Eine Krone aus Feuer und Sternen

Eine Krone aus Feuer und Sternen

E-Book
3.817
Höfische IntrigenFriedenGame Of ThronesErgreifende Liebesgeschichte

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Beschreibung

Zwei mutige Heldinnen verweigern sich ihrer vorbestimmten Rolle

Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle …
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Episch
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Audrey Coulthurst hat an der Portland State University Literarisches Schreiben studiert und schreibt Jugendromane, in denen es um Magie und Pferde geht und darum, manchmal die Falschen zu küssen. Eine Krone aus Feuer und Sternen ist ihr Debütroman, sie hat inzwischen zwei weitere Bücher geschrieben. Wenn sie sich nicht gerade neue Stoffe ausdenkt, malt sie, singt oder befindet sich auf dem Rücken eines Pferdes. Sie lebt in Santa Monica in Kalifornien.

Beiträge

16
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4

Brichst du das Protokoll und folgst deinem Herzen? *Eine schöne Liebesgeschichte mit einem Funken Magie* Bei diesem Buch war es, mal wieder, zu allererst das wunderschöne Cover, was mir direkt ins Auge gestochen ist. Das Feuer und die Krone auf grauem Hintergrund passen einfach perfekt zur Geschichte, die nämlich in einem Schloss spielt und von Feuermagie und zwei recht gegensätzlichen Prinzessinnen handelt. Mich hat dieses Buch besonders interessiert, weil im Klappentext mal zwei Mädchen im Vordergrund stehen und nicht wie bei vielen anderen Geschichten ein schöner leicht eingebildeter Prinz. Ich mag da einfach Geschichten mit anderen Ansätzen die nicht so 0815 und damit sehr vorhersehbar sind. Noch bevor man in die Geschichte rund um die beiden Protagonistinnen Amaranthine und Dennaleia eintaucht, bekommt man als Lesender auf der ersten Seite eine Karte zur Übersicht der Welt. So etwas finde ich immer, gerade in Fantasysettings, äußerst praktisch, um sich einen guten Überblick über die Welt zu verschaffen, in der man in den nächsten Stunden gedanklich unterwegs sein wird. Nun aber zur Geschichte. Die Kapitel in diesem Buch sind abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonistinnen geschrieben, sodass man von den beiden einen sehr guten Eindruck bekommen kann, ohne das eine zu kurz kommt. Amaranthine und Dennaleia sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die sich aber wiederum in den Dialogen und Haldungen irgendwie doch wunderbar ergänzen. Denna ist zunächst wie eine man sich eine typische Prinzessin so vorstellt. Und, was hier einmal hervorzuheben ist, sie spricht auch so. Das war beim Lesen für mich zunächst sehr ungewohnt und führte bei mir zu einem etwas angestrengten Lesen, da ich diese förmliche und getragene Sprache schlichtweg nicht gewohnt bin. Auch wenn ich Denna nicht unsympathisch fand, hat mir Mara da von Anfang an, sowohl von ihrer Art als auch von ihrem Auftreten besser gefallen. Sie ist rebellischer, tut auch mal verbotene Dinge, wie sich beispielsweise heimlich fortschleichen und hält sich insgesamt nicht so wie sie es sollte ans königliche Protokoll. Gerade im Kontakt mit Amaranthine, war es an dieser Stelle besonders spannend, da beide doch sehr unterschiedliche Grundansichten vertreten. Man merkt hier bei Amaranthine stets sehr stark, dass sie einen eigenen Kopf hat und sich nicht vorschreiben lassen möchte was sie tut, und vor allem auch wen sie lieben soll. Das versucht sie auch Dennaleia ein ums andere mal deutlich zu machen. Die Liebesgeschichte ist in diesem Buch auch etwas ganz besonderes. Sie wirkt natürlich und ehrlich und ist wie ich finde einfach schön. Ich finde hier wird sehr gut gezeigt, wie selbstverständlich Beziehungen aller Art sein können, ohne dass es großartig als Thema in den Mittelpunkt gerückt werden muss. Das ist ein riesiger Pluspunkt für diese Geschichte. Ebenso wieder der lockere und dadurch sehr entspannt zu lesende Schreibstil der Autorin. Die Beschreibungen waren nicht zu ausladend, aber dennoch genug, um sich alles sehr gut vorstellen zu können. Was mir an diesem Buch nicht so gut gefallen hat, war die Handlung an sich. Denn sie hatte für mich insgesamt einfach nicht genug Tempo. Ich hatte mehrfach das Gefühl, dass die Story so dahingeplätschert ist, aber keine Stromschnellen oder Wasserfälle in Form von unerwarteten Wendungen aufgetaucht sind. Lediglich am Ende kam deutlich mehr Fahrt in die Geschichte, was mir dann auch richtig gut gefallen hat, aber eher schon hätte passieren müssen. Für mich war alles etwas zu ruhig, zu vorhersehbar und insgesamt nicht spannend genug. Auch die Magie war für mich in dieser Welt nicht präsent genug, was ich sehr schade fand. Hier wäre an vielen Stellen in der Geschichte noch mehr Potential gewesen um Spannung und Action zu erzeugen und den Lesenden so richtig zu packen. Mein Fazit: Eine Fantasygeschichte, in der vor allem eine sehr schöne Liebesbeziehung im Vordergrund steht, die Magie aber auch ihre Rolle im Geschehen hat. Insgesamt hätte die Geschichte für meinen Geschmack noch etwas rasanter sein können, aber damit konnte ich beim Lesen gut leben. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Charakterzüge der beiden Prinzessinnen und ihre Interaktionen miteinander. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen! Lest fleißig, eure Sabrina

