Das große Los

Das große Los

Taschenbuch
4.339
AutorenlesungEat Pray LoveBarcelonaAddis Abeba

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Beschreibung

Ein Buch voller großartiger Momente

Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen? Meike Winnemuth berichtet von einer unglaublichen Reise um die Welt: ein Jahr und zwölf Städte über alle Kontinente hinweg. Mit Tempo, Humor und viel Gespür für die Besonderheiten der Menschen erzählt sie von ihren Erfahrungen und zahllosen Aha-Erlebnissen. Ein inspirierendes Buch über den Rausch der Freiheit, das Glück des Zufalls und die Überraschungen, die man nicht zuletzt mit sich selbst erlebt.
Haupt-Genre
Ratgeber & Sachbücher
Sub-Genre
Persönlichkeitsentwicklung
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
336
Preis
11.40 €

Autorenbeschreibung

Meike Winnemuth, 1960 in Schleswig-Holstein geboren und in Hamburg und München lebend, ist freie Journalistin. Mit ihren Beiträgen unter anderem in »stern« und »SZ-Magazin« gewann sie eine große und begeisterte Anhängerschaft. Ihrem vielfach ausgezeichneten Reise-Blog »Vor mir die Welt« folgten mehr als 200.000 Leser. Bei Penguin erschien zuletzt ihr Band »Um es kurz zu machen«, der wie »Das große Los« die Bestsellerliste eroberte.

Beiträge

20
Alle
5

Sehr interessanter Einblick in viele verschiedene Länder der Erde

Das Hörbuch hat mir wirklich sehr gut gefallen! Bei den ersten Sätzen hatte ich noch Schwierigkeiten, in die doch etwas ruhige Erzählweise der Autorin hineinzufinden. Das hat sich aber schnell gegeben. Ich ziehe den Hut vor der Abenteuerlust von Frau Winnemuth und ihrer Art, das Leben zu nehmen wie es eben kommt! Man bekommt beim Lesen wirklich Lust, einige Länder selbst anzuschauen und hat gleichzeitig das Gefühl, mit dabei gewesen zu sein!

5

Das Bett-eBook, welches mich dann auch tagsüber gefesselt hat

Meike Winnemuth hatte 2010 bei Günther Jauch eine halbe Million Euro in der Sendung Wer wird Millionär gewonnen. Was macht man 500.000 Euro? Meike packt ihren Koffer . Nicht in die Luxushotels Europas, sondern sie reist, ein Jahr lang und jeden Monat ein anderes Land und wohnt in airbnb. Alleine! Mit einem Koffer und nur das nötigste. Ihre Erlebnisse hält die Journalistin in einem Blog fest und per Mails an ihre Freunde und Bekannten. Am Ende stellt sie fest, dass sie das Geld nicht unbedingt brauchte, da sie ja weiter gearbeitet hatte, als Journalistin ist das sicher auch so machbar. Aber das Geld hat den Mut gegeben JETZT. Und ich finde das Buch ist inspirierend und das nochmals anders als Eat,Pray Love. Was sich für Möglichkeiten auf tun ist absolut interessant. Das Buch ist locker geschrieben. Hat immer mal wieder Bildmaterial und macht nachdenklich.

2

Einfach nicht mit warm geworden

Ursprünglich war ich sehr gespannt auf dieses Buch, daher war die Enttäuschung umso großer. Für mich war dieses Buch einfach nur mühsam zu lesen. Zum einen gefällt mir der Schreibstil nicht. Es wirkt alles zu gezwungen. Als würde die Autorin Meike Winnemuth krampfhaft versuchen witzig und "frisch" rüberzukommen, es gelingt ihr meiner Meinung nach jedoch eben aus diesem Grund nur selten. Ich habe nun wochenlang mich durchgekämpft und am Ende aufgegeben, sodass ich die ein oder andere Stadt komplett übersprungen habe. An der ein oder anderen Stelle waren jedoch interessante Einblicke in die unterschiedlichen Städte und Kulturen und auch die ein oder andere Erkenntnis hat auch mich zum nachdenken angeregt. Zitate & Learnings: "serendipity" = glücklicher Zufall - S. 23, Sydney "Man muss sich nicht entscheiden [...] Statt Entweder/oder lieber ein sowohl/als auch, das könnte der Schlüssel zum Glück sein" S. 27, Sydney "No worries mate" = universal für Kein Problem, alles klar, gern geschehen, macht doch nichts, nur die Ruhe - S. 27, Sydney " Ich will, dass mich das Leben überrascht [...] aber passieren wird mir nur etwas, wenn ich dafür sorge & mich darauf einlasse. 'to push one's luck'", S. 35, Buenos Aires "Everything is okay in the end. If it's not okay, it's not the end.", S.80 "Ich habe vor einigen Jahren verstanden, dass man etwas für seine Erinnerungen tun muss. Dass man sie sich verschaffen muss und mir seitdem geschworen, jedes Jahr etwas zu tun [...], was unvergesslich ist. [...] Worauf möchte ich mal zurückblicken können, was möchte ich getan haben? Und es dann zu tun, so schnell es geht." S. 141, 10 Dinge die ich in San Francisco gerlernt habe Punkt 6.

