Die unsinkbare Greta James

Die unsinkbare Greta James

Taschenbuch
3.732
SelbsterkenntnisVertrauenSelbstverwirklichungReise Roman

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Beschreibung

Gretas Musikkarriere steht auf dem Spiel: Kurz nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter hat sie einen Zusammenbruch auf der Bühne. Greta ist alles zu viel. Doch ob eine gemeinsame Auszeit auf See mit ihrem Vater Conrad die Lösung ist? Ähnlich geht es Ben Wilder, den Greta an Bord kennenlernt. Auch er steht an einem Scheidepunkt in seinem Leben. Diese Reise durch die atemberaubende Natur Alaskas wird alle drei für immer verändern. Aber werden sich Greta, ihr Vater und Ben trauen, ihren tief vergrabenen Träumen zu folgen?

Eine wundervolle Beziehungsgeschichte, die einfühlsam erkundet, was es bedeutet, seiner Leidenschaft und seinen Träumen zu folgenGreta und ihr Vater auf der Suche nach Versöhnung: Können sie auf einer gemeinsamen Schiffsreise durch die unendliche Weite Alaskas die Wogen glätten?»Voller Musik, Leidenschaft und Liebe: Ein Roman darüber, was Familie bedeutet, und über die Entscheidungen, die unser Leben prägen.« (Jill Santopolo)»Eines der meisterwarteten Bücher 2022.« (Book Page)»Eine Geschichte über Eltern und Kinder, Trauer und Glück, über harte Arbeit, Träume und Beziehungen. Eine Geschichte mit eindrucksvoller Prosa.« (Kirkus Reviews)
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
352
Preis
16.50 €

Autorenbeschreibung

Jennifer E. Smith wuchs in der Nähe von Chicago auf und studierte an der University of St. Andrews in Schottland Kreatives Schreiben. Ihre Jugendbücher wurden bereits in 33 Sprachen übersetzt. »Die unsinkbare Greta James« ist ihr erstes Buch für Erwachsene. Heute lebt und arbeitet sie in Los Angeles.

Beiträge

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Alle
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Eine schöne Geschichte. Mir hat der Mix aus Familiengeschichte, der problematischen Beziehung zum Vater, der Schiffsreise nach Alaska und besonders Gretas Leben als Musikerin sehr gut gefallen. Greta James geht ihren eigenen Weg gegen alle Widerstände und bleibt sich treu, das fande ich besonders toll an der Figur.

5

„Manchmal kommt man nur aus etwas heraus, indem man hindurchgeht.“ Als Gretas Mutter stirbt, hat sie einen Zusammenbruch auf der Bühne. Sie entschließt sich daraufhin eine gemeinsame Schiffsreise mit ihren Vater zu unternehmen. Wird sie dadurch wieder trauen können, ihren Träumen zu folgen? Dieses Buch hat mich emotional total abgeholt. Wie sich Greta langsam ihren Vater wieder annähert und was sie auf dieser Reise über sich selbst und ihren Vater lernt, wurde so schön beschrieben. Immer wieder ist man kurz in Gretas Vergangenheit- und man erfährt nach und nach wie Greta so geworden ist - und vor allem welchen Riss der Tod der Mutter bei ihr hinterlassen hat. Die sanfte Liebesgeschichte zu Ben war sehr schön, spielt aber in den Buch keine vordergründige Rolle. Dafür war sie realistisch beschrieben - und Ben als Charakter hat mir auch sehr gut gefallen. Kurz gesagt: für mich ein Buch, in dem sehr viel Tiefgang und Emotionen stecken. ♥️ Mit Greta bin ich definitiv nicht zum letzten Mal auf die Schiffsreise nach Alaska gegangen.

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Auszeit und Neuanfang Das Buch," Die unsinkbare Greta James", von der Autorin Jennifer E.Smith, handelt von Greta, ihrem Vater Conrad und Ben. Greta und ihr Vater machen eine Schiffreise um neue Kraft zu tanken. Dabei lernt Greta Ben kennen. Auch Ben möchte sein Leben verändern. Wird das Dreiergespann am Ende der Reise die Antwort gefunden haben, wie sie ihren Träumen folgen können? Das Buch ist in Kapiteln unterteilt, diese sind in der Erzählperspektive aus Greta´s Sichtweise geschrieben. Mein Fazit: Die Handlung des Buches lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere sind gut und bildlich beschrieben. Man erfährt sehr wenig von der Natur Alaskas. Am Anfang kam ich mit Greta ihrem Charakter nicht gut klar. Im Laufe der Geschichte entwickeln sich alle Charaktere während der Kreuzfahrt weiter. Es gab einen recht schnellen Sinneswandel zwischen Vater und Tochter. Mir fehlt die Handlung, wie es dazu kam. Die Handlung der Story war sehr langwierig und trocken geschrieben. Greta sucht die Schuld bei ihrer Familie, es geht viel darum, dass sie ihre Musikkarriere nicht weiter verfolgen kann, aus Trauer um ihre Mutter. Das Ende des Buches war ok, jedoch kein fest geschriebenes Happy End. Wer eine Liebesgeschichte erwartet, ist bei diesem Buch nicht in richtiger Gesellschaft.

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Eine schöne Geschichte für zwischendurch, die noch etwas mehr Tiefgang vertragen hätte.

Mit "Die unsinkbare Greta James" veröffentlichte, die durch ihre Jugendbücher bekannte Autorin, Jennifer E. Smith ihren ersten Roman für Erwachsene. Aus meiner Sicht ist dieser jedoch eher etwas für die Anfang 20-jährigen, da mir persönlich hier etwas mehr Substanz und Tiefgang gefehlt haben. Aber erst einmal: Worum geht's? Greta Smith ist eine junge und bisher erfolgreiche Musikerin. Doch nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter bricht sie auf der Bühne zusammen. Ihre Karriere scheint auf dem Spiel zu stehen, ihre Beziehung ist mal wieder vorbei und Greta fühlt sich dem allem nicht mehr gewachsen. Von ihrem Bruder Asher lässt sie sich breitschlagen ihren Vater auf der gebuchten Alaskakreuzfahrt zu begleiten. Eigentlich sollte dies eine Reise ihrer Eltern zum Hochzeitstag sein. Das Verhältnis zwischen Greta und ihrem Vater ist seit vielen Jahren schon nicht das beste und so ist es eigentlich fraglich, ob diese gemeinsame Reise eine so tolle Idee ist... Dieses Buch hat mein Interesse geweckt, weil es mit einer Familiengeschichte in der atemberaubenden Kulisse Alaskas geworben hat. Leider hat es die damit verbundenen Erwartungen nicht ganz erfüllt. Und so hat mir das Buch nur mittelmäßig gut gefallen. Es ließ sich auf jeden Fall sehr angenehm, locker und flauschig weglesen. Aber es stellte sich mir hier wieder einmal die Frage, ob das Buch diese obligatorische Liebesgeschichte brauchte? Nach meiner Fasson hätte die Autorin absolut darauf verzichten können und stattdessen diese ältere, augenzwinkerte Dame mehr ins Boot holen sollen. Rückblickend bin ich allerdings ganz zufrieden damit, dass diese Geschichte zwischen Ben und Greta nicht komplett den gängigen Klischees und dem Kitsch solcher Geschichten erlag. Auch hätte ich mir mehr Stimmung ringsherum gewünscht, das wunderschöne Alaska kam mir für meinen Geschmack etwas zu kurz. Fazit: Es ist ein schönes Buch für Zwischendurch, wenn man mal Lust auf eine leichtere Lektüre hat.

4

Als ich dieses Buch begonnen habe, habe ich eine Liebesgeschichte erwartet und eine Versöhnungsgeschichte zwischen Vater und Tochter. In Die unsinkbare Greta James geht es aber mindestens so viel um die einzelnen Personen wie um ihre Beziehungen zueinander, wenn nicht sogar mehr. Die Charaktere sind mit ihren Ecken und Kanten mal mehr, mal weniger liebenswürdig, aber am Ende habe ich sie doch alle ins Herz geschlossen. In dem Buch gibt es kein richtig und falsch, sondern viele Graustufen, gefärbt von den unterschiedlichen Personen. Und während der Klappentext eine Romanze auf hoher See vermuten lässt, war die Geschichte zwischen Greta und Ben unerwartet und erfrischend. Den Schreibstil (oder die Übersetzung?) habe ich beim Lesen immer mal wieder als sehr einfach empfunden – so würde ich auch eine Geschichte schreiben, etwas unbeholfen, aber gleichzeitig hat er auch die teils naive Gedankenwelt von Greta gut widergespiegelt und hat das Hineinversetzen in ihre Perspektive erleichtert. Außerdem lädt das Buch dadurch zu einer schnellen Lektüre ein. Und let's be honest, es geht um eine tote Mutter, eine gestörte Vater-Tochter-Beziehung und eine Liebesgeschichte bei der beide viel zu sehr mit sich und ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben - ich habe genauso viele Tränen fließen lassen wie erwartet als ich das Buch in die Hand genommen habe :'D

3.5

"Die unsinkbare Greta James" von Jennifer E. Smith ist im Diana-Verlag erschienen und ich hab es mir als Paperback gekauft, weil ich gern außergewöhnliche Liebesgeschichten mag. Der Klappentext hat mich einfach angesprochen 😊 Aus der Außen-Perspektive erzählt Jennifer E. Smith die Geschichte von Greta James, einer bekannten Rockmusikerin, die aktuell einen Karriereknick verdauen muss, weil sie auf der Bühne einen Zusammenbruch hatte - den natürlich die ganze Welt mitbekommen hat. Schuld daran ist der überraschende Tod ihrer Mutter, in dessen Folge sie sich auch noch von ihrem Freund getrennt hat. Um ihren Vater zu unterstützen begleitet sie ihn auf die Kreuzfahrt nach Alaska, die er eigentlich mit ihrer Mutter machen wollte. Begleitet von den besten Freunden ihrer Eltern lässt sie sich auf das Abenteuer Eis ein und trifft auf Ben, einen leicht nerdigen, aber sehr sympathischen Schriftsteller. Er scheint sie zu verstehen... Allesamt liebevoll gezeichnete und sehr sympathische Charaktere konnte ich nach leichten Anlaufschwierigkeiten in die Geschichte eintauchen. Leider reicht es nur für ein "ganz nett", weil ich doch ein bisschen vom Ende enttäuscht war. Als kurzweilige Urlaubslektüre und für Fans von Liebesgeschichten aber durchaus empfehlenswert.

4

Zwei Schiffe in der Nacht

Jennifer E. Smith - Die unsinkbare Greta James „Der Name des Schiffs steht in großen Buchstaben auf der Seite des weißen Rumpfs. Er lautet Escape, „Flucht“, und ist das Einzige, was sie heute beinahe zum Lachen gebracht hätte.“ Eine einwöchige Kreuzfahrt mit dem Vater nach Alaska - klingt erst einmal gut. Doch für Greta, eine junge Musikerin und ihren Vater erscheint die gemeinsame Zeit zunächst mehr Fluch, als Segen zu sein. Zunächst. Denn auf dem Schiff müssen sich sowohl Greta, als auch ihr Vater, ihren gemeinsamen Problemen stellen, hier können sie sich nicht aus dem Weg gehen. Greta kann nicht an andere Ende des Landes fliehen, wie sie es direkt nach ihrem Schulabschluss getan hat. Warum ist ihre Musikkarriere ihrem Vater so verhasst? Warum kann sie es ihm nicht recht machen? Sie lebt doch genau das Leben, was sie sich gewünscht hat, warum versteht er das denn nicht? „Sie führte dieses Leben nicht in Ermangelung von etwas Besserem, sondern weil es ihr so gefiel.“ Auf der Reise beginnt Greta langsam ihr Leben zu hinterfragen, sich Gedanken zu machen. Gedanken auch um ihren Vater und ihre Beziehung zueinander. Nachdem seine Frau vor wenigen Monaten plötzlich starb, scheint er immer grauer und hilfloser zu werden. Auch Greta fehlt ihre Mutter, nun müssen sie einen (gemeinsamen?) Weg finden, ohne sie weiterzumachen. Und dann ist da auch noch der Schreibmaschinenmann, Ben. Frisch geschieden, ebenfalls an einem Wendepunkt in seinem Leben und auch Gast auf der Kreuzfahrt. Greta genießt die Zeit mit Ben, er tut ihr gut und sie ihm. „Zwei Schiffe in der Nacht“ Authentisch gezeichnet sind auch die Nebencharaktere: die Teenagerin Preeti, auch Gast auf dem Schiff und ein großer Fan von Greta. Die beiden befreundeten Paare, die eigentlich mit Gretas Eltern diese Kreuzfahrt antreten wollten und sich nach dem Tod der Mutter rührend um den Vater bemühen. Eine gemächlich dahinplätschernde Story, ohne große Spannung, ohne große Katastrophen und auch ohne die ganz großen Gefühle. Erzählt wird aus Gretas Sicht und ich empfand es als sehr angenehm. Ich konnte durchaus die ruhige und langsame Veränderung in ihr wahrnehmen und habe die Stimmung und das Tempo in „Die unsinkbare Greta James“ durchaus genossen. Für mich darf ein Roman auch mal ruhig sein, ich brauche keine großen Spannungsbogen. Für mich war „Die unsinkbare Greta James“ genau das Richtige für ein gemütliches Wochenende auf der Couch. Ich mochte es sehr und daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung. 4,5*

5

Hat mich einfach an der richtigen Stelle abgeholt. Emotional mit etwas tiefgang, aber trotzdem leicht zu lesen.

2.5

Ein Geschichte über das Leben, Konflikte, Verluste und die Suche nach sich selbst

Auf Kreuzfahrt mit dem Vater... könnte man sich gut vorstellen. Wäre da nicht der unterschwellig brodelnde Konflikt, dass Greta ein Leben als Musikerin führt, statt auf die vermeintliche Sicherheit von Ehemann, Haus und Kindern zu setzen, wie es sich Vater Conrad für seine Tochter wünscht. Greta, die nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter einen Karriereknick erlebt, begibt sich auf große Fahrt nach Alaska. Auf dem Schiff kann sie vor ihren Problemen nicht davonrennen und beginnt über sich, ihre Karriere und die Beziehung zu ihrer Familie nachzudenken. Ausserdem trifft sie auf Ben, frischgetrennter Schriftsteller und auf den ersten Blick das genaue Gegenteil von Greta. Die Geschichte ist warmherzig, die Konflikte sind realistisch beschrieben und man kann das Buch relativ schnell durchlesen, weil nichts aufregendes oder dramatisches passiert... es plätschert quasi so dahin. Die Ausflüge in die Natur Alaskas sind nur nebenbei beschrieben und kommen mir fast ein bisschen zu kurz. Aber das steht ja auch nicht im Vordergrund der Geschichte. Das Ende gefällt mir sehr gut. Eigentlich liebe ich es, wenn alles geklärt ist und alle ein Happy End erleben... im Grunde genommen ist das auch hier der Fall .. alles kann - nix muss. Irgendetwas hat mir insgesamt an der Story gefehlt, denn ich konnte mich nicht so in die Charaktere einführen, wie das bei anderen Büchern der Fall ist. Vielleicht, weil Conrad sich nicht in die Karten blicken lässt und Greta die Schuld für die Konflikte mit Vater und Bruder nur bei den anderen sucht?!? Solltet ihr das Buch gelesen haben, teilt mir gerne mal eure Meinung dazu mit... vielleicht habe ich ja etwas übersehen 🤔🤭. Das Buch wurde mir im Rahmen der #lovelybooksleserunde kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ein Geschichte über das Leben,  Konflikte,  Verluste  und die Suche nach sich selbst
4

Schöne Geschichte mit sehr menschlichen Charakteren in die man sich gut hineinversetzen kann. Mir persönlich hat die Erzählform in der Gegenwartsform nicht so gut gefallen.

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