Der Prinz der Wüste: Demon Zyklus 7
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reread
Viele Jahre ist es her, dass die Welt unter den Dämonen der Nacht zu leiden hatte. Kein Mensch, kein Tier war sicher vor ihren Angriffen – bis zu dem Tag, als mit Arlen, Renna, Jardir eine Schar von mutigen Kriegern und Magierinnen den Kampf gegen die Dämonen aufnahm. Seitdem herrscht Frieden. Doch dann dringen unheilvolle Gerüchte an ihre Ohren. Haben einige Dämonen überlebt? Eine neue Generation von Helden muss nun aufstehen, um sich der Furcht und der Gefahr zu stellen … Damals dachte ich es wäre ein gelungener Anschluss der Reihe, aber vor kurzem habe ich gesehen es soll einen Band 8 geben auf den bin ich jetzt wirklich gespannt.

Anschließender Teil, aber notwendig?
Ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich diesen Teil nicht mehr benötigt hätte. Hier geht es im Endeffekt um die Kinder von Leesha, Arlen und Jardir und was ihr Entwicklung aus ihnen macht... Mich hatte eigentlich schon im letzten Band der eigentlichen Reihe nicht wirklich interessiert, was aus allen wird, Welche Kräfte sie entwickeln und auf welche emotionalen Probleme sie stoßen... Aber gut, da ist es und zum beenden der Reihe gehört das einfach dazu. Ich fand alles etwas ausgewärmt und Probleme die schon da waren, kamen wieder... Dazu wieder wohl platziert, die Punkte die mich in der Hauptreihe schon getriggert oder aufgeregt haben. Also nicht unbedingt ein Muss, netter Gedanke, aber was weg ist, ist weg. Für mich endet die Reihe mit "Stimmen des Abgrunds"...
Wie nach Hause kommen
Es ist schon ein paar Jahre her, seit ich die ursprüngliche Dämonenzyklus -Reihe weggesuchtet habe und war deshalb skeptisch, ob ich mich wieder in dieser komplexen Welt zurecht finden würde. Doch zum Glück ging es recht schnell, viele der bekannten Figuren konnte ich gut zuordnen und der Fokus liegt auf der nächsten Generation. Gerade dieser Mix hat mir sehr gut gefallen, ebenso das Magiesystem, die Politik und die Zerrissenheit unserer Protagonistin, welche nicht genau weiß, wer sie eigentlich ist. Wer auf komplexes Worldbuilding steht, die Vorgeschichte kennt, vor Brutalität nicht zurück schreckt und wem dicke Wälzer nichts ausmachen, der ist hier richtig.
Spannend von Anfang bis Ende und einfach toll geschrieben 🥰
Die Dämonensaga begleitet mich schon so lange und ich weiß nicht wie oft ich die ersten Bücher schon gelesen habe. Der Prinz der Wüste habe ich jetzt zum zweiten Mal gelesen und es hat sich wieder absolut gelohnt 😍 Peter V. Brett hat eine wunderbare Welt voller Wunder, Intrigen, Monster, Liebe und Freundschaft erschaffen 🖤 Olive wächst behütet auf, der Dämonenkrieg ist seit 15 Jahren vorbei. Selen genießt viel mehr Freiheiten, was sich Olive zusehends auch wünscht. Doch dann geht es ganz schnell und es läuft überhaupt nicht wie erwartet. Plötzlich sieht sich die nächste Heldengeneration ihren eigenen Dämonen gegenüber und muss um ihr Leben kämpfen. Und das ist nur der Anfang... Die Charaktere sind wunderbar gestaltet. Jede Figur ist mir absolut sympathisch, mit ihren Stärken und auch all den Schwächen. Es sind so menschliche Helden ✨️ und auch wenn ich normalerweise im Fantasy überhaupt keine Lovestory brauche, ist sie hier absolut perfekt eingebracht 💕 ich liebe den Dämonenzyklus und bin schon ganz gespannt auf den nächsten Band 📚