3.5

Stabil, aber nicht atemberaubend

Ich dachte eigentlich, ich könnte am Ende wenigstens 4 Sterne geben… Ich fand die Lovestory gut, den Plot genauso. Aber irgendwie hat die Spannung und der Funke gefehlt, das Buch war nicht ganz so mitreißend. Und erwähnenswert finde ich auch, dass es mich absolut genervt hat, dass sie statt Stunden „Schattenlängen“ als Maßeinheit genommen haben und das auch in unnötigen Momenten erwähnt wurde. Das wirkte so gezwungen altertümlich (dabei wurde sogar einmal „Sekunde“ verwendet)… Trotzdem haben mir die weiblichen Charaktere sehr gut gefallen und der freiheitsliebende, anarchische Gedanke des Buches hat mir durchaus gefallen

3

Freiheit? Ganz sicher kein Normalzustand für Prinzessin Dennalaia, deren gesamtes Leben vorprogrammiert war. Sie wird nach Mynaria geschickt, um dort den Prinzen zu heiraten. Dessen Schwester Mara genießt hingegen ihre Freiheit über alle Maßen, welche sich durch Prinzessin Dennas Ankunft jedoch einzuschränken scheint. Des Weiteren lockt die neue Umgebung Dennas Magie stärker hervor, was in einem Land voller Verbote bezüglich Magie keine gute Sache ist. . Der Magieaspekt ist ein wichtiger und interessanter Teil des Buches und hat mich sehr begeistert. Auch die Nebencharaktere waren toll, sie hätten ruhig mehr ins Licht der Handlung treten können. Besonders Dennas Schwester und ihre Freundin unter den Edelleuten hätten mehr herausgearbeitet werden können. Maras Ausflüge hingegen waren toll beschrieben und auch die langsam aufkeimende Beziehung zwischen den Prinzessinnen war schön beschrieben. Jedoch bin ich kein Fan von Pferden. Da die Tiere einen wichtigen Part in der Geschichte übernommen haben, ist das Buch besonders Pferdefans zu empfehlen. Ich hätte auch gerne mehr über die anderen Länder erfahren, besonders als ich das Ende des Buches gelesen habe. Übrigens musste ich bei dem letzten Satz der Geschichte schon sehr schmunzeln. . Insgesamt hatte ich große Erwartungen, allerdings waren mir einige Dinge zu blass. Trotzdem war die Geschichte schön und gut geschrieben, deswegen gebe ich 3/5 🌟

