Der Wald ruft
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hinter dem Pseudonym Moritz Matthies verbergen sich die erfolgreichen Berliner Autoren Hans Rath und Edgar Rai. Mit ihrer Bestsellerserie um die Erdmännchen Ray und Rufus – ›Ausgefressen‹, ›Voll Speed‹, ›Dumm gelaufen‹, ›Dickes Fell‹, ›Letzte Runde‹, ›Der Wald ruft‹, ›Da ist was im Busch‹ und ›Schiffe versenken‹ – haben sie sich eine riesige Fangemeinde erschrieben.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Witzig, aber
war für meinen Geschmack zu politisch. Dafür gibts Geschichtsbücher und Nachrichten aus aller Welt, muss ich nicht in der Unterhaltung dann auch noch haben.
Auch wenn die Erdmännchen diesmal ohne Phil auskommen müssen und in dem Sinn auch keine Morde aufklären, erleben sie doch einige Abenteuer im deutschen Wald.
Wieder einmal absolute Weltklasse!!! Ich habe wieder Tränen gelacht 👍🏻😂🤗
Lustig leicht zu lesen. Vieles erinnert mich an unsere Geschichte
"Ich bin ein ... Berliner." Die Erdmännchen sind wieder da. Und wie.
Ich freue mich sehr, dass die Reihe fortgesetzt worden ist. Wie immer wurde ich bestens unterhalten. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Und dass die Erdmännchen aus dem Zoo flüchten und plötzlich im Wald ganz neu anfangen müssen, ist wirklich eine gute Idee, die Abwechslung bringt. Einige Waldbewohner freuen sich nicht über die Flüchtlinge und so kommt es zu skurrilen Situationen und es wird politisch. Mir hat das sehr gut gefallen. Ich werde die Reihe definitiv weiter lesen.
Lustig, aber nicht so gut wie die anderen
Es war lustig, aber ich fand es zwischendurch doch recht langatmig. MMn das mit am schwächste Buch der Reihe. Aber danach gibt es auf jeden Fall nochmal zwei echt gute Bücher ;) von daher für mich total ok, dass es mal nicht 100% meinen Geschmack getroffen hat ;)
Also ich glaube das ist eine Reihe die gerne langsam zum Abschluss kommen kann. Ray und sein Bruder verlassen den Zoo und müssen fliehen, wir verlassen das vertraute Gebiet und viele bekannte Gesichter um neue kennen zu lernen. Ich verstehe welche Thematik hier direkt/ indirekt aufgegriffen wird, aber es gefühlt ist der Humor weg. Es wirkt beinah depressiv, vor allem am Anfang. Später findet dieser Teil langsam wieder zu alter Stärke, aber ich war dennoch froh als es vorbei war.....
Die Erdmännchen müssen den Zoo verlassen - und finden sich nach einer abenteuerlichen Flucht im Wald wieder. Womit die Probleme erst so richtig beginnen, denn die Ankunft von 30 Flüchtlingen stößt unter den Waldbewohnern auf nur wenig Begeisterung. Allen voran die Wildschweine starten prompt diverse Anti-Erdmännchen-Aktionen... Der Humor, mit dem Erdmännchen Ray von den Erlebnissen seines Clans berichtet, ist, wie in den vorherigen Bänden auch, extrem komisch. Moritz Matthies berichtet pointiert von den skurrilen Waldbewohnern, wie Leser der Reihe es bereits von den Zoo-Tieren kennen. Manchmal ist die Parallele zu den Strömungen in der deutschen Gesellschaft wenig subtil, aber es ist wahnsinnig amüsant, diese Spiegelung im Reich der Tiere zu sehen. Ich habe die Figur von Phil und die Dynamik der Kriminalfälle vermisst, die die ersten fünf Bände so wahnsinnig einzigartig gemacht haben. Aber: ich hoffe, es wird noch viele weitere Erdmännchen-Bücher geben!
