Das Seehaus
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf und studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane erschienen weltweit in 32 Sprachen und 38 Ländern und eroberten ein Millionenpublikum. In Deutschland sind alle ihre Romane SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England.
Beiträge
Also normalerweise sag ich wenig was zu Büchern, die ich gelesen habe. Aber dank der lesechallenge wo ich mit mache. Und der netten Dame in der Bücherei die mir half was passendes zu finden, zu einer Aufgabe. Bin ich so dankbar dieses klasse Buch gefunden zu haben. Immer wieder in der Geschichte hatte ich so eine Ahnung, dann wurde sie wieder verworfen. Aber dann das Ende! Das Ende war so ein schönes und was irgendwie für meine Seele Balsam war.
Ich habe "Das Seehaus" bereits 2016 gelesen und mein Re-read hat mich einmal mehr darin bestärkt, weshalb Kate Morton eine meiner liebsten Autorinnen ist. Ich denke aber, das sie sich auch seitdem weitentwickeln konnte und wohl heute ein etwas weniger süßliches Ende gewählt hätte. Hier also meine Meinung von 2016: Einzig das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen. Aus irgend welchen Gründen hat Kate Morton hier plötzlich überzogene Konstruktionen eingebunden, die der Roman so, gar nicht gebraucht hätte. In Sadies Geschichte gibt es Entwicklungen, die auch mich gestört haben. Jetzt könnte man sich fragen, weshalb gibt es dann keinen Abzug? Wo ich sonst oftmals sehr streng bin. Das liegt nicht nur daran, das ich bis dahin beide Zeitebenen gleichermaßen mochte, sondern auch an meinem ganz persönlichen Gefühl beim Lesen. Ich hab mich einfach so wohl damit gefühlt. Da habe ich dann doch beide Äuglein zugedrückt. ;) Aber ganz von vorne. Beide Zeitebenen haben mich ausnahmsweise gleich gut unterhalten. Oft gefällt mir mal die Gegenwart, mal die Vergangenheit besser. Hier war es so, das ich auch Sadies Entwicklung und ihre Detektivsuche, sehr spannend fand. Ich hatte wirklich das Gefühl selbst mitten in den Ermittlungen zu stecken. Kate Morton verrät nicht zu viel und selbst die Handlung in der Vergangenheit, offenbart nicht gleich zu Beginn alle Ereignisse. Vieles von dem, was man als Leser zu wissen glaubt, erweist sich später als nur ein Teil der Wahrheit. Je nach dem welchen Blickwinkel die Autorin aufzeigt, erfährt man so immer nur das, was die jeweilige Figur zu wissen glaubt. Dieser Aspekt ist Kate Morton meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Außerdem scheint der Roman Zeitweise wirklich eher wie ein Krimi, vielleicht auch, weil Sadie Polizistin ist. Gerade bei ihrer Geschichte steht erfrischender weise, vor allem die Suche nach der Wahrheit im Vordergrund. Das fand ich sehr angenehm, da viele Autoren in dieser Art von Romanen momentan unnötige Liebesgeschichten einbauen (Kate Morton gehört da auch dazu..). So kann man sich ganz darauf konzentrieren, was im Seehaus wirklich geschehen ist. Bisher fand ich Mortons Romane oft auch sehr vorhersehbar. Dieses Mal habe ich das nicht ganz so schlimm empfunden. Ich fand nicht, das von Anfang klar war, was genau passiert ist. Es gab mehrere Möglichkeiten, die auch in sich logisch sein konnten. Auch wenn sich bestimmte Verdachtsmomente bestätigt haben (zu viel Krimi Erfahrung *gg*) war ich mir lange nicht wirklich sicher. Die Erzählebene rund um Alice Jugendzeit gefiel mir auch deshalb, weil das Haus hier so eine tragende Rolle eingenommen hat. Für mich hat das einen wichtigen Teil der ganzen Atmosphäre des Romans ausgemacht. Der Sommer in dem sich vieles so entscheidend verändert hat, wurde für mich dadurch greifbar nahe. Die Figuren zeigen aber auch das man auch über Menschen die man zu kennen glaubt, nicht immer alles wissen kann. Man je nach Blickwinkel auch Situationen ganz anders interpretiert, weil man entscheidende Informationen gar nicht hat. Missverständnisse entstehen, Lügen und Geheimnisse werden sorgfältig verborgen. Ich mag "Das Seehaus" sehr und konnte kaum aufhören zu lesen. Momentan bin ich noch ganz gefangen in der Geschichte. Daher kann ich und will ich hier nur die volle Sternenanzahl geben.
