Immerwelt - Der Anfang

Immerwelt - Der Anfang

3.518

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Beschreibung

»vollkommen Einzigartig Und Absolut Fesselnd - Ich Konnte Es Nicht Aus Der Hand Legen! Was Für Eine Wunderbar Krasse Welt.« Spiegel-bestsellerautorin Sarah J. Maas »immerwelt - Der Anfang Ist Eine Non-stop-fahrt Voller Nervenkitzel, Bei Der Einem Das Herz Stehen Bleibt ... Und Wiederbelebt Wird. Dieses Buch Bekommt Den Besten Platz In Meinem Leseregal!« Spiegel-bestsellerautorin P.c. Cast Tenley Ist Eine Ganz Normale Siebzehnjährige, Rebellisch Und Eigensinnig. Nur Dass Ihre Eltern Darauf Bestehen, Dass Sie Sich - Wie Alle Anderen - Zu Einer Der Beiden Verfeindeten Seiten Bekennt: Entweder Gehört Man Zu Myriad, Dem Dunklen Reich Der Schicksalsgläubigen, Oder Zu Troika, Dem Hellen Reich Der Erkenntnis. Vertreter Beider Reiche Versuchen Mit Allen Mitteln, Tenley Für Sich Zu Gewinnen. Aber Sie Versteht Nicht, Warum Ausgerechnet Sie So Wichtig Sein Soll. Außerdem Bemüht Sich Aus Beiden Häusern Ein Junge Um Sie. Einer Der Beiden Lässt Tenleys Herz Höherschlagen. Doch Was, Wenn Sie Sich Für Das Reich Des Anderen Entscheidet?
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
N/A
Seitenzahl
480
Preis
N/A

Beiträge

18
Alle
3

Eine Trilogie die ich nicht weiterlesen werde. Die Idee hinter der Geschichte und dieser Welt mit dem Leben nach dem Tod fand ich sehr interessant und spannend. Leider wurde das für mich im ersten Teil nicht so umgesetzt. Mir fiel es schwer in die Geschichte reinzufinden. Außerdem gab es 1,2 Widersprüche und mit der Zahlenfaszination der Protagonistin konnte ich auch nichts anfangen. Am meisten stört mich allerdings, dass das Buch für mich eigentlich nur darauf basiert, dass sich ein egoistischer Teenager nicht entscheiden kann was er in Zukunft will.

4

Die Geschichte ist einfach toll. ❤️Eine Entscheidung zu treffen wäre auch mir bis zum Schluss schwer gefallen. Das Buch reist einen mit und lässt einen nicht mehr los. ❤️

Die Geschichte ist einfach toll. ❤️Eine Entscheidung zu treffen wäre auch mir bis zum Schluss schwer gefallen. Das Buch reist einen mit und lässt einen nicht mehr los.  ❤️
4

Ich würde sagen 3.5 Sternchen, ich habe von dem Buch was komplett anderes erwartet 😅... Ich bin leider etwas enttäuscht, da ich die Autorin sonst sehr sehr gerne mag. Aber die Story ist am Anfang einfach nur verwirrend, die Liebesgeschichte ist so mega übertrieben und unrealistisch. Und am Ende weiß man schon am Anfang wie es ausgeht 🤷‍♀️. Schade ☹️.Aber Hey, ich liebe das Cover und im Regal sieht es gut aus 🤣.

