Gefallene Helden
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
In ihrer Jugend zog Kel Kades Familie oft um, daher wuchs sie überall auf der Welt auf. Die vielen Reisen zeigten ihr, dass die Erde so vielfältig und interessant wie ihre Bewohner ist. Die Beschäftigung mit unterschiedlichen Ländern und Kulturen inspirierte sie nicht nur zum Geochemie-Studium, sondern auch zum Schreiben. Inzwischen lebt die New-York-Times-Bestsellerautorin mit ihrer Familie in Texas, und wenn sie nicht gerade in fantastische Welten voller blutrünstiger Monster, erzürnter Götter und ungewöhnlicher Helden abtaucht, unterrichtet sie am College oder erforscht unterseeisches Vulkangestein im Pazifik.
Beiträge
Eine Geschichte mit einem sehr interessanten Plot-Element welches die gesamte Geschichte auf den Kopf stellt und eine sehr interessante Story hergeben könnte. Originelles Worldbuilding welches ebenfalls viel hermachen könnte. Allerdings sehr flache Charaktere, seltsame und gestelzte Dialoge sowie keinerlei interessante Problembewältigung. Ein geheimnisumgebener Ort soll gefunden werden der auf keiner Karte zu finden ist? Zwei Seiten später stolpert der Protagonist zufällig über eine Person die dort war und mit ihm reisen will. Angeblich ist der Protagonist nur halbwegs gut mit dem Schwert alle sind immer besser. Gegen 5 auf einmal hat er aber keine Probleme. Die grobe Umgangsform mit Adligen und Magiern welche laut Buch normalerweise Todesstrafen zur Folge hätte, wird dem Protagonisten nachgesehen, da er ja so clever ist und keiner es sich jemals traut. Natürlich taucht dieser Adlige auch völlig unnatürlich genau in dem Moment auf an dem sich wieder ein Problem offenbart ohne das es dafür irgendeinen Sinn gegeben hätte. Insgesamt enttäuschend da jedes aufkommende Konfliktpotential fast sofort im Keim erstickt wird in dem es nach 2 Seiten durch unlogisch "Zufälle" gelöst wird.
Ich weiß nicht, ob der Übersetzer die Geschichte vermurkst hat, oder ob die Ausdrucksweise original übernommen wurde. Aber der Satzbau und gewisse Ausdrücke bzw. Termini haben meinen Lesefluss so sehr ins Stocken gebracht, dass ich die humorvollen Stellen kaum genießen konnte. Die Charaktere haben mir gefallen, aber dann kommen plötzlich mehr und mehr weitere Charaktere, die mit Fakten und Namen um sich werfen und für viel Verwirrung sorgten. An sich gefiel mir die Entwicklung der Story, nicht zu hektisch, mal etwas anderes. Aber leider konnten mich der Stil und die Interaktionen zwischen den bisherigen Charaktere kaum überzeugen, weshalb ich nach nicht einmal 80 Seiten leider abbrechen musste.
Ich bin in Gefallene Helden von Kel Kade eingestiegen, ohne zu wissen, was ich erwarten sollte. Nur mit einem Klappentext, der versprach, die fantasytypische "Auserwählten" Geschichte auf den Kopf zu stellen. Obwohl ich nicht sagen kann, dass Gefallene Helden meine Erwartungen erfüllt hat, kann ich doch sagen, dass diese unorthodoxe Geschichte durchaus unterhaltsam war. Die größte Stärke von Gefallene Helden waren die Charaktere. Wir folgen den beiden Haupt-POVs von Aaslo und Myropa. Aaslo ist ein Förster, Hüter des Waldes und der beste Freund des Auserwählten Mathias. Aaslo ist zu Beginn des Buches ein Einsiedler. Ruhig und bescheiden, würde er sich lieber allein um seinen geliebten Wald kümmern, als sich mit dem Dorf und den Menschen, die in der Nähe leben, auseinanderzusetzen (Introvertierte überall verstehen das sofort). Im Laufe der Geschichte sehen wir jedoch, wie Aaslo zu einem tiefgründigeren Charakter heranwächst. Obwohl er manchmal immer noch lieber zurück in seinem Wald wäre, wächst er und beginnt, sich mehr für die weite Welt und die Menschen darin zu interessieren, besonders für die Freunde, die er auf seinem Weg findet. Myropa ist ein Art Sensenmann, eine von vielen, die Seelen einsammeln und ins Jenseits befördern. Obwohl ich nicht wirklich viel sagen kann (ohne zu spoilern) kann ich sagen, dass ich es wirklich genossen habe, Myropas Persönlichkeit und ihre Hintergrundgeschichte kennenzulernen und zu sehen, wie sich ihr