Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Florian Weber, 1974 in Schrobenhausen geboren, seit 1994 in München lebend und gereift zum Musiker (Sportfreunde Stiller, MS Flinte, Taskete!, Bolzplatz Heroes), Autor (bis dato zwei Romane), Radiomoderator, Journalist, ausstellender Künstler und Diplomsportwissenschaftler (zumindest laut Abschluss).
Beiträge
Wunderschöner Roman
𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Faszinierend - Schön - Anders 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Das Buch habe ich im Zuge einer Lesechallenge gelesen und ich war ziemlich skeptisch. Aber zu Unrecht. Denn auch wenn es mir die ersten 50 Seiten schwer gefallen ist, mich an den Stil zu gewöhnen, fand ich diesen danach einfach nur bezaubernd. ❤️ Die Anspielungen auf andere Werke, bekannte Redewendungen die dann doch eine unerwartete Wendung genommen haben und die schönen Kapitelübergänge, haben mich wirklich begeistert. 😍 Die Geschichte an sich ist wirklich berührend und ich habe mit dem Protagonisten, sowie allen Personen die ihn im Laufe des Buch begleitet haben, mitgefühlt. Zwischendurch habe ich zwar erahnt, wohin die Reise geht, aber die ein oder andere Träne konnte mir die Story auch dann noch entlocken. 🥹 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻 Absolute Leseempfehlung von mir. Vor allem für die, die eine berührende Familiengeschichte mit einer Prise Humor mögen. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Schön. Wirr, aber alles fügt sich. Emotional viel zu aufwühlend.
Außergewöhnlich gut
🌊 Um was geht’s? Ein junger Mann treibt neben einem Clown, einem Lama und einem Klavier im Meer. Er hat weder Erinnerung an sein früheres Leben, noch weiß er, wie er in diese Seenotsituation gekommen ist. Je länger er dem Meer hilflos ausgeliefert ist, umso mehr kehren seine Erinnerungen zurück. Zeit, über sein Leben nachzudenken… 🌊 Mein Fazit: Was anfänglich nach dem Beginn eines Kneipenwitzes klingt, entwickelt sich zu einer herzzerreißenden (Lebens)Geschichte. Es geht um Außenseiter, Familie, Lebenswillen und ja, auch ein bisschen um den Sinn des Lebens. Natürlich hat die Geschichte auch etwas Trauriges und die ein oder andere Träne darf gerne vergossen werden, aber sie besticht auch durch Lebensweisheiten, Ironie und kluge Ansichten. 👌🏻 Der aktive Schreibstil von Florian Weber ist toll, sodass man angeregt wird, weiterzulesen. Und auch der Aufbau der Geschichte mit den Rückblicken hat mich begeistert. Ein absolut lesenswertes Buch, das ich euch ans ❤️ lege. Bitte unbedingt lesen! 🌊 Für wen ist das Buch etwas? Wer ein unterhaltsames und gleichzeitig trauriges, lustiges und kluges Buch lesen möchte, der sollte sich ‚Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken‘ zu Gemüte führen.

Fesselnd und verwirrend
Die Liebesgeschichte in dem Buch ist sehr berührend. Die Verbindungen lange sehr wirr. Trotzdem sehr gut geschrieben. Der Stil ist anders und nicht wie gewöhnlich, daher sprach mich dieses Buch sehr an. Darüber hinaus sind sehr kleine Inhalte sehr nah am eigentlichen Leben. Insgesamt driftet die Geschichte jedoch etwas ins Absurde ab.
Leseempfehlung fürs Gedanken schweifen lassen
Eine tolle Geschichte über einen Neffen und dessen totkranken Onkel, die gemeinsam auf eine letzte Reise mit vielen Wendungen gehen. Das Buch macht unglaublich viel Spaß zu lesen. Durch einen unglaublich spannenden und unkonventionellen Einstieg ist man sofort gefesselt und möchte wissen, wie es zu dieser merkwürdigen Situation kam. Einen Stern Abzug gibt es dafür, dass das Ende meiner Meinung nach eeetwas zu schnell abgefertigt wurde. Nichtsdestotrotz sind 1,2 Tränchen verdrückt worden.
