Der kleine Hobbit Großes Format
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Bloemfontein, Südafrika, geboren. Nach dem Tod seines Vaters kehrte die Familie wieder nach England, in die Nähe von Birmingham, zurück. Tolkiens herausragende Sprachbegabung wurde schon früh entdeckt und nach Schulabschluss beherrschte er neben Englisch noch neun weitere Sprachen (Latein, Griechisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Altenglisch, Altnordisch, Isländisch und Finnisch). Bevor Tolkien sich 1916, während des Ersten Weltkrieges, bei den Lancashire Fusiliers meldete, schloss er sein Studium ab. Die Teilnahme am Kriegsgeschehen veränderte den jungen Mann und beeinflusste seine künstlerische Entwicklung entscheidend. Seine Abneigung gegen die Unmenschlichkeit und die Grausamkeit des Krieges, sein Hang zur romantischen Epoche, seine Begeisterung für die Mythologie, seine tiefe Liebe zur englischen Landschaft und sein Faible für Sprachen, all jene Charakteristika waren später typisch für sein literarisches Werk. Von 1918 bis 1920 war er Mitarbeiter am legendären Oxford English Dictionary. Und seit 1920 lehrte er bis 1959 als Professor für englische Sprache an verschiedenen Universitäten. Während dieser Zeit publizierte er unzählige wissenschaftliche Aufsätze, die von außergewöhnlicher Kompetenz zeugen und ihm große Anerkennung einbrachten. Doch neben seinen fundierten Abhandlungen schrieb er seit den dreißiger Jahren auch kurze Texte für seine Kinder. 1937 schließlich wurde das Kinderbuch ›Der kleine Hobbit‹ (dtv junior Klassiker 7151) zum ersten Mal veröffentlicht. »Mit witziger Psychologie führt der Autor als Hauptkonflikt in Bilbo Beutlin, dem Hobbit, den oft burlesken Widerstreit zwischen Spießer und Abenteurer aus, zwischen der Sehnsucht nach behaglich idyllischem Leben, der Angst vor Gefährdung und der Kühnheit, List und Ausdauer eines Nachkommen aus altem Herrschergeschlecht: Verantwortungsscheu contra Bewährung, die keineswegs gesucht, aber doch glänzend geleistet wird, wenn alle äußeren Hilfen versagen.« (Süddeutsche Zeitung 1971) Der große Erfolg dieser zugleich spät- und vorzeitlichen, mythischen und total gegenwärtigen Geschichte veranlasste Tolkiens Verleger dazu, den Autor um eine Fortsetzung zu bitten. Erst 17 Jahre später wurde der Wunsch erfüllt. Mit der 1200 Seiten umfassenden Trilogie ›Der Herr der Ringe‹ legte Tolkien sein literarisches Hauptwerk vor. Wenngleich er immer offen und konstruktiv gegenüber Kritik an seinen Texten war, so wehrte er sich vehement gegen die Behauptung, seine Bücher seien allegorisch oder politisch zu verstehen. J.R.R. Tolkien verstarb 1973 im Alter von 81 Jahren in Bournemouth, wo er zuletzt gemeinsam mit seiner Frau gelebt hat.
