Galatea
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
MADELINE MILLER, 1978 in Boston geboren, wuchs in New York und Philadelphia auf, studierte Altphilologie und unterrichtete in Cambridge Latein und Griechisch. Für ihren Debütroman Das Lied des Achill wurde sie 2012 mit dem Orange Prize for Fiction ausgezeichnet; er wurde in 25 Sprachen übersetzt und erklimmt zehn Jahre nach seinem ersten Erscheinen erneut die ersten Plätze der New-York-Times-Bestsellerliste. Auch ihr zweiter Roman Ich bin Circe avancierte zum New York Times Bestseller und stand auf der Shortlist des Women’s Prize for Fiction. Eine von HBO produzierte Serie zum Buch ist in Planung. In ihren Neuadaptionen griechischer Mythologie setzt Miller den Fokus auf Themen wie queere Liebe und weibliche Selbstermächtigung. Madeline Miller lebt in der Nähe von Philadelphia, Pennsylvania.
Beiträge
Kurze Geschichte aus der griechischen Mythologie
Die Schriftstellerin hat eine Geschichte von Ovid weiter erzählt. Ovid schrieb über einen Mann der eine Frauenstatue aus Marmor meisterte und die Götter bat, sie zum Leben zu erwecken. Sie sollte wunderschön und tugendsam sein und natürlich den Willen ihres Mannes stets gehorchen . Es entstand sogar eine Tochter aus dieser Ehe. Durch die Tochter lernt Galatea viel mehr kennen und begehrt auf. Zum Schutze ihrer Tochter muss sie etwas tun. Die Schreibweise war schon. Die Illustrationen ebenfalls.
Tolle Kurzgeschichte aber es lohnt sich nicht, das Buch zu kaufen
Ich liebe Madeline Millers Schreibstil und bin ein riesen Fan griechischer Mythologie. Aber dieses Buch lohnt sich beim besten Willen nicht. Die Geschichte um Galatea ist spannend. Ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehbar. Insgesamt eine tolle Ergänzung zu Ovids Pygmalion aus der Sicht der "Statue". Denn ist es wirklich eine Liebesgeschichte, wenn die Frau nur hübsch aussehen soll und am besten keine Stimme oder Meinung haben soll? Was allerdings gar nicht geht, ist der Rest des Buches. Bei knapp 100 Seiten sollte man doch erwarten dürfen, dass die Geschichte den Großteil einnimmt, oder? Nicht so in diesem Buch. Wir haben ein Vorwort, in dem die Autorin erzählt, warum sie das Buch geschrieben hat (laut eBook Reader ca. 18%). Die Kurzgeschichte an sich enthält einige schöne Illustrationen, die aber auch ein paar Seiten einnehmen (darüber will ich mich gar nicht beschweren, die sich wunderschön. Ich erwähne sie nur um das Gesamtbild zu beschreiben). Anschließend bekommen wir nochmal den übersetzten Text von Ovids Pygmalion. Nimmt auch nochmal einige Seiten ein. Und am Ende wird die gesamte Kurzgeschichte nochmal wiederholt und erklärt, was jeder normale Leser nun wirklich nicht braucht. Fazit: der größte Teil des Buches wird von allem möglichen gefüllt, nur nicht von der eigentlichen Geschichte. Ich wollte mir das Buch, als es raus kam zuerst kaufen, dachte mir dann aber doch, dass 18€ für 100 Seiten etwas viel ist. Aktuell kostet das Buch "nur noch" 10€ (eBook sogar 15,99€). Meiner Meinung nach für das, was man bekommt immer noch viel zu viel... Hier einen Dank an die Bibliothek und ihre Onleihe ❤️
Kurz und knapp: Eine schöne Erzählung über Galatea, ihren Freiheitsdrang und das Lebewohl sagen.

