wollte. Es entspricht nicht meinem typischen Genre. Es fiel mir sehr schwer, dass Buch zu lesen. Habe über 6 Wochen gebraucht. 🙈 Story war soweit gut. Die Wendung darin nicht unbedingt vorhersehbar. Doch ich kam weder mit dem Schreibstile, noch mit den Charakteren klar. Für mich insgesamt eher eine Qual. Ich weiß, es ist ein Klassiker. Doch wäre er nicht auf der Liste gewesen, hätte ich es sehr wahrscheinlich nach den ersten 20 Seiten abgebrochen. - Schade, doch absolut nicht ein Fall.
Grausam und gruselig
Ein Flugzeugabsturz - nur Kinder im Kindergarten und Schulalter überleben. Nach anfänglichem zurechtfinden bilden sch zwei Gruppen. Zuerst erfüllte jeder mit Vertrauen und Eifer seine Aufgaben doch dann immer brutaler und grausamer ein Aufgebären eines einzelnenJungen. Die kleinen Kinder waren sich selbst überlassen und verschwanden eins nach dem anderen und die halbstarken verfielen wie in „Die Welle“ Für dieses Buch braucht man starke Nerven. Ab der Mitte musste ich mit mir kämpfen es zu Ende zu lesen. Nicht nur wegen der Handlung sondern auch wegen dem Mangel an Zeitgefühl und Verlust der Orientierung. Dieses Buch wurde mir empfohlen als ein Buch das man unbedingt gelesen haben muss aber dem stimme ich nicht überein. Es sind Kinder!
Das Böse lauert in allen von uns
Das Buch wühlt sehr auf, gerade zum Ende hin möchte man die Protagonisten anschreien dem Wahnsinn und der Gewalt abzusagen. Aber wie auch die „großen“ Menschen in der realen Welt, so agieren hier auch die Kinder plötzlich getrieben von Gewalt und Blutdurst, die Zivilisation hinter sich lassend. Ein Buch das man gelesen haben muss. Ganz klare Leseempfehlung für diesen Klassiker der Weltliteratur!! 5/5
Buch ist Ok. Zum Ende hin etwas spannender. Leider etwas mehr erwartet
Ich wollte diesen Klassiker unbedingt lesen weil er ist unheimlich vielen amerikanischen Serien oder Filme. Angesprochen wird oder in Büchern immer wieder beschrieben wird . Ich kam gar nicht richtig rein kam mit der ausübenden bildhaften für mich unnötigen Beschreibung nicht klar. Schlussendlich die letzten Kapitel lassen mich verstehen warum es immer noch so aktuell ist. Die Story ist grundsätzlich krass und beschreibt wie Gruppen sich schnell entwickeln können. Das die Wiederauflage sehr am Orginal war, störte meinen Lesefluss und konnte mich nicht überzeugen
Einsame Insel.
Das Buch war insgesamt eigentlich nicht schlecht und gut zu lesen, bzw. größenteils zu verstehen. Die Handlung war recht spannend und interessant. Besonders die Entwicklung zu sehen, wie mehrere Kinder auf einer einsamen Insel landen und sich dort organisieren müssen. Einzelne Charaktere haben eine echt krasse Entwicklung durchgemacht und sich teilweise negativ verändert. Das Ende fand ich ein bisschen plötzlich, aber natürlich auch gut.
Klassiker den man gelesen haben sollte. Vom Schreib- und Erzählstil aber nicht so meins...
"Mittendrin stand Ralph, verdreckt, mit verfilzten Haaren und rotziger Nase, und beweinte das Ende der Unschuld, die Finsternis im Herzen der Menschen […]"
In William Goldings Roman „Herr der Fliegen“ stürzt eine Gruppe englischer Schüler auf einer unbewohnten Insel ab. Ohne Erwachsene versuchen sie, eine eigene Zivilisation aufzubauen. Ralph wird zum Anführer gewählt, doch seine Rolle wird von Jack angefochten. Anfangs gelingt das Überleben noch gut, doch bald eskaliert die Situation. Aggression und Gewalt übernehmen, und die Kinder werden zu barbarischen Bestien. „Herr der Fliegen“ ist ein Roman, der den Leser auf vielen Ebenen zum Nachdenken anregt. Golding zeigt eindringlich, wie dünn die Schicht der Zivilisation ist und wie schnell sie brechen kann. Die Symbolik, die er verwendet, verstärkt die Wirkung der Geschichte. Die Angst vor dem Unbekannten und die Bereitschaft, falschen Versprechungen und Anführern zu folgen, zeigt, wie zerbrechlich Gemeinschaften und ihre Werte sein können. Die Bezüge zum aktuellen Weltgeschehen sind unverkennbar, was das Buch auch nach 70 Jahren noch relevant macht. Allerdings muss ich auch kritisieren, dass der Schreibstil oft holperig und die Figurenzeichnungen zweidimensional bleiben. Trotz dieser stilistischen Schwächen hat „Herr der Fliegen“ eindeutig seine Berechtigung als Klassiker – allein schon aufgrund der Thematik. Besonders der Schluss des Buches hinterließ bei mir einen bleibenden Eindruck: Bei allem, was geschehen ist, waren es doch letztlich nur Kinder, die den brutalen Weg einschlugen, den viele – vermeintlich zivilisierte – Erwachsene ebenfalls gehen würden. ⭐️⭐️⭐️