Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Vic James hat ihren ersten Roman zunächst auf Wattpad veröffentlicht, wo eine große Community begeistert die Entstehung des Buchs verfolgte. Sie hat Geschichte und Englisch am Merton College in Oxford studiert, wo Tolkien einst Professor war. Später zog sie nach Rom, um in den geheimen Archiven des Vatikans für ihre Promotion zu forschen und arbeitete außerdem als TV-Produzentin. Inzwischen konzentriert sie sich ganz auf das Schreiben und lebt in London im Stadtteil Notting Hill.
Beiträge
Interessanter Einstieg in die Trilogie
Bin ganz ehrlich die ganze Sache mit der Sklaverei gefällt mir gar nicht. Auch bin ich nicht so ein Fan von den vielen verschiedenen Perspektiven. Bin aber gespannt wie es im nächsten Band weitergeht. Vor allem mit dem Plottwist am Ende habe ich nicht gerechnet. Auch will ich unbedingt wissen welches Spiel Silyen spielt.
Reread nach 7 Jahren: Ich weiß, dass ich den Auftakt damals stark fand, aber hat sich das vielleicht geändert? Bei Dark Palace holte mich das Buch direkt im Prolog ab. Ab hier war ich wieder komplett angefixt und es stand außer Frage, dass ich weiterlesen würde. Ich kann auch sagen, dass ich mich tatsächlich auch nur noch an Bruchteile erinnern konnte. 7 Jahre und viele Bücher dazwischen haben dazu geführt, dass Einiges vergessen wurde. Zuerst einmal muss ich sagen, dass die Autorin ein wirklich tollen Schreibstil hat. Fesselnd, einnehmend und einfach nur mitreißend. Dazu kommt ein Setting, welches wahnsinnig bildlich beschrieben wurde und einen einfach nicht mehr gehen lässt. Man ist praktisch gefangen in dieser düsteren und teilweise auch beklemmenden Atmosphäre die hier geschaffen wurde. Überraschung, wir befinden uns auch nicht irgendwo in einem ausgedachten Land, sondern in Großbritannien. Natürlich nicht in dem Sinne wie wir es kennen, sondern in einem Empire, das gespalten ist. In die Elite, welche mit so genanntem „Geschick“ bedacht ist und die „Normalos“ ohne Geschick, welche für 10 Jahre zu Arbeitsdiensten herangezogen werden. Hier gibt es 2 Orte an denen man den Dienst verrichten kann. Einmal gibt es Arbeitslager oder man landet auf dem Grundstück eines „Geschickten“. Was davon jetzt die bessere Wahl ist, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich ist aber die Arbeit auf den Anwesen im Großen und Ganzen gesehen angenehmer. Auch Luke und seine Familie werden den Dienst antreten, allerdings nicht wie angenommen alle zusammen auf dem Anwesen der „geschickten Familie“ Jardine, sondern Luke verschlägt es nach Millmoor in eines der Arbeitslager. Für beide Seiten der Familie gilt es, so schnell wie möglich wieder zueinander zu finden, doch kann das funktionieren? An Luke habe ich zu Beginn gezweifelt, ob er die Trennung und auch die Sklavenstadt überleben wird, aber meine Herren, er konnte mich absolut von sich überzeugen. Am Anfang wirkt er wie Jemand, den man nicht ernst nehmen kann, aber er macht in Millmoor eine Entwicklung durch, vor der ich den Hut ziehe. Allgemein fand ich die Familie beeindruckend, dazu gehören auch Lukes Schwestern, die mich begeistern konnten. Das wirklich krasse an der ganzen Story, neben dem Handlungsszenario natürlich, fand ich, dass ich einige der auftretenden Charaktere so gar nicht einschätzen konnte. Vor allem, was die Familie Jardine angeht. Die 3 Brüder Gavar, Silyen und Jenner sind irgendwie gruselig und wahnsinnig faszinierend zu gleich. Echt creepy. Allen voran Silyen bei dem bekommt man echt ne Gänsehaut, aber er ist auch der fesselndste Charakter, weil er absolut undurchschaubar war für mich. Fazit Auch nach langer Zeit ist dies ein absolut packender Auftakt der mich einfach nur begeistern konnte. Wer auf der Suche nach Spannung, Machtspielchen und Intrigen, gepaart mit einem wahnsinnig genialen Setting und starken Charakteren ist, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. 4,5 Sterne von mir