Okay, ich frage mich echt, warum nicht mehr über dieses Buch geredet wird. Es hat zwei ziemlich einzigartige Hauptfiguren, einen spannenden Plot und ... ist ziemlich divers. Also, zum einen ist es sehr, sehr queer. Wir haben mit Olive eine intersexuelle Figur (keine Ahnung, warum der deutsche Klappentext so tut, als wäre das ein riesen Geheimnis - das erfährt man im zweiten Kapitel oder so), was immer wieder Fragen zu Identität und Schubladen aufwirft, während damit gleichzeitig von den meisten Figuren sehr respektvoll mit umgegangen wird (aka es ist ihnen ziemlich egal, sie schimpfen hauptsächlich mit Olive, weil Olive eben ein Teenager ist und Teenager-Dinge tut). Auch die Tatsache, dass Olive sich im Laufe der Geschichte selbst aus den Schubladen befreien muss und merkt, dass das keine Entscheidung zwischen nur zwei Geschlechtern sein muss, sondern dass "Olive" genauso gut ist, wie "Schwester" oder "Bruder". So, dann ist gefühlt jeder ... auf jeden Fall nicht-hetero, was sehr angenehm und erfrischend ist, weil wir das jetzt auch bei Hauptfiguren haben. In der ursprünglichen Reihe kam das auch zwischendurch auf, war aber mehr so am Rand. Mit Darin haben wir eine sehr spannende Figur - und vor allem eine vermutlich neurodiverse Figur. Ich würde vielleicht sogar auf Autismus tippen, aber da lese ich vielleicht auch was rein, was ich reinlesen will. Er beschreibt auf jeden Fall sensory issues, Überstimulierung, Schwierigkeiten im sozialen Umgang, Phasen von Nonverbalität ... Ja, manchmal ist es ein bisschen nervig, weil er wirklich oft betont, dass er Angst hat. Aber ich bin froh, dass wir in der Fantasy endlich auch männliche Figuren haben, die einfach ängstlich sind. Und bei dem Trauma, das er bei seiner Geburt erlebt hat, ist das auch mehr als verständlich. Generell sind die Figuren alle deutlich jünger als ihre Eltern es waren. Die haben wir am Anfang zwar auch als Kinder und Teenager kennengelernt, aber da darf man nicht vergessen, dass sie mit der ständigen Anwesenheit von Dämonen großgeworden sind. Die Welt, in der Olive, Darin und Selen aufwachsen, ist schon deutlich behüteter. Manchmal war ich genervt von ihnen, gerade weil Olive sich manchmal echt zickig aufführt. Aber alle Figuren sind so um die 15 Jahre alt - das ist völlig normal, wenn wir ehrlich sind, waren die meisten von uns vermutlich nerviger :D Und wir mussten NICHT noch gleichzeitig gegen Dämonen kämpfen und die Welt retten oder so. Alles in allem bin ich wirklich, wirklich begeistert von diesem Buch. Ich hatte geahnt, dass ein weiterer Band kommt, und als ich die Ankündigung gesehen habe, bin ich vor Freude über die Terrasse gehüpft. An einigen Stellen hat sich das Buch für mich etwas gezogen und einige der Kampfszenen waren mir tatsächlich zu lang, dafür gibts den Stern Abzug. Aber ich freue mich unglaublich über dieses Buch und ich würde mir wünschen, mehr Leute würden über dieses Buch reden und sich mit mir darüber freuen, wie sich das Fantasy-Genre weiterentwickelt. Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.
