Das Washington-Dekret

Das Washington-Dekret

von
Hardcover
3.417
TrumpeDespotWashington DcAusnahmezustand

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Beschreibung

Die atemberaubende Vision vom Zerfall einer Gesellschaft

Durch den kaltblütigen Mord an seiner Ehefrau und dem ungeborenen Kind gerät der neu gewählte amerikanische Präsident Bruce Jansen völlig aus dem Gleichgewicht. Er erlässt das ›Washington Dekret‹ – eine politische Entscheidung, die schwerwiegende Folgen nach sich zieht für die gesamte amerikanische Bevölkerung.
Amerika im Ausnahmezustand …
Doggie Rogers, Mitarbeiterin im Stab des Präsidenten, steht nach dem Attentat unter Schock – nicht zuletzt, weil ihr eigener Vater nun des Mordes angeklagt wird. Auf der Suche nach der Wahrheit wird Doggie zur meistgesuchten Frau der USA. Mit Hilfe von Freunden versucht sie das Komplott aufzudecken. Alles ruht nun auf ihren Schultern …

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Politik & Justiz
Format
Hardcover
Seitenzahl
656
Preis
20.50 €

Beiträge

9
Alle
Das Washington-Dekret

Das Washington-Dekret

2.5

Bevor JAO seine weltweit erfolgreiche Reihe über das Sonderdezernat Q mit 'Erbarmen' startete, veröffentlichte er zwei Bücher, die erst viel später aufgrund seines Reichenerfolges vom dtv in Deutschland erschienen. Da ich diese Monk-Macke habe, Bücher von Autoren immer in Reihenfolge der Erscheinung zu lesen, sind das jetzt die beiden einzigen Bücher, die ich bisher von JAO gelesen habe. Ich kann daher nichts zur Reihe um Carl Mørck sagen. Zu seinem Debüt 'Das Alphabethaus' nur so viel: langatmig, zäh, erdrückendes Setting. Bekam von mir eine 3/5. Nun zu 'Das Washington-Dekret'. Was soll ich sagen? Langatmig, zäh, spannendes Setting mit jedoch zum Teil hanebüchener Story. Ich mag Polit-Thriller eigentlich ganz gern. Als Jugendlicher auch 1-2 von Tom Clancy gelesen. Aber dieses Buch..  Story: Nachdem die schwangere Frau vom Präsidenten auf der Wahlfeier ermordet wird, will er die USA weitreichend verändern. Dadurch gerät das gesamte Land in Ausnahmezustand. Doggie Rogers, Mitarbeiterin im Weißen Haus, versucht mit ihren Freunden, die Wahrheit rauszufinden. Auch deswegen, weil ihr Vater für den Mord an der First Lady verantwortlich gemacht wird und hingerichtet werden soll... Wenn man bedenkt, dass die im Buch vorkommenden Notstandgesetze tatsächlich existieren, ist die konstruierte Geschichte leider überhaupt nicht meins. Zum Teil ist sie vorhersehbar und zum anderen in meinen Augen absolut unrealistisch. Selbst ein Donald T., der einige Notstand-Dekrete aktivierte, hat glücklicherweise nicht annähernd so viel verändern können, wie es hier dargestellt wurde. Und dann das Ende..also wirklich ganz am Schluss (jede*r, der es gelesen hat, weiß was ich meine)..ich hab noch nie zuvor stirnrunzelnd ein Buch zugeklappt und gesagt "was für ein Schwachsinn war das denn jetzt". Das Buch hat auch gute Elemente. Ich finde die Charaktere interessant und sie wachsen einem ans Herz. Ab der Hälfte bzw im letzten Drittel wurde es spannend und auch actionreich, was die Zähheit etwas auflockerte. Leider nur 2,5 von 5 / 5 von 10 Sternen

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Das Washington-Dekret

Das Washington-Dekret

von Jussi Adler-Olsen

1

Ich empfinde es als zu konstruiert

Das Washington-Dekret

Das Washington-Dekret

von Jussi Adler-Olsen

4

Ein Politkrimi à la Jack Ryan von Tom Clancy gemischt mit dem Black Out Szenario wenn das Land zu einem Armeestaat wird und es zu einem Notstand kommt.