Das hätten sich die Erdmännchen des Berliner Zoos niemals träumen lassen: weil das Geld fehlt, werden sie kurzerhand an einen Baumarkt in Oslo verscherbelt. In letzter Sekunde gelingt ihnen eine halsbrecherische Flucht und letztendlich finden sie sich im deutschen Wald wieder. Doch von Ruhe und Entspannung keine Spur, denn schnell bahnen sich Konflikte an. Die Waldbewohner, allen voran Keiler Herrmann, hätten es nämlich gerne, dass der deutsche Wald auch deutsch bleibt. Da stören die fremden Erdmännchen selbstredend das Idyll. Es ist der sechste Teil der Ray & Rufus Reihe und kommt ebenso lustig und amüsant daher wie seine Vorgänger, die allerdings eher Krimis sind. Zusammen mit dem menschlichen Detektiv Phil lösen die Erdmännchen-Brüder Ray und Rufus dort einige knifflige Fälle, erleben spannende und urkomische Abenteuer. In „Der Wald ruft“ geht es zwar auch wieder humorvoll daher, allerdings weiß man manchmal nicht, ob man nicht doch vielleicht eher weinen sollte. Denn die Clanmitglieder werden unfreiwillig zu Flüchtlingen aus ihrer Heimat, verlieren dabei alles und müssen sich als Migranten im Wald integrieren und bewehren. Dabei stoßen sie mitnichten nur auf Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, sondern werden eher mit jede Menge Misstrauen, Vorurteilen, Fremdenfeindlichkeit und Hass konfrontiert. Die Ungerechtigkeit schreit förmlich zum Himmel, sodass aller Charme und Humor von Ray, Rufus und Co. doch arg getrübt wird. Dabei sind vor allem besagte Erdmännchen sowas von putzig und possierlich. Ray ist loyal, nicht immer mutig, aber doch bereit über seinen Schatten zu springen, wenn es nötig ist. Für seine Familie und Freunde würde er alles tun. Sein Bruder Rufus ist das Genie des Clans, er kann sogar lesen und ein Smartphone bedienen. Natürlich hat er auch kein Problem damit diesen Umstand anderen bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben. Clan-Chef Rocky dagegen ist - naja, etwas schwer von Begriff - dafür aber wagemutig und besonders in diesem Band teilweise sogar ziemlich cool drauf. Die Bewohner des Waldes hingegen sind nicht alle sympathisch. Dort wird aufgewiegelt, angeprangert, fremdenfeindliche Parolen gegrunzt (besonders eben von einer Rotte Wildschweinen). Andere tun nicht unbedingt etwas schlimmes, sehen aber einfach weg und grade dieses Nichts-Tun ist auch nicht wirklich besser. Es handelt sich um eine Gesellschaftssatire, in der allerdings Erdmännchen die Hauptrollen übernehmen. Hier trifft also Humor auf Ernsthaftigkeit. Alles wird überspitzt dargestellt, was teilweise ziemlich erschreckend ist und zum Nachdenken anregt. Auf der anderen Seite unterhält der Autor aber eben auch durch seine goldigen Protagonisten, auf deren Seite man sich gerne schlägt, auch wenn selbst die sich nicht immer vorbildlich verhalten. Bisher habe ich alle Teile der Reihe als Hörbuch gehört, was ich auch jedem nur wärmstens empfehlen würde! Christoph Maria Herbst erweckt die Tiere gekonnt zum Leben. Jeder Charakter erhält seine eigene Stimme, was alleine schon schreiend komisch ist. Für mich macht grade diese Umsetzung die Geschichte besonders hörenswert und nochmal doppelt so amüsant als sie sowieso schon wäre.
Danke für das Renzensionsexemplar „ Der Wald ruft“ von Moritz Matthies und dem dtv Verlag.
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1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hinter dem Pseudonym Moritz Matthies verbergen sich die erfolgreichen Berliner Autoren Hans Rath und Edgar Rai. Mit ihrer Bestsellerserie um die Erdmännchen Ray und Rufus – ›Ausgefressen‹, ›Voll Speed‹, ›Dumm gelaufen‹, ›Dickes Fell‹, ›Letzte Runde‹, ›Der Wald ruft‹, ›Da ist was im Busch‹ und ›Schiffe versenken‹ – haben sie sich eine riesige Fangemeinde erschrieben.
Beiträge
Witzig, aber
war für meinen Geschmack zu politisch. Dafür gibts Geschichtsbücher und Nachrichten aus aller Welt, muss ich nicht in der Unterhaltung dann auch noch haben.
Auch wenn die Erdmännchen diesmal ohne Phil auskommen müssen und in dem Sinn auch keine Morde aufklären, erleben sie doch einige Abenteuer im deutschen Wald.
Wieder einmal absolute Weltklasse!!! Ich habe wieder Tränen gelacht 👍🏻😂🤗
Lustig leicht zu lesen. Vieles erinnert mich an unsere Geschichte
"Ich bin ein ... Berliner." Die Erdmännchen sind wieder da. Und wie.
Ich freue mich sehr, dass die Reihe fortgesetzt worden ist. Wie immer wurde ich bestens unterhalten. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Und dass die Erdmännchen aus dem Zoo flüchten und plötzlich im Wald ganz neu anfangen müssen, ist wirklich eine gute Idee, die Abwechslung bringt. Einige Waldbewohner freuen sich nicht über die Flüchtlinge und so kommt es zu skurrilen Situationen und es wird politisch. Mir hat das sehr gut gefallen. Ich werde die Reihe definitiv weiter lesen.
Lustig, aber nicht so gut wie die anderen
Es war lustig, aber ich fand es zwischendurch doch recht langatmig. MMn das mit am schwächste Buch der Reihe. Aber danach gibt es auf jeden Fall nochmal zwei echt gute Bücher ;) von daher für mich total ok, dass es mal nicht 100% meinen Geschmack getroffen hat ;)
Also ich glaube das ist eine Reihe die gerne langsam zum Abschluss kommen kann. Ray und sein Bruder verlassen den Zoo und müssen fliehen, wir verlassen das vertraute Gebiet und viele bekannte Gesichter um neue kennen zu lernen. Ich verstehe welche Thematik hier direkt/ indirekt aufgegriffen wird, aber es gefühlt ist der Humor weg. Es wirkt beinah depressiv, vor allem am Anfang. Später findet dieser Teil langsam wieder zu alter Stärke, aber ich war dennoch froh als es vorbei war.....
