Hard Land
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Ein gut geschriebener Coming-of-age Roman, der aber etwas zu emotionslos daher kam.
❓Was kann ich euch berichten❓ Noch nie hatte ich von dem Autor Benedikt Wells gehört, und bin mir unsicher, ob ich nochmal ein Buch von ihm zur Hand nehmen werde. Dementsprechend gestaltete sich meine Lesesituation dann auch hier. Der Autor weiss durch einen angenehmen Stil zu punkten, nach anfänglichen Stolpereien konnte ich mich gut in seinen Schreibstil einfinden, wusste ihn bis zum Ende hin auch flüssig zu lesen. Die „Coming-of-Age" Geschichte, der wir uns hier gegenüber stehen, war zwar sehr nett und auch stellenweise von Tragik getragen, einige traurige Passagen ließen mich auch kurz innehalten und regten zum Reflektieren an. Nichtsdestotrotz vermisste ich eine insgesamt berührende Atmosphäre, die dieser doch schicksalhaften Handlung sehr gut getan hätte. Benedikt Wells schaffte es leider nur in geringem Ausmaße an meinen Emotionen zu kratzen. Lag es am doch relativ emotionsfernen Stil oder doch an mir… Darauf kann ich euch leider keine Antwort geben. Die Figuren, die mich begleiteten , könnte man als „Club der Looser“ bezeichnen, was ich aber durchaus nicht negativ bewerte. Ich mochte sie allesamt, ganz voran vor allem das Mädchen Kirstie, das mich tatsächlich sehr intensiv an mein eigenes jugendliches Ich erinnerte. Wie Kirstie so drauf war, verrate ich an dieser Stelle lieber nicht, ich möchte eure Gedanken nicht zu sehr anheizen. 🤭 Wer auf einen ruhigen Roman um die Geschichte einiger „verlorener“ Jugendlichen steht, sollte sich diesem Buch gerne annehmen. Für meinen Geschmack war es definitiv zu langatmig und zu weit entfernt von meiner Gefühlswelt. Kann man lesen, muss man aber nicht… 3/5 👦👦👦
“Hard Land” von Benedict Wells stellte für mich eine persönliche Herausforderung dar. Hätte ich vorher gewusst, dass es auch um Krankheit und den Verlust der für mich wichtigsten Person geht, hätte ich mir dieses Buch nicht zugelegt. Im Nachhinein denke ich jedoch, dass es nicht verkehrt war, sich mit einem so schwierigen Thema auseinanderzusetzen. Das Buch behandelt außerdem die vielen Facetten des Erwachsenwerdens und greift tiefgründige Gefühle auf. Benedict Wells hat es geschafft, diese Themen einfühlsam und mit den passenden Worten darzustellen. Besonders mochte ich die Figur Kirstie, mit der ich mich auf eine besondere Weise verbunden fühlte. Dieses Buch ist m.E. nichts für schwache Nerven, aber wer gut mit rührseligen und realistischen Geschichten vom Erwachsenwerden zurechtkommt, ist hier genau richtig. Der Schreibstil ist unfassbar toll und trägt zur Atmosphäre des Buches bei. Allerdings ist mir bewusst geworden, dass die Themen des Buches mir schwer auf dem Magen lagen. Das muss nicht unbedingt negativ sein, aber es ist definitiv eine Lektüre, die mich weiterhin begleiten wird. Es gab Momente, in denen mich das Buch so runterzog, dass ich es kaum noch zur Hand nehmen wollte, aber ich konnte nicht anders, weil ich unbedingt erfahren wollte, wie es weitergeht und endet. Ich bin zwiegespalten. Einerseits bin ich froh, es gelesen zu haben, andererseits hat es mich vielleicht gerade in einer kritischen Zeit erwischt, und ich habe mit dem Gedanken gespielt, es abzubrechen und später weiterzulesen. Doch irgendetwas hat mich nicht losgelassen, und ich suchte vielleicht auch in diesem Buch Antworten darauf, wie man mit schwierigen Schicksalsschlägen umgehen kann. Es gibt jedoch auch positive Aspekte, wie z.B. die Darstellung von Freundschaft oder den anderen Elternteil, der Sicherheit und Stärke vermittelt hat. Ich hatte bei diesem Buch viele verschiedene Gefühle. Manchmal konnte ich die Handlungen der Charaktere nicht verstehen, aber im Nachhinein kann ich sie besser nachvollziehen. Es gab Momente der Frustration, aber auch der Hoffnung und des Verständnisses. Ich könnte noch viel mehr über dieses Buch schreiben, aber ich glaube, die Rezension würde zu lang werden. Letztendlich glaube ich, dass “Hard Land” im Großen und Ganzen seine fünf Sterne wert ist.