🌊🥂🪖🩶
Positiv: sehr spannende Grundidee; tolle Atmosphäre, insbesondere im Vergangenheitsteil; alles klar verständlich und logisch, auch wenn es zwei Zeitebenen und viele Personen sind -> die Personen alle authentisch und komplex; Thematik wird mit der Zeit immer spannender, man fiebert richtig mit; tolle Hörbuchsprecherin * besonders toll: Es wird aufgezeigt, zu welchen Taten Menschen aus Liebe fähig sind. Schuld, (verbotene) Liebe und Verzweiflungstaten zeigen ganz wunderbar, dass man nichts und niemanden in „nur gut“ oder „nur böse“ teilen kann. Die Graustufen wurden hier vor wunderbarer (historischer) Kulisse und mit einem tollen Schreibstil deutlich. * Sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin und eine Empfehlung für Fans historischer Romane mit etwas Krimifaktor!
Spannend!
Von Kate Morton hatte ich vor längerer Zeit mal „Der verborgene Garten“ gelesen und sehr gemocht. Nun also das Seehaus. Die ersten 150 Seiten haben sich wirklich gezogen, aber das empfinde ich bei solchen Büchern oft so… schliesslich müssen ja zwei Geschichten Fahrt aufnehmen und nicht nur eine. Nachdem ich dann aber drin war, wurde das Buch für mich zum Pageturner und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter- bzw ausgeht. Da ich selbst einen kleinen Sohn habe (13 Monate) fand ich die Geschichte und auch die Auflösung sehr berührend und tragisch. Leider empfand ich zumindest einen Teil der Auflösung als sehr vorhersehbar. Durch einen Satz, den eine Figur relativ am Anfang sagt, ist recht klar, wohin die Reise geht. Doch wie es dazu gekommen ist, fand ich dann doch recht unerwartet. Die Charaktere fand ich gut und besonders mit Eleanor ist der Autorin eine spannende, vielschichtige Figur gelungen. Klare Empfehlung, wenn man solche Bücher mag.
Anfangs etwas langatmig, dann wird es aber spannend.
Dieser Roman ist eine sehr stimmige Mischung aus Familien- und Kriminalgeschichte. Es war wie ein riesiges Puzzle, das nach und nach zusammengesetzt wurde. Das ganze Bild war erst zum Ende hin vollständig erkennbar. Bis dahin konnte man sehr gut miträtseln. Anfangs habe ich mich etwas schwer mit den vielen Protagonisten und Zeitsprüngen getan. Sowohl die Handlung als auch die Personen sind komplex dargestellt. Es gibt kein reines Schwarz und Weiß. Durch die vielen Zeitsprünge war es kein Roman zum einfach weg lesen. Auch innerhalb der Kapitel hat die Autorin viele Erfahrungen/Erlebnisse aus der Vergangenheit der Protagonisten mit eingewoben. Das erforderte schon eine gewisse Konzentration um den roten Faden nicht zu verlieren. Als ich nach einigen Kapiteln richtig von der Geschichte eingenommen wurde , war es jedoch ein richtig tolles Leseerlebis. Ich kann es nur allen empfehlen, die in diesem Genre eine spannende, komplexe Geschichte lesen möchten. Für mich war es ein Highlight.
Eine spannende und fesselnde Familiensaga mit Zügen eines Krimis. Unfassbar spannende Wendungen und toll gezeichnete Figuren.
Gott sei Dank, endlich habe ich dieses Buch beendet. Ich habe "Das Seehaus" in einer Leserunde gewonnen, ansonsten hätte ich es wahrscheinlich nach dem ersten 200 Seiten abgebrochen. Bis zur Seite 200 war das Buch für mich eine einzige Qual, es ist einfach fast überhaupt nichts passiert und alles wurde unnötig in die Länge gezogen. Ab Seite 300 wurde es EINIGERMAßEN erträglicher, trotzdem hat sich die Geschichte gezogen wie Kaugummi und wenn es dann Mal spannend wurde, hat das Kapitel einfach geendet und man würde wieder auf eine andere Zeitebenen katapultiert. Die letzten 200 Seiten wurden dann glücklicherweise doch noch recht spannend, sodass ich dieses Buch nun endlich rechtzeitig vor Ende der Leserunde beenden konnte. Zur Geschichte selbst kann ich eigentlich gar nicht so viel sagen. Die Charaktere waren mir auch größtenteils egal. Ich kann mir dazu echt kaum eine Meinung bilden. Die ersten langweiligen 300-400 Seiten haben mich einfach total geschlaucht. Die einzigen Charaktere die mich wirklich interessiert haben, waren Eleonor, Anthony und Ben. Die Charaktere der Gegenwart waren für mich echt uninteressant. Aber mir tut es gerade selbst echt Leid, dass ich das Buch so schlecht bewerte. Ich habe wirklich gehofft es würde mir mehr gefallen. Naja, trotzdem 2 Sterne, weil die letzten paar Seiten spannender waren und weil ich immer zu nett bewerte.