‚Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken‘ von Florian Weber ist eins dieser Bücher, die man selbst lesen muss, weil man kaum Worte findet, um sie zu beschreiben. Worte für die Absurdität, aber auch für die Klugheit der Geschichte. Für die vielen popkulturellen Anspielungen, die Lebensweisheiten, blumigen Beschreibungen und die Metaphern. Auf diese Geschichte muss man sich einlassen können. Denn sonst denkt man sich womöglich, was man denn da Komisches liest. Komisch im Sinne von seltsam, wobei es durchaus Szenen gibt, die mich erheitert haben. Florian Webers Geschichte ist eigentlich eine Coming-of-Age-Story, doch auf etwas andere Art und Weise erzählt. Schon die Eröffnungsszene zeigt deutlich, dass wir uns nicht in einer Kleinstadt befinden. Sondern auf dem offenen Meer. Zusammen mit einer Kühlbox, einem Lama und einem Clown. Alles klar soweit? Doch wie kam es zu dieser Situation? Abwechseln erzählt Weber aus der Sicht seines Ich-Erzählers Heinrich Pohl, einmal in der Gegenwart auf dem Meer, einmal aus dessen Kindheit. Es wird also schon gleich zu Beginn verraten, wie das Buch enden wird. Das ist oft nicht ganz das, was man als Leser*in wissen will, doch hier ist der Weg das Ziel. Von einer nicht sehr liebevollen Kindheit, über das Antiquariat des Onkels, zusammen mit seinen Fabeln und Parabeln, bis hin zu einer Reise durch die USA, wiederum mit Erzählungen aus der Vergangenheit. Manchmal haben mich diese ganzen Geschichten an den Film ‚Big Fish‘ erinnert, der auf seine Art auch magisch ist und bei dem man sich immer denkt: Kann das stimmen oder wird hier übertrieben? Mich hat Webers Geschichte, trotz mancher Übertreibungen und hier und da einer Sportphrase zu viel, gut unterhalten. Einzig eine Szene in den USA, in der es sehr rassistisch wird, hat mir ziemlich sauer aufgestoßen. Pohl selbst setzt diese zwar in das richtige Verhältnis und verurteilt es, doch wäre die Geschichte meiner Meinung nach auch gut ohne diese Szene ausgekommen. 4 Sterne.
Puh, das ist ein komplexes Buch - es geht um einen Mann, schwimmend im Meer mit einem Lama, mit einem Clown und diversen Gegenständen. Ganz schön verwirrend. Deswegen hat sich das Buch für mich sehr gezogen. Am Anfang macht alles keinen Sinn, aber mit jeder Seite klärt sich mehr auf. Es wird dann sogar richtig spannend, man muss unbedingt wissen, was es mit diesen mysteriösen Umständen von Beginn auf sich hat. Kurz hatte ich Sorge, dass das nicht mehr aufgelöst wird, wird es aber doch - während eines sehr unzufriedenstellenden Endes leider. Trotzdem, dieses Buch ist so wahnsinnig philosophisch, wenn ich beginnen würde aufzuzählen, in welchen Bereichen es mich zum Nachdenken gebracht und inspiriert hat, ich würd nicht fertig werden. Es ist ein harter Brocken, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
>>Ein Mann treibt auf einer Kühlbox im Meer. Neben ihm ein ohnmächtiger Clown und ein Lama. Er kann sich an nichts erinnern. Durch aufblitzende Erinnerungen versucht er zu erforschen, wer er ist und was ihn in diese lebensbedrohliche Situation gebracht hat. ...<< ...Eine Ausgangslage, die mich unglaublich neugierig auf das Buch "Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken" von Florian Weber gemacht hat und für mich definitiv einen näheren Blick wert war, da ich hier hoffte, eine der ganz besonderen Geschichten zu finden. Innerhalb der ersten Seiten wird man auch gleich mit eben dieser Ausgangslage im Detail konfrontiert und so abstrus sie auch erstmal scheint wird schnell klar, dass Florian Weber unterschwellig ganz viel mit einfließen lässt, das die Gedanken in Gang bringt. Leider hatte ich persönlich das Gefühl, der Humor bildet nahezu eine undurchdringliche Wand, die mir hier leider total verwehrte tiefer einzutauchen. Auch die Erzählperspektive hielt mich persönlich, als Leser auf Distanz, was es mir noch ein bisschen schwerer machte. Mein Fazit: Eine definitiv spezielle Geschichte, die ich leider nicht so entschlüsseln konnte, wie ich gewollt hätte und zu der ich schlicht und ergreifend leider keine Verbindung finden konnte.
Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken Skuril, exzentrisch, philosophisch. Schwankend zwischen Hoffnung und Verzweiflung, begleiten wir den Protagonisten auf einer außergewöhnlichen Reise in die Vergangenheit, mit dem Ziel seine Zukunft zu finden. Teilweise war mir das Buch etwas zu drüber, die Charaktere sind auch sehr eigenwillig und die Handlung over the top. Trotzdem hat das Lesen Spaß gemacht und ich habe die Reise gerne begleitet.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Florian Weber, 1974 in Schrobenhausen geboren, seit 1994 in München lebend und gereift zum Musiker (Sportfreunde Stiller, MS Flinte, Taskete!, Bolzplatz Heroes), Autor (bis dato zwei Romane), Radiomoderator, Journalist, ausstellender Künstler und Diplomsportwissenschaftler (zumindest laut Abschluss).