Eine Dystopie mit einem 2-Klassen-System in England. Habe ich so noch nie gelesen und kann nur sagen, lest es. Sehr flüssig und schnell durch das Buch gekommen. Auch wurde im Buch ein hoher Spannungsbogen durchweg gehalten. Sehr spannend und unvorhersehbar, auch da mehrere Handlungssränge gleichzeitig erzählt werden. Hat mir sehr gut gefallen. 🐎🏍🧙♂️🧙♀️
Überraschend gut😊
Diese Geschichte war überraschend gut. Der Schreibstil war super, fließend und sehr schnell zu lesen. Es war durchgehend spannend und sowas von nicht vorhersehbar. Jede meiner Theorien war falsch und die Auflösung noch besser als vorgestellt. Ich habe die verschiedenen POV‘s geliebt vor allem weil es so viele und die Charaktere so unterschiedlich sind. Einige waren so Geheimnisvoll, andere habe eine unglaubliche Weiterentwicklung durchgemacht und andere wiederum waren ganz anders als erwartet. Von mir gibt es 4,5 ⭐️ und ganz viel Vorfreude auf Teil 2
Das Buch hat mir eigentlich nicht so gut gefallen. Ich konnte den Hype von anderen Leserinnen und Lesern nicht verstehen muss ich zugeben. Ich kam überhaupt nicht in die Story rein. Wenn ich mal rein kam war ich wieder sofort wieder raus. Irgendwie war ich mit dem Buch Anfang an auf dem Kriegfuß. Oder es war die Schreibweise der Autorin hat mich nicht in dem Bann gezogen. Obwohl die Genre mich schon sehr interessieren.
2,5 Sterne... nach einem glanzvollen Start verliert die Geschichte leider ab der Hälfte Schwung und von einem Cliffhanger weit und breit keine Spur :( ich gebe Band 2 noch eine Chance, sonst wird das heuer die 3. Serie, die ich bereits nach dem 1. Band abbreche.
INHALT In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.
BEWERTUNG Ich hatte wirklich sehr große Erwartungen für das Buch aber leider konnte es mich überhaupt nicht catchen. Die letzten 200 Seiten habe ich einfach nur überflogen, da ich eigentlich nicht wissen wollte wie es weiter geht. Die ersten Kapitel haben mir eigentlich richtig gute gefallen. Zudem fand ich die Idee der Story richtig gut und interessant. Jedoch verlor ich schon nach wenigen Kapiteln interesse an dem Buch. Zum einem geschah nichts spannendes bzw. nicht was ich nicht erwartet habe. Zudem störten mich die ständigen Informationen, die nach kurzen spannenden Stellen auf einen geworfen wurden. Außerdem konnte ich überhaupt nicht mit den Charakteren warm werden. Mir hat die generelle Art von Abi im laufe der Geschichte einfach nicht mehr gefallen und irgendwie mochte ich Daisy, obwohl sie am Anfang richtig gemocht habe, immer weniger. Der einzige Charakter den ich richtig mochte war Luke und Renie. Mir hätte es persönlich auch gereicht, wenn das Buch nur aus seiner Perspektive geschrieben worden wäre. Die Geschichte in Millmoor fand ich also interessanter als die in Kynesto. Meine Erwartungen wurden also deutlich untertroffen, was mich ein wenig entäuscht hat. Daher werde ich die anderen beiden Teile auch nicht kaufen.

Knappe 3,5 Sterne
Der Anfang sehr gut das Ende sehr sehr gut. Der Mittelteil etwas lang gezogen aber nie langweilig. Es ist groß geschrieben und die Sprache ist sehr einfach gehalten. Jedoch treten viele Personen in diesem Buch auf. Ein Überblick oder Namensverzeichnis wäre schön gewesen. Ich freue mich auf Teil 2, da der cliffhanger doch mehr als deutlich sagt: "Bitte ließ mich weiter"!