Spannend und emotional. Tolles Ende!
Es fällt mir schwer dieses Buch zu bewerten, die Story an sich ist wirklich gut, aber es gab leider auch einiges was mich gestört hat. Aber zuerst mal das was mir gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, man konnte sich das Haus der Familie Edevance und die Landschaft in Cornwall so gut vorstellen als wäre man selbst dort gewesen. Die Handlung war bis auf das Ende spannend und unvorhersehbar und die Autorin hat mich nicht nur einmal auf die falsche Fährte gelockt. Jetzt zum weniger positiven. Es hat lange gedauert bis ich in die Geschichte rein kam und teilweise fand ich es ziemlich verwirrend. Die Beschreibungen sind manchmal zu detailliert, dadurch wurde es stellenweise sehr langatmig. 100 Seiten weniger hätten dem Buch sicher nicht geschadet. Dann gab es auch noch einige Logikfehler (Z.B.: Die Protagonisten ruft jemanden an und erzählt von einer bestimmten Sache, am nächsten Tag trifft sie diese Person und erzählt es ihr gleich nochmal obwohl genau diese Sache der Grund ist das sie sich überhaupt getroffen haben.) 😑 Das Ende war für meinen Geschmack zu klischeehaft und unglaubwürdig. Alles in allem ein gutes Buch das man lesen kann, aber auch nichts verpasst wenn man es nicht liest. 😄
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Autorenbeschreibung
Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf und studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane erschienen weltweit in 32 Sprachen und 38 Ländern und eroberten ein Millionenpublikum. In Deutschland sind alle ihre Romane SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England.
Beiträge
Also normalerweise sag ich wenig was zu Büchern, die ich gelesen habe. Aber dank der lesechallenge wo ich mit mache. Und der netten Dame in der Bücherei die mir half was passendes zu finden, zu einer Aufgabe. Bin ich so dankbar dieses klasse Buch gefunden zu haben. Immer wieder in der Geschichte hatte ich so eine Ahnung, dann wurde sie wieder verworfen. Aber dann das Ende! Das Ende war so ein schönes und was irgendwie für meine Seele Balsam war.
Ich habe "Das Seehaus" bereits 2016 gelesen und mein Re-read hat mich einmal mehr darin bestärkt, weshalb Kate Morton eine meiner liebsten Autorinnen ist. Ich denke aber, das sie sich auch seitdem weitentwickeln konnte und wohl heute ein etwas weniger süßliches Ende gewählt hätte. Hier also meine Meinung von 2016: Einzig das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen. Aus irgend welchen Gründen hat Kate Morton hier plötzlich überzogene Konstruktionen eingebunden, die der Roman so, gar nicht gebraucht hätte. In Sadies Geschichte gibt es Entwicklungen, die auch mich gestört haben. Jetzt könnte man sich fragen, weshalb gibt es dann keinen Abzug? Wo ich sonst oftmals sehr streng bin. Das liegt nicht nur daran, das ich bis dahin beide Zeitebenen gleichermaßen mochte, sondern auch an meinem ganz persönlichen Gefühl beim Lesen. Ich hab mich einfach so wohl damit gefühlt. Da habe ich dann doch beide Äuglein zugedrückt. ;) Aber ganz von vorne. Beide Zeitebenen haben mich ausnahmsweise gleich gut unterhalten. Oft gefällt mir mal die Gegenwart, mal die Vergangenheit besser. Hier war es so, das ich auch Sadies Entwicklung und ihre Detektivsuche, sehr spannend fand. Ich hatte wirklich das Gefühl selbst mitten in den Ermittlungen zu stecken. Kate Morton verrät nicht zu viel und selbst die Handlung in der Vergangenheit, offenbart nicht gleich zu Beginn alle Ereignisse. Vieles von dem, was man als Leser zu wissen glaubt, erweist sich später als nur ein Teil der Wahrheit. Je nach dem welchen