5

Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Vertreter beider Reiche versuchen mit allen Mitteln, Tenley für sich zu gewinnen. Aber sie versteht nicht, warum ausgerechnet sie so wichtig sein soll. Außerdem bemüht sich aus beiden Häusern ein Junge um sie. Einer der beiden lässt Tenleys Herz höherschlagen. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet? (Klappentext) Gleich auf den ersten Seiten hat mich das Buch total in seinen Bann gezogen und ich fand es direkt super spannend die Protagonistin als Leser zu begleiten. In Tenleys Welt muss sich jeder für ein Reich entscheiden, nämlich Myriad oder Troika. Die Wahl zwischen Dunkelheit und Licht. Tenley hat ihre Entscheidung noch nicht getroffen, was ihren Eltern gar nicht gefällt und so wird sie von diesen in eine Anstalt gesteckt. Dort versuchen die Mitarbeiter mit allen Mitteln sie dazu zu drängen bei Myriad zu unterschreiben, weil ihre Eltern das wollen. Aber Tenley kämpft dagegen an und lässt sich nicht so einfach unterkriegen, sie hält lieber Folter und Ähnliches aus, als ihre Entscheidung zu treffen, denn sie fühlt sich noch nicht bereit dafür. Zitat : "Ich habe die Möglichkeit, jeden Tag meine eigenen Entscheidungen zu treffen ... jede Sekunde, doch das tue ich nicht, weil meine Zweifel wie Treibsand unter meinen Füßen sind." Auf einmal tauchen dann noch Archer und Killian auf, die die Aufgabe haben, sie für ihr jeweiliges Reich zu überzeugen und auf dies auf ihre ganz eigene Art versuchen. Tenley war mir als Protagonistin sehr sympathisch, mir hat ihre charakterliche Stärke richtig gut gefallen. Sie ist mutig, taff, sie setzt sich für andere ein und gibt nicht so schnell auf. Zudem liebt sie Zahlen und spielt mit diesen gerne im ihrem Kopf herum, so ist z.B. auch ihr Spitzname Ten. Auch Archer und Killian waren tolle Nebencharaktere, die beide direkt in mein Herz geschlossen habe. Jeder von ihnen ist ganz unterschiedlich, sie sind untereinander verfeindet, sie tun alles dafür um Tenley zu beschützen und sie gleichzeitig für ihr Reich zu gewinnen. Über jedem Kapitel gibt es abwechselnd ein Zitat von Myriad oder Troika, wodurch man mehr über die Grundeinstellungen und Moralvorstellungen des Reiches erfährt, was ich ziemlich gut fand. Den Schreibstil von der Autorin mochte ich sehr gerne, die Seiten flogen nur so dahin und spannend und mitreißend geschrieben. Und überzeugend mit einem faszinierenden, teilweise erschreckenden und besonderen Worldbuilding. Zitat : "Er lächelt, diesmal schwer verführerisch. »Sobald das geheilt ist, werde ich wieder mit aller Macht hinter dir her sein.« Eine Warnung. Eine Herausforderung. Mein Herz schlägt mehrere Purzelbäume. »Vergiss nicht«, sage ich, »dass ich dich in Aktion erlebt habe. Du passt nicht zu mir.«" Die Liebesgeschichte fand ich super, es knistert gewaltig zwischen den beiden und ich fand die Entwicklung gelungen. Sie stand nicht im Vordergrund, war aber trotzdem präsent und schön gemacht. Fazit : Grandios, konnte mich total von sich begeistern. Für mich jetzt schon eines meiner Jahreshighlights und ich freue mich sehr auf den zweiten Band.

3

https://theempireofme.wordpress.com/2018/06/16/drei-mal-fantasy/

Abgebrochen bei der Hälfte. Es sollte leider nicht sein mit uns beiden. Der Anfang war noch wirklich vielversprechend aber dann hat mich die Geschichte irgendwo verloren. Teilweise Recht brutal, teilweise aber auch so jugendlich in der Sprache das ich für die Art von Geschichte vielleicht mittlerweile zu alt bin. Schade, es hat lange auf meinem SuB geschlummert und ich hatte jetzt wirklich Lust drauf, nur ist mir meine Zeit mittlerweile zu schade um mich durch ein mittelmäßiges Buch zu quälen das mich nicht an die Seiten fesselt. Und dieses ständige "Zero" ging mir auch sowas von auf den Keks.

