Dreizehn ist mein Glücksbringer

Dreizehn ist mein Glücksbringer

Taschenbuch
3.37
LiebesromanJugendbücherJugendbuchLottogewinn

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Beschreibung

Alice glaubt nicht an Glück, dazu ist in ihrem Leben schon viel zu viel Schlimmes passiert. Dennoch schenkt sie ihrem besten Freund Teddy, in den sie heimlich verliebt ist, zum Geburtstag einen Lottoschein. Und das Unglaubliche tritt ein - Teddy knackt den 140-Millionen-Jackpot! Was zuerst wie die Erfüllung aller Träume erscheint, verändert alles zwischen ihnen. Teddy droht durch den plötzlichen Geldregen abzuheben und ist nicht mehr der, dem Alice ihr Herz geschenkt hat. Bedeutet das unverhoffte Glück im Spiel für sie Pech in der Liebe? »Smiths lebendige Charaktere und deren Konflikte werden die Leser fesseln.« Publishers Weekly »Dreizehn ist mein Glücksbringer handelt von allem, was mir gefällt: der ersten großen Liebe eines Mädchens, ihrem ersten großen Verlust und ihrem ersten großen Glück.« Jenny Han, New-York-Times-Bestsellerautorin »Dreizehn ist mein Glücksbringer beschreibt auf eine intensive und realistische Weise die erste große Liebe. Der Roman ist voller Herzschmerz und Hoffnung.« Stephanie Perkins, New-York-Times-Bestsellerautorin »[…] Jennifer E. Smith macht etwas Fantastisches, etwas Tiefgründiges und sprachlich Großartiges aus ihrer Idee […].« Buchkultur »Die Geschichte kommt ohne spektakuläre Kulisse aus und lebt von den Gefühlen und oft humorvollen Dialogen der Protagonisten, die neben Freundschaft, Liebe und Selbstfindung auch die Frage nach der Rolle des Schicksals und ihrem eigenen Einfluss beschäftigt.« Buchprofile/medienprofile »Das Buch erinnert daran, wie schön die erste große Liebe ist!« Radio Euroherz
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
352
Preis
14.99 €

Beiträge

5
Alle
4

*Inhalt* "Alice glaubt nicht an Glück, dazu ist in ihrem Leben schon viel zu viel Schlimmes passiert. Dennoch schenkt sie ihrem besten Freund Teddy, in den sie heimlich verliebt ist, zum Geburtstag einen Lottoschein. Und das Unglaubliche tritt ein – Teddy knackt den 140-Millionen-Jackpot! Was zuerst wie die Erfüllung aller Träume erscheint, verändert alles zwischen ihnen. Teddy droht durch den plötzlichen Geldregen abzuheben und ist nicht mehr der, dem Alice ihr Herz geschenkt hat. Bedeutet das unverhoffte Glück im Spiel für sie Pech in der Liebe?" (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* "Ich zögere, als der Mann hinter dem Schalter nach meiner Glückszahl fragt." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 352 Seiten Verlag: Harper Collins Verlag ISBN: 978-3959672108 Preis: 14,99 € (Broschiert) / 11,99 € (Ebook) *Infos zur Autorin* "Jennifer E. Smith hat in Schottland an der St. Andrews Universität studiert und ihren Master in kreativem Schreiben gemacht. Bisher sind in ihre Jugendbücher in 35 Sprachen übersetzt worden. Derzeit lebt und schreibt sie in New York City." (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Nachdem mir ihr Roman "Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick" so gut gefallen hatte, war ich sehr neugierig auf ein anderes Werk der Autorin. -> Cover:  Ein wunderschönes Cover ziert dieses Buch, denn das Kleeblatt passt richtig gut zur Geschichte. Die Silhouette der beiden Personen im Kleeblatt lässt erahnen, um wen es sich dabei handelt und die schlichte Aufmachung drumherum gefällt einfach. -> Story + Charaktere:  Was würdest Du tun, wenn Du plötzlich Millionen von Dollar im Lotto gewinnen würdest? Teddy sieht sich plötzlich in der Position, so viel Geld gewonnen zu haben, denn seine beste Freundin Alice schenkte ihm zum Geburtstag einen Lottoschein - und der gewann! Um Millionen Dollar reicher ist er erst einmal außer Rand und Band und Alice erkennt ihren besten Freund nicht wieder... Die Geschichte von Alice, Leo und Teddy gefiel mir ausnehmend gut, auch wenn mir die Story selbst stellenweise ein wenig zu sehr vor sich hin plätscherte und ich mir etwas mehr und ein schnelleres vorankommen gewünscht hätte. Der Charakter der Alice gefiel mir sehr gut und sie war mir von Anfang an mehr als sympathisch. Ein junges Mädchen, dem das Leben bisher nur übel mitgespielt hat, denn innerhalb von 13 Monaten verlor sie beide Elternteile. Trotzdem verliert sie nie den Mut und genießt ihr Leben bei Tante, Onkel, Cousin Leo und bestem Freund Teddy, für den sie heimliche Gefühle hegt. Teddy hingegen war mir weniger sympathisch und ehrlich gesagt konnte ich, zumindest am Anfang, die Gefühle von Alice nur wenig nachvollziehen... arrogant, egoistisch und viel zu selbstverliebt wirkt er bis kurz vor Ende und auch dann konnte ich seine Denkweise nur Ansatzweise nachvollziehen. Viel sympathischer war mir Alice' Cousin Leo, der ihr mehr als einmal den Kopf zurechtrückt. Neben der Handlung rund um den Lottogewinn geht es aber in "Dreizehn ist meine Glückszahl" um viel mehr, als um reines verscherbeln einer Menge Geld. Es wird tiefgründig und die Themen Verlust, Verarbeitung, aber auch Hoffnung, Liebe und Freundschaft dominieren die Geschichte. Dabei gerät man als Leser oft ins Grübeln und kann der Autorin in vielen Punkten nur zustimmen... schade fand ich allerdings, dass der Charakter des Sawyer irgendwann gar nicht mehr auftritt - ihn mochte ich sehr. Auch wenn das Ende letztendlich zufriedenstellend war, so wurde fand ich so manchen Sinneswandel nicht ganz so glaubwürdig, war alles in allem aber sehr dankbar über die tollen Lesestunden. -> Schreibstil:  Ein gut lesbarer Stil mit einer eingängigen und flüssigen Schreibweise machten das Lesen einfach und zu einem wahren Genuss. -> Gesamt:  Auch wenn ich nicht mit allen Charakteren so glücklich war, so gefiel mir die Story doch ziemlich gut - auch wenn sie stellenweise etwas schleichend voranging. Die Nebenstränge der Handlung gefielen mir fast besser als die Hauptstory und am Ende fragt man sich - wie die Protagonistin - ob manches nicht auch ohne Lottogewinn so oder so ähnlich verlaufen wäre. Wertung: 4 von 5 Sterne!

2

Ich habe schon einige Bücher von Jennifer E. Smith gelesen, die mir größtenteils gut gefallen haben, daher war ich sehr gespannt auf "Dreizehn ist mein Glücksbringer". Auch in die Geschichte rund um den Lottogewinn hatte ich große Erwartungen. Schon der Einstieg in die Geschichte hat es mir schwer gemacht, denn zum einen bin ich nicht wirklich mit den Charakteren warm geworden und zum anderen ging die Handlung nur sehr gemächlich voran. Ich hatte jedoch noch Hoffnung, dass sich dies im Laufe des Buches ändern wird, aber dies war leider nicht der Fall. Im Klappentext ist die Rede davon wie sehr der Lottogewinn Teddy verändert, auf diesen Punkt in der Geschichte war ich wirklich sehr gespannt. Die Entwicklungen von Teddy fand ich für einen Jungen in dem Alter allerdings nicht wirklich ungewöhnlich und diese muss man nicht unbedingt mit dem Lottogewinn in Verbindung bringen. Tatsächlich hatte ich teilweise da Gefühl, dass der Lottogewinn immer weniger eine Rolle spielt und zum Teil nur Mittel zum Zweck für bestimmte Entwicklungen ist. Liebesgeschichten in Young Adult Bücher sind oftmals einfach niedlich und man fühlt sich an die eigene Jugendzeit erinnert, aber dies war hier leider ebenfalls nicht der Fall. Es bliebt alles distanziert und emotionslos und von Liebe war nicht wirklich was zu spüren. Ich würde nicht sagen, dass das Buch an sich schlecht ist, aber für mich gab es leider zu viele Punkte, die mein Lesevergnügen wirklich sehr beeinträchtig haben.

4

Protagonisten Alice lebt seit dem Verlust ihrer Eltern bei ihrem Onkel und seiner Familie. Sie ist eng mit ihrem Cousin Leo befreundet und bildet mit ihm und Teddy ein unzertrennbares Trio. Außerdem ist sie seit einigen Jahren in Teddy verliebt, aber man kann nicht wirklich sagen, was diesen Jungen so unwiderstehlich macht. Ich fand Teddy nämlich nicht sooo sympathisch. Er ist kein Ekel, obwohl er manchmal etwas verbittert wirkt, doch er musste auch schon einiges durchmachen in seinem jungen Leben. Aber er hatte jetzt keine Qualitäten, die mich direkt zum Schwärmen brachten, sondern war eher der witzige Bester-Kumpel-Typ. Aber ich kann es natürlich auch verstehen, wenn sie sich über die Zeit in jemanden verliebt, der ihr von Anfang an so viel bedeutet hat. So ganz nachvollziehen konnte ich ihre bedingungslose Loyalität aber nicht, da das eher einseitig zu sein schien. Teddy ist eben eher zynisch und reagiert, selbst bei Alice, oft empfindlich, obwohl sie es immer nur gut meint. Ansonsten scheint er oft etwas naiv zu sein und kam mir dadurch auch recht kindisch vor.. Alice hingegen ist sehr bescheiden, aber das liegt auch bei ihr an ihrer Vergangenheit und wie sie seitdem das Leben wahrnimmt. Sie ist sehr loyal, voller Nächstenliebe und sie hat ihre Ängste und Wünsche, die sie zu einem liebenswürdigen Charakter machen. Handlung und Schreibstil Es geht zwar um den Lottogewinn, was mit dem Geld gemacht wird, wie das Umfeld darauf reagiert und wie Teddy damit umgeht, aber es ging doch noch um mehr als das. Es ging zum Beispiel um Freundschaft durch harte Zeiten hindurch und darum, füreinander da zu sein. Aber, bei Alice, auch um Verlust und das fand ich wirklich schön herausgearbeitet. Das Erbe ihrer Eltern hat sie sehr geprägt, was ja auch absolut verständlich ist. Die Liebe von Alice zu den ihr nahen Personen, und wie sie damit umgeht, konnte mich echt berühren. Die Liebesgeschichte zwar nicht unbedingt, was wohl auch an Teddy lag, aber die Liebe zu Familie und Freunden schon. Bei dem plötzlichen Geldglück hat es wohl kaum überrascht, dass es nicht nur Geier gibt, die sich einen Anteil erhoffen, sondern auch sehr viele Neider, die durch Gehässigkeit auffallen. Auch hier fand ich die Gruppen wirklich gut gewählt, sodass man trotz der Vorteile auch die Schattenseiten plötzlichen Glücks sehen konnte. Fazit Insgesamt hat mir "Dreizehn ist mein Glücksbringer" wirklich gut gefallen. Am schwächsten fand ich die Liebesgeschichte, aber die Darstellung eines Lebens als Lottogewinner kam mir recht realistisch vor und auch der Umgang mit Verlust konnte mich sehr berühren.

