Der Store
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rob Hart hat als politischer Journalist, als Kommunikationsmanager für Politiker und im öffentlichen Dienst der Stadt New York gearbeitet. Er ist Autor einer Krimiserie und hat zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht. Rob Hart lebt mit Frau und Tochter auf Staten Island.
Beiträge
Schöne heile Welt im Mothercloud… naja fast! Arbeiten, essen, schlafen, bewertet werden. Ich bewerte das mit 4/5 ⭐️
Ein wirklich spannender Roman, der mich dann doch von vorn bis hinten zu überzeugen wusste. Jede Pore des Buches lies mich etwas fassungslos zurück, denn diese Welt wünscht sich keiner. Der Wink mit dem Zaunpfahl Richtung aktueller großer Onlinehandel ließ sich nicht vermeiden und die Parallelen sind manchmal doch erschreckend. Die beiden Hauptcharaktere finde ich gut, Paxton ist meines Erachtens besser gelungen. Zinnia nervt manchmal etwas. Einerseits soll das ihre Art sein, andererseits ist ihr ganzes Verhalten anstrengend. Sie wirkt manchmal mehr wie der Antagonist als der eigentliche 😬 Ihre Entwicklung ist am Ende dennoch die größere, weshalb mir ihr Ende nicht gefällt. Paxtons ebensowenig 😫 Die Auflösung der entstandenen Gesamtsituation allerdings top! 💪🏻 Alles in allem aber eine Leseempfehlung, da immer aktuell!

Rezension zu "Der Store" von Rob Hart Rob Harts "Der Store" bietet eine eindringliche und beunruhigende Dystopie, die erschreckend nahe an die Realität unserer modernen Konsumgesellschaft heranrückt. Der Roman spielt in einem allmächtigen Megakonzern, der mit seinen Überwachungsmechanismen und totalitären Strukturen an Unternehmen wie Amazon erinnert. Die Atmosphäre, die Hart dabei schafft, ist sowohl faszinierend als auch beklemmend. Ein großer Pluspunkt des Buches ist die Erzählweise aus drei Perspektiven: Paxton, Zinnia und Gibson. Diese unterschiedlichen Figuren erlauben es dem Leser, tief in die Handlung und in die Welt des Stores einzutauchen, da man nicht nur die Erlebnisse der Hauptcharaktere nachvollziehen kann, sondern auch verschiedene Motivationen und Hintergründe kennenlernt. Besonders spannend ist es, dass Ereignisse oft aus zwei Sichtweisen geschildert werden. Dadurch erhält man neue, detailreiche Einblicke in die gleiche Situation und kann so ein tieferes Verständnis der Handlung entwickeln. Die Cliffhanger am Ende vieler Kapitel tragen zusätzlich zur Spannung bei, da der Leser immer wieder motiviert wird, weiterzulesen. Der flüssige und eingängige Schreibstil von Rob Hart sorgt dabei für ein angenehmes Leseerlebnis, sodass man regelrecht durch die Seiten fliegt. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Das Ende des Romans fühlt sich unrund und nicht richtig abgeschlossen an. Die zuvor so packende Handlung verliert an Kraft, und wichtige Fragen bleiben offen. Dies hinterlässt einen leicht unbefriedigenden Eindruck, da die Geschichte nicht die Auflösung bekommt, die man sich nach der spannungsgeladenen Handlung erhofft. Insgesamt ist "Der Store" ein lesenswertes Buch, welches von mir 4 Sterne bekommen hat.
"Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis." - Mehr brauchte es nicht, um mich ködern. 'Der Store' beschreibt eine dystopische Version unserer nahen Zukunft, in der ein Großkonzern sämtliche Konkurrenz aufgefressen hat und sich angesichts der lebensfeindlichen wirtschaftlichen und klimatischen Lage der Welt als rettende Oase für viele erweist. Die 'Cloud'-Niederlassungen bieten Wohnraum, Arbeitsplätze und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung - doch welcher Preis muss dafür gezahlt werden? Rob Hart greift in seinem ersten Roman aktuelle Problematiken auf, in erster Linie die Monopolisierung und Vermachtung der Märkte, wobei ganz klar auf das große A angespielt wird. Man betrachtet das Geschehen aus den Perspektiven von drei ganz verschiedenen Protagonisten: dem Firmenchef, der hinter seinem Imperium steht, und zwei Mitarbeitern, die das Leben in der 'Cloud' unterschiedlich wahrnehmen. Dadurch fragt man sich, wo liegt die Grenze? Heiligt der Zweck die Mittel? Oder muss man der Resignation entfliehen und sich wehren? Ab und an fehlte mir etwas die Spannung und der Tiefgang in das Thema aber alles in allem ist 'Der Store' ein sehr bildhaft geschriebener, unterhaltsamer Roman, in den ich meine Lesezeit gerne investiert habe!

Willkommen bei Cloud! Rob Hart hat eine Welt erschaffen, die zunächst zu gut klingt um wahr zu sein. Und tatsächlich ist alles nicht so wie es scheint. Die Gesellschaftskritik an großen Firmen wie z. B. am großen A wurde sehr überzeugend dargestellt. Außerdem fand ich Paxton und Zinnia als Hauptfiguren authentisch und die Seiten lasen sich weg wie nichts. "Der Store" ist ein grandioser Roman, der mich sehr gut unterhalten hat.
Die Idee von The Store ist wirklich, wirklich gut. Und wie viele vorher schon gesagt haben, kommt die Geschichte auch unserer heutigen Realität sehr nahe. Leider finde ich das Buch nicht in allen Punkten gut umgesetzt. Es gibt sehr viele Wiederholungen, die die eigentliche Geschichte für mich zu sehr in die Länge zieht ohne das eigentlich wirklich etwas passiert. Aber auch wenn etwas passiert ist, folgten gleich wieder Wiederholungen um mir als Leser die Eintönigkeit der Arbeit näher zu bringen. Die letzten Kapitel waren wirklich als ob der Autor hier die Zügel in die Hand genommen hätte und nun losfeuern möchte. Das tut er auch, bis ich mich wieder in Wiederholungen wiederfinde und an einem ziemlich offenen Ende. Abwechselnd lese ich hier aus der Sicht von den Protagonisten Zinnia, Paxton und dem Chef Gibson Wells. Der Schreibstil war auch sehr flüssig und lies mich auch einfach und schnell in die Geschichte einsteigen. Außerdem mochte ich Charakter Zinnia. Es hat mir nur an Spannung gefehlt. Es plätscherte mir persönlich zu seicht daher obwohl die Thematik so wichtig ist. Leider hat das Ende mich wirklich enttäuscht und im Regen stehen lassen, obwohl es so gut Ansätze gibt.

Lies sich super einfach so weg lesen. Fühlte sich nicht nach fast 600 seiten an.
Realistisch und spannend
Sehr gutes Buch, wenn auch ein bisschen langatmig.
„Denk dran, die Freiheit gehört dir, bis du sie aufgibst.“ Doch wie frei ist man tatsächlich, wenn scheinbar die gesamte Welt von ein und demselben Unternehmen gelenkt wird? Paxton und Zinnia treffen bei Cloud, dem weltweitgrößten Onlinehändler, als Fremde aufeinander. Ohne zu ahnen, was dem jeweils anderen durch den Kopf geht, kommen sich die beiden Kollegen schnell näher – und entdecken mehr oder minder gemeinsam, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. „Der Store“ eine drastische Zukunftsversion, die beinahe erschreckend real wirkt. Cloud hält die Gesellschaft in der Hand, weit über die üblichen Tätigkeitsfelder eines Unternehmens hinaus. Im Rahmen der Geschichte bekommt der Leser einen detaillierten Einblick in ein Geschäftsbild, das bei zu langem Überlegen beklemmende Gefühle auslöst – aber so interessant ist, dass man immer mehr erfahren möchte. Es waren die ausgefeilten Beschreibungen und die Spannung einer schnitzeljagdähnlichen Geschichte, die mir über kleinere Längen des Buches hinweggeholfen haben. Ich glaube sogar, dass die stellenweise zähen Beschreibungen notwendig sind, um dem Leser bewusst zu machen, was genau die Monopolstellung von Cloud eigentlich bedeutet. Dass ich anfangs einen Moment gebraucht habe, um mich an die beiden Protagonisten zu gewöhnen, wurde später durch die unerwartete Vielschichtigkeit der Charaktere ausgebügelt. Auch die Entwicklung des Romans an sich hat mich überzeugt. Die genau beschriebenen Prozesse von Cloud, welche aufzeigen, wie viel Mühe sich der Autor bei der Ausarbeitung gegeben hat, überraschten mich immer wieder. Meiner Meinung nach funktioniert es nicht, dieses Buch nur zu lesen. Es wird erwartet, dass man mit offenen Augen auch zwischen den Zeilen verschwindet, um sämtliche Tragweiten zu verstehen. Dennoch muss ich zugeben, dass mich das Ende nicht überzeugt hat. Nachdem man sich zuvor stellenweise sehr viel Zeit gelassen hat, kommt der finale Abschluss recht abrupt – und lässt den Leser mit einigen offenen Fragen unbefriedigt zurück. Ein Manko, mit dessen Einfluss ich auf 4 Sterne komme.
