Emily lives loudly
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Inhalt Verliebe dich in den besten Freund deines Bruders! Ausgerechnet über dieses Klischee möchte die siebzehnjährige Emily einen Film drehen. Und ganz klar selbst die Hauptrolle darin übernehmen. Nicht so klar ist allerdings, was daraufhin passiert. Wer könnte denn auch ahnen, dass Klischees nicht immer klischeemäßig verlaufen und dass dunkle Geheimnisse selbst dann ans Licht kommen, wenn man es mehr als alles andere verhindern will … Und wieso taucht Austin, der gutaussehende, aber absolut nicht vertrauenswürdige Bad Boy der Schule, plötzlich überall da auf, wo Emily ist? Aber ihr Blog heißt ja nicht umsonst »Emily lives loudly« und ist der perfekte Ort, um das alles sich und den anderen zu erklären. (Quelle: Impress) Cover Das Cover von "Emily lives loudly" finde ich total gelungen! Ich mag, dass es anders ist, als die Cover, die man sonst momentan so auf dem Markt findet. Es ist bunt, es ist "laut", es ist einfach Emily! Es passt total zum Buch und spiegelt irgendwie schon alles wider, was Emily so ausmacht. Ich mag es! Meinung Mit "Emily lives loudly" ist Tanja Voosen eine tolle Story gelungen! Das Buch lässt sich super lesen, der Schreibstil ist locker und leicht, die alltagsnahe Sprache macht es leicht, sofort in die Story abzutauchen. Außerdem mag ich den Humor in dem Buch sehr, ich habe ständig herzhaft gelacht. Emily und Co. sind super witzig und mir dadurch noch sympathischer. Sowieso mochte ich die Charaktere im Buch sofort und ich habe mich sehr wohl an ihrer Seite gefühlt. Die Story ist in der Ich-Perspektive aus Emilys Sicht geschrieben, das hat mich ihr noch näher gebracht. Ich hatte das Gefühl, dass ich sie sehr gut kennengelernt habe. Und auch die anderen Protagonisten sind total toll. Emilys Bruder Parker ist super, sein bester Freund Brick total liebenswert. Nur bei Austin hatte ich anfangs schon ein paar Vorbehalte, aber er hat sich im Lauf der Geschichte echt bewährt und ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Er ist gar nicht so der große Bad Boy, wie er immer alles weis machen will, er kann auch anders. Nur seine kriminellen Angewohnheiten (einfach mal so irgendwo einbrechen, weil man Infos braucht etc. ) sollte er sich abgewöhnen. Dann ist er der perfekte Schwiegersohn! ;) Emily ist total klasse. Sie ist zwar ein bisschen schräg und verrückt und hat manchmal einen irren Sinn für Humor, aber ich mochte sie sehr und habe oft über sie und ihre Sprüche gelacht. Sowieso sind die Dialoge im Buch nur so gespickt mit Witz und das finde ich toll. Der Verlauf der Story ist toll, es ist eine gute Mischung aus Liebe, Humor und auch Spannung. Denn natürlich gibt es in Emilys Familie ein großes Geheimnis, was nach und nach ans Licht kommt. Ich muss gestehen, dass ich die Zusammenhänge nicht alle sofort begriffen hatte, ich musste da ein bisschen drüber nachdenken, wie alles zusammenhängt, aber im Lauf der Geschichte klärt sich dann Gott sei Dank alles auf. So ist am Ende die Story rund und abgeschlossen, alle haben irgendwie ihr Glück gefunden und ich habe das Buch mit einem guten Gefühl geschlossen. Fazit "Emily lives loudly" ist eine wundervolle Story mit absolut liebenswerten Charakteren. Super gelungen!
Emily Lives Loudly - Tanja Voosen zum Inhalt: Emilys grosser Traum ist es an eine Filmschule zu gehen. Ihre erste Bewerbung wird allerdings nicht angenommen, mit der Begründung, ihrem Film würden zwei Dinge fehlen: Realismus und Herz. Sie bekommt jedoch eine zweite Chance und dafür wird ihr das Thema Liebe vorgegeben. Emily ist anfangs wenig begeistert von dem Thema, da sie es hauptsächlich mit langweiligen Klischees verbindet. Doch genau da findet sie ihre Idee für den Film, sie will nämlich eines dieser Klischees einmal genauer untersuchen, sie will sich in den besten Freund ihres Bruders verlieben. Da Emily mit ganzem Herzen Bloggerin ist, teilt sie ihre Geschichte natürlich auch mit ihren treuen Lesern. Sie muss jedoch schon bald feststellen, dass das Leben chaotisch ist und niemals alles so verläuft wie geplant. Besonders wenn plötzlich noch Austin auftaucht und Emily einfach nicht mehr in Ruhe lassen will und dann gibt es auch noch die Geheimnisse, die leider niemals wirklich geheim bleiben... meine Meinung: Ich bin zuerst auf Emily Lives Loudly aufmerksam geworden, weil ich den Buch-Blog der Autorin Tanja Voosen sehr gerne lese. Ausserdem klang auch die Kurzbeschreibung sehr vielversprechend und ich fand es besonders interessant, dass die Hauptfigur Emily Bloggerin ist und ihre Geschichte auf ihrem Blog "Emily Lives Loudly" selbst erzählt. Ausserdem versprach die Geschichte auch super lustig zu werden, da Em einmal gründlich mit allen Klischees aufräumt, welche die Liebe betreffen. Schon nach ein paar Seiten war ich wirklich positiv überrascht, wie humorvoll die Geschichte wirklich ist. Ich war nicht nur beinahe ständig am Grinsen, teilweise musste ich wirklich laut loslachen, was mir einige befremdete Blicke meiner Schwester eingebracht hat. Die lauten Lacher sind hauptsächlich den tollen Dialogen zwischen Emily und Austin zu verdanken, beide beherrschen Sarkasmus echt perfekt und gäbe es einen Award für die besten Wortduelle würden sie locker gewinnen. Zudem fand ich auch die unzähligen