15 Jahre sind vergangen nachdem Arlen, Renna und Jardir die Bedrohung durch die Dämonen nahezu ausgerottet haben. Doch dann werden Gerüchte laut, dass einige der sogenannten Horclinge überlebt haben sollen. Eine neue Generation an Helden ist nun gezwungen sich der Gefahr zu stellen. Neben den beiden Protagonisten Olive und Darin begegnen uns auch altbekannte Charaktere wieder oder sie werden zumindest erwähnt. Für mich als Fan der „Dämonenzyklus“-Reihe war das ein Gefühl wie „nach Hause zukommen“. Es war toll herauszufinden, wie es Renna, Leesha, Jardir, Inevera, Gared und all den anderen in den letzten Jahren ergangen ist. Hauptaugenmerk liegt aber auf Olive, der Tochter von Leesha und Jardir sowie auf Arlens und Rennas Sohn Darin. Sie sind in einer bestimmten Rolle und mit bestimmten Erwartungshaltungen ihnen gegenüber aufgewachsen und beide tun sich schwer diesen gerecht zu werden. So ist Olive die behütete Prinzessin des Tals, die sich wie in einem goldenen Käfig fühlt und endlich frei, selbst bestimmt und einfach sie selbst sein möchte. Darin fühlt sich im Vergleich zu seinem Vater, dem „Erlöser“, unbedeutend, schwach und feige. Er glaubt, dass jeder von ihm selbst, seinen Fähigkeiten und Leistungen enttäuscht ist. Beide sind unglaublich spannende und vielschichtige Charaktere, die eine große Entwicklung durchmachen und teilweise über sich hinauswachsen. Mit über 1000 Seiten hat das Buch natürlich eine gewisse Länge. Meiner Meinung nach wird es aber nie langweilig. Es gibt so viele neue Persönlichkeiten kennenzulernen, bereits geliebte Charaktere und Orte wiederzusehen, Intrigen zu spinnen, Kämpfe zu bestreiten und Verluste zu betrauern. Und ja, es wird teilweise recht blutig, brutal, manchmal schon fast ein wenig abstoßend. Es gibt einige Kampfszenen, die sehr detailliert beschrieben sind. Die Dämonen-Saga ist ein wahres Epos, ein Muss für Fantasy-Fans, das Familie, Freundschaft und tiefe Gefühle, Politik und Machtspiele, die Suche nach sich selbst und der eigenen Identität sowie den Kampf ums Überleben vereint. Es geht um Schicksal, Bestimmung, Magie und einen übermäßigen Gegner. Die Geschichte um Olive, Darin und ihre Freunde zieht genauso in ihren Bann wie die Vorgänger-Bände!
Genauso wie die anderen Bücher, sehr gut geschrieben und sehr spannend!😍
Genauso wie die anderen Bücher, sehr gut geschrieben und sehr spannend!😍 Normalerweise lese ich meistens nur Bücher, die in der dritten Person geschrieben sind. Dieses ist nun jedoch in der Ich Perspektive gewesen. Aber nach einer Weile hab ich mich daran gewöhnt. Dies ändert jedoch nichts daran, das es von Anfang bis Ende spannend war. Man kann es auch dann lesen, wenn man die vorherigen Bänder nicht gelesen hat, aber empfehlen würde es es dennoch, erst die anderen Bänder zu lesen.
Würdige Fortsetzung des Dämonen-Zyklus
Ich liebe ja die Geschichte um Arlen, Jardir und Co wirklich sehr - aber ich war sehr sehr skeptisch, als ich hörte, das sie mit deren Nachkommen fortgesetzt werden sollte. Auch hat sich Olive für mich im ersten Moment nicht erschlossen - im Verlauf der Geschichte ergibt es ein wenig mehr Sinn, warum dieser Charakter nunmal so gestaltet sein musste. Gerade auf den letzten 60 Seiten (oder so) hat es mir das Herz in der Brust zerreißen wollen Entgegen meiner Skepsis und trotz anfänglichem "Na ich weiß ja nicht" hat mir die Geschichte dann doch gut gefallen - für mich persönlich reicht sie aber nicht ganz an den "Originalzyklus" heran. Ich bin gespannt, wann wir dann den nächsten Band in Händen halten dürfen