Beiträge
Eine so bekannte Geschichte, der ich immer ausgewichen bin, weil ich dachte es wär nichts für mich. Als ich dann mehrere Empfehlungen bekam und überrascht war wie wenige Seiten diese Geschichte doch hat, dachte ich muss ich dieses „Muss“ einer Geschichte mal in Angriff nehmen. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es mir doch so gefallen würde :3 Der Schreibstil ist anders als jeder, den ich bisher kannte. ABER sehr schön… heimelig, väterlich erzählt. Wie ein alter Herr der dir mit Pfeife im Mund eine Geschichte erzählt :3 Hin und wieder sogar mit eigenen „Spoilern“, die dich aber nicht im geringsten stören, weil du nur noch neugieriger wirst, was denn nun Bilbo und seinen Freunden alles passiert. Es gab für mich hier und da ein paar Längen, was aber vermutlich daran lag, dass ich zum einen eine kleine Leseflaute entwickelt habe und zum anderen, der Schreibstil einfach gewöhnungsbedrüftig war. Es war also eine schöne Geschichte! Und nicht dieses „Man ist mitten drin und wird hin und her geschleudert“ Wie man es mittlerweile überall eher hat :D Was aber eine super Abwechslung war 🥰 Am Ende ist so viel passiert, das man iwie auch „freudig an die Erlebnisse zurück denkt, als würde man über die guten alten Zeiten nachdenken :D komisch, das das ein Buch auslöst :3 (positiv gemeint) Der große Showdown ging mir dann aber in Teilen etwas zu schnell.. das kann aber auch daran liegen, weil ich andere Geschichten lese, wo alles bis ins kleinste Detail ausgemerzt wird, hier allerdings (meiner Meinung nach) nicht..dennoch kam noch etwas womit ich gar nicht gerechnet hab und das hat’s dann wieder rausgerissen 😂 Man muss dazu sagen.. Ich habe noch NIE in meinem Leben iwelche Filme geschaut dazu, Bücher gelesen oder sonstige Memes gesehen etc… bin also komplett ungespoilert an die Sache rangegangen und bin sehr froh drum :3 Ich denke ich werde mich Iwann auch an die Herr der Ringe Teile wagen :3 Mal sehen wie mir das gefällt :3 Empfehlungen dazu hab ich jede Menge 😄🙏🏼 Ich kann das Buch sehr empfehlen, eignet sich mit Sicherheit auch super zum Vorlesen später und für mich „hüllt einen diese Geschichte in eine wohlig warme tolle Umarmung“ die man gern weiterverfolgt :3
„Wahrer Mut bedeutet nicht ein Leben nehmen zu können, sondern es zu bewahren.“ -Gandalf 💠🤍💠🤍💠🤍💠🤍💠🤍
Der kleine Hobbit war für mich ein kleiner Krampf. Die Schreibweise fand ich sehr schön und malerisch und auch gut zu lesen. Das war das beste am Buch. An sich ist es eine schöne, recht rassige Geschichte, aber irgendwie konnte mich alles nicht so packen wie ich mir erhofft habe. Ich weiß nicht ob es daran liegt dass ich mehr Charakter-Tiefe und Worldbuilding brauche oder ob ich einfach etwas anderes erwartet habe. Dennoch bin ich froh das Buch gelesen zu haben bevor ich eines Tages "Herr der Ringe" angehen werde. Als Fantasy Liebhaberin ist das einfach ein Muss. Und ich freue mich auch darauf. Und es ist sicher gut, die Geschichte wie Bilbo zu dem Ring kam schon zu kennen. Ich betrachte es einfach als Pflichlektüre wenn man die Ursprünge des Fantasy Generes an sich kennen möchte. Und das möchte ich.

Die Welt liegt nicht in deinen Büchern und Karten. Sie liegt dort draußen! ❤️
Vor Kurzem habe ich Der Hobbit von J.R.R. Tolkien zum ersten Mal gelesen, und ich muss sagen, es war eine ganz besondere Erfahrung. Als jemand, der die Filme jedes Jahr aufs Neue schaut, war es für mich ein wunderschöner Moment, endlich die ursprüngliche Geschichte zu entdecken, die hinter den Filmen steckt. Es fühlte sich fast so an, als würde ich die Welt von Mittelerde aus einer neuen Perspektive erleben – intensiver, detaillierter und mit einer Tiefe, die nur ein Buch vermitteln kann. Die Reise von Bilbo Beutlin hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Es war faszinierend zu sehen, wie dieser unscheinbare Hobbit aus seiner gemütlichen und sicheren Welt im Auenland herausgerissen wird und sich auf ein Abenteuer begibt, das sein Leben für immer verändert. Besonders beeindruckt hat mich Bilbos Entwicklung im Laufe der Geschichte – vom zurückhaltenden und vorsichtigen Hobbit hin