Beiträge
Wunderschöner Roman
𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Faszinierend - Schön - Anders 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Das Buch habe ich im Zuge einer Lesechallenge gelesen und ich war ziemlich skeptisch. Aber zu Unrecht. Denn auch wenn es mir die ersten 50 Seiten schwer gefallen ist, mich an den Stil zu gewöhnen, fand ich diesen danach einfach nur bezaubernd. ❤️ Die Anspielungen auf andere Werke, bekannte Redewendungen die dann doch eine unerwartete Wendung genommen haben und die schönen Kapitelübergänge, haben mich wirklich begeistert. 😍 Die Geschichte an sich ist wirklich berührend und ich habe mit dem Protagonisten, sowie allen Personen die ihn im Laufe des Buch begleitet haben, mitgefühlt. Zwischendurch habe ich zwar erahnt, wohin die Reise geht, aber die ein oder andere Träne konnte mir die Story auch dann noch entlocken. 🥹 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻 Absolute Leseempfehlung von mir. Vor allem für die, die eine berührende Familiengeschichte mit einer Prise Humor mögen. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Schön. Wirr, aber alles fügt sich. Emotional viel zu aufwühlend.
Außergewöhnlich gut
🌊 Um was geht’s? Ein junger Mann treibt neben einem Clown, einem Lama und einem Klavier im Meer. Er hat weder Erinnerung an sein früheres Leben, noch weiß er, wie er in diese Seenotsituation gekommen ist. Je länger er dem Meer hilflos ausgeliefert ist, umso mehr kehren seine Erinnerungen zurück. Zeit, über sein Leben nachzudenken… 🌊 Mein Fazit: Was anfänglich nach dem Beginn eines Kneipenwitzes klingt, entwickelt sich zu einer herzzerreißenden (Lebens)Geschichte. Es geht um Außenseiter, Familie, Lebenswillen und ja, auch ein bisschen um den Sinn des Lebens. Natürlich hat die Geschichte auch etwas Trauriges und die ein oder andere Träne darf gerne vergossen werden, aber sie besticht auch durch Lebensweisheiten, Ironie und kluge Ansichten. 👌🏻 Der aktive Schreibstil von Florian Weber ist toll, sodass man angeregt wird, weiterzulesen. Und auch der Aufbau der Geschichte mit den Rückblicken hat mich begeistert. Ein absolut lesenswertes Buch, das ich euch ans ❤️ lege. Bitte unbedingt lesen! 🌊 Für wen ist das Buch etwas? Wer ein unterhaltsames und gleichzeitig trauriges, lustiges und kluges Buch lesen möchte, der sollte sich ‚Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken‘ zu Gemüte führen.

Fesselnd und verwirrend
Die Liebesgeschichte in dem Buch ist sehr berührend. Die Verbindungen lange sehr wirr. Trotzdem sehr gut geschrieben. Der Stil ist anders und nicht wie gewöhnlich, daher sprach mich dieses Buch sehr an. Darüber hinaus sind sehr kleine Inhalte sehr nah am eigentlichen Leben. Insgesamt driftet die Geschichte jedoch etwas ins Absurde ab.
Leseempfehlung fürs Gedanken schweifen lassen
Eine tolle Geschichte über einen Neffen und dessen totkranken Onkel, die gemeinsam auf eine letzte Reise mit vielen Wendungen gehen. Das Buch macht unglaublich viel Spaß zu lesen. Durch einen unglaublich spannenden und unkonventionellen Einstieg ist man sofort gefesselt und möchte wissen, wie es zu dieser merkwürdigen Situation kam. Einen Stern Abzug gibt es dafür, dass das Ende meiner Meinung nach eeetwas zu schnell abgefertigt wurde. Nichtsdestotrotz sind 1,2 Tränchen verdrückt worden.