Dystopisch, Erschreckend, Fesselnd
Der Store von Rob Hart ist ein Roman der anderen Art. Er spielt in einer Zukunft, in der die Welt außerhalb der sogenannten „Cloud“ kaum noch lebenswert ist und die Menschen zwischen widrigen Lebensumständen oder dem täglichen schuften für einen geringen Lohn wählen müssen. Das Buch spielt zwar in der Zukunft, dennoch sind Parallelen zwischen unseren heutigen bereits sehr realen Problem wie dem Klimawandel oder immer höher werdenden Lebenskosten zu erkennen. Auch ein Vergleich zwischen der Cloud und Amazon ist meiner Meinung nicht weit hergeholt. Im Großen und Ganzen war das Buch zwar erschreckend, aber doch sehr fesselnd geschrieben, sobald man sich erstmal auf die Erzählweise des Autors eingelassen hatte, war das Buch nur schwer aus der Hand zu legen. Lediglich das Ende hat mir persönlich nicht gefallen, da mir zu viele Fragen unbeantwortet blieben.

 The Story von Rob Hart [Buchrezension]  “GIBSON WELLS: Cloud ist die Lösung für alle Bedürfnisse. Es ist ein Ort der Erleichterung in einer hektischen Welt. Unser Ziel ist es, einzelnen Menschen und Familien zu helfen, die nicht außer Haus gehen können, keine Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe haben oder das Risiko nicht eingehen wollen.” S. 43 Inhaltsangabe USA in der nahen Zukunft. Zinnia hätte nie gedacht, dass sie einmal für »Cloud« arbeiten würde, den weltgrößten Onlinestore, der alle lokalen Geschäfte geschluckt hat. In Zeiten enormer Arbeits- und Obdachlosigkeit bietet das Unternehmen Sicherheit – und liefert jedes Produkt, das man sich vorstellen kann. Aber Zinnias Arbeitsbedingungen sind unmenschlich. In den riesigen Lagerhallen wird jeder Schritt überwacht, jedes Gespräch belauscht. Und es steht noch mehr auf dem Spiel: Wenn Pakete mit Drohnen ausgeliefert und Kundendaten gespeichert und analysiert werden, gibt es bald keine Privatsphäre mehr. Doch niemand ahnt, dass Zinnia nicht die ist, als die sie sich ausgibt. Sie riskiert alles, um »Cloud« zu bremsen – und die Welt wieder zu einem besseren Ort zu machen. Eigene Meinung Im Sale bei Hugendubel gefunden und als irgendwie interessant empfunden. Nun habe ich es gelesen und ich bin zwiegespalten… Ehrlich gesagt muss ich gestehen, dass ich mich Stellenweise sehr durch das Buch gekämpft habe. Rob Hart einen sehr flüssigen Schreibstil, allerdings wird in dem Buch sehr viel wiederholt. Die Tage fühlten sich irgendwann nicht nur für die Protagonisten, sondern auch für mich gleich an. Es wurde hier auf detaillierte, äußerliche Charaktererscheinungen verzichtet, beziehungsweise eher grob angerissen. Ich lese aus der Sicht von Zinnia, Paxton, und Gibson Wells. Während ich von Zinnia und Paxton aus der dritten Sicht lese, ist es bei Gibson Wells die Ich-Perspektive. Die Unterteilung im Buch fand ich angenehm, und lies mich auch etwas leichter durch die knapp 600 Seiten ziehen. Rob Hart hat mit The Story eine Geschichte geschrieben, die unserer tatsächlich nicht mehr so weit entfernt ist. Dieser Zwiespalt von Brauchen und Keine andere Wahl haben war hier ganz enorm und ich fand es sehr, sehr interessant wie die Charaktere auch ihre Ansichten wandelt, obwohl sie ein ganz anderes Ziel verfolgen als ursprünglich