Ein sehr tolles Buch!
Trauer ist kein Sprint, Trauer ist ein Marathon. Und auf dieser Strecke gab es Stellen, an denen es besser lieft, und andere, an denen ich kaum Luft bekam.
Eine sehr schöne und zugleich traurige Geschichte. Tolles Buch!
Sehr gut geschrieben, tolle Metaphern, großartige Geschichte. Ich mochte es sehr.
Dieses Buch hat mich umgehauen
Auch wenn ich vielleicht ein kleines bisschen zu alt bin für diese Coming- of- Age Geschichte, habe ich mich rundum wohl gefühlt, in diesem Sommer in Missouri mit Sam und Kirstie, Hightower und Cameron. Ein Buch über Freundschaft und Verlust, über den besten und gleichzeitig schlimmsten Sommer den man erleben kann. Auch wenn ich das Buch nicht in einem Rutsch sofort an einem Wochenende durchgelesen habe war ich jedes Mal wenn ich es zur Hand genommen habe sofort wieder da, in der Hitze von Grady, im Kino oder im Larry's 1985. Da war ich zwar auch erst drei Jahre alt, aber durch die Musik und Film Referenzen fühlt es sich einfach echt an. Ich glaube das macht das Buch für mich auch zu so einem schönen Erlebnis. Es hat sich echt und wahr angefühlt, ich habe alle Emotionen mitgefühlt, als wäre ich dabei gewesen... Hard Land ist sofort auf die Lieblingsbeschäftigung Liste gewandert.
Absolute Empfehlung!
Ich liebe alles an diesem Buch! Die Charaktere, das Sommer-Feeling, die 80er Jahre, den Schreibstil, das Lachen, das Weinen: einfach alles! Zu Sam fand ich sofort Zugang und ihn mochte ich wirklich besonders gern, wobei ich auch alle anderen Personen ziemlich toll fand. Ich fühlte mich stellenweise wieder in den Sommer zurückversetzt, als ich 16 war, was mir einfach ein gutes Gefühl vermittelte. „Hard land“ war mein erstes Buch von Benedict Wells, aber sicher nicht mein Letztes. Absolute Leseemfehlung von mir!

Sehr spannendes Buch über das Erwachsen werden. Am besten im Sommer lesen.
Ein guter Roman über das Erwachsene werden!
Dies ist mein 3 Buch von Benedict Wells und ich habe es wieder sehr genossen! Ich mag es wie er die Charaktere entstehen lässt, so dass man das Gefühl bekommt die Personen selbst zu kennen! Ich freu mich auf das nächste Werk von ihm 😁!
Dieses Buch... Ich finde keine Worte. Es war unglaublich schön zu lesen, ein Sommer in den 80ern mit so so so viel Realität, Tiefgründigkeit, Wahrheit und Emotion. Es gibt zwar keine richtige Spannung oder einen Plot, aber das hätte auch nicht zum Buch gepasst. Oft musste ich aufhören zu lesen, um über bestimmte Stellen oder Zitate nachzudenken. Oder zu blinzeln, weil die Augen glasig waren 👀🥺. Was ich aber eigentlich am tollsten finde, ist, dass so viele Probleme, Gedanken und Gefühle von Jugendlichen aufgegriffen wurden. Ich habe mich verstanden und mit den Charakteren verbunden gefühlt. Dieses Buch ist einfach unglaublich, bitte lest es.