5

|Cover| Auf den ersten Blick erscheint das Cover sehr einfach und farblich ruhig. Aber wenn man genauer hinsieht, kann man sehr viel in der Sanduhr entdecken. Das Cover ist sehr passend zur Geschichte und die Sanduhr ist auch ein wichtiges Symbol in der Geschichte. |Schreibstil| Der Schreibstil war sehr packend und spannend. An anderen Stellen sehr humorvoll und witzig. Das einzige was mich ein wenig gestört hat, an 1-2 Stellen gibt es Logik Fehler die mich im ersten Moment etwas verwirrt haben. |Meinung| Als ich das Buch in den Händen gehalten habe war ich im ersten Moment sprachlos. Das Cover ist so schlicht und trotzdem kann man soviel entdecken. Ich saß gute 10 Minuten nur da und habe das Cover betrachtet weil es mich so beeindruckt hat. Danach wollte ich eigentlich nur mal rein lesen und schauen wie es so ist. Ja gut nach kurzer Zeit hatte ich schon die ersten 100 Seiten verschlungen. Vom ersten Wort an hat mich die Geschichte total in ihren Bann gezogen und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Die Tage davor hatte ich wenig bis gar keine Lust zu lesen weil mich kein einziges Buch wirklich an gemacht hat. Durch Immerwelt – Der Anfang habe ich erfolgreich mein Lesetief besiegt und bin nun wieder total im Lesefluss. Als ich die Geschichte gelesen habe, habe ich kaum Luft geholt weil es so spannend war. Es gab ein paar Szenen die „etwas“ brutal waren aber trotzdem noch voll im Rahmen und passend zu der Geschichte. Es ist wie ein Mix aus die Tribute von Panem und Sucker Punch. Ich habe die Geschichte sehr geliebt und freue mich unglaublich auf Band 2. Ich hoffe sehr das er genau aus der selben Mischung besteht.