4

https://theempireofme.wordpress.com/2018/08/15/dreizehn-ist-mein-gluecksbringer-rezension/

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Alice glaubt nicht an Glück, dazu ist in ihrem Leben schon viel zu viel Schlimmes passiert. Dennoch schenkt sie ihrem besten Freund Teddy, in den sie heimlich verliebt ist, zum Geburtstag einen Lottoschein. Und das Unglaubliche tritt ein – Teddy knackt den 140-Millionen-Jackpot! Was zuerst wie die Erfüllung aller Träume erscheint, verändert alles zwischen ihnen. Teddy droht durch den plötzlichen Geldregen abzuheben und ist nicht mehr der, dem Alice ihr Herz geschenkt hat. Bedeutet das unverhoffte Glück im Spiel für sie Pech in der Liebe? (Klappentext) Das Buch hat mich wegen der Idee dahinter neugierig gemacht, weil diese so gut und vielversprechend klang. Leider konnte mich dann die Umsetzung nicht ganz überzeugen. Eigentlich nur als einen Scherz gedacht, kauft Alice ihrem besten Freund zum seinem 18. Geburtstag einen Lottoschein. Und womit keiner rechnet, tatsächlich gewinnt er und von da an ist nichts mehr, wie es war. Zitat : "Weil dieses Geld unser Leben in eine Schneekugel verwandelt, würde ich gerne sagen, in der die ganze Welt auf den Kopf gestellt wird. Es wird alles verändern. Und es gibt nichts, was mir mehr Angst machen könnte." So sehr sich Alice für ihn freut, macht ihr der Gewinn große Angst, vor allem, dass sich dadurch viel ändern könnte. Gleichzeitig ringt sie mit ihren Gefühlen für Teddy, die mehr als nur freundschaftlich sind. Macht sich aber keine Hoffnungen, dass er genauso empfindet. Den Einstieg fand ich nicht schlecht, aber direkt von Anfang an, war mir leider Teddy recht unsympathisch. Ich mochte seine Art nicht und konnte auch nicht richtig nachvollziehen, warum Alice in ihn verliebt ist. Daher war die Liebesgeschichte nicht ganz so meins und hat mich emotional nicht mitnehmen können. Und auch an anderen Stellen hätte ich mir erhofft, dass mich das Buch mehr berührt hätte. Zitat : "»Mir gefällt es, wenn du mein persönlicher Glücksbringer bleibst.« Ich lächele an seiner Brust und lausche seinem Herzschlag. »Ich glaube, das ist das erste Mal, dass jemand im Zusammenhang mit mir an Glück denkt.«" Am Ende wurde mir Teddy zwar ein bisschen sympathischer und ich kann die Intention der Autorin in Bezug auf Charakterentwicklung und erwachsen werden verstehen, fand es aber trotzdem schade. Im Gegensatz zu Teddy waren mir Alice und Leo gleich viel sympathischer. Alice musste in ihrem Leben schon einiges durchmachen, glaubt so auch allgemein nicht an Glück, besonders nicht an ihr eigenes. Mit der Zahl Dreizehn verbindet sie großes Pech und Unglück, wegen dem was ihr bisher widerfahren ist. Mir hat es gut gefallen, wie ihre Zukunftsängste, Identitätsprobleme und der Verlust ihrer Eltern thematisiert wurde. Leo war ein toller Nebencharakter und ich mochte es, dass am Rande auch ein seine Geschichte erzählt wurde. Leider fand ich das Buch insgesamt wenig überraschend und von der Handlung teilweise ziemlich vorhersehbar. So konnte es mich nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte und die Geschichte war an einigen Stellen etwas langatmig. Fazit : Guter Einstieg, hatte mir von dem Buch deutlich mehr erhofft. Leider recht vorhersehbar und der männliche Protagonist war mir die meiste Zeit überhaupt nicht sympathisch.

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