Im Rückblick erfährt man von einer Gewinnreise nach China mit Senator Jansen und dessen Frau. Die 3 Gewinner Rosalie, Sherrif T. Perkins und Doggie werden neben Sunderland, Wesley und Journalist Bugatti die Hauptpersonen von diesem flotten Politkrimi. 17 Jahre später kandidiert Jamsen als Präsident, Sunderland ist seine rechte Hand, Wesley der Pressesprecher, Doggie ist auch im Wahlkampfteam. Dann kommt es zu einem weiteren Ereignis das der Beginn des "Washington Dekret" ist und der Startschuss für eine Reihenfolge an Ereignissen wo man sich als Leser denkt: "Echt jetzt? Wahnsinn wenn das wirklich passieren würde". Schlag auf Schlag kommt es zu Machtkämpfen, Verfolgungen, Ausnahmezuständen und man fiebert mit den Protagonisten mit, dass sie es schaffen die Wahrheit heraus zu finden und aufzudecken.

Das Washington-Dekret

Das Washington-Dekret

4

Spannender Page-Turner.

Das Washington-Dekret

Das Washington-Dekret

1

Abbruch nach 30 %. Ein Däne schreibt einen Roman über die Anfälligkeit des US-amerikanischen Staatssystems. Vielleicht mag das Gedankenspiel, dass ein demokratischer US-Präsident gleich nach der Machtübernahme ein faschistisches Staatswesen einrichtet, bei Erscheinung dieses Buchs vor sieben Jahren interessant gewesen sein. Aber vier Jahre Trump boten interessantere Geschichten als diese haarsträubende Fiktion. Die zurückliegenden Jahre haben uns auch gezeigt, dass das demokratische System schon eine gewisse Stabilität besitzt. Wo sind die vollmundig angekündigten Maßnahmen, die uns vor vier Jahren noch ein Horrorszenario an die Wand malen ließen? Es ist nicht so einfach, dass ein Präsident mal eben so ein Dekret veröffentlichen kann, dass die Freiheitsrechte der Bevölkerung mit einem Handstreich einschränkt. Da gibt es Institutionen, die auch ein Wörtchen mitzureden haben. Wenn man als Autor schon ein Gedankenspiel auf der Grundlage einer realen Situation vornimmt, dann muss man sich auch mit diesen Gegebenheiten auseinandersetzen und kann sich nicht die Welt stricken, wie sie einem gefällt. Das Ganze liest sich wie eine etwas ausführliche Bearbeitung eines Drehbuchs für einen mittelmäßigen Politthriller. Vielleicht hätte ich mir die Verfilmung des Plots sogar angeschaut zum sinnlosen Zeitvertreib. Aber als Roman ist es einfach hanebüchener Blödsinn, gespickt mit klischeehaften Figuren. Wer der Drahtzieher hinter der Geschichte ist, ist spätestens nach 50 Seiten klar. Die falschen Fährten sind so offensichtlich falsch, dass es schon lachhaft ist. Meine Vermutung, wer der Böse ist, hat sich dann auch bestätigt, als ich die letzten 10 Seiten des Buchs dann doch noch gelesen habe. Wie gut, dass ich nicht mehr Lebenszeit darin investierte. Da hat der Autor mit seinem skurrilen Kommissar Mørck einen großen Erfolg auf dem Büchermarkt, dann müssen natürlich auch die Frühwerke des Autors nachträglich nochmal herausgebracht werden. Der Name Adler-Olsen wird dem Buch schon zum Erfolg verhelfen. Die Rechnung ging ja auch auf für den dtv. Der Lektor wurde wahrscheinlich per Dekret des Verlagsleiters in den Hauskeller gesperrt während der Veröffentlichung.

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Das Washington-Dekret

von Jussi Adler-Olsen

5

Wenn das so wirklich passieren würde. Wäre es verdammt gruselig. Aber echt spannend der Roman

Das Washington-Dekret

Das Washington-Dekret

3

Interessant, was passieren könnte, wenn man den Amerikanern die Waffen weg nimmt... Aber schlussendlich sehr vorhersehbar.