3.5

"Immerwelt" folgt Tenley, einer 17-jährigen, die in einer Anstalt eingeschlossen ist, weil sie sich weigert, bei Myriad zu unterschreiben, einer der zwei Optionen für das Leben nach dem Tod, die in ihrer Welt existieren. Auch für Troika, die andere Option, will sie sich nicht entscheiden, egal wie sehr sie gefoltert wird. Ihr Plan ist es, ihren 18. Geburtstag abzuwarten, da sie dann entlassen werden muss und nicht mehr unter der Macht ihrer Eltern steht. Aber nicht nur Tenleys Eltern mögen ihre Unentschlossenheit nicht. Auch Troika und Myriad wollen nicht länger darauf warten, dass sie sich entscheidet, und schicken jeweils einen eigenen jungen Agenten, sie zu überzeugen, sich für ihre Seite zu entscheiden. Troikas Archer soll im Körper eines Mädchens für Tenley eine Vertraute und Freundin werden, während Myriads Killian im Körper eines attraktiven Jungen sie verführen soll. Je mehr Tenley sich weigert, sich zu entscheiden, umso mehr eskalieren beide Seiten die Lage. Die Handlung war interessant und schon auch spannend, aber ich hatte auch ein paar große Probleme mit diesem Buch. Die Charaktereinführungen der beiden Jungs sind so vulgär gehalten und mit so viel Respektlosigkeit gegenüber ihren Autoritätspersonen gesehen, die in dem Maße nie wieder im gesamten Buch gezeigt werden. Für einen von beiden ergab die mangelnde Respektlosigkeit noch Sinn, für den anderen weniger, und die vulgäre Ausdrucksweise, die sie in ihren ersten Auftritten an den Tag legte, hatte nichts mit den Charakterzügen zu tun, die sie später aufgezeigt haben. Keiner von beiden hat sich im Laufe des Buches je wieder so ausgedrückt. Ich finde es albern, Charaktere auf Arten einzuführen, die all ihren späteren Interaktionen widersprechen. Auch wenn es sich bei der Romanze nicht, wie zu Anfang befürchtet, um ein schlechtes Love Triangle handelte, gab mir die Romanze einfach gar nichts. Killian wurde erst interessant, als man mehr über seine Vorgeschichte mit Archer und Myriad erfahren hat, aber als Love Interest für Tenley war er einfach langweilig. Er hatte nichts zu bieten, außer, dass er wohl so heiß war, dass jede Frau ihn attraktiv findet (möglicherweise unabhängig von Alter und Sexualität) und nicht anders kann, als ihm hinterherzuschauen. Die Personen, die die Handlung maßgeblich vorangebracht haben, waren Tenley, Archer, Sloan und die Bösewichte, Killian spielte dabei bis ganz zum Schluss wirklich nur eine begrenzte Rolle. Es wäre sehr leicht gewesen, Archer einfach zu einem zweiten Love Interest zu machen, sodass Ten sich nicht nur zwischen den beiden Sphären, sondern auch zwischen den beiden Jungs entscheiden muss. Und das muss sie so auch noch, und das kann auch eine sehr interessante Geschichte sein, aber ich mochte es, dass sich Tens Entscheidungen hierbei weniger auf den möglichen romantischen auf der einen oder anderen Seite bezogen haben und vielmehr darauf, was die Sphären ihr tatsächlich zu bieten haben oder was eben sonst so in der Handlung passiert. Ich bin tatsächlich auch ein großer Fan von der Dynamik von Archer und Killian. Ich möchte sie als zwei Seiten der gleichen Medaille bezeichnen, aber ich denke, dass das etwas daran vorbeischießt, was sie wirklich zueinander sind und füreinander bedeuten. Ihre Leben waren und sind so weit miteinander verwoben, dass sie einander nur verletzen können, seitdem sie auf zwei unterschiedlichen Seiten stehen. Faszinierende Beziehung, die ich auf jeden Fall gerne in den Fortsetzungen noch weiter auseinanderdröseln möchte. An zwei Stellen wurde von "purer männlicher Aggression" geredetund diese Stellen waren nur zwei deutliche von mehreren Stellen, die etwas merkwürdige und veraltete Geschlechterrollen enthalten haben, was für mich in 2025 schon sehr befremdlich war. Ich bin mir relativ sicher, dass sich in den Sphären dieser Welt mehr als nur eine Metapher fürs Christentum versteckt, aber noch bin ich mir unsicher, ob die Autorin uns darüber irgendwas zu sagen hat, oder einfach nur automatisch das Konzept vom Leben nach dem Tod mit christlichen Vorstellungen davon in Verbindung bringt und sich diese somit nicht so einfach aus dem Worldbuilding heraushalten lassen. Die Handlung und das Worldbuilding an sich waren aber interessant zu verfolgen. Der Druck, der von Myriad und Troika mit immer mehr Gewalt auf Ten ausgeübt wird, sich endlich zu entscheiden; die Möglichkeit in einer dritten höllischen Sphäre zu landen und wie Tenley und den Leser*innen immer mehr klar wird, was es zu bedeuten hat, als Unentschiedene zu sterben, und was es außerhalb von Myriad und Troika noch gibt. Die teils komplizierte Beziehung zwischen Sloan und Ten, die immer komplizierte Beziehung zwischen Killian und Archer. Ich habe genug gefunden, was mir doch gefallen hat, dass ich den zweiten Teil weiterlesen werde, aber es handelt sich hierbei wirklich nicht um tiefgründige Literatur.