Die Erdmännchen müssen den Zoo verlassen - und finden sich nach einer abenteuerlichen Flucht im Wald wieder. Womit die Probleme erst so richtig beginnen, denn die Ankunft von 30 Flüchtlingen stößt unter den Waldbewohnern auf nur wenig Begeisterung. Allen voran die Wildschweine starten prompt diverse Anti-Erdmännchen-Aktionen... Der Humor, mit dem Erdmännchen Ray von den Erlebnissen seines Clans berichtet, ist, wie in den vorherigen Bänden auch, extrem komisch. Moritz Matthies berichtet pointiert von den skurrilen Waldbewohnern, wie Leser der Reihe es bereits von den Zoo-Tieren kennen. Manchmal ist die Parallele zu den Strömungen in der deutschen Gesellschaft wenig subtil, aber es ist wahnsinnig amüsant, diese Spiegelung im Reich der Tiere zu sehen. Ich habe die Figur von Phil und die Dynamik der Kriminalfälle vermisst, die die ersten fünf Bände so wahnsinnig einzigartig gemacht haben. Aber: ich hoffe, es wird noch viele weitere Erdmännchen-Bücher geben!
Das hätten sich die Erdmännchen des Berliner Zoos niemals träumen lassen: weil das Geld fehlt, werden sie kurzerhand an einen Baumarkt in Oslo verscherbelt. In letzter Sekunde gelingt ihnen eine halsbrecherische Flucht und letztendlich finden sie sich im deutschen Wald wieder. Doch von Ruhe und Entspannung keine Spur, denn schnell bahnen sich Konflikte an. Die Waldbewohner, allen voran Keiler Herrmann, hätten es nämlich gerne, dass der deutsche Wald auch deutsch bleibt. Da stören die fremden Erdmännchen selbstredend das Idyll. Es ist der sechste Teil der Ray & Rufus Reihe und kommt ebenso lustig und amüsant daher wie seine Vorgänger, die allerdings eher Krimis sind. Zusammen mit dem menschlichen Detektiv Phil lösen die Erdmännchen-Brüder Ray und Rufus dort einige knifflige Fälle, erleben spannende und urkomische Abenteuer. In „Der Wald ruft“ geht es zwar auch wieder humorvoll daher, allerdings weiß man manchmal nicht, ob man nicht doch vielleicht eher weinen sollte. Denn die Clanmitglieder werden unfreiwillig zu Flüchtlingen aus ihrer Heimat, verlieren dabei alles und müssen sich als Migranten im Wald integrieren und bewehren. Dabei stoßen sie mitnichten nur auf Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, sondern werden eher mit jede Menge Misstrauen, Vorurteilen, Fremdenfeindlichkeit und Hass konfrontiert. Die Ungerechtigkeit schreit förmlich zum Himmel, sodass aller Charme und Humor von Ray, Rufus und Co. doch arg getrübt wird. Dabei sind vor allem besagte Erdmännchen sowas von putzig und possierlich. Ray ist loyal, nicht immer mutig, aber doch bereit über seinen Schatten zu springen, wenn es nötig ist. Für seine Familie und Freunde würde er alles tun. Sein Bruder Rufus ist das Genie des Clans, er kann sogar lesen und ein Smartphone bedienen. Natürlich hat er auch kein Problem damit diesen Umstand anderen bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben. Clan-Chef Rocky dagegen ist - naja, etwas schwer von Begriff - dafür aber wagemutig und besonders in diesem Band teilweise sogar ziemlich cool drauf. Die Bewohner des Waldes hingegen sind nicht alle sympathisch. Dort wird aufgewiegelt, angeprangert, fremdenfeindliche Parolen gegrunzt (besonders eben von einer Rotte Wildschweinen). Andere tun nicht unbedingt etwas schlimmes, sehen aber einfach weg und grade dieses Nichts-Tun ist auch nicht wirklich besser. Es handelt sich um eine Gesellschaftssatire, in der allerdings Erdmännchen die Hauptrollen übernehmen. Hier trifft also Humor auf Ernsthaftigkeit. Alles wird überspitzt dargestellt, was teilweise ziemlich erschreckend ist und zum Nachdenken anregt. Auf der anderen Seite unterhält der Autor aber eben auch durch seine goldigen Protagonisten, auf deren Seite man sich gerne schlägt, auch wenn selbst die sich nicht immer vorbildlich verhalten. Bisher habe ich alle Teile der Reihe als Hörbuch gehört, was ich auch jedem nur wärmstens empfehlen würde! Christoph Maria Herbst erweckt die Tiere gekonnt zum Leben. Jeder Charakter erhält seine eigene Stimme, was alleine schon schreiend komisch ist. Für mich macht grade diese Umsetzung die Geschichte besonders hörenswert und nochmal doppelt so amüsant als sie sowieso schon wäre.
Danke für das Renzensionsexemplar „ Der Wald ruft“ von Moritz Matthies und dem dtv Verlag.