Das Washington-Dekret

Das Washington-Dekret

1

Abbruch nach 30 %. Ein Däne schreibt einen Roman über die Anfälligkeit des US-amerikanischen Staatssystems. Vielleicht mag das Gedankenspiel, dass ein demokratischer US-Präsident gleich nach der Machtübernahme ein faschistisches Staatswesen einrichtet, bei Erscheinung dieses Buchs vor sieben Jahren interessant gewesen sein. Aber vier Jahre Trump boten interessantere Geschichten als diese haarsträubende Fiktion. Die zurückliegenden Jahre haben uns auch gezeigt, dass das demokratische System schon eine gewisse Stabilität besitzt. Wo sind die vollmundig angekündigten Maßnahmen, die uns vor vier Jahren noch ein Horrorszenario an die Wand malen ließen? Es ist nicht so einfach, dass ein Präsident mal eben so ein Dekret veröffentlichen kann, dass die Freiheitsrechte der Bevölkerung mit einem Handstreich einschränkt. Da gibt es Institutionen, die auch ein Wörtchen mitzureden haben. Wenn man als Autor schon ein Gedankenspiel auf der Grundlage einer realen Situation vornimmt, dann muss man sich auch mit diesen Gegebenheiten auseinandersetzen und kann sich nicht die Welt stricken, wie sie einem gefällt. Das Ganze liest sich wie eine etwas ausführliche Bearbeitung eines Drehbuchs für einen mittelmäßigen Politthriller. Vielleicht hätte ich mir die Verfilmung des Plots sogar angeschaut zum sinnlosen Zeitvertreib. Aber als Roman ist es einfach hanebüchener Blödsinn, gespickt mit klischeehaften Figuren. Wer der Drahtzieher hinter der Geschichte ist, ist spätestens nach 50 Seiten klar. Die falschen Fährten sind so offensichtlich falsch, dass es schon lachhaft ist. Meine Vermutung, wer der Böse ist, hat sich dann auch bestätigt, als ich die letzten 10 Seiten des Buchs dann doch noch gelesen habe. Wie gut, dass ich nicht mehr Lebenszeit darin investierte. Da hat der Autor mit seinem skurrilen Kommissar Mørck einen großen Erfolg auf dem Büchermarkt, dann müssen natürlich auch die Frühwerke des Autors nachträglich nochmal herausgebracht werden. Der Name Adler-Olsen wird dem Buch schon zum Erfolg verhelfen. Die Rechnung ging ja auch auf für den dtv. Der Lektor wurde wahrscheinlich per Dekret des Verlagsleiters in den Hauskeller gesperrt während der Veröffentlichung.

Das Washington-Dekret

Das Washington-Dekret

5

Als sie bei einer Quizshow eine Reise mit dem Senator nach China gewannen, auf der dessen Frau ermordet wurde, ahnte noch niemand der Gewinner, das dieses Ereignis sie eng zusammenschweißen würde, und sechszehn Jahre später genau diese Freundschaft das Schicksal der USA bestimmen sollte. Der Senator ist inzwischen zum Präsidenten aufgestiegen und kurz davor den Triumph zu feiern, als bei einem Anschlag die hochschwangere First Lady tödlich getroffen wird. Aus Trauer, Wut und Entsetzen, bereits zwei Frauen durch Waffengewalt verloren zu haben, setzt Präsident Jansen ein Dekret auf, in dem er die Gesetze des liberalsten Landes der Welt auf den Kopf stellt und Amerika vorübergehend zu einem Polizeistaat umfunktioniert. Wer sich den neuen Anordnungen in den Weg stellt, wird schon bald auf blutige Weise überzeugt, wie brutal Waffen und wie notwendig Reformen sind. Doch einige militante Milizen lassen sich nicht so einfach entwaffnen und es beginnt ein brutaler Bürgerkrieg. Doch es ist nicht immer alles wie es auf den ersten Blick scheint, denn im Hintergrund zieht jemand die Fäden, dem das Wohl des Volkes egal ist und der allein auf seinen Vorteil bedacht ist. Als die ehemaligen Quiz-Teilnehmer hinter das Komplott kommen, setzten sie alles daran den Verrat aufzudecken und um zu verhindern, dass noch mehr Menschen aufgrund des Dekrets zu Schaden kommen. Nach den Anschlägen von Newtown, ein erschreckend aktuelles Buch und beängstigend realistisch. Jussi Adler-Olsen zeigt einmal mehr sein Erzähltalent und seine Bandbreite. Wer glaubt er könne nur Krimis schreiben, irrt was er auch schon meiner Meinung nach mit Alphabethaus unter Beweis gestellt hat. Ich scheue sonst immer vor Politthrillern zurück, aber dem Autor gelingt es anschaulich Hintergründe und Zusammenhänge darzustellen, ohne das ich auch nur einmal versucht war gelangweilt zu gähnen. Im Gegenteil, teilweise war es so spannend, dass ich mir die Fingernägel abgeknappert hätte, hätte ich das Buch nicht halten müssen. Man hält zwar nicht die Luft an, man kann aber einfach nicht aufhören zu lesen. Eine düstere Zukunftsvision die der Autor da zeichnet und spannend bis zur letzten Seite plus einem, für mich, überraschenden Ende. Der einzige Kritikpunkt den ich habe, ist das die deutsche Übersetzung wohl keinen Lektor gesehen hat. Denn gerade im letzten Drittel bin ich mehrmals über unsinnige Satzkonstruktionen gestolpert. Sonst stören mich ja kleine Fehler nicht, weil das kann vorkommen, aber die waren doch sehr gravierend und wenn ich soviel für eine Hardcover Ausgabe bezahle, erwarte ich einfach eine gewisse Sorgfalt.

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