Charakter im Laufe dieser Geschichte entwickelt. Durch Myropas Perspektive bekommen wir die Machenschaften verschiedener Götter zu sehen, die entweder wohlwollend, bösartig oder gleichgültig gegenüber der Notlage der Menschheit sind. Ihre Perspektive gibt uns eine Menge Einblicke in die Geschichte und die Form der Welt, in der wir uns befinden. Die Erzählung in diesem Buch fühlte sich manchmal ziemlich mäandernd an. Unsere Helden sind den größten Teil der Geschichte auf Reisen, aber es gab nie ein wirkliches Ziel auf der Reise, außer der vagen Vorstellung, "die Welt zu retten." Normalerweise würde mich das nicht stören, aber es gab so viele verschiedene Dinge, die vor sich gingen, und so viele neue Charaktere, die auftauchten, dass ich manchmal dachte: "Was war der Sinn davon?" Dies ist allerdings das erste Buch einer Serie und ich glaube, dass viele der Dinge, die mich an der Handlung gestört haben, in den kommenden Büchern beantwortet oder angesprochen werden. Nun zurück zu den positiven Dingen. Kel Kade schreibt Schwertkämpfe wunderschön, voller toller Beschreibungen und wunderbarer Spannung. Jedes Mal, wenn es einen Kampf gab, gab es keine Garantie, dass er es lebendig herausschaffen würde. Das baute die Spannung auf und fesselte mich noch mehr an die Geschichte. Kel Kade hat in diesem Buch den Spagat zwischen dem Aufbrechen altbekannter Tropen und Satire geschafft. Es gab Momente, in denen ich laut über die Absurdität einer Figur gelacht habe, und das waren einige der besten Stellen der Geschichte. Es gab auch ein paar emotionale Momente von tiefem Kummer, Traurigkeit und Verlust, die ich berührend und echt fand. Insgesamt war es eine schnelle, originelle und lustige Lektüre. Wenn Sie ein Buch wollen, das sich selbst nicht zu ernst nimmt, das der Autor speziell geschrieben hat, um anders zu sein als die meiste Fantasy von heute und das auch gelungen ist, sollten Sie dieses Buch in die Hand nehmen. Ich werde auf jeden Fall das nächste Buch der Serie lesen, um zu sehen, wie die Geschichte weitergeht. Jedes Mal, wenn es einen Kampf gab, gab es keine Garantie, dass er es lebendig herausschaffen würde. Das baute die Spannung auf und fesselte mich noch mehr an die Geschichte. Kel Kade hat in diesem Buch den Spagat zwischen dem Aufbrechen altbekannter Tropen und Satire geschafft. Es gab Momente, in denen ich laut über die Absurdität einer Figur gelacht habe, und das waren einige der besten Stellen der Geschichte. Es gab auch ein paar emotionale Momente von tiefem Kummer, Traurigkeit und Verlust, die ich berührend und echt fand. Insgesamt war es eine schnelle, originelle und lustige Lektüre. Wenn Sie ein Buch wollen, das sich selbst nicht zu ernst nimmt, das der Autor speziell geschrieben hat, um anders zu sein als die meiste Fantasy von heute und das auch gelungen ist, sollten Sie dieses Buch in die Hand nehmen. Ich werde auf jeden Fall das nächste Buch der Serie lesen, um zu sehen, wie die Geschichte weitergeht.
Im Großen und Ganzen habe ich es gern gelesen, ich liebe den Protagonisten und habe wegen ihm über viel hinweggesehen. Aber es gibt einfach zu viele Zufälle im Laufe der Geschichte, alles läuft zu glatt oder wenn es mal Probleme gibt, werden sie natürlich gelöst, wahlweise durch das Auftauchen einer Person, eines Pferdes oder ähnlichem :-D Einen Handlungsstrang mochte ich nicht wirklich, da er mir zu konfus war. Zugegeben, vielleicht hätte ich mehr verstanden, wenn ich genauer gelesen hätte. Aber mich hat alles um die Götter irgendwie nicht interessiert. Der Hauptplot war an sich super zu lesen, sehr humorvoll und kurzweilig. Ich mag Aaslos Bodenständigkeit, seine Loyalität und Bescheidenheit, seine Prinzipientreue und wie wenig er sich in den Vordergrund spielt. Auch die Nebencharaktere um Aaslo sind ziemlich cool und ich habe deren Geschichte gerne gelesen. Nur gegen Ende kam wieder ein Plottwist und ich weiß nicht, ob ich ihn mag. Er wird viel verändern. Ich habe nun für mich beschlossen: Übersetzt Heyne den zweiten Teil, lese ich weiter. Wenn nicht, dann nicht. 3,5 Sterne.