Anspielungen auf Bücher und Filme echt toll. Die Geschichte ist allerdings nicht nur lustig, gegen Ende treten ernstere Themen in den Mittelpunkt und es gibt einige dramatische Wendungen, die ich anfangs echt nicht erwartet hätte. Der Übergang ist jedoch gut gelungen, besonders weil es eigentlich ständig kleinere Andeutungen gibt, die man aber bei den vielen lustigen Momenten und den tollen Charakteren fast wieder vergisst. Damit kommen wir direkt zu einem weiteren Highlight: Emily und Austin. Ganz ehrlich die beiden sind toll. Emily ist logischerweise komplett anders, als man sich eine klischeehafte Protagonistin vorstellt. Sie ist super selbstbewusst und weiss genau was sie will, sie lässt sich normalerweise auch nicht so schnell von gutaussehenden Typen aus der Ruhe bringen, schliesslich hat sie einen klaren Plan und in dem kommt eindeutig nicht vor, dass sie sich in den Bad Boy der Schule verliebt. Zu Austins Verteidigung muss man allerdings auch sagen, dass er nicht gerade der typische Bad Boy ist. Ja, er ist ziemlich von sich selbst überzeugt, um nicht zu sagen arrogant, und nicht alles was er tut ist immer so ganz legal. Er ist aber eindeutig kein Arschloch, sondern eigentlich ein echt netter Kerl, der jedoch eindeutig auch seinen eigenen Kopf hat und auch er lässt sich nicht so schnell von seinen Plänen abbringen. Em und Austin zusammen sind somit eine sehr explosive Mischung, langweilig wird es bei den beiden eindeutig nie. Ich habe es jedenfalls sehr genossen zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen ihnen entwickelt hat. Leider hatte ich aber das Gefühl, dass neben zwei so tollen, starken Charakteren ein paar Nebenfiguren fast ein bisschen blass geblieben sind. Ich hatte das Gefühl, dass beispielsweise Ems Freundinnen June und Bryn echt Potenzial gehabt hätten und ich hätte sie gerne noch ein bisschen besser kennen gelernt. So bin ich aber teilweise nicht ganz schlau geworden aus ihnen. Dafür mochte ich aber beispielsweise Brick und Effy beide sehr gerne, da ich bei ihnen mehr das Gefühl hatte sie richtig zu kennen. Nun noch zum Schreibstil, der mir grösstenteils gut gefallen hat. Die Geschichte ist sehr umgangssprachlich geschrieben, was super passt, da Em schliesslich alles auf ihrem Blog erzählt. Grösstenteils war das Buch somit sehr flüssig zu lesen und ich bin super schnell vorwärts gekommen. Es gab jedoch auch einzelne Formulierungen, die ich etwas kompliziert fand, so dass ich diese Stellen teilweise zweimal lesen musste. Ausserdem ist mir auch ein kleiner Fehler bezüglich der zeitlichen Abfolge aufgefallen, der allerdings keinen grossen Einfluss auf die Geschichte hat. Als letztes muss ich noch kurz über das Cover schwärmen. Ich liebe die Farben und finde es super, dass es so gut zur Geschichte passt, ein Einhorn wäre allerdings auch noch toll gewesen. Bei dem tollen Cover ist es echt schade, dass es die Geschichte nur als Ebook gibt. Fazit: Emily Lives Loudly ist eindeutig eines der lustigsten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Emily und Austin sind beides super sympathische Charaktere, die ich nicht so schnell vergessen werde und über die ich gerne auch noch mehr lesen würde. Kleine Abzüge gibt es, weil ich teilweise keinen richtigen Zugang zu den Nebenfiguren gefunden habe und wegen dem erwähnten kleinen Fehler in der zeitlichen Abfolge. Ich kann das Buch aber besonders allen, die diese ständigen Klischees satt haben, nur empfehlen, denn was euch hier erwartet ist das echte, unvorhersehbare Leben. 8/10*
1st read: 5 stars 2nd read: 3,5-4 stars
Nachdem ich den eShort "Wir sehen uns GESTERN" von Tanja Voosen gelesen habe, war mir klar, dass ich mehr von ihr lesen möchte. Die Autorin ist auch als Bloggerin unterwegs und findet Worte, die mich für die Sache oder Handlung begeistern können. Also immer her mit dem neuen Lesestoff! "Emily lives loudly" ist mir nicht unbekannt und wurde mir schon von mehreren Leuten empfohlen. Bei mir gibt es aber immer irgendwie nur Liebe auf den zweiten oder dritten Blick, deshalb brauchte ich noch mehr Anstupser um es endlich zu lesen und wieder einmal prangte eine fette, grelle imaginäre Schrift vor meinen Augen: "Wie konntest du nur so lange warten, bis du es endlich liest. Dumme Kuh." Mein Bücherherz kann unersättlich sein! Emily hasst Klischees. Und genau darüber will sie nun einen Film machen: Verliebe dich in den besten Freund deines Bruders, lautet das Thema und soll ihr nach einer niederschmetternden Absage der Mayenheim Art Academy eine neue Chance verschaffen doch noch dort angenommen zu werden. Ihr erster Film wurde abgelehnt, weil ihm Realismus und Herz fehlen würden. Zwei Dinge, die für Emily so gar nicht zusammen passen. Sie sagt, was sie denkt, ist ziemlich sarkastisch und schlagfertig - kurzum genau eine Protagonistin nach meinem Geschmack, die eine ganz besondere freundschaftliche Beziehung zu ihrem Bruder Parker hat und immer und überall eine Kamera mit sich rumschleppt. In ihrem Blog, der passenderweise Emily lives loudly heißt, schreibt sie über ihr Vorhaben und verspricht die Geschichte je nach Ausgang später in allen Einzelheiten zu veröffentlichen. Das der Name dieses Blogs aber nicht einfach nur das heißt, was man erwartet, greift die Autorin im späteren Verlauf der Geschichte nochmal auf