Der Meister und Margarita. Schmuckausgabe mit Illustrationen von Alexander Fedorov,
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt und zog dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der größten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden. Seine Werke liegen im Luchterhand Literaturverlag in der Übersetzung von Thomas und Renate Reschke vor.
Beiträge
Herrlich absurd, komisch und abgedreht, düster, philosophisch und sprachlich wunderbar,
was sicherlich auch an der fantastischen Übersetzung von Alexandra Berlina liegt. Garantiert habe ich viele Anspielungen auf Faust und zeitgenössische Begebenheiten aus der Lebenswelt des Autors nicht ansatzweise verstanden - aber auch ohne lässt sich dieses Buch als meisterlich erkennen. Schlecht gealtert ist das Buch im Hinblick auf die aufopferungsvolle Rolle von Margarita gegenüber dem Mann, den sie liebt, und hinsichtlich der Rolle, die Menschen mit dunkler Hautfarbe in einigen Szenen zukommt. Dennoch lautet mein Fazit: ein großartiges Kunstwerk. Unbedingt das Nachwort der Übersetzerin lesen, vielleicht sogar zuerst. "Oh Götter, Götter! Wie traurig ist die abendliche Erde, wie unergründlich die Nebel über den Sümpfen! Wer in diesen Nebeln gewandert ist, wer vor dem Tode gelitten hat, wer mit einer viel zu schweren Last über diese Erde geflogen ist, der weiß es. Wer erschöpft ist, weiß es und verlässt ohne Reue die Nebel der Erde, ihre Sümpfe und Flüsse. Wer erschöpft ist, der gibt sich leichten Herzens dem Tode hin, gewiss, dass nur der Tod -"

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt und zog dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der größten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden. Seine Werke liegen im Luchterhand Literaturverlag in der Übersetzung von Thomas und Renate Reschke vor.
Beiträge
Herrlich absurd, komisch und abgedreht, düster, philosophisch und sprachlich wunderbar,
was sicherlich auch an der fantastischen Übersetzung von Alexandra Berlina liegt. Garantiert habe ich viele Anspielungen auf Faust und zeitgenössische Begebenheiten aus der Lebenswelt des Autors nicht ansatzweise verstanden - aber auch ohne lässt sich dieses Buch als meisterlich erkennen. Schlecht gealtert ist das Buch im Hinblick auf die aufopferungsvolle Rolle von Margarita gegenüber dem Mann, den sie liebt, und hinsichtlich der Rolle, die Menschen mit dunkler Hautfarbe in einigen Szenen zukommt. Dennoch lautet mein Fazit: ein großartiges Kunstwerk. Unbedingt das Nachwort der Übersetzerin lesen, vielleicht sogar zuerst. "Oh Götter, Götter! Wie traurig ist die abendliche Erde, wie unergründlich die Nebel über den Sümpfen! Wer in diesen Nebeln gewandert ist, wer vor dem Tode gelitten hat, wer mit einer viel zu schweren Last über diese Erde geflogen ist, der weiß es. Wer erschöpft ist, weiß es und verlässt ohne Reue die Nebel der Erde, ihre Sümpfe und Flüsse. Wer erschöpft ist, der gibt sich leichten Herzens dem Tode hin, gewiss, dass nur der Tod -"