zu einem mutigen und cleveren Helden. Tolkien hat es geschafft, diese Veränderung so glaubwürdig und nachvollziehbar darzustellen, dass ich mich regelrecht mit Bilbo verbunden fühlte. Die Welt von Mittelerde ist in diesem Buch einfach magisch. Tolkien beschreibt die Landschaften, die Wesen und die Abenteuer so lebendig und detailreich, dass ich mich oft fühlte, als wäre ich selbst Teil der Reise. Die Begegnungen mit den Zwergen, Gandalf und natürlich dem Drachen Smaug waren für mich echte Highlights. Besonders Smaug hat mich beeindruckt – seine Arroganz und Intelligenz machen ihn zu einem unvergesslichen Charakter. Trotz all dieser positiven Eindrücke gab es jedoch auch Momente, die mich ein wenig gestört haben. Da ich die Filme so gut kenne, fiel es mir schwer, einige Unterschiede zwischen Buch und Film zu akzeptieren. Manche Szenen oder Charaktere waren in der Buchvorlage ganz anders dargestellt als in den Filmen, was manchmal irritierend war. Zum Beispiel gab es Momente, in denen ich dachte: „Das lief im Film aber ganz anders ab!“ Diese Abweichungen haben mich zwar hin und wieder aus dem Lesefluss gerissen, aber sie haben meine Freude am Buch letztendlich nicht wirklich geschmälert. Was mir besonders gefallen hat, ist die Tatsache, dass das Buch insgesamt einen anderen Ton hat als die Filme. Während die Filme oft episch und dramatisch wirken – besonders durch die Erweiterungen der Handlung –, ist das Buch viel humorvoller und leichter geschrieben. Es hat diesen märchenhaften Charme, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Gleichzeitig gibt es aber auch tiefgründige Momente voller Weisheit und Nachdenklichkeit. Alles in allem bin ich sehr froh, dass ich Der Hobbit endlich gelesen habe. Es war eine wunderschöne Geschichte voller Abenteuer, Magie und unvergesslicher Charaktere. Auch wenn mich manche Unterschiede zu den Filmen gestört haben, ändert das nichts daran, dass dieses Buch für mich eine wertvolle Ergänzung zu meinem bisherigen Mittelerde-Erlebnis ist. Ich kann mir gut vorstellen, es irgendwann noch einmal zu lesen – vielleicht sogar als neue Tradition neben meinem jährlichen Filmschauen! 😍

⛰️🐲 | »Ein einzigartiger Fantasy-Klassiker!« ⠀
⠀ ❗️könnte Spoiler enthalten❗️ Ich hab die Filme schon sehr gemocht ABER ich habe mich in dieses Buch, in die Geschichte von Bilbo Beutlin so sehr verliebt das ich mich dafür auspeitschen könnte, dieses Buch nicht früher gelesen zu haben! J.R.R. Tolkien hat meinen großen Respekt (— hatte er schon vorher aber nun umso mehr), eine solch magische, lebendige und fantastische Geschichte zu entwickeln das ich noch sehr lange über den kleinen Hobbit denken werde. Den im Hobbit verfolgen wir Bilbo Beutlin, ein entspannter kleiner Herr der alles eher ruhig angehen lässt und von Abenteuer lieber nichts zutun haben möchte. Solange bis ein Zauberer ihn überm Weg läuft und kurz danach mit ihm, eine Gruppe an rachesüchtiger Zwerge. Bilbo Beutlin in dem Fall, vorgestellt als Meisterdieb, soll den Zwergen helfen, ihren gestohlenen Schatz vom Drachen Smaug zurückzugelangen.. von da startet das Abenteuer. Diese Geschichte umfasst so vieles und Tolkien verzaubert uns mit einer unglaublichen magischen, malerischen und oft düsteren Welt sodass ich manchmal fröhlich, verträumt, ängstlich sowie traurig war und ich mich mit jedem Detail mehr in dieser Geschichte verloren hat. Das Buch umfasst mehr die Reise, Gefahren und Feste, Freunde und Feinde als schließlich den Kampf gegen Smaug oder die Schlacht der fünf Heere. Und mit der Reise im Mittelpunkt unser lieber Bilbo. UND ich bin dem Meisterdieb sowasvon verfallen. Ich liebe die Charakterentwicklung von Bilbo sehr, denn Bilbo wächst mit seinen Mut durch die Gefahren in denen er verzwickt aber irgendwie immer wieder rauskommt und mit den häufigen Versuchen den Zwergen aus der Gefangenschaft zu retten. Wir verfolgen die Reise, wir verfolgen aber auch die wachsende Freundschaft zwischen Bilbo und den Zwergen, gleich wie den aufrichtigen Respekt den sie zum Ende vor Bilbo haben. Nebenher wird alles begleitet von diesem wunderschönen, wärmenden Schreibstil. Tolkien