Lola Bensky
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lily Brett wurde 1946 in Deutschland geboren. Ihre Eltern heirateten im Ghetto von Lodz, wurden im KZ Auschwitz getrennt und fanden einander erst nach zwölf Monaten wieder. 1948 wanderte die Familie nach Brunswick in Australien aus. Mit neunzehn Jahren begann Lily Brett für eine australische Rockmusik-Zeitschrift zu schreiben. Sie interviewte und porträtierte zahlreiche Stars wie Jimi Hendrix oder Mick Jagger. Heute lebt die Autorin in New York. In regelmäßigen Kolumnen der Wochenzeitung DIE ZEIT hat Lily Brett diese Stadt porträtiert. Sie ist mit dem Maler David Rankin verheiratet und hat drei Kinder.
Beiträge
Lola Bensky
von Lily Brett
"Lola Bensky" interviewt Mick Jagger, Janis Joplin, Jimi Hendrix, geht mit Linda Mc Cartney feiern und leiht Cher ihre künstlichen Wimpern. Gleichzeitig trägt sie ein schweres Päckchen mit sich herum. Ihre Eltern haben den Holocaust überlebt und dieses Trauma an ihr Kind weitergegeben. Lola ist völlig davon geprägt und im Buch begleiten wir sie auf ihrem Heilungsprozess. Doch Lola ist nicht als völlig verzweifelte Frau angelegt, Lily Brett gelingt mal wieder der Spagat, ein trauriges Thema in eine humorvolle Geschichte zu packen. Mit ihrem bissigen Unterton schafft sie es immer wieder, ein Schmunzeln hervorzulocken und ist nie drüber bei dem, was sie macht. Nach "Chuzpe" ist es der zweite Roman, den ich von ihr lese und auch dieses Mal hat sie mich mit viel Ironie und Feingefühl begeistert. Das Buch enthält einige Stellen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen und einem das Grauen des Holocausts noch einmal vor Augen führen. Da ist es kein Wunder, dass die Kinder der Überlebenden oftmals selbst ein schweres Päckchen mit sich tragen. So etwas prägt und lässt sich nicht einfach wegwischen. Lily Brett ist wie ihre Protagonistin das Kind von Holocaust-Überlebenden und einiges an Autobiografischem wird in dieses Buch eingeflossen sein. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung.
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Autorenbeschreibung
Lily Brett wurde 1946 in Deutschland geboren. Ihre Eltern heirateten im Ghetto von Lodz, wurden im KZ Auschwitz getrennt und fanden einander erst nach zwölf Monaten wieder. 1948 wanderte die Familie nach Brunswick in Australien aus. Mit neunzehn Jahren begann Lily Brett für eine australische Rockmusik-Zeitschrift zu schreiben. Sie interviewte und porträtierte zahlreiche Stars wie Jimi Hendrix oder Mick Jagger. Heute lebt die Autorin in New York. In regelmäßigen Kolumnen der Wochenzeitung DIE ZEIT hat Lily Brett diese Stadt porträtiert. Sie ist mit dem Maler David Rankin verheiratet und hat drei Kinder.
Beiträge
Lola Bensky
von Lily Brett
"Lola Bensky" interviewt Mick Jagger, Janis Joplin, Jimi Hendrix, geht mit Linda Mc Cartney feiern und leiht Cher ihre künstlichen Wimpern. Gleichzeitig trägt sie ein schweres Päckchen mit sich herum. Ihre Eltern haben den Holocaust überlebt und dieses Trauma an ihr Kind weitergegeben. Lola ist völlig davon geprägt und im Buch begleiten wir sie auf ihrem Heilungsprozess. Doch Lola ist nicht als völlig verzweifelte Frau angelegt, Lily Brett gelingt mal wieder der Spagat, ein trauriges Thema in eine humorvolle Geschichte zu packen. Mit ihrem bissigen Unterton schafft sie es immer wieder, ein Schmunzeln hervorzulocken und ist nie drüber bei dem, was sie macht. Nach "Chuzpe" ist es der zweite Roman, den ich von ihr lese und auch dieses Mal hat sie mich mit viel Ironie und Feingefühl begeistert. Das Buch enthält einige Stellen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen und einem das Grauen des Holocausts noch einmal vor Augen führen. Da ist es kein Wunder, dass die Kinder der Überlebenden oftmals selbst ein schweres Päckchen mit sich tragen. So etwas prägt und lässt sich nicht einfach wegwischen. Lily Brett ist wie ihre Protagonistin das Kind von Holocaust-Überlebenden und einiges an Autobiografischem wird in dieses Buch eingeflossen sein. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung.