Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben

Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben

Taschenbuch
4.233

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Beschreibung

Zum Dahinschmelzen schön – die Saga um den legendären Aufstieg des Feinkostladens Dallmayr!

Der Bestseller erstmals als Taschenbuch


München 1897. Anton und Therese Randlkofer führen den beliebten Feinkostladen Dallmayr in der Dienerstraße. Während die Gutsituierten erlesene Pralinen, honigsüße Früchte und exquisiten Kaffee probieren, träumen vor den prachtvoll dekorierten Schaufenstern die einfachen Bürger vom schönen Leben. Ein jeder möchte Kunde im Dallmayr sein. Doch dem glanzvollen Aufstieg des Familienunternehmens droht ein jähes Ende, als Patriarch Anton ganz unerwartet verstirbt. Schon wenige Tage später beginnt sein Bruder Max zu intrigieren, um das florierende Geschäft unrechtmäßig an sich zu reißen. Entschlossen, ihm das Feld nicht kampflos zu überlassen, setzt sich Therese an die Spitze des Unternehmens. Noch weiß sie nicht, dass auch in den eigenen vier Wänden Geheimnisse lauern …

Akribisch recherchiert, mitreißend geschrieben – Lisa Graf entführt ihre Leserinnen in diesem wunderschön ausgestatteten Paperback-Roman ins München der Jahrhundertwende. Perfekt zum Schwelgen und Genießen!

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
640
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Lisa Graf ist in Passau geboren. Nach Stationen in München und Südspanien schlägt sie gerade Wurzeln im Berchtesgadener Land. Sie hat nicht viele Schwächen, aber zu Lindt-Schokolade konnte sie noch nie nein sagen. Mit ihrer grandiosen Familiensaga Dallmayr eroberte sie sowohl die Herzen ihrer Leserinnen als auch die Bestsellerliste und schaffte es bis an die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Nun erscheint die mit Spannung erwartete neue Saga Lindt & Sprüngli, in der sie die bewegte Geschichte rund um die weltberühmten Schweizer Chocolatiersfamilien erzählt.

Beiträge

18
Alle
4.5

Ich schöne, hin und wieder leicht spannende Familiensaga vor der historischen Kulisse Münchens. Sehr neugierig bin ich jetzt auf Teil 2, weil ich unbedingt wissen möchte wie es mit den Dallmayrs weitergeht. Mit diesem Wälzer kann man ganz entspannte Lesestunden genießen.

5

Eine runde Geschichte

Teil 1 und man befindet sich in den Jahren um 1897. Eine flüssige Geschichte um die Familie Randlkofer und deren Übernahme/Ausbau vom Delikatessengeschäft Dallmayr. Familienaltag vor über 120 Jahren mit all den großen und kleinen Sorgen. Gesellschaftliche Stellung der Frauen und ihre Sorgen und Nöte....

5

Ende des 19. Jahrhunderts in München, übernahmen die Eheleute Anton und Therese Randlkofer den Feinkostladen Dallmayr. Doch die Delikatessen, die dort angeboten werden, sind für die einfachen Leute in der Stadt nicht erschwinglich. Aber so stehen sie häufig vor den Schaufenstern und träumen von einem besseren Leben... Doch als der Seniorchef plötzlich stibt, ist die Existenz der Familie bedroht. Denn auch sein Bruder Max hat es darauf abgesehen, etwas von dem Erbe abzubekommen, welches Anton jedoch nur seiner Frau und seinen Kindern vermacht hat. Die Geschichte, die auf den bekannten Informationen zur Firmengeschichte des Delikatessenhauses Dallmayr beruht, ist in großen Teilen fiktiv. Jedoch bekommt man durch die Erzählungen der Autorin ein realistisches Bild des Unternehmens und Lebens in München zur Zeit der Jahrhundertwende beschrieben. Anfangs noch etwas zäh, kommt man doch bald schneller durch die Geschichte voran. Doch die Kapitellängen mit jeweils etwa 200 Seiten stören den Lesefluss doch etwas. So habe ich mir die Geschichte einfach in kleine Abschnitte geteilt. Soviel sein jetzt schon verraten, auf den 640 Seiten passiert sehr viel. Die Figuren waren alle sehr sympathisch, auch wenn ich vielleicht nicht jede ihrer Entscheidungen verstehen konnte. Aber nicht alles ist so gleich immer vorhersehbar gewesen und so blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und die Fortsetzung wartet auch schon auf meinem SUB.

3

Hatte mir mehr erhofft

Ich habe mir das Buch gekauft, da der Klappentext sehr interessant klang. Leider hat sich das Buch sehr, und für mich unnötig lang, gezogen. Die Geschichte der Familie und der Ausbau des Geschäfts Dallmayr ist gut dargestellt, jedoch fehlt es an Spannung und Drama. Oft werden Themen angefangen (beispielsweise Intrigen des Onkels), aber nicht weiter verfolgt. Der Schreibstil ist gut und mal etwas anderes. Mich hat es allerdings nicht gefesselt, weshalb mir das Lesen eher schwer fiel.

3

War okay!