detaillverliebheit ist hier deutlich zu spüren. Der Erzählerstil basiert darauf das wir das Gefühl haben, unser Großvater oder sogar Bilbo in alten Jahren selbst uns die Geschichte des legendären Hobbit erzählt. Ebenso erstaunlich finde ich die Dynamik zwischen dieser alten, fast mittelalterlichen Stil und verständlicher Sprache. Der Lesefluss ist unglaublich gut und Stocken tut man in den gewählten Worten selten. Ganz zu schweigen von der Buchgestaltung der Hobbit Klett-Cotta Presse. Die illustrierten zwischendurch verstärken die Geschichte immens und zeigt die Schönheit von Mittelerde auf. Ich habe ich zwischendurch immer sehr gefreut sobald ich das nächste Bildchen sichten durfte. Auch die Kapitelgestaltung, zwischendurch eine kleine Zeichnung sowie bei jedem Start machte das Lesevergnügen einfach wunderschön! Mein Fazit vom Hobbit von Tolkien: ein Fantasyklassiker der seine Popularität mehr als verdient hat. Zwischen den Buch und den Filmen liegt ein deutlicher Unterschied, jedoch hat beides seinen Charm und das Buch hat meine Liebe zu Mittelerde neu entfacht. Zudem ist der Hobbit ein schöner Einsteiger in die High-Fantasywelt da der Schreibstil einfach zu verstehen wie verfolgen ist. Mit anderen Worten: Bitte lest dieses Buch 😭 ⠀

Obwohl das Original nun schon einige Jahrzehnte alt ist, ist und bleibt "Der kleine Hobbit" ein Klassiker mit liebevollen Charakteren in einer ebenso wunderschönen wie bedrohlichen Welt. Ich habe das Buch nun gelesen, nachdem ich die Filme gesehen habe - dies hat der Lesefreude jedoch keinen Abbruch getan. Empfehlenswert für jeden, der mit spannenden Fantasybüchern etwas anfangen kann!
Achtung, Noob-Alarm ⚠️
Da ich kompletter Neuling bin und noch keine Filme oder sonstiges über die Hobbit-/ „Herr der Ringe“- Welt gesehen und gelesen habe, dachte ich, ich fange es meinem Freund zuliebe an. Ich war anfangs sehr überrascht von dem Schreibstil und der Erzählerperspektive. Ich musste mich erst daran gewöhnen, aber nach einer Zeit mochte ich es dann doch sehr gerne und es hatte etwas Magisches! Dennoch trug es dazu bei, dass ich deutlich langsamer als sonst gelesen habe und mich schon gut anstrengen musste, um mich auf alles einzulassen und es zu verstehen. Leider hat mich das Buch in eine kleine Leseflaute gebracht. Es war oft der gleiche Ablauf. Eine Reise mit Hindernissen, welche sie als Gruppe überwunden haben. Das Ende fand ich gut und war doch noch relativ schön! Ich denke, es war die richtige Entscheidung, dieses Buch vor den „Herr der Ringe“-Büchern gelesen zu haben, um überhaupt erstmal einen Einblick in die Welt zu bekommen. Leider konnte es mich aber nicht zu 100 % überzeugen. Aufgrund der positiven Rezensionen in meinem Umfeld, bin ich sehr gespannt auf die „Herr der Ringe“- Bücher !💍🧌

#2025/13 🧙🏻♂️🐉🌄
Der Hobbit - 🌳🛖🐴 Als Hörbuch gehört und es war perfekt 🎧👍🏽

🧙🏼♂️🏔 | "In a hole in the ground there lived a hobbit."
Der kleinen Hobbit zählt zu meinen liebsten Fantasygeschichten und es war schön, mal wieder von einem Abenteuer aus Mittelerde zu lesen. 🗡 Tolkiens Schreibstil ist definitiv nicht einfach zu lesen, aber die Welt, die er erschaffen hat, ist es wert, es zu versuchen.

Klassiker 🧡
Ich habe es sehr geliebt 😍 schade, dass ich erst jetzt soweit war für diese Geschichte. Aber alles braucht ja bekanntlich seine Zeit 🤓
Äusserst spannend und unterhaltsam geschrieben - wunderbare Illustrationen!
Hatte die Geschichte schon länger auf meiner Liste, habe aber immer gezögert sie zu lesen, da ich zuerst die Filme sah, und dachte das würde stören - weit gefehlt! Eine fantastisch geschriebene Geschichte mit wunderbaren Charakteren und einem sehr angenehmen Tempo. War ab der ersten Seite vom Schreibstil sehr angetan und mitten in der Geschichte. Eine Erzählung mit viel Witz und ohne Längen. Die Erzählpersketive ist interessant und fühlt sich so an, als ob ein alter Mann einem Geschichten der Altvorderen an einem Kamin erzählen würde. Die wunderschönen Illustrationen Alan Lees sind dabei die Krönung! Empfehle es jedem Fantasy -Liebhaber! Besonders denen, die zögern es zu lesen - es lohnt sich!