5

Superschönes Buch! Meike Winnemuth versteht es den Leser auf die Reise, in Städte, an besondere Orte mitzunehmen. Ich konnte viele ihrer Erlebnisse und Gefühle nachvollziehen. Die Erzählungen waren spannend und humorvoll, ich habe riesige Freude am Lesen gehabt.

3

weckt die Lust aufs Reisen, einfache Lektüre, wenig spannend

"Das große Los" von Meike Winnemuth ist ein Buch, das nicht, wie angenommen, nur die physische Reise zu zwölf verschiedenen Orten dieser Welt beschreibt, sondern auch die Reise zu sich selbst. Aber worum geht es denn überhaupt?! Bei Jauch gewinnen, völlig frei sein, um die Welt gondeln. Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen? Sie wollte eigentlich bloß finanziell ein bisschen unabhängiger sein. Mehr dürfen, weniger müssen. Deshalb hat Meike Winnemuth bei "Wer wird Millionär?" mitgemacht. Zu ihrer Verblüffung räumt sie groß ab: 500 000 Euro. Und nun? Einfach weitermachen wie bisher? Sie entscheidet sich, 12 Monate frei zu nehmen und um die Welt zu gondeln. Es wird ein unglaubliches Jahr. Eines, das ihr Leben umkrempelt. Und das Beste: das viele Geld hätte sie dazu gar nicht gebraucht. Doch was passiert, wenn man wirklich alles darf? Weiß man dann, was man will? In "Das große Los" geht es vor allem um Aha-Erlebnisse, Kulturschocks, den Rausch der Freiheit, das Glück des Zufalls und die Überraschungen, die man nicht zuletzt mit sich selbst erlebt. Zuallererst muss ich einmal festhalten, dass die Verfasserin sich von den gewöhnlichen Reiseberichten in der Hinsicht abhebt, dass sie von finanzieller Freiheit und einem umfangreichen Netzwerk profitiert, welches sie über ihren Blog aufgebaut hat. Solche Voraussetzungen sind natürlich schon was Feines und mit den unseren als Durchschnittspersonen nicht zu vergleichen. Die Story lässt sich erfreulicherweise schnell und einfach lesen. Die Verwendung von Briefen als Stilform fügt dem Buch zudem eine persönliche Note hinzu und auch die bebilderten Abschnitte sind praktisch für die Veranschaulichung der Reiseerlebnisse. Meike Winnemuth selbst ist ein ganz anderer Typ Mensch als ich, daher fiel es mir tatsächlich recht schwer, mich mit ihrer Art und Weise anzufreunden. An vielen Textstellen wirken ihre Erzählungen meiner Meinung nach einfach nur gekünstelt. Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass Frau Winnemuth Journalistin ist und sich das Buch eher wie eine Reportage liest. Die Kapitel, anfangs noch recht interessant geschrieben, verlieren ab dem Mittelteil leider deutlich an Spannung. Einzig das Kapitel mit dem Brief an ihr jüngeres Ich, hat mir gegen Ende hin noch sehr gut gefallen. Obwohl der Unterhaltungswert somit meiner Ansicht nach nur im durchschnittlichen Bereich liegt, regt das Buch dennoch dazu an, über das eigene Leben und die bisher verpassten Chancen nachzudenken. Man sollte einfach keine allzu großen Ansprüche an die Lektüre richten, da diese für mich eher Richtung Selbstfindungsexperiment geht, anstatt Richtung Reisebericht. Letztlich also irgendwie dann doch eine Story, die die Lust am Reisen und an der Selbstreflexion weckt. Die Idee an sich hätte definitiv auch für mich einen großen Reiz, allerdings in einer komplett anderen Form. Das Leben hält viele verschiedene Wege für jeden von uns bereit aber man muss natürlich auch den Mut finden, sich auf Neues und auch auf sich selbst einzulassen. "In 20 Jahren wirst du dich mehr über die Dinge ärgern, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast" - Mark Twain

5

12 Monate in 12 verschiedenen Städten

Meike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten. Jedes Kapitel ist als Brief an eine besondere Person geschrieben und beinhaltet die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole. Schließlich geht es in diesem Buch um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Ich finde, jede Frau sollte dieses Buch lesen! Meike Winnemuth zeigt auf großartige Weise, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein wahnsinnig tolles Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen. Was gibt es mehr zu sagen, als: ‚Who run the world? Girls!‘.