3

Es war okay, aber auch ein harter Weg bis zum Schluss. Es braucht etwas Anlaufzeit und ich gebe zu, dass ich zwischendurch schon einmal aufgeben wollte, aber aufgrund der doch überwiegend sympathischen Charaktere, habe ich das verworfen. Es wurde zumindest etwas besser. Wirklich überraschen konnte der Großteil der Ereignisse nicht. Was ich toll fand war die Entwicklung der Lovestory und das es gegen Ende endlich die erwartete Action und Spannung gab. Ein Sache zum Schluss, hätte meiner Meinung nach überhaupt nicht passieren müssen, aber gut, das ist Geschmackssache. Charaktertechnisch haben wir es mit 2 mutigen Frauen und einen ziemlich verweichlichten Prinzen zu tun. Ja, uch konnte Thandi kein Stück leiden. Absolute Geschmackssache und leider nicht so ganz meins. Meine Meinung schwankt zwischen 3 und 3,5 Sternen.

5

Inhalt (in meinen Worten) Zwei Königreiche, eine Allianz. Doch diese kann nur mit der Hochzeit des Prinzen von Mynaria und der Prinzessin von Havemont zu Stande kommen. Dennalaia wurde seit sie ein junges Mädchen war, darauf vorbereitet und weiß nur zu gut, was alles auf dem Spiel steht. Doch so richtig wollen die Gefühle für ihren Zukünftigen nicht aufflackern und sie sehnt sich nach jemanden, der ihr in dieser fremden Umgebung zur Seite steht. Nach einem Anschlag und einem großen Verlust, findet Denna eine Verbündete: Amaranthine, die Schwester des Prinzen Thandilimon. Schnell wird beiden Frauen bewusst, das da mehr ist. Doch hat Denna nicht nur mit ihren Gefühlen zu kämpfen, sondern auch mit ihrer ‚Neigung‘: Sie ist eine Magiernutzerin, doch das ist in Mynaria verboten und wenn sie entdeckt wird, kann das ihr Todesurteil bedeuten. Stil: Die Geschichte von Audrey Coulthurst hab ich habe ich relativ schnell gelesen (mit einer kleinen Unterbrechung, da ich ein anderes Buch dazwischen schieben musste). Doch als ich es wieder in die Hände genommen habe, konnte ich kaum mehr aufhören. Jedes Mal, wenn ich zu mir sagte: ‚So, es ist schon fast Mitternacht … nur noch eine Seite‘, hab ich doch immer mehr gelesen und die 445 waren dann auch kein Problem mehr. Es ist wirklich schön geschrieben und sehr fesselnd. Fazit: Eine Reihe von Anschlägen beginnt genau dann, als Denna im Königreich eintrifft und man möchte einfach wissen, was oder wer dahintersteckt. Auch wenn ich schon frühzeitig eine Ahnung hatte, war ich doch überrascht, als es schließlich zum großen Showdown gekommen ist. Ich mag die Spannung und auch die Gefühle, die in diesem Buch nicht zu kurz kommen und doch nie so aufgebauscht werden, dass man relativ schnell genervt ist. Für mich hat es genau die richtige Mischung gehabt und ich bin glücklich mit den Charakteren. Sie haben sich ganz genau so verhalten, wie es ihrer Rolle entspricht. Ich bin froh, dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten zu haben. Gesamtbewertung: Titel: ‚Eine Krone aus Feuer und Sternen‘ klingt einfach unglaublich schön und interessant. 5/5 Cover: Darin hab ich mich sofort verliebt. Super schön. 5/5 Inhalt: Es ist eine ganz bezaubernde Geschichte, die ans Herz geht und mehr ist, als nur Fantasy. Es ist voller Intrigen, Geheimnisse und Verrat. Liebe und Zuneigung, Hass und Vorurteilen. Verantwortung und Selbstlosigkeit. Voller Abenteuer und spannender Szenen. Ein Buch fürs Herz und doch ist es nicht schnulzig, sondern macht einfach Spaß.