Das Rad wird sicherlich nicht neu erfunden und ist an verschiedenen Stellen recht vorhersehbar. Aber es macht Spaß. Es ist spannend und bietet gute Wendungen und interessante, wenn auch stereotype, Charaktere.
Inhalt: Eigentlich war es in all seiner Banalität ein ganz normaler Tag in Lukes Leben, der aber eine tiefe Zäsur in seinem Leben markieren sollte. Denn als der Junge die Küche betritt und dort seine große Schwester Abigail zusammen mit ihren Eltern am Küchentisch sitzend vorfindet, weiß er, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Diese Vermutung wird auch augenblicklich bestätigt. Denn die Eltern eröffnen ihren Kindern, dass sie sich entschlossen haben, die Sklavenzeit, die jeder Bürger Großbritanniens, der nicht „ebenbürtig“ ist, der also kein Aristokrat mit einem besonderen Geschick ist, ableisten muss, nun beginnen möchten. Für die Kinder sei dieser Zeitpunkt der beste, denn wenn sie jetzt ein Jahrzehnt ihrer Freiheit opfern, dann stehen ihnen in der Zukunft noch genügend Möglichkeiten offen. Lukes Schwester Abigail hat alles genau geplant. Sie hat einen Antrag an die Familie Jardien gesandt, die auf einem großen Anwesen namens Kyneston leben. Dieser Antrag wurde bestätigt. Der Familie mit ihren drei Kindern steht eine Zeit als Haussklaven bevor. Alles ist besser, als in die Sklavenstadt Millmoor gesandt zu werden. Dorthin, wohin alle kommen, die keinen Platz bei einer Aristokratenfamilie ergattern. Doch als das Auto in die Auffahrt fährt, das Luke, seine Eltern und seine beiden Schwestern aus dem vertrauten Leben reißen wird, das zehn Jahre ankündigt, in denen jeder von ihnen seine Bürgerrechte verlieren wird, nimmt das Unglück seinen Lauf. Denn der Fahrer verkündet, dass nur vier Personen auf seiner Liste stehen. Lukes Name fehlt. Doch Luke wurde nicht, wie kurzzeitig vermutet, vergessen. Nein, die Familie Jardien hatte keine Verwendung für ihn. Er wird nach Millmoor geschickt. Die Stadt, die ein Jahrzehnt schwerer körperlicher Arbeit, schlechtes Essen und willkürliche, körperzerstörende Formen der Strafe bei Vergehen verspricht. Wichtigste Charaktere: Silyen ist der jüngste der drei Jardine-Geschwistern. Er besitzt eine sehr mächtige magische Fähigkeit. Seine Erscheinung ist auf den ersten Blick düster. Er scheint es zu lieben, die Sklaven zu verängstigen. Jenner ist der mittlere der Brüder Jardine. Er ist die gute Seele. Sein Mitleid für die Untergebenen wird ihm oft vorgehalten. Er besitzt keinerlei Geschick. Gavar ist der älteste der Gebrüder Jardine. Er besitzt eine kleine Tochter namens Libby, die ihm sehr am Herzen liegt. Er ist bekannt für seine unkontrollierten Wutanfälle. Luke ist das zweitgeborene Kind der Familie Hadley. Er hat Träume von einer Zukunft nach der Schule. Doch die unbeschwerte Zeit nimmt schnell ein Ende, als er erfährt, dass er in die Sklavenstadt Millmoor geschickt und von seiner Familie getrennt werden soll. Daisy ist die jüngste Tochter der Familie Hadley. Als sie auf dem Anwesen der Jardines ankommt, bekommt sie die Aufgabe, sich um Gavars Kind zu kümmern. Eine schwere Aufgabe, wenn man bedenkt, dass der Vater ein Hitzkopf ist, der nicht lange fackelt auch handgreiflich zu werden. Abigail ist die älteste unter den Hadleygeschwistern. Sie darf die Stellung einer Sekretärin im Hause Jardine ausfüllen. Ihr liegt viel daran, ihren Bruder Luke aus der Stadt Millmoor zu holen, damit auch er seine Zeit in Kyneston ableisten darf. Schreibstil: Nachdem die Familie Hadley auf Kyneston eingetroffen ist, erfahren sie eine recht unliebsame Begrüßung durch den jüngsten