und ich muss gestehen, dass ich wirklich positiv verblüfft war. Am meisten fasziniert mich die Erzählweise. Emily ist nicht einfach die Protagonistin, deren Geschichte man aus der Ich-Perspektive erzählt bekommt. Es fühlt sich vielmehr so an als würde Emily einem gegenübersitzen und erzählen. Und zwar gefiltert. Sie gibt nur soviele Infos weiter, wie sie möchte und die es braucht, um den Erzählungen folgen zu können. Zu Beginn ist es wie eine umgedrehte Erzählung, wo man mit ein paar Vorhersagen und geheimnisvollen Andeutungen geködert wird und dann scheibchenweise mehr erfährt. Es wird viel über Klischees gesprochen, aber dieses Buch widerspricht einfach allem und jedem. Die Highschool, die Liebesgeschichte, die Charaktere - keines davon ist auch nur ansatzweise klischeehaft. Durch Emily's Einstellung zum Thema Romantik und Liebe, die man wirklich beschmunzeln kann, und ihrem Vorhaben genau darüber einen Film zu drehen, wird diese Geschichte zu einem humorvollen, unterhaltsamen Spektakel, an dem auch ihr Bruder Parker, dessen bester Freund Brick, ein Möchtegern Bad Boy namens Austin und Emily's Freundinnen Bryn und June ordentlich mitmischen. Sie beschreibt ihre Freunde auf eine offene, herausforderne Art mit der ich sofort was anfangen konnte. Ich liebe Emily, aber auch alle anderen Charaktere habe ich in mein Herz geschlossen. Zu Beginn der Geschichte ist alles sehr auf Humor ausgelegt und bekommt erst nach und nach eine tiefgründigere Bedeutung. Die Story beweist, dass man nichts wirklich planen, und wie viel Spaß Chaos machen kann. Emily ist wirklich eine klasse Protagonistin, mit der es Spaß macht in ein Abenteuer zu springen, auch wenn ich zu Beginn kurz den Eindruck hatte sie würde sich selbst viel zu wichtig nehmen. Auch Austin ist eine Figur, die bei mir für Grinsefalten sorgen konnte. Er ist kein Draufgänger, auch wenn er sich wie einer benimmt. Er fordert Emily auf eine gewisse Weise raus und trotzdem ist er glaubhaft. Seine frech-charmante Art und das Talent jeden Satz auf eine austintypische Weise rüberzubringen, haben mich wohl für ihn eingenommen. Es gibt sehr viele lustige Dialoge, aber nicht nur zwischen Emily und Austin, sondern immer dort, wo Emily gerade quatscht. Sie ist zwar das Zentrum der Geschichte, aber sie schafft es auch, dass einfach nichts unwichtig erscheint. Ich liebe "Emily lives loudly". Es ist eine humorvolle, gefühlvolle und geheimnisvolle Geschichte mit einer Liebesgeschichte, die so ist wie Emily: lebendig, laut! Jede Szene hat eine kraftvolle Art im Gedächtnis zu bleiben. Der geheimnisvolle Part der Geschichte sorgt am Ende für ziemlich verblüffende Enthüllungen, mit denen man niemals als Leser rechnen würde. Ich bin mehr als begeistert. Lieblingszitat: "Hass ist so ein starkes Wort, dass man es nicht benutzen sollte", sagte ich. "Menschen machen Fehler. Ich weiß das. Wenn Menschen, die einem etwas bedeuten, Fehler begehen, verschwinden die Gefühle aber nicht einfach so. Irgendwann kann man ihnen verzeihen." Der Moment war geladen mit einer solchen Intensität, dass ich es kaum ertragen konnte, wie er mich ansah. "Es ist ja nicht so, als hättest du meinen Hamster überfahren." "Du hast einen Hamster?", fragte er baff. "Schildkröten. Sie leben unter unserem Haus."
Inhalt: Emilys Traum ist es, eine Filmschule zu besuchen. Um angenommen zu werden, muss sie einen Film mit Realismus und Herz drehen. Als sie sich ärgert, wie klischeehaft Liebesfilme sind, hat sie die perfekte Idee. Sie wird versuchen, sich in den besten Freund ihres Bruders zu verlieben und so eine Handlung für ihren Film zu bekommen. Meinung: Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, hatte ich befürchtet, dass die Geschichte in eine andere Richtung gehen würde. Ich dachte, die Hauptfigur würde mit den Gefühlen eines Jungen spielen, den sie selbst gar nicht mag. Wäre das der Fall gewesen, wäre es wirklich schwer geworden, mich als Leser vom Buch zu überzeugen. Gut also, dass es ganz anders ist. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind ungewöhnlich ehrlich. Jeder weiß, was der andere von ihm hält und was er gerade denkt und das hat mir sehr gefallen. Endlich mal ein Jugendbuch, das nicht nur aus dem Rätsel besteht, wer wen mag und ob vielleicht jemand nur so tut, als würde er den anderen sympathisch finden. Emily ist sehr offen. Sie sagt was sie denkt und das nicht nur andere betreffend, sondern auch bei Dingen, die andere nicht oder nur schwer zugegeben hätten, beispielsweise wenn es um ihre Stimmung oder ihre Gefühle geht. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer, da gleich mehrere Geheimnisse erwähnt werden, deren Auflösung man erst später bekommt. Die Spannung wurde so aber direkt von Anfang an erzeugt und konnte auf diese Weise auch aufrechterhalten werden. Es gibt viele (oft zumindest einseitig unfreiwillige) Treffen von Emily und Austin, dem typischen Bad Boy der Schule. Diese haben mir am besten gefallen und machen das Buch so genial. Die Unterhaltungen zwischen den beiden sind einfach göttlich. So unglaublich witzig und sarkastisch, dass ich mich direkt in Austin verguckt hatte und Emily kennenlernen wollte. Sie ärgern und necken sich ständig gegenseitig, aber dabei wird klar, dass sie sich nicht wirklich hassen. Der Autorin ist dabei wirklich gelungen, die perfekte Beziehung zwischen zwei Charakteren darzustellen. Ich habe die gesamten 351 Seiten an einem Stück durchgelesen und das sagt sicher einiges über dieses Buch aus. Der Schreibstil ist kurzweilig und witzig, jugendlich, aber nicht gekünstelt oder niveaulos. Als die Geschichte vorbei war, war ich wirklich traurig, nicht mehr über diese tollen Charaktere lesen zu können. Dafür bin ich jetzt aber umso gespannter, was die Autorin in Zukunft (hoffentlich) veröffentlichen wird. Fazit: Ein Contemporary Roman mit Geheimnissen, super Charakteren und göttlichen Dialogen. 5/5 Punkten