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Autorenbeschreibung
John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Bloemfontein, Südafrika, geboren. Nach dem Tod seines Vaters kehrte die Familie wieder nach England, in die Nähe von Birmingham, zurück. Tolkiens herausragende Sprachbegabung wurde schon früh entdeckt und nach Schulabschluss beherrschte er neben Englisch noch neun weitere Sprachen (Latein, Griechisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Altenglisch, Altnordisch, Isländisch und Finnisch). Bevor Tolkien sich 1916, während des Ersten Weltkrieges, bei den Lancashire Fusiliers meldete, schloss er sein Studium ab. Die Teilnahme am Kriegsgeschehen veränderte den jungen Mann und beeinflusste seine künstlerische Entwicklung entscheidend. Seine Abneigung gegen die Unmenschlichkeit und die Grausamkeit des Krieges, sein Hang zur romantischen Epoche, seine Begeisterung für die Mythologie, seine tiefe Liebe zur englischen Landschaft und sein Faible für Sprachen, all jene Charakteristika waren später typisch für sein literarisches Werk. Von 1918 bis 1920 war er Mitarbeiter am legendären Oxford English Dictionary. Und seit 1920 lehrte er bis 1959 als Professor für englische Sprache an verschiedenen Universitäten. Während dieser Zeit publizierte er unzählige wissenschaftliche Aufsätze, die von außergewöhnlicher Kompetenz zeugen und ihm große Anerkennung einbrachten. Doch neben seinen fundierten Abhandlungen schrieb er seit den dreißiger Jahren auch kurze Texte für seine Kinder. 1937 schließlich wurde das Kinderbuch ›Der kleine Hobbit‹ (dtv junior Klassiker 7151) zum ersten Mal veröffentlicht. »Mit witziger Psychologie führt der Autor als Hauptkonflikt in Bilbo Beutlin, dem Hobbit, den oft burlesken Widerstreit zwischen Spießer und Abenteurer aus, zwischen der Sehnsucht nach behaglich idyllischem Leben, der Angst vor Gefährdung und der Kühnheit, List und Ausdauer eines Nachkommen aus altem Herrschergeschlecht: Verantwortungsscheu contra Bewährung, die keineswegs gesucht, aber doch glänzend geleistet wird, wenn alle äußeren Hilfen versagen.« (Süddeutsche Zeitung 1971) Der große Erfolg dieser zugleich spät- und vorzeitlichen, mythischen und total gegenwärtigen Geschichte veranlasste Tolkiens Verleger dazu, den Autor um eine Fortsetzung zu bitten. Erst 17 Jahre später wurde der Wunsch erfüllt. Mit der 1200 Seiten umfassenden Trilogie ›Der Herr der Ringe‹ legte Tolkien sein literarisches Hauptwerk vor. Wenngleich er immer offen und konstruktiv gegenüber Kritik an seinen Texten war, so wehrte er sich vehement gegen die Behauptung, seine Bücher seien allegorisch oder politisch zu verstehen. J.R.R. Tolkien verstarb 1973 im Alter von 81 Jahren in Bournemouth, wo er zuletzt gemeinsam mit seiner Frau gelebt hat.