vielleicht angedacht. Die Wiederholung von Handlungen verstehe ich hier durchaus, hat mich aber trotzdem wirklich ab einen gewissen Punkt gelangweilt. Das der Autor mir hier aufzeigen wollte, wie eintönig vielleicht alles ist, verstehe ich. Aber bitte nicht so. Es wurden Seiten damit gefüllt, die das Buch nicht gebraucht hätte. Und die wichtigsten Dinge wurden meiner Meinung nach kaum noch erwähnt. Gerade die letzten Kapitel, haben mich begeistern können, bis wieder eine Monotonie der Wiederholungen anfing, aber trotzdem. Und dann, war es einfach vorbei und ich wurde – gefühlt zumindest – stehen gelassen. Zinnia und Paxton sind die Protagonisten in The Store. Und Zinnia mochte ich ab einen gewissen Grad auch wirklich gerne. Ich mochte ihre Stärke, den Mut den sie an den Tag gelegt hat und teilweise auch den Ideenreichtum. Auch wenn es hier durchaus eine kleine Liebesgeschichte im ganz groben gibt, wird es nicht kitschig, schmalzig, anstrengend, was auch nicht zur Geschichte gepasst hätte. Paxton hingegen kam mir die ganze Geschichte über wie ein Ja-Sager vor. Vielleicht auch gewollt, aber dieses dringliche Gefühl das der Charakter die Anerkennung braucht, war für mich irgendwann sehr anstrengend und hat mich mehr als einmal die Augen verdrehen lassen. Aber auch Paxton hat Momente in denen er hinterfragt, aber es ist eher die Naivität die er mich hat deutlich spüren lassen und die nicht so arg bei mir ankam. Chef Gibson Wells aus dessen Sicht ich seine Bloggeinträge sozusagen lese, war für mich mit am interessantesten. Ich war immer hin und her gerissen zwischen Kopfschütteln und anerkennend eine- Braue- nach- oben- ziehen. Mein abschließendes Fazit Die Idee von The Store ist wirklich, wirklich gut. Und wie viele vorher schon gesagt haben, kommt die Geschichte auch unserer heutigen Realität sehr nahe. Leider finde ich das Buch nicht in allen Punkten gut umgesetzt. Es gibt sehr viele Wiederholungen, die die eigentliche Geschichte für mich zu sehr in die Länge zieht ohne das eigentlich wirklich etwas passiert. Aber auch wenn etwas passiert ist, folgten gleich wieder Wiederholungen um mir als Leser die Eintönigkeit der Arbeit näher zu bringen. Die letzten Kapitel waren wirklich als ob der Autor hier die Zügel in die Hand genommen hätte und nun losfeuern möchte. Das tut er auch, bis ich mich wieder in Wiederholungen wiederfinde und an einem ziemlich offenen Ende. Abwechselnd lese ich hier aus der Sicht von den Protagonisten Zinnia, Paxton und dem Chef Gibson Wells. Der Schreibstil war auch sehr flüssig und lies mich auch einfach und schnell in die Geschichte einsteigen. Außerdem mochte ich Charakter Zinnia. Es hat mir nur an Spannung gefehlt. Es plätscherte mir persönlich zu seicht daher obwohl die Thematik so wichtig ist. Leider hat das Ende mich wirklich enttäuscht und im Regen stehen lassen, obwohl es so gut Ansätze gibt.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rob Hart hat als politischer Journalist, als Kommunikationsmanager für Politiker und im öffentlichen Dienst der Stadt New York gearbeitet. Er ist Autor einer Krimiserie und hat zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht. Rob Hart lebt mit Frau und Tochter auf Staten Island.