Meine Gedanken zum Buch: Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an das Buch ran gegangen, schon alleine deswegen, weil die Stimmen dazu bisher einfach nur grandios waren und alle Zitate, die bis dato gepostet wurden, auch richtig fett geil rübergekommen sind und mich sofort immer zum Schmunzeln gebracht haben. Daher ja, ich habe mir viel erwartet und ich darf bestätigen, dass vieles davon auch wirklich einfach nur toll war. Aber beginnen wir beim Anfang der Geschichte, in der wir von Emily erfahren, einer begeisterten Bloggerin *love it*, die besonders ihr privates Leben mit mehr oder weniger Fremden im Internet teilt. Dort postet sie auch einen Eintrag, dass sie bei einer Filmakademie abgelehnt wurde und somit ihr größter Traum geplatzt ist. Aber – natürlich gibt es ein aber ^^ – sie noch eine Chance hat, wenn sie einen zweiten Film dreht, den sie mit Realismus und Herz präsentieren soll. Em ist eine Kämpfernatur, sarkastisch und nicht auf den Mund gefallen. Außerdem geht sie Dinge an, ohne es lange bis ins kleinste Detail zu zerkauen, so auch hier – sie stellt sich der Herausforderung und plant sich selbst als Hauptfigur in ihrem neuen Film, in dem sie versucht, sich in den besten Freund ihres Bruders zu verlieben. Klingt eigentlich auf den ersten Blick ganz einfach, da Brick- die besagte Beute – nicht hässlich, und dazu auch noch wirklich nett und ein bisschen mysteriös ist -> aka, die perfekte Mischung. Doch es kommen Em so einige Stolpersteine in den Weg, allen voran durch den genialen, unglaublich witzig selbstironischen Bad Boy der Schule – Austin. *♥Herzen♥ in den Augen* Und noch ein paar andere Situationen, die es ihr wirklich nicht leicht machen, ihr Projekt positiv zu beenden…und uns Leser einfach zum Schmunzeln, Kichern und Lachen bringen – ohne Pause. Und genau ist der große Pluspunkt an der Geschichte – es ist irre komisch und man muss einfach gute Laune haben, wenn man ihn liest. Der Einstieg ist sehr einfach durch diese unbeschwerte Lockerheit, wie auch durch den leichten, jugendlichen Schreibstil. Aber nach etwas einem Viertel oder der Hälfte, wird der Sarkasmus, der Witz und Spaß manchmal auch schon eine Spur zu übertrieben, wodurch das Gefühl entstanden ist – dass es zu viel ist, es nicht ganz passt. Dennoch mochte ich die Charakter alle total gerne und konnte mich lange nicht entscheiden, welchen Typen ich mir krallen würde – Austin, Brick oder Parker – und keine Angst, hier haben wir keine Vierecksbeziehung oder so. ^^ Ja ja, Frau Vossen weiß schon wie man anschmachtungswürdige Kerle beschreibt,… ;) Das Ende war mir für einen Tick dann zu perfekt und zu schnell erzählt und der mysteriöse Teil hat mir weniger gut gefallen wie der tolle Anfang. Außerdem fand ich es etwas schade, dass vom Filmprojekt selbst nicht mehr kam, da ich das aus der Inhaltsangabe her etwas anders erwartet hatte, aber das ist nur eine subjektive Meinung, denn gerade diese Teile haben anderen Lesern wieder besser gefallen und umgekehrt. Also einfach selbst rein lesen und eure eigene Meinung dazu bilden, damit wir drüber quatschen können. :) Cover: Finde das Cover einfach nur genial und es spiegelt perfekt den Inhalt und die Stimmung der Geschichte wieder. *klasse* All in all: Wie ihr vielleicht schon aus der Rezi entnehmen konntet, ist das Buch herrlich lustig und für jeden Contemporary Romance Fan, der nicht diese tieftraurigen Geschichten mit gebrochenen Charakteren, sondern eine süße Geschichte für gute Laune, aber am Ende auch was zum Aufdecken, sucht. Eine Empfehlung meinerseits und viel Spaß, obwohl, den werdet ihr auch so haben! ^^ Mehr dazu auf meinem Blog: http://martinabookaholic.wordpress.com/2014/08/21/rezension-emily-lives-loudly/
Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch...wahrscheinlich waren sie einfach zu hoch. Bis ca. 20% hat es mir auch wirklich gut gefallen, ich fand es witzig und unterhaltsam. Aber dann wurde mir der ständige Sarkasmus und ein Sprüche klopfen nach dem anderen einfach zu viel. Mir fehlten ganz normale Unterhaltungen. Mit Emily kam ich auch nich wirklich klar. Ihr Verhalten war für mich zum Teil einfach unmöglich/unhöflich. Insgesamt wurde sie mir als zu perfekt dargestellt. Mit Austin kann ich auch nicht wirklich was anfangen. Wenn jemand mich so belästigen und nerven würde, den hätte ich schon längst an die Luft gesetzt. Außerdem hatte ich erwartet, dass es mehr um die Filmleidenschaft von Emily geht, aber dann war es leider nur eine Randerscheinung. Dazu kommt, dass einige Punkte für mich keinen logischen Zusammenhang ergeben haben. Emily lives loudly ist insgesamt ein Buch, dass mich einerseits gut unterhalten hat, aber andererseits auch sehr genervt hat.