Blickwinkel die Autorin aufzeigt, erfährt man so immer nur das, was die jeweilige Figur zu wissen glaubt. Dieser Aspekt ist Kate Morton meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Außerdem scheint der Roman Zeitweise wirklich eher wie ein Krimi, vielleicht auch, weil Sadie Polizistin ist. Gerade bei ihrer Geschichte steht erfrischender weise, vor allem die Suche nach der Wahrheit im Vordergrund. Das fand ich sehr angenehm, da viele Autoren in dieser Art von Romanen momentan unnötige Liebesgeschichten einbauen (Kate Morton gehört da auch dazu..). So kann man sich ganz darauf konzentrieren, was im Seehaus wirklich geschehen ist. Bisher fand ich Mortons Romane oft auch sehr vorhersehbar. Dieses Mal habe ich das nicht ganz so schlimm empfunden. Ich fand nicht, das von Anfang klar war, was genau passiert ist. Es gab mehrere Möglichkeiten, die auch in sich logisch sein konnten. Auch wenn sich bestimmte Verdachtsmomente bestätigt haben (zu viel Krimi Erfahrung *gg*) war ich mir lange nicht wirklich sicher. Die Erzählebene rund um Alice Jugendzeit gefiel mir auch deshalb, weil das Haus hier so eine tragende Rolle eingenommen hat. Für mich hat das einen wichtigen Teil der ganzen Atmosphäre des Romans ausgemacht. Der Sommer in dem sich vieles so entscheidend verändert hat, wurde für mich dadurch greifbar nahe. Die Figuren zeigen aber auch das man auch über Menschen die man zu kennen glaubt, nicht immer alles wissen kann. Man je nach Blickwinkel auch Situationen ganz anders interpretiert, weil man entscheidende Informationen gar nicht hat. Missverständnisse entstehen, Lügen und Geheimnisse werden sorgfältig verborgen. Ich mag "Das Seehaus" sehr und konnte kaum aufhören zu lesen. Momentan bin ich noch ganz gefangen in der Geschichte. Daher kann ich und will ich hier nur die volle Sternenanzahl geben.
🌊🥂🪖🩶
Positiv: sehr spannende Grundidee; tolle Atmosphäre, insbesondere im Vergangenheitsteil; alles klar verständlich und logisch, auch wenn es zwei Zeitebenen und viele Personen sind -> die Personen alle authentisch und komplex; Thematik wird mit der Zeit immer spannender, man fiebert richtig mit; tolle Hörbuchsprecherin * besonders toll: Es wird aufgezeigt, zu welchen Taten Menschen aus Liebe fähig sind. Schuld, (verbotene) Liebe und Verzweiflungstaten zeigen ganz wunderbar, dass man nichts und niemanden in „nur gut“ oder „nur böse“ teilen kann. Die Graustufen wurden hier vor wunderbarer (historischer) Kulisse und mit einem tollen Schreibstil deutlich. * Sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin und eine Empfehlung für Fans historischer Romane mit etwas Krimifaktor!
Spannend!
Von Kate Morton hatte ich vor längerer Zeit mal „Der verborgene Garten“ gelesen und sehr gemocht. Nun also das Seehaus. Die ersten 150 Seiten haben sich wirklich gezogen, aber das empfinde ich bei solchen Büchern oft so… schliesslich müssen ja zwei Geschichten Fahrt aufnehmen und nicht nur eine. Nachdem ich dann aber drin war, wurde das Buch für mich zum Pageturner und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter- bzw ausgeht. Da ich selbst einen kleinen Sohn habe (13 Monate) fand ich die Geschichte und auch die Auflösung sehr berührend und tragisch. Leider empfand ich zumindest einen Teil der Auflösung als sehr vorhersehbar. Durch einen Satz, den eine Figur relativ am Anfang sagt, ist recht klar, wohin die Reise geht. Doch wie es dazu gekommen ist, fand ich dann doch recht unerwartet. Die Charaktere fand ich gut und besonders mit Eleanor ist der Autorin eine spannende, vielschichtige Figur gelungen. Klare Empfehlung, wenn man solche Bücher mag.
