Das erste Buch des Spiels: 7 - Die Bücher des Spiels 2

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Ein Schloss, an einem Ort, so hoch im Norden, dass er einem Winterwunderland gleicht. Eine Universität, an der magisch begabte aufeinandertreffen. Und ein Ruf aus der Vergangenheit, der seine gefährlichen Finger nach der Gegenwart ausstreckt – und das Leben von Phoebe Jackson bedroht. „Das erste Buch des Spiels“ entführte mich in ein Schloss, dessen Beschreibungen mich ins Staunen versetzt haben. Wie schon in der Vorgeschichte überzeugte der Schreibstil mit Humor, Bildhaftigkeit und Leichtigkeit. Es wurde ein traumhafter Ort geschaffen. Voller Magie – sogar dann, wenn man von den wahrlich fantastischen Aspekten absieht. Gerade die Einarbeitung jener hat mir aber auch sehr gut gefallen. Die Schwierigkeiten, die die Träger der verschiedenen Magiearten untereinander auszufechten hatten, brachten Abwechslung ein. Es machte Spaß, das Buch zu lesen – trotz der Kritikpunkte, die ich anbringen möchte. Das Buch war, abseits der Vorgeschichte, meine erste Erfahrung mit Rose Snow. Dennoch hatte ich schon viel Gutes gehört und bin mit einer Erwartungshaltung an die Geschichte herangegangen, die vielleicht zu hoch war. Für mich beheimatete das Buch zu viele Klischees – angefangen damit, dass ich mich gefragt habe, ob es unter den jungen Menschen nicht einen einzigen gibt, der nicht perfekt aussieht. Jede Leseratte kann wohl bezeugen, dass Charaktere in Büchern häufig unrealistisch gut aussehen, doch ist es mir in dieser Geschichte verstärkt aufgefallen, da die Äußerlichkeiten oft betont wurden. Weiterhin erschien mir ein Großteil der Charaktere zu flach. Ich hätte mir Tiefgang gewünscht – Tiefgang, der über beinah pubertär wirkende Fehden hinaus geht. Kleinigkeiten am Schreibstil, wie die Wiederholung von Worten oder manchen Floskeln, haben mich außerdem dann und wann aus meinem Lesefluss gezerrt und mir das Verfolgen der Geschichte erschwert. Als Fazit gebe ich diesem Buch drei Sterne. Es ist eine gute Unterhaltung für Zwischendurch, bei der mir aber der besondere Funke gefehlt hat, den ich erwartet habe.

5

Was ist das bitte für eine tolle Story??? Ich liebe jedes einzelne Wort !

5

4,5 ☆ Richtig gut. Ich liebe die Sprecherin. Die Geschichte selbst war nicht unnötig lang, spannend an den richtigen Stellen und ich konnte die Protagonistin immer wieder ein wenig anmeckern, wenn sie den völlig falschen Typen angehimmelt hat. Vor Allem aber ist Phoebe sehr sympathisch.

5

"7 - Das erste Buch des Spiels" ist ein spannende und fesselnde Geschichte, die ich nach der Vorgeschichte unbedingt lesen musste. "7 - wie es begann" konnte mich schon von der ersten Seite begeistern und so ging es mir mit diesem Buch auch. Die Protagonistin befindet sich nun in der Northside-University wieder, die sich hoch im eiskalten Norden Kanadas, nicht unweit der Arktis befindet. Es scheint, dass es auf dem Universitätsgelände noch viel zu entdecken gibt. Wenn ihr euch in der Geschichte noch besser zurechtfinden wollt, dann solltet ihr eine bestimmte Reihenfolge beim Lesen einhalten. Ich habe es jetzt nicht gemacht, da ich zu neugierig auf die Geschichte war. Wollt ihr es aber richtig machen, dann solltet ihr es so lesen: „7 – Wie es begann“, dann die Trilogie um „Die 11 Gezeichneten“ und erst dann „7 – Das erste Buch des Spiels“. Außer ihr kennt schon "Die 11 Gezeichneten." Ich werde mich der dieser Reihe wohl erst später widmen, da ich dieses Buch schon angefangen habe. Der Schreibstil der beiden Autorinnen kommt mit einer unheimlichen Leichtigkeit daher, die einnehmend, erfrischend und spannend ist. Auch wenn ich das Buch länger lesen wollte und daher viele Pausen gemacht habe, viel es mir schwer es aus den Händen zu legen. Zum Glück sind es nun noch wenige Tage, bis ich die Geschichte fortsetzen kann. "7 - Das erste Buch des Spiels" knüpft eigentlich an die Vorgeschichte an, bringt aber einen kleinen Sprung mit. Phoebe entscheiden sich nicht gleich nach dem Sommercamp auf die Uni im Norden zu gehen, sondern es vergehen 4 Jahre. Das Cover von "7 - Das erste Buch des Spiels" kommt wieder ziemlich magisch und dunkel her und passt perfekt zu der Vorgeschichte. Die goldene 7 wurde in ein glitzerndes Blau ausgetauscht, was gut den Norden repräsentiert. Es ist auch hier der dunkle Hintergrund wieder zu finden, der nun eher in einem blauschwarz gestaltet wurde. Die schwarzen Abbildungen wie Berg, Eule und Blätter wurden von "7 - wie es begann" übernommen. Bei der funkelnden Umrandung wurden die Linien in Weiß eingefärbt. Ansonsten ist es ein ganz normales Cover von Rose Snow, welches passend zum Inhalt ausgewählt wurde. Der Handlung Phoebe hat sich den Start an der Northside sicherlich anders vorgestellt oder hatte sie gar keinen Plan, wie es dort sein könnte. Das Wintermärchen zwischen Magie und Gedankenlesen wird zur Tagesordnung, aber auch die Vergangenheit holt sie wieder ein. Und dabei geht es nicht nur um die mysteriösen Karten. Beim Eintreffen findet die Protagonistin schnell heraus, dass das eine oder andere bekannte Gesicht aus dem Sommercamp wieder da ist. Mit den Charakteren Flynn, Collin und Hope hatte sie seit dem tragischen Vorfall keinen Kontakt mehr. Jede Seite in dem Buch habe ich verschlungen, da auf jeder Seite mit einer neuen Überraschung zu rechnen ist. Es ist nicht nur wahnsinnig packend, sondern hat auch diese gewisse Anziehungskraft. Hab ich die Karten auch versehentlich berührt? Oder ist es einfach nur der Wissendurst? Was wird noch alles passieren und wie wird es wohl mit Fylnn und Collin weitergehen? In "7 - Das erste Buch des Spiels" wurden die Charaktere von Rose Snow mit sehr viel Gefühl und Überzeugung geschrieben. Zu den Vieren stößt nun auch noch Chloe dazu, sie ist die neue Freundin von Phoebe. Ein wenig verpeilt und schusselig findet die süße Französin ganz schnell Anklang. Auch das Aussehen der Karten wurde detailliert geschrieben und lässt auch noch viele Fragen offen. Stehen sie wirklich im Zusammenhang mit der Großmutter und sind sie vielleicht die Ursache des damaligen Unfalls? Es steht noch einiges aus, was ich gerne wissen möchte und hoffe, dass diese Fragen in "7 - Das zweite Buch des Spiels" beantwortet werden. Was man in der Vorgeschichte schon bemerken konnte, dass Phoebe und Collin etwas Besonderes verbindet. Nur sie beide sind in der Lage sich zu unterhalten ohne, dass es eine andere Person mitbekommt. Auch wenn die Protagonistin ihr Herz an Flynn verschenkt haben scheint, möchte ich mich nicht festlegen, dass sie am Ende noch wirklich zusammen sind. Irgendetwas Großes wird da auf uns Leser sicherlich noch zu kommen. FAZIT Vielen Dank an Rose Snow für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst und trotzdem möchte ich eine Leseempfehlung aussprechen. Es ist hier einfach ein Meisterwerk erschaffen worden. Die Spannung aus der Vorgeschichte wurde in diesem Buch weitergeführt und bringt einen Cliffhanger mit, der bei mir eine große Neugierde auf den letzten Band erwacht hat. Was hat das Spiel mit den Charakteren noch alles vor? Und wird es mal ein Ende geben? Ich bin sehr gespannt, was wir noch alles über die Charaktere und über das Spiel im nächsten Band erfahren, dass schon bald erscheint. Beim Lesen wurde ich das Gefühl nicht los, dass die Autoren sich ein paar Inspirationen von Harry Potter und Jumanji geholt haben. Nichtsdestotrotz haben mir diese Inspirationen und die Umsetzungen ziemlich gefallen.

4

Wer die Vorgeschichte „7 – Wie es begann“ gelesen hat, der wird schon eine ungefähre Vorstellung davon haben, worum es in dieser Reihe geht. Sie ist nicht zwingend erforderlich, um „7 – Das erste Buch des Spiels“ zu lesen, aber ich würde dennoch jedem raten, einen Blick in die Kurzgeschichte zu werfen. Wir treffen Phoebe 4 Jahre nach den tragischen Ereignissen im Sommercamp wieder. 4 Jahre, in welchen sie viel zu verarbeiten hatte und zu einer starken jungen Frau herangewachsen ist. Wir begleiten sie an die Northside, eine Universität für magisch Begabte und erleben dort spannende Abenteuer wieder. Doch kaum an der Uni angekommen, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen – denn sie hätte nie gedacht, dass sie ausgerechnet an diesem abgeschiedenen Ort ihrer Vergangenheit begegnet. Während der Begrüßung stehen plötzlich der gut aussehende Flynn und sein charismatischer Cousin Collin vor ihr – die Beiden, die sie dort am allerwenigsten erwartet hätte. Doch nicht nur, dass sie nie geglaubt hätte ihnen je wieder zu begegnen; Flynn und Collin haben Rollen an der Universität inne, welche Phoebe im ersten Moment so nicht erwartet hätte. Schnell freunden sie sich wieder an und die Gefühle zu Flynn kommen wieder hoch – sehr zum Missfallen anderer Studenten. Dass dies aber ihr geringstes Problem bleiben wird, das ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht… So sehr Phoebe nicht in Verbindung gebracht werden möchte mit der Vergangenheit ihrer Großmutter, welche sie nie persönlich kennengelernt hat, bleibt ihr das dennoch nicht erspart und sie muss sich eingestehen, dass sie selbst mehr mit in der Geschichte steckt, als sie anfangs vermutet und vor allem gehofft hat. In diesem Buch setzt sich Phoebe sehr auseinander mit den Geschehnissen vor 50 Jahren und stellt sich immer wieder die Frage, ob es damals alles doch ganz anders gewesen ist, als sich die Leute erzählen. Es passieren merkwürdige Dinge, die Phoebe sich nicht erklären kann und gegen die sie scheinbar auch nichts in der Hand hat. Sie muss sich den Geistern ihrer Vergangenheit stellen und das sehr zum Leidwesen ihrer Freunde – die mit in der Geschichte stecken – ob sie wollen oder nicht… Dieses Buch hat mich fast von Beginn an gepackt und ich wollte es nicht zur Seite legen, ich musste einfach wissen wie es weitergehen wird und was in der Vergangenheit tatsächlich passiert ist. Es zog mich einfach in den Bann und ließ mich nicht los, sodass ich es schnell beenden konnte – auch wenn ich das gar nicht wollte

5

Meine Meinung In „ 7 - Das erste Buch des Spiels (Die Bücher des Spiels 2)“ geht es um Phoebe, die an der Northside Universität angenommen wurde und nicht ahnt was sie dort erwartet. Auf sie warten Magie und Gedankenlesen. Dort trifft sie wieder auf Collin und Flynn, die sie noch aus dem Sommercamp kennt. Was wird, das Schicksal nun mit ihr dort vorhaben... Phoebe hat durch die Ereignisse im Camp einiges gelernt und was wird sie, als Gedankenleserin nun auf der Northside erwarten??? Sie ist eine authentische Protagonistin, die mir schon in der Vorgeschichte gefallen hat. Flynn ist auch wie in der Vorgeschichte ein besonderer Charakter, der immer noch sehr charmant wirkt, aber auch etwas zu verbergen hat. Hat er vielleicht mehr zu verbergen, als man ahnt ?? Collin ist auch immer noch ein Charakter, der mich fasziniert und nicht mehr loslässt. Er scheint eine besondere Verbindung zu Phoebe zu haben, doch was steckt dahinter ??? Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Phoebe erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit. Die Kulisse der Universität, der Northside passt einfach zur Handlung und man entdeckt immer wieder neue Dinge. Die Spannung und Handlung haben mich direkt nach der Vorgeschichte in, das Buch gezogen. Phoebe hat, die Ereignisse um, das Kartenspiel ihrer Großmutter immer noch nicht vergessen und nun trifft sie auf der Northside genau die Menschen wieder mit denen sie, das Spiel gespielt hat. Dass an der Uni etwas lauern könnte ahnt sie nicht, doch als sie immer wieder eine Stimme hört, die ihr sagt, das es noch nicht vorbei ist hat sie Angst und weiß nicht weiter. Dann gibt es immer noch, die Rivalität zwischen Collin und Flynn, die mit keinem Tag weniger wird. Als sie auf einmal wieder, das Spiel in den Händen hält, kann sie es nicht glauben. Sie weit, die anderen wieder ein und keiner von ihnen ahnt ,wohin ihr Weg wieder führen wird. Das Ende war mehr als nur aufregend und ich konnte mich kaum davon lösen. Was wird, das Spiel erneut für Gefahren bringen und wir können sie es jemals vernichten??? Das Cover sieht einfach toll aus und man will direkt in, die geheimnisvolle Handlung eintauchen. Fazit Mit „In „ 7 - Das erste Buch des Spiels (Die Bücher des Spiels 2)“ schafft es, das Autoren Duo mich wieder in ihren Bann zu ziehen. Ich kann es kaum abwarten weiter zu lesen.