Beiträge
Eine so bekannte Geschichte, der ich immer ausgewichen bin, weil ich dachte es wär nichts für mich. Als ich dann mehrere Empfehlungen bekam und überrascht war wie wenige Seiten diese Geschichte doch hat, dachte ich muss ich dieses „Muss“ einer Geschichte mal in Angriff nehmen. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es mir doch so gefallen würde :3 Der Schreibstil ist anders als jeder, den ich bisher kannte. ABER sehr schön… heimelig, väterlich erzählt. Wie ein alter Herr der dir mit Pfeife im Mund eine Geschichte erzählt :3 Hin und wieder sogar mit eigenen „Spoilern“, die dich aber nicht im geringsten stören, weil du nur noch neugieriger wirst, was denn nun Bilbo und seinen Freunden alles passiert. Es gab für mich hier und da ein paar Längen, was aber vermutlich daran lag, dass ich zum einen eine kleine Leseflaute entwickelt habe und zum anderen, der Schreibstil einfach gewöhnungsbedrüftig war. Es war also eine schöne Geschichte! Und nicht dieses „Man ist mitten drin und wird hin und her geschleudert“ Wie man es mittlerweile überall eher hat :D Was aber eine super Abwechslung war 🥰 Am Ende ist so viel passiert, das man iwie auch „freudig an die Erlebnisse zurück denkt, als würde man über die guten alten Zeiten nachdenken :D komisch, das das ein Buch auslöst :3 (positiv gemeint) Der große Showdown ging mir dann aber in Teilen etwas zu schnell.. das kann aber auch daran liegen, weil ich andere Geschichten lese, wo alles bis ins kleinste Detail ausgemerzt wird, hier allerdings (meiner Meinung nach) nicht..dennoch kam noch etwas womit ich gar nicht gerechnet hab und das hat’s dann wieder rausgerissen 😂 Man muss dazu sagen.. Ich habe noch NIE in meinem Leben iwelche Filme geschaut dazu, Bücher gelesen oder sonstige Memes gesehen etc… bin also komplett ungespoilert an die Sache rangegangen und bin sehr froh drum :3 Ich denke ich werde mich Iwann auch an die Herr der Ringe Teile wagen :3 Mal sehen wie mir das gefällt :3 Empfehlungen dazu hab ich jede Menge 😄🙏🏼 Ich kann das Buch sehr empfehlen, eignet sich mit Sicherheit auch super zum Vorlesen später und für mich „hüllt einen diese Geschichte in eine wohlig warme tolle Umarmung“ die man gern weiterverfolgt :3
„Wahrer Mut bedeutet nicht ein Leben nehmen zu können, sondern es zu bewahren.“ -Gandalf 💠🤍💠🤍💠🤍💠🤍💠🤍
Der kleine Hobbit war für mich ein kleiner Krampf. Die Schreibweise fand ich sehr schön und malerisch und auch gut zu lesen. Das war das beste am Buch. An sich ist es eine schöne, recht rassige Geschichte, aber irgendwie konnte mich alles nicht so packen wie ich mir erhofft habe. Ich weiß nicht ob es daran liegt dass ich mehr Charakter-Tiefe und Worldbuilding brauche oder ob ich einfach etwas anderes erwartet habe. Dennoch bin ich froh das Buch gelesen zu haben bevor ich eines Tages "Herr der Ringe" angehen werde. Als Fantasy Liebhaberin ist das einfach ein Muss. Und ich freue mich auch darauf. Und es ist sicher gut, die Geschichte wie Bilbo zu dem Ring kam schon zu kennen. Ich betrachte es einfach als Pflichlektüre wenn man die Ursprünge des Fantasy Generes an sich kennen möchte. Und das möchte ich.

Die Welt liegt nicht in deinen Büchern und Karten. Sie liegt dort draußen! ❤️
Vor Kurzem habe ich Der Hobbit von J.R.R. Tolkien zum ersten Mal gelesen, und ich muss sagen, es war eine ganz besondere Erfahrung. Als jemand, der die Filme jedes Jahr aufs Neue schaut, war es für mich ein wunderschöner Moment, endlich die ursprüngliche Geschichte zu entdecken, die hinter den Filmen steckt. Es fühlte sich fast so an, als würde ich die Welt von Mittelerde aus einer neuen Perspektive erleben – intensiver, detaillierter und mit einer Tiefe, die nur ein Buch vermitteln kann. Die Reise von Bilbo Beutlin hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Es war faszinierend zu sehen, wie dieser unscheinbare Hobbit aus seiner gemütlichen und sicheren Welt im Auenland herausgerissen wird und sich auf ein Abenteuer begibt, das sein Leben für immer verändert. Besonders beeindruckt hat mich Bilbos Entwicklung im Laufe der Geschichte – vom zurückhaltenden und vorsichtigen