Daten zum Buch: Immerwelt - Der Anfang von Gena Showalter, 478 Seiten Im Buch geht es um Tenley, die vor einer großen Entscheidung steht. Diese Entscheidung entscheidet über ihre Zukunft und Zweitleben. In dieser Welt hat nämlich jeder ein Erstleben, in welchem er sich dann für eine Sphäre entscheidet, Myriad oder Troika. Jede Sphäre besitzt Agenten die im Außeneinsatz sind und Menschen für ihr Seite anwerben, jede Seele stärkt die eigene Sphäre. Am Anfang des Buches liest man einen email-Wechsel von den Agenten die Tenley zugewiesen werden. Da Tenley sich nicht für eine Seite entscheiden will haben ihre Eltern sie in eine Zuchtanstalt gesteckt, welche sie dazu bringen soll bei Myriad zu unterschreiben. Trotz der Folter will sie sich aber nicht zur Entscheidung zwingen lassen. Die Agenten helfen ihr dann aus der Anstalt zu fliehen und da geht der Kampf um Tenley erst los. Meinung: Mir hat der Anfang mit den Emails sehr gut gefallen, sie waren witzig und hatten biss. Den Humor der Autorin fand ich ziemlich gut. Die beiden Sphären fand ich leider nicht wirklich aussagekräftig, für mich waren sie nicht ganz eindeutig. Obwohl ich nach und nach den Eindruck bekommen habe, dass Troika an den Himmel angelehnt ist und Myriad an die Hölle. Obwohl es auch noch einen richtige Hölle dort gibt, die Viele Enden heißt und wo alle ungezeichneten Seelen hinkommen. Tenleys Zwiespalt konnte ich gut nachvollziehen, am Anfang hätte ich mich auch nicht entscheiden können. Aber im Laufe des Buches habe ich mich dann doch für eine Seite entschieden. Die Idee das Ten öfter nach Viele Enden kommt fand ich originell aber auch etwas ermüdend, weil es etwas unlogisch ist das sie so oft sterben kann und dann wiederbelebt zu werden. Im großen und ganzen fand ich das Buch ganz gut aber noch sehr ausbaufähig. An vielen Stellen finde ich, ist es noch nicht richtig ausgearbeitet. Bin aber trotzdem gespannt, wie es im nächsten Teil weitergeht. Danke an NetGalley und Harper Collins für das Rezensionsexemplar.