15 Jahre sind vergangen nachdem Arlen, Renna und Jardir die Bedrohung durch die Dämonen nahezu ausgerottet haben. Doch dann werden Gerüchte laut, dass einige der sogenannten Horclinge überlebt haben sollen. Eine neue Generation an Helden ist nun gezwungen sich der Gefahr zu stellen. Neben den beiden Protagonisten Olive und Darin begegnen uns auch altbekannte Charaktere wieder oder sie werden zumindest erwähnt. Für mich als Fan der „Dämonenzyklus“-Reihe war das ein Gefühl wie „nach Hause zukommen“. Es war toll herauszufinden, wie es Renna, Leesha, Jardir, Inevera, Gared und all den anderen in den letzten Jahren ergangen ist. Hauptaugenmerk liegt aber auf Olive, der Tochter von Leesha und Jardir sowie auf Arlens und Rennas Sohn Darin. Sie sind in einer bestimmten Rolle und mit bestimmten Erwartungshaltungen ihnen gegenüber aufgewachsen und beide tun sich schwer diesen gerecht zu werden. So ist Olive die behütete Prinzessin des Tals, die sich wie in einem goldenen Käfig fühlt und endlich frei, selbst bestimmt und einfach sie selbst sein möchte. Darin fühlt sich im Vergleich zu seinem Vater, dem „Erlöser“, unbedeutend, schwach und feige. Er glaubt, dass jeder von ihm selbst, seinen Fähigkeiten und Leistungen enttäuscht ist. Beide sind unglaublich spannende und vielschichtige Charaktere, die eine große Entwicklung durchmachen und teilweise über sich hinauswachsen. Mit über 1000 Seiten hat das Buch natürlich eine gewisse Länge. Meiner Meinung nach wird es aber nie langweilig. Es gibt so viele neue Persönlichkeiten kennenzulernen, bereits geliebte Charaktere und Orte wiederzusehen, Intrigen zu spinnen, Kämpfe zu bestreiten und Verluste zu betrauern. Und ja, es wird teilweise recht blutig, brutal, manchmal schon fast ein wenig abstoßend. Es gibt einige Kampfszenen, die sehr detailliert beschrieben sind. Die Dämonen-Saga ist ein wahres Epos, ein Muss für Fantasy-Fans, das Familie, Freundschaft und tiefe Gefühle, Politik und Machtspiele, die Suche nach sich selbst und der eigenen Identität sowie den Kampf ums Überleben vereint. Es geht um Schicksal, Bestimmung, Magie und einen übermäßigen Gegner. Die Geschichte um Olive, Darin und ihre Freunde zieht genauso in ihren Bann wie die Vorgänger-Bände!

Der das erste Drittel hat mich gar nicht gekriegt, aber dann wurde es spannend und es las wie von selbst
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reread
Viele Jahre ist es her, dass die Welt unter den Dämonen der Nacht zu leiden hatte. Kein Mensch, kein Tier war sicher vor ihren Angriffen – bis zu dem Tag, als mit Arlen, Renna, Jardir eine Schar von mutigen Kriegern und Magierinnen den Kampf gegen die Dämonen aufnahm. Seitdem herrscht Frieden. Doch dann dringen unheilvolle Gerüchte an ihre Ohren. Haben einige Dämonen überlebt? Eine neue Generation von Helden muss nun aufstehen, um sich der Furcht und der Gefahr zu stellen … Damals dachte ich es wäre ein gelungener Anschluss der Reihe, aber vor kurzem habe ich gesehen es soll einen Band 8 geben auf den bin ich jetzt wirklich gespannt.

Anschließender Teil, aber notwendig?
Ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich diesen Teil nicht mehr benötigt hätte. Hier geht es im Endeffekt um die Kinder von Leesha, Arlen und Jardir und was ihr Entwicklung aus ihnen macht... Mich hatte eigentlich schon im letzten Band der eigentlichen Reihe nicht wirklich interessiert, was aus allen wird, Welche Kräfte sie entwickeln und auf welche emotionalen Probleme sie stoßen... Aber gut, da ist es und zum beenden der Reihe gehört das einfach dazu. Ich fand alles etwas ausgewärmt und Probleme die schon da waren, kamen wieder... Dazu wieder wohl platziert, die Punkte die mich in der Hauptreihe schon getriggert oder aufgeregt haben. Also nicht unbedingt ein Muss, netter Gedanke, aber was weg ist, ist weg. Für mich endet die Reihe mit "Stimmen des Abgrunds"...