der Jardinebrüder. Etwas Magisches scheint in ihren Geist einzudringen und hinterlässt ein sehr unangenehmes Gefühl. Als Silyen ohne große Worte zu verlieren die Angekommenen wieder verlässt, ist es an Jenner, dem zweitältesten Sohn der Familie, etwas zu sagen. Er versucht die Familie zu beruhigen, verrät aber auch, dass eine Flucht vom Anwesen sinnlos wäre. Denn das magische Tor ist nur für die sichtbar, die die magische Fähigkeit des Geschicks besitzen. Durchschritten werden kann es nur von denen, die ihre Pflichtzeit von zehn Jahren abgeleistet haben. Währenddessen erreicht Luke die Sklavenstadt Millmoor. Er wird nicht herzlich empfangen und ahnt bereits, dass die folgenden zehn Jahre die schlimmsten seines Lebens sein werden. Seine große Hoffnung besteht darin, dass es der großen Schwester gelingen wird, ein gutes Wort für ihn einzulegen, damit ihn die Familie Jardine ebenfalls nach Kyneston holt. Doch bis dahin wird er sich hier einleben müssen. Schon am ersten Tag trifft Luke auf ein kleines Mädchen namens Renie, die ganz offensichtlich mit Drogen zu handeln scheint. Etwas, was natürlich strafbewehrt ist. Nichts möchte Luke weniger, als in die düsteren Verließe gesperrt zu werden und zu lebenslänglicher Sklavenarbeit verurteilt zu werden. Doch Renie verraten möchte er natürlich auch nicht. Doch anstatt ihn in Ruhe zu lassen, kreuzt das Mädchen fortan immer wieder seinen Weg. Vic James schafft mit Dark Palace einen sehr spannenden und gut durchdachten Reihenanfang. Die englische Klassengesellschaft – ins Extreme getrieben - gibt hier ein Negativbeispiel par excellence ab. Sie präsentiert eine heutige totalitäre Gesellschaft. Einen außer Rand und Band geratene Kapitalismus, der eine radikale Klassentrennung verursacht. Nach und nach werden Verstrickungen eingesponnen. Der Wunsch nach Freiheit, aber auch der tiefergehende Gedanke, die Sklavenzeit abzuschaffen bilden den Rahmen der Geschichte. Fazit: Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern überzeugt mit einer interessanten Idee: Einer modernen, feudalen Gesellschaft, die von der Sklaverei lebt. Jeder Bewohner Großbritanniens ist dazu verpflichtet, ein Jahrzehnt seiner Lebenszeit zu opfern. In dieser Zeit verliert er all seine Bürgerrechte und muss seine Fähigkeiten in den Dienst der „Geselllschaft“ stellen, indem er in Millmoor unter den härtesten Bedingungen Fabrikarbeit verrichten muss. Alternativ darf der Bürger seinen Dienst am Hofe eine Aristokratenfamilie als Haussklave ableisten. Im Mittelpunkt dieses Romans steht die Familie Jardine, eine Aristokratenfamilie, bei der lediglich zwei Söhne „Geschick“ geerbt haben. Eine Fähigkeit Magie zu wirken und zugleich die Eintrittskarte in die gesellschaftliche Elite. Parallel verfolgt der Leser die Geschichte aus der Sicht der Familie Hadley, die sich entschlossen hat, ihre Sklavenzeit anzutreten. Jedoch werden die Mitglieder schon vor dem Antritt ihrer Sklavenzeit voneinander getrennt. Vic James zeigt in ihren Roman wie die von Menschen geschaffene ökonomische und gesellschaftliche Ordnung zu Verstrickungen in Schuld und Verbrechen führen kann. Es gelingt ihr mit großer Kunstfertigkeit eine Vielfalt an Perspektiven und Handlungssträngen zu einem stimmigen Gesamtbild einer Sklavenhaltergesellschaft zusammenzuführen. Dark Palace kann ich an Leser empfehlen, die einen gut durchdachten Roman mit interessanten Wendungen im Genre Fantasy zu schätzen wissen. Für mich war „Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern“ ein grandioser Reihenauftakt, der Vorfreude auf die Fortsetzung weckt.