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Autorenbeschreibung
In ihrer Jugend zog Kel Kades Familie oft um, daher wuchs sie überall auf der Welt auf. Die vielen Reisen zeigten ihr, dass die Erde so vielfältig und interessant wie ihre Bewohner ist. Die Beschäftigung mit unterschiedlichen Ländern und Kulturen inspirierte sie nicht nur zum Geochemie-Studium, sondern auch zum Schreiben. Inzwischen lebt die New-York-Times-Bestsellerautorin mit ihrer Familie in Texas, und wenn sie nicht gerade in fantastische Welten voller blutrünstiger Monster, erzürnter Götter und ungewöhnlicher Helden abtaucht, unterrichtet sie am College oder erforscht unterseeisches Vulkangestein im Pazifik.
Beiträge
Eine Geschichte mit einem sehr interessanten Plot-Element welches die gesamte Geschichte auf den Kopf stellt und eine sehr interessante Story hergeben könnte. Originelles Worldbuilding welches ebenfalls viel hermachen könnte. Allerdings sehr flache Charaktere, seltsame und gestelzte Dialoge sowie keinerlei interessante Problembewältigung. Ein geheimnisumgebener Ort soll gefunden werden der auf keiner Karte zu finden ist? Zwei Seiten später stolpert der Protagonist zufällig über eine Person die dort war und mit ihm reisen will. Angeblich ist der Protagonist nur halbwegs gut mit dem Schwert alle sind immer besser. Gegen 5 auf einmal hat er aber keine Probleme. Die grobe Umgangsform mit Adligen und Magiern welche laut Buch normalerweise Todesstrafen zur Folge hätte, wird dem Protagonisten nachgesehen, da er ja so clever ist und keiner es sich jemals traut. Natürlich taucht dieser Adlige auch völlig unnatürlich genau in dem Moment auf an dem sich wieder ein Problem offenbart ohne das es dafür irgendeinen Sinn gegeben hätte. Insgesamt enttäuschend da jedes aufkommende Konfliktpotential fast sofort im Keim erstickt wird in dem es nach 2 Seiten durch unlogisch "Zufälle" gelöst wird.
Ich weiß nicht, ob der Übersetzer die Geschichte vermurkst hat, oder ob die Ausdrucksweise original übernommen wurde. Aber der Satzbau und gewisse Ausdrücke bzw. Termini haben meinen Lesefluss so sehr ins Stocken gebracht, dass ich die humorvollen Stellen kaum genießen konnte. Die Charaktere haben mir gefallen, aber dann kommen plötzlich mehr und mehr weitere Charaktere, die mit Fakten und Namen um sich werfen und für viel Verwirrung sorgten. An sich gefiel mir die Entwicklung der Story, nicht zu hektisch, mal etwas anderes. Aber leider konnten mich der Stil und die Interaktionen zwischen den bisherigen Charaktere kaum überzeugen, weshalb ich nach nicht einmal 80 Seiten leider abbrechen musste.
Ich bin in Gefallene Helden von Kel Kade eingestiegen, ohne zu wissen, was ich erwarten sollte. Nur mit einem Klappentext, der versprach, die fantasytypische "Auserwählten" Geschichte auf den Kopf zu stellen. Obwohl ich nicht sagen kann, dass Gefallene Helden meine Erwartungen erfüllt hat, kann ich doch sagen, dass diese unorthodoxe Geschichte durchaus unterhaltsam war. Die größte Stärke von Gefallene Helden waren die Charaktere. Wir folgen den beiden Haupt-POVs von Aaslo und Myropa. Aaslo ist ein Förster, Hüter des Waldes und der beste Freund des Auserwählten Mathias. Aaslo ist zu Beginn des Buches ein Einsiedler. Ruhig und bescheiden, würde er sich lieber allein um seinen geliebten Wald kümmern, als sich mit dem Dorf und den Menschen, die in der Nähe leben, auseinanderzusetzen (Introvertierte überall verstehen das sofort). Im Laufe der Geschichte sehen wir jedoch, wie Aaslo zu einem tiefgründigeren Charakter heranwächst. Obwohl er manchmal immer noch lieber zurück in seinem Wald wäre, wächst er und beginnt, sich mehr für die weite Welt und die Menschen darin zu interessieren, besonders für die Freunde, die er auf seinem Weg findet. Myropa ist ein Art Sensenmann, eine von vielen, die Seelen einsammeln und ins Jenseits befördern. Obwohl ich nicht wirklich viel sagen kann (ohne zu spoilern) kann ich sagen, dass ich es wirklich genossen habe, Myropas Persönlichkeit und ihre Hintergrundgeschichte kennenzulernen und zu sehen, wie sich ihr