Licht bricht, bevor es strahlt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Becca Braun, 1995 geboren, lebt und schreibt in Köln. Sie studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Medienkulturwissenschaften, später Theorien und Praktiken professionellen Schreibens.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Es gibt sie einfach. Diese Bücher die dich einfangen, reinziehen und nicht mehr rauslassen. Und so eines ist dieses hier. Schon nach den ersten Sätzen wusste ich, entweder wird das richtig gut oder ich werde es nach ein paar Seiten abbrechen. Es wurde ersteres. Ich mochte das Buch. Vor allem wie dort mit gewissen Themen umgegangen wurde. Sєх, Маsтurватiоn Мєnsтruaтіоn - Themen die ich noch nie so offen gelesen habe. Und das mochte ich sehr. Virginias Humor war toll. Genauso wie die Eigenarten jedes einzelnen Charakters. Ab und zu etwas klischeehaft aber trotzdem toll. Und Benedict. (Leider) konnte ich zu viele Teile der Liebesgeschichte nachvollziehen. Zu sehr an manchen Stellen. Insgesamt waren die meisten Situationen sehr real. Auch die Beziehung von Virginia zu ihrer Mutter, oder das Verhältnis zu Benedict. Aber was war das bitte für ein Plottwist? Und was für ein Ende? Naja, auf jeden Fall lesenswert und ne große Empfehlung. Das Buch sollten viel mehr Leute lesen.
Das Buch blieb leider hinter meinen Erwartungen zurück. Der schreibstil ist gewöhnungsbeduerftig und gespickt von klischeehaften Formulierungen. Mehrere politische aktuelle Themen werden angesprochen, aber nicht richtig ausgeführt. Man erkennt keinen roten Faden. Schade, dabei finde ich die Geschichte an sich schön und die Themen wichtig - für meinen Geschmack hätte man aber mehr rausholen können.
Mit keiner Erwartung reingegangen und komplett überrascht worden. So wunderschön kurzweilig und toll geschrieben. Fast in einem Rutsch durchgelesen und konnte es kaum aus den Händen legen. Für zwischendurch sehr gut geeignet ☺️🤭 die Protagonisten habe ich auch sofort ins Herz geschlossen
Jahreshighlight
Ein Queerfeministisches Buch, dass sich für kein Tabu zu schade ist. Danke dafür 🫶🏻 Will es direkt nochmal lesen
Coming of Age-Roman mit Themen wie Diskriminierung, Politik und Suchterkrankungen
Ein Buch, das mich sehr berührt hat. Der Schreibstil ist erstmal gewöhnungsbedürftig, aber ich war relativ schnell in der Geschichte drin. Mir hat super gefallen, dass hier wichtige Themen wie Diskriminierung (in Form von Fremdenfeindlichkeit, Homophobie u.v.m.), Feminismus, Politik und psychischen Erkrankungen (hier insb. Suchterkrankungen) eingegangen wird. Leider hatte ich damit ein paar Probleme. Es wurde m.M. nach viel mit Klischees und Stereotypen gearbeitet. Dabei ist eine Entstereotypisierung meines Erachtens auch wichtig. Außerdem wurden heikle Themen (hier Triggerwarnungen beachten) zwar angeschnitten, aber nicht ordentlich aufgearbeitet und eher in der Luft hängen gelassen. Als Leser wird einem sehr nah vor Augen geführt, wie es sein kann, wenn man mit Suchterkrankungen im nahen Umfeld konfrontiert wird. Welche Gefühle und Gedanken damit einhergehen können. Oder auch mit Situationen wie sexuelle Belästigung oder auch Familiensettings, in denen Druck und Angst vor Ablehnung eine große Rolle spielen. Das alles ist schön dargestellt, aber in meinen Augen leider sehr unausgereift. Ich habe mich als Leserin am Ende ein bisschen mit meinen Gefühlen alleingelassen gefühlt. Mir hat eine Charakterentwicklung gefehlt, mir hat die Aufarbeitung gefehlt. Auch die Charaktere sind unter all diesen doch sehr schweren Themen komisch oberflächlich geblieben. Es gab mit jedem Nebencharakter Szenen, in denen sich geholfen und zugehört wurde, um eine Entwicklung in der Freundschaft mit einer entsprechenden Tiefe darzustellen. Dabei wirkten diese Szenen leider eher konstruiert und unecht/künstlich. Es kam mir so vor, als wären diese Szenen eingebracht worden, um ein Gefühl der Nähe zu produzieren und nicht natürlich eingeflossen, weil es zur Handlung beigetragen hätte. Wohingegen mir der ganz Plot rund um die Liebesgeschichte wiederum sehr authentisch erschien. Insgesamt ein wirklich tolles Buch mjt wichtigen Themen. Es ist so wichtig, auf diese Themen und auf die verschiedenen Lebensrealitäten aufmerksam zu machen. Und das hat die Autorin definitiv geschafft ☺️