Beiträge
Schöne heile Welt im Mothercloud… naja fast! Arbeiten, essen, schlafen, bewertet werden. Ich bewerte das mit 4/5 ⭐️
Ein wirklich spannender Roman, der mich dann doch von vorn bis hinten zu überzeugen wusste. Jede Pore des Buches lies mich etwas fassungslos zurück, denn diese Welt wünscht sich keiner. Der Wink mit dem Zaunpfahl Richtung aktueller großer Onlinehandel ließ sich nicht vermeiden und die Parallelen sind manchmal doch erschreckend. Die beiden Hauptcharaktere finde ich gut, Paxton ist meines Erachtens besser gelungen. Zinnia nervt manchmal etwas. Einerseits soll das ihre Art sein, andererseits ist ihr ganzes Verhalten anstrengend. Sie wirkt manchmal mehr wie der Antagonist als der eigentliche 😬 Ihre Entwicklung ist am Ende dennoch die größere, weshalb mir ihr Ende nicht gefällt. Paxtons ebensowenig 😫 Die Auflösung der entstandenen Gesamtsituation allerdings top! 💪🏻 Alles in allem aber eine Leseempfehlung, da immer aktuell!

Rezension zu "Der Store" von Rob Hart Rob Harts "Der Store" bietet eine eindringliche und beunruhigende Dystopie, die erschreckend nahe an die Realität unserer modernen Konsumgesellschaft heranrückt. Der Roman spielt in einem allmächtigen Megakonzern, der mit seinen Überwachungsmechanismen und totalitären Strukturen an Unternehmen wie Amazon erinnert. Die Atmosphäre, die Hart dabei schafft, ist sowohl faszinierend als auch beklemmend. Ein großer Pluspunkt des Buches ist die Erzählweise aus drei Perspektiven: Paxton, Zinnia und Gibson. Diese unterschiedlichen Figuren erlauben es dem Leser, tief in die Handlung und in die Welt des Stores einzutauchen, da man nicht nur die Erlebnisse der Hauptcharaktere nachvollziehen kann, sondern auch verschiedene Motivationen und Hintergründe kennenlernt. Besonders spannend ist es, dass Ereignisse oft aus zwei Sichtweisen geschildert werden. Dadurch erhält man neue, detailreiche Einblicke in die gleiche Situation und kann so ein tieferes Verständnis der Handlung entwickeln. Die Cliffhanger am Ende vieler Kapitel tragen zusätzlich zur Spannung bei, da der Leser immer wieder motiviert wird, weiterzulesen. Der flüssige und eingängige Schreibstil von Rob Hart sorgt dabei für ein angenehmes Leseerlebnis, sodass man regelrecht durch die Seiten fliegt. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Das Ende des Romans fühlt sich unrund und nicht richtig abgeschlossen an. Die zuvor so packende Handlung verliert an Kraft, und wichtige Fragen bleiben offen. Dies hinterlässt einen leicht unbefriedigenden Eindruck, da die Geschichte nicht die Auflösung bekommt, die man sich nach der spannungsgeladenen Handlung erhofft. Insgesamt ist "Der Store" ein lesenswertes Buch, welches von mir 4 Sterne bekommen hat.
"Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis." - Mehr brauchte es nicht, um mich ködern. 'Der Store' beschreibt eine dystopische Version unserer nahen Zukunft, in der ein Großkonzern sämtliche Konkurrenz aufgefressen hat und sich angesichts der lebensfeindlichen wirtschaftlichen und klimatischen Lage der Welt als rettende Oase für viele erweist. Die 'Cloud'-Niederlassungen bieten Wohnraum, Arbeitsplätze und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung - doch welcher Preis muss dafür gezahlt werden? Rob Hart greift in seinem ersten Roman aktuelle Problematiken auf, in erster Linie die Monopolisierung und Vermachtung der Märkte, wobei ganz klar auf das große A angespielt wird. Man betrachtet das Geschehen aus den Perspektiven von drei ganz verschiedenen Protagonisten: dem Firmenchef, der hinter seinem Imperium steht, und zwei Mitarbeitern, die das Leben in der 'Cloud' unterschiedlich wahrnehmen. Dadurch fragt man sich, wo liegt die Grenze? Heiligt der Zweck die Mittel? Oder muss man der Resignation entfliehen und sich wehren? Ab und an fehlte mir etwas die Spannung und der Tiefgang in das Thema aber alles in allem ist 'Der Store' ein sehr bildhaft geschriebener, unterhaltsamer Roman, in den ich meine Lesezeit gerne investiert habe!

Willkommen bei Cloud! Rob Hart hat eine Welt erschaffen, die zunächst zu gut klingt um wahr zu sein. Und tatsächlich ist alles nicht so wie es scheint. Die Gesellschaftskritik an großen Firmen wie z. B. am großen A wurde sehr überzeugend dargestellt. Außerdem fand ich Paxton und Zinnia als Hauptfiguren authentisch und die Seiten lasen sich weg wie nichts. "Der Store" ist ein grandioser Roman, der mich sehr gut unterhalten hat.
Die Idee von The Store ist wirklich, wirklich gut. Und wie viele vorher schon gesagt haben, kommt die Geschichte auch unserer heutigen Realität sehr nahe. Leider finde ich das Buch nicht in allen Punkten gut umgesetzt. Es gibt sehr viele Wiederholungen, die die eigentliche Geschichte für mich zu sehr in die Länge zieht ohne das eigentlich wirklich etwas passiert. Aber auch wenn etwas passiert ist, folgten gleich wieder Wiederholungen um mir als Leser die Eintönigkeit der Arbeit näher zu bringen. Die letzten Kapitel waren wirklich als ob der Autor hier die Zügel in die Hand genommen hätte und nun losfeuern möchte. Das tut er auch, bis ich mich wieder in Wiederholungen wiederfinde und an einem ziemlich offenen Ende. Abwechselnd lese ich hier aus der Sicht von den Protagonisten Zinnia, Paxton und dem Chef Gibson Wells. Der Schreibstil war auch sehr flüssig und lies mich auch einfach und schnell in die Geschichte einsteigen. Außerdem mochte ich Charakter Zinnia. Es hat mir nur an Spannung gefehlt. Es plätscherte mir persönlich zu seicht daher obwohl die Thematik so wichtig ist. Leider hat das Ende mich wirklich enttäuscht und im Regen stehen lassen, obwohl es so gut Ansätze gibt.

Lies sich super einfach so weg lesen. Fühlte sich nicht nach fast 600 seiten an.
Realistisch und spannend
Sehr gutes Buch, wenn auch ein bisschen langatmig.
„Denk dran, die Freiheit gehört dir, bis du sie aufgibst.“ Doch wie frei ist man tatsächlich, wenn scheinbar die gesamte Welt von ein und demselben Unternehmen gelenkt wird? Paxton und Zinnia treffen bei Cloud, dem weltweitgrößten Onlinehändler, als Fremde aufeinander. Ohne zu ahnen, was dem jeweils anderen durch den Kopf geht, kommen sich die beiden Kollegen schnell näher – und entdecken mehr oder minder gemeinsam, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. „Der Store“ eine drastische Zukunftsversion, die beinahe erschreckend real wirkt. Cloud hält die Gesellschaft in der Hand, weit über die üblichen Tätigkeitsfelder eines Unternehmens hinaus. Im Rahmen der Geschichte bekommt der Leser einen detaillierten Einblick in ein Geschäftsbild, das bei zu langem Überlegen beklemmende Gefühle auslöst – aber so interessant ist, dass man immer mehr erfahren möchte. Es waren die ausgefeilten Beschreibungen und die Spannung einer schnitzeljagdähnlichen Geschichte, die mir über kleinere Längen des Buches hinweggeholfen haben. Ich glaube sogar, dass die stellenweise zähen Beschreibungen notwendig sind, um dem Leser bewusst zu machen, was genau die Monopolstellung von Cloud eigentlich bedeutet. Dass ich anfangs einen Moment gebraucht habe, um mich an die beiden Protagonisten zu gewöhnen, wurde später durch die unerwartete Vielschichtigkeit der Charaktere ausgebügelt. Auch die Entwicklung des Romans an sich hat mich überzeugt. Die genau beschriebenen Prozesse von Cloud, welche aufzeigen, wie viel Mühe sich der Autor bei der Ausarbeitung gegeben hat, überraschten mich immer wieder. Meiner Meinung nach funktioniert es nicht, dieses Buch nur zu lesen. Es wird erwartet, dass man mit offenen Augen auch zwischen den Zeilen verschwindet, um sämtliche Tragweiten zu verstehen. Dennoch muss ich zugeben, dass mich das Ende nicht überzeugt hat. Nachdem man sich zuvor stellenweise sehr viel Zeit gelassen hat, kommt der finale Abschluss recht abrupt – und lässt den Leser mit einigen offenen Fragen unbefriedigt zurück. Ein Manko, mit dessen Einfluss ich auf 4 Sterne komme.