was schönes für zwischendurch triffts ganz gut:))
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Inhalt Verliebe dich in den besten Freund deines Bruders! Ausgerechnet über dieses Klischee möchte die siebzehnjährige Emily einen Film drehen. Und ganz klar selbst die Hauptrolle darin übernehmen. Nicht so klar ist allerdings, was daraufhin passiert. Wer könnte denn auch ahnen, dass Klischees nicht immer klischeemäßig verlaufen und dass dunkle Geheimnisse selbst dann ans Licht kommen, wenn man es mehr als alles andere verhindern will … Und wieso taucht Austin, der gutaussehende, aber absolut nicht vertrauenswürdige Bad Boy der Schule, plötzlich überall da auf, wo Emily ist? Aber ihr Blog heißt ja nicht umsonst »Emily lives loudly« und ist der perfekte Ort, um das alles sich und den anderen zu erklären. (Quelle: Impress) Cover Das Cover von "Emily lives loudly" finde ich total gelungen! Ich mag, dass es anders ist, als die Cover, die man sonst momentan so auf dem Markt findet. Es ist bunt, es ist "laut", es ist einfach Emily! Es passt total zum Buch und spiegelt irgendwie schon alles wider, was Emily so ausmacht. Ich mag es! Meinung Mit "Emily lives loudly" ist Tanja Voosen eine tolle Story gelungen! Das Buch lässt sich super lesen, der Schreibstil ist locker und leicht, die alltagsnahe Sprache macht es leicht, sofort in die Story abzutauchen. Außerdem mag ich den Humor in dem Buch sehr, ich habe ständig herzhaft gelacht. Emily und Co. sind super witzig und mir dadurch noch sympathischer. Sowieso mochte ich die Charaktere im Buch sofort und ich habe mich sehr wohl an ihrer Seite gefühlt. Die Story ist in der Ich-Perspektive aus Emilys Sicht geschrieben, das hat mich ihr noch näher gebracht. Ich hatte das Gefühl, dass ich sie sehr gut kennengelernt habe. Und auch die anderen Protagonisten sind total toll. Emilys Bruder Parker ist super, sein bester Freund Brick total liebenswert. Nur bei Austin hatte ich anfangs schon ein paar Vorbehalte, aber er hat sich im Lauf der Geschichte echt bewährt und ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Er ist gar nicht so der große Bad Boy, wie er immer alles weis machen will, er kann auch anders. Nur seine kriminellen Angewohnheiten (einfach mal so irgendwo einbrechen, weil man Infos braucht etc. ) sollte er sich abgewöhnen. Dann ist er der perfekte Schwiegersohn! ;) Emily ist total klasse. Sie ist zwar ein bisschen schräg und verrückt und hat manchmal einen irren Sinn für Humor, aber ich mochte sie sehr und habe oft über sie und ihre Sprüche gelacht. Sowieso sind die Dialoge im Buch nur so gespickt mit Witz und das finde ich toll. Der Verlauf der Story ist toll, es ist eine gute Mischung aus Liebe, Humor und auch Spannung. Denn natürlich gibt es in Emilys Familie ein großes Geheimnis, was nach und nach ans Licht kommt. Ich muss gestehen, dass ich die Zusammenhänge nicht alle sofort begriffen hatte, ich musste da ein bisschen drüber nachdenken, wie alles zusammenhängt, aber im Lauf der Geschichte klärt sich dann Gott sei Dank alles auf. So ist am Ende die Story rund und abgeschlossen, alle haben irgendwie ihr Glück gefunden und ich habe das Buch mit einem guten Gefühl geschlossen. Fazit "Emily lives loudly" ist eine wundervolle Story mit absolut liebenswerten Charakteren. Super gelungen!
Emily Lives Loudly - Tanja Voosen zum Inhalt: Emilys grosser Traum ist es an eine Filmschule zu gehen. Ihre erste Bewerbung wird allerdings nicht angenommen, mit der Begründung, ihrem Film würden zwei Dinge fehlen: Realismus und Herz. Sie bekommt jedoch eine zweite Chance und dafür wird ihr das Thema Liebe vorgegeben. Emily ist anfangs wenig begeistert von dem Thema, da sie es hauptsächlich mit langweiligen Klischees verbindet. Doch genau da findet sie ihre Idee für den Film, sie will nämlich eines dieser Klischees einmal genauer untersuchen, sie will sich in den besten Freund ihres Bruders verlieben. Da Emily mit ganzem Herzen Bloggerin ist, teilt sie ihre Geschichte natürlich auch mit ihren treuen Lesern. Sie muss jedoch schon bald feststellen, dass das Leben chaotisch ist und niemals alles so verläuft wie geplant. Besonders wenn plötzlich noch Austin auftaucht und Emily einfach nicht mehr in Ruhe lassen will und dann gibt es auch noch die Geheimnisse, die leider niemals wirklich geheim bleiben... meine Meinung: Ich bin zuerst auf Emily Lives Loudly aufmerksam geworden, weil ich den Buch-Blog der Autorin Tanja Voosen sehr gerne lese. Ausserdem klang auch die Kurzbeschreibung sehr vielversprechend und ich fand es besonders interessant, dass die Hauptfigur Emily Bloggerin ist und ihre Geschichte auf ihrem Blog "Emily Lives Loudly" selbst erzählt. Ausserdem versprach die Geschichte auch super lustig zu werden, da Em einmal gründlich mit allen Klischees aufräumt, welche die Liebe betreffen. Schon nach ein paar Seiten war ich wirklich positiv überrascht, wie humorvoll die Geschichte wirklich ist. Ich war nicht nur beinahe ständig am Grinsen, teilweise musste ich wirklich laut loslachen, was mir einige befremdete Blicke meiner Schwester eingebracht hat. Die lauten Lacher sind hauptsächlich den tollen Dialogen zwischen Emily und Austin zu verdanken, beide beherrschen Sarkasmus echt perfekt und gäbe es einen Award für die besten Wortduelle würden sie locker gewinnen. Zudem fand ich auch die