4,5
Das Buch wurde mir wärmstens empfohlen, sodass ich es dann als Geschenk erhalten habe. Ich bin mit gewissen Erwartungen herangegangen und was soll ich sagen: sie wurden alle erfüllt. Ein Queerfeministischer Roman, emotional und ergreifend. Ich mochte die Protagonist:innen mit ihren individuellen Eigenschaften und Sichtweisen sehr gerne, sowie dessen entstandene Freundschaft. Vor allem Virgina hat es in mein Herz geschafft, mit ihrem trockenen Humor. Ein großer Fokus liegt hier auf der toxischen Mutter-Tochter-Beziehung. Ein überaus emotionales und gelungenes Ende. Sobald ich im Leseflow war, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Schöner und flüssiger Schreibstil. Danke für die Empfehlung, ein absolutes Jahreshighlight!
Ich weiß nicht, was ich in diesem Buch gesucht habe, aber ich habe es definitiv gefunden… Muss ich überhaupt noch sagen, dass es eine riesige Empfehlung von mir gibt?
4,5 Sterne Der Debütroman von Becca Braun hat mich überrascht und auf eine emotionale Reise geschickt. Die Handlung: Virginas Traum ist es in Berlin zu studieren, doch aus Rücksicht auf ihre alleinerziehende Mutter beginnt sie ihr Studium in deren Nähe. Zu Beginn des Studiums schließt sich Virgina der feministischen Hochschulgruppe an. Dort trifft sie auf andere junge Menschen und schnell entsteht eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit. Und plötzlich taucht auch noch Jurastudent Benedict in ihrem Leben auf.... Meine Meinung: Wow. Die Charaktere in diesem Buch sind so echt. Alle haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, dennoch entsteht eine ganz wunderbare Freundschaft zwischen der Protagonistin Virgina, Dilara, Benny und Sascha. Aber mein liebster Charakter war Benedict. In seinem Kopf geht so viel mehr vor als es zunächst den Anschein hat. Die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen ihm und Virgina ist so schön beschrieben und ich war richtig gefesselt. Ein wichtiges Thema in diesem Buch ist die toxische Beziehung zwischen Virgina und ihrer Mutter. Und lasst euch gesagt sein: Diese Geschichte tut weh. Das Buch ist echt, humorvoll, divers, emotional und ergreifend. Unbedingt lesen! Merged review: 4,5 Sterne Der Debütroman von Becca Braun hat mich überrascht und auf eine emotionale Reise geschickt. Die Handlung: Virginas Traum ist es in Berlin zu studieren, doch aus Rücksicht auf ihre alleinerziehende Mutter beginnt sie ihr Studium in deren Nähe. Zu Beginn des Studiums schließt sich Virgina der feministischen Hochschulgruppe an. Dort trifft sie auf andere junge Menschen und schnell entsteht eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit. Und plötzlich taucht auch noch Jurastudent Benedict in ihrem Leben auf.... Meine Meinung: Wow. Die Charaktere in diesem Buch sind so echt. Alle haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, dennoch entsteht eine ganz wunderbare Freundschaft zwischen der Protagonistin Virgina, Dilara, Benny und Sascha. Aber mein liebster Charakter war Benedict. In seinem Kopf geht so viel mehr vor als es zunächst den Anschein hat. Die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen ihm und Virgina ist so schön beschrieben und ich war richtig gefesselt. Ein wichtiges Thema in diesem Buch ist die toxische Beziehung zwischen Virgina und ihrer Mutter. Und lasst euch gesagt sein: Diese Geschichte tut weh. Das Buch ist echt, humorvoll, divers, emotional und ergreifend. Unbedingt lesen!