Hobbit hin zu einem mutigen und cleveren Helden. Tolkien hat es geschafft, diese Veränderung so glaubwürdig und nachvollziehbar darzustellen, dass ich mich regelrecht mit Bilbo verbunden fühlte. Die Welt von Mittelerde ist in diesem Buch einfach magisch. Tolkien beschreibt die Landschaften, die Wesen und die Abenteuer so lebendig und detailreich, dass ich mich oft fühlte, als wäre ich selbst Teil der Reise. Die Begegnungen mit den Zwergen, Gandalf und natürlich dem Drachen Smaug waren für mich echte Highlights. Besonders Smaug hat mich beeindruckt – seine Arroganz und Intelligenz machen ihn zu einem unvergesslichen Charakter. Trotz all dieser positiven Eindrücke gab es jedoch auch Momente, die mich ein wenig gestört haben. Da ich die Filme so gut kenne, fiel es mir schwer, einige Unterschiede zwischen Buch und Film zu akzeptieren. Manche Szenen oder Charaktere waren in der Buchvorlage ganz anders dargestellt als in den Filmen, was manchmal irritierend war. Zum Beispiel gab es Momente, in denen ich dachte: „Das lief im Film aber ganz anders ab!“ Diese Abweichungen haben mich zwar hin und wieder aus dem Lesefluss gerissen, aber sie haben meine Freude am Buch letztendlich nicht wirklich geschmälert. Was mir besonders gefallen hat, ist die Tatsache, dass das Buch insgesamt einen anderen Ton hat als die Filme. Während die Filme oft episch und dramatisch wirken – besonders durch die Erweiterungen der Handlung –, ist das Buch viel humorvoller und leichter geschrieben. Es hat diesen märchenhaften Charme, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Gleichzeitig gibt es aber auch tiefgründige Momente voller Weisheit und Nachdenklichkeit. Alles in allem bin ich sehr froh, dass ich Der Hobbit endlich gelesen habe. Es war eine wunderschöne Geschichte voller Abenteuer, Magie und unvergesslicher Charaktere. Auch wenn mich manche Unterschiede zu den Filmen gestört haben, ändert das nichts daran, dass dieses Buch für mich eine wertvolle Ergänzung zu meinem bisherigen Mittelerde-Erlebnis ist. Ich kann mir gut vorstellen, es irgendwann noch einmal zu lesen – vielleicht sogar als neue Tradition neben meinem jährlichen Filmschauen! 😍

⛰️🐲 | »Ein einzigartiger Fantasy-Klassiker!« ⠀
⠀ ❗️könnte Spoiler enthalten❗️ Ich hab die Filme schon sehr gemocht ABER ich habe mich in dieses Buch, in die Geschichte von Bilbo Beutlin so sehr verliebt das ich mich dafür auspeitschen könnte, dieses Buch nicht früher gelesen zu haben! J.R.R. Tolkien hat meinen großen Respekt (— hatte er schon vorher aber nun umso mehr), eine solch magische, lebendige und fantastische Geschichte zu entwickeln das ich noch sehr lange über den kleinen Hobbit denken werde. Den im Hobbit verfolgen wir Bilbo Beutlin, ein entspannter kleiner Herr der alles eher ruhig angehen lässt und von Abenteuer lieber nichts zutun haben möchte. Solange bis ein Zauberer ihn überm Weg läuft und kurz danach mit ihm, eine Gruppe an rachesüchtiger Zwerge. Bilbo Beutlin in dem Fall, vorgestellt als Meisterdieb, soll den Zwergen helfen, ihren gestohlenen Schatz vom Drachen Smaug zurückzugelangen.. von da startet das Abenteuer. Diese Geschichte umfasst so vieles und Tolkien verzaubert uns mit einer unglaublichen magischen, malerischen und oft düsteren Welt sodass ich manchmal fröhlich, verträumt, ängstlich sowie traurig war und ich mich mit jedem Detail mehr in dieser Geschichte verloren hat. Das Buch umfasst mehr die Reise, Gefahren und Feste, Freunde und Feinde als schließlich den Kampf gegen Smaug oder die Schlacht der fünf Heere. Und mit der Reise im Mittelpunkt unser lieber Bilbo. UND ich bin dem Meisterdieb sowasvon verfallen. Ich liebe die Charakterentwicklung von Bilbo sehr, denn Bilbo wächst mit seinen Mut durch die Gefahren in denen er verzwickt aber irgendwie immer wieder rauskommt und mit den häufigen Versuchen den Zwergen aus der Gefangenschaft zu retten. Wir verfolgen die Reise, wir verfolgen aber auch die wachsende Freundschaft zwischen Bilbo und den Zwergen, gleich wie den aufrichtigen Respekt den sie zum Ende vor Bilbo haben. Nebenher wird alles begleitet von diesem wunderschönen, wärmenden