unzähligen Anspielungen auf Bücher und Filme echt toll. Die Geschichte ist allerdings nicht nur lustig, gegen Ende treten ernstere Themen in den Mittelpunkt und es gibt einige dramatische Wendungen, die ich anfangs echt nicht erwartet hätte. Der Übergang ist jedoch gut gelungen, besonders weil es eigentlich ständig kleinere Andeutungen gibt, die man aber bei den vielen lustigen Momenten und den tollen Charakteren fast wieder vergisst. Damit kommen wir direkt zu einem weiteren Highlight: Emily und Austin. Ganz ehrlich die beiden sind toll. Emily ist logischerweise komplett anders, als man sich eine klischeehafte Protagonistin vorstellt. Sie ist super selbstbewusst und weiss genau was sie will, sie lässt sich normalerweise auch nicht so schnell von gutaussehenden Typen aus der Ruhe bringen, schliesslich hat sie einen klaren Plan und in dem kommt eindeutig nicht vor, dass sie sich in den Bad Boy der Schule verliebt. Zu Austins Verteidigung muss man allerdings auch sagen, dass er nicht gerade der typische Bad Boy ist. Ja, er ist ziemlich von sich selbst überzeugt, um nicht zu sagen arrogant, und nicht alles was er tut ist immer so ganz legal. Er ist aber eindeutig kein Arschloch, sondern eigentlich ein echt netter Kerl, der jedoch eindeutig auch seinen eigenen Kopf hat und auch er lässt sich nicht so schnell von seinen Plänen abbringen. Em und Austin zusammen sind somit eine sehr explosive Mischung, langweilig wird es bei den beiden eindeutig nie. Ich habe es jedenfalls sehr genossen zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen ihnen entwickelt hat. Leider hatte ich aber das Gefühl, dass neben zwei so tollen, starken Charakteren ein paar Nebenfiguren fast ein bisschen blass geblieben sind. Ich hatte das Gefühl, dass beispielsweise Ems Freundinnen June und Bryn echt Potenzial gehabt hätten und ich hätte sie gerne noch ein bisschen besser kennen gelernt. So bin ich aber teilweise nicht ganz schlau geworden aus ihnen. Dafür mochte ich aber beispielsweise Brick und Effy beide sehr gerne, da ich bei ihnen mehr das Gefühl hatte sie richtig zu kennen. Nun noch zum Schreibstil, der mir grösstenteils gut gefallen hat. Die Geschichte ist sehr umgangssprachlich geschrieben, was super passt, da Em schliesslich alles auf ihrem Blog erzählt. Grösstenteils war das Buch somit sehr flüssig zu lesen und ich bin super schnell vorwärts gekommen. Es gab jedoch auch einzelne Formulierungen, die ich etwas kompliziert fand, so dass ich diese Stellen teilweise zweimal lesen musste. Ausserdem ist mir auch ein kleiner Fehler bezüglich der zeitlichen Abfolge aufgefallen, der allerdings keinen grossen Einfluss auf die Geschichte hat. Als letztes muss ich noch kurz über das Cover schwärmen. Ich liebe die Farben und finde es super, dass es so gut zur Geschichte passt, ein Einhorn wäre allerdings auch noch toll gewesen. Bei dem tollen Cover ist es echt schade, dass es die Geschichte nur als Ebook gibt. Fazit: Emily Lives Loudly ist eindeutig eines der lustigsten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Emily und Austin sind beides super sympathische Charaktere, die ich nicht so schnell vergessen werde und über die ich gerne auch noch mehr lesen würde. Kleine Abzüge gibt es, weil ich teilweise keinen richtigen Zugang zu den Nebenfiguren gefunden habe und wegen dem erwähnten kleinen Fehler in der zeitlichen Abfolge. Ich kann das Buch aber besonders allen, die diese ständigen Klischees satt haben, nur empfehlen, denn was euch hier erwartet ist das echte, unvorhersehbare Leben. 8/10*
1st read: 5 stars 2nd read: 3,5-4 stars
Nachdem ich den eShort "Wir sehen uns GESTERN" von Tanja Voosen gelesen habe, war mir klar, dass ich mehr von ihr lesen möchte. Die Autorin ist auch als Bloggerin unterwegs und findet Worte, die mich für die Sache oder Handlung begeistern können. Also immer her mit dem neuen Lesestoff! "Emily lives loudly" ist mir nicht unbekannt und wurde mir schon von mehreren Leuten empfohlen. Bei mir gibt es aber immer irgendwie nur Liebe auf den zweiten oder dritten Blick, deshalb brauchte ich noch mehr Anstupser um es endlich zu lesen und wieder einmal prangte eine fette, grelle imaginäre Schrift vor meinen Augen: "Wie konntest du nur so lange warten, bis du es endlich liest. Dumme Kuh." Mein Bücherherz kann unersättlich sein! Emily hasst Klischees. Und genau darüber will sie nun einen Film machen: Verliebe dich in den besten Freund deines Bruders, lautet das Thema und soll ihr nach einer niederschmetternden Absage der Mayenheim Art Academy eine neue Chance verschaffen doch noch dort angenommen zu werden. Ihr erster Film wurde abgelehnt, weil ihm Realismus und Herz fehlen würden. Zwei Dinge, die für Emily so gar nicht zusammen passen. Sie sagt, was sie denkt, ist ziemlich sarkastisch und schlagfertig - kurzum genau eine Protagonistin nach meinem Geschmack, die eine ganz besondere freundschaftliche Beziehung zu ihrem Bruder Parker hat und immer und überall eine Kamera mit sich rumschleppt. In ihrem Blog, der passenderweise Emily lives loudly heißt, schreibt sie über ihr Vorhaben und verspricht die Geschichte je nach Ausgang später in allen Einzelheiten zu veröffentlichen. Das der Name dieses Blogs aber nicht einfach nur das heißt, was man erwartet, greift die Autorin im späteren Verlauf der Geschichte nochmal auf und ich