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Vic James hat ihren ersten Roman zunächst auf Wattpad veröffentlicht, wo eine große Community begeistert die Entstehung des Buchs verfolgte. Sie hat Geschichte und Englisch am Merton College in Oxford studiert, wo Tolkien einst Professor war. Später zog sie nach Rom, um in den geheimen Archiven des Vatikans für ihre Promotion zu forschen und arbeitete außerdem als TV-Produzentin. Inzwischen konzentriert sie sich ganz auf das Schreiben und lebt in London im Stadtteil Notting Hill.
Beiträge
Interessanter Einstieg in die Trilogie
Bin ganz ehrlich die ganze Sache mit der Sklaverei gefällt mir gar nicht. Auch bin ich nicht so ein Fan von den vielen verschiedenen Perspektiven. Bin aber gespannt wie es im nächsten Band weitergeht. Vor allem mit dem Plottwist am Ende habe ich nicht gerechnet. Auch will ich unbedingt wissen welches Spiel Silyen spielt.
Reread nach 7 Jahren: Ich weiß, dass ich den Auftakt damals stark fand, aber hat sich das vielleicht geändert? Bei Dark Palace holte mich das Buch direkt im Prolog ab. Ab hier war ich wieder komplett angefixt und es stand außer Frage, dass ich weiterlesen würde. Ich kann auch sagen, dass ich mich tatsächlich auch nur noch an Bruchteile erinnern konnte. 7 Jahre und viele Bücher dazwischen haben dazu geführt, dass Einiges vergessen wurde. Zuerst einmal muss ich sagen, dass die Autorin ein wirklich tollen Schreibstil hat. Fesselnd, einnehmend und einfach nur mitreißend. Dazu kommt ein Setting, welches wahnsinnig bildlich beschrieben wurde und einen einfach nicht mehr gehen lässt. Man ist praktisch gefangen in dieser düsteren und teilweise auch beklemmenden Atmosphäre die hier geschaffen wurde. Überraschung, wir befinden uns auch nicht irgendwo in einem ausgedachten Land, sondern in Großbritannien. Natürlich nicht in dem Sinne wie wir es kennen, sondern in einem Empire, das gespalten ist. In die Elite, welche mit so genanntem „Geschick“ bedacht ist und die „Normalos“ ohne Geschick, welche für 10 Jahre zu Arbeitsdiensten herangezogen werden. Hier gibt es 2 Orte an denen man den Dienst verrichten kann. Einmal gibt es Arbeitslager oder man landet auf dem Grundstück eines „Geschickten“. Was davon jetzt die bessere Wahl ist, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich ist aber die Arbeit auf den Anwesen im Großen und Ganzen gesehen angenehmer. Auch Luke und seine Familie werden den Dienst antreten, allerdings nicht wie angenommen alle zusammen auf dem Anwesen der „geschickten Familie“ Jardine, sondern Luke verschlägt es nach Millmoor in eines der Arbeitslager. Für beide Seiten der Familie gilt es, so schnell wie möglich wieder zueinander zu finden, doch kann das funktionieren? An Luke habe ich zu Beginn gezweifelt, ob er die Trennung und auch die Sklavenstadt überleben wird, aber meine Herren, er konnte mich absolut von sich überzeugen. Am Anfang wirkt er wie Jemand, den man nicht ernst nehmen kann, aber er macht in Millmoor eine Entwicklung durch, vor der ich den Hut ziehe. Allgemein fand ich die Familie beeindruckend, dazu gehören auch Lukes Schwestern, die mich begeistern konnten. Das wirklich krasse an der ganzen Story, neben dem Handlungsszenario natürlich, fand ich, dass ich einige der auftretenden Charaktere so gar nicht einschätzen konnte. Vor allem, was die Familie Jardine angeht. Die 3 Brüder Gavar, Silyen und Jenner sind irgendwie gruselig und wahnsinnig faszinierend zu gleich. Echt creepy. Allen voran Silyen bei dem bekommt man echt ne Gänsehaut, aber er ist auch der fesselndste Charakter, weil er absolut undurchschaubar war für mich. Fazit Auch nach langer Zeit ist dies ein absolut packender Auftakt der mich einfach nur begeistern konnte. Wer auf der Suche nach Spannung, Machtspielchen und Intrigen, gepaart mit einem wahnsinnig genialen Setting und starken Charakteren ist, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. 4,5 Sterne von mir