Insgesamt habe ich an diesem Buch drei Monate gelesen. Das sagt eigentlich schon alles darüber aus. Der Mittelteil hat sich so dermaßen gezogen und war so überfüllt von unnötigen Handlungssträngen, dass es für mich unmöglich war, lange am Ball zu bleiben. Probleme wurden wie von Zauberhand gelöst, sobald sie auftauchten, waren sie dann plötzlich nicht mehr da. Den Handlungsstrang um Hermann und seine Schiffsreise auf die Kanaren war auch einfach nur unnötig langatmig geschrieben. Es kam mir vor, als würde dieser Handlungstrang niemals Enden, während gleichzeitig exakt gar nichts sinnvolles passiert ist. Positiv zu erwähnen ist die detaillierte Beschreibung des Dallmayr Ladens, die Autorin hat da wirklich viel recherchiert und das ist ihr hoch anzurechnen. Balbina und Ludwig waren für mich auch sehr erfrischend und haben die Handlung an einigen Stellen dann doch spannend gestaltet. Insgesamt muss ich sagen, dass das erste und letzte Drittel des Buches durchaus interessant geschrieben war, aber dieser zähe Mittelteil hat mir irgendwie das ganze Buch verdorben. Auch wenn ich gern wüsste, wie es weiter geht, werde ich nicht weiter lesen. Noch mehr Bücher dieser Art möchte ich mir nicht antun.

4

Sehr unterhaltsam geschrieben

Ich fand vor allem den Schreibstil total einladend. Gerade das bayerische hat es oft auch humorvoll gemacht. Man landet direkt mitten in der Geschichte und es geht teilweise rasant voran. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Ich bin meistens kein Fan davon wenn es mehr als 2 oder 3 Perspektiven sind aber hier hat das total gut gepasst. Ich habe wirklich alle ins Herz geschlossen und bei allen immer darauf gefreut ihren Teil der Erzählung weiterzulesen. Ich fand auch so ganz kleine Details total unterhaltsam, wie die kurze Erwähnung vom Einstein Bertl und von Karl Valentin. Wirklich ein sehr gelungener, runder, kurzweiliger historischer Roman, den ich gut und gerne weiterempfehlen kann.

5

Hat mir sehr sehr gut gefallen.

5

Ein wirklich bezaubernder und unterhaltsamer Roman „Ich glaube an die Banane“ (Seite 222) Worum geht’s? Anton und Therese Randlkofer haben sich mit dem Kauf des Feinkostladens Dallmayr einen Lebenstraum erfüllt. Doch kurz danach verstirbt Anton und Therese steht alleine da. Alleine mit dem Geschäft und einem Berg Schulden und einem Schwager, der ihr nichts Gutes will. Aber sie gibt nicht auf und gemeinsam mit ihren Kindern und dem Team des Dallmayr gelingt es ihr, das Familienunternehmen nicht nur zu halten, sondern goldenen Zeiten entgegenzuführen. Meine Meinung: Lisa Grafs „Dallmayr – Der Traum vom schönen Leben“ ist der Auftakt zur Dallmayr-Trilogie, in dem die Autorin über die Familiengeschichte rund um das Feinkostgeschäft Dallmayr schreibt. Und nicht nur darüber, sondern auch viele weitere historische Details bringt sie ihren LeserInnen näher, wie die Geschichte der Banane, die Vermessung von Bayern, auch ein bisschen Politisches ist dabei. Und das alles eingewebt in die unglaublich interessante und vielseitige Geschichte des Hauses Dallmayr, das vor dem Buch für mich einfach nur eine Kaffeemarke war und jetzt für mich so viel mehr ist. Die Dallmayr-Familie, dazu zähle ich nicht nur Therese, Balbina, Elsa, Hermann sondern auch die Angestellten Korbinian, Ludwig, Rose und wie sie alle heißen – ich habe sie so ins Herz geschlossen. Jeder hat seine Eigenheiten und wie in jeder Familie wird auch mal gestritten und man verträgt sich wieder. Alle haben zusammengestanden, auch in schlechten Zeiten. Dann die von Poschingers, dieses leider kinderlose Ehepaar, das sich Therese so angenommen hat. Sie habe ich ganz besonders ins Herz geschlossen. Und auch Max und seine Kartenspielerkumpels waren gut getroffen, wenn sie auch keine sympathischen Charaktere waren. Dann die Beschreibung des Ladens, des Essens, der Köstlichkeiten. Ich glaube, ich habe noch nie so perfekte Beschreibungen gelesen. Ich konnte das Dallmayr vor mir sehen, die Schokolade riechen, die Pralinés, die anderen Delikatessen. Auch die Beschreibung der Landschaften – als wäre ich selbst dort! Das Buch hat mich mitgenommen von der ersten zur letzten Seite. Es war schön, gemeinsam mit den Randlkofers durch das München der 1897er Jahre bis hinein ins Jahr 1900 reisen zu dürfen, gemeinsam mit ihnen Freude und Leid erleben zu dürfen und ich freue mich schon so sehr auf den zweiten Teil der Trilogie und darauf, alle wiederzutreffen! Fazit: „Dallmayr – Der Traum vom schönen Leben“ von Lisa Graf ist einfach ein absolut herzliches, liebevolles und empathisches Buch, das trotz der vielen Seiten viel zu schnell gelesen ist. Therese, Balbina und all die anderen Mitglieder der Dallmayr-Familie – ich habe sie alle ins Herz geschlossen und vermisse sie jetzt schon. Dann die ganzen historischen Details, die familiären Parts, das Zwischenmenschliche, ich war von dem Buch einfach nur begeistert und besonders vom Schreibstil und der Leichtigkeit der Worte, die die Autorin gewählt hat und ihrer Liebe zu den noch so kleinen Details, die das München Ende des 19. Jahrhunderts mit all seinen Facetten wieder zum Leben erweckt haben; mit all seinen Geräuschen, Gerüchen und Farben. 5 Sterne von mir für diesen perfekten Unterhaltungscocktail, der einfach alles hatte. Ich kann es nicht erwarten, die Dallmayr-Familie im zweiten Teil der Trilogie wiederzutreffen!

5

Super Geschichte.Sehr gut geschrieben.Bin auf Band 2 und 3 gespannt

Top.Auf jeden Fall weiterzuempfehlen

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