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Ein gut geschriebener Coming-of-age Roman, der aber etwas zu emotionslos daher kam.
❓Was kann ich euch berichten❓ Noch nie hatte ich von dem Autor Benedikt Wells gehört, und bin mir unsicher, ob ich nochmal ein Buch von ihm zur Hand nehmen werde. Dementsprechend gestaltete sich meine Lesesituation dann auch hier. Der Autor weiss durch einen angenehmen Stil zu punkten, nach anfänglichen Stolpereien konnte ich mich gut in seinen Schreibstil einfinden, wusste ihn bis zum Ende hin auch flüssig zu lesen. Die „Coming-of-Age" Geschichte, der wir uns hier gegenüber stehen, war zwar sehr nett und auch stellenweise von Tragik getragen, einige traurige Passagen ließen mich auch kurz innehalten und regten zum Reflektieren an. Nichtsdestotrotz vermisste ich eine insgesamt berührende Atmosphäre, die dieser doch schicksalhaften Handlung sehr gut getan hätte. Benedikt Wells schaffte es leider nur in geringem Ausmaße an meinen Emotionen zu kratzen. Lag es am doch relativ emotionsfernen Stil oder doch an mir… Darauf kann ich euch leider keine Antwort geben. Die Figuren, die mich begleiteten , könnte man als „Club der Looser“ bezeichnen, was ich aber durchaus nicht negativ bewerte. Ich mochte sie allesamt, ganz voran vor allem das Mädchen Kirstie, das mich tatsächlich sehr intensiv an mein eigenes jugendliches Ich erinnerte. Wie Kirstie so drauf war, verrate ich an dieser Stelle lieber nicht, ich möchte eure Gedanken nicht zu sehr anheizen. 🤭 Wer auf einen ruhigen Roman um die Geschichte einiger „verlorener“ Jugendlichen steht, sollte sich diesem Buch gerne annehmen. Für meinen Geschmack war es definitiv zu langatmig und zu weit entfernt von meiner Gefühlswelt. Kann man lesen, muss man aber nicht… 3/5 👦👦👦
“Hard Land” von Benedict Wells stellte für mich eine persönliche Herausforderung dar. Hätte ich vorher gewusst, dass es auch um Krankheit und den Verlust der für mich wichtigsten Person geht, hätte ich mir dieses Buch nicht zugelegt. Im Nachhinein denke ich jedoch, dass es nicht verkehrt war, sich mit einem so schwierigen Thema auseinanderzusetzen. Das Buch behandelt außerdem die vielen Facetten des Erwachsenwerdens und greift tiefgründige Gefühle auf. Benedict Wells hat es geschafft, diese Themen einfühlsam und mit den passenden Worten darzustellen. Besonders mochte ich die Figur Kirstie, mit der ich mich auf eine besondere Weise verbunden fühlte. Dieses Buch ist m.E. nichts für schwache Nerven, aber wer gut mit rührseligen und realistischen Geschichten vom Erwachsenwerden zurechtkommt, ist hier genau richtig. Der Schreibstil ist unfassbar toll und trägt zur Atmosphäre des Buches bei. Allerdings ist mir bewusst geworden, dass die Themen des Buches mir schwer auf dem Magen lagen. Das muss nicht unbedingt negativ sein, aber es ist definitiv eine Lektüre, die mich weiterhin begleiten wird. Es gab Momente, in denen mich das Buch so runterzog, dass ich es kaum noch zur Hand nehmen wollte, aber ich konnte nicht anders, weil ich unbedingt erfahren wollte, wie es weitergeht und endet. Ich bin zwiegespalten. Einerseits bin ich froh, es gelesen zu haben, andererseits hat es mich vielleicht gerade in einer kritischen Zeit erwischt, und ich habe mit dem Gedanken gespielt, es abzubrechen und später weiterzulesen. Doch irgendetwas hat mich nicht losgelassen, und ich suchte vielleicht auch in diesem Buch Antworten darauf, wie man mit schwierigen Schicksalsschlägen umgehen kann. Es gibt jedoch auch positive Aspekte, wie z.B. die Darstellung von Freundschaft oder den anderen Elternteil, der Sicherheit und Stärke vermittelt hat. Ich hatte bei diesem Buch viele verschiedene Gefühle. Manchmal konnte ich die Handlungen der Charaktere nicht verstehen, aber im Nachhinein kann ich sie besser nachvollziehen. Es gab Momente der Frustration, aber auch der Hoffnung und des Verständnisses. Ich könnte noch viel mehr über dieses Buch schreiben, aber ich glaube, die Rezension würde zu lang werden. Letztendlich glaube ich, dass “Hard Land” im Großen und Ganzen seine fünf Sterne wert ist.