Schöner Roman
Tolle Charaktere, packend und emotional, habe mich sehr darin gefunden
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Becca Braun, 1995 geboren, lebt und schreibt in Köln. Sie studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Medienkulturwissenschaften, später Theorien und Praktiken professionellen Schreibens.
Beiträge
Es gibt sie einfach. Diese Bücher die dich einfangen, reinziehen und nicht mehr rauslassen. Und so eines ist dieses hier. Schon nach den ersten Sätzen wusste ich, entweder wird das richtig gut oder ich werde es nach ein paar Seiten abbrechen. Es wurde ersteres. Ich mochte das Buch. Vor allem wie dort mit gewissen Themen umgegangen wurde. Sєх, Маsтurватiоn Мєnsтruaтіоn - Themen die ich noch nie so offen gelesen habe. Und das mochte ich sehr. Virginias Humor war toll. Genauso wie die Eigenarten jedes einzelnen Charakters. Ab und zu etwas klischeehaft aber trotzdem toll. Und Benedict. (Leider) konnte ich zu viele Teile der Liebesgeschichte nachvollziehen. Zu sehr an manchen Stellen. Insgesamt waren die meisten Situationen sehr real. Auch die Beziehung von Virginia zu ihrer Mutter, oder das Verhältnis zu Benedict. Aber was war das bitte für ein Plottwist? Und was für ein Ende? Naja, auf jeden Fall lesenswert und ne große Empfehlung. Das Buch sollten viel mehr Leute lesen.
Das Buch blieb leider hinter meinen Erwartungen zurück. Der schreibstil ist gewöhnungsbeduerftig und gespickt von klischeehaften Formulierungen. Mehrere politische aktuelle Themen werden angesprochen, aber nicht richtig ausgeführt. Man erkennt keinen roten Faden. Schade, dabei finde ich die Geschichte an sich schön und die Themen wichtig - für meinen Geschmack hätte man aber mehr rausholen können.
Mit keiner Erwartung reingegangen und komplett überrascht worden. So wunderschön kurzweilig und toll geschrieben. Fast in einem Rutsch durchgelesen und konnte es kaum aus den Händen legen. Für zwischendurch sehr gut geeignet ☺️🤭 die Protagonisten habe ich auch sofort ins Herz geschlossen
Jahreshighlight
Ein Queerfeministisches Buch, dass sich für kein Tabu zu schade ist. Danke dafür 🫶🏻 Will es direkt nochmal lesen
Coming of Age-Roman mit Themen wie Diskriminierung, Politik und Suchterkrankungen
Ein Buch, das mich sehr berührt hat. Der Schreibstil ist erstmal gewöhnungsbedürftig, aber ich war relativ schnell in der Geschichte drin. Mir hat super gefallen, dass hier wichtige Themen wie Diskriminierung (in Form von Fremdenfeindlichkeit, Homophobie u.v.m.), Feminismus, Politik und psychischen Erkrankungen (hier insb. Suchterkrankungen) eingegangen wird. Leider hatte ich damit ein paar Probleme. Es wurde m.M. nach viel mit Klischees und Stereotypen gearbeitet. Dabei ist eine Entstereotypisierung meines Erachtens auch wichtig. Außerdem wurden heikle Themen (hier Triggerwarnungen beachten) zwar angeschnitten, aber nicht ordentlich aufgearbeitet und eher in der Luft hängen gelassen. Als Leser wird einem sehr nah vor Augen geführt, wie es sein kann, wenn man mit Suchterkrankungen im nahen Umfeld konfrontiert wird. Welche Gefühle und Gedanken damit einhergehen können. Oder auch mit Situationen wie sexuelle Belästigung oder auch Familiensettings, in denen Druck und Angst vor Ablehnung eine große Rolle spielen. Das alles ist schön dargestellt, aber in meinen Augen leider sehr unausgereift. Ich habe mich als Leserin am Ende ein bisschen mit meinen Gefühlen alleingelassen gefühlt. Mir hat eine Charakterentwicklung gefehlt, mir hat die Aufarbeitung gefehlt. Auch die Charaktere sind unter all diesen doch sehr schweren Themen komisch oberflächlich geblieben. Es gab mit jedem Nebencharakter Szenen, in denen sich geholfen und zugehört wurde, um eine Entwicklung in der Freundschaft mit einer entsprechenden Tiefe darzustellen. Dabei wirkten diese Szenen leider eher konstruiert und unecht/künstlich. Es kam mir so vor, als wären diese Szenen eingebracht worden, um ein Gefühl der Nähe zu produzieren und nicht natürlich eingeflossen, weil es zur Handlung beigetragen hätte. Wohingegen mir der ganz Plot rund um die Liebesgeschichte wiederum sehr authentisch erschien. Insgesamt ein wirklich tolles Buch mjt wichtigen Themen. Es ist so wichtig, auf diese Themen und auf die verschiedenen Lebensrealitäten aufmerksam zu machen. Und das hat die Autorin definitiv geschafft ☺️
