Die Abenteuer des Apollo 3: Das brennende Labyrinth

„Das brennende Labyrinth“ von Rick Riordan ist der dritte Band der 5-teiligen „Die Abenteuer des Apollo“-Reihe. Eine weitere Spin-Off zum weltweiten Phänomen „Percy Jackson“. Nach den turbulenten Ereignissen in Indianapolis werden Apollo und Meg nun von Grover durch das wiederauferstandene Labyrinth geführt. Dieses Mal landen sie in Palm Springs und erfahren von Grover, dass ganz Kalifornien in Flammen zu stehen scheint. Der Ursprung dieser Brände scheint im Labyrinth zu liegen, in dem sich auch gleich das nächste Orakel verbirgt. Es ist noch nicht lange her, dass ich „Die dunkle Prophezeiung“ als den emotionalsten Band des Riordanverse bezeichnet habe. Diese Aussage muss ich nun widerrufen, denn „Das brennende Labyrinth“ hat mich emotional zerstört. Ich habe es heute beendet und ich musste so viel weinen… Selbst beim Lesen von Rezensionen zu dem Buch kommen mir immer noch die Tränen. Rick hat es getan: er hat eine Hauptfigur getötet. Ganz ohne Dramatik. Ohne göttliche Intervention. Es gibt keine neue Sternenkonstellation am Himmel…nichts. Dieser Tod kommt nicht aus dem Nichts, er wird sogar prophezeit – doch auch in „Die Helden des Olymp“ wird der Tod prophezeit, aber ein Schlupfloch macht diese Weissagung zunichte. Und wie so ziemlich alles aus der vorigen Reihe, rächt sich das nun hier. „Das brennende Labyrinth“ folgt am Anfang noch der bekannten Formel, doch keine Monsterinteraktion geht so glimpflich aus, wie man es gewöhnt ist. Über allem liegt der Hauch der Verzweiflung. Ein beliebtes Pärchen trennt sich, ein Halbgott stirbt. Keiner der drei Kaiser ist bislang besiegt. Oh, Rick, was erwartet mich da bloß in den nächsten 2 Büchern? Die Entwicklung der Charaktere in diesem Band ist ganz großes Kino. Apollo ist kaum noch wiederzuerkennen und gerade dieses einschneidende Erlebnis wird ihn noch nachhaltig prägen. Meg kehrt zu ihren Wurzeln zurück und beginnt endlich damit, sich mit ihrer traumatischen Kindheit auseinanderzusetzen und zu heilen. Ich bleibe dabei, dass Rick mit Meg die beste Repräsentation eines Kindes bislang gelungen ist. Ihre Reaktion auf besagten Tod hat mir das Herz gebrochen. Unabhängig von all dem Herzschmerz war es einfach so schön, Grover endlich wiederzusehen. Ebenso wie Trainer Hedge und seine Familie. Die anderen Halbgötter, deren Namen zu viel spoilern würden. Es war interessant, mehr über Megs Hintergrund und über Dryaden zu lernen. Als nächstes führt uns der Weg ins Camp Jupiter – und so sehr ich mich auf das Wiedersehen freue, genauso sehr graut es mir vor der nächsten Tragödie. Fazit: Rick Riordans „Das brennende Labyrinth“ ist der dramatische dritte Band der „Abenteuer des Apollo“. Zwar bin ich immer emotional, wenn ich in die Welt der Halbgötter zurückkehre, aber kein Band vor diesem hat mir so viel Schmerz bereitet. Mein Herz blutet für unsere jungen Helden. Davon ab gibt es wieder viel zu erkunden, viel zu lernen und ganz viel Charakterentwicklung. 5/5 Sterne!

5🌟

Es war ein sehr gutes Buch. Meiner Meinung eines der besten aus dieser Reihe. Es war interessant und nie langweilig. Aber warum musste diese eine Person sterben??!!

Rick Riordan verlässt das Genre "Lustiger Jugendroman!"

In diesem Teil passiert es schließlich mit voller Gewalt, obwohl man von Anfang an immer damit rechnen musste. Rick Riordan verlässt das Genre "Lustiges Jugendbuch" und und zeigt uns plötzlich mit brutaler Härte, wie das Leben der Halbgötter wirklich aussieht und lässt einen der Helden, die uns ans Herz gewachsen sind grausam sterben. Und auch im Rest des Buches, geht es ziemlich brutal zu und man muss schon tief Luft holen wenn man vom Autor durch die Seiten gejagt wird. Für mich ist dieser Teil der beste Roman überhaupt von Rick Riordan. Die Zeiten in denen die Feinde ziemlich harmlos und freundlich waren, sind vorbei. Ab jetzt werden wir in jedem weiteren Teil fürchten müssen, das noch mehr ihr Leben verlieren, gegen diesen übermächtigen Feind, der keine Gnade kennt und mit absoluter Brutalität zuschlägt. Und auch Apollo erkennt jetzt, das die Götter bis jetzt nichts unternommen haben gegen die Gefahr und das ihnen alles gleichgültig war, hauptsache sie hatten ihr Vergnügen. Er erkennt immer mehr, was es heißt sterblich zu sein und er lernt viele Lektionen über Freundschaft, Heldentum und Aufopferung für andere. Vielleicht wird Apollo eines Tages doch ein besserer Gott. Ein absolutes Meisterwerk Rick Riordan, ich hoffe es geht so weiter! 👍🏻😊