Anfangs etwas langatmig, dann wird es aber spannend.
Dieser Roman ist eine sehr stimmige Mischung aus Familien- und Kriminalgeschichte. Es war wie ein riesiges Puzzle, das nach und nach zusammengesetzt wurde. Das ganze Bild war erst zum Ende hin vollständig erkennbar. Bis dahin konnte man sehr gut miträtseln. Anfangs habe ich mich etwas schwer mit den vielen Protagonisten und Zeitsprüngen getan. Sowohl die Handlung als auch die Personen sind komplex dargestellt. Es gibt kein reines Schwarz und Weiß. Durch die vielen Zeitsprünge war es kein Roman zum einfach weg lesen. Auch innerhalb der Kapitel hat die Autorin viele Erfahrungen/Erlebnisse aus der Vergangenheit der Protagonisten mit eingewoben. Das erforderte schon eine gewisse Konzentration um den roten Faden nicht zu verlieren. Als ich nach einigen Kapiteln richtig von der Geschichte eingenommen wurde , war es jedoch ein richtig tolles Leseerlebis. Ich kann es nur allen empfehlen, die in diesem Genre eine spannende, komplexe Geschichte lesen möchten. Für mich war es ein Highlight.
Eine spannende und fesselnde Familiensaga mit Zügen eines Krimis. Unfassbar spannende Wendungen und toll gezeichnete Figuren.
Gott sei Dank, endlich habe ich dieses Buch beendet. Ich habe "Das Seehaus" in einer Leserunde gewonnen, ansonsten hätte ich es wahrscheinlich nach dem ersten 200 Seiten abgebrochen. Bis zur Seite 200 war das Buch für mich eine einzige Qual, es ist einfach fast überhaupt nichts passiert und alles wurde unnötig in die Länge gezogen. Ab Seite 300 wurde es EINIGERMAßEN erträglicher, trotzdem hat sich die Geschichte gezogen wie Kaugummi und wenn es dann Mal spannend wurde, hat das Kapitel einfach geendet und man würde wieder auf eine andere Zeitebenen katapultiert. Die letzten 200 Seiten wurden dann glücklicherweise doch noch recht spannend, sodass ich dieses Buch nun endlich rechtzeitig vor Ende der Leserunde beenden konnte. Zur Geschichte selbst kann ich eigentlich gar nicht so viel sagen. Die Charaktere waren mir auch größtenteils egal. Ich kann mir dazu echt kaum eine Meinung bilden. Die ersten langweiligen 300-400 Seiten haben mich einfach total geschlaucht. Die einzigen Charaktere die mich wirklich interessiert haben, waren Eleonor, Anthony und Ben. Die Charaktere der Gegenwart waren für mich echt uninteressant. Aber mir tut es gerade selbst echt Leid, dass ich das Buch so schlecht bewerte. Ich habe wirklich gehofft es würde mir mehr gefallen. Naja, trotzdem 2 Sterne, weil die letzten paar Seiten spannender waren und weil ich immer zu nett bewerte.
Spannend und emotional. Tolles Ende!
Es fällt mir schwer dieses Buch zu bewerten, die Story an sich ist wirklich gut, aber es gab leider auch einiges was mich gestört hat. Aber zuerst mal das was mir gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, man konnte sich das Haus der Familie Edevance und die Landschaft in Cornwall so gut vorstellen als wäre man selbst dort gewesen. Die Handlung war bis auf das Ende spannend und unvorhersehbar und die Autorin hat mich nicht nur einmal auf die falsche Fährte gelockt. Jetzt zum weniger positiven. Es hat lange gedauert bis ich in die Geschichte rein kam und teilweise fand ich es ziemlich verwirrend. Die Beschreibungen sind manchmal zu detailliert, dadurch wurde es stellenweise sehr langatmig. 100 Seiten weniger hätten dem Buch sicher nicht geschadet. Dann gab es auch noch einige Logikfehler (Z.B.: Die Protagonisten ruft jemanden an und erzählt von einer bestimmten Sache, am nächsten Tag trifft sie diese Person und erzählt es ihr gleich nochmal obwohl genau diese Sache der Grund ist das sie sich überhaupt getroffen haben.) 😑 Das Ende war für meinen Geschmack zu klischeehaft und unglaubwürdig. Alles in allem ein gutes Buch das man lesen kann, aber auch nichts verpasst wenn man es nicht liest. 😄