2.5

Leider fand ich die Vorgeschichte besser, als das „richtige“ Buch. Vielleicht kann es Band zwei ja noch retten. Es war aber schön, dass man Flynn und Collin wieder getroffen hat.

4

Rezensionsexemplar Zur zeitlichen Einordnung 7 – Wie es begann (Der Anfang des Spiels) 11 – Die Gezeichneten (Das erste Buch der Sterne) 11 – Die Gezeichneten (Das zweite Buch der Sterne) 11 – Die Gezeichneten (Das dritte Buch der Sterne) 7 – Das erste Buch des Spiels 7 – Das zweite Buch des Spiels Ich kenne die Reihe der Gezeichneten noch nicht. 7 kann aber ohne Schwierigkeiten ohne dieses Vorwissen gelesen werden. Es sollte nur daran gedacht werden, dass einige Charaktere aus 7 auch schon in 11 vorkamen und man daher bei einigen Ausgängen von 11 gespoilert wird. Mich hat die Vorgeschichte und Phoebe als Protagonistin direkt so überzeugt, dass ich ihre restliche Story im Anschluss lesen weiterlesen wollte. Die Neugier und Lust auf 11 hat mir das allerdings nicht genommen, ich würde mich jetzt sogar noch mehr freuen Charaktere wie Collin und Flynn dort wieder "anzutreffen". 7 – Wie es begann (Der Anfang des Spiels) Inhalt: In einem Sommercamp für Jugendliche mit mentalen Fähigkeiten muss sich Phoebe gegenüber einigen Altersgenossen behaupten, wenn sie ein Empfehlungsschreiben für eine der vier magischen Eliteunis an der Northside, Eastside, Southside oder Westside erhalten möchte. Die Fähigkeiten der anderen sind sowohl im Gedankenlesen, in der Telekinese als auch in der Elementarmagie schon weiter ausgeprägt als ihre eigenen. Außerdem wird ihre Anwesenheit nicht von allen wohlwollend betrachtet. Der Grund dafür liegt in einem grausamen Zwischenfall vor mehreren Jahrzehnten, bei dem ihre Großmutter als einzige Überlebende herausgegangen ist, während alle anderen Anwesenden starben. Aus dem Nichts taucht ein mysteriöses Kartenspiel bei ihr auf und eine Stimme in ihrem Kopf, die sie zum Spielen auffordert… 7 – Das erste Buch des Spiels Inhalt Spiel mit uns! Eine magische Universität im hohen Norden. Ein traumhaftes Schloss. Und ein Geheimnis, das seinen Ursprung im Eis hat ...Ihren ersten Tag an der Northside University hat sich Phoebe Jackson definitiv anders vorgestellt: Plötzlich ist sie nicht nur in ihrem persönlichen Wintermärchen gelandet, wo Magie und Gedankenlesen an der Tagesordnung stehen, sondern wird auch noch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Denn ausgerechnet hier trifft sie wieder auf den umschwärmten Flynn und den charismatischen Collin, die sie seit den tragischen Ereignissen des Sommercamps vor vier Jahren nicht mehr gesehen hat. Als wäre das nicht schon genug, scheint auch noch ein viel älterer Teil der Vergangenheit zum Leben zu erwachen und Phoebe in ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel zu ziehen … Meine Meinung [leichte Spoiler] Durch die Vorgeschichte abgeholt und bereits mitten in die magische Welt und Phoebes PoV eingeführt, war ich auch sofort im ersten Buch des magischen Spiels drin. Erstaunt hatte mich der doch große Zeitunterschied zwischen Vorgeschichte und Hauptstory, was vermutlich auch der Reihe der Gezeichneten geschuldet ist. Dieser Umstand hat sich aber sehr schnell als positiver Nebeneffekt herausgestellt. Phoebe und die bereits bekannten Charaktere sind im besten Collegealter und man spürt, dass sie etwas reifer sind. Die daraus veränderte Gruppendynamik hat mir ähnlich wie bei 19 unheimlich zugesagt. Phoebe ist mir sowieso von Anfang an sympathisch gewesen. Sie ist jetzt etwas selbstbewusster und stärker bei sich angekommen, weiterhin nicht auf den Mund gefallen und sagt, was ihr durch den Kopf geht. Aber auch innerhalb