Madeline Miller erzählt in Galatea definitiv meine liebste Variante der Geschichte des Pygmalion. Ich mag die Art und Weise wie sich Madeline Miller die griechische Mythologie zu eigen macht einfach sehr gerne. Sei es als Nacherzählung oder wie hier jetzt, im Rahmen einer eigenen Interpretation bzw. Weitererzählung. Die Illustrationen in dem Buch, passen auch einfach perfekt zu ihrem Erzählstil. Auch das Vorwort und das Nachwort sind hier auf jeden Fall wieder sehr lesenswert.
47 Seiten pure Kunst 😭❤️
Ich liebe Madeline Miller. Nach SoA und Circe ist „Galatea“ ein wahres Meisterwerk. Kurz, wunderschön illustriert und das Buch ist wirklich wundervoll. Eine Handlung, die zum nachdenken anregt, wenn auch eine recht kurze Geschichte
Interessante Neuerzählung, inklusive dem Original. Das Nachwort ist mir persönlich zu analytisch.
🏛 "Galatea" 🏛
"Galatea" behandelt den Mythos rund um den Bildhauer Pygmalion, welcher sich eine Frau aus Elfenbein erschaffen hat. Er wünscht sich, dass sie zum Leben erwacht und die Göttin Venus gewährt ihm diesen Wunsch. Doch Galatea wird immerzu überwacht, kontrolliert und eingesperrt. Er behandelt sie wie ein Objekt, wobei sich Galatea nach Freiheit sehnt... Die Geschichte um Galatea ist recht kurz gehalten aber dafür wunderschön illustriert. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm, hätte mir lediglich die Geschichte etwas ausführlicher gewünscht. 🙈 Besonders gut hat mir gefallen, dass in Millers Werk Galatea eine Stimme bekommen hat und sie somit ihre Geschichte erzählen konnte und man einen Einblick in ihre Gefühlswelt bekam. 😊 Zu empfehlen ist das Buch, besonders, der ästhetischen Gestaltung wegen, aber auch für alle die in eine antike Kurzgeschichte abtauchen wollen. 🥰🏛
Ich hab mich soo auf ein neues Buch von Madeline Miller gefreut. „Ich bin Circe" hab ich geliebt und „Das Lied des Achill" war auch toll. Allerdings hat ihr neustes Buch nur schlappe 80 Seiten - mit Illustrationen. Die Idee der Geschichte find ich mega gut: Madeline Miller erzählt einen griechischen Mythos neu, aus der Sicht der Frau. Aber warum macht man da nichts draus? Es gibt ein Vorwort, ein paar Seiten die neu erzählte Geschichte und ein Nachwort, welches die Geschichte nochmal analysiert und zwischendurch immer wieder schöne Illustrationen. Ich habe das ebook als Rezensionsexemplar gelesen, bin aber echt baff dass man für ein Hardcover mit 80 Seiten 20 € verlangt - meiner Meinung nach das Geld nicht wert.
Steht Circe in nichts nach. Nagut, vielleicht in der länge ;)
Eine Frau lehnt sich gegen ihren Ehemann auf. Die Kurzgeschichte rund um Galatea hat mir wirklich gut gefallen. Madeline Müller hat einen wunderbaren Schreibstil. Bildhaft aber ohne sich in jedem Detail zu verlieren und mit schönen Formulierungen gibt sie Galatea eine Stimme. Das Buch ist sowohl vom Cover als auch von den zahlreichen Illustrationen ein Blickfang. Das große Manko und der Grund, warum ich nur 2 🌟 vergeben habe, ist der Umfang und der Preis des Buchs. 23 € für die Printausgabe und 16 € fürs E-Book finde ich für 100 Seiten, von denen der größte Teil Vorwort, Nachwort und die Ausgangsgeschichte sind, wirklich frech. Ich konnte das Buch zum Glück ausleihen, sonst hätte ich mich am Ende der Geschichte definitiv geärgert und es hätte mir das Leseerlebnis verdorben.