3

♥Werbung♥ ♥Rezensionsexemplar♥ Hallo! Ich möchte in diesem Post das Buch "Eine Krone aus Feuer und Sternen" vorstellen und rezensieren. Da ich das Buch vom bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen habe, ist es ein REZENSIONSEXEMPLAR. Eckdaten: "Eine Krone aus Feuer und Sternen" wurde von Audrey Coulthurst geschrieben und ist der erste Teil einer Reihe aus dem Fantasygenre. Es ist am im cbt-Verlag 13.08.2018 erschienen und beinhaltet 450 Seiten. Es wurde von Katja Hald aus dem Amerikanischen übersetzt. Preis: 13,00 (D) / 13,40 (A) ISBN: 978-3-570-31187-5 Inhalt: Als Denna nach Mynaria kommt, ist ihr ihre Rolle klar. Sie ist eine Prinzessin und dazu bestimmt, den Prinzen dieses Königreichs zu heiraten. Doch in der Bevölkerung herrscht Unruhe durch die Magienutzer und Ausständigena. Bis diese auch den Palast erreicht. Zusätzlich scheint sich Denna sehr gut mit der rebellischen Schwester des Prinzes Mara zu verstehen... Cover: Das Cover finde ich sehr schön und es passt gut zum Buch. Jedoch habe ich schon einige ähnliche Cover gesehen, weshalb es für mich nicht wirklich heraussticht. Trotzdem ist es sehr hübsch und mir gefällt die in Flammen stehende Krone sehr gut. Meine Meinung: Ich war sehr gespannt auf das Buch, als ich es beim bloggerportal angefragt habe und dies hielt auch an bis ich es begonnen habe. Wie es mir im Endeffekt gefallen hat, erfahrt ihr jetzt. Als erstes will ich auf den Schreibstil eingehen. Dieser hat mir gut gefallen. Er war leicht zu lesen und hat so gut durch die Geschichte geführt, jedoch ist er für meinen Geschmack etwas zuwenig in die Gefühle der Protagonisten eingegangen, sodass ich anfangs Schwierigkeiten hatte mich in die Protagonisten hineinzuversetzen. Ansonsten kann ich mich jedoch nicht beschweren, da er trotzdem sehr schön Spannung aufbaut und ich trotzdem gut nachvollziehen konnte wie die Charaktere handeln. Nun zu den Protagonistinnen an sich. Wir haben hier zum einen Prinzessin Dennaleia, die zu Anfang der Geschichte in das Königreich Mynaria reist, da sie bald den Kronprinzen dieses Landes heiraten soll. Doch sie hat etwas zu verbergen, denn sie beherrscht die Magie des Feuers, was in dieser Welt sehr stark missachtet und bestraft wird, weshalb es der Prinz auf keinen Fall herausfinden darf. Auch sonst merkt man, dass Denna (wie sie genannt wird) sehr auf ihre Aufgabe konzentriert ist, jedoch könnte sich das ändern. Denn sie trifft folglich auf Prinzessin Mara, die Schwester ihres Verlobten, die alles andere als brav ist. Regelmäßig schleicht sie sich mit ihrem besten Freund, der Angestellter des Palastes ist, aus jenem hinaus um geheime Informationen über die Rebellen und Magienutzer zu erfahren, die in letzter Zeit den Palast tyrannisieren. Und so kommt Denna, als sie Reitstunden von Mara erhält, etwas von ihrem braven Ross herunter. Mir haben die beiden Protagonisten vor allem am Anfang des Buches wirklich gut gefallen, ich fand sie beide sehr sympathisch und so gegensätzlich, dass es interessant war, ihre so unterschiedlichen Weltansichten kennen zu lernen. Doch je weiter es dem Ende zu ging, desto mehr haben sie mich genervt, da es in immer mehr Liebesgedussel gab, was zwar einerseits süß war, aber für die Geschichte an sich ziemlich unnötig. Trotzdem habe ich ihre Geschichte gerne verfolgt. Auch ansonsten fand ich das Buch sehr spannend, jedoch konnte ich einige Plottwists voraussehen, was ich ziemlich schade fand. Trotzdem fand ich das Worldbuilding sehr interessant und bin wirklich gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht! Fazit: Insgesamt eine gute solide Fantasygeschichte, die für Fans des Genres interessant ist, jedoch kein Must-read für mich darstellt. Trotzdem bin ich gespannt auf Teil 2 und vergebe 3,5 von 5 Sternen.