4⭐️ - „Macht ist guten Wesen peinlich, statt sie froh oder prahlerisch zu machen. Deshalb kommen gute Wesen so selten an die Macht.“ von Lester Papadopoulos aka Apollo

Enthält Spoiler! Viel besser als Band 2! Ach, ich bin froh, dass dieser Band mich wieder mehr überzeugen konnte. Es passiert viel, aber auch die Charaktere entwickeln sich weiter, was wirklich schön zu „sehen“ ist. Auch gibt es ein Wiedersehen mit Piper und Jason, aber Jason stirbt im Einsatz. Ich mochte Jason nie sonderlich, aber trotzdem ist ein wenig traurig, da doch die anderen um ihn trauern und auch man, als Leser mit ihm viel erlebt hat. Aber auch dadurch dass er stirbt zeigt sich eine gewisse Entwicklung und Entscheidung bei Rick Riordan, da er sich so teils von seiner PJO und HOO Reihe entfernt, in denen es natürlich auch Tote gab, aber eben nie ein Tod von einer solch wichtigen Person, aber gut, ich kann diesen Verlust verkraften, aber es ist natürlich trotzdem traurig. Genug aber jetzt von Jason. Sonst gibt es nicht so viel zu sagen. Es ist spannend, viele Rätsel und Kämpfe (yayy). Nur wieso haben die zwei sich getrennt???? Und was ist mit den gebrochenen Styx Versprechen????Ich hoffen auf Aufklärung in den letzten zwei Bänden der Reihe.

"Ich habe die Beobachtung gemacht, dass ihr Menschen mehr seid, als nur die Summe eurer Geschichten. Ihr könnt euch aussuchen, wie viel vom Erbe eurer Vorfahren ihr übernehmen wollt. Ihr könnt euch über die Erwartungen eurer Familie und eurer Gesellschaft hinwegsetzen. Was ihr nicht könnt und auch nie versuchen solltet, ist jemand anders als ihr selbst zu werden." "Macht ist guten Wesen peinlich, statt sie froh und prahlerisch zu machen. Deshalb kommen die guten Wesen so selten an die Macht."

Es war schön, die Charaktere wiederzutreffen und zu sehen, wie Apollo sich immer weiter entwickelt. Und auch Meg ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Außerdem war es toll, noch mehr bekannte Gesichter zu treffen und zu sehen, was mit ihnen in der Zwischenzeit passiert ist. Am Anfang war es etwas langatmig und ich bin auch nicht so gut durchgekommen, aber das letzte Drittel und vorallem das Ende haben mir dann wieder sehr gefallen und waren spannend. Der Schreibstil ist natürlich auch wieder sehr gut. 😊 Ich bin gespannt, was uns im nächsten Band erwartet und freue mich alle dort wiederzutreffen. 🤗

Spannend und mitreißend

Auch hier finden sich große Kämpfe wieder, allerdings nicht wie man es sonst in den Percy/HdO Büchern gewohnt ist. Durch Apollos menschliche Gestalt Lester lernt man in dieser Buchreihe (und mMn speziell in diesem Buch) auch, dass es andere Möglichkeiten gibt Gegner*innen zu besiegen und für Freund*innen einzustehen. Bekannte Gesichter zu sehen ist wie ein wenig Heim kommen, aber seid gewarnt: es wird emotional

Dieses Buch hat mich emotional sehr gebrochen. Es ist actionreich und verliert endgültig die Unschuld der Serie. Alles in allem ein sehr gutes und sehr spannendes Buch, wenn auch nervenaufreibend. Zum Glück bringt mich apollo immer wieder zum Lachen, wodurch es nicht so belastend ist. Volle Empfehlung, aber stellt euch auf viele Gefühle ein!

Schmerz ist schon interessant. Ihr glaubt, ihr habt eure Grenzen erreicht und es kann einfach nicht noch schlimmer werden. Dann stellt ihr fest, dass es noch eine weitere Ebene der Qual gibt.

3⭐️Diesen Band fand ich leider den, bis jetzt, schwächsten Band der Reihe. Aber erst einmal die positiven Dinge: Das gesamte Setting des Buches hat mir richtig gut gefallen. Auch die Verwandlung die Apollo im Laufe des Buches weiterhin durchmacht, war sehr schön mitanzusehen. Es ist schön zu lesen, wie er die Menschen um sich herum ins Herz schließt. Und natürlich habe ich mich sehr gefreut Grover, Piper, Jason, Trainer Hedge und Mellie wiederzutreffen. Leider fand ich ein paar Ereignisse in diesem Buch nicht so gut. Es hätte, aus meiner Sicht, nicht alles so passieren müssen, wie es passiert ist. (Deshalb auch die etwas „negativere“ Quote am Anfang) Vorallem in der Mitte musste ich mich „zwingen“ weiterzulesen. Trotz allem werde ich den nächsten Band auf jeden Fall lesen.

Ich weiß nicht, ob ich jemals über dieses Buch hinwegkommen werde.

Auch im dritten Band der Apollo Reihe begleiten wir natürlich Apollo auf einer weiteren Mission. Man merkt schon, welche charakterliche Wandlung Apollo am Beginn des Buches vollzogen hat. Vom allumfassende Gott immer weiter zum Mensch Lester. Ich liebe es Apollo auf seiner Reise zu begleiten und freue mich auf jedes neues Cameo. Mehr kann ich zu diesem Buch nicht sagen, ohne zu Spoilern. Nur so viel: Lest dieses Reihe unbedingt. Sie ist fantastisch 🤗❤️

Es geht gut weiter Richtung Ende