Eine Dystopie mit einem 2-Klassen-System in England. Habe ich so noch nie gelesen und kann nur sagen, lest es. Sehr flüssig und schnell durch das Buch gekommen. Auch wurde im Buch ein hoher Spannungsbogen durchweg gehalten. Sehr spannend und unvorhersehbar, auch da mehrere Handlungssränge gleichzeitig erzählt werden. Hat mir sehr gut gefallen. 🐎🏍🧙♂️🧙♀️
Überraschend gut😊
Diese Geschichte war überraschend gut. Der Schreibstil war super, fließend und sehr schnell zu lesen. Es war durchgehend spannend und sowas von nicht vorhersehbar. Jede meiner Theorien war falsch und die Auflösung noch besser als vorgestellt. Ich habe die verschiedenen POV‘s geliebt vor allem weil es so viele und die Charaktere so unterschiedlich sind. Einige waren so Geheimnisvoll, andere habe eine unglaubliche Weiterentwicklung durchgemacht und andere wiederum waren ganz anders als erwartet. Von mir gibt es 4,5 ⭐️ und ganz viel Vorfreude auf Teil 2
Das Buch hat mir eigentlich nicht so gut gefallen. Ich konnte den Hype von anderen Leserinnen und Lesern nicht verstehen muss ich zugeben. Ich kam überhaupt nicht in die Story rein. Wenn ich mal rein kam war ich wieder sofort wieder raus. Irgendwie war ich mit dem Buch Anfang an auf dem Kriegfuß. Oder es war die Schreibweise der Autorin hat mich nicht in dem Bann gezogen. Obwohl die Genre mich schon sehr interessieren.
2,5 Sterne... nach einem glanzvollen Start verliert die Geschichte leider ab der Hälfte Schwung und von einem Cliffhanger weit und breit keine Spur :( ich gebe Band 2 noch eine Chance, sonst wird das heuer die 3. Serie, die ich bereits nach dem 1. Band abbreche.
INHALT In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.
BEWERTUNG Ich hatte wirklich sehr große Erwartungen für das Buch aber leider konnte es mich überhaupt nicht catchen. Die letzten 200 Seiten habe ich einfach nur überflogen, da ich eigentlich nicht wissen wollte wie es weiter geht. Die ersten Kapitel haben mir eigentlich richtig gute gefallen. Zudem fand ich die Idee der Story richtig gut und interessant. Jedoch verlor ich schon nach wenigen Kapiteln interesse an dem Buch. Zum einem geschah nichts spannendes bzw. nicht was ich nicht erwartet habe. Zudem störten mich die ständigen Informationen, die nach kurzen spannenden Stellen auf einen geworfen wurden. Außerdem konnte ich überhaupt nicht mit den Charakteren warm werden. Mir hat die generelle Art von Abi im laufe der Geschichte einfach nicht mehr gefallen und irgendwie mochte ich Daisy, obwohl sie am Anfang richtig gemocht habe, immer weniger. Der einzige Charakter den ich richtig mochte war Luke und Renie. Mir hätte es persönlich auch gereicht, wenn das Buch nur aus seiner Perspektive geschrieben worden wäre. Die Geschichte in Millmoor fand ich also interessanter als die in Kynesto. Meine Erwartungen wurden also deutlich untertroffen, was mich ein wenig entäuscht hat. Daher werde ich die anderen beiden Teile auch nicht kaufen.

Knappe 3,5 Sterne
Der Anfang sehr gut das Ende sehr sehr gut. Der Mittelteil etwas lang gezogen aber nie langweilig. Es ist groß geschrieben und die Sprache ist sehr einfach gehalten. Jedoch treten viele Personen in diesem Buch auf. Ein Überblick oder Namensverzeichnis wäre schön gewesen. Ich freue mich auf Teil 2, da der cliffhanger doch mehr als deutlich sagt: "Bitte ließ mich weiter"!