Wie nach Hause kommen
Es ist schon ein paar Jahre her, seit ich die ursprüngliche Dämonenzyklus -Reihe weggesuchtet habe und war deshalb skeptisch, ob ich mich wieder in dieser komplexen Welt zurecht finden würde. Doch zum Glück ging es recht schnell, viele der bekannten Figuren konnte ich gut zuordnen und der Fokus liegt auf der nächsten Generation. Gerade dieser Mix hat mir sehr gut gefallen, ebenso das Magiesystem, die Politik und die Zerrissenheit unserer Protagonistin, welche nicht genau weiß, wer sie eigentlich ist. Wer auf komplexes Worldbuilding steht, die Vorgeschichte kennt, vor Brutalität nicht zurück schreckt und wem dicke Wälzer nichts ausmachen, der ist hier richtig.
Spannend von Anfang bis Ende und einfach toll geschrieben 🥰
Die Dämonensaga begleitet mich schon so lange und ich weiß nicht wie oft ich die ersten Bücher schon gelesen habe. Der Prinz der Wüste habe ich jetzt zum zweiten Mal gelesen und es hat sich wieder absolut gelohnt 😍 Peter V. Brett hat eine wunderbare Welt voller Wunder, Intrigen, Monster, Liebe und Freundschaft erschaffen 🖤 Olive wächst behütet auf, der Dämonenkrieg ist seit 15 Jahren vorbei. Selen genießt viel mehr Freiheiten, was sich Olive zusehends auch wünscht. Doch dann geht es ganz schnell und es läuft überhaupt nicht wie erwartet. Plötzlich sieht sich die nächste Heldengeneration ihren eigenen Dämonen gegenüber und muss um ihr Leben kämpfen. Und das ist nur der Anfang... Die Charaktere sind wunderbar gestaltet. Jede Figur ist mir absolut sympathisch, mit ihren Stärken und auch all den Schwächen. Es sind so menschliche Helden ✨️ und auch wenn ich normalerweise im Fantasy überhaupt keine Lovestory brauche, ist sie hier absolut perfekt eingebracht 💕 ich liebe den Dämonenzyklus und bin schon ganz gespannt auf den nächsten Band 📚
Okay, ich frage mich echt, warum nicht mehr über dieses Buch geredet wird. Es hat zwei ziemlich einzigartige Hauptfiguren, einen spannenden Plot und ... ist ziemlich divers. Also, zum einen ist es sehr, sehr queer. Wir haben mit Olive eine intersexuelle Figur (keine Ahnung, warum der deutsche Klappentext so tut, als wäre das ein riesen Geheimnis - das erfährt man im zweiten Kapitel oder so), was immer wieder Fragen zu Identität und Schubladen aufwirft, während damit gleichzeitig von den meisten Figuren sehr respektvoll mit umgegangen wird (aka es ist ihnen ziemlich egal, sie schimpfen hauptsächlich mit Olive, weil Olive eben ein Teenager ist und Teenager-Dinge tut). Auch die Tatsache, dass Olive sich im Laufe der Geschichte selbst aus den Schubladen befreien muss und merkt, dass das keine Entscheidung zwischen nur zwei Geschlechtern sein muss, sondern dass "Olive" genauso gut ist, wie "Schwester" oder "Bruder". So, dann ist gefühlt jeder ... auf jeden Fall nicht-hetero, was sehr angenehm und erfrischend ist, weil wir das jetzt auch bei Hauptfiguren haben. In der ursprünglichen Reihe kam das auch zwischendurch auf, war aber mehr so am Rand. Mit Darin haben wir eine sehr spannende Figur - und vor allem eine vermutlich neurodiverse Figur. Ich würde vielleicht sogar auf Autismus tippen, aber da lese ich vielleicht auch was rein, was ich reinlesen will. Er beschreibt auf jeden Fall sensory issues, Überstimulierung, Schwierigkeiten im sozialen Umgang, Phasen von Nonverbalität ... Ja, manchmal ist es ein bisschen nervig, weil er wirklich oft betont, dass er Angst hat. Aber ich bin froh, dass wir in der Fantasy endlich auch männliche Figuren haben, die einfach ängstlich sind. Und bei dem Trauma, das er bei seiner