der Gruppe, zu der mit Amelie eine weitere tolle Frauenfigur hinzukommt, herrscht eine lebhafte, authentische Energie, die einen mit Leichtigkeit über die Seiten fliegen lässt und die Geschichte dynamisch am Laufen hält. Besonders die zusätzliche Kommunikationsebene der Mentalen brachte mich nicht nur einmal zum Schmunzeln. Vielleicht lag das aber auch einfach an der kecken Art von Amelie und der charmanten, neckisch-flirtenden Seite von Collin, die einem sehr schnell ans Herz wachsen. Flynn und Hope sind dieses Mal auch wieder dabei. Hope entpuppt sich als angenehmerer Zeitgenosse als in der Vorgeschichte, was eventuell darauf zurückzuführen ist, wie Phoebe sie inzwischen wahrnimmt. Flynn spielt immer noch die Rolle des Frauenhelden, macht auf mich aber einen zu unschuldig-reinen Eindruck, dessen wahrer Charakter im nächsten Band sicher noch freigelegt werden wird. Vom Setting und vom Plot her würde ich leichte Abzüge geben (auch einige kleinere Rechtschreib- und Satzfehler haben dazu beigetragen). Nicht, weil mir etwas nicht gefallen hat, sondern weil ich denke, dass objektiv in Betracht gezogen werden sollte, dass die Story mit den Magiebegabten an einer magischen Schule oder Uni an sich nicht originell ist. Gerade auf den ersten Seiten hatte ich zum Teil ein "Harry Potter"-Feeling, da die Uni auch nach den Elementen in vier Häuser eingeteilt worden ist und es einen "Cup der Elemente" gibt, bei dem sich die verschiedenen Elementare im Wettkampf messen (erinnerte mich an den Feuerkelch). Einigen Lesern könnte auch die angedeutete Dreiecksbeziehung zwischen Phoebe, Collin und Flynn weniger gefallen. Ich persönlich habe damit kein Problem, auch wenn ich schon recht früh das Gefühl hatte, dass ich weiß auf welchen der beiden jungen Männer es letztendlich hinauslaufen wird. Trotzdem sorgen ihre brüderliche Rivalität und die noch unentdeckten Geheimnisse für Neugier und unterhaltenden Lesestoff. Generell bauen alle von mir bisher gelesenen Bücher von Rose Snow auf ähnlichen Elementen auf (rivalisierende Brüderfiguren, Gut-Böse, Magie, Gedanken-/Zukunft-/Wahrheitlesen oder andere mentale Kräfte etc.), die aber jedes Mal auf so unterschiedliche Weise miteinander verwoben werden dass sich die Stories facettenreich unterscheiden und doch Elemente beinhalten, die man als Fan beim Lesen immer wieder gerne sieht. und genießt. Ein wunderbares und ausschließlich hier enthaltendes Merkmal ist das Kartenspiel, das durch sein Eigenleben fast wie eine weitere Figur wirkt, bisher den Antagonisten verkörpert und der Geschichte einen düsteren mystischen Touch verleiht. Nicht nur das Spiel, sondern auch die Vergangenheit muss noch ergründet werden. Das Buch endet wie die Vorgeschichte mit einem packenden Höhepunkt und einem Cliffhanger, der es in sich hat. Werden die Charaktere weiterspielen? Ich hoffe es... Fazit Rose Snow konnten mich in ihrer neuen Reihe 7 wieder einmal mit den Charakteren und den neuen magischen Ideen überzeugen und haben in mir schon den unheimlich großen Drang nach Mehr geweckt – sowohl was 7 als auch ihre Buchreihe 11 - Die Gezeichneten angeht. In wenigen Tagen erscheint das zweite Band des magischen Spiels und ich werde alles stehen und liegen lassen, um das Spiel wieder mitzuspielen! Die vorher genannten Anmerkungen eingeschlossen, gebe ich 4,5/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung! PS: Eindeutig Team Collin!

3

Für meinen Geschmack wird da etwas zu viel Rumgeplänkel beschrieben und die eigentliche Handlung geht dadurch unter. Könnte deutlich spannender sein, wenn man die Thematik besser nutzen würde.

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