4,5
Das Buch wurde mir wärmstens empfohlen, sodass ich es dann als Geschenk erhalten habe. Ich bin mit gewissen Erwartungen herangegangen und was soll ich sagen: sie wurden alle erfüllt. Ein Queerfeministischer Roman, emotional und ergreifend. Ich mochte die Protagonist:innen mit ihren individuellen Eigenschaften und Sichtweisen sehr gerne, sowie dessen entstandene Freundschaft. Vor allem Virgina hat es in mein Herz geschafft, mit ihrem trockenen Humor. Ein großer Fokus liegt hier auf der toxischen Mutter-Tochter-Beziehung. Ein überaus emotionales und gelungenes Ende. Sobald ich im Leseflow war, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Schöner und flüssiger Schreibstil. Danke für die Empfehlung, ein absolutes Jahreshighlight!
Ich weiß nicht, was ich in diesem Buch gesucht habe, aber ich habe es definitiv gefunden… Muss ich überhaupt noch sagen, dass es eine riesige Empfehlung von mir gibt?
4,5 Sterne Der Debütroman von Becca Braun hat mich überrascht und auf eine emotionale Reise geschickt. Die Handlung: Virginas Traum ist es in Berlin zu studieren, doch aus Rücksicht auf ihre alleinerziehende Mutter beginnt sie ihr Studium in deren Nähe. Zu Beginn des Studiums schließt sich Virgina der feministischen Hochschulgruppe an. Dort trifft sie auf andere junge Menschen und schnell entsteht eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit. Und plötzlich taucht auch noch Jurastudent Benedict in ihrem Leben auf.... Meine Meinung: Wow. Die Charaktere in diesem Buch sind so echt. Alle haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, dennoch entsteht eine ganz wunderbare Freundschaft zwischen der Protagonistin Virgina, Dilara, Benny und Sascha. Aber mein liebster Charakter war Benedict. In seinem Kopf geht so viel mehr vor als es zunächst den Anschein hat. Die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen ihm und Virgina ist so schön beschrieben und ich war richtig gefesselt. Ein wichtiges Thema in diesem Buch ist die toxische Beziehung zwischen Virgina und ihrer Mutter. Und lasst euch gesagt sein: Diese Geschichte tut weh. Das Buch ist echt, humorvoll, divers, emotional und ergreifend. Unbedingt lesen! Merged review: 4,5 Sterne Der Debütroman von Becca Braun hat mich überrascht und auf eine emotionale Reise geschickt. Die Handlung: Virginas Traum ist es in Berlin zu studieren, doch aus Rücksicht auf ihre alleinerziehende Mutter beginnt sie ihr Studium in deren Nähe. Zu Beginn des Studiums schließt sich Virgina der feministischen Hochschulgruppe an. Dort trifft sie auf andere junge Menschen und schnell entsteht eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit. Und plötzlich taucht auch noch Jurastudent Benedict in ihrem Leben auf.... Meine Meinung: Wow. Die Charaktere in diesem Buch sind so echt. Alle haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, dennoch entsteht eine ganz wunderbare Freundschaft zwischen der Protagonistin Virgina, Dilara, Benny und Sascha. Aber mein liebster Charakter war Benedict. In seinem Kopf geht so viel mehr vor als es zunächst den Anschein hat. Die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen ihm und Virgina ist so schön beschrieben und ich war richtig gefesselt. Ein wichtiges Thema in diesem Buch ist die toxische Beziehung zwischen Virgina und ihrer Mutter. Und lasst euch gesagt sein: Diese Geschichte tut weh. Das Buch ist echt, humorvoll, divers, emotional und ergreifend. Unbedingt lesen!
Schöner Roman
Tolle Charaktere, packend und emotional, habe mich sehr darin gefunden