4

Story: Ihr Leben lang wurde Prinzessin Denna auf ihre Hochzeit mit dem Prinzen Mynaria und ihr Leben als Königin vorbereitet. Doch als sie sich kurz vor der Vermählung in dem fremden Königreich einfindet, läuft bei weitem nicht alles wie geplant. Ihr zukünftiger Mann ist zwar freundlich zu ihr, doch der berühmte Funke will bei Denna gar nicht überspringen. Zudem wird ihr schnell bewusst, dass Frauen eher eine untergeordnete Rolle spielen und nur wenig Mitspracherecht bei politischen Dingen haben. Zwar wurde Denna darauf vorbereitet, doch als sich herauskristallisiert, dass Magiebegabte gehasst und verfolgt werden, und schließlich auch der Mord an einem Mitglied der Königsfamilie magischen Ursprungs sein soll, ist sie fest entschlossen, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen – immerhin ist sie selbst magisch begabt, auch wenn sie ihre Gabe unterdrücken will. Unterstützung findet Denna bei Mara, der rebellischen, ungestümen Schwester ihres Gemahls, die ihr eigentlich das Reiten beibringen soll. Schon bald werden die beiden ungleichen Frauen Verbündete, um den Mord aufzuklären und schließlich mehr – denn der Funke, den Denna bei ihrem Zukünftigen vermisst hat, ist vorhanden, wenn sie mit Mara zusammen ist … Eigene Meinung: Mit dem Fantasyroman „Eine Krone aus Feuer und Sternen“ erschien der erste, in sich abgeschlossene Band der „Of Fire and Stars“-Reihe von Audrey Coulthurst im cbt Verlag. Der Roman war eine Weile mit dem Titel „Feuerhimmel, Sternennacht“ und einem gänzlich anderen Cover angekündigt gewesen, erschien schließlich jedoch in gänzlich anderer Aufmachung. Ob „Of Ice and Shadows“, die Fortsetzung der Geschichte ebenfalls in Deutschland erscheint, steht leider noch nicht fest. Die Geschichte beginnt spannend, ist intrigenreich und eine perfekte Mischung aus Fantasy und Romantik. Man begleitet abwechselnd Denna und Mara auf ihrem Weg in Mynaria einen Platz zu finden und Antworten auf die vielen Fragen zu finden, die im Laufe der Zeit aufkommen. Die Handlung verläuft dabei recht geradlinig, ohne wirklich zu überraschen oder mit einem unerwarteten Ende aufzutrumpfen. Viellesern ist schnell klar, wer im Hintergrund die Fäden zieht und wer hinter all den Morden und dem Aufstacheln des Hasses gegen Magiebegabte steckt. Auch der große Endkampf kommt nicht unerwartet – in gewisser Weise verläuft das Buch so, wie man es sich gedacht hat. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, allerdings hätte man durchaus ein paar Wendungen einbauen können, um mehr Dynamik zu erzeugen. Audrey Coulthurst entwirft eine schöne Fantasywelt, frei von fremden Rassen und Völkern, sprich es gibt nur Menschen, teils magisch begabt, teils nicht. In den meisten Ländern wird Magie geduldet, in anderen werden Magiebegabte verfolgt. Sehr angenehm ist die Tatsache, dass Homosexualität in keiner Weise verachtet oder verfolgt wird – es ist vollkommen in Ordnung, wenn sie zwei Männer oder zwei Frauen zugetan sind und dies auch offen zeigen. Sogar in den Königshäusern gibt es dahingehend keine Auflagen und Bestimmungen. Das ist angenehm und erfrischend neu, denn die meisten Fantasyromane spiegeln eher unseren Blick auf Homosexualität und unsere Meinung zu diesem Thema wider. Die Charaktere sind gut beschrieben und wachsen dem Leser schnell ans Herz, allerdings sind Denna und Mara recht stereotyp geraten – auf der einen Seite die stille, belesene Denna, die weiß, wo ihr Platz ist und die nur selten gegen die Konventionen aufbegehrt; auf der anderen Seite Mara, die wilde, rebellische Prinzessin, die sich heimlich in die Stadt schleicht und sich nicht darum kümmert, was man von ihr denkt. Die beiden sind damit fast schon zu starke Gegensätze. Nichtsdestotrotz passen sie gut zusammen und ergänzen sich perfekt. Auch ihre Liebesgeschichte ist sehr langsam und einfühlsam erzählt – Audrey Coulthurst lässt sich Zeit, die beiden zusammenzubringen und einander näher zu kommen. Auch die Nebenfiguren können überzeugen, wenngleich sie natürlich etwas blasser wirken, als die beiden Protagonistinnen. Vielleicht bekommt die ein oder andere Figur im nächsten Band ein wenig mehr Tiefe, ebenso wie man hofft, mehr über die Länder zu erfahren, die in „Eine Krone aus Feuer und Sternen“ nur am Rande vorkamen. Stilistisch legt Audrey Coulthurst einen soliden, lockerleichten Fantasyroman vor, der ohne große Wendungen und Überraschungen daherkommt. Man ist schnell in die Geschichte eingetaucht und begleitet Denna und Mara abwechselnd. Beide Frauen tragen die Handlung gleichermaßen und bringen dem Leser das Land und die Leute näher. Leider wirkt der recht gleichförmige Stil immer mal wieder recht eintönig und langweilig, ganz besonders wenn nichts Spannendes passiert. Man braucht also einen längeren Atem, wenn man erfahren will, wer sind hinter den Anschlägen verbirgt. Fazit: „Eine Krone aus Feuer und Sternen“ ist ein schöner lesbischer Fantasyroman, der durch lebendige, sympathische Figuren und einer in sich schlüssigen Handlung besticht, die jedoch wenig Wendungen und Überraschungen bietet. Hin und wieder zieht sich die Geschichte ein wenig, woran auch der gleichförmige Schreibstil Schuld ist, doch insgesamt kann Audrey Coulthursts Roman unterhalten, insbesondere wenn es um die Liebesgeschichte zwischen Denna und Mara geht. Bleibt zu hoffen, dass cbt auch die Fortsetzung auf den deutschen Markt bringen wird, denn das Ende macht Lust auf mehr.