12 Monate in 12 verschiedenen Städten
4

Dieses Buch ist ein deutlicher Beleg dafür, dass es NICHT die beste Wahl ist, wenn Autoren ihre Bücher selbst einlesen - selbst dann nicht, wenn es so ein persönliches, autobiographisches Buch wie dieses ist. Die Geschichte der Weltreise ist interessant, auch schön und teilweise sogar poetisch geschrieben - aber mit der Autorin selbst als Vorleserin bin ich ÜBERHAUPT nicht warm geworden. Sie macht das jetzt noch nicht mal grottenschlecht, aber man merkt einfach, dass sie keine Schauspielerin ist und sowas nicht gelernt hat. Und mir liegt vermutlich ihre Stimme nicht. Die Geschichte reisst das allerdings wieder raus.

5

Ein inspirierendes Buch, das ich verschlungen habe. Durch die Schlussworte bekommt man direkt selbst Lust, die Koffer zu packen und loszuziehen. Ehrlich, leicht und anschaulich geschrieben. Ein absolut tolles Buch, von dem man sofort seinen Freund:innen erzählt.

4

Meike Winnemuth gewinnt 500.000 € bei "Wer wird Millionär", gönnt sich danach ein Jahr Auszeit von Deutschland und bereist 12 Städte in 12 Monaten. So könnte man die Reise ihres Lebens kurz und knapp zusammenfassen. Jedoch 330 Seiten, unzählbar viele Erlebnisse, Eindrücke, Begegnungen und Erfahrungen in einem Satz zusammenzufassen ist schier respektlos und der Reise nicht würdig. Die Autorin gibt hier nicht - wie zunächst erwartet - einen reinen Reisebericht ab, schön strukturiert nach den einzelnen Stationen, sondern schreibt jeden Monat, aus jeder Stadt einen Brief an einen besonderen Menschen, dazu gehören u. a. alte und auch neue Freunde, ihre Eltern, der Ex-Lover, ihr jüngeres Ich und ihr Publikumsjoker, der nicht einen unerheblichen Teil an diesem Gewinn trägt. In jedem dieser Briefe nimmt sie uns mit auf ihre Streifzüge durch die Stadt, erzählt von skurrilen und besonderen Begegnungen, von Menschen die durch Zufall in ihr Leben treten, sie ein Stück begleiten und bereichern. Aufgrund der Tatsache, dass sie kaum in Hotels unterkommt, sondern in möblierten Wohnungen oder Häusern wohnt, lebt sie förmlich für eine begrenzte Zeit in der Stadt. Schlendert morgens zum Bäcker, trifft die Nachbarn vorm Haus, atmet die Geräusche und Gewohnheiten der Stadt ganz anders ein, als man es als klassischer Tourist tut. Und dann sind 12 Monate rum. 12 Monate herumtingeln, frei sein, nur Dinge tun, die einem Spaß bereiten. Genießen, unbeschwert, glücklich und sorgenfrei sein. Zurück in der großen Hamburger Altbauwohnung, die sich fremd, viel zu groß und schick anfühlt. Die ersten Treffen mit Freunden, Bekannten: Wie war der Urlaub? Wieder eingelebt? Und das ist die große Frage danach: lebt man sich einfach wieder ein nach so einem Abenteuer? Packt man den Koffer aus, stellt die neue Teekanne in den Küchenschrank und macht genau dort weiter, wo man vor der Auszeit geendet hat? Ist man nach so vielen Eindrücken, Erfahrungen, Bildern im Kopf, Kulturen noch derselbe Mensch? Ich danke Meike Winnemuth für die Weltreise zu der sie mich von der Couch aus, mit einer Tasse Tee in der Hand, mitgenommen hat. Es hat Spaß gemacht, zu sehen, wie vorurteilsfrei, offen und furchtlos sie ist und erkannt hat, dass es diesen Gewinn gar nicht gebraucht hätte, sondern nur mehr Mut!

4

Das Buch beschreibt gut die positiven und negativen Seiten des Reisens, die Meinungen der Anderen und diese einfach zu ignorieren und ist ein Mutmagher auch mit weniger Geld einfach mal loszuziehrn und die Welt zu entdecken

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