Geburt erlebt hat, ist das auch mehr als verständlich. Generell sind die Figuren alle deutlich jünger als ihre Eltern es waren. Die haben wir am Anfang zwar auch als Kinder und Teenager kennengelernt, aber da darf man nicht vergessen, dass sie mit der ständigen Anwesenheit von Dämonen großgeworden sind. Die Welt, in der Olive, Darin und Selen aufwachsen, ist schon deutlich behüteter. Manchmal war ich genervt von ihnen, gerade weil Olive sich manchmal echt zickig aufführt. Aber alle Figuren sind so um die 15 Jahre alt - das ist völlig normal, wenn wir ehrlich sind, waren die meisten von uns vermutlich nerviger :D Und wir mussten NICHT noch gleichzeitig gegen Dämonen kämpfen und die Welt retten oder so. Alles in allem bin ich wirklich, wirklich begeistert von diesem Buch. Ich hatte geahnt, dass ein weiterer Band kommt, und als ich die Ankündigung gesehen habe, bin ich vor Freude über die Terrasse gehüpft. An einigen Stellen hat sich das Buch für mich etwas gezogen und einige der Kampfszenen waren mir tatsächlich zu lang, dafür gibts den Stern Abzug. Aber ich freue mich unglaublich über dieses Buch und ich würde mir wünschen, mehr Leute würden über dieses Buch reden und sich mit mir darüber freuen, wie sich das Fantasy-Genre weiterentwickelt. Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.
15 Jahre sind vergangen nachdem Arlen, Renna und Jardir die Bedrohung durch die Dämonen nahezu ausgerottet haben. Doch dann werden Gerüchte laut, dass einige der sogenannten Horclinge überlebt haben sollen. Eine neue Generation an Helden ist nun gezwungen sich der Gefahr zu stellen. Neben den beiden Protagonisten Olive und Darin begegnen uns auch altbekannte Charaktere wieder oder sie werden zumindest erwähnt. Für mich als Fan der „Dämonenzyklus“-Reihe war das ein Gefühl wie „nach Hause zukommen“. Es war toll herauszufinden, wie es Renna, Leesha, Jardir, Inevera, Gared und all den anderen in den letzten Jahren ergangen ist. Hauptaugenmerk liegt aber auf Olive, der Tochter von Leesha und Jardir sowie auf Arlens und Rennas Sohn Darin. Sie sind in einer bestimmten Rolle und mit bestimmten Erwartungshaltungen ihnen gegenüber aufgewachsen und beide tun sich schwer diesen gerecht zu werden. So ist Olive die behütete Prinzessin des Tals, die sich wie in einem goldenen Käfig fühlt und endlich frei, selbst bestimmt und einfach sie selbst sein möchte. Darin fühlt sich im Vergleich zu seinem Vater, dem „Erlöser“, unbedeutend, schwach und feige. Er glaubt, dass jeder von ihm selbst, seinen Fähigkeiten und Leistungen enttäuscht ist. Beide sind unglaublich spannende und vielschichtige Charaktere, die eine große Entwicklung durchmachen und teilweise über sich hinauswachsen. Mit über 1000 Seiten hat das Buch natürlich eine gewisse Länge. Meiner Meinung nach wird es aber nie langweilig. Es gibt so viele neue Persönlichkeiten kennenzulernen, bereits geliebte Charaktere und Orte wiederzusehen, Intrigen zu spinnen, Kämpfe zu bestreiten und Verluste zu betrauern. Und ja, es wird teilweise recht blutig, brutal, manchmal schon fast ein wenig abstoßend. Es gibt einige Kampfszenen, die sehr detailliert beschrieben sind. Die Dämonen-Saga ist ein wahres Epos, ein Muss für Fantasy-Fans, das Familie, Freundschaft und tiefe Gefühle, Politik und Machtspiele, die Suche nach sich selbst und der eigenen Identität sowie den Kampf ums Überleben vereint. Es geht um Schicksal, Bestimmung, Magie und einen übermäßigen Gegner. Die Geschichte um Olive, Darin und ihre Freunde zieht genauso in ihren Bann wie die Vorgänger-Bände!