5

MEINE MEINUNG In „ Eine Krone aus Feuer und Sternen“ geht es um Prinzessin Denna, die schon von klein auf weiß, das sie den Prinzen von Mynaria heiraten muss. Sie muss etwas verstecken und darf ihre Magie nicht zeigen. Der Schwester des Prinzen scheint es ebenso zu gehen, das diese nicht über ihr Leben entscheiden darf.... Auch, wenn beide verschiednen sind scheinen sie sich doch anzuziehen..... Denna ( Dennalaia) muss als Prinzessin seit ihrer Kindheit damit leben, das sie nicht selbst entscheiden kann was mit ihr passiert und so auch die Heirat mit dem Prinzen von Mynaria. Sie hat auch ein Geheimnis von dem sie niemanden erzählen darf.. Mara ist die Schwester des Prinzen und hat ebenso keine Freiheit wie Denna. Zuerst können sich beide nicht ausstehen und doch scheint beide mehr zu verbinden als sie ahnen... Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Mara und Denna erzählt. Der Leser kann so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse des Reiches hat mich neugierig gemacht und ich wollte immer mehr aus diesem Ort entdecken. Die Karte am Anfang des Buches zeigt bildlich wie, das Reich aufgebaut ist und wo Denna herkommt. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung und Handlung hat mich mit langsam in die Geschichte von Denna und Mara gezogen. Denna ist eine typische Prinzessin, die schon als Kind auf ihre Rolle vorbereitet wurde den Prinzen von Mynaria zu heiraten. Niemand ahnt, das sie die Feuermagie beherrscht und diese öfters unterdrücken muss als sie will. Das sie ausgerechnet Reitstunden nehmen muss, um an die Gewohnheiten und für die Hochzeit passt ihr gar nicht. Allein Mara die Schwester des Prinzen scheint anders zu sein und obwohl sich beide erst nicht so gut einander annähern, wird alles anders. Ein Wendepunkt scheint als ein Attentat im Staat in Angst versetzt. Warum spielt auf einmal ihre Feuermagie verrückt??? Die Autorin schafft in diesem mittelalterlichen Kulisse gemischt mit Fantasy Elementen einen guten Ansatz. Das die Liebesgeschichte, etwas anders gestaltet wird, als man von Romanen kennt, konnte ich schon etwas aus dem Klapptext ableiten und war nicht mehr ganz so überrascht. Es gab jedoch noch ein paar Stellen die nicht so flüssig waren und ich etwas gebraucht habe mich wieder weiter mitnehmen zu lassen. Das Ende lässt mich trotzdem etwas offen zurück und ich hoffe, das es weiter geht.. Das Cover sieht einfach genial aus und obwohl es vorher ein anderes war finde ich dieses hier sehr schön. Fazit Mit „Eine Krone aus Feuer und Sternen“ schafft die Autorin einen fesselnden Roman, der eindeutig nach mehr schreit !!!!

5

Ein gelungener Fantasy-Roman über die Prinzessin Denna, die den Prinzen des Nachbarlandes heiraten soll, um eine neue Allianz zu schaffen. Als sie jedoch für die Hochzeit nach Mynaria reist, wird klar, dass nicht jedem dieses Bündnis gefällt, denn schon bald findet das erste Attentat auf die Königsfamilie statt. Zusammen mit der Schwester des Prinzen, Mara, beginnt sie schließlich Ermittlungen, um der Verschwörung auf die Spur zu kommen. Allerdings kommt sie Mara dabei ungewollt immer näher und muss auch noch ein dunkles Geheimnis hüten - nämlich, dass sie eigentlich Magie beherrscht, was gerade in Mynaria geächtet und verboten ist. Die Story liest sich schon von Anfang an gut und interessant und es macht Spaß, die Intrigen im Königshaus zu beobachten und mitzurätseln, wer wohl wirklich hinter allem steckt. Auch die Welt ist detailreich und gut kreiert, obwohl man über einige Länder vielleicht gern noch etwas mehr erfahren hätte. Die Lovestory aber lässt so gut wie keine Wünsche offen und ist süß und angenehm, da die Protagonistinnen ebenso  sympathisch sind. Cool ist auch, dass Homosexualität in dieser Welt eigentlich völlig normal ist und so absolut jeder jedem den Hof machen kann, ohne, dass etwas dabei ist. Der Schreibstil erzählt dazu abwechselnd aus Dennas und Maras Sicht und ist wirklich einfach und flüssig zu lesen, so dass man immer gut voran kommt. Die Auflösung ist dann ebenfalls gelungen, wenn man auch nach einigen Überlegungen darauf kommen kann. Insgesamt also eine schöne Fantasy-Geschichte für alle, die Lust auf ein bisschen Royal Drama und eine tolle LGBT-Lovestory haben. Wirklich eine Empfehlung, in die man mal rein lesen sollte.

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