muss gestehen, dass ich wirklich positiv verblüfft war. Am meisten fasziniert mich die Erzählweise. Emily ist nicht einfach die Protagonistin, deren Geschichte man aus der Ich-Perspektive erzählt bekommt. Es fühlt sich vielmehr so an als würde Emily einem gegenübersitzen und erzählen. Und zwar gefiltert. Sie gibt nur soviele Infos weiter, wie sie möchte und die es braucht, um den Erzählungen folgen zu können. Zu Beginn ist es wie eine umgedrehte Erzählung, wo man mit ein paar Vorhersagen und geheimnisvollen Andeutungen geködert wird und dann scheibchenweise mehr erfährt. Es wird viel über Klischees gesprochen, aber dieses Buch widerspricht einfach allem und jedem. Die Highschool, die Liebesgeschichte, die Charaktere - keines davon ist auch nur ansatzweise klischeehaft. Durch Emily's Einstellung zum Thema Romantik und Liebe, die man wirklich beschmunzeln kann, und ihrem Vorhaben genau darüber einen Film zu drehen, wird diese Geschichte zu einem humorvollen, unterhaltsamen Spektakel, an dem auch ihr Bruder Parker, dessen bester Freund Brick, ein Möchtegern Bad Boy namens Austin und Emily's Freundinnen Bryn und June ordentlich mitmischen. Sie beschreibt ihre Freunde auf eine offene, herausforderne Art mit der ich sofort was anfangen konnte. Ich liebe Emily, aber auch alle anderen Charaktere habe ich in mein Herz geschlossen. Zu Beginn der Geschichte ist alles sehr auf Humor ausgelegt und bekommt erst nach und nach eine tiefgründigere Bedeutung. Die Story beweist, dass man nichts wirklich planen, und wie viel Spaß Chaos machen kann. Emily ist wirklich eine klasse Protagonistin, mit der es Spaß macht in ein Abenteuer zu springen, auch wenn ich zu Beginn kurz den Eindruck hatte sie würde sich selbst viel zu wichtig nehmen. Auch Austin ist eine Figur, die bei mir für Grinsefalten sorgen konnte. Er ist kein Draufgänger, auch wenn er sich wie einer benimmt. Er fordert Emily auf eine gewisse Weise raus und trotzdem ist er glaubhaft. Seine frech-charmante Art und das Talent jeden Satz auf eine austintypische Weise rüberzubringen, haben mich wohl für ihn eingenommen. Es gibt sehr viele lustige Dialoge, aber nicht nur zwischen Emily und Austin, sondern immer dort, wo Emily gerade quatscht. Sie ist zwar das Zentrum der Geschichte, aber sie schafft es auch, dass einfach nichts unwichtig erscheint. Ich liebe "Emily lives loudly". Es ist eine humorvolle, gefühlvolle und geheimnisvolle Geschichte mit einer Liebesgeschichte, die so ist wie Emily: lebendig, laut! Jede Szene hat eine kraftvolle Art im Gedächtnis zu bleiben. Der geheimnisvolle Part der Geschichte sorgt am Ende für ziemlich verblüffende Enthüllungen, mit denen man niemals als Leser rechnen würde. Ich bin mehr als begeistert. Lieblingszitat: "Hass ist so ein starkes Wort, dass man es nicht benutzen sollte", sagte ich. "Menschen machen Fehler. Ich weiß das. Wenn Menschen, die einem etwas bedeuten, Fehler begehen, verschwinden die Gefühle aber nicht einfach so. Irgendwann kann man ihnen verzeihen." Der Moment war geladen mit einer solchen Intensität, dass ich es kaum ertragen konnte, wie er mich ansah. "Es ist ja nicht so, als hättest du meinen Hamster überfahren." "Du hast einen Hamster?", fragte er baff. "Schildkröten. Sie leben unter unserem Haus."
Inhalt: Emilys Traum ist es, eine Filmschule zu besuchen. Um angenommen zu werden, muss sie einen Film mit Realismus und Herz drehen. Als sie sich ärgert, wie klischeehaft Liebesfilme sind, hat sie die perfekte Idee. Sie wird versuchen, sich in den besten Freund ihres Bruders zu verlieben und so eine Handlung für ihren Film zu bekommen. Meinung: Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, hatte ich befürchtet, dass die Geschichte in eine andere Richtung gehen würde. Ich dachte, die Hauptfigur würde mit den Gefühlen eines Jungen spielen, den sie selbst gar nicht mag. Wäre das der Fall gewesen, wäre es wirklich schwer geworden, mich als Leser vom Buch zu überzeugen. Gut also, dass es ganz anders ist. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind ungewöhnlich ehrlich. Jeder weiß, was der andere von ihm hält und was er gerade denkt und das hat mir sehr gefallen. Endlich mal ein Jugendbuch, das nicht nur aus dem Rätsel besteht, wer wen mag und ob vielleicht jemand nur so tut, als würde er den anderen sympathisch finden. Emily ist sehr offen. Sie sagt was sie denkt und das nicht nur andere betreffend, sondern auch bei Dingen, die andere nicht oder nur schwer zugegeben hätten, beispielsweise wenn es um ihre Stimmung oder ihre Gefühle geht. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer, da gleich mehrere Geheimnisse erwähnt werden, deren Auflösung man erst später bekommt. Die Spannung wurde so aber direkt von Anfang an erzeugt und konnte auf diese Weise auch aufrechterhalten werden. Es gibt viele (oft zumindest einseitig unfreiwillige) Treffen von Emily und Austin, dem typischen Bad Boy der Schule. Diese haben mir am besten gefallen und machen das Buch so genial. Die Unterhaltungen zwischen den beiden sind einfach göttlich. So unglaublich witzig und sarkastisch, dass ich mich direkt in Austin verguckt hatte und Emily kennenlernen wollte. Sie ärgern und necken sich ständig gegenseitig, aber dabei wird klar, dass sie sich nicht wirklich hassen. Der Autorin ist dabei wirklich gelungen, die perfekte Beziehung zwischen zwei Charakteren darzustellen. Ich habe die gesamten 351 Seiten an einem Stück durchgelesen und das sagt sicher einiges über dieses Buch aus. Der Schreibstil ist kurzweilig und witzig, jugendlich, aber nicht gekünstelt oder niveaulos. Als die Geschichte vorbei war, war ich wirklich traurig, nicht mehr über diese tollen Charaktere lesen zu können. Dafür bin ich jetzt aber umso gespannter, was die Autorin in Zukunft (hoffentlich) veröffentlichen wird. Fazit: Ein Contemporary Roman mit Geheimnissen, super Charakteren und göttlichen Dialogen. 5/5 Punkten