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Autorenbeschreibung
MADELINE MILLER, 1978 in Boston geboren, wuchs in New York und Philadelphia auf, studierte Altphilologie und unterrichtete in Cambridge Latein und Griechisch. Für ihren Debütroman Das Lied des Achill wurde sie 2012 mit dem Orange Prize for Fiction ausgezeichnet; er wurde in 25 Sprachen übersetzt und erklimmt zehn Jahre nach seinem ersten Erscheinen erneut die ersten Plätze der New-York-Times-Bestsellerliste. Auch ihr zweiter Roman Ich bin Circe avancierte zum New York Times Bestseller und stand auf der Shortlist des Women’s Prize for Fiction. Eine von HBO produzierte Serie zum Buch ist in Planung. In ihren Neuadaptionen griechischer Mythologie setzt Miller den Fokus auf Themen wie queere Liebe und weibliche Selbstermächtigung. Madeline Miller lebt in der Nähe von Philadelphia, Pennsylvania.
Beiträge
Kurze Geschichte aus der griechischen Mythologie
Die Schriftstellerin hat eine Geschichte von Ovid weiter erzählt. Ovid schrieb über einen Mann der eine Frauenstatue aus Marmor meisterte und die Götter bat, sie zum Leben zu erwecken. Sie sollte wunderschön und tugendsam sein und natürlich den Willen ihres Mannes stets gehorchen . Es entstand sogar eine Tochter aus dieser Ehe. Durch die Tochter lernt Galatea viel mehr kennen und begehrt auf. Zum Schutze ihrer Tochter muss sie etwas tun. Die Schreibweise war schon. Die Illustrationen ebenfalls.
Tolle Kurzgeschichte aber es lohnt sich nicht, das Buch zu kaufen
Ich liebe Madeline Millers Schreibstil und bin ein riesen Fan griechischer Mythologie. Aber dieses Buch lohnt sich beim besten Willen nicht. Die Geschichte um Galatea ist spannend. Ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehbar. Insgesamt eine tolle Ergänzung zu Ovids Pygmalion aus der Sicht der "Statue". Denn ist es wirklich eine Liebesgeschichte, wenn die Frau nur hübsch aussehen soll und am besten keine Stimme oder Meinung haben soll? Was allerdings gar nicht geht, ist der Rest des Buches. Bei knapp 100 Seiten sollte man doch erwarten dürfen, dass die Geschichte den Großteil einnimmt, oder? Nicht so in diesem Buch. Wir haben ein Vorwort, in dem die Autorin erzählt, warum sie das Buch geschrieben hat (laut eBook Reader ca. 18%). Die Kurzgeschichte an sich enthält einige schöne Illustrationen, die aber auch ein paar Seiten einnehmen (darüber will ich mich gar nicht beschweren, die sich wunderschön. Ich erwähne sie nur um das Gesamtbild zu beschreiben). Anschließend bekommen wir nochmal den übersetzten Text von Ovids Pygmalion. Nimmt auch nochmal einige Seiten ein. Und am Ende wird die gesamte Kurzgeschichte nochmal wiederholt und erklärt, was jeder normale Leser nun wirklich nicht braucht. Fazit: der größte Teil des Buches wird von allem möglichen gefüllt, nur nicht von der eigentlichen Geschichte. Ich wollte mir das Buch, als es raus kam zuerst kaufen, dachte mir dann aber doch, dass 18€ für 100 Seiten etwas viel ist. Aktuell kostet das Buch "nur noch" 10€ (eBook sogar 15,99€). Meiner Meinung nach für das, was man bekommt immer noch viel zu viel... Hier einen Dank an die Bibliothek und ihre Onleihe ❤️
Kurz und knapp: Eine schöne Erzählung über Galatea, ihren Freiheitsdrang und das Lebewohl sagen.