Das Rad wird sicherlich nicht neu erfunden und ist an verschiedenen Stellen recht vorhersehbar. Aber es macht Spaß. Es ist spannend und bietet gute Wendungen und interessante, wenn auch stereotype, Charaktere.
Inhalt: Eigentlich war es in all seiner Banalität ein ganz normaler Tag in Lukes Leben, der aber eine tiefe Zäsur in seinem Leben markieren sollte. Denn als der Junge die Küche betritt und dort seine große Schwester Abigail zusammen mit ihren Eltern am Küchentisch sitzend vorfindet, weiß er, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Diese Vermutung wird auch augenblicklich bestätigt. Denn die Eltern eröffnen ihren Kindern, dass sie sich entschlossen haben, die Sklavenzeit, die jeder Bürger Großbritanniens, der nicht „ebenbürtig“ ist, der also kein Aristokrat mit einem besonderen Geschick ist, ableisten muss, nun beginnen möchten. Für die Kinder sei dieser Zeitpunkt der beste, denn wenn sie jetzt ein Jahrzehnt ihrer Freiheit opfern, dann stehen ihnen in der Zukunft noch genügend Möglichkeiten offen. Lukes Schwester Abigail hat alles genau geplant. Sie hat einen Antrag an die Familie Jardien gesandt, die auf einem großen Anwesen namens Kyneston leben. Dieser Antrag wurde bestätigt. Der Familie mit ihren drei Kindern steht eine Zeit als Haussklaven bevor. Alles ist besser, als in die Sklavenstadt Millmoor gesandt zu werden. Dorthin, wohin alle kommen, die keinen Platz bei einer Aristokratenfamilie ergattern. Doch als das Auto in die Auffahrt fährt, das Luke, seine Eltern und seine beiden Schwestern aus dem vertrauten Leben reißen wird, das zehn Jahre ankündigt, in denen jeder von ihnen seine Bürgerrechte verlieren wird, nimmt das Unglück seinen Lauf. Denn der Fahrer verkündet, dass nur vier Personen auf seiner Liste stehen. Lukes Name fehlt. Doch Luke wurde nicht, wie kurzzeitig vermutet, vergessen. Nein, die Familie Jardien hatte keine Verwendung für ihn. Er wird nach Millmoor geschickt. Die Stadt, die ein Jahrzehnt schwerer körperlicher Arbeit, schlechtes Essen und willkürliche, körperzerstörende Formen der Strafe bei Vergehen verspricht. Wichtigste Charaktere: Silyen ist der jüngste der drei Jardine-Geschwistern. Er besitzt eine sehr mächtige magische Fähigkeit. Seine Erscheinung ist auf den ersten Blick düster. Er scheint es zu lieben, die Sklaven zu verängstigen. Jenner ist der mittlere der Brüder Jardine. Er ist die gute Seele. Sein Mitleid für die Untergebenen wird ihm oft vorgehalten. Er besitzt keinerlei Geschick. Gavar ist der älteste der Gebrüder Jardine. Er besitzt eine kleine Tochter namens Libby, die ihm sehr am Herzen liegt. Er ist bekannt für seine unkontrollierten Wutanfälle. Luke ist das zweitgeborene Kind der Familie Hadley. Er hat Träume von einer Zukunft nach der Schule. Doch die unbeschwerte Zeit nimmt schnell ein Ende, als er erfährt, dass er in die Sklavenstadt Millmoor geschickt und von seiner Familie getrennt werden soll. Daisy ist die jüngste Tochter der Familie Hadley. Als sie auf dem Anwesen der Jardines ankommt, bekommt sie die Aufgabe, sich um Gavars Kind zu kümmern. Eine schwere Aufgabe, wenn man bedenkt, dass der Vater ein Hitzkopf ist, der nicht lange fackelt auch handgreiflich zu werden. Abigail ist die älteste unter den Hadleygeschwistern. Sie darf die Stellung einer Sekretärin im Hause Jardine ausfüllen. Ihr liegt viel daran, ihren Bruder Luke aus der Stadt Millmoor zu holen, damit auch er seine Zeit in Kyneston ableisten darf. Schreibstil: Nachdem die Familie Hadley auf Kyneston eingetroffen ist, erfahren sie eine recht unliebsame Begrüßung durch den jüngsten