Ein sehr tolles Buch!
Trauer ist kein Sprint, Trauer ist ein Marathon. Und auf dieser Strecke gab es Stellen, an denen es besser lieft, und andere, an denen ich kaum Luft bekam.
Eine sehr schöne und zugleich traurige Geschichte. Tolles Buch!
Sehr gut geschrieben, tolle Metaphern, großartige Geschichte. Ich mochte es sehr.
Dieses Buch hat mich umgehauen
Auch wenn ich vielleicht ein kleines bisschen zu alt bin für diese Coming- of- Age Geschichte, habe ich mich rundum wohl gefühlt, in diesem Sommer in Missouri mit Sam und Kirstie, Hightower und Cameron. Ein Buch über Freundschaft und Verlust, über den besten und gleichzeitig schlimmsten Sommer den man erleben kann. Auch wenn ich das Buch nicht in einem Rutsch sofort an einem Wochenende durchgelesen habe war ich jedes Mal wenn ich es zur Hand genommen habe sofort wieder da, in der Hitze von Grady, im Kino oder im Larry's 1985. Da war ich zwar auch erst drei Jahre alt, aber durch die Musik und Film Referenzen fühlt es sich einfach echt an. Ich glaube das macht das Buch für mich auch zu so einem schönen Erlebnis. Es hat sich echt und wahr angefühlt, ich habe alle Emotionen mitgefühlt, als wäre ich dabei gewesen... Hard Land ist sofort auf die Lieblingsbeschäftigung Liste gewandert.
Absolute Empfehlung!
Ich liebe alles an diesem Buch! Die Charaktere, das Sommer-Feeling, die 80er Jahre, den Schreibstil, das Lachen, das Weinen: einfach alles! Zu Sam fand ich sofort Zugang und ihn mochte ich wirklich besonders gern, wobei ich auch alle anderen Personen ziemlich toll fand. Ich fühlte mich stellenweise wieder in den Sommer zurückversetzt, als ich 16 war, was mir einfach ein gutes Gefühl vermittelte. „Hard land“ war mein erstes Buch von Benedict Wells, aber sicher nicht mein Letztes. Absolute Leseemfehlung von mir!

Sehr spannendes Buch über das Erwachsen werden. Am besten im Sommer lesen.
Ein guter Roman über das Erwachsene werden!
Dies ist mein 3 Buch von Benedict Wells und ich habe es wieder sehr genossen! Ich mag es wie er die Charaktere entstehen lässt, so dass man das Gefühl bekommt die Personen selbst zu kennen! Ich freu mich auf das nächste Werk von ihm 😁!
Dieses Buch... Ich finde keine Worte. Es war unglaublich schön zu lesen, ein Sommer in den 80ern mit so so so viel Realität, Tiefgründigkeit, Wahrheit und Emotion. Es gibt zwar keine richtige Spannung oder einen Plot, aber das hätte auch nicht zum Buch gepasst. Oft musste ich aufhören zu lesen, um über bestimmte Stellen oder Zitate nachzudenken. Oder zu blinzeln, weil die Augen glasig waren 👀🥺. Was ich aber eigentlich am tollsten finde, ist, dass so viele Probleme, Gedanken und Gefühle von Jugendlichen aufgegriffen wurden. Ich habe mich verstanden und mit den Charakteren verbunden gefühlt. Dieses Buch ist einfach unglaublich, bitte lest es.