Madeline Miller erzählt in Galatea definitiv meine liebste Variante der Geschichte des Pygmalion. Ich mag die Art und Weise wie sich Madeline Miller die griechische Mythologie zu eigen macht einfach sehr gerne. Sei es als Nacherzählung oder wie hier jetzt, im Rahmen einer eigenen Interpretation bzw. Weitererzählung. Die Illustrationen in dem Buch, passen auch einfach perfekt zu ihrem Erzählstil. Auch das Vorwort und das Nachwort sind hier auf jeden Fall wieder sehr lesenswert.
47 Seiten pure Kunst 😭❤️
Ich liebe Madeline Miller. Nach SoA und Circe ist „Galatea“ ein wahres Meisterwerk. Kurz, wunderschön illustriert und das Buch ist wirklich wundervoll. Eine Handlung, die zum nachdenken anregt, wenn auch eine recht kurze Geschichte
Interessante Neuerzählung, inklusive dem Original. Das Nachwort ist mir persönlich zu analytisch.
🏛 "Galatea" 🏛
"Galatea" behandelt den Mythos rund um den Bildhauer Pygmalion, welcher sich eine Frau aus Elfenbein erschaffen hat. Er wünscht sich, dass sie zum Leben erwacht und die Göttin Venus gewährt ihm diesen Wunsch. Doch Galatea wird immerzu überwacht, kontrolliert und eingesperrt. Er behandelt sie wie ein Objekt, wobei sich Galatea nach Freiheit sehnt... Die Geschichte um Galatea ist recht kurz gehalten aber dafür wunderschön illustriert. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm, hätte mir lediglich die Geschichte etwas ausführlicher gewünscht. 🙈 Besonders gut hat mir gefallen, dass in Millers Werk Galatea eine Stimme bekommen hat und sie somit ihre Geschichte erzählen konnte und man einen Einblick in ihre Gefühlswelt bekam. 😊 Zu empfehlen ist das Buch, besonders, der ästhetischen Gestaltung wegen, aber auch für alle die in eine antike Kurzgeschichte abtauchen wollen. 🥰🏛
Ich hab mich soo auf ein neues Buch von Madeline Miller gefreut. „Ich bin Circe" hab ich geliebt und „Das Lied des Achill" war auch toll. Allerdings hat ihr neustes Buch nur schlappe 80 Seiten - mit Illustrationen. Die Idee der Geschichte find ich mega gut: Madeline Miller erzählt einen griechischen Mythos neu, aus der Sicht der Frau. Aber warum macht man da nichts draus? Es gibt ein Vorwort, ein paar Seiten die neu erzählte Geschichte und ein Nachwort, welches die Geschichte nochmal analysiert und zwischendurch immer wieder schöne Illustrationen. Ich habe das ebook als Rezensionsexemplar gelesen, bin aber echt baff dass man für ein Hardcover mit 80 Seiten 20 € verlangt - meiner Meinung nach das Geld nicht wert.
Steht Circe in nichts nach. Nagut, vielleicht in der länge ;)
Eine Frau lehnt sich gegen ihren Ehemann auf. Die Kurzgeschichte rund um Galatea hat mir wirklich gut gefallen. Madeline Müller hat einen wunderbaren Schreibstil. Bildhaft aber ohne sich in jedem Detail zu verlieren und mit schönen Formulierungen gibt sie Galatea eine Stimme. Das Buch ist sowohl vom Cover als auch von den zahlreichen Illustrationen ein Blickfang. Das große Manko und der Grund, warum ich nur 2 🌟 vergeben habe, ist der Umfang und der Preis des Buchs. 23 € für die Printausgabe und 16 € fürs E-Book finde ich für 100 Seiten, von denen der größte Teil Vorwort, Nachwort und die Ausgangsgeschichte sind, wirklich frech. Ich konnte das Buch zum Glück ausleihen, sonst hätte ich mich am Ende der Geschichte definitiv geärgert und es hätte mir das Leseerlebnis verdorben.