Genauso wie die anderen Bücher, sehr gut geschrieben und sehr spannend!😍
Genauso wie die anderen Bücher, sehr gut geschrieben und sehr spannend!😍 Normalerweise lese ich meistens nur Bücher, die in der dritten Person geschrieben sind. Dieses ist nun jedoch in der Ich Perspektive gewesen. Aber nach einer Weile hab ich mich daran gewöhnt. Dies ändert jedoch nichts daran, das es von Anfang bis Ende spannend war. Man kann es auch dann lesen, wenn man die vorherigen Bänder nicht gelesen hat, aber empfehlen würde es es dennoch, erst die anderen Bänder zu lesen.
Würdige Fortsetzung des Dämonen-Zyklus
Ich liebe ja die Geschichte um Arlen, Jardir und Co wirklich sehr - aber ich war sehr sehr skeptisch, als ich hörte, das sie mit deren Nachkommen fortgesetzt werden sollte. Auch hat sich Olive für mich im ersten Moment nicht erschlossen - im Verlauf der Geschichte ergibt es ein wenig mehr Sinn, warum dieser Charakter nunmal so gestaltet sein musste. Gerade auf den letzten 60 Seiten (oder so) hat es mir das Herz in der Brust zerreißen wollen Entgegen meiner Skepsis und trotz anfänglichem "Na ich weiß ja nicht" hat mir die Geschichte dann doch gut gefallen - für mich persönlich reicht sie aber nicht ganz an den "Originalzyklus" heran. Ich bin gespannt, wann wir dann den nächsten Band in Händen halten dürfen
15 Jahre sind vergangen nachdem Arlen, Renna und Jardir die Bedrohung durch die Dämonen nahezu ausgerottet haben. Doch dann werden Gerüchte laut, dass einige der sogenannten Horclinge überlebt haben sollen. Eine neue Generation an Helden ist nun gezwungen sich der Gefahr zu stellen. Neben den beiden Protagonisten Olive und Darin begegnen uns auch altbekannte Charaktere wieder oder sie werden zumindest erwähnt. Für mich als Fan der „Dämonenzyklus“-Reihe war das ein Gefühl wie „nach Hause zukommen“. Es war toll herauszufinden, wie es Renna, Leesha, Jardir, Inevera, Gared und all den anderen in den letzten Jahren ergangen ist. Hauptaugenmerk liegt aber auf Olive, der Tochter von Leesha und Jardir sowie auf Arlens und Rennas Sohn Darin. Sie sind in einer bestimmten Rolle und mit bestimmten Erwartungshaltungen ihnen gegenüber aufgewachsen und beide tun sich schwer diesen gerecht zu werden. So ist Olive die behütete Prinzessin des Tals, die sich wie in einem goldenen Käfig fühlt und endlich frei, selbst bestimmt und einfach sie selbst sein möchte. Darin fühlt sich im Vergleich zu seinem Vater, dem „Erlöser“, unbedeutend, schwach und feige. Er glaubt, dass jeder von ihm selbst, seinen Fähigkeiten und Leistungen enttäuscht ist. Beide sind unglaublich spannende und vielschichtige Charaktere, die eine große Entwicklung durchmachen und teilweise über sich hinauswachsen. Mit über 1000 Seiten hat das Buch natürlich eine gewisse Länge. Meiner Meinung nach wird es aber nie langweilig. Es gibt so viele neue Persönlichkeiten kennenzulernen, bereits geliebte Charaktere und Orte wiederzusehen, Intrigen zu spinnen, Kämpfe zu bestreiten und Verluste zu betrauern. Und ja, es wird teilweise recht blutig, brutal, manchmal schon fast ein wenig abstoßend. Es gibt einige Kampfszenen, die sehr detailliert beschrieben sind. Die Dämonen-Saga ist ein wahres Epos, ein Muss für Fantasy-Fans, das Familie, Freundschaft und tiefe Gefühle, Politik und Machtspiele, die Suche nach sich selbst und der eigenen Identität sowie den Kampf ums Überleben vereint. Es geht um Schicksal, Bestimmung, Magie und einen übermäßigen Gegner. Die Geschichte um Olive, Darin und ihre Freunde zieht genauso in ihren Bann wie die Vorgänger-Bände!