Dystopisch, Erschreckend, Fesselnd
Der Store von Rob Hart ist ein Roman der anderen Art. Er spielt in einer Zukunft, in der die Welt außerhalb der sogenannten „Cloud“ kaum noch lebenswert ist und die Menschen zwischen widrigen Lebensumständen oder dem täglichen schuften für einen geringen Lohn wählen müssen. Das Buch spielt zwar in der Zukunft, dennoch sind Parallelen zwischen unseren heutigen bereits sehr realen Problem wie dem Klimawandel oder immer höher werdenden Lebenskosten zu erkennen. Auch ein Vergleich zwischen der Cloud und Amazon ist meiner Meinung nicht weit hergeholt. Im Großen und Ganzen war das Buch zwar erschreckend, aber doch sehr fesselnd geschrieben, sobald man sich erstmal auf die Erzählweise des Autors eingelassen hatte, war das Buch nur schwer aus der Hand zu legen. Lediglich das Ende hat mir persönlich nicht gefallen, da mir zu viele Fragen unbeantwortet blieben.

 The Story von Rob Hart [Buchrezension]  “GIBSON WELLS: Cloud ist die Lösung für alle Bedürfnisse. Es ist ein Ort der Erleichterung in einer hektischen Welt. Unser Ziel ist es, einzelnen Menschen und Familien zu helfen, die nicht außer Haus gehen können, keine Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe haben oder das Risiko nicht eingehen wollen.” S. 43 Inhaltsangabe USA in der nahen Zukunft. Zinnia hätte nie gedacht, dass sie einmal für »Cloud« arbeiten würde, den weltgrößten Onlinestore, der alle lokalen Geschäfte geschluckt hat. In Zeiten enormer Arbeits- und Obdachlosigkeit bietet das Unternehmen Sicherheit – und liefert jedes Produkt, das man sich vorstellen kann. Aber Zinnias Arbeitsbedingungen sind unmenschlich. In den riesigen Lagerhallen wird jeder Schritt überwacht, jedes Gespräch belauscht. Und es steht noch mehr auf dem Spiel: Wenn Pakete mit Drohnen ausgeliefert und Kundendaten gespeichert und analysiert werden, gibt es bald keine Privatsphäre mehr. Doch niemand ahnt, dass Zinnia nicht die ist, als die sie sich ausgibt. Sie riskiert alles, um »Cloud« zu bremsen – und die Welt wieder zu einem besseren Ort zu machen. Eigene Meinung Im Sale bei Hugendubel gefunden und als irgendwie interessant empfunden. Nun habe ich es gelesen und ich bin zwiegespalten… Ehrlich gesagt muss ich gestehen, dass ich mich Stellenweise sehr durch das Buch gekämpft habe. Rob Hart einen sehr flüssigen Schreibstil, allerdings wird in dem Buch sehr viel wiederholt. Die Tage fühlten sich irgendwann nicht nur für die Protagonisten, sondern auch für mich gleich an. Es wurde hier auf detaillierte, äußerliche Charaktererscheinungen verzichtet, beziehungsweise eher grob angerissen. Ich lese aus der Sicht von Zinnia, Paxton, und Gibson Wells. Während ich von Zinnia und Paxton aus der dritten Sicht lese, ist es bei Gibson Wells die Ich-Perspektive. Die Unterteilung im Buch fand ich angenehm, und lies mich auch etwas leichter durch die knapp 600 Seiten ziehen. Rob Hart hat mit The Story eine Geschichte geschrieben, die unserer tatsächlich nicht mehr so weit entfernt ist. Dieser Zwiespalt von Brauchen und Keine andere Wahl