Der Wind kennt meinen Namen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Isabel Allende, 1942 in Lima (Peru) geboren, arbeitete als Journalistin und Schriftstellerin in Chile und engagierte sich schon früh für Frauenrechte. Als Salvador Allende, ein Cousin ihres Vaters und Präsident Chiles, 1973 bei einem Militärputsch ums Leben kam, floh sie nach Venezuela, wo sie 13 Jahre lebte. Hier entstand ihr erster, weltberühmter Roman »Das Geisterhaus« (dt. 1984). Es folgten viele weitere Romane. Im Hörverlag erschienen zuletzt »Der japanische Liebhaber« (2015), »Ein unvergänglicher Sommer« (2018), »Dieser weite Weg« (2019), »Was wir Frauen wollen« (2021), »Violeta« (2022) und »Der Wind kennt meinen Namen« (2024). Isabel Allende lebt heute mit ihrer Familie in Kalifornien.
Beiträge
Eine teilweise schwer zu ertragende Lektüre. Isabell Allende thematisiert die Unmenschlichkeit der amerikanischen Flüchtlingspolitik. Sie baut dazu eine Brücke von der Flucht vor dem Terrorregime der Nazis zu der vor den Massakern im El Salvador der Gegenwart. Ist es 1938 Samuel, der durch einen Kindertransport zunächst in England Zuflucht findet, so ist es 2019 die siebenjährige fast erblindete Anita, die auf der Flucht aus El Salvador an der amerikanischen Grenze der brutalen Einwanderungspolitik des ersten Trump-Regimes zum Opfer fällt und von ihrer Mutter getrennt wird. Ihrer nehmen sich die Menschrechtsaktivistin Selena und der Rechtsanwalt Frank an. Die tragische Geschichte wird von Isabell Allende in ruhiger und einfühlsamer Sprache erzählt und von Eva Mattes und ihrer Co-Interpretin im Hörbuch adäquat vorgetragen. Ständige Perspektivwechsel und eine Vielzahl von Akteuren verlangen dem Leser/Hörer einiges ab. Es lohnt sich aber, dabeizubleiben bis zum einigermaßen versöhnlichen, aber nicht kitschigen Ende.
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Autorenbeschreibung
Isabel Allende, 1942 in Lima (Peru) geboren, arbeitete als Journalistin und Schriftstellerin in Chile und engagierte sich schon früh für Frauenrechte. Als Salvador Allende, ein Cousin ihres Vaters und Präsident Chiles, 1973 bei einem Militärputsch ums Leben kam, floh sie nach Venezuela, wo sie 13 Jahre lebte. Hier entstand ihr erster, weltberühmter Roman »Das Geisterhaus« (dt. 1984). Es folgten viele weitere Romane. Im Hörverlag erschienen zuletzt »Der japanische Liebhaber« (2015), »Ein unvergänglicher Sommer« (2018), »Dieser weite Weg« (2019), »Was wir Frauen wollen« (2021), »Violeta« (2022) und »Der Wind kennt meinen Namen« (2024). Isabel Allende lebt heute mit ihrer Familie in Kalifornien.
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Eine teilweise schwer zu ertragende Lektüre. Isabell Allende thematisiert die Unmenschlichkeit der amerikanischen Flüchtlingspolitik. Sie baut dazu eine Brücke von der Flucht vor dem Terrorregime der Nazis zu der vor den Massakern im El Salvador der Gegenwart. Ist es 1938 Samuel, der durch einen Kindertransport zunächst in England Zuflucht findet, so ist es 2019 die siebenjährige fast erblindete Anita, die auf der Flucht aus El Salvador an der amerikanischen Grenze der brutalen Einwanderungspolitik des ersten Trump-Regimes zum Opfer fällt und von ihrer Mutter getrennt wird. Ihrer nehmen sich die Menschrechtsaktivistin Selena und der Rechtsanwalt Frank an. Die tragische Geschichte wird von Isabell Allende in ruhiger und einfühlsamer Sprache erzählt und von Eva Mattes und ihrer Co-Interpretin im Hörbuch adäquat vorgetragen. Ständige Perspektivwechsel und eine Vielzahl von Akteuren verlangen dem Leser/Hörer einiges ab. Es lohnt sich aber, dabeizubleiben bis zum einigermaßen versöhnlichen, aber nicht kitschigen Ende.