Die erstaunlichen Sinne der Tiere

Die erstaunlichen Sinne der Tiere

Hardcover
3.97

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Beschreibung

Jede Spezies auf der Erde nimmt nur bestimmte Reize aus ihrer jeweiligen Umwelt wahr: welche, wie und warum genau, das birgt verblüffende Entdeckungen. Wissenschaftsjournalist Ed Yong nimmt uns mit auf eine erstaunliche Reise zu den Sinnen der Tiere. Nur wenn wir darum wissen, was sie sehen und wie sie die Welt erleben, können wir schützen, was im Begriff ist, verloren zu gehen. Wir begegnen Käfern, die von Feuer angezogen werden, Schildkröten, die die Magnetfelder der Erde aufspüren können, Fischen, die Flüsse mit elektrischen Botschaften füllen. Wir erfahren, dass die Schuppen im Gesicht eines Krokodils so berührungsempfindlich sind wie die Fingerspitzen eines verliebten Menschen; dass der Riesenkalmar mit seinen fußballgroßen Augen seinen Feind, den Pottwal, erkennen kann; warum Blätter synchron zum Rhythmus der unhörbaren Gesänge balzender Buckelzikaden vibrieren und was für einen komplexen Sehsinn Kammmuscheln besitzen. Wir entdecken, was Bienen in Blüten sehen, was Singvögel in ihren Melodien hören. Doch indem der Mensch die Sinne der Tiere durch Lichtverschmutzung, Lärm und andere Reizüberflutungen aus dem Gleichgewicht bringt, gefährdet er die Artenvielfalt und den Reichtum der Natur. Nur wenn wir darum wissen, was sie sehen, wie sie die Welt erleben, können wir schützen, was im Begriff ist, verloren zu gehen.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Mathematik & Naturwissenschaften
Format
Hardcover
Seitenzahl
528
Preis
35.00 €

Autorenbeschreibung

Ed Yong, geb. 1981, ist Wissenschaftsjournalist und schreibt für The Atlantic. Seine Berichterstattung über das Coronavirus wurde mit dem Pulitzerpreis und dem George Polk Award geehrt. Er veröffentlichte Artikel und Reportagen u.a. auch in National Geographic, New Yorker, Wired, Nature und der New York Times. Zuletzt erschien »Winzige Gefährten« (2018), ein New-York-Times-Bestseller. Er lebt in Washington DC.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
22%
36%
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72%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
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5%
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Handlungsgeschwindigkeit

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Mittel100%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex0%
Mittel100%
Bildhaft (100%)

Beiträge

2
Alle
5

Sehr interessant und pointiert geschrieben.

1

Aufmachung leider ganz ganz schlecht

Ich wäre so gern in dieses Buch getaucht mit all meinen Sinnen (pun intended), aber die Aufmachung des Buches hat das verhindert. Es gibt 13 Kapitel auf ca. 440 Seiten (Rest ist Anhang). Jedes Kapitel beschäftigt sich mit einem Sinn: dem Hören&Schmecken, Sehen, Magnetfelder, Tasten etc. pp. Und innerhalb der Kapitel: Textwüste. Textwüste. Textwüste. Textwüste. Absatz. Textwüste. Textwüste. Textwüste.* _____________________________________ * Fußnote. Manchmal einzeilig. Manchmal mehrzeilig. Manchmal die halbe Seite einnehmend. Die Fußzeile ist einen pt. kleiner als der Normaltext, der sowieso schon klein ist. Und in diesen 60 Seiten pro Kapitel wird dann gesprungen vom Hund, zur Klapperschlange, zur Springspinne, die Professor XY, Herr oder Frau Z und Forscherin PQ im Dschungel von A untersucht hat bei Experimentdesign T, die der Autor persönlich kennt, die die erste Frau auf dem Gebiet war oder sonstige (nicht unwichtige, aber schlecht präsentierte) Nebendetails. Es ist maßlos anstrengend zu lesen. So. anstrengend. Ich liebe Sachbücher, ich liebe Forschung und bin ein Nerd, gebt mir gern die spezifischsten Details auf Mikroebene mit den wissenschaftlichsten Namen, aber bitte mit Struktur!!! Schweren Herzens musste ich das Buch nach 72 Seiten abbrechen. So gern hätte ich im Inhaltsverzeichnis gesehen: "Die zwei Riechorgane beim Hund" im Kapitel Geruch und dann 5 Seiten dazu. Oder "der Weg gen Süden der Vogelschar" im Kapitel zu den Magnetfeldern. Um einen Gedanken - ein Tier für sich zu studieren. Gerne als 10, 20 Unterkapitel, sodass man es später gezielt nachschlagen kann. Doch so? Kann ich mit dem 34 Euro teuren Buch leider nichts anfangen. Gut, dass ich es aus der Bücherei geliehen habe.

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