Charakter im Laufe dieser Geschichte entwickelt. Durch Myropas Perspektive bekommen wir die Machenschaften verschiedener Götter zu sehen, die entweder wohlwollend, bösartig oder gleichgültig gegenüber der Notlage der Menschheit sind. Ihre Perspektive gibt uns eine Menge Einblicke in die Geschichte und die Form der Welt, in der wir uns befinden. Die Erzählung in diesem Buch fühlte sich manchmal ziemlich mäandernd an. Unsere Helden sind den größten Teil der Geschichte auf Reisen, aber es gab nie ein wirkliches Ziel auf der Reise, außer der vagen Vorstellung, "die Welt zu retten." Normalerweise würde mich das nicht stören, aber es gab so viele verschiedene Dinge, die vor sich gingen, und so viele neue Charaktere, die auftauchten, dass ich manchmal dachte: "Was war der Sinn davon?" Dies ist allerdings das erste Buch einer Serie und ich glaube, dass viele der Dinge, die mich an der Handlung gestört haben, in den kommenden Büchern beantwortet oder angesprochen werden. Nun zurück zu den positiven Dingen. Kel Kade schreibt Schwertkämpfe wunderschön, voller toller Beschreibungen und wunderbarer Spannung. Jedes Mal, wenn es einen Kampf gab, gab es keine Garantie, dass er es lebendig herausschaffen würde. Das baute die Spannung auf und fesselte mich noch mehr an die Geschichte. Kel Kade hat in diesem Buch den Spagat zwischen dem Aufbrechen altbekannter Tropen und Satire geschafft. Es gab Momente, in denen ich laut über die Absurdität einer Figur gelacht habe, und das waren einige der besten Stellen der Geschichte. Es gab auch ein paar emotionale Momente von tiefem Kummer, Traurigkeit und Verlust, die ich berührend und echt fand. Insgesamt war es eine schnelle, originelle und lustige Lektüre. Wenn Sie ein Buch wollen, das sich selbst nicht zu ernst nimmt, das der Autor speziell geschrieben hat, um anders zu sein als die meiste Fantasy von heute und das auch gelungen ist, sollten Sie dieses Buch in die Hand nehmen. Ich werde auf jeden Fall das nächste Buch der Serie lesen, um zu sehen, wie die Geschichte weitergeht. Jedes Mal, wenn es einen Kampf gab, gab es keine Garantie, dass er es lebendig herausschaffen würde. Das baute die Spannung auf und fesselte mich noch mehr an die Geschichte. Kel Kade hat in diesem Buch den Spagat zwischen dem Aufbrechen altbekannter Tropen und Satire geschafft. Es gab Momente, in denen ich laut über die Absurdität einer Figur gelacht habe, und das waren einige der besten Stellen der Geschichte. Es gab auch ein paar emotionale Momente von tiefem Kummer, Traurigkeit und Verlust, die ich berührend und echt fand. Insgesamt war es eine schnelle, originelle und lustige Lektüre. Wenn Sie ein Buch wollen, das sich selbst nicht zu ernst nimmt, das der Autor speziell geschrieben hat, um anders zu sein als die meiste Fantasy von heute und das auch gelungen ist, sollten Sie dieses Buch in die Hand nehmen. Ich werde auf jeden Fall das nächste Buch der Serie lesen, um zu sehen, wie die Geschichte weitergeht.
Im Großen und Ganzen habe ich es gern gelesen, ich liebe den Protagonisten und habe wegen ihm über viel hinweggesehen. Aber es gibt einfach zu viele Zufälle im Laufe der Geschichte, alles läuft zu glatt oder wenn es mal Probleme gibt, werden sie natürlich gelöst, wahlweise durch das Auftauchen einer Person, eines Pferdes oder ähnlichem :-D Einen Handlungsstrang mochte ich nicht wirklich, da er mir zu konfus war. Zugegeben, vielleicht hätte ich mehr verstanden, wenn ich genauer gelesen hätte. Aber mich hat alles um die Götter irgendwie nicht interessiert. Der Hauptplot war an sich super zu lesen, sehr humorvoll und kurzweilig. Ich mag Aaslos Bodenständigkeit, seine Loyalität und Bescheidenheit, seine Prinzipientreue und wie wenig er sich in den Vordergrund spielt. Auch die Nebencharaktere um Aaslo sind ziemlich cool und ich habe deren Geschichte gerne gelesen. Nur gegen Ende kam wieder ein Plottwist und ich weiß nicht, ob ich ihn mag. Er wird viel verändern. Ich habe nun für mich beschlossen: Übersetzt Heyne den zweiten Teil, lese ich weiter. Wenn nicht, dann nicht. 3,5 Sterne.