3

Hallo ihr Leseliebenden, Kennt ihr das, wenn Bücher im englischsprachigen Buchblogger Raum unheimlich gehypt werden und auch die deutsche Community erst das englische Buch und dann auch das deutsche hypt? So war/ist es auch bei Immerwelt Der Anfang von Gena Showalter. Ich war so neugierig auf das Buch, was hinter dem Hype steht, denn es hört sich nach unglaublich guter Fantasy an, was der Klappentext uns da erzählt. Bevor ich euch gleich meine Meinung zu dem Buch kundtue, möchte ich mich bei der HarperCollins Verlagsgruppe bedanken für mein erstes Rezensionsexemplar aus ihrem Haus. Immerwelt hat wohl eins der aussagekräftigsten Cover, die ich seit sehr langer Zeit gesehen habe. Ja, man soll ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen, das möchte ich auch hier nicht machen, aber es passiert selten, dass ein Cover in so vielen verschiedenen Weisen mit dem Inhalt des Buchs übereinstimmt. Am Anfang denkt man wirklich nur, hübsches Cover. Schaut man es sich nach dem Lesen an, entdeckt man so viele kleine Details und Dinge, die für die Geschichte wichtig sind. Dieses Lob musste einfach sein! Immerweltspielt in einer Welt, in der man im Leben eine wichtige Entscheidung treffen muss: Troika und Myriad. Die Wahl der Sphäre für dich man sich entscheidet, bestimmt das ganze irdische und auch das Zweitleben der Menschen. Bis zu seinem 18. Geburtstag sollte man sich also für eine Sphäre entschieden habe, um nicht als Ungezeichnete(r) zu gelten und in Viele Ende, einer Art Hölle, zu landen, nachdem man gestorben ist. Die Protagonistin in Immerwelt, Tenley oder Ten, kann, möchte, will sich nicht für eine der Sphären entscheiden. Ten ist stur, dickköpfig, ein bisschen seltsam, aber in einer Sache ganz sicher: Sie weiß nicht, welche Sphäre die bessere für sie ist. Aus diesem Grund haben ihre Eltern sie nach Prynne geschickt. In Prynne soll ihr geholfen werden sich für eine Sphäre zu entscheiden und dabei bloß die richtige Wahl zu treffen (ihre Eltern sind natürlich parteiisch). Die Methoden mit denen den Jugendlichen in Prynne bei ihren Problemen geholfen werden sollen, kann ich nur als Folter beschreiben. In Prynne lernt Ten aber auch nette Menschen, Freunde, kennen. Bow und Killian. Diese beiden werden für Ten nicht nur Freunde, sie werden viel wichtiger und ja, es kommen auch Gefühle ins Spiel. Warum Ten gefoltert werden muss, um sich für eine Sphäre zu entscheiden, warum sie so wichtig ist, fragt ihr euch. Ich mich auch! Eine gute Portion Neugier lässt Gena Showalter uns auf ihre Welt verspüren, denn viele Fragen werden erst spät im Buch geklärt oder für den zweiten Teil offen gelassen. Ob und wie Ten sich für eine Sphäre entscheidet, müsst ihr natürlich selbst lesen. Wisst ihr, was mich an Ten gestört hat? Sie war mir zu unkonventionell und zu bockig und stur und hat mich oft mit ihrer „Nein! Ich will einfach nicht!“ Einstellung an ein kleines Kind und nicht an eine 17-jährige erinnert. Leider hat mich das für sie etwas unsympathisch gemacht, obwohl es natürlich zu ihrer Figur und Rolle passt und ja ich gebe zu, die Story sonst keinen Sinn gemacht hätte an vielen Stellen. Ein weiteres großes Manko war für mich die viele Gewalt, die unnötige Gewalt, die viel zu detaillierten Beschreibungen. Ich habe mich gefühlt wie bei The Walking Dead oder Game of Thrones, aber ich habe keine Kriegsgeschichte oder einen Splatter gelesen/gesehen. Für meinen Geschmack war es einfach too much. Viele Sachen hätten gerne kürzer, weniger brutal angehandelt werden können. Bei zwei Todesfällen musste ich mich regelrecht aufregen, denn sie waren einfach grausam und unnötig und hatten eigentlich für den Fortlauf der Geschichte keine wichtige Rolle. Anstelle der vielen Gewaltsequenzen hätte ich mir gewünscht viel mehr über die Welt und die Sphären zu erfahren. Wo kommt dieser Hass zwischen Troika (hell) und Myriad (dunkel) überhaupt her? Mir hat dieser Aspekt echt gefehlt, denn was Gena Showalter uns da in Immerwelt präsentiert, klingt unheimlich spannend. Die Sphären, die Agenten, das Erst- und Zweitleben, die Geschichte dahinter, es gibt so viele Dinge, über die ich gerne mehr erfahren hätte und die mich dazu zwingen den zweiten Band zu lesen. Mein Highlight war mit Abstand dann doch Killian, verliebt habe ich mich nicht in ihn, er hat mich mit seinem Humor überzeugt. Witzig, wortgewandt und einfach eine coole Socke. Natürlich auch super gut aussehend und durchtrainiert und mit einem großen Herz und gutem Gewissen. Ihr merkt, um so mache Klischees kommt Immerwelt einfach nicht drumherum. Für mich war es ein wirkliches Leseerlebnis, denn ich habe das Buch, als ich den Einstieg gefunden hatte, wirklich kaum aus der Hand legen können. Am Ende hat es mich dann aber etwas enttäuscht und vorallem unbefriedigt zurück gelassen. Das kann man positiv sehen, denn jetzt muss ich natürlich mehr wissen, aber auch negativ, denn mir hat einfach irgendwas gefehlt, wo ich „wow“ sagen konnte – dieser berühmte Knall- denn im Endeffekt wusste man die ganze Zeit worauf die Geschichte im ersten Teil hinauslaufen sollte. Leider ist bis zu Teil 2 Anfang Januar 2019 noch sehr lange Zeit. Ich kann den Hype also so halb nachvollziehen und kann das Buch zwar empfehlen aber keine Purzelbäume machen. Ihr müsst selbst entscheiden, ob ihr ein doch brutales Fantasybuch lesen möchtet, eine klare Empfehlung kann ich einfach nicht aussprechen. Wichtig ist aber, meine Neugierde auf die Sphären ist geweckt! Sagt mir gerne eure Meinung zu Immerwelt. Wollt ihr es noch lesen oder habt ihr es schon gelesen?

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