Meine Gedanken zum Buch: Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an das Buch ran gegangen, schon alleine deswegen, weil die Stimmen dazu bisher einfach nur grandios waren und alle Zitate, die bis dato gepostet wurden, auch richtig fett geil rübergekommen sind und mich sofort immer zum Schmunzeln gebracht haben. Daher ja, ich habe mir viel erwartet und ich darf bestätigen, dass vieles davon auch wirklich einfach nur toll war. Aber beginnen wir beim Anfang der Geschichte, in der wir von Emily erfahren, einer begeisterten Bloggerin *love it*, die besonders ihr privates Leben mit mehr oder weniger Fremden im Internet teilt. Dort postet sie auch einen Eintrag, dass sie bei einer Filmakademie abgelehnt wurde und somit ihr größter Traum geplatzt ist. Aber – natürlich gibt es ein aber ^^ – sie noch eine Chance hat, wenn sie einen zweiten Film dreht, den sie mit Realismus und Herz präsentieren soll. Em ist eine Kämpfernatur, sarkastisch und nicht auf den Mund gefallen. Außerdem geht sie Dinge an, ohne es lange bis ins kleinste Detail zu zerkauen, so auch hier – sie stellt sich der Herausforderung und plant sich selbst als Hauptfigur in ihrem neuen Film, in dem sie versucht, sich in den besten Freund ihres Bruders zu verlieben. Klingt eigentlich auf den ersten Blick ganz einfach, da Brick- die besagte Beute – nicht hässlich, und dazu auch noch wirklich nett und ein bisschen mysteriös ist -> aka, die perfekte Mischung. Doch es kommen Em so einige Stolpersteine in den Weg, allen voran durch den genialen, unglaublich witzig selbstironischen Bad Boy der Schule – Austin. *♥Herzen♥ in den Augen* Und noch ein paar andere Situationen, die es ihr wirklich nicht leicht machen, ihr Projekt positiv zu beenden…und uns Leser einfach zum Schmunzeln, Kichern und Lachen bringen – ohne Pause. Und genau ist der große Pluspunkt an der Geschichte – es ist irre komisch und man muss einfach gute Laune haben, wenn man ihn liest. Der Einstieg ist sehr einfach durch diese unbeschwerte Lockerheit, wie auch durch den leichten, jugendlichen Schreibstil. Aber nach etwas einem Viertel oder der Hälfte, wird der Sarkasmus, der Witz und Spaß manchmal auch schon eine Spur zu übertrieben, wodurch das Gefühl entstanden ist – dass es zu viel ist, es nicht ganz passt. Dennoch mochte ich die Charakter alle total gerne und konnte mich lange nicht entscheiden, welchen Typen ich mir krallen würde – Austin, Brick oder Parker – und keine Angst, hier haben wir keine Vierecksbeziehung oder so. ^^ Ja ja, Frau Vossen weiß schon wie man anschmachtungswürdige Kerle beschreibt,… ;) Das Ende war mir für einen Tick dann zu perfekt und zu schnell erzählt und der mysteriöse Teil hat mir weniger gut gefallen wie der tolle Anfang. Außerdem fand ich es etwas schade, dass vom Filmprojekt selbst nicht mehr kam, da ich das aus der Inhaltsangabe her etwas anders erwartet hatte, aber das ist nur eine subjektive Meinung, denn gerade diese Teile haben anderen Lesern wieder besser gefallen und umgekehrt. Also einfach selbst rein lesen und eure eigene Meinung dazu bilden, damit wir drüber quatschen können. :) Cover: Finde das Cover einfach nur genial und es spiegelt perfekt den Inhalt und die Stimmung der Geschichte wieder. *klasse* All in all: Wie ihr vielleicht schon aus der Rezi entnehmen konntet, ist das Buch herrlich lustig und für jeden Contemporary Romance Fan, der nicht diese tieftraurigen Geschichten mit gebrochenen Charakteren, sondern eine süße Geschichte für gute Laune, aber am Ende auch was zum Aufdecken, sucht. Eine Empfehlung meinerseits und viel Spaß, obwohl, den werdet ihr auch so haben! ^^ Mehr dazu auf meinem Blog: http://martinabookaholic.wordpress.com/2014/08/21/rezension-emily-lives-loudly/
Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch...wahrscheinlich waren sie einfach zu hoch. Bis ca. 20% hat es mir auch wirklich gut gefallen, ich fand es witzig und unterhaltsam. Aber dann wurde mir der ständige Sarkasmus und ein Sprüche klopfen nach dem anderen einfach zu viel. Mir fehlten ganz normale Unterhaltungen. Mit Emily kam ich auch nich wirklich klar. Ihr Verhalten war für mich zum Teil einfach unmöglich/unhöflich. Insgesamt wurde sie mir als zu perfekt dargestellt. Mit Austin kann ich auch nicht wirklich was anfangen. Wenn jemand mich so belästigen und nerven würde, den hätte ich schon längst an die Luft gesetzt. Außerdem hatte ich erwartet, dass es mehr um die Filmleidenschaft von Emily geht, aber dann war es leider nur eine Randerscheinung. Dazu kommt, dass einige Punkte für mich keinen logischen Zusammenhang ergeben haben. Emily lives loudly ist insgesamt ein Buch, dass mich einerseits gut unterhalten hat, aber andererseits auch sehr genervt hat.
was schönes für zwischendurch triffts ganz gut:))