Schreibstil. Tolkien detaillverliebheit ist hier deutlich zu spüren. Der Erzählerstil basiert darauf das wir das Gefühl haben, unser Großvater oder sogar Bilbo in alten Jahren selbst uns die Geschichte des legendären Hobbit erzählt. Ebenso erstaunlich finde ich die Dynamik zwischen dieser alten, fast mittelalterlichen Stil und verständlicher Sprache. Der Lesefluss ist unglaublich gut und Stocken tut man in den gewählten Worten selten. Ganz zu schweigen von der Buchgestaltung der Hobbit Klett-Cotta Presse. Die illustrierten zwischendurch verstärken die Geschichte immens und zeigt die Schönheit von Mittelerde auf. Ich habe ich zwischendurch immer sehr gefreut sobald ich das nächste Bildchen sichten durfte. Auch die Kapitelgestaltung, zwischendurch eine kleine Zeichnung sowie bei jedem Start machte das Lesevergnügen einfach wunderschön! Mein Fazit vom Hobbit von Tolkien: ein Fantasyklassiker der seine Popularität mehr als verdient hat. Zwischen den Buch und den Filmen liegt ein deutlicher Unterschied, jedoch hat beides seinen Charm und das Buch hat meine Liebe zu Mittelerde neu entfacht. Zudem ist der Hobbit ein schöner Einsteiger in die High-Fantasywelt da der Schreibstil einfach zu verstehen wie verfolgen ist. Mit anderen Worten: Bitte lest dieses Buch 😭 ⠀

Obwohl das Original nun schon einige Jahrzehnte alt ist, ist und bleibt "Der kleine Hobbit" ein Klassiker mit liebevollen Charakteren in einer ebenso wunderschönen wie bedrohlichen Welt. Ich habe das Buch nun gelesen, nachdem ich die Filme gesehen habe - dies hat der Lesefreude jedoch keinen Abbruch getan. Empfehlenswert für jeden, der mit spannenden Fantasybüchern etwas anfangen kann!
Achtung, Noob-Alarm ⚠️
Da ich kompletter Neuling bin und noch keine Filme oder sonstiges über die Hobbit-/ „Herr der Ringe“- Welt gesehen und gelesen habe, dachte ich, ich fange es meinem Freund zuliebe an. Ich war anfangs sehr überrascht von dem Schreibstil und der Erzählerperspektive. Ich musste mich erst daran gewöhnen, aber nach einer Zeit mochte ich es dann doch sehr gerne und es hatte etwas Magisches! Dennoch trug es dazu bei, dass ich deutlich langsamer als sonst gelesen habe und mich schon gut anstrengen musste, um mich auf alles einzulassen und es zu verstehen. Leider hat mich das Buch in eine kleine Leseflaute gebracht. Es war oft der gleiche Ablauf. Eine Reise mit Hindernissen, welche sie als Gruppe überwunden haben. Das Ende fand ich gut und war doch noch relativ schön! Ich denke, es war die richtige Entscheidung, dieses Buch vor den „Herr der Ringe“-Büchern gelesen zu haben, um überhaupt erstmal einen Einblick in die Welt zu bekommen. Leider konnte es mich aber nicht zu 100 % überzeugen. Aufgrund der positiven Rezensionen in meinem Umfeld, bin ich sehr gespannt auf die „Herr der Ringe“- Bücher !💍🧌

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🧙🏼♂️🏔 | "In a hole in the ground there lived a hobbit."
Der kleinen Hobbit zählt zu meinen liebsten Fantasygeschichten und es war schön, mal wieder von einem Abenteuer aus Mittelerde zu lesen. 🗡 Tolkiens Schreibstil ist definitiv nicht einfach zu lesen, aber die Welt, die er erschaffen hat, ist es wert, es zu versuchen.

Klassiker 🧡
Ich habe es sehr geliebt 😍 schade, dass ich erst jetzt soweit war für diese Geschichte. Aber alles braucht ja bekanntlich seine Zeit 🤓
Äusserst spannend und unterhaltsam geschrieben - wunderbare Illustrationen!
Hatte die Geschichte schon länger auf meiner Liste, habe aber immer gezögert sie zu lesen, da ich zuerst die Filme sah, und dachte das würde stören - weit gefehlt! Eine fantastisch geschriebene Geschichte mit wunderbaren Charakteren und einem sehr angenehmen Tempo. War ab der ersten Seite vom Schreibstil sehr angetan und mitten in der Geschichte. Eine Erzählung mit viel Witz und ohne Längen. Die Erzählpersketive ist interessant und fühlt sich so an, als ob ein alter Mann einem Geschichten der Altvorderen an einem Kamin erzählen würde. Die wunderschönen Illustrationen Alan Lees sind dabei die Krönung! Empfehle es jedem Fantasy -Liebhaber! Besonders denen, die zögern es zu lesen - es lohnt sich!