der Jardinebrüder. Etwas Magisches scheint in ihren Geist einzudringen und hinterlässt ein sehr unangenehmes Gefühl. Als Silyen ohne große Worte zu verlieren die Angekommenen wieder verlässt, ist es an Jenner, dem zweitältesten Sohn der Familie, etwas zu sagen. Er versucht die Familie zu beruhigen, verrät aber auch, dass eine Flucht vom Anwesen sinnlos wäre. Denn das magische Tor ist nur für die sichtbar, die die magische Fähigkeit des Geschicks besitzen. Durchschritten werden kann es nur von denen, die ihre Pflichtzeit von zehn Jahren abgeleistet haben. Währenddessen erreicht Luke die Sklavenstadt Millmoor. Er wird nicht herzlich empfangen und ahnt bereits, dass die folgenden zehn Jahre die schlimmsten seines Lebens sein werden. Seine große Hoffnung besteht darin, dass es der großen Schwester gelingen wird, ein gutes Wort für ihn einzulegen, damit ihn die Familie Jardine ebenfalls nach Kyneston holt. Doch bis dahin wird er sich hier einleben müssen. Schon am ersten Tag trifft Luke auf ein kleines Mädchen namens Renie, die ganz offensichtlich mit Drogen zu handeln scheint. Etwas, was natürlich strafbewehrt ist. Nichts möchte Luke weniger, als in die düsteren Verließe gesperrt zu werden und zu lebenslänglicher Sklavenarbeit verurteilt zu werden. Doch Renie verraten möchte er natürlich auch nicht. Doch anstatt ihn in Ruhe zu lassen, kreuzt das Mädchen fortan immer wieder seinen Weg. Vic James schafft mit Dark Palace einen sehr spannenden und gut durchdachten Reihenanfang. Die englische Klassengesellschaft – ins Extreme getrieben - gibt hier ein Negativbeispiel par excellence ab. Sie präsentiert eine heutige totalitäre Gesellschaft. Einen außer Rand und Band geratene Kapitalismus, der eine radikale Klassentrennung verursacht. Nach und nach werden Verstrickungen eingesponnen. Der Wunsch nach Freiheit, aber auch der tiefergehende Gedanke, die Sklavenzeit abzuschaffen bilden den Rahmen der Geschichte. Fazit: Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern überzeugt mit einer interessanten Idee: Einer modernen, feudalen Gesellschaft, die von der Sklaverei lebt. Jeder Bewohner Großbritanniens ist dazu verpflichtet, ein Jahrzehnt seiner Lebenszeit zu opfern. In dieser Zeit verliert er all seine Bürgerrechte und muss seine Fähigkeiten in den Dienst der „Geselllschaft“ stellen, indem er in Millmoor unter den härtesten Bedingungen Fabrikarbeit verrichten muss. Alternativ darf der Bürger seinen Dienst am Hofe eine Aristokratenfamilie als Haussklave ableisten. Im Mittelpunkt dieses Romans steht die Familie Jardine, eine Aristokratenfamilie, bei der lediglich zwei Söhne „Geschick“ geerbt haben. Eine Fähigkeit Magie zu wirken und zugleich die Eintrittskarte in die gesellschaftliche Elite. Parallel verfolgt der Leser die Geschichte aus der Sicht der Familie Hadley, die sich entschlossen hat, ihre Sklavenzeit anzutreten. Jedoch werden die Mitglieder schon vor dem Antritt ihrer Sklavenzeit voneinander getrennt. Vic James zeigt in ihren Roman wie die von Menschen geschaffene ökonomische und gesellschaftliche Ordnung zu Verstrickungen in Schuld und Verbrechen führen kann. Es gelingt ihr mit großer Kunstfertigkeit eine Vielfalt an Perspektiven und Handlungssträngen zu einem stimmigen Gesamtbild einer Sklavenhaltergesellschaft zusammenzuführen. Dark Palace kann ich an Leser empfehlen, die einen gut durchdachten Roman mit interessanten Wendungen im Genre Fantasy zu schätzen wissen. Für mich war „Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern“ ein grandioser Reihenauftakt, der Vorfreude auf die Fortsetzung weckt.