‚Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken‘ von Florian Weber ist eins dieser Bücher, die man selbst lesen muss, weil man kaum Worte findet, um sie zu beschreiben. Worte für die Absurdität, aber auch für die Klugheit der Geschichte. Für die vielen popkulturellen Anspielungen, die Lebensweisheiten, blumigen Beschreibungen und die Metaphern. Auf diese Geschichte muss man sich einlassen können. Denn sonst denkt man sich womöglich, was man denn da Komisches liest. Komisch im Sinne von seltsam, wobei es durchaus Szenen gibt, die mich erheitert haben. Florian Webers Geschichte ist eigentlich eine Coming-of-Age-Story, doch auf etwas andere Art und Weise erzählt. Schon die Eröffnungsszene zeigt deutlich, dass wir uns nicht in einer Kleinstadt befinden. Sondern auf dem offenen Meer. Zusammen mit einer Kühlbox, einem Lama und einem Clown. Alles klar soweit? Doch wie kam es zu dieser Situation? Abwechseln erzählt Weber aus der Sicht seines Ich-Erzählers Heinrich Pohl, einmal in der Gegenwart auf dem Meer, einmal aus dessen Kindheit. Es wird also schon gleich zu Beginn verraten, wie das Buch enden wird. Das ist oft nicht ganz das, was man als Leser*in wissen will, doch hier ist der Weg das Ziel. Von einer nicht sehr liebevollen Kindheit, über das Antiquariat des Onkels, zusammen mit seinen Fabeln und Parabeln, bis hin zu einer Reise durch die USA, wiederum mit Erzählungen aus der Vergangenheit. Manchmal haben mich diese ganzen Geschichten an den Film ‚Big Fish‘ erinnert, der auf seine Art auch magisch ist und bei dem man sich immer denkt: Kann das stimmen oder wird hier übertrieben? Mich hat Webers Geschichte, trotz mancher Übertreibungen und hier und da einer Sportphrase zu viel, gut unterhalten. Einzig eine Szene in den USA, in der es sehr rassistisch wird, hat mir ziemlich sauer aufgestoßen. Pohl selbst setzt diese zwar in das richtige Verhältnis und verurteilt es, doch wäre die Geschichte meiner Meinung nach auch gut ohne diese Szene ausgekommen. 4 Sterne.
Puh, das ist ein komplexes Buch - es geht um einen Mann, schwimmend im Meer mit einem Lama, mit einem Clown und diversen Gegenständen. Ganz schön verwirrend. Deswegen hat sich das Buch für mich sehr gezogen. Am Anfang macht alles keinen Sinn, aber mit jeder Seite klärt sich mehr auf. Es wird dann sogar richtig spannend, man muss unbedingt wissen, was es mit diesen mysteriösen Umständen von Beginn auf sich hat. Kurz hatte ich Sorge, dass das nicht mehr aufgelöst wird, wird es aber doch - während eines sehr unzufriedenstellenden Endes leider. Trotzdem, dieses Buch ist so wahnsinnig philosophisch, wenn ich beginnen würde aufzuzählen, in welchen Bereichen es mich zum Nachdenken gebracht und inspiriert hat, ich würd nicht fertig werden. Es ist ein harter Brocken, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
>>Ein Mann treibt auf einer Kühlbox im Meer. Neben ihm ein ohnmächtiger Clown und ein Lama. Er kann sich an nichts erinnern. Durch aufblitzende Erinnerungen versucht er zu erforschen, wer er ist und was ihn in diese lebensbedrohliche Situation gebracht hat. ...<< ...Eine Ausgangslage, die mich unglaublich neugierig auf das Buch "Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken" von Florian Weber gemacht hat und für mich definitiv einen näheren Blick wert war, da ich hier hoffte, eine der ganz besonderen Geschichten zu finden. Innerhalb der ersten Seiten wird man auch gleich mit eben dieser Ausgangslage im Detail konfrontiert und so abstrus sie auch erstmal scheint wird schnell klar, dass Florian Weber unterschwellig ganz viel mit einfließen lässt, das die Gedanken in Gang bringt. Leider hatte ich persönlich das Gefühl, der Humor bildet nahezu eine undurchdringliche Wand, die mir hier leider total verwehrte tiefer einzutauchen. Auch die Erzählperspektive hielt mich persönlich, als Leser auf Distanz, was es mir noch ein bisschen schwerer machte. Mein Fazit: Eine definitiv spezielle Geschichte, die ich leider nicht so entschlüsseln konnte, wie ich gewollt hätte und zu der ich schlicht und ergreifend leider keine Verbindung finden konnte.
Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken Skuril, exzentrisch, philosophisch. Schwankend zwischen Hoffnung und Verzweiflung, begleiten wir den Protagonisten auf einer außergewöhnlichen Reise in die Vergangenheit, mit dem Ziel seine Zukunft zu finden. Teilweise war mir das Buch etwas zu drüber, die Charaktere sind auch sehr eigenwillig und die Handlung over the top. Trotzdem hat das Lesen Spaß gemacht und ich habe die Reise gerne begleitet.