haben war hier ganz enorm und ich fand es sehr, sehr interessant wie die Charaktere auch ihre Ansichten wandelt, obwohl sie ein ganz anderes Ziel verfolgen als ursprünglich vielleicht angedacht. Die Wiederholung von Handlungen verstehe ich hier durchaus, hat mich aber trotzdem wirklich ab einen gewissen Punkt gelangweilt. Das der Autor mir hier aufzeigen wollte, wie eintönig vielleicht alles ist, verstehe ich. Aber bitte nicht so. Es wurden Seiten damit gefüllt, die das Buch nicht gebraucht hätte. Und die wichtigsten Dinge wurden meiner Meinung nach kaum noch erwähnt. Gerade die letzten Kapitel, haben mich begeistern können, bis wieder eine Monotonie der Wiederholungen anfing, aber trotzdem. Und dann, war es einfach vorbei und ich wurde – gefühlt zumindest – stehen gelassen. Zinnia und Paxton sind die Protagonisten in The Store. Und Zinnia mochte ich ab einen gewissen Grad auch wirklich gerne. Ich mochte ihre Stärke, den Mut den sie an den Tag gelegt hat und teilweise auch den Ideenreichtum. Auch wenn es hier durchaus eine kleine Liebesgeschichte im ganz groben gibt, wird es nicht kitschig, schmalzig, anstrengend, was auch nicht zur Geschichte gepasst hätte. Paxton hingegen kam mir die ganze Geschichte über wie ein Ja-Sager vor. Vielleicht auch gewollt, aber dieses dringliche Gefühl das der Charakter die Anerkennung braucht, war für mich irgendwann sehr anstrengend und hat mich mehr als einmal die Augen verdrehen lassen. Aber auch Paxton hat Momente in denen er hinterfragt, aber es ist eher die Naivität die er mich hat deutlich spüren lassen und die nicht so arg bei mir ankam. Chef Gibson Wells aus dessen Sicht ich seine Bloggeinträge sozusagen lese, war für mich mit am interessantesten. Ich war immer hin und her gerissen zwischen Kopfschütteln und anerkennend eine- Braue- nach- oben- ziehen. Mein abschließendes Fazit Die Idee von The Store ist wirklich, wirklich gut. Und wie viele vorher schon gesagt haben, kommt die Geschichte auch unserer heutigen Realität sehr nahe. Leider finde ich das Buch nicht in allen Punkten gut umgesetzt. Es gibt sehr viele Wiederholungen, die die eigentliche Geschichte für mich zu sehr in die Länge zieht ohne das eigentlich wirklich etwas passiert. Aber auch wenn etwas passiert ist, folgten gleich wieder Wiederholungen um mir als Leser die Eintönigkeit der Arbeit näher zu bringen. Die letzten Kapitel waren wirklich als ob der Autor hier die Zügel in die Hand genommen hätte und nun losfeuern möchte. Das tut er auch, bis ich mich wieder in Wiederholungen wiederfinde und an einem ziemlich offenen Ende. Abwechselnd lese ich hier aus der Sicht von den Protagonisten Zinnia, Paxton und dem Chef Gibson Wells. Der Schreibstil war auch sehr flüssig und lies mich auch einfach und schnell in die Geschichte einsteigen. Außerdem mochte ich Charakter Zinnia. Es hat mir nur an Spannung gefehlt. Es plätscherte mir persönlich zu seicht daher obwohl die Thematik so wichtig ist. Leider hat das Ende mich wirklich enttäuscht und im Regen stehen lassen, obwohl es so gut Ansätze gibt.
